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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.08.1938
Physical description: 6
Docr. 59VLL Bolzano. L0. 6. 1S38 >vio-vk«mc7u»is k«ccmiittu 1100 t Là sà tidstiàlUir ßßkiAio, Vis Loettie IH W. DS7<0 am ?«, Heiteres -von I. H. Rösiler. Otto kommt aus dem 'Geschäft nach Hause. Orto ist vergnügt und -guter Din ge, -ist zufrieden.mit sich und der Welt. Schon sieht er sein kleines Haus à 'Gar ten «liegen, schon schimmert die -braune Tür durch -das -Grüne, da gewahrt Otto k einen Zettel an der Tür. „Nanu?' denkt Otto. „Nanu?' And Otto läuft. Schon steht er am Tor. Am Tor hängt

ein Zettel. Mit drei Stecknadeln befestigt. Und Otto bliest: Wie wir in Erfahrung gebracht haben, haben Sie im letzten Jphr achthundert Mark Einkommen zu wenig versteuert. Sie werden hiermit ersucht, die zu wenige bezahlten hundertzwanzig Mark Einkom mensteuer innerhalb Wochenfrist an un serer Kasse zu erledigen. Wegen versuch ter Steuerhinterziehung wurde gegen Sie eine Geldstrafe von fünfhundert Mark, im Nichteinbringungsfalle SV Ta ge Haft erkannt. Der Präsident des Fi nanzamtes.' Otto denkt

, -ihn ilaust der We. „So ,muß es kommen, -wenn der Mensch an nichts glaubt!' schimpft er. „Jahre ilang habe ich .brav und bieder -meine Bü cher geführt und .meine Steuern -gezahlt. Dann -haben mir gute Freunde gesagt, ich jsollte doch -doppelte Buchführung ma chen, das machen alle. Da habe ich -nun doppelte Buchführung gemacht, eine Buchführung für .mich -und eine Mr die Steuer. Jetzt haben mir den Salat! Wie gewonnen, so zerronnen! Aber -da ,kennt ihr Otto -schlecht! Ich bringe meine Bücher in Ordnung

und -beichte. Denn wenn sie mich -noch einmal erwischen, -schließen sie mir am Ende -noch.meine Bude.' Otto eilt, so -schnell er Kann, -in sein -Ge schäft zurück. -Er.host die geheimen Auf zeichnungen aus «der Geheimlade und trägt Posten für Posten -nach, die er nicht zu verteuern gedachte. Otto vernichtet -die Steuererklärung und schreibt «ine neue. Tausend Mark.hat Otto jetzt mehr ver dient. tausend Mark muß Otto jetzt mehr versteuern, aber Otto muß -deswegen noch lange keine Not leiden

und kann -jetzt mit gutem 'Gewissen -schlafen. Und ehe er jetzt heimgeht, -wirft -er die Steuererklärung in den Briefkasten, -und es ist.nicht die Eleu- ererklärung allein, die der -Umschlag ent» Hält, /sondern -auch ein weiteres Schrei' -ben darin, iin àm Otto -erklärt: „Ich -habe mich bei der .vorjährigen Steuererklärung -geirrt, -Ich -habe achthun- dert Mark -mehr verdient. Otto/' Denn, -denkt Otto /bei ffich, mer da bs ckennt, dem -wird -verziehen werden! Als Otto -heimkommt und er schon wieder sein kleines Haus

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 10 of 10
Date: 23.12.1934
Physical description: 10
unter den grü nen Bäumen, und niemand, der etwa an dem fried lichen Haus vorüberfchritt, hätte geahnt, daß hier zwei Frauen, Mutter und Tochter, jede für sich, einen schweren Kanwk kämvsten- — Nachdem die Damen Frau von Molkenstern ver lassen hatten, waren sie nur noch ein kurzes Stück chen zusammen gegangen und hatten sich dann ge trennt. — Die Frau Bürgermeister war mit Chri stine in das Häuschen am Markt getreten, imd da alles so still war, merkten sie gar nicht, daß Otto inzwischen nach Hause gekommen

war. — Ob Otto wohl jetzt bei Maria war? — Bis jetzt hatte sie sich mit Vorliebe in den Weltschmerz ihrer oerschmähten Empfindungen für Otto hineinge wühlt. Nun hätte sie wieder weinen mögen. Otto war doch auch eine gute Partie. War sicher ein ganz vortrefflicher Mensch und stand ihr doch so viel näher. Sie war währenddessen in das Giebelstübchen hineingetreten und hatte das Licht eingeschaltet. Jetzt sah sie Otto, der noch immer am offenen Fen ster saß und in das Dunkel hinausstarrte. Sie schrie

auf. „Verzeih, Otto, ich wußte nicht, daß du hier bist.' Er sah sich mit leeren Augen um, erkannte sie und versuchte zu lachen. „Aber Christine, du brauchst doch vor mir nicht zìi erschrecken. Er hatte so ein todtrauriges Gesicht, daß er ihr unendlich leid tat, sie faßte seine Hand. „Was ist dir denn, Otto? — Hat deine Braut dick wieder getränkt?' Er zog seine Brauen zusammen und sagte, seinen Schmerz unterdrückend, in rauhem Ton: „Ich habe keine Braut mehr. Ich habe Maria ge schrieben

, ich Hab« dir oft Um«cht getan. Ich wußde gar nicht, daß du so weich s»in taimst.' J«ht weint« Christin« laut auf und Ins aus dem Zimmn hinaus. Nur bis zu ihrem Stübchen hinüber, dann warn? die Tränen sofort verschwun den. » Es kling«-lbe uiài an der Haustür, Christine lies schnell hinunter. Ein Bote aus dem Elektrizitätswerk. „Ein eiliger Brief von Herrn Direktor, sür Herrn Ingenieur Langheinrich.' Sie nahm den Brief, trug ihn hinauf, aber klopste jeht an. „Otto, ein Brief von Direktor Ludwig

.' Er war in Gedanken stehengeblieben und hatte gogrübelt üb«! das. was eben zwischen ihm und Christin« geschehen. Jetzt sahen sich bà m dwe Augen, sie senkte die Blicke schnell und lies hin aus. Otto brach d«en Brief aus. „Mein lieber Herr Langheimich! Darf ich Sie bitten, in eiiwr eiligen gefchästli chen Sache noch heute abend zu einer Bespre chung in moine Wohnung zu kommen?' Er atmete Mi f. Das war, was er brauchte. Jcht irgendeine Arbeit, eine recht schwere Arbeit, die ihn ablenkte. Er nahm schnell Hut

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.05.1935
Physical description: 6
Martino); Marinebaurat Otto Ahs- bahs mit Gemahlin aus Altona (Pens. Ermanno); Landesgerichtsrat, Gustav Bachmann mit Gemahlin aus , Neustrelitz (Villa Kraupmann); Prof. Dr. Luise Berthold aus Marburg (Pens. Betania); Cav. Conte Marco Chiarelli, Podestà, mit Gemahlin aus Cento (Pens. Grandhotel e di Merano): Univ.-Pros. Felix Ehrenhaft aus Wien (Palace-Hotel); Nob. Gastone Galanti. Posses., mit Gemahlin (Savoh- Hotel); Prof. Lotte Günthersberger aus Wilhering (Pens. Suore S. Croce); Landesbaurat

einstudierten Tanz einlagen der ausnahmslos hübschen und reizend kostümierten Girls. Die Besetzung der einzelnen Rollen hätte nicht tressender gewählt werden können. Die für das jetzige Gastspiel nach Merano verpslichteten Kräfte find unserem gewiß anspruchsvollen Theaterpubli kum teilweise aus früheren Gastspielen in aller bester Erinnerung. Wir denken hier an Lisl Frank. Erwin Saldern. Otto Aurich, Otto Schnitzer, Ma ria Marko und andere. Lisl Frank spielt und tanzt mit liebenswürdigem Temperament

. Ihr graziöser Jungmädchen-Typ paßte ausgezeichnet sür ihre Rolle als wohlbe hütetes Bürgerstöchterlein, das gar zu gerne ein mal durch ein Löchlein im Vorhang auf die bunte Lebensbühne gucken möchte. Erwin Saldern, wie immer urgemütlich und voll schlakhafter Philo sophie, war ein ausgezeichneter Logenschließer, gräslicher Kammerdiener und versuchte sich auch mit größtem Lacherfolg von Seiten des P. T. Publikums als begabter und rachedürstiger „Bai bier'. Otto Aurich verwandelte sich mit Schmiß und Bravour

aus einem kleinen, armseligen Fri seurgehilfen in einen mit Glücksgütern gesegneten „authentischen' Grasen. Besonders gut die Garten szene mit Lisl Frank. Viel Charme und ausge sprochene schauspielerische Fähigkeit zeigte die schone und elegante Bea Konorsa als Diva Desire Viverande. Hervorzuheben Otto Schnitzer als gro tesker Adam Mühenbecher, königlich montenegrini scher Hutsabrikànt und Don Juan an den äußer sten Grenzen dieser Möglichkeit. Auch alle übrigen Darsteller fügten sich sehr gut in den Rahmen

sich , dieses Werk in kürzester Heit alle großen 'Operettenbüh'nen zu erobern. ^Jn den Hauptrollen: Lisl Frank, Bea Konorsa, Baby Fitsch, Maria Marco, Otto Aurich, Otto Koch- Garden, Adolf Lermer, Erwin Saldern (Regie), Otto Schnitzer, sechs Vienna Girls unter Leitung A. Bisom. Inszenierung: Willi Werder. Musik. Leitung: Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Das klein« Cafe'. Samstag, 4. Mai: „Das Walzerparadies'. u « I » « I < T « n Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Konzert. Taverna Sphinx: Allabendlich

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.08.1891
Physical description: 6
zu viel zu. Sie sollten ihm so angestrengte Arbeit nicht erlauben. Bemerken Sie nicht, wie müde und abgespannt er oft aussieht?' „Gewiß', gab ich etwas gereizt zur Antwort, denn die Frage klang ja fast wie ein Vvrwurf. „Aber, was ist zu thun? Otto lebt nur in seinen Büchern und Studien, und verlangt keine andere Erholung. Der einzige Dienst, den ich ihm leisten kann, ist das Fern halten aller störenden Eindrücke/ , «Das ist doch wohl eine zu'bescheidene Beurtheilung Ihres Einflusses, meine gnädige Frau,' meinte

der alte Herr mit freundlichem Lächeln. „Verzeihen Sie meine vorhergehende Bemerkung, die ich mir ja über haupt nur aus warmer Theilnahme für Ihren Gatten erlaubte, und befolgen Sie den wohlmeinenden Rath eines alten Freundes: Kehren Sie einmal Beide der Pflicht den Rücken, suchen Sie Otto zu einer kleinen Reife zu bewegen — das erfrischt, ermuntert und be lebt. Zum Beispiel im Frühling nach Italien, da kann man auch studieren, wenn man mit kunstsinnigem Auge und Wissenschaftlicher Begabung

die großartigen Eindrucke der Vergangenheit und Gegenwart in seinem Geiste aufnimmt. Das wäre eine gute Gelegenheit, die Hochzeitsreise nachzuholen, die Otto damals, wenn iG mich recht entsinne, wegen seiner unerwarteten raschen Berufung hierher nicht unternehmen konnte.' Ich suhlte, wie ich bei diesen letzten Worten, ties erröthete, fühlte die Augen meines Mannes fest auf mir ruhen und war herzlich froh, als eine Wendung des Gesprächs mich einer weiteren Antwort enthob und bald darauf der allgemeine Ausbruch

erfolgte. Nachdem die letzten Gäste sich verabschiedet hatten, kam Otto auf mich zu und dankte mir in seiner ruhigen Weise, daß ich mir so viel Mühe gegeben, so liebens würdig meine Stellung als Hausfrau ausgefüllt hätte. „Warst Du zufrieden, Otto, war unser kleines Fest hübsch und gelungen?' sragte ich in lebhafter Freude über seine anerkennenden Worte. „Ja, Elma, Dir gebührt alle Ehre und Du kannst als Hausfrau stolz sein,' meinte er. „O. dann ist meine Mühe reichlich belohnt, wenn — Da fiel

mein Gatte mir in die Rede und sagte: „Nur bitten möchte ich Dich, unser Familienleben künftig nicht mit Fremden zu besprechen. Günther ist zwar mein Freund, doch liebe ich von keiner Seite eine Einmischung, einen Einblick in meine persönlichen Angelegenheiten und Gewohnheiten. Hast Du einen Wunsch, Elma, eine Klage, dann komm' zu mir, Du weißt ich bin stets bereit, Deinen Wünschen zu will fahren, wenn Du dieselben offen gegen mich aussprichst.' „Eine Klage, Otto?' rief ich betroffen. „Ich habe nie

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 17.08.1889
Physical description: 12
Morgenstunde, als er in Göttingen ankam; er stieg aus, und im Begriff, nach seinem Gepäck zu gehen und sich nach einem Wagen oder Lastträger umzusehen, lag cr schon in der nächsten Minute in den Armen eines Mannes, der ihm: „Willkommen, Otto, herzlich willkommen!' zurief. „Mein theurer Lehrer!' rief der Jüngling, und Thränen der Freude standen ihm in den Augen. Lehrer und Zögling betrachteten sich gegenseitig mit Verwunderung. Der Professor hatte sich verändert, er war stärker und männlicher geworden

; sein Ge' ! ficht war von einem gepflegten, hübschen Bart um geben, der ihn älter erscheinen ließ, als er wohl war. . Otto dagegen war noch der schlanke Jüng ling, den Berner gekannt, nur dass cr größer ge worden und dass sein feines Gesicht eine etwas dunklere Färbung angenommen. Nachdem beide sich so schweigend bewundert und , dabei immer wieder sich die Hände geschüttelt hatten, legte Berner Ottos Arm in den seinen und sagte : „Letzt komm, Deine Zimmer sind bereis Du wirst doch nicht, etwa glauben, dass

Du in einem anderen > Hause als dem meinigen wohnen. kannst?' »Ich fürchte, Sie könnten durch mich,; sich irgend ' Be schränkungen in ^ Ihren Räumlichkeiten auserlegen,' - warf i Otto schüchtern ein. „O, so stets mit dem Professor,nicht,' entgegnete er. „Seine ' Verhält nisse haben sich so gestaltet-. Hass er sein eigenes Haus besitzt, in dem Du über mehret Zimmer zu verfügen haben wirst; komm nur, und für das Ge päck lass mich auch sorgen.' Mit diesen Worten zog er Otto mit sich fort. Nach zehn Minuten Weges befanden

sich beide in einer der lebhaftesten Straßen, unfern o.r Universität, vor einem Hause, in das der von Luxns Verwöhnteste einzutreten sich nicht zu schämen brauchte. Aber wie stand Otto fast geblendet, als er, ge führt von dem Professor, in ein Zimmer trat, in dem sich bei seinem Eintritt zwei Damen, man musste sie an Aehnlichkcit 'und Aussehen für Schwe stern halten, von ihren Sitzen erhoben. Beide waren schön, aber auf der Gestalt der Jungen blieb des Jünglings Auge haften, als der Professor

ihm die ältere als seine Gattin vorstellte und das junge Mädchen als seine Tochter Hertha. Frau Profes sorin Berner, die sich nach ihrem Aussehen erst An fangs der Dreißiger befinden konnte, empsieng Otto mit so großer Herzlichkeit, dass dessen Befangenheit schon nach wenigen Augenblicken zu schwinden be gann. Und nun verwirklichte sich auch sein -Phan- tasiegemälde- Man setzte sich um den Friihstückstisch, die Damen hatten so lange mit dem Kassee gewartet. Otto kam an die Seite der Haussrau, die ihn schon

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 13
Date: 02.12.1871
Physical description: 13
vM DllMsclAWM, MneHenmmgen^ Jeugm^en^ H-ftKdvr 6!v im L»kiv»-l«otto x äes VOlk ^ I? I ^ ^ , Professor äer Slatdvmatik. Verfasser« Ilit xesp»uuter Xukmerks»mk«it b»be icb lbrv uiir erxebvustl Ivel ?erao's rvel ^mdo>8olo's sieden ^mdo's b»be ieV «ieesekie^te ,,^n»l>ss Äes l.otto' swäirt, uuä-ur vebsr-euxuvk l mittels 6er Lpieliustrucüou äs« ?rok. äer Astkemstik k xvlsuxt, dass selbe uur eiu ?roäuct eikrixeu Ltuäiums uuä'voo vrliye (Lerlio, Wilbelmsstr.) io der letzten Wieuer , —>- —^—1—Xiekunx

Oowbina- «Zonen, 6» selbe uielit ü I» IZolä unä »uäer« Viele »uk Musckunx bvruken sonüern reelle <Zru»äl»xo tiaben. VVÄiring bei >Vien. I. Lada. (Zaktmrtlu Der »Uxemvin bekannte unä verbreitete kulim Ikrer „^.n^- Iz'kv äes I-otto' vvr»lll»8«t wioll 1 Lxvmpl. -u destelleil... I^unberx. jul. kispiorkovvskx. (Zoelirter Herr Professor! Von Ikrem tÄLlioli vacksen^sn kulime »nxeregt, besonders ^vrcb «Ue llersusxsde äer «^u»lxsv äes l-otto' S. Xuü. erlaube leb mir, Sie unter Loituxung äs« Letraxes

i»od «rtboilsn unä bin für clie ?olxo einer Ikrer (Zlieoten. Lbeuso spriolit sioll Wecker I^ottospieler, velcker ä»s Lueb benutzt b»t, ASebst belobeuä Aber äassvlbe »us « ^'ieo L. I^tto-VoUeekmt. . Ikre ZoseltTt-tv Xn»lzsse »om I^otto k»de ivb ricktie er» kalten unä bin sedr «ismit zukriegen. iu v»tz»rq, Z»scf Wülika, vsZlulioksinLpoetor. luliexvnä vrliillteu Lv. UoebvoUxvboreu 2 L. mit Sem dSk» liebeu >nsueken, mir Ikr veltbenlkmtes, »lleeweiu nützlick »u- «Wuutvs XVerlc „^ual^se Zos I.otto' FÄkAlixst

-ulcommeu zu Isssen Lw»b. Z-srs vr«. I^krer. , Uovbxselirtvr Herr krokessor! ' .pieken Ijvveise Ävx ^uorlcennonL, äie MeltxeMnäsll Ibreu w»tkem»üseböu LereeduuvLev sÄ» Spiel LWollt veräon, «te. 'b«. im I^otto. tloseislc». mSss biermit »n, unä kann ge«l»»ood»N ^eäerm»un, 6er »ein Kliivlc In llsr l-otterle versucken vill, smpksklsn, sieb ä»-u «ien kstd jenes Herrn »usiubltteo, äer von ikm unter üen voul^ntesten LeÄiuxuuxeu geväkrt virck. Lpielkonä gering uuS Lpleläsuer lcur». ?olt»r in vnxsr». ' Lust

. L»v. Lselt. Ait xrLsster I1ock»cktuvx «rl»ube ick nur Lv. Vsollxv- doreu meiu 8t»uven über äieses xro»sartige Lvkäurokckselit« Vferk sus«uärüvkeu. Vels Weiß, ^nt!^u»r. Von Ikrem täxliek vsebsenäeu kukme »nxerext, besonäer» äurvb äie äiersusMdv äer Xusl^se ä»s l^otto'. IV. >utl^e erlaube u. s. v. Lte^er. ^ra«; Hcnrr. Vieäer ist liier ein beäsutsnäer <Zevino x m»ckt voräen; Ikr Ruk verbreitet sieb immer mebr 8»:»?. losekd ILssig, Lürxersxsttin. ?llr Ilire koelilierzixs <Züt« äos Wortes uuä

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Page 183 of 972
Author: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Edlinger
Physical description: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Location mark: I 59.415
Intern ID: 213079
Touren v. Beulte. — 137 ft. 15. No, 8-II). an den fischreichen, 3 km langen Heitfìrwangsee, 976 ni (Ghs. Fischer a. See). Mit Dampfboot (im Sommer 5- 6 mal lägI;4oMin. bis Planseefiotel Forelle) über den See, dann, durch 400 m langen Kanal in den Plansee u. über diesen nach 20 Min H.-P. Seespitz ; über die Stuibenfälle zurück, hübsche Rundtour, vgl. No. 5 u. 6. ■— Fussweg am N-Uler vom Fischer a. See bis Seespitz 1 Vj St. 8) Bergtouren, von Reutti (F.: Otto Strauss; die rüssener

; von Weissenbach aus, Rundsicht lohnend. 9) Reir.tal : Von Reatte her über Lechaschau, Hinterbichl u. den Frauensee (No 4) MW mit hübschen Ausblicken zur Musauer Alpe; von Füssen her oder mit der Bahn bis HS. Musau; östl. Hdw., über die Achsel empor ins Tal, dann bequem am Saba eli 1 % St. zum Musauer-A.- Haus des TVN. München {Som.-Wirtseh., 28 B., 60 Matr.), wo dei* alte A VW. auf die 2 % St. Schlicke ab zweigt ! ; unter den Abstürzen der Kellenspitze %St. zur schiineu Otto Mayr-Hüttc der Art. Augsburg

, 1000m, bei der Füssener A. (Som.-Wirtseh., 26 B., 11 Matr.); grossartiges Hochtal. — Von hier A VW. leicht 1% St. auf die Schlicke (Karetschrofen), 20ÖQ m, mit Orientierungsfcisch u. offener TJnterstandshiitte u sehr lohnender Aussicht. Abstieg über die Kleine Schlicke zur Vilser A. (MW ) nach Vlls-Pfronten (u. Füssen) R. 14 No. 10, oder sehr lohn. Höhen wanderung zum 4 St. Aggenstein. — Von der Otto Mayr-Hütte__ aussichts reicher MW über das llcintalef u. Füssener JHehle zur Pfrontner Hüfte

, 3 St., (R 14 No 9). — Von der M immer-A . über das Sabacherjoeh, 1862 m, MW. zur Tannheimer Hütte, 2 % St., s. No. 10; oder vom Joch direkt' MW. nach Nessel- iw'ingle, 3 St., s. R. 19. No. 1. 10) Tannheimer Gebirge: Ber NO.-Teil dor Gruppe wird entweder von Füssen, bzw. HS. Musau (11. U No. 10) aus besucht : Musau-Otto Mayr Hütte, 2% St., oder von Reuth' aus die Otto May 1 Hütte erreicht (No. 9); dann über das Gehrenjoch oder Hochjoch (No. 8). -- Von der Otto Mayr-Hiiäe schöner z T in den Fels gesprengter, mit Drahtseil

ohne viel Schwierigkeit zum Gipfel 4 St.; — A u s s'i c h t besonders schön auf das Lcchtal. — KsiJenspitze, 2240 m, höch ster Gipfel der Tannheimer, massig schwierig; von der Nesselwänglerseharte ■o. durch Kamin 'zum N.-Grat u. Gipfel. — Gimpel, 2176 m; schwierig; von der Otto Mayr-Hütte A VW. zur W an tie, r. empor zum Gimpclgnitle, diesem entlang u . eine Kluft nördl. umgehend über Fels zum Gipfel; A u ss i c h t die lohnendste; im W. auch das Tannheimer Tal 3? ernsic 1> t von allen 3 Gipfein grossartig

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.01.1877
Physical description: 6
und Blässe auf das Marmorantlitz, aber für Otto kam darum keine wohlthätige Folge, sie blieb dann zwar im Salon, aber ihr Benehmen war womöglich noch eisiger gegen ihn. Es wurde ihm endlich klar, daß sie ihn mit Mißtrauer, behandelte, nur womit er dieses verdiente, blieb ihm ein Räthsel. Auch machte er noch andere Beobachtungen, die ihn nicht wemger peinlich berührten. Nie war ihm ein küh- leres Verhältniß zwischen Vater und Tochter bekannt, als das zwischen Agathe und dem Grafen. Beide wechselten

Hertha, daß es ihren Bitten, ihrer Ueberredungskraft gelungen sei, den Vater zu gewinnen, mit ihr nach der Residenz zu reisen. Sie werde daher bald kommen, nur den Tag der Ankunft wollte sie ver heimlichen, er solle überrascht werden. Otto empfand eine unbeschreibliche Freude; endlich sollte es ihm vergönnt sein, die Geliebte an sein Herz zu drücken. Jetzt war auch der Augenblick gekommen, dem Fürsten die Braut vorzustellen und dann, so hoffte er, würden Berner'S Einwände besiegt

werden, er wollte mit Hertha bald an den Traualtar treten. Im Geiste sah er schon die sanften Augen seiner edlen Fürstin aus der Braut ruhen, er war gewiß, diese beiden Herzen würden sich verstehen. In dieser seiner freudigen Hoffnung war er zwei Tage vor einer großen Soiree, die bei Gras Rüden thal stattfinden sollte, zu Agathe gekommen. Er saud sie allein im Salon, sie empfing ihn kühl wie immer. Lunge ward zwischen Beiden ein Gespräch gleichgültigster Art ge führt, als Otto feinen Stuhl dichter an den Agathe's rückte

: „Ich weiß nicht, „was Sie andeuten, der Kammerherr hat mir nichts gesagt.' Otto hatte jetzt die Hand seiner Cousine erhascht und hielt sie fest. »Agathe, seit mehr als einem Jahre bin ich mit einem Mädchen verlobt, das ich unendlich liebe; noch weiß der Fürst nichts davon; auch hält mich die Pflicht an mei nen hochherzigen Herrn so sehr gefesselt, daß ich meine Braut nicht einmal, seitdem ich am Hofe bin, sehen konnte. Jetzt macht sie mir die Freude und kommt zu mir — ich kenne kein HauS, das mir näher

steht, als das meiner Verwandten. Agathe, wenn ich meine Hertha zu Ihnen führe, werden Sie diese als eine Fremde begrüßen?' Otto konnte vor Aufregung nicht weiter sprechen; die Comteß war aufgestanden, legte freiwillig ihre bei-

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1936
Physical description: 8
, weil — weil sie ihn liebte! Zunächst hatte sie wohl nur Dankbarkeit für den Mann empfun den, der sie aus gräßlicher Todesgefahr rettete, und Mitleid hatte sie mit dem flüch tigen, vielleicht halb verhungerten Sträfling gehabt und daraus war Liebe empor gewachsen. Aber wenn Marileen den'Mann liebte, , dann konnte er ihrer Liebe nicht ganz un würdig sein... ^ Otto von Specht fuhr nach Hause. Er zweifelte durchaus nicht an dem, was Ralf Berger über die Persönlichkeit des Ver unglückten gesagt hatte. Einem wettollen

Engländer war so ein Streich schon zu zutrauen. Kam er mit dem Leben davon, sollte er dafür noch bestraft werden. Run, er würde das vernichtete Flugzeug ja wohl er setzen müssen. Hatte er nun eigentlich die Wette gewonnen oder verloren? Der alte Herr von Specht war gleich nach Uebergabe des Gutes an seinen Sohn nach dem kleineren Nebengut Waldreut über gesiedelt. Er hatte die Wirtschafterin Frau Noak und seinen Diener Swenson mit genommen. Eine neue Wirtschafterin war noch nicht angestellt, Otto

von Specht wollte es zunächst mit der bisherigen Mamsell, welche von „der Noaken' angelernt worden war, versuchen. Sie war auch schon mehrere Jahre im Hause. Dann war da noch ein Hausmädchen und der Diener Jost, ein junger Kerl, dem Gewandtheit fehlte. Das große Haus erschien Otto von Specht öde und un behaglich. Er aß etwas und trank ein paar Glos Sherry, dann ging er zu Bett. Während er wach lag, kam ihm plötzlich der Gedanke, ob nicht Marileen den Eng länder kannte, und ob es nicht gerade

gewesen, der ihnen zur Vermittlung von Botschaften gedient hatte. So erklärte sich die Inschrift auf der Karte, die er Otto von Specht — tm Rucksack gefunden hatte: „Herrin, es ist Zeit! Leb wohl, ich muß nun ziehen!' Da war die Entführung des Flugzeugs bereits beschlossen gewesen. Hatte Marileen davon gewußt? Wenn sie gewußt und geschwiegen hatte, dann war sie ganz offenbar dem Engländer mehr zugetan, als ihrem Jugendfreund Ralf. Womöglich hatte sie ihm sogar verraten, daß Ralf, am Samstag zu bestimmter Stunde am Landhaus

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Alpenzeitung
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Page 5 of 14
Date: 05.10.1926
Physical description: 14
. Diese bei den Kurgästen und Ein heimischen mit Recht so beliebte «Veranstaltung der Gesellschaft zur Förderung der Haslinger Pferde zucht ist «in persLMches Verdienst des seit Jahrzehnten -um den Sport verdienten und mit größter Selbstauf opferung und Hingabe tätigen Senior der Mjeraner Spovtgemeinde Herrn Otto an der Lan v. Hoch brunn. Die Bauernrennen zählen zweifellos zu den bostgelàgenen Darbietungen der Meraner Früh jahrs- mch Herbstsaison und sind die einzige Veran staltung, welche auf dem, trotz der «tfrWen

), lwelche die 1000 Meter in 1:1S galoppierte, Ht ein guter Haslinger Typus, dessen einwandfreie Bor- und Nachhand, schwunghafte Aktion und vorzügliche Pedale, den etwa» langen Rücken gerne verzeihen läßt. Alle Freunde und Anhänger de» Meraner Bcruermminens und ganz besonders die Pferdebesiker und Reiter selbst, gedenken dankend des leider durch Krankheit an» Zimmer gefesselten Ver anstalters Otto an der Lan und wünkchen von Her zen, daß «r sich bei den Frühjahrsrennen 1S27 wieder persönlich

. «lss. 4SI ?SLllel, von S—ö.30 Ukr abenäs iSglick ab 9.30 Ukr abends V^IS^'r 301 bei eutem Detter im frelen VIL diel giorno IS Ottobre 1?2ü allo vre 10 sarà tenuto tn questo vtttcio Lomunsls ciavanti al «otto- »ertilo poctestà un pubblico incanto «6 otterts se grete cis confrontarsi poi col preso base indicato in questo Avviso, » sensi cieli'art. 73, lettera c, 6el Regolamento »ulia Lontabilltà Lienerale äeilo Listo, per la venäita äei qui «otto indicati terreni alle condizioni seguenti

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 08.09.1895
Physical description: 20
««ei>e KM. Andreas Hofer: H. Zeuner, Apotheker, Hamburg Gustav Pinkel, Schuliosp., Wiesbaden Dr. jur.'' Ernst Bellng.^BreZlau Pros. Dr. Si. Braun, Düfleldors Aurora: Josef Schwarz, Lehrer, Wien Peter Rinner m. Fam., Eggmberg Bavaria: Frau Rosa Rooz m- Fam., Wien Deutsches HauS: Herr Moritz Woyde. Warschau Gärtnersheim: Nikolaus BorkowSki mit Frau Habsburgerhos - Dr. med. Schrey m. Fam., Gladbeith C. Schütz mit Frau, Würzen NeuhauS: Frau Sarsert m. Tochter, Zwickau Sonne: Helene Amberg m. Nichten, Innsbruck Otto

Poetsch. Jnspector, Berlin Rob. Winkler, Kfm-, Essen Hermann Neuhöser, „ Prof. L. Zehmder u. Fr., Freiburg H. Odenwald, Heidelberg K. Schwarz. « G. Frank, . Paula Hornuug m. Schwester, Wien R. Bslt, Privat m. Fam., „ P. Koiko, Apotheker, Mainz Theodor Kühn, Kfm-, Berlin HanS Loeper, München Otto Milcke u. Nichte, Kfm., Berlin Stern: A. I. v. Stadler m. Fam., Wien Seb. Siegl, Salzburg Rud. Montag, Innsbruck Fr. Marie Rößler, Bozm Fr. Josefine v. Scala, Wn. Neustadt Dr. med. A. Rösiler, „ Richard

mit Frau, Dornbirn Kost, Hildburghausen Wolf u. Fritz Kerner, BreSlau Dr. H. Griine, Braunschweig Margaretha Grüne, Berlin Carl Abbnig, stud., Wien Otto Judel, Bialystock Josef Fritz, Kusstein Kurt Brieschlik Frau Marie Schöller, München W. DittuS E. Kuen, Kaufmann Therese Ortwein, JnnSbrnck M. Abel Cbemiker, Dresden Rudolf Schweizer, Stuttgart Adolf Hagendübel, T. Plagge, RegierungSrath, Oppeln Frau v. Riccien m. Sohn, Görz Josefine Tausch, Bruneck Otto Kloiber, Darmstadt Mackenthun, Rath, Magdeburg

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 11.01.1900
Physical description: 8
zugestellt: Anwesend waren die Herren Dr. Otto von Guggenberg als Obmann und die Ausschuß mitglieder Hans Heiß, Jgnaz Mallepell, Alois Rieper, General von Guggenberg, Sebastian Fischer, Johann Goller, Josef Lanz, G. Tauber und Hilpold in Tils. Als Regierungsvertreter war Herr Baron von Freyberg erschienen. Ferner hatten sich eingesunden die Herren Direetor Portele und Fachlehrer Mader von S. Michele, dann der hochw. Prälat Dr. Spielmann und Reichsraths- und LandtagZabgeordneter Herr Dr. Schoepfer

in Sarns, Christian Hilpold von Pfeffersberg, Johann Lanz, Vor steher in Nsustist, Sebastian Fischer in Clerant, Johann Huber, Völkl in Elvas, Johann Goller, Nagele in Bahrn, Anton Hinteregger, Klein- kaneider in Läsen, und Rudolf Steger in Mühl bach. — Als Schiedsrichter wurden gewählt: Herr Dr. Otto von Guggenberg, Hans Heiß und Sebastian Fischer. Bezüglich der Festsetzung des Jahresbeitrages wurde beschlossen, den Beitrag pro 30 kr., wie bisher, beizubehalten. Zu diesem Punkte erhob sich Herr

- und Ausgabsposten mit den Belegen übereinstimmend befanden, das Absolutorium ertheilten und den Herrn Cassier entlasteten. Es kam sodann ein Ausschnssanirag behufs Besserung der misslichm Lage der am Pfeffsrs- berg wohnhaften Gemeindeangehörigen zur Be rathung. Nachdem die Herren Dr. Otto von Guggenberg unh Prälat Dr. Spielmann in längerer Rede den durch den Ausfchuss einge brachten Antrag in beredten Worten ausein andergelegt, wurde einstimmig nachstehender Be schluss gefasst: „Die heutige Vollversammlung

eine entsprechende Hilfe zu verschaffen.' — hochwürdigste Herr Prälat und Rabensteiner Simmetbauer in Pinzagen, dankten der Ve>> sammlung für Fassung dieses Beschlusses. Der angekündigte Vortrag des Herrn Fachlehrers Binder von S. Michele über Vieh zucht musste wegen dessen Krankheit unterbleiben. — Da die Tagesordnung abgewickelt war und die Uhr schon 7 Uhr abends zeigte, wurde von Herrn Dr. Otto v. Guggenberg die Vollver sammlung mit einem Dank für das freundliche Erscheinen der Herren Direetor Portele uch

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 08.05.1886
Physical description: 20
- und Fleischbankordnung, die Polizeiordnung u. a. m. Meran wird unter seiner Regierung zum erstenmal „oxxiäum' (befestigte Stadt) genannt, obgleich die Bestätigung des Stadtrechtes erst von später (1317) datirt. — Die Meinhard» straße wird das Andenken an die Fürsten dieses Namens stets im Volke lebendig erhalten. Nach dem Tode Meinhards II. übernahmen *) Syiivd, des bl. Bonifazius 743. **) Vi>» Liweti Lordüüsll!. Nach damaligen Begriffen. DDR Acda Weber, Meran und Umgebung S. 5. seine drei Söhne Otto, Ludwig

und Heinrich anfangs gemeinsam die Verwaltung des väter lichen Erbes. Ludwig folgte aber dem Vater bald darauf im Tode nach und Heinrich, der als Gemahl einer böhmischen Prinzessin, nach dem Aussterben des altböhmischen Herscherhauses wohlbegründete Ansprüche auf die böhmische Königskrone hatte , bemühte sich seine Rechte geltend zu machen und kam auch wirklich für ganz kurze Zeit auf den böhmischen Thron, ohne deshalb seine Ansprüche auf Tirol je auf zugeben. Otto war somit während dieser Zeit völliger

Alleinherrscher in Tirol, bis 1310. Von ihm erzählt uns die Geschichte, daß unter seiner. Regierung die Stadt Meran sich nach und nach zur-Landeshauptstadt erhoben habe. Seine Frau Eusemia, eine Tochter des Herzogs von Breslau, ist die Gründerin des Elarissinen- klosters in Meran, welches 1310 eingeweiht wurde. Im selben Jahre war auch ihr erlauchter Gemahl Otto gestorben; wenige Monate dar nach verlor sein Bruder H einr i ch je' en Halt in Böymen und mußte sich nach Tirol flüchten. Die allgemeine Anerkennung

und die Krone hatte er sich dort zwar nie verschaffen können, da der übermüthige böhmische Adel stets sein größter Feind blieb. Trotzdem ließ er auch nach seiner Vertreibung nicht von seinem Titel uud nannte sich stets König von Böhmen, daher er auch allgemein , unter dem Namen König Heinrich bekannt ist. Dieser hochherzige Fürst gehört um so mehr unter die Meraner Celebri taten, als er, wie sein Bruder Otto, auf der Zenoburg, also im Stadtrayon, residirte und sich durch den monumentalen Bau der Meraner

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Books
Year:
(1939)
Blätter für Technikgeschichte ; 6)
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Page 34 of 88
Physical description: 82 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: <br>Lanser, Otto: Alte Brücken und Mühlen in Tirol / von Otto Lanser. - 1939<br>Kargl, Franz: Siebzig Jahre Brennerbahn / von F. Kargl. - 1939;
Location mark: II 103.823/6
Intern ID: 150561
Quellen und Schrifttum. 1 Vgl. Otto Stolz, Geschichtskunde der Gewässer Tirols. Schlernschriften. Innsbruck 1936, S. 391. 2 Ebenda, S. 3S7. 3 Ebenda, S. 402. (t 4 Hans Kramer, Der Neubau der Finstermünzstraße in: „Tiroler Heimatblätter . 1935. S. 7. 5 Vgl. Otto Stolz, a. a. 0„ S. 395. 6 Vgl. Franz M. Feldbaus, Die Technik der Vorzeit usw. Leipzig und Berlin 1914. Ferner: Rudolf Canaval, Getreidemühlen in Kärnthen in: Carinthia 1874. 7 Vgl. Franz M. Feldhaus, a. a. 0. Ferner: H. Jacobi, Römische

. S. 20. 17 Vgl. Otto Stolz, a.a. 0., S. 319. 18 Nach mündlicher Mitteilung. Vgl. auch: Ignaz Z an gerle, Entwicklung der Siedlung und der Besitzverhältnisse im TJnterpaznaun in: „Tiroler Studien“. Innsbruck 1934. 39 Vgl. z. B. Sylvia Sterner-Rainer, Siedlungs-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der drei Gemeinden Natters, Muttere und Kreid in: „Tiroler Heimat“, Band 7/8 und 9/10. 1934/35 und 1936/87. 30 Vgl. Hermann Wopfner, Eine siedlungs- und volkskundliche Wanderung durch Vill- graten in: Zeitschrift

des Schweiz. Wasserwirtschafts- Verbandes 1912/13; Mühlen aus dem Wallis sowie aus der Valle Maggia im Tessin. 25 Zitiert aus Otto Stolz, a. a. 0., S. 321. 2« Vgl. August Löhr, Ältösterreichische Münzstätten in: „Blätter für Geschichte der Technik“, Heft I, Wien 1932, S. 91 ff. 27 Zitiert aus: Wolfstriegl-Wolfskron, Schwazer Bergwerksgeschichte. Abbildun gen. „BfTG“, Heft 1. Wien 1932. S. 82. ss Yg]_ Otto Stolz, a. a. 0„ S. 321. Die Abbildungen sind vorwiegend eigene Aufnahmen des Verfassers.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.10.1938
Physical description: 6
. Das Ergebnis: 1. Gino Cinelli in S.38'00' mit 34.V74 Std.-Km.; 2. Bartali Gino; 3. Bailo Oßvaldo; 4. Rimoldi, S. Marabelli, 6. Magni, 7. Canavesi und Vicini, Crippa, Macchi, Masarati, 12. Balli, Amadori, Benente, Del Concia usw., alle in der Zeit de» Siegers. 20.000 Um. auf àem Fahrracì in eiaem Iahr«. Zu den Teilnehmern am deutschen Radrennen „Stunde der Giganten' zählt auch der vorjährige Sieger der Deutschlarchsahrt, Otto Weckerling. Die ser Fahrer ist ohne Frage eine genau so interessant« Erscheinung

im Straßensport wie Weltmeister Kint, der berühmte „Kletterer' Vervaecke, der holländisch« Riese Schulte, der TourHe-France-Ma- tador Antonin Magne, oder das belgisch« Phänomen Kaers, die alle mit ihm das Hallenrennen der Giganten mitmachen werden. Der kleine Magdeburger hat vor allen diesen Mitbewerbern etwas voraus; denn keiner von ihnen hat in diesem Jahre soviel? Kilometer auf den euro päischen Straßen zurückgelegt wie Otto Weckerling, der aus der Deutschlandfahrt kam, in die Tour de France stieg

u»Ä nach Beendigung des schwerst«» und längsten Straßenrennens der Welt auch' noch zur Bestreitung der Schweizer Rundfahrt am Ablauf erschien. Man kann den in frischer Landl-uft le benden Otto Weckerling, der seinen Wohnsitz in Kehnert bei Magdeburg hat. mit Fug und Recht als denjenigen be zeichnen. der in diesem Jahre von allen Straßenfahrern der Welt die meisten Ki» lometer zurückgelegt hat. Mit den drei Rundfahrten und den Strecken der deut» ! fckien Industrie-Straßenrennen sowie der i erforderlichen Zahl

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Bozner Nachrichten
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Page 19 of 32
Date: 23.07.1911
Physical description: 32
Otto Rudls lustige Geschichten gar nicht kannte. Jetzt freilich kenne ich einen, der meinen Freund in Wien und seinen Phonographen geradeso über trifft wie Meister Franz van Defregger die Liebhaberphoto graphen. „Der Hiesl und der Much tüan bietn' — wer die ses Stucklein in den „Abenteuern des Hiesl' liest oder ge lesen hat, der wird mich begreifen. Ich sehe immer drei in der Bauernstube sitzen, wenn ich diesem „Bieter' lese, den Hiesl und den Much mit ihren Karten und Otto Rudl mit Bleistift

„Orbet' war. Ungemein drollig und eigenartig sind die Einfälle in dem kleinen Wschnitte „Unter die Maruner Laubn'. Das ist ei gentlich gar kein „Hieslg'schichtl'. Solche Gedanken können *) Otto Rudl, Die Abenteuer des Hiesl. 5. und 6. ver mehrte Auflage. Schuster und Loeffler, Berlin und Leipzig 1911 .Gch. 2 Mark, geb. 3 Mark. (Zu beziehen durch die S. Mojer'schs NMmdklng in Vogens Sonntag, 23. Juli 1911 l6 wir uns freilich nicht im Kopf eines Bauern entsprungen den ken, der Hiesl

ausführen. Ich halte sie durchaus nicht für Unterlassungssünden des Dich ters, es ist gut, wenn der Einbildungskraft des Lesers, der die Geschichte überdenkt, da und dort noch ein Spielraum ge lassen ist. Otto Rudl ist in der Wahl seiner Stoffe so glücklich, sein Weizen blüht so üppig in die Höhe, daß er die Aehren nicht bis auf das letzte Körnlein auszudreschen braucht. Noch etwas möchte ich an diese Besprechung der „Hiesl- g'lchichtn' anfügen und glaube damit nur das zu sagen, was sich wohl

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 05.03.1897
Physical description: 12
«r. 28 Seite 7 Borräthig in S. Pötzelvergers Buchhandlung, Meran. Lustige Geschichtlen des Tiroler Hiasl. erzählt von Otto Rudl.— Preis 50 kr. R o segger schreibt: DaS Büchlein ist klein, aber gewichtig. Die lustigen Geschichtlen sind zwar manchmal «twaS stark übermüthig,, aber! das thut der Unterhaltlichkeit keinen Eintrag. An mundartlichem Werthe wiegt daZ Büchlein wohl ein Dutzend „Dialtttdichter5.aus und-eS ist-,eine wahre Fundgrube von eigenartigen Volksausdrücken und bänern- thümlichen

Redewendungen. Rudl ist ein Schüler Karl Wolfs und es wird nicht uneben sein,' wenn ich sage, daß er manchmal an Fritz Reuter erinnert n. s. w. —n—: Als der bedeutendste Volkshumorist der Gegenwart aber gilt Otto Rudl, der sich durchfeilte „Lustigen ^Geschichtlen vom Tiroler Hiasl' mit einem Schlage berühmt ^gemacht hat ; man hät ihn schon Tirols Fritz Reuter geheißen s. w. Kurz und gut dieses Geschichtlen sind einzig in ihrer M-ÄM'imf Seite 75 bedauert man nur, daß es schon aus ^ u. Q—. schreibt

werth, als ein Dutzend anderweitige Witzbüchlein. Otto Rudl zeichnet so wahrheitsgetreu, daß jeder Ausdruck, jedes Wort,- jede Redewendung ganz und zar dem bäuerischen Volks leben angepaßt ist. Naturgetreuer kann der Tiroler nicht ge- zeichnet' werden/ öMijhl nicht alle so urwüchsige Tiroler sind, wie Ur ^HiaSl'. Das Büchlein bietet eine Lektüre, die auch den Griesgrämischen zum Lachen bringen muß. Das Büchlein NMMWsMHm-IdestenS^empfohlm werden, weil nichts in demselbm auch im mindesten anstößig

' empfehlen wir den Touristen als Fremden- fühxer^er wiich ihnfv ,dte Wanderung erheitem und kann mit denl-DametztMm ^Mill'af der Alm' tanzen u. s. w. R. HI Greinz: Otto Rudl'S „Tiroler HiaSl' ist ein Schatzkästlein echten,- urwüchsigen VoltthümorS. Ich habe nur dMWgilWMß mit dem vorliegenden Bändchen die Erlebmsse^deS „Hiasl' nicht abgeschlossen sein mögen. A.'M eng hin: Man kann sagen, daß es bis jetzt NvchMiemanden gelungm ist, den hiesigen Dialekt so aus- '«ziichnet'wiederzvgebm, ivit' Herrn Rud

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