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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.08.1924
Physical description: 8
eine Abteilung des Oefterr. Gebirgsvereins von Wien nach Ried i. L. Die Herren wollten Touren und Partien im Stallanzer Alpental, wo der Verein eine Schutzhütte zu bauen geplant, und andere GebirgStouren machen. Am nächsten Tag begab sich nun einer dieser Herren, Otto Krawath, Gastwirt, zum Inn und wollte dort in einem Tüm pel ein Bad nehmen. Dabei wagte er sich zu nahe der starken Jnnströmung und wurde von den Wel len sortgerissen und erst in Prutz nur mehr als Leiche herausgezogen. Der Ertrunkene war erst

. Verkehrsnachrichten. Erleichterung der Einreise nach Oesterreich. Die öster reichischen Behörden haben nunmehr die kürzlich angc- kündigten Erleichterungen der Einreise nach Oesterreich praktisch durchgeführt. Demnach werden zunächst für die' österreichischen Vertretungsbehörden in den europäischen, Staaten besondere Sichtvermerkmarken (für mehrmalige- Einreisen, für einmalige Einreise und für einmalige! 221 Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. „Pardon, ich selbst habe den Otto, bei dem du wohntest, mit eben

sein, betrogen?... Un möglichst' rief er atemlos. Plötzlich blieb er stehen. „Ich muß nach Hause, noch KMe!" sagte er. „Rosa soll mir sagen, ob alles Lüge und Verleumdung, oder was an der Sache ist... Es muß alles klar werden wie der Tag!" In demselben Augenblicke sah er Otto vor sich. .Kurz entschlossen redete er ihn an. „Haben Sie von den Gerüchten gehört, welche hier über Sie verbreitet sind?" frug er ihn. „Gerüchte? lieber mich?" versetzte Otto. „Man sagt es." „In welcher Angelegenheit?" „Mit meiner Frau

." Otto lachte. „Mit Ihrer Frau?" „Als Sie noch Mädchen war." „Wer hat Ihnen diesen Bären aufgebunden," erwiderte er, aus vollem Halse lachend. „Sie haben falsch gehört." „Ich kann die Person nennen, die das wieder holt gehört hat." „Sie wissen, lieber Jmhos, daß es keine Ehe ohne Klatsch gibt. Eine infame Verleumdung das! Und Sie haben das geglaubt?" „Ich kann es selbst nicht glauben. Allein man spricht überall davon." Otto stutzte; es schien ihm gut, nicht unschuldig zu erscheinen. Mit gewohntere

und nicht mit meiner Frau verkehrten. Ist das die volle Wahr heit?" frug Konrad, ihn scharf anblickend. Otto legte seine Hand aus Konrads Schulter und erwiderte gemütlich: „Freund, es ist so, und nicht anders! Aber — Ich erwarte von Ihnen als > Ehrenmann, daß Sie die Susanne mit dieser Her zenssache nicht noch nachträglich behelligen. Die Sache ist beendet. Sie werden es gestern'selbst ge merkt haben." Konrad ging beruhigt von dannen. Als er anderen Tages im Freihofe mit Rosa al lein war und über den Erfolg in Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.03.1956
Physical description: 6
kostenlos erhältlichen Formular beim Arbeitgeber zu stellen, wenn der Arbeitneh mer das ganz e Jahr ohne Unterbrechung — ausgenommen durch Krankheit oder durch eine andere Dienstverhinderung, die zu keiner Lösung des Dienstverhältnisses geführt hat — bei diesem Arbeitgeber beschäftigt war und in keinem weiteren Dienstverhältnis stand. In „I bin a arme Haut“, flüsterte Cilli und hielt die Hand auf Vor 13 Tagen berichteten wir, daß der 45jährige Otto Rofner aus Telfs damals zum 29. Male verurteilt wurde

(zwei Monate Klerkers) weil er einem Bergwächter viel Un freundliches sagte, als ihn dieser beim Vo gelfängen erwischte. Noch ehe er seine Strafe antreten mußte, war schon wieder eine Verhandlung angesetzt und Strafe Nr. 30 fällig. Aber Otto kam nicht, obwohl er sich wegen des Diebstahls am 10. Mai im Autobus von Landeck nach Galtür verant worten sollte. Damals war einem aussteigenden Fahrgast die Brieftasche aus einer Rocktasche „ge - rutscht“ und Otto hatte zuigegriffen. Neben Ausweisdokumenten

befanden sich 250 Schilling in der Tasche, die Otto eben für sich kassieren wollte, als ihm die neben ihm sitzende Cilli Pf. aus Absam unmißverständ lich ins Ohr raunte: „I bin a a arme Haut" und ihre Hand öffnete, so weit sie konnte. Den Hunderter, den ihr Otto gab. ließ sie dann irgendwo in den Falten ihres Rockes verschwinden, während Otto das Herz blu tete; aber was will man in einer solchen Situation machen? Vor der Polizei bestritt Otto den Dieb stahl 29mal sei er schuldig gewesen und ge bohrend

bestraft worden, diesmal« aber sei er unschuldig — eine „Platte“, die Otto übri gens immer auflegte. Aber Otto fyajte eben wieder einmal Künstlerpech gehabt. Er war damals in Galtür in ein Gasthaus gegangen und hatte die entleerte Brieftasche im Klo sett „versenkt“. Diese aber sträubte sich aus allen Kräften zu verschwinden und verstopf te den Abfluß, weshalb ein Installateur den Abfluß ausräumen mußte. Wer hatte die Ta sche in den Abfluß geworfen? Da sich in zwischen der Verlustträger, der schon

einige Stationen vor Galtür ausgestiegen war. ge meldet hatte, kam man zum Ergebnis, daß es nur ein Fahrgast gewesen sein konnte; der Wirt erinnerte sich auch sofort an ein markantes Gesicht, das bei ihm aufge taucht war, und dieses gehört Otto, den man unter tausenden nach Jahren wiedererken nen würde. Wie gesagt, Otto erschien gar nicht zur Verhandlung. Cilli war da, Auch für sie waren die Gerichtsräume nichts Besonderes mehr; denn sie stand immerhin auch be reits zum 16. Male vor dem Richter, diesmal wegen

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 17.07.1931
Physical description: 12
! Fastenpredigten halten". Sämtliche SBtCttßr* 8 und anbete Tageszeitungen sind bereits am Erscheinungstag abends in der Buchhandlung St. Geiger afÄSo in Lienz erhältlich. 709 „Was war das?" flüsterte Otto aufgeregt. „Vulpus communis" entgegnete Gerhard la chend, „zu deutsch Meister Reinecke auf sei nem AbeNdspaziergang." „Ein Fuchs also — warum ließest du mich aber nicht schießen?" „Weil du ihn doch! nicht getroffen hättest und nur der Hirsch! vergrämt worden wäre, der vielleicht schon ganz in der Nähe

ist. Da, nimm einen Schluck auf den Schrecken." Etwas verdrießlich nahm Otto die dargebo tene Flasche und nahm einen kräftigen Zug. „Das wärmt," lobte er anerkennend," ob gleich ich sonst kein Freund von Spirituosen bin, aber bei dieser Witterung ist ein Sch!luck Kognak nicht zu verachten." „Deine zukünftigen Patienten werden das sicher sehr gerne hören", versetzte Gerhard neckend, indem er die Flasche, ohne ihr zuzu sprechen, wieder in die Tasche schob. „Du trinkst nicht?" fragte Otto verwundert

wissen, Otto, sagte er dann finster. „Fch' will Dir meine Sorgen nicht länger verhehlen." „Glaube nicht, daß. ich mich in dein Ver trauen eindrängen möchte . . . ." . „Davon ist keine Rede." erwiderte Gerhart. „Fch weiß, du bist auch heute noch mein bester Freund, wie damals in unserer goldenen Fu gendzeit. Die Fahre der Trennung haben unsere Freundschaft Nicht einrosten lassen." Statt aller Antwort drückte ihm Otto warm die Hand. „Fch wollte dein mitfühlendes Herz nicht schon in den ersten Tagen

zugesandt erhielten, mögen ihre Adresse der Landesleitung Tirol, Innsbruck, „Bier- wastl", bekannt geben.Fene, welche die erhalte nen Anmeldeformulare noch- nicht eingesaudt werden ersucht, dieselben im eigenen Interesse ten meine Wiesen und Wälder im Frühjahr und Sommer bergen." „Fch ahne es, lieber Freund, ich weiß es," versicherte Otto eifrig. „Fch kann dir gestehen, als ich deinem freundlichen Rate folgte, die Lei- &wstg eures «neuerrichteten Krankenhauses zu übernehmen, da war es nunächst

, in seiner Berufspflicht völlig aufgehende Mann der Wissenschaft — dann magst du ermessen, wie hart es mir ankommen müßte, die heimat liche Scholle zu verlassen, die seit über 300 Fah ren im Besitz meiner Ahnen war", erwiderte Gerhart seufzend. „Und um nichts Geringeres handelt es sich, für mich." „Du scherzest," erwiderte Otto erstaunt. „Kanin es denn etwas festeres, unerschütterliche res geben, als einen solchen Besitz." „Man sollte es meinen", entgegnete Gerhart mit trüben Lächeln. Aber diese Tatsachen spre chen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.07.1948
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 153 Volkszeitung Mittwoch, 7. Juli 1948 Otto Bauer zum Gedenken Anläßlich des zehnten Todestages von Otto Bauer, des Überragenden Führers der österreichi schen Sozialdemokratie in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, versammelten sich am Montag abends im Saal der Arbeiterkammer die Inns brucker Sozialisten. Männer, Frauen und Ju gendliche füllten den großen Raum, der in seiner Stirnseite mit flammend rotem Tuch und dem Bildnis des Unvergeßlichen geschmückt war, und > legten

durch ihr zahlreiches Erscheinen Zeugnis : ab, was Otto Bauer uns Sozialisten bedeutet und, , daß weder faschistische Unterdrückung, noch die Zeit, die seit seinem Tod verstrich, imstande waren, ! unsere Verehrung für ihn zu schmälern. Wie die ! sozialistische Bewegung blieb auch die Bedeutung ihres ehemaligen Führers und sein Werk über alle Zeiten hinweg erhalten. Feierliche Stille herrschte, als Genossin Kai- se r die Festgemeinde begrüßte und durch Erheben i von den Sitzen des Toten gedacht wurde. Nachdem

das Szentgyörgy-Quartett mit ernster Schubert musik den Abend eingeleitet hatte, las Genosse j Korn h e r r aus Otto Bauers erster Broschüre, die 1934 in der Emigration entstanden ist: „Der Aufstand der österreichischen Arbeiter". Das ganze Wesen des Verblichenen tritt uns aus dieser Schrift entgegen. Er dachte nicht an das bittere Los, welches er nach den blutigen Febrnar-agen selbst auf sich nehmen mußte, sein ganzes Sinnen . und Trachten galt nur den in Oesterreich zurück- ! gebliebenen Genossen

, der unfrei gewordenen Ar- i besterschaft, der Zukunft der Partei. Mit prophe tischem Blick sah er voraus, was die Geschichte in der Folge bewies: Daß die grüne Diktatur der erste Schritt zur braunen ist, daß der Anschluß Oesterreichs an Deutschland Krieg bedeutet! Im Bewußtsein der Kraft der sozialistischen Idee : schrieb aber Otto Bauer schon damals: „Die Sozialdemokratische Partei ist niederge schlagen, doch die Gesinnung ist nicht zerstör bar. Die Schule des österreichischen Sozialis mus

wird sich bewähren. Die Sozialistische Par- i tei wird in neuen Formen wieder aufleben!" ! Genosse Dr. K u n st würdigte in feiner Ge denkrede Person und Werk des großen Sozial!- l sten: Als Sohn eines Prünner Industriellen hat ! Otto Bauer Reichtum und , Macht geopfert, um dem Sozialismus zu dienen. Bon seiner Klasse verachtet, gewann er die Liebe und das Vertrauen der österreichischen Arbeiterschaft und wurde der große Meister des Austromarxismus. Wir ehren in ihm den Lehrer und Erzieher der österreichischen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.09.1925
Physical description: 6
und Wege finden. Dir Deine Freiheit wiederzugeben, ohne Deinen Nus oder Deine pekuniären Interessen zu schädigen. Bis dahin bleibe ich in treuem Gedenken Dein Otto." Es war, als ob ein eisiger Hauch über ihr Herz strich. Wie kalt, wie geschäftsmäßig und klar war der Brief. Un willkürlich dachte sie an die zierlichen Liebesworte, die ihr Kuno geschrieben. Aber sie sah den ganzen Otto in den Zeilen erstehen. Kraftvoll, ruhig, bestimmt und kurz. Aber es war ihr, als sei mit diesem Briefe schon

Herzens? Sie zeigte der Mutter den Brief, aber die las ilm kaum, denn heute war sie gut gelaunt, und wollte sich ihre Stimmung nicht verderben. Der Justizrat hatte ihr mit geteilt, daß er ihr Geld in einem sicheren Industrie unternehmen angelegt habe, das ihr mindestens zehn Prozent Dividende gab und für angenehme Geldnach- xichten war Frau Edith immer empfänglich. Otto hatte sich in Berlin nur wenige Tage aufgehalten und war dann nach Hannover zurückgefahren. Er hatte in Erfahrung gebracht

anfangen zu können, hatte er außer seinen zehntausend Mark doch noch Kredit in Anspruch genommen, der ihm um so leichter gegeben wurde, weil jeder ihn als den Erben der Gerlingwerke in Wehlen kannte, und mar: in dem neuen Etablissement nur einen geschickten Schachzug des alten Kommerzienrats sah, der der Oeffentlichkeit gegenüber mit dem neuen Verfahren nichts zu tun haben wollte, bis es gründlich erprobt war, und darum seinen Sohn in die Bresche schickte. Otto widersprach diesen Gerüchten

nicht, aber keines wegs aus Eigennutz, um seinen Kredit zu erhöhen, son dern um den späteren Uebergang seiner Fabrik an die Gerlingwerke nicht zu erschweren, und der alte Balthasar nahm überhaupt von der Neugründung keine Notiz. Otto selbst war trotz der Riesenverantwortung, die auf ihm ruhte, denn er mutzte ja auch für das Geld seiner Tante gutstehen, völlig ruhig. Sowie die Rohmaterialien da waren, begann er ganz sachgemäß vorzugehen und zunächst eine Kollektion von Gebrauchsgegenständen aus dem neuen Metall

hatte er keine Antwort erhalten. Natürlich, er hatte ihr ja keine Adresse gegeben. Er wollte ihr eben Zeit lassen, mit sich selbst fertis werden, und zudem mutzte er ja nun auch erst Boden' ter den Füßen gewinnen. Auch Käthe lebte völlig zurückgezogen. Frau kränkelte und freute sich auf den Sommer und ihre reise. Kuno hatte sich zunächst sehr in die Arbeit gestürzt. J dem alten Kommerzienrat war, seit Otto fort war, n« gut Kirschen essen, und er ließ seine Laune gern an w Jüngeren aus) Kuno aber wollte sich unentbeW

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.12.1932
Physical description: 8
", dem die Nr. 51 der Nazi illustrierten fünf bebilderte Seiten widmete, ist samt den 80.000 gedruckten Exemplaren eingestampst worden. Gre gor der Große schien verschollen. Ein Schuß aus der Schwarzen Front Plötzlich schallt aber sein Echo in dem Berliner Nazi- oppositionsölatt von Dr. Otto Straffer, dem vor Jahren aus der Hitlerpartei ausgeschiedenen Bruder von Gregor. Was die »Schwarze Front" in ihrer letzten Ausgabe dem Oberosaf und seinen »kuschenden Mamelucken" ins Gesicht schleudert, ist die Abrechnung

eines ehemaligen Nazimanns, der die letzte Hoffnung auf eine Aenderung 4m Nazilager ausgegeben und deshalb die letzte Brücke hinter sich ab gebrochen hat. »Die Hitlerpartei muß sterben, daß der Nationalsozia lismus lebe" — ist die Balkenüberschrift dieses Artikels, der sich über drei Seiten erstreckt. Das hier durch Otto straffer von Hitler und seinen Speichelleckern und damit von der Nazipartei entworfene Bild stellt alles in den Schatten, was die Fernstehenden bisher von diesen Schar latanen nur ahnen

konnten. »Der Dank des gerissenen und charakterlosen Habs burgers" — nennt Otto Straffer das Verhalten Hitlers, dem die starke, immer mehr an Popularität unter den Nazi gewinnende Person von Gregor Straffer schon lange ern Dorn im Auge gewesen sei. So habe Hitler schon längst einen Grund zur Entfernung Gregors gesucht. Mit dem Kuhhandel um die Preußenregierung war er gefun den. Die Mamelucken kuschen »Gregor" — schreibt Otto Straffer weiter — erkannte in seiner nüchternen Art. daß Hitlers

für die Hitler partei zu sperren, und verlangte faktisch eine Annahme des Schleicherschen Ultimatums, um Zeit zu gewinnen, eine grundsätzliche Kursänderung der Partei durchzuführen." Das waren nach der Darstellung Otto Straffers die Be weggründe der Taktik seines Bruders Gregor, zugleich aber war es auch für »die Primadonna Hitler" der längst ge suchte Vorwand, Gregor loszuwerden. Und die Unterführer Hitlers und Kameraden von Gregor? Straffer sagt: -Die Mamelucken kuschen." Iie Wmchen lecken Herrchens Hände

, und das gleiche Verhältnis er weiterte sich im Dreieck zu Hitler! Einer haßte den ande ren. aber für Göbbels übertraf der Haß gegen Gregor selbst den des »klumpfüßigen Verräters" gegen Hitler. Göbbels ertrug von Hitler jede Kränkung, jede Ohr feige, jede Demütigung, alles zu dem Zweck, seine Rache an Gregor zu kühlen. GMbels genießt sie jetzt und Otto Straf fer erzählt, sein Bruder sei von der Hinterhältigkeit Hitlers und der Feigheit der »Freunde" derart angeekelt und nieder- gedrückt, daß er die Absicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.07.1924
Physical description: 8
die vom Bezirkssekrekariat sowie die vom Landesjekretariat ausgesandten Fragebogen an das Bezirkssekretariat nach Kufstein ei «gesandt. Die sänmi- gen Organisationen werden ersucht, endlich einmal ihren Pflichten nachzukommen. 6) Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. • Otto kochte vor Wut, aber er wußte, wie tief er gefallen, und auch, daß er kaum schreiben konnte. . Aber er war vom Hochmutsdünkel befallen, der bei 'einem günstigen Wendepunkt des Schicksals keine ! Grenzen kennt. Am liebsten hätte er Konrad

!" und ein spöttischer Zug umspielte seine Mundwinkel. „Lasten Sie mich mit Ihren Ansichten ungescho ren," entgegnete Konrad. „Freuen Sie sich, daß : Sie Glück gehabt haben, und tun Sie etwas für • den Vater!" Otto lachte. „Für den Vater?" rief er. „Wissen Sie wohl, wie der gelebt hat? Ha, ha, ich danke ' für Moralpredigten! Hätte ich einen besseren, wäre ich heute noch ein ganz anderer Junge, mehr als zehn Makart zusammengenommen, jawohl, und /besäße noch das Haus am Maximiliansplahe. Mein Alter war ein Luftikus

, Der Mutters Geld verspielt, daß sie an der Schwindsucht starb. So ist's, Herr Jmhof!" „Eben deshalb sollten Sie eiue Lehre daraus ziehen!" versetzte Konrad mit Nachdruck. Otto lachte, daß er rot wurde. „Wie klug Sie i -reden!" erwiderte er. „Sie studieren wohl die Mo- j ral aus den Büchern? Also, wie steht's," frug er, „kommen Sie heute Abend mit oder nicht?" „Ich verzichte aus das Vergnügen," entgegnete Konrad, und Otto empfahl sich mit einem Liedchen. „So sind die Menschen, die es zu etwas brin gen

," sagte Konrad. „Und so müßten Sie aus- sehen, wenn Sittlichkeit ein Unsinn wäre. Ich dan-ke . . . Er ist der ordinärste Kerl, den ich ge sehen!" Und er griff zur Mappe und ging in das Atelier, wo er sich als Künstler fühlte, der den Höhen zustrebt. 7. Konrad und Otto waren so verschieden ange legte Naturen, daß ein Zusammengehen beider ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre. Ottos Na tur war eine verdorbene, seine Erziehung eine so vernachlässigte, daß er schon als Knabe zu allem zu gebrauchen

, um sich des lästigen Berichtes durch eine leichtere Hand zu erledigen. So schrieb Otto, und bald, was ihm beliebte. Jetzt, nachdem er überzeugt war, daß Konrad mit Rosa ein Verhältnis an geknüpft und er befürchtete, unter Umständen den Kürzeren zu ziehen, war es ihm eine Kleinigkeit, die Briese so zu halten, daß der Vormund Ver dacht schöpfen konnte. „Es ist das eigentlich der einfachste Weg," sagte er sich, „meinen Neben buhler bei Zeiten kalt zu stellen. Der gestrenge Herr Vormund wird ihn eines Tages einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.08.1952
Physical description: 4
Seite 4 Nr. 179 Volkszeitung Montag, 4 . August 1952 Schwarz, Faß! und Mathe Vor rund 25.000 Zuschauern wurde gestern in Innsbruck das 2. Rundstreckenrennen für Automobile und Motorräder auf einem 1.7 km langen Straßenrundkurs ausgetragen, an dem sich rund 80 Fahrer beteiligten. Die schweren Klassen waren durch einen starken Wolken bruch ziemlich benachteiligt, doch wurden trotzdem gute Leistungen geboten. Der Inns brucker Otto Mathd wurde in der Sportwagen klasse

(Straßenmeisterschaftslauf) dreifacher Sieger, ebenso der Salzburger Schwarz Dop pelsieger in den leichten Klassen der Motor räder. Leonhard Faßl holte sich den Sieg in den Klassen bis 350 und 500 ccm. Die schnell ste Runde fuhren der Wiener Koresch auf Veritas und der Garmischer Hartl auf Triumph 500 mit 1:22.8 Minuten (Durchschnitt 76.9 km/h). Das spannendste Rennen war das der Sportwagenklasse bis 2000 ccm, bei dem der Wiener Kurt Koresch auf Veritas erst in der letzten Runde durch eine Karambolage als schärfster Rivale Otto

Schwarz mit 1:32 (67,252 km/h). 9 Fahrer am Start, 9 Fahrer am Ziel. — Motorräder 250 ccm, über 10 Runden (17,25 km): 1. Schwarz Paul, Salzburg, Triumph, 15:05.1 (70,606 km/h); 2. Dürecker Sepp, Vöcklabruck, Puch, 15:11.0; 3. Mittermayr Josef, Innsbruck, Puch, 15:16.3. Schnellste Runde Schwarz, Triumph, 1:29.4 (71,796 km/h). 20 Fahrer am Start, 17 Fahrer am Ziel. — Sportwagen bis 750 ccm und 1100 ccm, 10 Runden: 1. Mathe Otto, Inns bruck, Porsche, 15:35.4 (68,341 km/h); 2. Pra- zak Hans, Wien, Fiat

, 16:44.7; 3 Feistl Otto, Zwettl. WD, 16:50. Schnellste Runde Mathö 1:29.4 (71,796 km/h). 5 Fahrer am Start, 4 Fah rer am Ziel. — Motorräder 350 ccm, 10 Run den: 1. Faßl Leonhard, Wien, Jawa, 16:16 (65,469 km/h); 2. Albert Fritz, Rosenheim, Horex, 16:48.1; 3. Heisinger Otto, Wien, Jawa, 17:04.9. Schnellste Runde Faßl 1:35.9 (66,562 km/h). 10 Fahrer am Start, 6 Fahrer am Ziel. — Motorräder mit Beiwagen bis 750 ccm. 6 Runden: 1. Dürnecker/Wechsler, Vöckla bruck, Triumph, 9:39.7 (66,103 km/h); 2. Diet

- rich/Seyrling, Seefeld, BMW, 9:51.3; 3. Dimai- Moser, Innsbruck, BSA, 10:45.1. Schnellste Runde Dietrich/Seyrling 1:32.1 (69,455 km/h). — Sportwagen bis 1500 ccm, Kat. C, 10 Run den: 1. Math6 Otto, Insbruck, Porsche, 8:54 (71,797 km/h); 2. Prazak Johann, Wien, Fiat. 9:29.4; 3. Feistl Otto, Zwettl, WD, 9:54.3. Schnellste Runde Math«! 1:27.3 (73,446 km/h). — Motorräder bis 500 ccm, 10 Runden: 1. Faßl Leonhard, Wien, Jawa, 15:24.8 (69,080 km/h); 2. Felkl R., Salzburg, BMW, 15:27.5; 3. Heisin ger Otto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
bezeichnen das Stärkeverhältnis tn den Ausschüßen, wobei die erste Ziffer die Zahl der frei-' gewerkschaftlichen Vertreter aufzeigt — gewählt. Derwaltungsausschuß (7:3). Hütterckerger Franz, Obmann; Diefeniholer Konrad. Sand Hans, Pfeffer Rudoff. Zedrosser An- ton, Oehm Wilhelm, Härtl Rudolf, Troidl Otto, Loreck Rudolf. Fauster Jofef. Arbeiter- und Angestelltenrecht (7:3). Härtl Rudolf, Obmann: Hüttenberger Franz, Ochm Wilhelm, Scheiner Otto, Reinisch Alfred, Pichler Amton, Sand Hans. Troidl Otto. Loreck

Rudolf. Fairster Jofef. Lehrlingsbeirat (4:2). Ochm Wilhelm. Obmann; Vogl Franz. Härtl Rudolf, Feichtinger Karl, Troidl Otto, Inen Franz. Bildungswesen (6:3). Pfeffer Rudolf, Obmann; Zedrosser An ton. Schlechtleitncr Eduard, Reinisch Alfred, Hirschegger Michael, Klapphotz Max. Urrteriourzacher Johann, Troidl Otto. Fauster Jofef. Verkehrswesen (62). Arnold Alois, Obmann; Hirschegger Michael, Tiefenthaler Konrad, Lamprecht Christoph. Pfeffer Ru dolf, Fuchs Jofef. Dhonra Julius, Ing. Dietl. Handel

und Gewerbe (4:2). Weinzierl Wilhelm. Obmann; Belutti Alb recht, Härtl Rudolf. Madrnttner Hans, Zedrosier An ton, Witsch Johann. Bergwesen (5:2). Karrer Sebastian, Obmann; Ochm Wilhelm, Egger Johann, Weiß Josef, Weißkopf Josef, Witsch Johann. Ko- stenzer Johann. Sozialversicherung (7:3). Klappholz Max, Obmann; Hütten- berger Franz. Härtl Rudolf, Tiefenthaler Konrad, Auckenthaler Friedrich, Froschauer Karl, Sand .Hans Troidl Otto. Speck- bacher Josef. Fauster Josef. Finanz und Sozialisierung (7:2). Sand

Hans. Obmann; Nei nisch Alfred, Gaßebner Josef. Scheiner Otto. Hirschegger Michael, Minatti Anton. Kofler Matthias, Ta vier Rudott Juen Franz. Stattstik (4:2). Unterwurzacher Johann. Obmann; Gottein Rudolf, Oehm Wilhelm, Pichler Anton. Arnold Mois, Weinzierl Wilhelm. Volksernährung (4:2). Danler Rudolf Obmann; Gaßebner Josef. Fuchs Joses. Kausinmm Martin. Neubauer Karl, Juen Franz. Demagogische Mätzchen. Nach den Wahlen gaben für die christlichsoziale Fraktion KR. Steinegqer und für die nationale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.02.1948
Physical description: 4
—... - - ris und Wien besteht, wird doreh die Heimkehr Otto Bauers von Paris nach Wien im Gedenkjahr der Revolution besonders unterstrichen. Er ist im Ausland gestorben, aber er war kein geistig Frem der in dem Lande der großen Französischen Revo lution und in der Stadt der Commune: er war ein Kämpfer mit Bürgerrecht in jener heiligen Erde, den der Friedhof Pöre-lachaise in seinen Mauern aufnahm. So hat ihm damals die französische So zialistische Partei öine wahrhaft internationale Leichenfeier

veranstaltet. So kehrt er heute von «einer Pilgerfahrt zurück: als ein Symbol der in ternationalen Zusammengehörigkeit der nm ihre endgültige Befreiung kämpfenden Arbeiter aller Länder. Wie aber war Otto Bauer nach Paris gekom men? Warum hatte er Oesterreich, seine Heimat, verlassen müssen? Es war der FascMsmus, der ihn außer Landes trieb, bedroht vom Galgen des Standgerichtes und bespien von der Verleumdung, die Dollfuß und Schuschnigg ans dem „vater ländischen“ Radio plärren ließen. Es war am Morgen

nach der verlorenen Schlacht, nach dem j mit Kanonen niedergeworfenen Freiheitskampf der österreichischen Arbeiter im Februar 1934. Otto Bauer hat die ganze Wucht dieser Niederlage gefühlt — aber auch die historische, die internatio nale Größe und Bedeutung des vorübergehend ver. lorenen Kampfes. Daß er heute heimkehrt in das Wien, in dem am Gedenktag des 12. Februar "1934 alle arbeitenden Menschen eine kurze Weile feiern, daß er an diesem Gedenktag bestattet wird im Schatten des Denkmals der Märzgefallenen

von j 1848, an der Seite Viktor Adlers: das bedeutet, Haß sich seine Voraussicht erfüllt hat. Sie töten | den, Geist nicht, ihr Brüder — nicht nach 1849, I nicht nach 1934. Der Faschismus hat die Sozialist!» keine Macht der Erde, auch keine Großmacht, wird es je in Zukunft vermögen. Unter Rückschlägen und furchtbaren Opfern hat sie sich behauptet, wird sie vorwärtsgehen: Otto Bauers Heimkehr ! bezeugt die Bewährung der sozialistischen Idee I gegen ihre Feinde, den Triumph der Freiheit über den FascMsmus

tag: Westwetter mit rasch wechselnder Bewölkung, ' zeitweise mit Niederschlägen, etwas kälter, aber noch übemormale Temperaturen. Otto Bauers Asche hehr? heim Die Urne mit der Asche Otto Bauers, die heute mit einem Sonderwagen aus Paris auf der Fahrt nach Wien durch Tirol reist, wird an allen Sta tionen, an denen der Arlbergexpreß hält, von den Genossinnen und Genossen feierlich empfangen. In Landeck wird der Sonderwagen von der Stadt musik, der Sozialistischen Jugend, den Roten Fal ken

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 17.07.1931
Physical description: 12
schuld sind. Nun hat die französische Regierung, wie schon vor her die italienische mitgeteilt, daß die Hoover- aktion auch Oesterreich zugute kommt und dieses bis zum 1. Fuli 1932 von der Amor- tisierung dieser Schulden befreit sei. Otto führt, daun sollte man schon etwas mehr Eifer an den Tag legen, wenn es gilt, an einem Kapitalen Zwölfender den Meisterschuß^ zu tun und Otto der Schütz zu werden. Was schadet da ein Ständlein Warten in der frischen Wald lust?" „Eine ganze Stunde, sagst

du? Hier re gungslos stehen bleiben?" versetzte Otto er schrocken. „Das halte ich nicht aus 1 . Da werde ich zum Eisklumpen. Und wer weiß, ob der Bursche überhaupt Kommt." „Kommen wird er," erklärte Gerhart be stimmt, „aber wann, das wissen die Götter. Länger als eine halbe Stunde brauchen mir übrigens Nicht auf ihn zu lauern. Die ver wünschten Schneewolken hängen jetzt schon so dicht, daß^ man glauben könnte, es sei schon Dämmerung, und wenn das so weitergeht, so haben wir m zwanzig Minuten kein Büchsen licht

mehr." Otto wollte etwas erwidern, aber sein Ge fährte legte beschwichtigend die Hand auf seine Schulter und gab gleichzeitig dem Hund einen Wink, 'denn dieser hatte ein leises« Knurren hören lassen und spähte mit ausgerichteten Oh ren Nach den drei Lärchen. Die Spannung sprang unwillkürlich auch auf den Doktor über, der erregt seine Büchse zur Hand nahm. „Nicht schießen!" gebot jed«och> Gerhart. Ein kleines rotes Etwas schob sich aus dem Gebüsch «hervor, sicherte nach allen Richtun gen Und trabte

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.09.1925
Physical description: 4
98; Hofhcr bemüht A .athen M Losir°" i; Scha^ »ahnverk. neu Mi2— SP 40; ßröfl 15 -^I a n 3 - 75; M 130.—; a Aires ■m Ich brauche ihr nicht zu sagen, bei welchem Etablisse ment ich das Gelb anlege, sie bekommt ihre schönen Zin sen und vielleicht ist es später ganz gut, wenn sie einmal erfährt, wer ihr dazu verholfen, denn wenn das eintritt, was Sie sagen, dürften die Dividenden ja sicher viel höher werden." „ t Otto saß ganz ruhig und überlegte, dann stand er auf Md sagte in besonnenem Ton: „Herr

Justizrat, ich nehme Ihren Vorschlag an. Ich vürde es nicht tun, wenn ich nicht ganz bestimmt wüßte, öaß kein Risiko vorhanden. Aber kann ich das Geld heute »och haben?" »Wir setzen jetzt die notarielle Urkunde ans, und dann können Sie es gleich mitnehmen. Es wurde gestern ge zahlt und liegt dort in meinem Geldschrank." Eine Stunde später war Otto mit dem Gelüe unter- ivegs. Er mutzte eilen, um von der Bank sein Guthaben nbzuheben. Wieder eine Stunde später war der Vertrag gemacht, und Otto

. Er hatte zehntausend Mark in der Hand, und das Pa tent öffnete ihm den Kredit, wenn er ihn brauchte, also waren die geschäftlichen Aussichten nicht schlecht. Stunde nach Stunde verrann. Unten schritt der Vater auf und nieder, und über ihm der Sohn. Jeder sehnte sich danach, daß der andere den ersten Schritt tun würde, aber keiner tat ihn. Da kam am Nachmittag der Prokurist, und von ihm er fuhr der Kommerzienrat, was schon wie ein Lauffeuer die Stadt durchflogen, daß Otto Gerling das Patent des Amerikaners

Handerson gekauft hatte. Nur dachte jeder, es sei für die Firma. Auch der Prokurist glaubte nicht anders. Der Kommerzienrat befriedigte seine Neugier nicht, er tat, als habe er es nicht gehört. Aber wie er allein war, dachte er nach. Otto hatte es gekauft? Bon welchem Gelde denn? Er hatte doch nichts! Da zuckte es in ihm auf. Natürlich! Das war eine abgekartete Sache, hinter der schon andere standen. Geldgeber! Es war ein Komplott! Und er der Genarrte! Er nahm Hut und Stock und ging ins Wirtshaus

. Nur nicht länger unter einem Dach mit ihm Wie Otto den Vater über die Straße gehen sah, wußte er, daß alles vorbei war. Wozu sollte er noch länger warten? Er rief den Diener und ließ seinen Koffer zur Bahn bringen. Auch Käthe suchte er nicht mehr auf. Wozu? Er würde ihr schreiben. Mit dem Abenözuge verließ er die Stadt. 4. Kapitel. Auch in der Villa im Oldertal herrschte am Tage nach dem Verlobungsfest keine rosige Stimmung. Die Frau Kommerzienrütin blieb, wie immer nach großen Gesell schaften, den ganzen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.09.1925
Physical description: 4
etwas, was ihn hoffen ließ. Aber mit der Zeit wurde es anders. Kuno wollte nun auch Käthe, die er nach seiner Zlrt «eb hatte, zurückgewinnen, und fing an, sich ihr vonrch- «g zu nähern. Je längere Zeit verstrich, ohne daß Otto «was von sich hören ließ, um so gewisser wurde es ihr, Mß dieser sie aufgegeben, und so kam es, daß sie in ihrer Einsamkeit schließlich Kuno gegenüber wieder entgegen- unmnender wurde, besonders da dieser klug genug war, >eme Huldigungen jetzt streng in den Grenzen verwandt- mftlicher

Freundschaft zu halten. «e waren im Winter öfters zusammen auf dem Eise "rrKW Kaufen, und nahmen nun auch die früheren Spazier- ^ Sange wieder auf. Alles dies sah der Justizrat und fühlte, daß aus diese Weise Otto und Käthe nie zusammenkommen konnten. ^ suchte er nach einer Gelegenheit, die es ihm ermög- Me, selbst ein wenig Vorsehung zu spielen. Er haste eines Tages beruflich in Hannover zu tun, und den Nachmittag benutzt, um die junge Fabrik seines sch'2-u 198.* - ^Sßy-i vvuu/mmwy HUI vlv JIU1H

, feinsinnigen Matrone und seiner einzigen Tochter, die zu ihrem Vergnügen auf der technischen Hochschule Chemie studierte, ein außerordentlich harmonisches Fa milienleben führte. Noch in den ersten Stunden seines Besuches sprach er zu den alten Leuten ganz offen von Otto und bat sie, den jungen Mann, der dort draußen im Begriff stand, völlig menschenscheu zu werden, in ihren Familienkreis zu ziehen. Sanitätsrat Pulvermacher war auch nicht allzuleicht für Fremde zu haben, aber an demselben Abend ging

ein Brief des Justizrats an Otto ab, in dem er ihm Mitteilte, daß er sich entschlossen hätte, den morgigen Sonntag noch in Hannover zu bleiben und ihn bäte, die beiliegende Ein ladung seines alten Freundes, bei dem er wohne, anzu- nehmeu, damit sie den Nachmittag zusammen verleben könnten. Otto war zuerst peinlich berührt, wie er den anlieMN- den Brief des Sanitätsrats Pulvermacher, 5er ihn kur zerhand zu Tisch einlud, sah, denn es widerTstrevte ihm, wildfremden Menschen so einfach ins Haus zu fallen

nicht ab, ohne die feste Zusicherung des Freun des, daß dieser ihn in den nächsten Wochen auch einmal mit seiner Gemahlin in Wehlen besuchen wollte. Es war ja nicht weit, und die neue Talsperre, 'die rm Oldergebiet angelegt wurde, hatte ihn lebhaft interessiert. Auf diesen Besuch aber baute der Juftizrat seine weite ren Hoffnungen. Auch in den nächsten Tagen lebte in Otto die Erinne- rung an den gemütlichen Tag fort und er ertappte sich dabei, daß er sich die ganze Woche hindurch wie ein Kind auf den Sonntag freute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.09.1955
Physical description: 6
ausüben, der von der Regierung nicht ausdrücklich dazu ermäch tigt wird. Im übrigen besteht über den Kreis „von Personen und Unternehmungen“ bereits Einigung, er wird sich je zur Hälfte aus Or- (SK) Der bekannte österreichische Jour nalist und Volksbildner Professor Otto Kö nig starb Dienstag früh in seiner Wohnung in Klosterneuburg im 75. Lebensjahre. Der Tod Otto Königs ist ein schwerer Ver lust für die Sozialistische Partei, für die so zialistische Presse und für das österreichische

Volksbildungswesen. Otto König wurde am 12. Mai 1881 in Wien als Sohn eines höheren Eisenbahnbeamten geboren und studierte an der Wiener Universität Germanistik. Von 1905 bis 1913 war er Mitarbeiter der „Arbeiter-Zei tung“ von 1919 bis 1934 deren Feuilleton- und Kunstredakteur. Di e Februarereignisse 1934 vertrieben auch ihn aus seinem Wirkungs kreis; er kehrte in die Journalistik und das Volksbildungswesen erst 1945 zurück. Da mals übernahm er die Leitung des Kunst- und Kulturressorts der „Arbeiter-Zeitung

, daß die Aerzteschaft, wenn sie den Jung- ärzten wirklich helfen wolle, dieselbe Soli darität üben möge, die nach dem Ersten Weltkrieg die Apotheker für die Pharma- 1947 erhielt er den Kulturpreis d e r Stadt Wien. Die Sozialistische Partei ehrte ihn durch die Verleihung der höchsten Auszeich nung, die sie zu vergeben hat, die „Victor-Ad ler-Plakette“. und die gewerkschaftliche Or ganisation der Journalisten durch die Ver leihung des Silbernen und Goldenen Ehren zeichens. Mit Otto König ist eine reiche Begabung

zwingen. In Neuyork hatte sich die Gewerkschaft gegen die Tä tigkeit der Hafenkommission von Neuyork und Neujersey gewandt, der sie vorwarf, daß sie ihre Befugnisse überschreite. Professor Otto König gestorben Hafenarbeiterstreik dehnt sieh aus das Geld- und Kreditvolumen unmittelbar zu regulieren: in Zeiten der Geldfülle mit inflationistischen Tendenzen den Geldhahn rechtzeitig zu dros seln, umgekehrt bei Geldknappheit, die zu einer Deflation und Arbeitslosigkeit führen könnte, den Geldzufluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.03.1947
Physical description: 4
„Spitzennummern des Welt-Varietes. Vorstellungen täglich 21 Uhr, Sonn- ujid Feiertag auch 15 Uhr. Volkshochschule Innsbruck Dienstag, 18. März, 20 Uhr, Prof. Dr. Heinrich Otto Werner: Lesung des Faust, I. Teil (2. Abend), mit kurzer Erklärung zum Verständnis der Dichtung. Ort: Hörsaal 14 bis 16 der Neuen Universität Donnerstag, 20. März, findet um 20 Uhr im großen Saal der Arbeiterkammer, Maximilianstraße 7/HL. ein Lieder- und Arienabend der Schule Professor Burger statt. Einen Teil des Programmes bilden

und Zimmer kann beigestellt werden. Zusdir. unter „Vertrauensposten" a. die Verw. d. Bl. 7328-7 Junge Anlernerinnen für Buchbinderei n. Einlegen t zu sofortig. Eintritt ges. Vorzustellen b. Druckerei Jenny, Innsbr., Leopold- straße 14. Stöckl. 4661-7 Hausmädchen mit Kock kenntnissen bei guter Ver pflegung u. Gehalt zu so fortigem Eintritt gesucht. Otto Hammerle, Fleisch hauerei und Delikatessen, Seefeld. N 8611-7 Jg. Stenotypistin, auch An fängerin, für Rechtsan waltskanzlei ges. Zusdir. unter Nr. 4673

an die Verw. d. Bl. 4673-7 14—15jähr. Mädchen zur Mithilfe im Haushalt mit 2 Kleinkinder^ gesucht. Tel. 76328. 4667-7 Suche Stellung als Kraft fahrer. Besitze Führersch. aller Klassen sowie Me- chanikerkenntn. (Durch führung sämtl. Reparatu ren). Zuschr. erbet, unter 4668 an die Verw. dieses Blattes. 4668-8 Auto-, Maschinen- u, Zen trifugenöle u. Fette. Otto Math!, Innsbruck, Heilig- geiststr. 3. 7264-9 Staufferfett. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. Nr. 3. 7264-9 Rostlöseöl. Otto Mathe, Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.09.1949
Physical description: 6
» vMOrbMM. do» di« notwwKÜe« Ir^bkraM «Klm .mwiekeh und de« keincrlti Wod* eetchmodi hmiedöBi. (ßübtetäe&e&te auf jects**. $heke\£ •npOfM d«r Houilrow di» Müh« de« Be i«p*. eudtens und zogen — en Hand eine« nolui geMeuen forbtosc* —, wo« man bfOwM, wi« man’« moth) und wie et wird. 2W 3 Üm totdek f£euAe ***** der viele« Vorteil« I Wfr geben hiermit die traurige Nadi» rldht vom Ableben unseres Mitgliedes, Kollegen Otto Blunder Obmann der Bundesjugendgruppe Undeck weither am 25. September im Alter

von 24 Jahren tödlich verunglückte. Hin tragisches Schicksal hat uns einen Funktionär entrissen, der durch seine stete Einsatzbereltsdiaft für die Interessen der arbeitenden Jugend allen zu einem Vorbild und lieben Freund geworden war. Wir werden unseres verstorbenen Kol legen stets in Dankbarkeit gedenken. Der Landesworstand der Oewerkschaftsfugend Tirols Innsbruck, jrn September 1949. In tiefer Trauer geben wir Nachricht vom Ableben unseres jungen Mitarbeiters Otto Blunder Angestellter der Arbeiterkammer

für seine treuen Dienste ab. Präsidium der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck Einem tragischen TJngliieksfall fiel am Sonntag, den 25. September 1949, einer unserer jüngsten Arbeits kollegen Otto Blunder Angestellter der Arbeiterkammer-Aullenstelle Landeck aum Opfer. Im jugendlichen Alter von 24 Jahren ist er, dessen pflichtbewußtes Wiiken zu den schönsten Hoffnungen berechtigte, aus unserer Mitte geschieden» Wir betrauern in dem Verstorbenen einen lieben Kollegen, dessen Andenken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.01.1949
Physical description: 8
, Imker, Scham itz. 3360-7 Laster Sflammig. Luster ab S 78 — Sflammig. Luster ab S 210.— Eiekiro - Kranewitter Innsbruck, M.-Theresien-Str. 5 Auto-, Motorradöl, prima Winterqualität. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. 3615-7 Sachs.Benzin-Motoren, 2.5 u. SJ5 PS, für Grasmäher, Auf züge und landwirtschaftliche Antriebe. Otto Mathe, Inns bruck. Heiliggeiststraße 3. 3616-7 Sieb Rodeln, Kinderwagen, Kinderbetten preiswert. Ho bel, Innsbruck, Herzog-Otto- Straße 4. Reparaturen rasch, z uverlässig

. 3718.7 Eostlöseöl. Otto Mathe, Inns bruck, Heiliggeiststraße 3. 3614-7 Motorradbatterien, Schluß lichter usw Otto Mathä, Innsbruck, Heiliggeiststr. 3. Futtermittel aller Art; Joh. Handls Nachf., Innsbruck, Seilergasse 12. Starklictitlampen Bestandteils, Reparaturen Steinmann & Ehn Innsbruck, Heiliggeiststr 10 Tel. 75467 3 i«i Landwirtseh. Saaten, Futter rübensamen, Eckemdorfer Bar- res u. dgl. Gemüsesamen, Leinsamen-Hafer-Vogellfutter, Hanf-, Rollhafer-, Hirse-, Sa latsamen, Futtermittel f. Pfer

auf sofort gesucht. Lohn nach Übereinkommen. — Rudolf Bliem, Landwirt, Hall, Milser Straße 12. 3656-12 Suche auf Lichtmeß tüchtiges Wirtschaftsehepaar für mitt leren Bauernhof. Zuschriften unter „3707" an die Verw. 12 Knecht mit Praxis im Traktor- fqhren ab sofort gesucht. Lohn nach Übereinkommen. Neuwirt. Wattens. 3716-12 Tüchtige Melkerfamilie mit Wohnung sowie Deputatfeid und Viehhaltung nimmt per sofort auf Otto Lahner, Gut Neuhof, Unter-Stebenbrunn, Niederösterreich. 3695-12 Qtaße Aüswatd JUköten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.04.1947
Physical description: 4
; 3. Noth- egger Karl, SV. Kossen, 6.42. — Herrenklasse I; 1. Grißmann Karl, WSV. Innsbruck, 5,35; 2. Ortner Hermann, ISV., 6,02. — Her renk lasse II: 1. Scheffaner Raimund, WSV. Kaltenbach, 5,59; 2. Stern Rudolf, SV. Kufstein, 6,02; 3. Figl Alois, SC. Solbad Hall, 6,07.6; 4. Hosp Theodor, SV. Schwaz, 6,09.2; 5. Hutter Otto, ISV., 6,19.6. — Alters klasse I: 1. Kurzweil Sepp, SK. St. Johann, 6.30; 2. Warosehitz Rudi, SV. Schwaz, 6,37.8; 3. Scherz Fritz, WSV. Zillertal, 6,42.8. — Altersklasse

S. Innsbruck, Schiller straße 15, Part., Mitte. 4828-9 Kaufgesuche Schallplatten, Grammo phone. Plattenspieler nnd Musikinstrumente kauft ..Altwaren". Viaduktbog. Nr. 6 (bei Museumstraße) Ruf 7 61 38. 7278-10 Wir kaufen laufend Photo* material, wie Filme, Plat ten. Papiere, Entwickler u. j Apparate. Photoh. Gratl, ! Innsbruck, M.-Theresien- Straße 34. 4676-10 liste für Oesterreich- und Deutschlandmarken. 2 S beilegen. Otto Cichini, Graz, Sporgasse 12. 7368-16 Kaufe laufend u. über nehme zum kommissions

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Sie sich an die TVK, Tausch-, Kauf- and Verkaufsstelle, Innsbruck, Müllerstraße 3. Weitestgehende Möglich- Das gjioße. OstoAphD^heunm. im Laurinkirto am 6 , 7. und 8. April 1947 — 22 Uhr Rostlöseöl. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. Nr. 3. ' 7264-9 Alle Samen kaufen Sie zu verlässig in der Fach-Sa menhandlung Wilma Thal hammer. lunsbruck. Inn- rain 25. Ruf 73225. 7364-9 ^erkaufe Gitarre, 150 8. Mattei, Leopoldstraße 30 (Hinterhaus). 4810-9 [Wenn Sie Gegenstände od. Waren aller Art kaufen wollen, wenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 25.01.1937
Physical description: 8
Erhärt 10; Dr. Otto Eccher 5; Julie Freiin v. Frankenstein 50; KR. Ezio Foradori 300; Hof rat Dr. Fabritius 20; 'Karl Feil 10; Leopold Fuchs 5; Nasa- Fäckl 10; Lekt-ionschef Ernst Friedl 6; !Fa. >Gradischega 6; Fa. Fab io Fol- ladori 20; Mizzi Feldkirchner 5; Dr. Rudolf Flatscher 15; Georg Faller HO; Ing. Walter Fiegl 5; >Franz!ösisches Konsulat 20; Bür germeister Franz Fischer 60; Dr. Hermann Faschingbauer 10; Apotheker Eduard Fischer 25; Fa. Joses Feichtinger 20; Feldmar- schalleutnant Ing. Friedl

; Fa. Lodenbanr 36; Pros. Dr. Johann Loos 10; GM. -Hans Lercher 5; Fr. Dr. Maria -Ladurner 5; Prof. Dr. Franz Josef 'Lang 5; Mil.-Jnt.-Rat Dr. Julius Lücker 6; Dr. Otto Lungen schmied 10; Wnzenz Langer 10; Josef Leubner 5; Hosrat Dr. Ignaz Lochthaler 5; Marie Leitner 6; Dr. Karl Loewit 6; Pros. Dr. Jo sef Lindner 10; Dr. Albert Laudertinger 5; Dr. Michael Lapp 5; Schuldirektor Philipp Leitner 10; Joses Langt 6; Fa. Wiedner und Menardi 20; Fa. Marsoner u. Rainer 20; -Fa. Miller, Optik 10; -Fa. Julius Meisel

5; Produktivgenossenschaft b? Maler 30; Annie Pohl 10; Dr. Otto Pritzi 40; Oberstleutnant Präs Otmar Reiter 50; Baumeister Ing. Retter 6; Franz Reimann 8- Studienrat Dr. Reiähold Rainalter 20; Vinzenz Rollo 5; Hofrat i. R. Fevd. v. Röggla- 15; Fa. Rudolf Rebitzer 6; Hofrat Dr. .Karl Rafim 5; Dr. Rudolph v. Riccabona 5; Maximilian Rhontberq 20- Lois Ra!do 5; Ing. -Paula Rhomiberg 10; Ing. Stephan Riedmaar 20; lQBR. Ing. Leo Sarlah 10; Hofrat i. R. Ing. Theodor Seeoer 50; OGR. Dr. Nik. Susani 5; Dr. Bruno Sander 30; Prof. Tr Adolf

20; Josef Schurda 6; Dr. Moritz Scheuer 10; Dr. Prof. S-iegmuud Schu macher 10; Abt Heinrich Schüler 20; Landeshauptmann Dr. Joses Schumacher 100; Wilhelm 'Schmidt 5; Dr. Helmut Scharfetter 10; Pros. Anton Strobl 67.60; Ing. Rudolf Stuefer 5; Graf lStolbera^ Hall 10; Hosrat i. R. !Max Sternbach 120; Ing. Karl Steiner 5; Hofrat Karl Strecker 10; lGeschwister Stanger 30; Reg.-Rat Joses Sieger 10; Notar Dr. Kamillo Trotter 5; Prof. Dr. Arnulf Tamerl 10; iStädtrat Otto Dhönig 20; Hosrat Dr. Dschiggsrey

10; Hosrat Ing. Heinrich Mmna 10; OMR. Dr. Viktor Tschamler 10; Ver- laasanstalt Tyrolia 100; Dr. Artur Tabarelli 5; Fa. Martin Tschurtschenthaler 10; Uirgenannt 5; Ungenannt 6; Ungenannt 100; Ungenannt 10; Ungenannt 6; Ungenannt 10; Ungenannt 6; Unge nannt 8; Ungenannt 30; Vaterländische Front Tirol 150; „Vinde- licia" 10; Verband der Noridtiroler Brauereien 30; Ing. Otto Ve- sely 5; Tiroler Wasserkraftwerke 300; Fa. Gustav Weigand 50; Fa. Wayß, Freytag u. Meinong MG. 50; Hosrat Karl Würlenberger

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