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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1930
Physical description: 8
. 23. September. Vor dem Schwurgericht in Feldkirch hat heute die Ver handlung gegen Gebhard Scheyer,JosesScheyer und Albertina Scheyer wegen Mordes an dem eigenen Bruder beziehungsweise dem eigenen Sohn Otto Scheyer begonnen. Der Anklage liegt folgender Sachverhalt zugrunde: An der Bundesstraße in Götzis, Richtung Hohenems, liegt das Anwesen der Familie Scheyer. Eigentümer des Hauses ist der Angeklagte Gebhard Scheyer, der sich eines gewissen Wohlstandes erfreut. Mit ihm im gemeinsamen Haushalte lebt

seine Gattin Rosina sowie die Kinder Josef und Albertina. Das dritte Kind der Eheleute Scheyer war der am 1. Jänner 1897 geborene Otto Scheyer, welcher aber schon seit langem nicht mehr im Elternhause wohnte. Letz terem wird nachgesagt, daß er dem Trünke ergeben war und ein unstetes Leben im Umherziehen führte, wozu allerdings beigetragen haben dürste, daß sein Vater das Haus ver- wiesen hatte. Dabei hing aber Otto Scheyer mit großer Liebe an seiner Mutter. Heimlich nur schlich er sich hie

und da zur Mutter, die ihm auch des öfteren Geld zusteckte, heimlich legte er sich in Stall oder Tenne seines Elternhauses zur Ruhe von seinen Landfahrten. Am 2. Juni dieses Jah res gegen 9 Uhr abends näherte sich Otto Scheyer wieder um seinem Elternhause, um dort Nächtigung zu finden. Seine Geschwister Josef und Albertina waven vor dem Hause mit Arbeiten beschäftigt. Diesen Augenblick benützte er, um bei der offenen Schupfentüre hineinzukommen. Er wurde von Josef und Albertina angerufen, was er denn hier suche

und gab die Antwort, daß er schlafen gehen wolle. Sofort eilten sie ihm nach, um ihn aus dem Haufe zu weisen. Otto Scheyer eilte durch den Wagenfchupfen in die Tenne und von dieser in den Stall. Es kam zu einer Balgerei und durch den Lärm erwachte auch der Vater Scheyer, welcher sich bereits zu Bette be geben hatte. Er begab sich in den Pfevdestall, wo er Josef sowie Albertina im Kampfe gegen ihren Bruder Otto vor fand, und ging ebenfalls gleich auf Otto los. Otto

hatte sich einmal gegen seine Schwester erwehrt und sie zu Boden in die Streue neben das Pferd gestoßen, ohne sie jedoch zu verletzen. Ihr Grimm war aber nun erwacht. Otto kam im Verlaufe der Balgerei in eine Ecke des Stalles und wurde dort von seinem Vater und den Geschwistern so geschlagen, daß eine Reihe von Mutstecken an der Wand zu ersehen waren und Otto eine Menge von Verletzungen erlitt, die im ärztlichen Befunde an geführt sind, aber als Todesursache n i ch t in Betracht kom men. Seine Schwester Albertina war ganz außer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.02.1948
Physical description: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Verwaltung Maria - Theresien - Straße 40. Tel 2047 Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen monatlich S 6.80, in den Verschleiustellen Nummer 34 Innsbruck, Mittwoch, 11. Februar 1948 46. Jahrgang Otto Bauers Heimkehr im Zeichen der Liehe und Verehrung

. Die Reaktion tobt hemmungslos und setzt alle ihre Häscher ein, um niemanden entkommen zu lassen. Insbesondere einen wollen sie haben, den Mann, der ihnen als Symbol des unbeugsamen Kampfwillens der sozialistischen Arbeiterschaft gilt — Otto Bauer. Denn Dollfuß und Fey, die während der Kämpfe aus jedem Radioapparat die Lüge plärren ließen, daß die „Führer“ des Aufstandes, Otto Bauer und Julius Deutsch, die von ihnen in den Kampf gehetzten Ar beiter. wie sie es ausdrückten, schmählich in Stich gelassen

und schon am zweiten Tag feige die Flucht ergriffen haben, wußten genau, daß beide noch im Lande waren. Und sie hätten viel dafür gegeben, wenn sie ihnen das gleiche Schicksal hätten bereiten können wie Georg Weißei, Münichreiter und Wallisch. Verlernt und flüchtig Otto Bauer gelang die Flucht in die benachbarte Tschechoslowakei. Treue Freunde halfen ihm und es fand sich kein Verräter, der den Judaslohn, die Kopf prämie, verdienen wollte. Bei Nacht und Nebel verließ der Mann die Heimat

Otto Bauer im Juni de» Jahres 1938. Mit ihm starb einer der Größten, die der internationale Sozialismus hatte. An seiner Bahre versammelten sich- Freunde und Genossen -aus aller Welt und sein Grab an der Mauer der Konföderierten am Friedhofe Pere Lackaiss wurde zum Wallfahrtsort für Tausende. Gestern kehrte die Urne mit der Asche Otto Bauers heim, eingeholt und behütet von dem Obmann der Wiener Organisation, Stadtrat N o v y, der Witwe des gemordeten Kolonien W'allisch, Nationalrätin Paula

oder gar einmal gesehen, und Jugend, die bloß von ihm ge hört hatte, Tief senkten sich die roten Fahnen vor der Urne mit der Asche Otto Bauers und manche Träne «ah man in harten Gesichtern blinken. Die Schweiz ehrt den großen Toten Der Sonderwagen mit der Jrne wurde bereits in Basel früh morgens.von einer Abordnung der Basler Sozialisten und der dort lebenden österreichischen Ge nossen mit Blumen empfangen. In Zürich war die Sozialdemokratische Partei der Schweiz stark vertreten. Sämtliche

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 05.10.1930
Physical description: 16
, Mutter, zwei Söhne und eine Tochter. Der Sohn Otto, 33 Fahre alt. war ein Tunichtgut, ein Trinker und Vagant, gerichtsbekannt und des Elternhauses verwiesen. Heimlich schlich Otto hie und da ins Elternhaus, die Mutter steckte ihm auch Geld zu, und verstohlen suchte er sich im Stall oder Schuppen ein Nachtquartier. So auch am 2. Juni d. I. Zuvor noch weilte er an der Totenbahre einer Bekannten und äußerte sich: „Was hat man davon, wenn ich morgen auch auf der Totenbahr liege!" Eine Vor ahnung

. . . Seine Geschwister Josef und A l b e r t i n e hatten sein Kommen bemerkt und wollten ihn aus dem Hause weisen. Otto hält sich in einer Ecke des Pferdestalles verborgen, be waffnet sich mit einem Stallbesen, bald geht die Balgerei los. Der Vater, bereits im Bett, hört den Lärm und kommt auch in den Stall. Otto schleudert die Schwester unter die Pferde, wird aber selbst von beiden Geschwistern so geschlagen, daß sein Blut an die Wand spritzt. „Ich könnte dich gerade erstechen vor Wut!" rief die Schwe ster

, di« dazukomw.ende Mutter mahnt zur Ruhe, kann die Szene nicht sehen und kehrt wieder um. Nun beginnt die Scheußlichkeit. Der Vater ergreift im Stall einen' Zugstrick und wirft die Schlinge dem Sohne Otto um den Hals und zieht ihn am Strick zu Boden. Die Schlinge zieht sich immer mehr zusammen. Otto versucht hochzukommen, was der Vater durch noch stärkeres Anziehen verhindert. Otto stößt markerschütternde Schreie aus, die in der Nachbarschaft Grauen erwecken. An dem Strick wird Otto dann vom Vater und den beiden

das Ihre, damit der Sohn, beziehungsweise Bru der für immer verstumme. Das ganze war eine grauenvolle Hinrichtung. Man sollte meinen, heißt es in der Anklageschrift, daß von dem Augenblicke an, als aus Otto am Stricke hängenden Körper alles Leben entschwunden war, die Peiniger eine Reue über ihre Tat überkommen hätte, doch davon keine Spur. Nach begangener Tat begab sich die Schwester Al bertine zurück ins Wohnhaus zur Mutter, mit aller Seelen ruhe nahm sie ihr Nachtmahl zu sich und sie lächelte trotzig

, als sie dann vom Gendarmen abgeführt wurde. Besonders roh verhielten sich noch Vater und Sohn. Als Otto schon erdrosselt vor ihnen lag, trat der Vater noch vor Ankunft der Gendarmen an den entseelten Leib seines Sohnes her an, packte den Kopf der Leiche an den Haaren, hob ihn hoch, sah ihn an und ließ ihn dann wieder zu Boden fallen. Dann trat der Bruder Josef dazu und schleifte den Toten durch den Kuhstall auf einen Strenhausen. Die Verantwortung der drei Angeklagten ging dahin, daß sie niemals die Absicht gehabt

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.08.1929
Physical description: 6
! Ich, öer Herzensknicker, werde schüchtern wie ein junges Mädel, das sich mit seinem ersten Schwarm yerumschlägt. Wahrscheinlich fallen mir bei Ellas Anblick alle weine Sünden ein. Und die sind zahlreich wie der Sand am Ufer des Meeres!" „Das ist doch Unsinn, Achim! Ich glaube, Ella wartet schon längst auf deine entscheidende Frage, sie wird schon nicht nein sagen." Achim sprang begeistert auf: „Meinst du, Otto? Junge, das will ich doch auf der Stelle ausprobieren! Um diese Zeit ist Ella

in ihrer Wohnung. Und wenn sie ja sagt! Was soll das für eine Freude geben!" Wie ein Wirbelwind fegte er durch Ottos Zimmer. Bevor dieser seinem lieben Freunde noch einen herzlichen Wunsch mit auf den Weg geben konnte, war er längst verschwunden. Otto schaute ihm traurig nach. Ja, Achim hatte es leicht! Er wurde erwartet. Kein Hindernis stand seinem Glück entgegen. Daß er an seiner Stelle wäre! * Fritz Lohusen stand in tiefen Gedanken an seinem Schreibtisch. Vergebens suchte er die lähmende Müdig keit

springen? Otto war ein Krüppel, Achim war nur Verwaltungsmann, der sich allmählich einzuarbeiten begann. Er durfte nicht zusammenbrechen! Aber er konnte auch das Tempo, in dem er schaffte, nicht müßigen. Denn die Arbeit bis zur völligen Er schöpfung war ja das einzige, was ihm über die grause Ode seines Daseins hinweghalf. Wäre es nicht besser, Rita und Otto würden endlich ein Paar? Dann stände er einer unabänderlichen Tat sache gegenüber, er bekäme wenigstens etwas Ruhe. Es pochte leise. Rita trat etn

. Forschend ruhten die Blicke des ernsten Mannes auf ihrem bleichen Gesicht. Auch Rita litt. Seelisch vielleicht nicht weniger als er, denn sie fühlte sich schuldig, daß sein und ihr Glück in Scherben gegangen war. Hätte sie ihm damals nur ein wenig vertraut, nie hätte sie aus verletztem Stolz so rasch zu Otto das bindende Wort gesprochen. Zu spät, Sie waren beide gefesselt. Es gab keinen Ausweg. „Du hast mich rufen lassen, Fritz!" sagte Rita leise. „Ja. Rita, es sind wichtige Arbeiten zu erledigen

. Aber du scheinst nicht ganz wohl zu sein. Wollen wir nicht lieber bis morgen warten?" „Ich bin nicht krank, Fritz! Nur eine schwere Ent scheidung habe ich mir abringen müssen, das drückte mich nieder: Ich habe Otto gebeten, die Hochzeit zu beschleuni gen. Er braucht mich!" Leise setzte sie hinzu: „Dann hat der Karnpf ein Ende, das Pflichtgefühl zeichnet mir meinen Weg vor." Aufstöhnend sank Fritz Lohusen in den Schreibtisch- ! sessel und stützte den Kopf in die Häirde. Er durfte nichts I sagen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.07.1929
Physical description: 6
ein Ende, dann trat sie wieder völlig zurück, wie es sich für die Braut seines Bruders ziemte. In diesem Augenblicke, wo beide vielleicht dasselbe dachten, wurde hastig die Tür geöffnet, Otto Lohusen stürmte ins Zimmer. Erstaunt maß ihn Fritz mit fragenden Blicken. Otto sank erschöpft auf öen nächsten Stuhl. Stöhnend meinte er endlich: „Es ist ein Unglück geschehen, und ich trage die Schuld!" „Erzähle!" bat Fritz. Rita wandte ein: „Soll ich mich lieber zurückziehen? Ich möchte nicht gern stören

." „Bleib nur, Rita," bat Otto: „du wirst es ja ohnedies bald erfahren, was geschehen ist." Und dann erzählte er offen von dem Drängen der Belegschaft, über ihre Be schwerden zu verhandeln: daß er sich nicht getraut hätte, allein zu entscheiden: von Achims Besuch und dem feucht fröhlichen Beisammensein mit ihm. Und zuletzt schilderte er das Uiiglück, das durch feine Schuld Maria Thormann betroffen hatte. Otto schloß seinen Bericht: „Gödering hat mich längst darauf aufmerksam gemacht, daß die Belegschaft

ein bitteres Gefühl aufgestiegen. Ja, jetzt klagte er sich an! Es tat ihm leid, was er angerichtet hatte. Kam nicht die Reue zu spät? Hätte er nicht früher aus die wohlmeinenden Rat schläge hören können? Aber nein, leichtsinnig hatte er sich darüber hinweggesetzt, hatte für nichts anderes als für Lebensgenuß Sinn gehabt und mutzte irun ernten, was er gesät hatte. Doch kaum waren diese Gedanken gekommen, schob Fritz sie auch sogleich entschieden zur Seite. Es kam jetzt nicht darauf an, Otto wegen

seines Leichtsinnes Vorwürfe zu machen. Damit änderte man nichts. Nein, man mußte die schlimmsten Folgen abzuwenden versuchew Ruhig wandte er sich an Otto: „Ich komme morgen früh sofort nach Mariannenhütttz und will versuchen, was sich jetzt noch einrenken läßt. Vielleicht wäre es besser, du bliebest hier. Man kann nicht wissen, wie der Unglücksfall auf die Leute wirkt, und ich möchte es unter allen Um ständen vermeiden, daß dein Ansehen unter der Beleg schaft auch nur öen geringsten Schaden leidet." Otto wehrte

, würde zu der Einsicht kommen, daß er es auf einer ganz falschen Grundlage aufgebaut hatte. Dann mußte der gesunde Kern, der in ihm steckte, doch noch zum Durchbruch kommen. „Verlaß dich drauf, Otto, ich stehe treu zu dir, mag kommen, was will!" Otto aber senkte beschämt das Haupt. So sprach der Bruder zu ihm, den er um seines Lebens Glück betrogen hatte! Aber lag erst diese schwere Prüfung hinter ihm, dann wollte er auch Fritz und Rita gegenüber den Mut der Wahrhaftigkeit aufbringen. Dann sollte jenes dunkle

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Der Oberländer
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Page 8 of 8
Date: 04.01.1934
Physical description: 8
so vertraut geworden, daß sie alle Familienverhältnisfe derselben genau kannte. Sie hatte auch Näheres über den Bruder Hedwigs, den Obergrenzkontrolleur, erfahren. Vie wußte, daß dieser Herr Otto von Kontala hieße, daß er früher Offizier gewesen sei, daß er aber seinen Abschied genommen hatte, als der Vater vor einigen Jahren starb und sich herausstellte, daß die Vermögensverhältniffe keine so günstigen seien, wie man geglaubt hätte. Sie hatte ferner erfahren, daß dieser Bruder der einzige Verwandte sei

bei der Grenzbevölkerung den Namen „Zielonki" führten. Hedwig geriet in leicht begreifliche Aufregung. Sie spähte aus dem Wagen heraus vier Reitem entgegen, die sich mehr und mehr näherten, und als dieselben noch ziemlich weit entfernt waren, sprang sie erregt im Wagen auf und schrie: „Otto! Otto!" Ein einzelner Reiter kam herangesprengt, und als er dicht an der Kutsche war. stieß auch er einen Freudenruf aus. Otto von Kantala hatte seine Schwester erkannt, und er sowohl, wie das Mädchen, schienen ihre Gefühle

nicht bemeistern zu können. Er bog sich vom Pferde herab und küßte die Schwester, die sich im Wagen erhoben hatte, so gut es ging, und Martha, die man gar nicht beachtete, hatte Gelegenheit, den Ankömmling zu betrachten, trotzdem sie erschrocken genug über diese plötzliche Szene war. Otto von Kontala stand in den dreißiger Jahren, eine schlanke Gestalt, etwas über Mittel größe mit straffer Haltung, welche ebenso wie der lange schwarze Schnurrbart dem früheren Offizier verriet. Seine Tracht, eng anliegende

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.07.1929
Physical description: 6
Niederschlages bereits ziemlich groß ist. deines Bruders und deines Bräutigams erträgst. Seit Otto in Marienhütte haust, läßt sich auch Achim nur noch selten blicken. Richtig — eines wollte ich dich schon immer fragen: Warum steckst du denn jetzt andauernd mit Fritz zusammen? Und was hat das Klappern der Schreib maschine zu bedeuten, das man mitunter noch in später Nachtstunde in deinem Zimmer hört?" Rita hatte bei den ersten Fragen 5er jungen Witwe kaum merklich gelächelt. Dieses Lied kannte sie zur Ge nüge

, und es berührte sie kaum noch, ivenn Ella sich über Vernachlässigung durch die Herren beklagte. Als sie aber ihr häufiges Zusammensein mit Fritz er wähnte, zog flammende Röte über Ritas Gesicht. Nicht etwa, als hätte sie etwas zu verheimlichen gehabt! Wie sie es damals mit Fritz vereinbart hatte, waren die Mutter, Otto und Achim in Kennttris gesetzt worden, daß Rita einige sehr wichtige Arbeiten für Fritz anfertigen wollte, die man keinem anderen Menschen anvertrauen durste, um sich vor etwaiger Spionage

wieder gegen ein Schwächegefühl ankämpfen, das sie in seiner Nähe an- wanöelte? Ertappte sie sich nicht oft genug auf dem Ge danken: wenn Otto seiner Leidenschaft für Adele von Binckenau doch die Zügel schießen lassen wollte! Schon der Gedanke an eine solche Möglichkeit läßt ihr Herz stürmisch pochen. Aber Otto läßt sich seit einiger Zeit kaum noch im Elternhause blicken. Ihr will es scheinen, als hielte ihn Achim geflissentlich fern von Oevenhag. Daß ihr Bruder von Ottos Neigung zu Adele weiß, ist Rita nicht zweifelhaft

zu werden! Dein ärgster Feind kann dir nichts nachsagen, obgleich es nicht verwunderlich wäre, wenn du dich für Ottos Vernachlässigung ein wenig rächtest, übrigens, was ich noch sagen wollte — ist es dir denn wirklich so gleichgültig, daß Otto dieser Adele gegenüber den girrenden Liebhaber spielt? Ich hätte Otto doch schon längst darüber zur Rede gestellt!" Rita erwiderte mit großem Nachdruck: „Dazu habe tch durchaus keine Veranlassung, so lange Otto nichts tut, was gegen seine Pflichten als Bräutigam verstößt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.06.1930
Physical description: 8
Besuch in Budapest besondere Beachtung verdient. Zur gleichen Zeit als Seipel in Budapest weilte begannen die ungarischen Legitimisten mit einer scharfen Aktion zur Durchsetzung ihrer Pläne, den jungen Otto Habsburg, der bekanntlich heuer am 20. November voll- jährig wird, an diesem Tage zum König von Ungarn aus- rufen zu lassen. Seit damals ist in der auswärtigen Presse sehr viel von den Plänen der Habsburger die Rede. Im Prager Parlament hat Dr. K r a m a r s ch bei der Budget debatte mit großem

getroffen habe, daß Otto Habsburg zuerst irn den italienischen Königshof gesandt werde, um dort persönlich für die italienische Unterstützung seiner Wahl zu werben. Das Blatt spickt weiter, daß die Habsburger nicht Der Kampf um die Heimwehrkaffe. Herr Starhemberg pfeift auf die Befehle der Bundesflihrong. Man erinnert sich, daß als Ergebnis der schweren An schuldigungen. die von mehreren Heimwehrfunktionären gegen die sogenannte Stadtleitung Wien des Heimatschutz- verbandes (Gruppe Heger) erhoben wurden

Stephanskrone, sondern auch die Herr schaft in dem ehemaligen Teile der Habsburger-Monarchie anstreben. Es sieht in der Wiedereinsetzung der Habsburger die Voraussetzung der Rückkehr der Monarchien in ganz Mitteleuropa und den ersten Schritt zur Wiederkehr der Hohenzollern. In der „Vossischen Zeitung" schreibt der Wiener Be richterstatter des Blattes, daß zwischen dem italienischen Königshaus und Frau Zita Habsburg Fühlung genom men worden sei. um Otto Habsburg mit der jüngsten Toch ter des italienischen

Königs zu verehelichen. Als der ita lienische Thronfolger Umberto sich die belgische Königstochter holte, stattete er Frau Zita und Otto einen Besuch ab. Als die Seele all dieser Umtriebe gegen die junge De mokratie Mitteleuropas kann also der Herr Seipel, der Drahtzieher der Habsburgerei. geltein Man wird dem Herrn schärfer aus die Finger sehen müssen. Los von der KommunMfchen Partei! Die Mafienflucht aus der Kommunistischen Partei Deutschlands hält an und beraubt sie der wertvollsten Elemente

würden mit vagen Beruhigungspillen der amtlichen Stellen abgetan. Aus aller Wett. Familientragödie in Vorarlberg. Vom Vater und den Geschwistern ermordet. Bregenz. 3. Juni. Gestern abends spielte sich.in Götzis ein furchtbares Familiendrama ab. Der 1997 ge borene Otto Scheyer. ein Tunichtgut, der sich viel auswärts herumtrieb, kam gegen Abend wieder einmal zu Eltern und Geschwistern nach Hause. Anscheinend wollte er im Stalle übernachten, denn dort entspann sich zwischen ihm und fei nem 74jährigen Vater

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 13.03.1932
Physical description: 16
Seite 8. Nr. 1V. Otto von Hadsvues - Ehren- bürger. In der letzten Woche wurde der Kaisersohn Otto wieder in einer Reihe von Orten zum Ehrenbürger er nannt. Wir bringen im nachstehenden die Zuschriften: Ott» von Habsdmo - Ehrrnbürver sämt licher Gemeinden des Oetztales Zufolge einer vorherigen Aussprache und Verein barung fand am 6. März in den fünf Gemeinden des Oetztales: Sautens. Oetz, Umhausen. Langenfeld und Sölden eine Gemeinderatssitzung statt, in welcher Erz herzog Otto von Oesterreich

und deren Aufhebung fordert. Ebenso wird von mehreren Gemeinden hervorgehoben, daß die Bevöl kerung in treuer Anhänglichkeit des Hauses Habsburg gedenkt. Der Gemeinderat von Baumkirchen hat in der Sitzung vom 8. März mit einstimmigem Be schluß Otto von Habsburg zum Ehrenbürger ernannt. Derselbe erklärt dadurch vor aller Oeffentlichkeit, gegen das himmelschreiende Unrecht der Landesverwei sung und VermögensenteiMung der kaiserlichen Fa milie zu protestieren und appelliert an das Gewissen

der gesetzgebenden Körperschaften, den begangenen Frevel ehestens wieder gut zu machen. Die Gemeinde Thiersee. Der Gemeinderat von Thiersee hat am 6. März be schlossen, Otto von Oesterreich zum Ehrenbürger zu ernennen, und zwar als Protest gegen die Ausweisung der kaiserlichen Familie und gegen deren Vermögens konfiskation. Die Gemeinde Jnnervlllgraten. Die Gemeinde Jnnervillgraten hatte die lobenswerte Idee, ein künstlerisch ausgeführtes Diplom für Otto von Habsburg Herstellen zu lassen und wen dete

Ehrenmitglieder und 390 unterstützende Mitglieder. Die Musik ist daher der größte Verein des Landes. Ihr langjähriger Vorstand Otto Brunner wurde für seine Verdienste um die Musik durch Wid mung des Marsches „Weidmannsheil", komponiert von Kapellmeister Perner, geehrt. Letztes Jahr ist die Musik 35mal öffentlich aufgetreten. — In Hohenems starb im 68. Lebensjahre Stickereifabrikant Alois Amann. Er war früher Bürgermeister von Hohenems und Land tagsabgeordneter. — Sonntag abends stürzte der 76 Jahre alte

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.11.1935
Physical description: 6
beschickt, er zählte 62 Vertre ter und wurde nach Feststellung der Beschlußfähigkeit vom Bundesvorstand Reg.-Rat Otto K o n z e t t begrüßt, der aus führte, daß der Bund diesmal in einem Raum feine satzungs mäßige Iahrestagung abhalle, der durch 73 Jahre der Ein tracht und der Kulturarbeit für das deutsche Lied unentwegt gedient habe. Bundesrat Schwendinger verlaß als Schriftführer die Verhandlungsschrift der letzten Bundestagung. Ihr folgte der Tätigkeitsbericht des Bundesvorstandes Reg.-Rat Otto Kon

in Zürich war von allen öster reichischen Vertretern — den Vorarlberger Sängerbund ver trat Bundesvorstand Reg.-Rat Otto Konzett — besucht. Die Beteiligung aus anderen Staaten war ebenfalls gut und es hatte jeder Vertreter über seinen Sängerschaftskreis zu be richten. Hiebei hatte der Vertreter des Vorarlberger Sänger bundes, Reg.-Rat Otto K o n z e t t, mit seinem Bericht bei den höchsten amtlichen Stellen der Sängerschaft volle Anerkennung geerntet. Der Vertreter Italiens erzählte, daß in Mai land

- zing. Mit Dankesworten an alle Sachwalter, vor allen an seinen Stellvertreter Lehrer B o b l e t e r, Bundeschormeister Ritter Mnd Schriftführer Schwendinger, schloß der Bundesvorstand Reg.-Rat Otto Konzett seine aufschlußreichen Ausführungen. Bundeschormeister Franz Ritter berichtete über das ge sangliche Leben im Bunde. Er bedauert die Nichtabhaltung des Ehormeisterkurses und stellt den Antrag auf Abhaltung in diesem Jahr. Ferner machte er Vorschläge, wie der Liedertag und der Tag der Musik

H ä m m e r l e (Hohenems) der Bundesleitung, besonders dem Bundesvorstand Reg.-Rat Otto Konzett, für die über alles Lob erhabene ausgezeich nete Führung des Vorarlberger Sängerbundes den Dank aus. draußen. Geschmackvolle Landhäuser, gepflegte Gärten, der Flieder hat dicke Knospen, dabei kam der Frühling spät in diesem Jahre. Aber nun, im Mai, besinnt er sich auf seine Pflicht. Die Mandelbäumchen haben die verspätete Blüte schleunigst nachgeholt, ehe ihnen die Kirschen den Rang ab lausen, die Rasenflächen leuchten

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 12
Date: 23.09.1923
Physical description: 12
. Die Firmung in der Kaisersaufilie. Einem Berichte der Kons. Korr, aus Lequeito über die Firmung im Kaiserhause ist zu entnehmen: Am 24. August wurde in der Psarrk.irche in Lequeito Kaiser Otto und seinen Geschwistern, den Erzherzogen Robert, Fett? und Karl Ludwig und der Erzherzogin Adelheid das Sakrament der Firmung gespendet. Der gewesene Hos- Burgpfarrer, Bischof Dr. Ernst S e y d l, war schon einige Wochen vorher aus Wien nach Lequeito gekommen, um Firnmnterricht zu erteilen. Firmpaten

waren: für Kaiser Otto Papst Pius XI., für Erzherzog Robert Don An tonio Ribeiro, Bischof von Funchal (Madeira), für Erzherzog Felix Bischof Dr. Siegmund W a i H von Feld kirch (Vorarlberg), für Erzherzog Karl Ludwig Bischof Szmrccsany von Erlau (Ungarn), für Erzherzogin Adelheid Erzherzogin Maria Theresia. Der Papst hatte den Kardinal Fürsterzbischof von Toledo und Pri mas von Spanien zu seinem Vertreter ernannt. Der Kar dinal traf am 24. August, um halb 10 Uhr in Lequeito ein; er wurde von Kaiser Otto rmd

von Kaiserin Zita empfangen. Nach kurzer Audienz begab sich der Kardinal, vom Lrtsklerus geleitet, in die Pfarrkirche, wohin die kaiserliche Familie in feierlichem Zuge folgte. Kaiser Otto trug die kleine Kolane des Ordens vom goldenen Vließe. Am Eingang der Kirche erwartete der Kardinal den Kaiser. Nach einer kurzen Anbetung beim Sakramcnts- altare begab sich die kaiserliche Faiuilie zum Hauptaltare, wo Bischof Tr. Scydl ein feierliches Pontifikalamt zele brierte, worauf Bischof 2Dt\ Seydl die heilige

Firmung spendete. Nach der kirchlichen Feier nahmen der Kardinal, die stellvertretenden Paten und die Gäste ein Frühstück in der Billa der kaiserlichen Familie. Die ganze Feier war — den Verhältnissen angepaßt — sehr einfach. Die große Kirche war bis auf den letzten Platz mit Andächtigen ge füllt; beim Zuge in und au§ der 5tirche war Kaiser Otto Gegenstand lebhafter Ovationen. Blumen, Früchte und andere Geschenke wurden den Firmlingen von den Be wohnern der Stadt Lequeito übereicht; eine Abordnung

von Ortsbewohnern überbrachte die Glückwünsche der Stadt. — Kaiser Otto, die Kaiserin Zita und die übrigen Kinder der Kaiserin erfreuen sich des besten Wohler gehens. 5kaiser Otto obliegt seinen Studien mit großem Eifer. Am 22. August kam die Königin-Mutter von Spa nien, Donna Maria Christina, von San Sebastian nach Lequeito und brachte den Kindern der Kaiserin zahlreiche Geschenke. Gute BMer. Alle hier empfohlenen Bücher sind zu beziehen durch dir HauptvuchtzLndlung der Tyrolia (Innsbruck, Maria-Thers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 20.07.1928
Physical description: 12
. Fünfkampf — Frauen. 87 Döttl Paula, Salzburg. Sportler: Zehnkampf — Sportler. 101 Perlinger Johann. Hallein. 102 Wimmer Ferdinand, Hallein. " ^ 103 Knoll Josef, Hallein. 104 Pellkofer Xaver, Freie Turnerschast München. 105 Haltmeier Georg. Freie Turnerschaft München. 166 Baknle Josef, Linz-Waldegg. 107 Stix Willi, Vöcklabruck. 108 Lenz Otto, Bregenz. 309 Danninger Peter, Leonding. 110 Reischenbacher Hans. Itzling. 111 Scheer Franz, Steyr. 112 Kreci Karl, Wien. 113 Dworak Karl, Wien. 314 Starzner Franz

. Rosenheim. 115 Gamauf Otto, Kufstein. *-■ 116 Hafner Hans, T. V. München-Ost. 317 Otter Josef, Innsbruck. Fünfkampf — Sportler. Wi >- 118 Stollberger Hans, Hallein. 119 Niederreiter Simon, Hallein. 120 Canon Hans, Hallein. 121 Semlhoser Ernst, Maxglan. 122 Schrmd Max. Wels. 323 Ofenmacher Alois, Bischofshosen. 124 Schroll Johann, Bischofshofeu. 125 Brandstätter Franz. Bischofshofen. 126 Brandstätter Josef, Bischofshofeu. 127 Sehwald Karl. Salzburg. 328 Gast Bruno, Salzburg. 329 Leutner Rudolf, SalzbuiH

Rudolf, Salzburg. 178 Humer Karl, Salzburg. 179 Eichinger Johann, Salzburg. 180 Eichinger Rudolf, Salzburg. 181 Kößler Johann, Salzburg. 182 Huber Hans, Freie Turnerschast München. 183 Bauer Johann, Linz-Waldegg. 184 Coufal Karl, Linz-Waldegg. 185 Brandl Otto, Linz-Waldegg. 186 Meyer Karl, Vöcklabruck. 187 Blunder Ernst, Landeck. 388 Ullmann Robert, Landeck. 189 Ullmann Walter, Landeck. 190 Tiefenbacher Karl, Landeck. 191 Rieder Packl, Saalfelden. 192 Egger Albin, Kufstein. 193 Hermann Walter

-Waldegg. 223 Neubauer Kurt, Linz-Waldegg. 224 Springer Alex, Linz-Waldegg. 225 Coufal Albin, Linz-Waldegg. 226 Flachberger August, Salzburg. 227 Stranz Ferdinand, Hall. 228 Maule Ferdinand, Hall. 229 Wendlinger Albin, Innsbruck. 230 Jelinek Karl, Innsbruck. 231 Wessiak Karl, Innsbruck. 232 Neubauer Ferdinand. Innsbruck. 233 Wasenbelz. Linz-Waldegg. 234 Springer Hans, Linz-Waldegg. 235 Lutz Walter, St. Valentin. 236 Kendelhart Otto. St. Valentin. Sportlerinnen. 237 Huber Heddy, Wels. 238 Ebner Berta

-Stammabteilung. 316 Seelos Franz, Peiting. 317 Wiedman Matth., Peiting. 318 Elmerer Paul, Kiefersfelden. 319 Pensl Otto, Steyr. 320 Erlach Franz, Steyr. 321 Sauberer Franz, Steyr. 322 Hann Franz, Steyr. 323 Holzer Anton, Wien. 324 Ludwig Hans, Wien. 325 Schuster Franz, Wien. 326 Zabal Anton, Wien. 327 Fleischmann Eduard, Wien. 328 Freudmann Max. Wien. 329 Hoch Karl, Wien. 330 Böhm Johann, Wien. 331 Ornest Hubert, Wien. 332 Knöpflmacher Rudolf, Wien. 333 Uferer Joses, Wien. 334 Cedik Heinrich, Wien. 335 Stein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 09.02.1953
Physical description: 6
und der übrigen alpinen Elite. Sol cherart konnten nicht einmal Othmar Schnei der und Christi Pravda ihre Gegner distan zieren. Otto Linherr war im ersten Lauf gestürzt, fuhr aber in der zweiten Serie die fünftbeste Zeit. Der 30jährige Arlberger erwies sich da mit neuerlich als einer der stärksten alpinen Läufer, viel stärker jedenfalls als in den ver gangenen Jahren. Martin Strolz hatte eben falls mit dem Schnee Bekanntschaft machen müssen und Emstl Oberaigner ließ zuerst ein Tor aus und stürzte dann zweimal

; 8. Fred Ruby (Schweiz) 139.7; 9. Georges Schneider (Schweiz) 141.1; 10 Aki Nüsson (Schweden) 141.1; 11. Bruno Burrini (Italien) 142.0; 12. Guy de Huertas (Fr.) 143.0; 13. Bern hard Perren (Schweiz) 143.2; 14. Per Rollum (Norwegen) 143.4; 15. Otto Linherr (Oe.) 143.7. Weiter 21. Martin Strolz (Oe.) 148.2 Ergebnisse der alpinen Dreierkombination der Herren: 1. Anderl Molterer (Oe.) Note 5.58; 2. Perren 8.46; 8. Ruby 8.72; 4. Linherr 8.88; 5. Couttet 9.83; 6. Hillbrand 12.35; 7. Senger 13.02; 8. Strolz

- tenhauser Franz. Junioren Langlauf: Troger Herbert, Mayr Toni, Margreiter Hans, Wörle Otto, Schenk gen ist. Für eine Trude Reiser ist noch kein Ersatz gefunden. Ergebnisse: 1. Seltsam (Deutschland) 1:46,6; 2. Berthod (Schweiz) 1:47,4; S.Schmit- Couttet (Frankreich) 1:48,1; 4. Reichert (Deutschland) 1:40; 5. Agnel (Frankreich) 1:49,5; 7. Blattl (Oesterreich) 1:50,5; B.Hoch- leitner (Oesterreich) 1:52,2. Alle nordischen Bewerbe an Norwegen Norwegens nordische Läufer errangen einen triumphalen Erfolg

); 14. Ferdl Kerber (Oesterreich) 197.5 (64, 64). Die Schweizer Springertournee wurde am Sonntag mit einer Konkurrenz in Unterasser fortgesetzt. Das Klassement: 1. Pentti Heino (Finnland) Note 223.5 (60.5, 61 m); 2. Thor bjoem Falkanger (Norwegen) 223 (59.5, 61.5) ; 3. Otto Anstad (Norwegen) 220 ( 60.5, 60.5) ; 4. Pentti Hotinen (Finnland) 217.5 (57.5, 60); 5. Care Thynes (Norwegen) und Sepp Bradl (Oesterreich), beide 216.5; 13. Ferdl Kerber (Oesterreich) 202; 14. Nikolaus Stump (Schweiz), Joze Zida

(Jugoslawien), und Walter Steinegger (Oesterreich), alle 200 Punkte. Skiweltmeisterschaften 1954 fixiert Der Präsident des schwedischen Skiverban des, Sigge Bergmann, gab das Programm der Skiweltmeisterschaften 1954 bekannt. Vom 14. bis 21. Februar werden in Falun die nor dische Kombination, der Langlauf und der Spezialsprunglauf ausgetragen, vom 28. Februar bis 6. März in Aare die alpinen Wettbewerbe Abfahrtslauf. Riesen- und Spezialslalom. Josef, Rainer Max, Gamper, Lacher Otto. Allg. Herrenklasse

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