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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 12.04.1943
Physical description: 4
: „Du bist nicht verlassen, .bist von nun an meine Braut!' Mit welch vertrauendem Kinderlächeln sie ihn daraufhin angesehen hatte! Nun sollte er sie enttäuschen? Nein, o nein! Er kämpfte für sie und sein Glück! Oskar kam nach dem Stadthaus. Schon beim Betreten des Zimmers bemerkte er die nervös« Spannung, die über den Geschwistern lag. Irmgard hatte rote Augen: als er ihr zur Begrüßung die Hand reichen wollte, wandte sie sich ab. Nach dem Abendessen begann Oskar noch mals von seinen Plänen zu sprechen. Toni machte

zwar eine abwehrende Handbewcgung, die Oskar jedoch übersah. „Ich habe mir alles nochmals durch den Kopf gehen lassen. Gegen Kati ist nichts ein- zuwenden. Ihr werdet euch damit abfinden müssen, daß ich sie heirate!' Sekundenlang herrschte beklommenes Schweigen. Endlich klang Willis Stimme schneidend durch den Raum. „Hast du ver gessen, was ich dir vor Stunden sagte?' Oskars Gesicht rötete sich. „Das habe ich mcht vergeisc», Willi, gerade deswegen fange ich nachn.als davon an! — Macht es mir doch nicht so schwer

', bat er. „Ist) habe Kati Yiein Wort gegeben, hebe ihr versprochen sie zu heiraten, mein Wbrt halte ich!' »Ist das das Ergebnis deiner heutigen Ueberlegung?' „Jck> heirate sie', sagte Oskar bestimmt, „dabei bleibt es! Ihr müßt euch damit ab- fliiden!' „Dein letztes Wort. Oskar?' „Mein Entschluß ist unerschütterlich, Willi!' Doktor Kettler erhob sich und trat an den Schreibtisch, der in der Ecke des Zimmers stand. „Wenn es dein letztes Wort ist, dann ', er ergriff einen Bogen und zerriß ihn mehrmals

, „ist das alles auch nicht mehr nötia.' „Was ist das?' fragte Oskar und sein Atem ging schwer. „Der Entwurf der Farbenfabrik — die Bauskizze!' Oskar faßte mit der Hand nach dem Steh kragen und zerrte nervös daran, es wurde ihm plötzlich heiß und eng. „Willi' — feine Stimme bebte, „sieh doch endlich ein. daß ich nicht anders lzandeln kann! Iä> habe dem Mädchen, das wahrscheinlich in wenigen Tagen ganz verlassen sein wird, meinen Schutz zugesagt. Ich werde Kati heiraten, wir werden draußen in der Fabrik wohnen

, du wirst sie kaum sehet«! Wenn du sie nicht leiden kannst, wird sie nicht ins Stadthaus kommen. Aber so egoistisch bist du nicht, daß du mir jedes bißchen Glück mißgönnst. Wir werden draußen leben, ganz für uns. Für dich wird es sein als wäre Kati nicht vor handen. Du von mir gehen? — die Fabrik int Stich lassen! Das ist ja undenkbar!' „Wenn du dich nerpflichter iühlfr dein Wort zu halten, halte ich auch das meine. Solltest du die Plätterin heiraten, verlasse ich Framstadt!' Oskar lächelte hilflos. „Mach

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 01.05.1943
Physical description: 6
Berlag von Friedrich Rothbarth, Leipzig M. Fortsetzung. „Krause, wenn noch ein Fünkchen Liebe jzu mir in dir wohnt, wenn du an den dort oben glaubst, der unsere Geschichte lenkt, so bete in den nächsten Stunden ein Vaterunser für mich!' „Ich will schon beten für Sie. Herr Oskar. Es ist nicht das erstemal, daß ich es tue! Es hat immer genützt, es wird auch heute nützen!' Oskar drückte sein Gesicht an die Brust des alten, treuen Färbers und weinte wie ein Kind. Zehntes Kapitel Keines der Geschwister

Kettler hatte eine Ahnung davon, daß Wicprecht und Floren- tine seit gestern in Framstadt, im „Deutschen Hause', weilten. Florentine hatte dem Vater die Briefe Oskars und die ihres Verlobten gezeigt, und beide waren nach kurzem Ueber- legen übereingekommen, sogleich nach Fram stadt zu fahren, um mit den Brüdern Kettler über ihr Zerwürfnis zu reden. Willi schrieb, daß Katis Ruf ein schlechter sei und Oskar, der in solchen Dingen streng dachte, unglück lich werden müsse. Das Mädchen ziehe den gutmütigen

und harmlosen Bruder herunter, e». Willi, könne daher an ein weiteres Zu sammenleben mit Oskar nicht denken und müsse sich von ihm trennen. Daß ihm die Trennung wehtat, las Florentine zwischen ton ZeÄm. Oskar hingegen schrieb von seinem Anrecht auf Glück, von deu Worten, Oie Florentius ihm in Schreiberhau gesagt hatte, von dem lieben, braven Mädchen, das ihm ihre Jugend schenken wallte. Er habe Kati sein Wort ge geben, sie sei überglücklich, er könne es nicht mehr zurücknehmen. Bruder und Schwester drohten

>!)» daher zu verlassen. Mehrfach wog Florentine die beiden Briefe gegeneinander ab. Sie bat den Vater, seine Ansicht zu äußern, doch Wieprecht lächelte nur. „Oskar ist kein Jüngling mehr. Ich kann es kaum verstehen, daß er wegen einer Liebe, die ihn erfaßte, in seelischen Zwiespalt gerät. Er hätte Frau van (stnade genommen: daraus ersehe ich, daß sein Gefühlsleben schwach entwickelt ist. Er litt auch in seinen Ferieniagen nicht unter der Trennung von dem Mädchen, wie er bisher wahrscheinlich nieinais

inner der Ehelosigkeit gelitten hat.' „Um sv schlimmer, Papa, wenn plötzlich die Liebe von seinem Herzen Besitz ergreift!' „Das Mädchen hat keinen guten Ruf!' „Sa schreibt Willi! — Ich würde das lehr bedauern, weil ich fürchte, daß Oskar später darunter leiden wird. Selbstverständlich glaubt er nicht daran. Verliebte hören selten auf die Stimme der Vernunft!' In Framstadt verstand cs Wieprecht. auf geschickte Weise den Hvtelwirt über Kati Wallet ansziifragen. Was er hörte, stimmte mit den Angaben

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1944
Physical description: 8
Oskar von Miller der Schrittmacher elektrischer Energiewirtschaft und Schöpfer unserer Etschwerke 'Von Dr. Ing. Georg innerebner 10 Jahre sin- es erst her, seit Oskar ?on _ Miller jeine Augen für immer schlon und schon ist dieser Name ein Be» sirlff geworden, nicht nur für dos deut- fche Volk.allein, sondern mr die ganze Welt; seine größte Schöpfung, dös be- . kannte und melgenanNte Deutsch« Mu seum zu (München hät seinen Ruf über Land und Meer getragen und deutsches Schaffen und Wirken erst

enge ren Heimat entscheidenden Einfluß ge«- nommen. denn ihm ist-es im Verein mit den damaligen Leitern der Stützte Bo» ' zen und Meran zu danken, daß in Süd stirol'schon in den neunziger Jahren des- vorigen Jahrhunderts ein Werk entstand, dessen Planung damals so kühn war. daß es selbst nach rund 50 Jahren ohne wesentliche Aenderung allen gestellten Anforderungen entspricht. , Um''das überragende Wirken Oskar von Millers ganz zu erfassen, wollen mit seinen eigenen Lebensweg kurz über schauen

für/ die Weiterentwick lung der Elektrotechnik so, grundlegendest Ausstellung. Die ganze Welt horchte-aut und die-'Fachleute. begannen' den Anbruch eines neuen energiewirtschaftlichen' .Zeit alters erst zu ahnen,, während es vor den geistigen Äugen Oskar von Millers schon als vollendete Tatsache dastand. - : Damit tritt. nun. auch unser. engeres Hermatgebiet .in den Wirkungsbereich dieser epochalen technischen Großtat, und, dem weitblickenden Geist der damaligen Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Julius

Perathoner und Dr. Roman Weinberger ist es zu danken, daß' keine Stümperarbeit. geleistet, sondern durch Berufung Oskar von Millers in groß- -Wgiter Weist «in Werk .geschaffen wurde, das für die damalige Zeit nicht unerhörten Spannung von.10000 Volt nur eine einmalige technische Leistung übertrug. bedeutete, sondern auch all« kleinlichen^ Daß heute noch ein Modell der dama» Sonderbestrebungen dem Rllgememinter- ßg en Etschwerke einen Ehrenplatz im Deutschen .Museum rinnimmt» bezeugt Auffassungen

Meran de» Ausbau der Wasierkrafb Gebiet estergiewirtschaftlichen Zusammen« der Passer in der Lazag. einen ebensol- fchlusses muß aber die Gründung und chen der Etsch in der Nähe der alten der Ausbau des Deutschen Museums iy Töllfage und «ist eventuelles Clektrizitäts- München als das Hauptwerk Oskar von werk mit Gasmotorenantrieb? Millers betrachtet werden» denn in die- Da griff, gerufen von den Städten alle seine chochflie- der Tatkraft zukunftsweiser Stadtherren oder auf - den genialen Weitblick

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 17.05.1943
Physical description: 4
• .V „Bitte gehen Sie! Ich habe Oskar aufge- gcben. es wurde mir nicht leicht. Da ich weih, daß er mich noch liebt, ist es mir noch schwerer geworden, ans ihn zu verzichten. Ich bin kasne Heldin: trrXzdem will ich stark sein. — Bitte, gehen Sie!' svlorcnksne strich über die arbeitende Hand Katia. „Wir haben uns n'cht zum lejzlen Male geses>sn. Fräulein Wallek.' ..Lassen Sie mich allein.' Kaum hatte sich die Tür hinter Fosrenkme aeich'ossen. als Kaü beide Hände vor das Gesicht lchlug

. . . „Ich habe dich lieb — du fjaft mich lieb. — Ach, wke soll lch's tragen!' Elftes Kapitel „Papa kann nicht länger hierbkeiben, Willi, wir reifen beute nachmlttag ab! Du willst morgen nach Breslau Nachkommen? Ich hoffe, das; du in wenigen Wochen von selbst den Wunsch äiihe-st, wieder nach Äramsiadt zu- rüc'zutchreii!' Doktor Kettler machte eine abwehrende Bewegung. „Ich will zur Fabrik hlnausgehen. möchte nr'.-tuuuls mit Oskar reden. Begleite mich, Willi!' „Ich begleit» dich hsZ an den Torweg, dort kehr-- irb

Lire 100.—. Von Ungenannt L're. 10.—. Statt'Blumen ans da) Grab von Herrn Johann Schätzer von Fam. Karina er Lire IM.—. Zum 6)edenken an Frau Maria T^amann von Helene Magnago Lire 50.-. Anstatt Bfnmen auf der Grab de? von mir hochvorelirkon FreinFe? Tr. Testadr!. de? giiligen edlen Menschen von Fe-nz Go^dhnnn Lire 50.—. Zum OsedeiFeni an 0Zrä''n 2ln tonie LedochowSka von Olescbw'ster von Wa'il-er Lire IM.—. Von H. E. Kainzwalder. Meraiioi L. 500 » 3 dl' »Es wird Oskar sehr wehtunl' „Ich beafeite

er unwillig. „Hat es die Plätterin verstanden, dein Wahloefallen zu gewinnen? Willst du Oskar austiichen und ihm sagen, er solle die Wallck als Frau heim- kl'bren? — Pah, mir kann es einerlei lein! De'n Bater sagte zu. daß ich meinen einstigen Posten in der Fabrik wieder überne'-msn könnte. Ich aber hätte gewünscht, daß du einen Mann heiratest, der auf eigenem Grund und Boden schaltet und waltet. Nun mußt du dich mit einem Angestellten deines Vaters bevnügen.' Florentine blickte ernst zu dem Verlobten aul

du mich zu Oskar begleiten?'. , . - ' - t - .- / mals veilck'iedene Meraner gab. die gern^ hoch zu Rost stolzierten, so wurde ein Reitkluü ge gründet. Ein eigener Reitlehrer, es w'r der 'ensionierio K^vollorieo'siiier Mar Waller, silhric diePserdesrortliebhaler in die Ceheimnisie der Rcitlunst ein. Tie Neft'chule war in der Rahe der slädti'chen Gasanstalt, welcke dort bis znm Anfang de? Weiikrie-ees vor^'i:b. Der Gründer dieses Reitllubs war der Fiake, und Pkerdeverleiher Gebhard Hehle, der im Jahre 1532

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 14.01.1904
Physical description: 8
!. Einer meinte, diese Zeitung solle in jedem Hause gehalten werden, weil sie das Aus dunklen Jergesgründen. 2) Bon Nelly Franz. (Nachdruck verboten.) Kaum hatte Frau Huber sich etwas erholt, da Znbelte eine helle Stimme vom Garten herauf: „Bertha, komm und sieh, Papa ließ mich mit meinem neuen Wagen zu euch fahren, Oskar Thalau ist auch hier. Darfst du kommen? Papa hat dem Johann erlaubt, recht- lange zu fahren.' ^ Es' war ein'rosiges Kindergesicht, welches lachend zum Fenster hinaufgrüßte. Braune Haarwellen

fielen aufgelöst üb« ihre Schultern und die munteren Augen ließen es ungewiß, ob sie braun oder dunkel blau seien. Als Bertha noch auf sich warten ließ, wurde sie ungeduldig und der kleine Fuß trat ziem lich energisch aüf. als sie sich an Oskar wandte: „ES ist gar nicht schön von Bertha, mich so warten zu lassen, und ich hatte mich so sehr gefreut; ^hr meine kleine Equipage zu zeigen.' „Sei nicht gleich so. böse, liebe Ella, Bertha ist gut-/ „Dann sollte sie mir die Freude auch nicht ver Herben

, doch sie hat mich fortgeschickt. Guten Tag Oskar, ich glaube, wir haben uns heute noch nicht einmal begrüßt' „Mein Lehrer war mit mir zur Stadt gefahren um neue Schulbücher für mich zu kaufen, ich sol jetzt tüchtig lernen,' setzte er ernst hinzu. OSkar war der einzige Sohn des Direktors Thalau, die älteren Geschwister starben alle an einer epidemischen Krankheit/ nur er allein war vor An steckung bewahrt geblieben. Er war ein sehr be gabter Knabe und die größte Freude seiner Eltern Er mochte eben sein zehntes Jahr

auch nicht jeder feiner Tochter schenken, dazu gehöre von Eschenbruchs Geld.' „Das sollte die Tante dir gar nicht sagen, wenn du so sprichst, dann denke ich, wir wären dir nicht gut genug,' sagte OSkar traurig. „Nein, daran denkt die Ella nicht, lieber OSkar, Üie spricht nur der Tante nach.' „Nein, so meinte ich eS nicht, ich habe euch ja so herzlich lieb. Seid mir nur nicht böse.' Wehmärkte-Katendarium bis 3t. Jänner 1S04. Tirol. Um 16. Jänner Abfattersbach;. am 18. Koll- Untermn, Qörgl; am 27. Kurtatsch

; am SS. Kössen; am 29. LaviS; am 30. Cafiiw, UntcrmaiS bei Meran. Vorarlberg: Am 18. Jänner Bregen, (und 19.); am IS. Felvkirch; am 23. Sregenz (und 26.); am 26. Feldkirch; am 27. Nankwcil. „Das find wir auch nicht,' tönte es üus dem Munde der Kinder. Bald hatte man die kleine Szene vergessen und plauderte und freute sich nach Kinderart. „Darfst du mit nach der Hütte fahren, Bertha? OSkar hat auch Erlaubnis.' „Ich glaube, daß ich eS darf, ich habe freilich nicht gefragt, aber Mama schläft jetzt sicher

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 30.08.1903
Physical description: 18
. prakt. Arzt m. G. u. T., Radeberg b. Dresden Oskar Rehfeldt. Kaufm.. Köln Franz Frank. Kaufm.. Berlin Alfred Lergetporer, Wien - Richard Schaller, Bozen A. Kaufmann, Prof. m. G- u. K., Krems, Niederösterreich Rob. Gabriel, Obering. m. G, Wien Mustertal Niederdorf 1154 M. ü. d. M. Laut Meldimg im Gemeindeamte: Angekommen vom 2V. bis 27. SllMft. Aste Nr. 11 Uebertrag von Liste Nr. 10: 1141 Parteien mit LVVS Personen. Hermine Granichstädte», Gesangsmeisterin m. M. u. Schw., Wien I. Pfann, Kanzleirat

b. B. F. Valentin, Lüneburg Dr. Valentin, Hamburg Anton v. Groß emer. Apotheker. Wien Andrä Stainer, k. k. Finanz-Oberkommissär m. G., Bozen Franz Schlicker. Kaufm., Berlin Ataria Bertoluzzi, Trient Dr. Fritz Eckhard. Chemiker. Mannheim Andra Bernthaler. Fleischhauer, Meran Dr. Oskar Mascher. Rentier m. G., Wien Therese HaaS, Priv. m. T., Brünn Theresia v. Eschenbacher. Ossiz-Wwe., Wien Ernst Ludwig Pimer, stud. phil., Berlin Fritz Hamlmeyer. stud. jur., Berlin Arthur Geiger, kand. Phil.. Berlin Adolf Kuina

m. S., Zentr.-Dtr., Leoben Alex. Ritter Tusch v. Thal z Rettenthurm, l. k. Minist.-Rechn.-Revident, Wien Dr. Oskar Mascha m. G., Advokat, Wien Dr. Alb. Bodart, Kfm., Wien Anton Start, Mannsburg Rudolf Redl, Wien Dr. Emil Machatschek, Fulnek F. Selka, Regierungsrat t. P., Wien Frau Charl. von Ugron, Ungarn Hans Barton, Wien. Franz Florian, k. k. Baurat, Wien M. Vincotte, Paris G. Fraukenbusch, Wien Dr. I. Pollode, Univ.-ZZozent, Wien Graf Paul v. Mülinen, k. k. Beamter i. P. Klagenfurt S. Krouteiner

, München C. Krafft m. G- u. S., Baumstr., Heiibronn Phllipp Kauer, Beamter, Wien Karl Bockenhuber, „ „ Emerich Wögerer, k.k. Steuereinnehmer, Aigen Mina v. Hellrigl, Bez.-Hauptm.-Wwe. mit Tochter, Meran Reinhold Duzeldt, Diesden Theodor Söhn, Baurat, Nürnberg Ed.-Steioert m.G.und S«W.,kfm.,Wöhlan Dr. B. Steinert, Arzt,Gosittz I. v. Pitreich m. Tochter, Wien Wilhelm Mattauch, Haida.. Heinrich Richart, k. k. Professor. Wien Frau Maria Richter. Wien OSkar Leo, Betriedsingenieur, Brünn Joses Radwaner

Wilh. Schmeißer, Bolingen C. Ligwart, Tübingen Dr. H. Maier, Prof., Tübingen Urban Elslot m. G., Narmen Karl Schutzbier. Monteure Joh. Frauendienst, Monteure Martin Heckmann, Elbville a. Rh. Hanschka, Wie» Oskar Herzog, Berlin Gustav Herzog, Reg.-Rat, Bromberg Josef Maier, Kaplan, Wolfsberg Anton Stres, Katechet, Klagenfurt Joh. Unterluggauer, Reltg -Lehrer, Klagenf. F. DappiS, Klagenfurt Otto Bayer in. G. n. S.. Apoth.. Budapest Dr. Fraugott, Burthart Ferd. Samen m. G.. Beamter. Wien Fritz Maurer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 03.05.1913
Physical description: 4
- Neg., zng. der Militärintendantur, Kamillo Haas des 20. Feldj.-Bat., Albert Schiestl des 1.^ Tir. Jäger-Reg., Konrad Bogt des 28., Theodor Hettwer des 59., 'Anton Pallang des 42., Friedrich Klein des 28. Jnf.-Reg., Karl S t o h a n z l, überk. im 5. Feldj.- Bat., zng. der Lnftfchifferabt., Kamillo Dörr- feld des 3. Tir. Jäger-Reg., Rndolf Möchel des 59. Jnf.-Reg.. Robert cirtig des 1. Feldj.-Bat., Rudolf Zerlanth, überk. im 28. Juf.-Reg., zng. dem Geueralstab. Oskar Lahn des 2. beim 5. Pion.-Bat

., Emil Lip- pert des 10. Pion.-Bat., Oskar Michale- wicz des 1. Tir. Jäger-Reg., Franz Naael des' 56. Jnf.-Reg., Wilhelm Weiss des 4. Tir. Jäger-Reg., Wilhelm Eansky des 28^ Jnf.-Reg., Karl Schramm des 10. Pion.- Bat., Josef Bncek des 28. Jnf.-Reg., Konrad Langer des 1. Tir. Jäger-Reg. Alfred Schindler des 10. Sapp.-Bat., Alois Endl des 1. Tir. Jäger-Reg., Hugo Vallazza, überk. im 3. bos.-herz. Jnf.-Reg., beim Milit.- geogr. Institut, Stephan Staniek des 4. beim 3. Tir. Jäger-Reg., Oskar Hückel

des 28., Wenzel Mein Heng st des 59. Jnf.-Reg.. Ed mund Lach mann des 1. Feldj.-Bat., Moritz Edlen v. Matt des 4., Gnido Marquette des 2. Tir. Jäger-Reg., Franz Heller des 1. Feldj.-Bat., Josef B a ch m a y e r des 2. Tir. Jäger-Reg., Otto Lisch ka des 10. Sapp.-Bat., Oskar Englisch des 2. Pion.-Bat., Gustav Lunzer Edleu v. Lind Hausen des 4. Tir. Jäger-Reg., Johauu Pauer des 36. Jnf.- Reg. ; zn Leutnants die Fähnriche: Karl Trapl des 1., Kaspar Ho fbancr des 4., Eduard Wanke nnd Aegydius Zauuini, beide

des 3., Norbert Jakob des 1. Tir. Jägcr-Ncg., Richard Sartori des 3. Pion.-Bat., Adolf Albrecher des 1., Adolf Sinzinge r, Fried rich Zorn und Rudolf Wiefiuger, alle drei des 2., Emil R a d e l m a ch e r des 3., Alfons Abendorf des 1., Oskar H anel des 3., Gustav Bierbaum des 2. Tir. Jäger-Reg., Joses Pavlicek des 36. Juf.-Reg., Gott fried Jenny des 3., Hngo Klabufchuig des 4., Robert Seidel des 2., Erwin Halke des 3., Karl Paskowfky des 4. Tir. Jäger-Reg., Egon Reih, des 20. Feldj.-Bat. beim 3. Tir. Jäger

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
röntgenologische Untersuchungen der inneren Organe im Städtischen Krankenhaus in Bruneck durch. Viktor Oskar Tilgner Zur 100. Wiederkehr des Geburtstages des Bildhauers Viktor Oskar Tilgner und seinen Werken begegnet man immer wieder in Wien, so verwachsen ist er mit dem Stadtbild. Man ist ihm nahe in den und jenen Ecken, wenn man ei nen Brunnen mit einer poetisch- kraftvollen Gruppe »Triton und Nymphe«, oder einen anderen mit reizenden Kindern beschaut. Man merkt seine liebenswürdige

Ab schiednehmen gilt, auf Friedhöfen, zeigt sich in vielen Grabdenkmälern seine grosse Kunst, die auch dem Dunkeln und Wehmütigen noch ei nen letzten Abglanz des lichten Le bens gibt. Dieser am 25. Oktober 1844 in Pressburg geborene und durch die Schule der Wiener Akademie gegan gene Künstler, Viktor Oskar Tilgner, war ein grosser Ja-Sager zum Leben, überschäumend in seiner Lebens fülle wie in seinem künstlerischen Gestaltungsdrang. Darum auch ge nügte ihm nicht die natürliche Farbe des Steins oder der Bronze

trauerte um ihn wie zwölf Jahre vorher um Makart. Mit Makart teilte er auch das Schick sal nach dem Tod. Dem rauschenden Ruhm bei Lebzeiten folgte ein ra sches, unverdientes Vergessen und Unterschätzt werden. Erst die letzten Jahre haben, wie Makart, auch Tilg ner wieder Gerechtigkeit widerfah ren lassen. Man erkannte in ihm ei nen Plastiker ans dem Blut heraus und man liebt ihn wieder wegen sei ner beschwingten Grazie, seiner blü henden Lyrik und seiner lehensge- treuen Charakterisierungsgabe. Oskar

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.11.1927
Physical description: 6
über die italienische Literatur abgehalten werden. Die Bestimmungen zur Einschreibung sowie die Programme usw., werden nächstens bekannt gegeben. Ein alter Kurgast ZNeranos Handelsrichter Herr Oskar Haac feiert heute ini Hotel Bellevue seinen 73-jährigen Geburts tag. Am 4. November 1852 zu Berlin gebo ren, einer alten, angesehenen Berliner Familie entstammend, ist sein Wirken und Arbeiten mit dem Wachsen und Werden der Hauptstadt Deutschlands aufs engste verknüpft, sein sozia ler Sinn dem Ausbau freier

angehörend, kam seine opferwillige Tätigkeit in diesem Verbände erst im Weltkrieg zur vollen Auswirkung. Auch in der Nachkriegszeit wandte sich sein Interesse den mannigfaltigsten Wahlfal^rtsbestrebungen zu und stellte seine Arbeit in den Dienst des Gemeinwohls. In geistiger und körperlicher Frische begeht Herr Oskar Haac als langjäh riger treuer Kurgast heute seinen Festtag, zu welchem auch wir dem lieben Gaste herzlich gratulieren. Beerdigung ^ Mittwoch nachmittags wurde am evange lischen Friedhofe

angewiesen. > - -» » » und Realitätennachweis, Post- 4880 Tkeater» Ikonzerte. Vergnügungen „Die Königin' (Zur heutigen Erstausführung im Meraner Stadttheater) Die heutige Erstaufführung »Tie Königin', die gleichzeitig als Uraufführung in Italien zu betrachten ist, dürfte für Merano eine kleine Sensation bilden. Oskar Strauß, der Meister des -Taktes, dessen „Walzertraum' 'derzeit an vielen Bühnen seine frohe Auferstehung feiert, hat in der „Königin' den Weg zur Operette modernster Richtung gefunden

Lire 1 bis 10. . Sonntag abends, 8.30 Uhr, erste Wiederho lung: »Die Königin' von Oskar Strauß. „Paganini' Gastspiel Max Neichardt Wieder einmal hatte Merano seine Sensation und, wie nicht anders zu erwarten war, fand das Gastspiel unseres vorjährigen Opereilen tenors bei'vollbesetztem Hause statt. Mit gro ßer Spannung wartete man auf das Austreten Max Reichardts und als endlich „Pagan'iu' die Bühne betrat, setzte ein minutenlanger Sturm- applaus ein. Ueber die Leistung des Gastes viel zu berichten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.01.1930
Physical description: 8
„Der letzte Wol- zsr' nach der bestbekonnten Operette von Oskar Sirauß, mit Liane Haid nnd Willy Fritsch in den Hauptrollen. )onnerstag, den 16. Dinner 193V tirsnit- vrekoken kuso- Usue» I^ock- vsck- üeiei rung von landwirtschaftlichen Regnlierungs» nrbsiteii, welche auf die Hebung des Getreide baues zieleil. Das besagte Gesetz, das auch auf das Gebiet der Stadtgemeinde Merano Anwen dung findet, ermächtigt das Wirtschaftsminvte' rilim, Beiträge bis zu 20 Prozent der Kosren für die Durchführlinz gewisser

bis ISiZS Unter diesem Tuet ist eine numinerierte Aus gabe. verfaßt, gesammelt und geschichtet von Bruno Pokorni) in der Verlagsanstalc S. Pöt- zelberger Merano erschienen. Nebst dein Verfas ser der sich der großen Mühe unterzogen hat, die ses Werk zu schaffen, verbürgen die Beiträge der bekannteste!, derzeitigen Meraner Schrift steller als: Albert und Oskar Cllmenrelch. Hans Matscher, Otto Mcuzr, Fritz von Pernwerih, Ma ria Reinthaler, Ot5o Nudl, P. Adelgott Schatz, Nivard Staffier lind Karl Zangerls

, 16. Jänner, nachmittags von 4—6 Uhr: Glinka: „Ruslana und Ludmilla', Ouverture. Massenet: Menuett und Gavotte aus der Oper „Manon Les.caut'. Maniagalli: „Der magische Carillen', Fantasie. Dvorak: Slavische Tänze. Svendsen: Norwegische Rhapsodie. Saint Saens: „Samson und Dalila'. Sgambati: Bercense: Neverie. Verdi: „Die Schlacht von Legnano', Symphonie kinonachrichlen Demnächst gelangt im Plankensteinkino der Ufa-Superfilm Ausgabe 1S36 „Der letzte Wal zer' nach der beliebten Operette von Oskar Strauß

zur Vorführung. In den Hauptrollen Liane Haid und der sym pathische Künstler Willy Fritsch, der allen noch aus der ,.Ungarischen Rhapsodie' in bester Erin nerung sein dürste. Das aus sechs Mufikprofessoren bestehende Orchester wird den Film mit der Musik der gleichnamigen Operette von Oskar Strauß be gleiten, so daß dem verehrten Publikum außer dem erstklassigen Film eiu musikalischer Genuß geboten wird. Trotz des Fehlens der deutschen Texte ist der Film leicht verständlich lind dürfte dem Meraner Publikum

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 07.06.1913
Physical description: 10
ßen am 1. Juni: Haupt: v. Grabmayr Hans, Schmuck Johann, Mehner L., Robeus Joachim. Thurner Josef. Schaller Oskar, Faller Ludwiq, Schaller Franz, Plank Karl, Mahl- knecht Heinrich, Figl Anton, Lageder Alois. — Jungfchützenhauptbeste: Pedron Josef, Schlechtleitner Josef, Mattevi Wilhelm, Riegler A-, Pircher Joses. Bramböck Peter. — Kranzbeste: Figl Anton. Pircher Josef, Heufler D. — Schlecker: Faller Ludwig, Mahlknecht Heinrich, v. Grabmayr HanS. Schmück Johann, Meßner Ludwig. Pircher Ludwig

, Faller Ludwig, v. Grabmayr H.. Meßner Ludwig, Schaller Franz, Blaha Alfred, Pircher I., Schalter Franz, Robeus Joachim, Pedron Josef, Mahlknecht Heinrich. — Serien für Alt schützen: Schaller Franz, Lageder Alois. Faller Ludwig, v. Grabmayr Hans, Meßner Ludwig, Schmuck Johann. Mahlkuecht Heinrich. Schimeck Waldemar, Figl Anton, Häfele Anton, Thurner I., Pircher Ludwig. — Serien für Jungfchützen: Riegler Anton, Pedron Jofef, Pircher Jos., RobeuS Joachim, Mattevi Wilhelm, Schaller Oskar

. ^ Armeefigurenscheibe: Schaller Franz, Ftgl Anton, Höller Alois, Zambelli P.ter, Mahlknecht Heinrich, Plank Karl, Schaller Oskar, Brambock Ptter, Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Salmari Franz, Schmuck Johann. — Jungschützen schule: Pircher Josef, Trasoyer Josef, Oskar, Riegler Anton, Red Paul, Fischnaler Jojtf, Preyer Rudolf. Prantl Franz, Langer Mattevi Wilhelm, Wagner Rich., Fasella Anton, Hafner Barlmä, Dellago Karl, Giuliani Ant ,

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 04.11.1911
Physical description: 10
am k. k. Schießstande in Kardaun am 29. Oktober. Haupt beste: FalZer Ludwig, Pedron Josef, Schaller Oskar, Hauck Georg, Meßner Ludwig, Schaller Franz jun., Plank Karl, Pohl Johann, Steinkeller Ar ton, Wieser Alois, Schmuck Joh., Lageder Alois. Saltuari Franz, Häiele A., Ober- rauch Alois, Schaller Franz sen., Pircher Alois, Pernthaler Franz. Figl Anton. — Jungschütze n- beste: Singer Ludwig. Lafogler Simon, Wiefer Heinrich, Robeus Joachim, Riegler Anton, Egger Paul, Plattner Franz jun., Pircher Josef. Singer Rudolf

, Zambelli Peter, Vinatzer HanS — Schlecker beste: Saltuari Franz, Faller Ludwig, Wieser Alois, Faller Ludwig, Häsele Anton, Pedron Josef, Schaller Oskar, Singer Ludwig, Lageder Alois, Saltuari Franz, Figl Anton, Plank Karl. Plank Karl, Pedron Joses, Plattner Franz jun.. Figl Anton, Schaller Franz jun., Singer Rudolf, Schmuck Joh., Schaller Franz jun., Hauck Georg. Pohl Johann, Schaller Oskar, Meßner Ludwig. Vinatzer HanS. — Serien de st e Altschützen: Faller Ludwig, Lageder A., Hauck Georg, Plank Karl

, Häsele A., Figl Anton, Saltuari Franz, Wieser Alois, Schmuck Joh.. Pohl Johann, Pernthaler Franz, Oberrauch Alois, Pircher Alois fen. — Serienbeste Jungschützen: Schaller Franz jun., Riegler Anton, Wieser Hein rich, Meßner Ludwig, Vinatzer HanS, Pircher Josef, Zambelli Peter, Pedron Josef, Schaller Oskar, Singer Rud.. Singer Ludwig, Plattner Franz, RobeuS Joachim. Lafogler Simon. Aufhebung der Niehuerkehrsbeschran- knngen im Stadtgebiete Kozen mit Aus nahme Rentsch. Nachdem die Maul- und Klauen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 28.12.1907
Physical description: 12
in Österreich seiu dürste. Sinron Alfons Reiß för derte nnd unterstützte viele aufstrebende Talente nnd förderte auch die Herausgabe der berühm ten Sammlung Tiroler Nationallieder, sowohl für Männer als auch für gemischten Chor, für eiue Singstimme nnd das Arrange ment für Klavier, Gnitarre und Zither durch Dr. Lutz iknd der vielgenannten beliebten M ä n- nerchöre von Dr. Leiter. Noch bei seinen Lebzeiten übergab Simon Alfons Reiß das Musikaliengeschäst seinem Sohne Robert, wel chem dann dessen Bruder Oskar

, zu dessen Kannnerlieseranten er nannt. Nach dem am 1. Mai 190?: erfolgten Hinscheiden Simon Alfons Reiß' übernahm defseu Sohu Oskar das Gesamtgeschäft in sein alleiniges Eigentum. Herr Oskar Reiß folgt deu Fußstapfen seiues Vaters nud hat in seinem langjährige,!, sachtechuisch gebildete« Personal eine verläßliche, kräftige Stütze. Er ist bestrebt,' die Geschäfte auf der soliden Basis seiues Va ters weiterzuführen nnd in dessen Sinne zn wirken. Allen modernen Ansprüchen nachkom mend, übermittelte er dem Jnnsbruckcr musik

- liebeuden Publikum durch seine Konzert un ter nehm uug die Bekanntschaft vieler Welt ruf genieße,ldeu Künstler, so der trefflichen Sän gerin Tilly Koenen, der Geig«rin Steffi) Gujer, der Violinvirtuosen Ondricek, Bnrmester, Sara-- sate, der Pianisten A. Grünfeld, des russischen Trio, des Quartetts Fitzuer, Rosv 2c. Wir wol le,, es nicht unterlassen, den gegenwärtigen Chef der Firma, Herrn Oskar Reiß, aus dem gegebenen Anlasse zu beglückwünschen und hof fen, daß er auch das eiserne Jubiläum der Firma

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1900
Physical description: 8
. von Fahrbach. 9. „Humoristisches Potpourri' von Schreiner. 10. „Den — oder keinen' Galopp von Faust. ** Konzert Delnggi. Wir machen unsere Leser nochmals auf dieses heute abends halb 8 Uhr im großen Bürgersaale stattfindende Konzert ausmerksam. ** Aus der Theaterkanzlei. Um viel fachen Wünschen des Publikums zu entsprechen, hat sich die Direktion veranlaßt gesehen, mor gen Donnerstag „Großstadtluft' Original- Preis-Lustspiel in 4 Akten von Oskar Blumen thal und Gustav Kadelburg zur Aufführung zu bringen

. Dieses seine höchst decente Lust spiel birgt eine Hülle von sprudelnden Witz und Humor in sich. Anschließend an dieses Lustspiel gelangt „Die Orientreise' oder „Mit dem Expreßzug ins Serail' Original-Lust spiel von denselben Verfassern zur Aufführung und ist dieses Werk eine Art Fortsetzung der „Großstadtluft'. — Der nächste Spielplan bringt für Bozen weitere Novitäten: so „Das Schloß am Meere' Original-Schauspiel in 5 Akten von Oskar Walther, „Der Probepfeil' Lustspiel in 4 Akten von Oskar Blumenthal

, „Der Opernball' Operette in 3 Akten von Richard Hauberger. Die Proben zu dieser Operette sind bereits in vollstem Gange. Eben so ist das Lustspiel „Der Herr Senator' von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg in Vorbereitung. Sämmtliche Stücke sowie „Der Opernball' wurden von der Direktion zur Aufführung für Bozen angekauft. ** Recht gemüthlich ging es Montag bei dem „Jahrtage' der Tischlergenossenschaft von Bozen zu. Wie alljährlich versammelten sich Meister und Gehilfen zu der üblichen „Märende

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.11.1935
Physical description: 6
ein, begeben sich um 13 Uhr zur Unterhaltungsvorstellung und nehmen um 17 Uhr an einer militärischen Uebung teil. Die ausgeschulten Mitglieder versammeln sich um 20 Uhr in der Turnhalle unter dem Befehl Vor dem Fasciohaus hatte sich unterdessen eine der C. M. Prof. Cini und C. M- Franzo Vom Mondscheine zum Petroleum-, Sll5- «nd elektrischen Lichte Von Albert Ellmènr e ich-Merano trizitätsausstellung nach Frankfurt a. M. und zum berühmten Elektrotechniker Oskar v. Miller nach München fuhr, kauften Pius

des Verständnis, doch war ihm die gleichzeitig ver langte Abfertigung von 300.000 fl. zu hoch. Die Stadtgemeinde Merano ließ sodann durch Stadt rat K. Lun, Oskar v. Miller aus München hierher kommen und am 10. November 1891 wurde in der Meraner Gemeindestube beschlossen, mit dem Gas werke sofort über die Bedingungen der Auflösung des Gasvertrages Unterhandlungen einzuleiten und das war der Anfang vom Ende des bisherigen guten Einvernehmens Hengstenbergs mit der Stadt und der Beginn eines vieljährigen

auf reibenden Krieges, der schließlich mit einem Siege beider Parteien und einem Dauer frieden endete. Zunächst half Hengstenberg noch mehrfach an den Vorarbeiten für das große Werk mit; auch die dann zur Ausführung gekommene Idee, den „Fallstrang' vom Wasserzubringer tunnel zu den Turbinen statt aus Röhren herzu stellen, direkt in den Fels zu bohren uud mit Beton auszukleiden, stammte von ihm, wie Oskar v. Miller einmal öffentlich bestätigte. Das Gaswerk hatte im Januar 1895 eine elek trische Zentrale

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 17.05.1943
Physical description: 4
so hosimings- los drein! Ich weiß, wie Oskar leidet, und alaub«. daß er mit Ihnen nkücklich werden kann. D'ielcs Glück mückk» j-r, si-^ ve.rsth^i-en, aber es wird noch, ein Weisthen dauern. Was in meinen Kräf'en steht, auch meinen Ber- stckten anderen Sinnes z>> macken wird ge schehen. Das verspreche ich Ihnen!' „Ich bar^e Ihnen? — Ich werde aber lieber des Wea--. aehen und Möglichst bald Framstadt verlassen!'' Fkorentlne mehrte ab. „Ich werde gehen', sagte Kaki Herd. „Mögen die Brüder zusammenbleiben. moa

^n sie gemeinsam dis Fastrsf ausbauen. Um Ihretwillen, Fränkem Wiepreckt. will ich Oskars Bruder ni^t hassen. Werden Sie glücklich mit dem Manne Ihrer L'e.be. — Aber bitte, suchen Sie mick nicht noch einmal aui, lassen Sie mich in Zukunft allein. — Ich mache Ihnen keine Schande. Oskar wird mich bald veraesien. er hat l-kne Fobri'. seine Arbeit — seinen Bruder. Bemühen Sie sich nicht weiter, ich will Oskar nicht mehr! — Esauben Eie. daß es für mich ein Gtsick wäre, wenn ich stets in feinen Zü'en lsi'n müßte

: durch dich verlor ich den Bruder?' Es war ein wehmütiger Blick, den ^loren- tine. über Keks schwellen ließ. Sie mnüte ihr 'n dieser Stunde reckt aeben. lind von diekem Mädcken sagte W'llr. daß'es ein eaoisti'ch-es, unwürdiges Gefchövf fei? Wie gern hätte Flore»tine dieser schlichten, edlen Plätterin die chand gereicht, ihr gesaate du und keine andere paßt zu Oskar, du bist die Nechtr!

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