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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 11.12.1907
Physical description: 12
von Aufträgen in allen Anzeigen-Geschäften. — Erscheint- Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends S Uhr. Kl. 148 Mittwoch de» 11. Dezember ISV7 4l. ZihrgW Sönig Oskar II. von Schweden f. Stockholm, 9. Dez, König Oskar II. ist gestern gestorben. Meran, 10. Dezember. König Oskar, der älteste König Europas, ist tot, ein Herrscher, der allezeit sich als ein frei gebiger Förderer aller wissenschaftlichen Bestre bungen betätigt, Lls ein verständinsvoller Zreund der edlen Künste sich erwiesen hat. Oskar

II. war als dritter Sohn König Oskars I. und dessen Gemahlin Josephine, geborenen Prinzessin von Leuchtenberg, am 21. Januar 1829 in Stockholm geboren und hatte durch F. F. Carlson eine vorzügliche. Bildung erhalten. Während Heutigentags bei den Fürsten söhnen leider oft schon sehr früh die Ueberzeugung geweckt wird, daß. sie aus ganz besonderem Stoffe geformt seien, und sie, so wie sie aus den ersten Kinderjahren heraus sind,.Luxus und Bequem lichkeit umgeben, wuchsen die Söhne des Königs Oskar I., die Enkel

und verzweifelnd auf die schmutzige Wasserfläche zu ihren Füßen hinab. Da warfen zwei junge Offiziere kurz entschlössen ihre Uni formmäntel vor den Wagenschlag,, so daß diese eine Brücke bildeten, und halfen den Schönen ins Schloß hinein. Tie galanten Ossiziere waren der damalige Prinz Oskar und sein Bruder Prinz Karl, der nachmalige König Karl XV. Als es galt, einen Beruf zu wählen, ent schied sich Prinz Oskar für den des Seemanns, und so wurde er schon mit 13 Jahren als Kadett in die Marine eingestellt

, rückte Prinz Oskar zum Kapitän in der Marine auf. In dieser Eigenschaft erhielt er — erzählt Baron Mari court in seinem „Oscar II. intime' — eines Tages eine amüsante Aufgabe. Noch lebte seine Großmutter, die Witwe Bernadottes, Tesiree Elary, die Tochter eines Marseiller Seidenfabri kanten, die sich erst nach jahrelangem Zögern hatte entschließen können, -ihrem Gatten nach seinem nordischen Königreiche zu folgen, und die seitdem vor Sehnsucht nach Frankreich und ihrem geliebten Paris verging. Endlich

erklärte sie ihrem Sohne, dem König -Oskar I., ihren Willen, eine Reise nach Paris zu unternehmen. Ter König wußte, daß sie dann niemals wiederkehren würde, und sah voraus, einen wie üblen Eindruck das Land davon gewinnen würde. Widerspruch hatte aber auf die alte eigensinnige Dame nicht den geringsten Einfluß. Daher griff der König znr List. Er gab scheinbar seine Einwilligung und betraute seinen Sohn Oskar damit, die Kö nigin-Mutter auf einem Schisse nach Frankreich zu führen. Dem Prinzen Oskar

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Page 3 of 6
Date: 24.04.1943
Physical description: 6
ein sichtsvoll war, möchte ich dich bitten, dafür zu sorgen, daß die Plätterin wenigstens für die nächste Zeit von seiten der Frnmstädter Bürger Arbeit bekommt. Ich möchte nicht, daß sie Not leidet!' „Und Oskar?' „Wird sich damit abfinden und mir bald dankbar sein, daß ich die peinliche Angelegen heit für ihn erledigte!' Toni senkte den Kops. „Du hast gehört, was Oskar gestern sagte! Er, der nie etwas für sich beansprucht, verteidigte seine Liebe bis aufs äußerste. Er hat nach dem neuen Lebeic gegriffen

! Sollen seine Hände wieder leer bleiben? — Hast du dem junge» Mädchen wirklich nicht wehgetan? Du hast mich mit deiner Nachricht nicht froh gemacht. — Wie wird sie Oskar erst aufnehmen?' „Du machst dir unnötige Sorgen, Toni. Bu kannst gar nicht anders, als alles sorgen voll im Kopf zu walzen. Macht euch endlich frei von derartigen Hemmungen! Spring über den eigenen Schatten! Man kommt nicht weiter, wenn man überall Gefahren sieht. Warum bin ich anders als ihr? Blicke nicht so kummervoll drein Toni

, in deinem Leben hat es wahrhaftig genug Sorgen gegeben! Ich verspreche dir erneut, treu zu Oskar zu halten, mit ihm zu arbeiten, ihm all mein Können und Wissen zur Verfügung zu stellen. Er wird mit Freuden feststellen, daß es rasch vorwärtsgeht, wenn Gebrüder Kettler Hand in Hand am Werke des Vaters weit-rbauen. Das wird ihm über die kleine Liebelei rasch hinweghelfen.' „Ist es nicht wehr als eine Liebelei? Ich glaube, wir sehen Oskars Neigung falsch an. Es ist nicht nur Liebe, die in ihm erwachte

. In mir aber ist der ernsthafte Wunsch, den Bruder nach i jeder Richtuna hin zu unterstützen. Ich habe manchen hochsliegenden Plan bereits fallen lassen. Ich werde auch weiterhin im Sinne Oskars arbeiten und mit Vorsicht und Be dacht aufbauen.' „Wirst du es Oskar sagen?' „Ja. ich warte auf ihn! Heute abend wird sich alles klären.' „Könnte es nicht möglich sein, lieber Bruder, daß wir Oskar die Arbeitsfreude nehmen, seinen kraftvollen Arm lähmen, wenn wir ihm sein Hoffen zerschlagen?' „Toni — kennst du Oskar so schlecht

?' „Ich glaube, ich kenne ihn sehr genau, vielleicht besser als du! Wenn er sich gegen deine Bevormundung aufbäumt? Wenn er im ersten Groll zu Katt Wallek läuft und ihr mit tausend Eiden schwört: Du wirst die Meine — bald die Meine! Nun warten wir überhaupt nicht mehr länger, ich will dich! — Dich! Was dann?' „Das glaubst du?' „Ich fürchte es! Oskar ist von Natur ein sanfter, gutmütiger Mensch. Er hat ein weiches, viel zu weiches Herz. Ich weiß aber auch, daß in ihm eine eiserne Energie wohnt; man darf

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Page 2 of 4
Date: 21.04.1943
Physical description: 4
er das erblassende Mädchen vor sich, noch inimer hörte er ihre letzten Worte. War er .zu un freundlich gewesen? 5)ätte er mit milderen Worten vielleicht dasselbe erpchchen tönnen? Sie schien nicht so raffiniert .zu fein, wie er anfangs geglaubt hatte. Er sah auf den Zettel nieder, den er in Händen hielt, und zerriß ihn liaskig. Ob ihm Oskar dankte, daß' er den Weg zur Ver ständigung freigemacht hatte? Doktor Ketilsr empfand ein leises Unbehagen. Aber schließ lich mar doch von ihm aus kein Zwana auf die Wallek

ausgeübt worden! Aus sich leibst heraus erklärte sie beim Fortaehen. daß sie Oskar aufaäbe. Nicht einmal Geld hatte sie von ibm angenommen, obwohl sie stellungs los war. Man sgqte. sie habe keine Mi'''s. sei von der Tante abhängig, die zur Zeit krank lag. — Wovon sollte sie leben? Nein, ruinieren wollte er das Mädchen nicht. Ob er ihr Sachen zum Plätten ins Haus schicke» '.ieß? Er wollte mit Toni darüber reden. Die Tanke hatte doch eine Plätterei, die äugen- nlicklich geschlossen war. _ — Toni mußte

dafür sorgen, daß ihr auch die Framstädter Bekannten Arbeit schicklen. Mehrmals strich sich Willi mit der Hand über die Stirn. Er glaubte noch immer den erschreckten Blick der blauen Mädchenaugen zu sehen. Unschuldvolle Augen! — Nein, sie täuschten. Man sagte im Ort, daß Statt ein liederliches Leben führe. Auch er hatte sich durch das hübsche Gesicht den klaren Blick trüben lassen. „Oskar wird mir dankbar sein! Ich werde es ibm »och cheute sagen, auch der Toni! Es wäre nickt nötig

? „Toni!' „Komait Oskar auch? Ich will das Abend brot richten!' . „Oskur io „o,b nickt ffie.r!' Er letzte tick neben d^ S-'-wesier. „Bist du müde von der ArbGt. Toni?' „Ich hotte B-inch!' „Hast hoffentlich ein nettes Plaudersti'md- chen verbracht!' „Iiigeuieui^Repple war hier. Er nürd morgen uiit Oskar reden!' - ! „Irmgards Zukünftiger! - Wie gelallt er ! dir?' ' i „Ich urteile nie nach dem ersten Eindruck, zumal tiuiere Unterredung ziemlich stürmisch verlief.' „Willst du mir davon erzählen

Irmgard von ftenen ei» sonniges Leben und eine glückliche Ehe. — Einem jeden von euch! Wenn ich sckon in bezug aus Oskar ein wenig bange bin, er scheint mir die Verbindung zwischen Inngard und Reppke als ein Unglück.' „Irmgard |ame, daß Herr Revpke aus mitn- Familie stamme daß er hohe Pläne für die Zukunft habe!' „Er verlangte in rücksichtsloser Weise eine größere Summe Geldes, die er ickon vor der Hochzeit ausgezablt haben möchte, um lick) eine Eristenz auszubauen. Ich aab ihm Z» nersEb

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Page 3 of 4
Date: 08.02.1943
Physical description: 4
durch die Fabrikräume klapperst!' „Es war sonderbar. Toni, am liebsten hätte ich sic gefragt, ob wir nicht zusanimen in den Frühling spazieren wollten.' >.4lber Oskar!' Cr dehnte die Arme. „Ici) weiß nicht, was heute mit mir los ist. ich fühle mich wie neu geboren! Wie ein übermütiger Junge komme ich mir vor! — Ein biibfches Wanderlied babc ich siizgen hören. „Pflückt einen Kranz und haltet Tanz.' — Du, Toni, wie märe es. wollen wir nicht hinaus in den Frühling gehen?' „Na. na, Alter, dir wird doch der Frühling

nichts mehr anhaben?' „Warum nicht! — Bin ich wirklich schon in alt, Toni?' Die Schwester blickte Oskar forschend an. „Nein, mein Junge, wenn mir nach Jahren rechnen, bist du nicht alt. Aber unser Leben liegt zum größten Teil hinter uns. Es war Mühe und 2lrbeit. Trosidem sind wir zu frieden!' „Ja. hast recht, Mühe und Arbeit! — Worum aber sollen mir nicht noch mit beiden Händen nach den Freuden packen, die das Leben für uns in der Tasche hat? — Wer rveiß, wie bald die Glocke schallt, da wir das Maien

uns nickt mehr freuen. Toni. beute habe ich fgst ein Angstgefühl in der Bnist; mir ist's. als verpaßten mir etwas.' „In wenigen Tagen kommt Willi, mit ihm zieht Jugend ins Haus.' „Jugend — Jugend —' wiederholte Oskar sinnend. „Sind wir zwei überhaupt jemals iuna gewelen. Tonerle?' „Wer Alter, du machst mir heute fast Sorgen! Ist die junge Plätterin daran schuld? Wenn du einen Ausslug mit Bekannten machen willst, sag cs mir ruhig! Soll ich das Mittagessen eher richten?' „Nein, Toni, laß

nur! — Wir haben uns viel zu erzählen, es sind neue Bestellungen eingcgangen. dann wollen mir auch über Willis Pläne reden. Ich glaube nicht, daß mir cs möglich machen können, derartige Vergrößerungen vorzunchmcn. wie. er cs sich denkt.' Von der Straße heraus klang frohes Lachen. Oskar erhob sich und trat ans Fenster. 'Auf dem Marktplatz standen junge Burschen und Mädchen. Einige tnrgen Rucksäcke. Da wandte er sich rasch ab, setzte sich wieder an den Tisch und griff nach der Hand der Schwester. „Hast recht, wir wollen über Willis

Pläne reden und dann — sagtest du nicht, Jnngard habe gcschricbe'i. sie brauche für den Sommer neue Kleider?' „Ja. Oskar!' _ ..Ich müßte auch den schuppen neu decken lasten, Toni. — Na. wir wollen mal die Ein nahmen des letzten Monats genau berechnen.' Nochmals drang fröhliche-'- Stimmengewirr vom Marktplatze herg,,k. Oskar stützte die Ellenbogen <vif di- Tlschn'atle >,ud l>at' die Hände an die Ohren. „Was braucht Irm gard?' fragte er. Zweites 5ckapitel In der Färbeabteilung stand

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1932
Physical description: 8
hatte der Mal sich auf sein gutes Recht besonnen und Wärme und Sonnenschein gebracht — endlich, endlich. Ruhevoll lag das Meer hingebreitet. es trug seine dunkelblauen Wellen spielend ans User, brünstig werbend sang die Nachtigall, und alle spröden Blüten, die die Kelche verschlossen gehalten, zeigten ihr? weißen und rosigen Blütengesichtchen und hoben sie lächelnd der Sonne entgegen. Frau Olga ging zwischen Oskar und Eugen in den Zimmern umher und deutete auf dies und jenes, mas ihr begehrenswert erschien

. Gabriele hatte sich nur bei ihrem Kommen ge zeigt und sich dann zurückgezogen -- sie bat. sie zu entschuldigen, sie müsse an Mama schrei ben. Eigentümlich befangen war sie Frau Olga erschienen. So blutjung, so ganz mäd chenhaft aussehend, w'e eine eben im Auf blühen begriffene weiße Nose — ein neuer, süßer Reiz lag über ihr. und zum hundertsten Male mußte Frau Burkardt denken: „Weiß denn auch Oskar, was er an diesem entzücken den Geschöpf hat?' ,, „Ich bitte dich. Tante Olga, sei

vertieft —' „Ja. das sieht dir ähnlich!' spottete Oskar. „Ich kann mir denken, mit welcher Hingabs Gabriele dir zugehört hat.' „Gewiß tat sie das! Sie hat unsere Mutter wirklich lieb gehabt und entbehrt sie schmerz lich.' Mit einer Handbewegung tat Oskar die ses sentimentale Thema ab. «Also. Tante Olga, diese geschnitzte Trnhe möchtest dn haben? Gut! Was sie kostet? Nichts natürlich: ich bitte dich, diese Dinge haben doch für uns absolut keinen Wert, man ist froh, loenn man sie überhaupt los

sie aber gewaltsam. Wie unähnlich die Mei einander waren — sowohl äußerlich als auch im Wesen! Als sie nach einer Weile ging, blieben die Brüder allein. Hast du noch etwas Zeit für mich, Oskar?' fragte Eugen, aus seiner ruhe losen Wanderung durch das Zimmer stehen bleibend. „Zeit? Laß sehen!' Oskar zog seine Uhr zu Rate. „Noch eine Stunde bis zur Mittaasmahlzeit -- meine Dorfpatienten bereits erledigt — Zeit also in Hülle und Fülle. Was solls?' „Ich möchte — ich will — ich wollte dir etwas — in Erinnerung

bringen —' «Tu mir zuerst die Liebe- und gib deinen Dauerlauf durchs Zimmer auf, ja? In anbe- tracht des knappen Raumes ist es nicht zu ver meiden. daß du an die Möbel stößt und dir den Kopf schwindlig machst — beides ist unnütz.' Oskar setzte sich in einen bequemen Sessel und zündete sich eine Zigarre an: «Du nicht? Sehr empfehlenswertes Kraut — dankbarer Patient mir aus Hamburg geschickt; du solltest wirklich probieren. Nicht? Also, dann: los!' Eugen setzte sich dem Bruder gegenüber. Es fiel.ihm

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.05.1913
Physical description: 8
Nr. 36, 2. Stock abbolen. Die Vorstehung. Hotel Schgraffer in Konkurs. Das Kreis- gericht hat mit 19. Mai die Eröffnung des Kon kurses über das Vermögen der Firma »Hotel Schgraffer Kleiber und Kreiner' sowie über das Privatvermögen der persönlich hastenden Gesell schafter dieser Firma Josef Kleiber und Josef Kreiner bewilligt. LGR. Baron Riccabona wurde zum Kon- kurSkommissär, Advokat Dr. Oskar Luchner zum Masseverwalter ernannt. Tagsatzungen am 31. Mai, 1. und 10. Juli 1913. Uon Montenegriner« verfolgt

a Kr. 3 20 (nicht bei Tischen) eingereiht, welche Plätze schon ab heute zu haben sind. K .K.Ha«ptfchießstand,Kozen .Bestgewinner beim Kranzlschießen am 12. Mai. Haupt: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, Faller Ludwig. Mahl knecht Heinrich, Egger Josef. PattiS Eduard. Plank Karl, Damian Alois, Wieser Alois, Schmuck Joh., Pernthaler Franz, Pfeifer Alois. — Jungschütze n- hauptbeste: Pedron Josef, Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Riegler Anton, Schaller Oskar, Schlechtleitner Josef. — Kranzbeste: Schlecht- leitner Josef. Faller

Ludwig. Figl Anton. — Schleckerbeste: Pattis Eduard, v. Grabmayr Alois, Wieser Alois, Plank Karl, v. Grabmayr A., Kreidl Alois, Faller Ludwig, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Egger Josef, Schaller Oskar, Mattevi Wilhelm, Figl Anton, PattiS Eduard, Plank Karl. — Serien für Altschützen: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, PattiS Eduard. Faller Ludwig, Häsele Anton, Wieser Alois, Mahlknecht Heinrich, Pernthaler Fr., Mehner Ludwig, Plank Karl, Schmuck Johann, Damian Alois.— Serien

für Jungschützen: Pedron Josef, Riegler Anton, Soravia Eugen, Schaller Oskar, Pircher Josef, Pseiser Alois. — Armeefigurenscheibe: Faller Ludwig, Bram- böck Peter, Schaller Oskar, Pfeifer Alois. Kreidl Alois, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Schmuck Johann, Zambelli Peter, Wieser Alois. Häfele Anton. K. k. Hanptfchießstand Bozen. Best- gewinnerliste beim Kranzlschießen am 18. Mai. Haupt: Rigger Ludwig, k. k. Major, Pitter- tfchatfcher Fritz, Wieser Alois, Riegler Anton, von Grabmayr Hans

. Pittertschatfcher Fritz mit Wieser Alois, Meßner Ludwig, von Grabmayr Hans, Riegler Anton. — Serienbeste für Altschützen: Pattis Eduard, Kreidl Alois, Meßner Ludwig, Lageder Alois, von Grabmayr Hans, Faller Ludwig, Schaller Franz, Wieser Alois, Saltuari Franz, Pitterschatfcher Fritz, Pank Karl, Thurner Josef. — Serienbeste für Jungschützen: Pircher Josef, Pedron I., Riegler Anton, Mattevi Wilhelm, Schlechtleitner Josef, Soravia Eugen. — Armeefiguren- fcheibe: Schaller Franz, Brambock Peter, Schaller Oskar

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.05.1932
Physical description: 8
unä'clas Klüt verderben. Die iiiteste, unüderlrokkene, natürliche öekanälungsneise oluiegleicken l kMKWL, Vis psillZvikiol lS i» sM », lis!l» IieSchicksalsftlMde Noman von Marie Bernhard (25. Fortsetzung) Der Maler rückte seinen Sessel ein Stück zurück und betrachtete sein schönes Gegenüber kopfschüttelnd wie eins Kuriosität. Inzwischen erschien Sophie mit dem berühmten ostpreu ßischen „Abendbrot', und Eugen erzählte, jetzt erst — Sophie sollte es auch erfahren — daß sein Bruder Oskar sich verheiratet

, als die Hochzeit schon vorüber war. Zwei Briefe aus Europa sind mir damals verloren gegangen, darunter der, der die Photographie meiner neuen Schwägerin enthielt. Ich weiß also nicht einmal, mie sie aussieht. Interessant — was, Sophie?' „Ach, da rvürd ich aber an Herrn Försters Stelle gräßlich neugierig feinl' rief Sophie lebhaft. „So ganz gräßlich neugierig bin ich' nun gerade nicht, aber einigermaßen gespannt schon! Oskar, der große Medizinmann, mit seinen Bedingungen: jung, gesund, vernünftig, reich! Mutter

Klärchen schreibt natürlich nur in Dithyramben über die junge Frau — du wirst dir das denken können, Lydia! Nun, wir werden ja sehen! Wenn ich mein Altar bild in Wittelsbergs abliefere, kommt Oskar mit seiner Auserkorenen auch dorthin und du kommst hin, Lydia — und Sophie kommt hin und Peter kommt hin, und dann ist die ganze Gesellschaft beieinander!' . V „Wissen Herr Eugen auch nicht, wie die junge Frau heißt?' fragte Sophie, die noch nicht von dem Gedanken an Oskars Heirat loskommen konnte

. „Doch! Das weiß ich! Sie heißt.Gabriele und ist eines Großgundbesitzers Tochter aus der Mark Brandenburg. Alter feudaler Adel! Paßt alles nicht zu Oskar! Ich kann mir zum Beispiel gar nicht denken, daß Oskar „Gab riele' sagt!' Sophie lacht hell auf. Auch Lydia lachte, doch sie itimint? zu: „Ich kann es mir auch nicht denken.' . - . > „Nun siehst du! Ich hatte mir für Oskar immer eine wohlerzogene, gesetzte, höhere Beamtentochter gedacht, die Luise oder Fran ziska oder Berta heißt und ganz korrekt

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Bozner Nachrichten
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Page 12 of 16
Date: 17.01.1915
Physical description: 16
! Es ist ja alles so geheimnisvoll. Sieh her: Nur den Datumstempel der Feldpost, kein Ort; nur das Regiment, bei dem er steht. An dieses muß ich schreiben. Hier lies!' Und Oskar las: „Quartier des 80. Infanterie-Regiments! Liebste, herzliebste Ada! Ich hoffe, daß du Wohl nun in unser Heim zurückgekehrt bist und ebenso sehnsüchtig auf Nachricht von mir wartest, wie ich die Deine ersehne. Noch darf ich dir nicht schreiben, wo wir stecken. Nur so viel kann ich dir mitteilen, daß ich gestern in einem unbedeutenden Vorpostengefecht

.' „Haft du schon geantwortet?' fragte Doktor Engelberg. „Natürlich sofort!' antwortete Ada. „Wenn ich nur wüßte, wo er steckt. Ich möchte am liebsten zu ihm eilen!' „Nun, du wirst dich Wohl noch bescheiden müssen!' Frau Ada war durch die empfangene Feldpostkarte so heiter heilte, daß sie sogar wieder scherzen konnte. Gleichwohl überlegte Oskar, ob gerade heute, wo sie infolge der Karte Wohl besonders liebe voll des Gatten denken mochte, die rechte Gelegenheit sei, den Schlag auszuführen, den er seit

einigen Tagen zu tun beabsichtigte. Frau Ada forderte den Vetter auf, ob er nicht bei ihr zu Tisch bleiben wollte. Erst schichte er vor, keine Zeit zu haben. Dann aber mußte er selbst zugeben, daß er erst um 6 Uhr wieder im Kränken haus sein müsse. So blieb er denn. ' „So wollen wir auf Erichs Wohl ein Glas Sekt trinken!' sagte Frau Ada. Doch als sie bei Tisch saßen, und Oskar die Gläser einschenkte, da wurde Frau Ada plötzlich kleinlaut und sagte: Gott, eigentlich ist es doch unrecht, was wir tun

. Aber Erichs liebevolle Karte hat mich übermütig gemacht!' „Ach, recht oder unrecht, trinken wir! Also auf deines strengen kheherrn Wohl!' Und sie tranken. „Wer weiß, ob er nicht jetzt Durst leidet und froh wäre, Wasser zu t-aben! Und wir trinken Sekt!' „Liebe Ada, werde nur nicht sentimental! Dein Gatte wird sich nichts abgehen lassen! Glaube mir das!' „Oskar, ich habe dir neulich schon gesagt, miß gefälligst Erich n!cht immer nach deinen Maßen!' „Mein Gott, Hab dich bloß nicht so! Dein Erich ist ein Mann

von einem Freunde, den er im Generalstabe sitzen habe, und der ihm erklärt hätte, wie notwendig und wichtig die Geheimhaltung des Standquartiers der einzelnen Truppenabteilungen sei. Nach dem Essen zogen sie sich ins Herrenzimme? zurück, wo Oskar eine Zigarre, Frau Ada eine Zigarette rauchte. Durch allerlei Andenken, die da aus Hillersdorfs Junggesellen zeit aufgestapelt waren, und nach deren Herkunft sich Oskar erkun digte, kam dieser scheinbar ganz unwillkürlich auf die Frage: „Sag mal, Ada, weißt

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 03.07.1923
Physical description: 8
Schreiber? gerichtet. Es heißt in demselben: Der große Weltkrieg hat bei Euch zu solchen Zustan den geführt, daß die Katholiken eine Weile ratlos dastaiwen, auf welche Weise sie die neuerstandenen gange traf sie den Freund ihres Mannes, den jungen. Architekten Oskar, welcher erst kurz von der Hoch schule nach manchen flotten Abenteuern in seine Hei mat zurückgekehrt war und als lustiger Genosse an allen Vergnügungen und Scherzen des Städtchens mit Bruno und seiner lebensfrohen Frau teilnahm

. Er begleitete Luise bis außerhalb des Stadtbildes, von wo sich der Wiesenweg im Tale weiterschlängelte, ohne daß die beiden die wachsende Entfernung vom Orte so recht wahrgenommen hätten. Da lockten ihn rote Steinnelken und gelbe Primeln zum Pflücken, und er drückte mit schmeichelnden Worten das lose Blumengewinde der schönen Begleiterin in die zögernde Hand. Bruno kehrte gewöhnlich nach seinen sportlichen Bergtonren spät abends müde, aber seelisch gekräftigt nach Hause zurück. Oskar wollte bis dahin

frisch und würzig erhielten. Der metallene Klang der Schuhnägel und Bergstockspitzen verhallte in den Gäßchen. Nur Bruuo war uoch nicht heim gekehrt. Eine nachdenkliche Unruhe beschlich Luise; man gab das längere, unsichere Warten auf. Als Oskar im Vorzimmer seine Überkleider neh men wollte, entdeckte er plötzlich eine Depesche im Briefkasten, ivelche der Briefbote nachmittags in der Abwesenheit durch die messinggezähnte Türspalte hineinversenkt haben mutzte. „Bruno abge stürzt

reiste sie ab. Oskar, welcher sich Selbstvorwürfen nicht verschließen konnte, führte nachdenklich die bestürzte Frau zum Bahnhofe, immer aufs neue beteuernd, sie auf dieser bangen Reise nicht begleiten zu können; er hätte wichtige Geschäfte zu besorgen. Als Luise das Dörfchen und den friedlichen Pfarrhof unter beklemmendem Herzklopfen und Zittern betrat, mel dete ihr der Priester mit tröstenden, aufrichtenden Worten. Bruno sei, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, soeben verschieden

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 16.02.1924
Physical description: 10
Nachrichten Kur- und Verkehrsverein Meran. Bei der konstituierenden Verwaltungsaus- schutzsitzung des Kur- und Verkehrsvereines Meran am 11. ds. im Kurhause waren von den 37 gewählten Ausschuß- und 6 Ersatzmitgliedern 29 Mitglieder anwesend. Fünf Herren haben sich wegen dringender anderweitiger Sitzungen entschuldigt. Präsident Herr Oskar Ellmenreich teilte mit, daß auf Grund der Vereinbarung vom November 1922 zwischen dem Kur- und Verkehrsoerein und der Enit der Vertreter der letzteren Herr

der Mitglieder italienischer Zunge voll bei. Die Wahl ergab: Präsident: Oskar Ellmenreich, Vizepräsident: Dr. Hans Kleißl, Vizepräsident: Dr. R. Bin der. Schriftbeiräte: 1. Schristbeirat: Dr. G. v. Gara, 2. Schristbeirat: Hotelier E. Bezzola. — Kassabeiräte: 1. Kassabeirat: Julius Herrglotz, L. Kassabeirat: Mario Focherini. Der Präsident dankt für das dem Präsidium neuerdings' ge schenkte Vertrauen. Er hoffe, dieses durch wei tere intensive Tätigkeit für den Kurort und den Verein zu rechtfertigen

. Durch Zuruf wurden die Komitees des Ver eines gebildet: a) Verwaltungs-, Verkehrs- u. Finanzkomitee: Obmann: Dr. Hans Kleißl, Obmann - Stellvertreter: Oskar Ellmenreich, Mitglieder: Robert Amort, Dr. R. Binder, Dr. G. v. Gara, Altbürgermeister Gemaßmer, Jul. Herrglotz, Dr. K. Jnnerhoser, Cav. P. Sandri, Dr. F. Sperk, Joh. v. Wiesler. b) Zentral-Pro- pagandakomitee: Obmann: Dr. R. Binder, Ob- mann-Ctellvertreter: Dr. H. Kleißl, 1. Schrift führer : Dr. G. Gara, 2. Schriftführer,: Matscher. Kassier: Julius

Herrglotz. Mitglieder: Ferd. Bauduin, Hotelier E. Bezzola, Oskar Ell menreich, Joses Gemaßmer, Dr. K. Jnnerhoser, Dr. H. Reibmeyer, Cav. Sandri, Dr. A. W. Schmidt, Dr. F. Sperk, Joh. v. Wiesler, F. Welz, e) Auto- und Verkehrskomitee: Obmann: Oskar Ellmenreich, Obmann - Stellvertreter r Dr. A. Solla. Mitglieder: Franz Angerer, Ho telier, Ferd. Bauduin, Berger Paul, Bezzola. Ed., Gritsch Hans, Mich. Landtmann, Otto Panzer, Seidl K., Ing. Zuegg. — d) Vergnü- gungs-, Musik- und Theaterkomitee: Obmann

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 07.05.1930
Physical description: 8
Elektrizitätswisfen- fchaftlers und Bahnbrechers der Elektrizitäts- Wirtschaft Oskar von Miller feiern. Und das nicht ohne Grund. Denn mit seinem Namen ist die erste Stufe einer neuen Entwicklung charakterisiert. die in der Zwischenzeit seiner weitblickenden Voraussicht gemäß sich unge heuer entwickelt hat und heute in dm Riesen schöpfungen der modernen Elektrizitätswirt schaft ihre höchsten Triumphe erlebt. Oskar von Miller ist einer jener Männer, die mit der ganzen Kraft ihres oorwärts- stürmsnden Idealismus

zu erfüllen, weiß heute die ganze Welt. Was er der Welt gegeben, beweist heute die überdimensionale In-die-Tatsetzung seiner Ideen allerorts, beweist zugleich die An erkennung einer Welt für deutsche Technik und Wissenschaft, die in Oskar von Miller einen ihrer größten und energischesten Bahnbrecher der letzten Zeit hatten. „Nacht nach lag über den weiten Landen' könnte man fast sagen und Millionen, Mil liarden Kubikmeter Wassers brausten in unseren Bergen ungenützt dem Meere zu. unbeherrscht

noch nicht einmal zum Abschlüsse gekommen ist. Unter seiner Initiative und Leitung ent stand«, Werke ttm Werke zur Ausnützung der riesigen Wasserkräfte und gerade in den Alpen, in unserer engeren Heimat mit ihrer, Unzahl von Bächen und Flüssen, mit der tiefen Unergründlichkelt ihrer Bergs«« war der Boden, dieses weiße Wund« zu ifchaffen, di« gewaltige Naturkraft in großem Werke der menschlichen Kultur dienstbar zu machen. Und Oskar von Miller hat es getan. Darum auch ist es. daß unsere. Heimat diesem genialen Schöpfer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 28.12.1907
Physical description: 12
in Österreich seiu dürste. Sinron Alfons Reiß för derte nnd unterstützte viele aufstrebende Talente nnd förderte auch die Herausgabe der berühm ten Sammlung Tiroler Nationallieder, sowohl für Männer als auch für gemischten Chor, für eiue Singstimme nnd das Arrange ment für Klavier, Gnitarre und Zither durch Dr. Lutz iknd der vielgenannten beliebten M ä n- nerchöre von Dr. Leiter. Noch bei seinen Lebzeiten übergab Simon Alfons Reiß das Musikaliengeschäst seinem Sohne Robert, wel chem dann dessen Bruder Oskar

, zu dessen Kannnerlieseranten er nannt. Nach dem am 1. Mai 190?: erfolgten Hinscheiden Simon Alfons Reiß' übernahm defseu Sohu Oskar das Gesamtgeschäft in sein alleiniges Eigentum. Herr Oskar Reiß folgt deu Fußstapfen seiues Vaters nud hat in seinem langjährige,!, sachtechuisch gebildete« Personal eine verläßliche, kräftige Stütze. Er ist bestrebt,' die Geschäfte auf der soliden Basis seiues Va ters weiterzuführen nnd in dessen Sinne zn wirken. Allen modernen Ansprüchen nachkom mend, übermittelte er dem Jnnsbruckcr musik

- liebeuden Publikum durch seine Konzert un ter nehm uug die Bekanntschaft vieler Welt ruf genieße,ldeu Künstler, so der trefflichen Sän gerin Tilly Koenen, der Geig«rin Steffi) Gujer, der Violinvirtuosen Ondricek, Bnrmester, Sara-- sate, der Pianisten A. Grünfeld, des russischen Trio, des Quartetts Fitzuer, Rosv 2c. Wir wol le,, es nicht unterlassen, den gegenwärtigen Chef der Firma, Herrn Oskar Reiß, aus dem gegebenen Anlasse zu beglückwünschen und hof fen, daß er auch das eiserne Jubiläum der Firma

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 05.06.1943
Physical description: 6
Das Feuer flammte, zuckte, zitterte. Alles war in rote Glut getaucht. — Da hatte sie eine Vision: Aus dem Flammenmeer heraus trat ein Mann im Arbeitskittel. Er erhob die 5)and und winkte ihr zu. „Vater', schrie sie auf, „Vater, du bist'sl' Alles in ihr war in wilder Aufregung. Mit Oskar war sie damals über das Fa- brikgelände geschritten, damals als sie mit ihm zu Mittag aß. Voller Stolz zeigte er ihr die Schuppen, die Stallungen, auch die Zisterne. Sie kannte alles genau. Wenn Benzinfäsier

und licht — blutrot! — Nur weiter, schnell weitert „Für dich, Oskar! Nun kann ich dir endlich danken durch die Tat! — Oskar, lieber Oskar!' Es klanq wie Jubel. Dort drüben lagen die Benzinfäsier. Ein Hinabstoßen in die Zisterne war undenkbar. Gostlob, noch war das Feuer nicht da. Also rasch fort mit den Fässern, wegrollen nach dem Garten — aber rasch, kehr ra-lcht Wo,u man sonst starke Männerarwe brauchte, das vollbrachte heute ein junges, zierliches Mädchen. Das eine Faß war m Sicherheit, das zweite

zusammen, daß sich dos junge Gesicht verzerrte. Wieder wurde sie von Waffermasien auf d's rottende Faß gewor fen. es war. als schlage jemand mit einem Homm-r auf sie e>n. Und plötzlich tauchte neben ihr eine G-siolt auf. Das Faß rollte schneller — man riß sie emoor, sie fah taul-nd Ktern'ein. vernabm himmlische Musik. Und setzt biß etwas schmerzhaft an ibr, immer tiefer schlugen sich die Zähne in chr Fleilch. Nochmals lchrie sie auf, dann kielen die Sterne aus sie nied--r, dech^en sie zu. .^Oskar

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.07.1926
Physical description: 6
Schmält, Berlin; Dr. Oskar Rmnbrecht, erster Staatsanwalt, Berlin (Post). Oberstudiendirektor Dr. Bruno Eggert mit Gemahlin, Frankfurt a. M.; Reichsbahnrat'Karl Tochtermann, Dresden; Dr. Emil Ludwig, Präsident d. Land. Fi nanzamtes, mit Gemahlin. Hamburg: Konsul W. Schneider mlt Familie, BerliniFriodenau; Oberstadt- rat Bruno Bernhard mit Gemahlin, Berlin; Fabri kant Julius Wolf mit Gemahlin, Chemnitz (Mond schein). Oberregierungsrat Friedrich Drees, Oberpost direktor, mit Gemahlin, Leipzig

, Wilhelmshaven (Stiegt). Oberstaatsanwalt iDr. Gott hard Hübner, Dresden (Schgraffer). Medizlnalrat Dr Eduard Grube, Stadtarzt, mit Gemahlin, Frettai» Sachsen; Hans Baron Reitzenstein mit Gemahlin, München? Prokurator Fritz Strack, Darmstadt, Ober- baurat Paul Hillmann. Stadtbaumeister, Görlitz (Riesen). Oberzollrat W. Monheimer mit Gemichlin, Littland (Holland); Oberstudienrat Alois Trefp mit Geniahlln, Königsberg: Land-wirtschaftsrat Oskar Linder, Oberpfalz (Bayrischer Hof). Rudolf Barta, Oberregierungsrat

, mit Familie, Brünn (jFigl). Lud wig Schulz, «Rektor, Hellsberg! Oberstudienrat Paul Dudek (Hellsberg (Weiße Rose). Univerfitätsprofefsor Oskar Popp, Hannover (Weiße <San»l. Dee Fremdea-Hochsaisoa entgegen. Mit Beginn der Ferien im Ausland« hat auch der Fremdenbefuch un serer Stadt eingesetzt und zeigt sich am deutlichsten in oem rapiden Anschwellen der Besucherzìssern. Wäh rend die von der FremdenverkehrskommMon Bol zano geführte Statistik während der Junlwochen nicht Äber eine Tagesbesuchsziffer von SOV

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.10.1922
Physical description: 6
gekauft. — Margarethe von Meißner, geb. von Schnehen, In Gries, hat an Franz Waldthaler, Weinhändler in Gries, da» Wohnhaus Nr. 670 samt Garten um 40.000 Lire verkauft. — Die Geschwister Artur, Edgar und Oskar Haemerle In Gries haben van Grmano PafquaAni, Bankier und Hausbesitzer in Gries, das Wohnhaus Nr. 657 mit Garten um 50.000 Lire getauft. — «Georg Eistrth, Besitzer in Sieben eich, hat von. seinem Brud er Hein rich den ihm gehörenden Hälsteänteil am Unter- khucnhofe übernommen und ist somit

- geschifft Merkur. Lire 30 Frau Hörtmair, Meraner Kllnstterbund (Kranzspende), Frau Ortner, Ganthaler. Lire 25 Frau Amort, Frl. Fritzweiler, Franz Hölzl, P, Prestin, ZechmÄstvr, Ungenannt. Live 20 Frau Aschberger, Bankhaus Biedermann, Bant «für Tirol und «Vorarlberg, «P. Berger, Oskar Ellmenreich, E. Gulz, Gefchw. Hölzl, Dr. Joses Huber, Frau Dr. Hevsch, Prof. Hosmonn. Dr. Hocke, Frau ppn Kufferath, Dr. Ludwig, Dr. Laszower, Ober hammer, Panzer. Urrgenannt, Wiener Bankverein, Jnfp. Zeiler, Ing. Zuegg

. Lire 15 Frl. Ertl, Joses Fuchs,- Frau Jennswoin, A. Äinkeliin, Frau Moser, Oskar Musch, Jakob Pertvlli, Frau Riß. Tob. Run- galdier, Dr. Bögele, - Dr. Weinhardt. Frau Waibl, Dir. Zangerl, Ungenannt (Kranzspende). Sire 14.10 SlunmMste d»e Spar, und vorschußkasst Meran. Lire 10 Dr. Uufstnger, Dährenbt, Dr. Baranek, Dr. Brauner, I. Dehelsan, Frau Eisenegger, Wikhelm Ellmenreich, Al. Ellmenreich, Dir. Förster, Dr. Frank, Dr. Federstiel, Frau Gschließer, Frau Glöggl, Frau Gutweniger, F. Gritzbach, Gobbi

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.03.1921
Physical description: 8
die Herren Oskar Ellinenre > ch und Simon beteiligten, folgte als 3. Punkt der Tagesordnung die Verlesung des Rechnungs berichtes. Der Kassier Matthias Leimstädtner führte ans, daß sich die Gebarung etwas günstiger zeige als im Vorjahre. Der Verein besitzt ein Barvermögen von 6381 Lire, mit dem Inventar ein Gejamtvermögen von 6881.92 Lire. Die Hauptcinnahmen des abge laufenen Bereinsjahrcs brachte das Pfingstfest mit 4914 Lire, ferner die Mttgliedsbeitrnge mit 686 Lire. Karl Taust dankte dein Kassier kür

Herr T c n k den Vorsitz und schritt zur Wabl der Ausschußinltgliedcr. Dabei entfpnnn sich wieder eine längere Wcchselrede, welche dahin führte, daß ein 'Antrag, den Ausschuß aus sechs Funktionäre und fünf Beisitzer zu reduzieren, ein stimmig angcno,innen wurde. 'Als Beisitzer wurden sodann gewählt: Baumeister D i e st, Druckcreibesitzer Oskar E l l in e n r e i ch, Schnei dermeister Schupfer, Tapczierermeistcr Neim, Gärtner Muß. g i l l e r. Als Ehrcnbcisitzcr wurden die 5)crrcn

„Vcreinsangelegenhciten' führte Herr Oskar Ellmciireich In längerer Rede aus, wie wichtig besonders für die heutigen Verhältnisse der Verein sei, und wie aus ihm ein Zu sammenschluß aller Gewerbetreibenden herauswachsen soll. Der neue Ausschuß habe die sehr schwierige Ausgabe vor sich, einen viel moder neren Zusammenschluß der Gewerbetreibenden ln die Wege zu leiten. Die heutige Versammlung sei nur ein Grundstein dazu. Er kam dann auf die Bedeutung der Bozner Messe zu sprechen und kündigte für dle nächste Zeit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1932
Physical description: 8
?' „Ja, ich habe mich dazu entschlossen.' „Vor kaum einer halben Stunde hattest du dich noch nicht entschieden.' „Nein. In einer halben Stunde kann sehr« viel geschehen.' 21. Kapitel An dem frisch aufgeworfenen Hügel, de» Frau Klärcheus irdische Hülle barg, stand Gabriele, beide Hände voller Blumen, und nahm Abschied. Nahm Abschied von der lieben herzensguten Frau, die ihr weit mehr Mul»Hf gewesen, als die Frali, die sie geboren hatie, nahm Abschied auch von ihrem bisherigen Leben. Sie hatte mit Oskar eine sehr merk würdige

Unterredung gehabt. Er war vor sie hingetreten am gestrigen Tage und hatte sie ganz unverblümt und unvermittelt gefragt, ob sie sich in ihrer Ehe mit ihm unglücklich fühle, ob sie wünsche, diese Ehe gelöst zu sehen. Sie war so erschrocken, so erstaunt, so verwirrt ab 5'-!^- ' , ... „Nun, das ist unrecht, Kind!' rügte Frau — ^ Olga mit ihrer sanften Stimme. „Kein Mensch dieser gänzlich unerwarteten Szene gewesen sollte lins zu niedrig stehen, um. so oder so, Oskar, der eine Auseinandersetzung

mit ihr <^Anteil, an ihm zu nehmen. Ich habe diesen herbeiführte,^- Oskar, der sich mit ihren Emp- „Es ist nicht obligatorisch, daß jede Barietee-^HochMiit.immer schon, als du ,,och e>n Klnd ..fi>,du!igen beschäftigte — daß sie zunächst keines tcekünstlerin ein gefallenes Mädchen ist!' er- warst, an dir bekämpft.'.MN^MM'^M^D^Wörtes. fähig gewesen war. Dann aber siegt klärte Peter. „Ich habe in Berlin ein paar „Und immer vergebens!' vollendete Lydia ihre Wahrheitsliebe, siegte die schon lange

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.10.1930
Physical description: 6
Stimmung, jeden Standes-Vorrang beiseite lassend, in echt schul kameradschaftlicher Weise, wurde alte, liebe und drollige Erinnerungen aufgefrischt. Den Vorsitz übernahm auf allgemeinen Wunsch Schulkame> rad Oskar Ellmenreich, der alle Teilnehmer, be sonders aber jene die von auswärts kamen, wie Stadlarzt Dr. Otto Rudl aus unserer Nach barstadt, Notar A. Kastlunger, Verwalter Josef Steiner, Franz Haßler usw. aufs herzlichste be grüßte. Von Altbürgermeister Josef Gemaßner

ein Crinnerungsblatt zur Unterschriften-Sammlung, das aber leider von einigen übersehen wurde. Auf demselben erscheinen — nach schulüblicher, streng alphabe > tischer Ordnung zusammengestellt — folgende Namen: Abart Luis, Asam Jakob, Baumgart ner Ottmar Dr., Stadtarzt, Brida Anton, Bri da Zepherin, Brunner Michael, Drabek Karl, Ellmenreich Oskar, Erb Josef, Falch Karl, Fel- derer Alfons, Genahl Rudolf, Götfch Heinrich, Gritsch Hermann, Gutweniger Alois, Gutweni» ger Karl, Hartmann Max, Haßler Franz, Hau ser Josef

. Huber Karl, Jnnerebner Albert, Jn- nerhoser Hermann, Postbeamter, Jordan Hans, Jungg Emanuel, Kastlunger Alois, Kastlunger Ant., Notar, Kirchlechner Tobias, Ladurner Arthur, Mag. pharm., Ladurner Fritz. Dr. Arzt, Linger Josef, Mayr Otto. Mayr Seppl, Mo rand! Hans, Morand! Hermann, Moosbrugger Alex. N., Pan Robert, Mag. pharm., Pan Willy. Pernwerth Fritz v., Pernwerth Oskar o., Plant Oswald, Prelms Hans, Rabanser Her mann, Reich Ludwig Ing., Riepler Michael, Rimml Paul, Rudl Otto Dr.. Stadtarzt, Senn

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