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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 11.12.1907
Physical description: 12
von Aufträgen in allen Anzeigen-Geschäften. — Erscheint- Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends S Uhr. Kl. 148 Mittwoch de» 11. Dezember ISV7 4l. ZihrgW Sönig Oskar II. von Schweden f. Stockholm, 9. Dez, König Oskar II. ist gestern gestorben. Meran, 10. Dezember. König Oskar, der älteste König Europas, ist tot, ein Herrscher, der allezeit sich als ein frei gebiger Förderer aller wissenschaftlichen Bestre bungen betätigt, Lls ein verständinsvoller Zreund der edlen Künste sich erwiesen hat. Oskar

II. war als dritter Sohn König Oskars I. und dessen Gemahlin Josephine, geborenen Prinzessin von Leuchtenberg, am 21. Januar 1829 in Stockholm geboren und hatte durch F. F. Carlson eine vorzügliche. Bildung erhalten. Während Heutigentags bei den Fürsten söhnen leider oft schon sehr früh die Ueberzeugung geweckt wird, daß. sie aus ganz besonderem Stoffe geformt seien, und sie, so wie sie aus den ersten Kinderjahren heraus sind,.Luxus und Bequem lichkeit umgeben, wuchsen die Söhne des Königs Oskar I., die Enkel

und verzweifelnd auf die schmutzige Wasserfläche zu ihren Füßen hinab. Da warfen zwei junge Offiziere kurz entschlössen ihre Uni formmäntel vor den Wagenschlag,, so daß diese eine Brücke bildeten, und halfen den Schönen ins Schloß hinein. Tie galanten Ossiziere waren der damalige Prinz Oskar und sein Bruder Prinz Karl, der nachmalige König Karl XV. Als es galt, einen Beruf zu wählen, ent schied sich Prinz Oskar für den des Seemanns, und so wurde er schon mit 13 Jahren als Kadett in die Marine eingestellt

, rückte Prinz Oskar zum Kapitän in der Marine auf. In dieser Eigenschaft erhielt er — erzählt Baron Mari court in seinem „Oscar II. intime' — eines Tages eine amüsante Aufgabe. Noch lebte seine Großmutter, die Witwe Bernadottes, Tesiree Elary, die Tochter eines Marseiller Seidenfabri kanten, die sich erst nach jahrelangem Zögern hatte entschließen können, -ihrem Gatten nach seinem nordischen Königreiche zu folgen, und die seitdem vor Sehnsucht nach Frankreich und ihrem geliebten Paris verging. Endlich

erklärte sie ihrem Sohne, dem König -Oskar I., ihren Willen, eine Reise nach Paris zu unternehmen. Ter König wußte, daß sie dann niemals wiederkehren würde, und sah voraus, einen wie üblen Eindruck das Land davon gewinnen würde. Widerspruch hatte aber auf die alte eigensinnige Dame nicht den geringsten Einfluß. Daher griff der König znr List. Er gab scheinbar seine Einwilligung und betraute seinen Sohn Oskar damit, die Kö nigin-Mutter auf einem Schisse nach Frankreich zu führen. Dem Prinzen Oskar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 06.05.1925
Physical description: 10
so großen Stils gesehen hat. Am Festbankett nahmen u. a. auch Sven HMn und Dr. Eckener teil. Mar von Miller und unsere Heimat. Zum 70. Geburtstag des großen deutschen Technikers. Am 7. 2>!ai feiert Oskar van Miller, einer der hervorra-genWen Führer aus dem Gebiete der Elektrizität swirt^chaft, m Mün chen seinen 70. Geburtstag. Drei Tage lang werden in dieser Woche in München die Feierlichkeiten ans diesem Anlasse währen, die in die schönste Huldigung für Oskar von Miller ousÄingen

. Durch die Anlage der Strecke von Lauffen nach F rank- suvt machte er den ersten praktischen Versuch, elektrische Kraft auf weite Entfernungen zu übertragen und dann schuf Oskar v. Miller im Laus der Lahre Werk um Werk in vielen Ländern. Eines der ersten großen Werke, die dank dcr Initiative und Genialität des Jng. Oskar v. Miller und unter dessen eigener Leitung in unserem Lande entstanden sind, sind die im Jahre 1838 in Betrieb gesetzten Et sch wer ke, die zur Versorgung der Städte B o- zenund Meran

), oder die LokmnoLoe von Z813. noch die französikdi'n Warmluft- ballone von Montgolficre (1783) und der erste Leirdballon von Gisfard 1852. Die Eröffnluirg erfolgt am 70. Geburtstag des Schöpfers und verdienstvollen Förderers. Dr. Oskar vor Miller. In dem Deuts<l>en Museum haben mir die größte technische Sammlung der Welt vor uns. Es stellt einen gewaltigen Bau aus der von der grünen Isar umrausch ten Museums-Jnsel dar. Der Hauptba-u ist IM Meter lang und 1VV Meter breit und bietet 45.l>lX1 Quadratmeter

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 11.12.1907
Physical description: 8
zwischen jeder Audienz ausruhen und am Dienstag dem Kronprinzen die Regierung überlassen. — König Oskar 11. war am 21. Jänner 1829 in Stockholm als der dritte Sohn König Oskars I. geboren und folgte am 18. September 1872 seinem Bruder Karl XV. auf dem Throne von Schweden und Norwegen. Letzteren hatte er inne, bis am 6. 2uni 1905 Norwegen die Union mit Schweden kündigte und Oskar II am 26. Oktober 1905 auf Norwegen verzichten mußte. Er war seil 6. Juni 1857 mit der Prinzessin Sophie von Nassau vermählt

; aus dieser Ehe gingen vier Söhne hervor. Der Kron prinz Gustav Adolf, der nunmehrige König G u st a v V. von Schweden, wurde geboren am 16. Juni 1858 und ist seit 1881 mit Prinzessin Viktoria von Baden vermählt. König Oskar II. widmete sich von Jugend auf mit vielem Interesse der Marine, nahm an mehreren See-Expeditionen teil. Seine Studien machte er in Upsala, beschäftigte sich vor seiner Thronbesteigung viel mit geschichtlichen Forschungen und literarischen Studien, schrieb mehrere geschichtliche

Monographien, gab mehrere Gedichtesammlungen heraus, seine Reden wurden auch ins Deutsche überseht. König Oskar war ein warmer Freund und Förderer von Wissenschaft, Kunst und Industrie. Auch mehrere arktische Expeditionen wurden von ihm unterstützt. Seine Regierungszeit zeichnete sich durch eine leb hafte Entwicklung auf fast allen Gebieten aus. Trotz seines Entgegenkommens erstarkte in Norwegen der Trennungsgedanke immer mehr, der am 6. Juni bezw. 26. Olt. zu vollständiger Lösung der Personal union führte

, was König Oskar sehr schwer an- lam. Der neue König Gustav Adolf hat drei Söhne, der älteste Gustav Adolf, nunmehr Kronprinz, ist geboren am 11. Nov. 1882. Japan nnd Nordamerika. Aus London wird geschrieben: Die Berufung des japanischen Botschafters in Washington, Grafen Aoki, nach Tokio zur Berichterstattung über die Beziehungen der nord- amerikanischen Union zu Japan offenbart mit greller Beleuchtung die Tatsache, daß sich die Spannung zwischen den beiden Großmächten während der letzten Monate

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.03.1895
Physical description: 4
ist, hat sich derart zugespitzt, daß eine politische LoSlösung Norwegens >on Schweden zu erwarten ist. In Norwegen hat »ie Krisis bereits zwei Ministerien zum Sturze ge macht. Zuerst demissionirte unter dem Druck der Storthing das gemäßigte Kabinet Sweidruns, und darauf mußte das radikale Kabinet Stoitsch, daS dem König Oskar offene Antipathie entgegenbrachte, eine Demission nehmen. Gegenwärtig existirt kein Ministerium, da weder König OSkar noch die Stor thing sich zur Nachgiebigkeit gestimmt fühlen. König OSkar

eines loyalen» sich von allen extremen Richtungen fern haltenden BolksmanneS erworben hat, beschwor den König in einer von diesem be fohlenen Audienz von seinem Verlangen abzustehen, da seine fernere Weigerung d«n Norwegern Kon- Zessionen zu machen, schwere Gefahren für die Dynastie im Gefolge haben könne. König Oskar blieb jedoch diese» Vorstellungen gegenüber taub. Die Unzufriedenheit m Norwegen wächst in Folge dessen mit jedem Tag und macht sich in offenen Feindseligkeiten gegen Schweden Luft, so oaß

Könij OSkar sich mit dem Gedanken trägt, aus den Königs thron Norwegens zu Gunsten seines zweiten Sohnes abzudanken. Die Norweger aber selbst damit nicht- zufrieden, bringen in der oppositionellen Presse ihre Absicht zum Ausdruck, falls nicht bald Klärung der Situation eintrete, den Prinzen Waldemar von Däne mark, der sich in Norwegen allgemeiner Beliebtheit erfreut, zum König zu proklamiren. Im Norden Europas bereiten sich Ereignisse von unberechenbarer Tragweite vor. Politische Uebersicht

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.12.1907
Physical description: 8
an einberufen werden. Sie würden sich sodaini Ende März c-der A?isang April versam meln. Ter König von Schweden Stockholm, >^>, Tezember, lK.-B.) König Oskar von Schweden ist gestorben. Stockholm, Tezember, tK>B) Um ^.ti Ui'r früd lies; !><'r !tre>npri>vzregent den Ministerprün deuten, den Minister de? Aeußern nnd die höheren Hosbeamle» rufen- auch die ganze königlickv Fa milie Ukii im Kraukenzimnier des .Königs ver sammelt, Um 7 Uhr machle der Adjutant des Könige- die Mitleiln ig, das; der Tod nahe bevor

- stehe. Stockholm, k. Tezeinber, l9 Ul,r vormittags.) .König Oskar tvn Schn>ed<>ii ist soeben gestorben, nachdem er seit zirka .zehn Tage» an seinem alten Blasenleiden erkrankt war und bereits am Tienc- tag dem Kronprinzen Gustav die Regentschaft übertrafen ^lwtte. Die königliche Familie, ein schließlich der aus Karlsrulie eingetrossenen Kron prinzessin von S<i)weden. war am Sterbelager ver- sammelt. König 'Oskar war geboren am 2t. Jän ner Z829 in Stockholm, vermählte sich am L. Juni Z837

-e^uil'es zur Lemigung. Der Köni.i sor .derte sie ai.'k im Amte zu bleilvn. u-oranf sie den Eid der Treue leisteten. Ter König hielt dann eine Aiijprackx', in der er zunächst des großen Ver Enstes gedachte, den das Vaterland durch das Hin sctzeideu des Königs Oskar erlitten liabe. Ei pries die glänzenden Eigenschaften, die König Oskar in seiner mehr als Z5 Jahre währenden Regierung-:-. Zeit an den Tag gelegt habe nnd erklärte, das; er ehrlich danach streben werde, seine verantwor tungsvolle Aufzalv

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1938
Physical description: 6
Solö von I. Schneider-Foerstl. Irheber-RechtSschud: Verlag Oskar Meister, Werdau. (S4. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Aber gewiß, mein Bub. — Wo ist Wolf- >ang?' Dessen Augen ruhten in flehender Bitte ms Hylmar, der den zweiten Hörer am Ohr >atte. „Er ist mit den Skiern unterwegs. Sielleicht kann ich ihn verständigen. Ich bin ür alle Fälle morgen abends am Schnell zug in Garmisch. Du mußt uns helfen, Mut er. Maria ist seit vier Tagen abgängig.' „Um Gotteswillen l' „Ja!' „Sprechen

sie ja auch. Dringend brauchen wir sie! Wenn sie erst wieder bei uns ist, hat alles gleich ein anderes Gesicht. Das Leben bekommt wieder Sinn, so ist es auch nichts mehr. — Oder?' Oskar hatte abserviert und brachte nun den warmgestellten Braten. „Mamas Zim mer sind doch in Ordnung?' fragte Hylmar und nahm von den Mirabellen auf dem Kompotteller. „Ich werde sofort Nachsehen, Herr Hyl mar.' „Ich glaube, sie hatte immer Vorliebe für Veilchen.' meinte Wolsgang. „Für Veilchen und gelbsternige Narzissen,' bestätigte

Oskar und reichte den Pudding. „Also Veilchen und Narzissen,' sagte Wolf gang. „Sie vergessen doch nicht. Oskar?' „Ganz sicher nicht, Herr Wolsgang!' * Der Abendschnellzug, der auf die Minute pünktlich in Garmisch einlief, war nur schwach besetzt. Das Fenster in einem Abteil erster Klasse glitt herab. Hylmar hatte die Mutter sofort erkannt. Hertha Kunstmanns Gesicht beugte sich tief herab. „Grüß Gott, mein Bub! Wie schön, daß ich dich wieder einmal sehe. Willst du nicht hereinkommen? Ich bin ganz

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 25.06.1898
Physical description: 14
Oskar IL von Schweden für die Tagespresse an den Tag zu legen pflegt, ist seit Langem bekannt. Die im Auslande viel bemerkte Rede, die der Monarch seinerzeit aus dem Stockholmer Journalisten kongreß gehalten hat, legte hiesür Zeugnis ab. Weniger bekannt dürste es sein, daß der schwedische Monarch sein Wohlwollen keineswegs aus die Re präsentanten der großen in- und ausländischen Tagespreise beschränkt, sondern auch für die mancherlei Nöthen eines weltverlorenen Kleinstadtredakteurs Verständnis

besitzt. Ein sprechendes Beispiel hiesür liefert eine Episode, die von der norwegischen Zeitung „Oestersunds Posten' mitgetheilt wird. Es war im Sommer vergangenen Jahres, als König Oskar II. auf der Reise nach Drontheim das Städtchen Oestersund berührte und von den Notabili täten von Läns zu einem solennen Festdiner nach dem Rathhause geladen wurde. Die ungemein herzliche Begrüßung der Bevölkerung veranlaßte den König, im Verlaufe der Tafel zu einer längern Ansprache das Wort zu nehmen

sich an den Landeshauptmann Freiherr» v. Sparre mit der Bitte, das Konzept der Rede dem König Persönlich zur Korrektur zu übergeben. Der Beamte erklärte sich sofort bereit und wußte in einem günstigen Augenblicke seine Bitte an höchster Stelle vorzutragen. König Oskar nahm die noch tinten- seuchten Manuskripte mit einem freundlichen „Myeket gerua“ („Mit Vergnügen!') entgegen, ließ sich an einem Tische nieder und begann zu lesen. Dann nahm er selbst Papier und Feder zur Hand und schrieb die ganze Rede frei

aus dem Gedächtnis nieder — Wort für Wort. Ein Blatt nach dem anderen wurde zur Seite gelegt, leicht und ohne stocken flog die Hand des Königs über das Papier, bis auch das letzte Tüpfelchen in dem „Referate' gesetzt war. Ohne das Geschriebene zu revidiren, übergab es der Monarch dem harrenden Zeitungs- befitzer persönlich mit einem freundlichen Gruße, tvoraus der glückliche Redakteur mit seine« Schatze unverweilt zur Druckerei eilte. Ein späterer Ver gleich ergab, daß Oskar der II. in geradezu über raschender

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 25.03.1844
Physical description: 4
ohne Schmerz im Todesschlummer zn liegen , wel cher um 2 Uhr heute Morgens angefangen hatte, und bis halb 4 Uhr Nachmittags dauerte, wo das kostbare Leben Sr. Majestät erlosch.' — Die sämmtlichen Mitglieder des StaatS- raths und die höhern Staatsbeamten haben sich hente Abend auf dem Schlosse, versammelt , nnd dem König Oskar den Eid der Trene geleistet. (Allg. Ztg.) Se. MajestätKönig Oskar der I. haben InGnaden ergehen lassen folgende gnädige Bekanntmachung, betreffend JhreUeber- nahme derÄeichsverwaltung

in der Eigenschaft als König von Schweden undNorwegen, Gcthen und Wenden. „Wir Oskar I. von Gottes Gnaden König von Schweden, Norwegen, der Gcthen und Wenden, entbiethen euch Sämmtlichen, Unsern treuen Unteethanen, welche in Schweden angesessen sind nnd wohnen Unsere sonderliche Gunst, gnädige Gewogenheit und günstigen Willen mit Gott dem Allmächtigen. Mit diesem Unsern ersten königlichen Gruß an cnch ergeht eine Bothschaft der Trauer über das. Land.Schweden. Unser Höchstgeliebtec Hert Vater, König von Schweden

dem Allmächtigen sonderlich gnädigst befehlend. Stockt,olmS Schloß, den 3. März 1344. Oskar. Ol. Im. Fähränö.' „Morgen, Sonnabend den 9. März um l l iihr Vormittags wird in der königl. Schloßkapelle Danksagung aus Anlaß deS tcdtlichen HinscheidenS Sr. höchstseliHen Majestät Königs Karl XIV. Johann gehalten werden.' Der rcnigl. Beichtva ter, Bischof Hedri'ni , hat die letzte Nacht in, I^nigl. schloße zugebracht; führte auch das Am! bei der heutigen Fürbitte in der Kapelle, wo der jetzige König nnd feine ^öhne

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Lienzer Zeitung
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Page 23 of 24
Date: 04.10.1912
Physical description: 24
werden kann. Deshalb sollten Nieren kranke niemals mehr als einen und einen halben bis zwei Liter Flüssigkeit im Tage zu sich nehmen. U)ie du mir. . . ^,onig Oskar von Schweden, der ein großer Blumenfreund ^ war, liebte es schon als Prinz, sich in seinen Freistunden mit Blumenzucht zu beschäftigen. Er wohnte damals oft in einer anmutigen Villa in St. Raphael. Alphonso Karr, der geistvolle französische Humorist, war da mals sein Villennachbar und die beiden Nachbarn standen in ungezwungenem, freundlichem Verkehr

miteinander. Eines Tages schickte Karr seinen Diener zum Prinzen und bittet, ihm aus der Bibliothek auf einige Tage Linnes „(Zensra xlautairllll' zu leihen. Prinz Oskar läßt ihm erwidern, es sei sein Prinzip, niemals Bücher aus dem Hause zu geben, aber in seinem Bibliotheks raum könne er das Werk nach Gutdünken benutzen. Karr sagte nichts und ging in die Bibliothek. Einige Wochen später bedarf Prinz Oskar einer Gießkanne, da die seinige in Unordnung war. Er schickte seinen Diener zu Karr und läßt

ihn bitten, ihm auf eine Weile seine Gießkanne zu leihen. Höflich läßt der Schriftsteller dem Prinzen erwidern: es sei sein Prinzip, niemals eine Gießkanne aus dem Hause zu geben, aber in seinem Garten könne der Prinz mit der Gießkanne gießen, so viel er wollte, er möge sich nur herüber bemühen. Prinz Oskar verstand die kleine Lektion, er lachte und die Freundschaft der beiden Nachbarn blieb ungetrübt. T. Ter ne«e Maxbrnnnentcmpel in Bad Kissingen. Der auch als Theater bauer rühmlichst bekannte Architekt

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 18
Date: 02.08.1895
Physical description: 18
Dr. R. Elben, Arzt m. T., Stutt gart F. Kappner, Apotheker, Rudolstadt Martha Flügel, Berlin Gold. Stern: Max Bohne, Rentier m. Fr., Berlin Dr. Alfred Rose, Zwickau Arthur Büttner, Bautzen Oskar Boltz, Kfm, Dresden Alfred Poifeu, Wien Dr. W. Centenpumer, Amsterdam A. Slouptermann, „ Dr. B. Cluten. „ R. Amende, Kfm. m. Fr., Leipzig Gabriel Zograf, Wien A. Mali, Techniker, Stuttgart Erich Bucknuller. . Rich. Seltz m. S., . R. Beghsell m. Schwester, Creseld AgneS Lortzing, Berlin W>lh. Hartmann

Giullo Lumbrose, Florenz I. Erefe m. Fam., Mailand Sonne: Dr. MertenS, Prof., Wien Emma Schummann, Rentnerin m. Fam., Berlin Jgraz Homolka, Ingenieur. Math. Homolkak. k. Cassier i P, Smichow Mathilde u. Natalie Knapp, Lehrer innen, Wien OSkar Brandt m. Fr-, Straubing Frhr. v. Griepenbeck, k. Bezirksamt mann, Starkenberg Hölzl, Pfarrcoop-, Burghaufen Marie Schwarz, GymnasialdlrettorS- gattin, Glurns Ernst Krause, Kupferstecher, München Rich. Speer, Stud-, Dortmund Dr. Frankfurther, pr. Arzt, Berlin

Dr- Paul Reinhold Wogler, Ober!, Würzen Franz Pscherer, Lehrer, HanS und Albert Schloß, Stud., Wien Dr. Teichmüller, Leipzig Walder: Joh. Kerschbaumer. Brenner Agnes u. Johanna Rechhott, Rheins - berg Rich. Schulz m. Fr., Charlottenburg Hugo Hayde, Sekretär m. Fr., Dresden Martin, Landesgerichtsrath, „ Oskar Müller, Lehrer, Löbau Otto Eberl, William Lippold, Kfm., Dresden Paul Schätz m. Fam., Berlin Helurich Locke, Wien Lud. Nordhoff m. Fr., Hannover Carl G-mrow, Teichen Anton Howak, Schlesien Anna

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 08.08.1925
Physical description: 10
: «Der Chef kommt.' Dann hatten sich die braunen Augen wie der der Schreibmaschine zugewMM. der neue Korrespondent aber hatte die Feder bitzschnell hinterm Ohr hsrvorgerissen. und sich auf sein Pult hemiederbeugend. schob er mit kühner Gebärde den großen Bogen mit dem Firmenstempel zurecht, auf dem er vor etwa zehn Minuten zu Beginn seines Tag werks di« Ueberschrist geschrieben: „An Herrn Oskar Weyendonk. Hamburg. Große Aeichen'. Wo auf dem weißen Papier der schwarze Schluß punkt glänzte, fetzte

— was denn? Eine Empfangsbescheinigung sollen Sie an Oskar Weyendonk abfertigen, keinen Liebesbrief! Oder waren Sie nicht orientiert?' „Ich habe dem jungen Mann all« nötigen ! Anwcifta^en gegeben', sagte giftig der alte > Buchhalter, der in jedem Neuangestellten einen persönlichen Feind erblickte. „Der junge Mann' — damit war er ge meint. er. Rudolf Müllenhof, der schöne! Rudi. Fast hätte er vor Vergnügen kaut aufgequetscht. Vergangenen Winter hatte er einen Maskenball mitgemacht, zu dem jeder Teilnehmer «ls Bagabund oder Land streicher

Brömmcknann'. »sagte Rudolf' Müüoichof, tauchte die Feder «in und schrieb schpu-zgooller die ' Empfangsbestätigung an Oskar Weyendonk in einem Zug herunter. Mit gerunzelten Brauen sah der Chef ihm zu mrd knurrte mißvergnügt: „Ems leserliche Handschrift genügt mir. die Anfangsbuchstaben brauchen Sie nicht zu beschlossen wie ein kokettes Frauenzimmer, das zum Tanze will.' „Sehr wohl. Herr Brömmelmami.' gab der Getadelte bescheiden zurück. „Ich werde hinfort meine A. H und O. W so schlicht gestatten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 27.10.1911
Physical description: 16
Freitag, 27. Oktober 1011 ..M eraner Zeitung' Nr. ISS. Veits « (Personalnachrichten.) Unter den «euanMommenen Fremden befinden sich: zur Teilnahme'ein. s?rau Baronin Oskar Kutkrbpr«, i,I»k svi»,i4iS-- . Turnverein Meran ladet zur Besichtigung und (Gemälde-Salon Behrens), Villa Fanny an der Promenade oberhalb der Wan delhalle, verzeichnet als neu eingetroffen: zwei Werke von Professor v. Defregger, dar stellend ein „Dirndl', ein echtes Kind der Tiroler Berge, sowie ein sehniger Tiroler Bauer

, der mit seiner Pfeife sichtlich sehr gut Freund ist. Ferner von Sinibaldi einige prächtige farbenfröhliche Motive von Capri, Fräu Baronin Oskar Kutschers, geb. Reichs- freiin v. Wucherer, Wien; Frau Baronin L. v.Mküch, geb. Baronin Blittersdorf, Ram holz-Hessen. (Hotel Erzherzog Johann). (Bermählungen.) In Obermais fand die Trauung des Spediteurs Ritter mit Frl. Annh'Feichtmayr statt. — In Salzburg wurde Dö.^Adölf Rotten st ein er, ein Sohn des Höf-'l und Gerichtsadvokaten und Landtags- cibgeordneten Dr. Alois

Persönlichkeiten, so dem ^ch und würde sich der Name „Altersriege' Herr Mich. Landtmann nachzutragen, welcher König August von Sachsen, weiland König besser in „Gesundheitsriege' übersetzen in Herrn Schweiggls Auto mitgefahren war. Oskar 15 von Schweden zc. zu entfalten und wurde von.der Presse in anerkennendsten Be sprechungen gewürdigt. lassen. Herren im Alter von Mitte 20 bis (Aus Tscherms) wird uns gemeldet: Mitte 50 nehmen an dieser Riege teil. Der Das am letzten Sonntag von unserer Musik

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