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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 14 of 16
Date: 23.02.1902
Physical description: 16
Ter Junge wurde selbstredend unter.diesen Umständen alles andere eher, als ein Musterknabe. Verzärtelt, eigensinnig, reckst haberisch, empfindlich und anspruchsvoll, weckte er in der Brust de^. Vaters manche Sorge für die Zukunft, und Oskar faßte mehr als einmal den Vorsatz, die Zügel der Erziehung mit aller Strenge in die Hand zu nehmen. Doch das Mstleid mit dem Kinde, das auch ihn oft genug überfiel, und das Benehmen seiner. Frau waren schuld, daß er den Beginn einer straffen Zucht immer

wieder hinaus schob. Es kam der Winter. Ein strenger Winter mit Mangel an Schnee, aber abnormer Kälte und schneidenden Winden. In den Städten grassirten mancherlei Uebel. Auch Oskar war unpäßlich gewesen. Nun fühlte er sich jedoch bereits so wohl, daß er dachte, morgen oder übermorgen wieder seinem Berufe folgen zu können, umsomehr, da ihm der Aufenthalt zu Hause unerträglich wurde. Lauras Dienste anzunehmen während seiner Krankheit, war ihm schwer genug gefall, n. Sie that ja alles, aber sie that

. Schreiend und weinend klammerte er sich an ihn, und all' sein Zureden, sowie das Winken, Rufen, Schmeicheln und Drohen der Mutter halfen nichts. Laura wurde blaß und roth vor Ungeduld und Erregung. „Bubi will dableiben! Bubi nicht fortgehenl Nicht, nicht!" Oskar kämpfte eine Weile mit sich. Dann sagte er aber doch: „Laß ihn da bei mir, wenn er durchaus nicht will! Es ist auch ungesundes Wetter draußen! Der schneidende, staubdurchsetzte Wind möchte ihm schaden! Laß ihn da!" Laura schaute ihren Mann

mit unsäglich verächtlichem Lächeln an. „Bei Dir!?" sprach sie, nun schon durch das Benehmen des Kindes gereizt. „Er soll wohl ganz blind werden!" Oskar unterdrückte eine heftige Antwort und schob den Knaben energisch von sich. Nach einem weiteren Schreikvnzert, das Laura mit allen Zärtlichkeiten der Mutterliebe zu beschwichtigen suchte, ließ sich Bubi herbei, sich ankleiden zu lassen, und die beiden ver ließen das Haus. In der Nacht darauf schlief der Kleine ziemlich unruhig. Laura mußte mehrmals

, ohne ihren Liebling mitzunehmen? Der Arzt gab verschiedene Anordnungen, die bereits ob des kindlichen Alters des Erkrankten schwierig auszuführen waren; bei dem ausgeprägten Eigensinn des Knaben ließen sie sich mehr als schwer, und theilweiie gar nicht vornehmen. Ter Zustand ver schlimmerte sich darum von Stunde zu Stunde, die Gefahr wurde allmählich riesengroß. Oskar sah mit Schrecken die Gestaltung der Dinge. Zwischen ihm und seiner Frau fiel kein Wort. Schweigend und mit angst erweiterten Augen Psiegte

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 29.01.1936
Physical description: 10
. Aus dem Amiltenleben eines Berühmten Oskar von Miller ist tot. Stile Zeitungen des In- und Auslandes brachten vor noch nicht langer Zeit diese Kunde. Der Schöpfer des einzigartigen Deutschen Museums — das in seiner Sammlung von Meisterwer ken der Naturwissenschaft und Technik alles Aehnliche in der Welt übertrifft —. der so viel dazu beigetragen hat, die deutsche Ehre in der Welt zu. mehren, der S , unermüdliche, selbstlose Opfergeist, ist in der :eit. Zeit seines Lebens hat er unfern Herrgott als seinen höchsten

Herrn im Herzen getragen. Jeder fühlte es, der in seinen Kreis trat. Ich bin dem Geschick dankbar, das es mir ermög lichte. Familie von MiNer kennenzulernen. So kann ich kleine Züge ermhlen von dem christlich-religiösen Leben Oskar von Millers und wie innig er trotz seines so lebensbejahenden, tatvollen Lebens — oder gerade deshalb — mit seinem Herrgott verbunden war. Auf einer Reste durch die bayerischen Alpen kam ich nach München. Jn der Nähe liegt Fürstenrred inmitten eines prachtvollen

jahrhundertealten Parks, früher Jagdschloß der bayerischen Könige, jetzt unter anderem auch — Exerzitienhaus. Dort fuhr ich hin. Unter den Teilnehmerinnen der Exerzitien fiel mir eine schöne junge Frau auf mit hochgeistigen Gesichtszügen. Ihre Haltung war edel und zurückhaltend. Am Schluß der heiligen Tage lernten wir uns durch einen reizenden Zufall näher kennen. Es war die Gattin eines Sohnes Oskar von Millers. So liebenswürdig, wie zeit meines Lebens keine Einladung an mich ergangen ist, bat

sie mich, ihr Gast in München zu sein, solange es mir Freude mache. Zu der Zeit wußte ich aber noch nichts von der Verwandtschaft der Dame mit Oskar v. Mil ler. Wir fuhren in die Wohnung. Ich staunte über den ungewöhnlichen Geschmack und die Art der Einrich tung. Man merkte: wer sich mit solchen Dingen um gibt, muß innerlich besonders reich sein. Da war nichts Nachahmung und Vortäuschung. Als ich dann am anderen Tag die Kostbarkeiten und Seltenheiten des Deutschen Museums, die Oskar von Miller der Welt gesammelt

und geschenkt hat, sah, da dämmerte es mir, in welche Familie ich zu Gast ge laden war. So lernte ich dieses Familienhaus mit seinem „Pa triarchen" als Mittelpunkt noch mehr kennen und schätzen. Vier verheiratete Kinder wohnten da in einem Hause mit ihren Eltern freundlich vereint. Da fasse ich nun zusammen, was ist) von dem gemeinsamen Vater erfuhr. Oskar von Miller war ein tief von seinem Glauben durchdrungener Mann; nichts daran war Fassade oder nur Taufschein. Seine heilige Religion war ihm Weg weiser

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 8
Date: 04.09.1929
Physical description: 8
" lesen wir folgende Groteske: Oskar war Maler in München. Er malte still und friedlich Landschaften, Blumenstilleben, ein Burgunderglas mit einer Dose Oelsardinen daneben und alles Gute, was seine märchenhafte Phantasie ihm vorspiegelte. Seine Be haglichkeit ging ihm über alles. Er hatte eine gewisse Skepsis, wenn nicht sogar Ab neigung, gegen alle Dinge der Technik — und das Ein schlagen eines Nagels dünkte ihm schon eine komplizierte Leistung der Feinmechanik. Eine Vorhangstange selber an zubringen

sich von Oskar, außer durch male rische Qualitäten, nur durch den Besitz eines Motor- , rades, wie es Tausende auch haben. Das war Oskars erste Berührung mit der Welt der ! Technik. Der andere war auch Maler und fuhr doch j Motorrad. Das hiejt Oskar für ein Symbol der neuen i Zeit. Natürlich, man mußte sich umstellen, man mußte der i neuen Zeit ihren Tribut zollen, ein Mensch des zwanzigsten ; Jahrhunderts werden. Die Technik gehört in unser Leben. - Sich nicht gegen sie sträuben, im Gegenfei) sie benutzen

. Der Bekannte aus Amerika verstand Oskars philoso- ! phische Ausführungen über den Geist der Zeit und die Mechanisierung des Lebens nicht recht. Er wslligte aber gern in den Verkauf seines Motor rades ein. Ein Motorrad in einem Laden zu kaufen, hätte Oskar abge,lehnt, er wollte sich lieber auf persön lichem Wege gewissermaßen nur so im Gesprächston mit dem Geiste der Technik einlassen. Da er gerade ein Bild verkauft hatte urch Geld besaß, > griff er in die Hosentasche und bezahlte bar. Gelegentlich zeigst

wissen! Dann ging er wieder nach Hause und schlief einige Stunden im stolzen Bewußtsein, ein mo derner Mensch zu sein. Nach einigen Tagen kam er wieder in die Garage. Diesmal klopfte er mit der flachen Hand dreimal aus den Sattel des Motorrades und sagte: „Ausgezeichnete Maschine." Worauf er sich wieder einige Stunden schlafen legte. Am nächsten Tage kam der Freund und sagte, er müsse verreisen, er wolle ihm jetzt gleich den Mechanismus der Maschine zeigen. Oskar lag im Bett und war etwas gestört

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 12
Date: 11.09.1910
Physical description: 12
rück. Aber das w'ar iwohll nötig', um den Burschenschafter Oskar Wernhart den Wog! der Klärung, zud Reife, zum Oesterreichertüm machen zu lassen. Dieser Oskar Wernhart wird mV Gymnasiast knapp vor der M'atura eingeführt. Er ist natürlich! Pennäler, in einer gärenden deutschnationalen Blase und wird für die Schlagwort- schein Welt des Studentenlebens mit fahrigen Phanta stereien und unverdaulichen Begriffen vorbereitet. Das Studentenleben führt ihn in die radikalsten deutschna tionalen Kreise

Oskar Wernhart mit ein in den Dummjungenruf: „Nieder mit Oesterreich!" Mit der Rückkehir nach Innsbruck beginnt der zweite Band. Oskar Wernhart ist beim Militär. Zucht und Ernst lassen in ihm die ersten Keime des deutsch- österreichischen Gedankens aufschießen. Aber erst in München, wie er sieht, daß der gesunde, urdeutsche Ba- juvarenstamm mit den Deutschen in Oesterreich, als Deutschösterreichern sympathisiert, abgestoßen von der Berührung mit schnoddrigen Norddeutschen, die seinen Gib flcbt

ist. Damit schließt das Buch. Ein fertiger Mensch, ein Deutscher und Oesterreicher zugleich, ruft aus innerster Ueberzeugung: „Heil dir, Jung Oester reich!" Dieser Oskar Wernhart ist durch schwere Kon flikte gegangen. Uns mögen diese Konflikte klein, herz lich unbedeutend erscheinen. Wer die Kreise kennt, in denen das Buch sich! bewegt, wird wissen, daß es schwere Konflikte sind. Und daß im letzten Grunde aus all diesen Konflikten die Erlösung durch die Liebe füh!rt, ich das schöne Dichterische an dem Buch

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.05.1930
Physical description: 6
die Jacht, der der Schlepper in zwischen ganz nahe gekommen war, durch Fliegenlassen der Segel aus dem Winde, so daß sie nur noch im Spiel der sich hebenden und senkenden Wellen von einem Bord zum andern schwankte. „Sind Sie das Clark?" rief Gordon hinüber, als er eine ihm nur zu wohlbekannte Gestalt, die neben einem Chinesen an der Brüstung stand, sich mit weitgeöffneten Die Ehrung Oskar von Millers durch Mol. Ernenunng zum Ehrenmitglied der Innsbrucker Universität. Wie wir bereits berichtet

haben, haben die Landeshaupt stadt Innsbruck und die Gemeinden Matrei, P f o n s und M ü h l b a ch l beschlossen, den Schöpfer des Deutschen Museums in München, Geheimrat Oskar von Miller, zu ihrem Ehrenbürger zu ernennen. Außerdem bat der akademische Senat der Universi- tätJnnsbruck öen Beschluß gefaßt, Oskar von Miller zum Ehrenmitglied der Universität zu ernennen. Heute werden in München durch eine Abordnung aus Tirol Oskar von Miller die Urkunden über diese Ehrungen überreicht worden. Der Abordnung gehören

an die Herren Bürgermeister Fischer, Rektor Professor Dr. Seefelder, Nationalrat Steiner, die Bürger meister der drei Gemeinden Matrei, Mühlbach! und Pfons, der Präsident der Jngenieurkammer für Tirol und Vor arlberg Ing. Novak, sowie die Mitgeschäftsführer Oskar von Millers bei den Brennerwerken, Oberbaurat Ing. Ritter von Meinong und Direktor Wehn er der Darmstäöter und Nationalbank in München. Weiter fuhren mit diesen Herren nach München Abord nungen der Arbeiterschaft der Brennerwerke

und der Karbiösabrik Matrei, sowie die 52 Mann starke Matreier Musikkapelle, die in ihrer Altwipp taler Tracht Oskar von Miller ein Ständchen bringen wird. Außer öcit Urkunden über die Ernennung Oskar von Millers zum Ehrenbürger der vier Gemeinden, die alle von Maler Hans Praty ausgefertigt sind und eine Reihe von Landschaftsuwtiven aus Nordtirol aufweisen, und der Urkunde über die Ernennung zum Ehrenmit glied der Universität, werden Oskar von Miller zahlreiche Glückwunschadressen überreicht werden, darunter

solche der Tiroler Landesregierung, der Tiroler Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, des Verbandes der In dustriellen Tirols, des Elektrizitätswerkes der Stadt Innsbruck, des Elektrizitätswerkes der Kontinentalen bei Landeck und der Kaiserwerke bei Kufstein, sowie der Pfarre Matrei und des Annenheimes in Matrei, dessen Wohltäter Oskar von Miller seit Jahrzehnten ist. Der Präsident der Jngenieurkammer von Tirol und Vorarl berg wird Oskar von Miller Glückwunschadressen der Jngenieurkammern Innsbruck, Wien

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.04.1930
Physical description: 6
, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro Wien. i. Elisabethstraße 9/II., Fernruf B 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmesteüe: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G.. Wien. I.» Brandstätte 8, Fernruf v 22-5-95. Nr. 99. Innsbruck, Mittwoch, den 30. April 1930. 18. Jahrg. Mol ehrt den Lchöpser des Deutschen Museums. bnennung Oskar von Millers zum Ehrenbürger von Innsbruck, Matrei, psons

und Mühlbach!. st. Innsbruck, 29. April. Am 7. Mai feiert Oskar von Miller, der große Mer auf dem Gebiete der Elektrizitätswirtschast und kr geniale Gründer des Deutschen Museums in Mün chen seinen 75. G e b u r t s t a g. An diesem Tage wird sich ganz Deutschland an die Verdienste Millers um die Kutsche Wirtschaft und um das deutsche Ansehen in der Welt wieder erinnern. Es ist nicht möglich, hier an dieser Stelle auf alle die vielen großen Taten Millers hinzuweisen. Von seiner Tätigkeit als Mitarbeiter

weitere derartige Anlagen und eine ihrer ersten großen Mischen Ausnützungen entstand durch Millers Initia tive und unter seiner Leitung in unserem Lande: in den Etschwerken, die zur Versorgung der Städte Meran und Bozen und so vieler Südtiroler Ortschaften mit Licht md Kraft dienen. Werk um Werk schuf Oskar von Miller in vielen Ländern, überall und immer als energischer Bahnbrecher für moderne Wirtschaftsideen. Unermüdlich arbeitete er während seines ganzen Lebens und noch während des Krieges

-Museum einen Besuch machte und später in Paris das Conservatoire des Arts et Mytiers ein gehend besichtigte, da reifte in ihm der Gedanke, etwas sehnliches seinem Vaterland zu schenken. Er wollte ein lebendiges Lehrmittel auf technischem Gebiete schaffen, die gegenseitige Durchdringung und Förderung der natur wissenschaftlichen und technischen Forschungen veranschau lichen. Allmählich nahm der Gedanke immer festere Ge stalt an, und am 5. Mai 1903 konnte Oskar von Miller M kleinen Kreise seinen Plan

vortragen. So zwingend war seine Begründung, so wohlüberlegt waren seine Ausführungen, daß er allseitige Zrvstimmung und auch Mitarbeiter fand. Am 70. Geburtstag Oskar von Millers, A 7. Mai 1925, konnte das Museum dann der Oeffent- lichkeit übergeben werden. Groß sind, wie schon ermähnt, die Verdienste, die sich Mar von Miller im Lande Tirol erworben hat. M Fahre 1896 gelang es ihm, die „feindlichen" Städte Men und Meran in der Elektrizitätswerksfrage zu ver einen und er baute

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 28.07.1934
Physical description: 4
Sie sich, ob mein Sohn Ludwig in der letzten Zeit in der Wohnung war?" „Ja, ja, vor vierzehn Tagen, am Frei tagabend is gewesen, is er kommen und war ganz einbundn, und seit der Zeit öfter." „Hat er Ihnen gesagt, wodurch er sich die Schramme geholt hat?" „Durch e Eisenstang'n in der Fabrik. Aber nicht schlecht ausgeschaut hat er." „Danke!" Oskar will schon aufstehen, da fällt sein Blick auf einen weihen Briefumschlag: „Herrn Ludwig Gamritt." Mit dem Ver merk: „Dringend", rot unterstrichen. Er wendet es. „Sanatorium

Löw." Da reiht er es rasch auf. „Im Befinden der Frau Gemahlin ist eine kleine Besserung zu ver zeichnen, doch ist der Zustand noch immer sehr ernst." Oskar legt das Blatt langsam auf den Tisch nieder. Was war das? Im Befinden der. . . Frau Gemahlin... Er nimmt es noch einmal interessiert auf und legt es kopfschüttelnd wieder nieder. Plötzlich kommt ihm der Gedanke, dah zwischen diesem und dem zertrümmerten Wagen irgendein Zusammenhang bestehen müsse. Frau Gemahlin. . . Ein Sana torium

. . . unbegreiflich. Was war da ge schehen? Eine Klingel schrillt. Kästner kommt. „Der Sekretär ist schon fort. Wünschen der Herr Gamritt.. „Bitte, lieber Kästner, ich will fahren . . . und können Sie mir ein Glas Kümmel oder so was geben? Mir ist plötzlich nicht besonders." „Wollen der Herr Gamritt zu meiner Frau. . ." „Nein, heute nicht. Ich muh gleich fort." Da bringt Kästner Kognak. „Danke, danke, danke tausendmal. Hat mir gut getan. Karl, nicht Nonstein. . . München." Oskar steigt die mit grauem Tuch

— ich war einige Tage verreist — mein Vertreter hat einen Brief statt nach London nach Drosendorf ge schickt. Hoffentlich hat es Sie nicht zu sehr erschreckt. Wollen Sie Ihre Frau Schwie gertochter sehen?" Er wartet gar nicht ab. Er geht vor aus, und Oskar folgt ihm, ganz betäubt. Ihre Frau Schwiegertochter. . . Soll er sagen: Das ist gar nicht wahr!? Er sagt gar nichts. Mer lange Gänge. Wenn man es nicht gewohnt ist, ergreift es, bedrückt und erschüttert. Diese Korridore. . . linoleum belegt. hell und weih, still

, bis auf das leise Offnen und Schließen von Türen, hinter denen der Schmerz ist . . . bis auf die hu schenden Schritte der Nonnen. Türe 46. Der Arzt geht voraus. „Sie schläft, wir wollen sie nicht wecken." Und läßt Oskar an sich vorbei eintreten. Sie schläft, wie Kinder schlafen, wie Genesende schlafen, mit ruhig atmender Brust, fried lich und gut. Um ihre Schläfenhaare zit tern Sonnenreflere. Oskar starrt auf das Lager, hält sich mit beiden Händen an der unteren Eisenstange des Bettes, beugt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 12 of 18
Date: 15.06.1907
Physical description: 18
II zur Ge fängnisstrafe von 3 Monaten verurteilt. Unfall beim Böllern. Man meldete aus Schäftlarn, 10. Juni: Der ledige Taglöhner Alois Müller war gestern auf der Röschenauer Höhe mit Böllerschießen beschäftigt. Als er nach einem sogen. „Versager" sehen wollte, entlud sich der Schuß und traf den Müller so unglücklich daß dieser gräßlich zugerichtet wurde. Uuter an derem ist die Lunge schwer beschädigt worden. Der Verletzte wurde nach München in die chirur gische Klinik verbracht. _ König Oskar von Schweden Königin

. Er wohnte nicht nur der Heerschau auf dem Tempelhofer Felde, dem historischen Exerzierplatz der Berliner Gar nison bei, sondern er war auch in Döberitz zu gegen, als der Kaiser seine Brigade exerzierte. Unser Bild zeigt uns die beiden Chefs des deut schen bzw. des österreichisch-ungarischen Großen Generalstabes, wie sie sich im Automobil nach dem Döberitzer Uebungsplatz begeben. — Die goldene Hochzeit des schwe disch e n K ö n i g s p a a r es. Am 6. Juni feierte König Oskar von Schweden

mit seiner Gemahlin die goldene Hochzeit. Der damalige Prinz Oskar von Schweden und Norwegen wurde 1857 zu Bibrich bei Wiesbaden mit der Prinzessin Sophie von Nassau getraut. Die Braut war die Tochter Wilhelms von Nassau und dessen zweiter Gemahlin, der Herzogin Pauline von Württemberg. Der, Ehe sind vier Söhne entsprossen. Der jetzige- Kronprinz Gustav, geboren 1858, dann Prinz Oskar, Prinz Karl, Prinz Eugen. Kronprinz Gustav »st mit einer Enkelin Kaiser Wilhelms 1. vermählt. Von den übrigen Söhnen

des Jubelpaares ist Prinz Oskar morganatisch mit der Freiin Ebba Munck vermählt und hat seitdem unter Verzicht auf den schwedischen Titel für sich und seine Familie den Namen Prinz Bernadotte, Graf von Wisborg angenommen. Der dritte Sohn, Prinz Karl, hat die dänische Prinzessin Jugeborg heimgeführt. Der jüngste Sohn, Prinz Eugen, der als Landschafts-- maler hochgeschätzt ist, ist unvermählt geblieben. — Abgestürzter Dachdecker. Man meldete aus Bamberg, 11. Juni: Eine ent setzliche Szene spielte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1934
Physical description: 6
Der Eisenbahnanschlag bei Ostering. deren Spitze er bis zu seinem Tode stand. Auch die Rienz- w e r k e in Brixen sind ein Werk Oskar von Millers. Zahlreich sind auch die P r o j e k t e, die Oskar von M i l l e r zur Ausnützung von Tiroler Wasserkräften ausge arbeitet hat. So schuf er, wiederum gemeinsam mit Riehl und Meinong, ein Elektrizitätswerkprojekt für das R e i n t a l (Pustertal) und großzügige Projekte zur Ausnützung der Wasserkräfte des Volderbaches und des Watten baches. Außerdem

legte er die ersten Projektsgrundlagen zu den W e st t i r o l e r Wasserkraftwerken, mit deren Bau bekanntlich kurz vor dem Ausbruch der Creditanstalts- krise begonnen werden sollte. Auch um die Stromversorgung der Stadt Innsbruck hat sich Oskar von Miller schon in den Neunzigerjahren wiederholt bemüht und bereits an läßlich des Baues der Brennerwerke, noch lange bevor das Sillwerk gebaut wurde, studierte er die Frage der Versorgung der Landeshauptstadt mit Strom aus dem Wipptale. Oskar von Miller

hat bis in die letzte Zeit seines Lebens seine alte Liebe zum Lande Tirol, in dem seine ersten großen Werke entstanden, bewahrt. Immer wieder suchte er gerne das Land auf und als vor zwei Jahren sein Unternehmen in München das Fest des 40jährigen Bestandes feierte, da ver legte er die Feierlichkeit nach Tirol, wohin er das gesamte Personal vom leitenden Direktor bis zum Hausdiener mit nahm. An einem Festabend, den Oskar von Miller damals im Hotel „Tyrol" in Innsbruck seinen Angestellten gab, zeigte sich die ganze

menschliche Größe dieses Mannes, aber auch die Verehrung und Anhänglichkeit, die ihm alle, die ihn kann ten, bewiesen. Diese Verehrung und Anhänglichkeit beschränkte sich aber nicht nur auf den engsten Kreis seiner Mitarbeiter, sondern auf weite Kreise des deutschen Volkes, die in ihm den großen Techniker und den ruhmvollen Schöpfer des Deutschen Museums verehren. Zahlreich sind die Ehrungen, die Oskar von Miller im Laufe seines Lebens zuteil geworden sind. Auch Tirol hat seiner wiederholt gedacht

. Zu seinem 70. Geburtstag, an dem in München das Deutsche Museum eröffnet wurde, drückten ihm die öffentlichen Stellen sowie alle wirtschaftlichen und öffentlichen Körperschaften in Tirol den Dank für seine Ver dienste um das Land durch eine Reihe von Adressen aus, die Oskar von Miller gemeinsam überreicht wurden. Fünf Jahre später wurde er zum Ehrenbürger der Landeshauptstadt Innsbruck sowie zum Ehrenbürger der Gemeinden M a t r e i am Brenner, P s o n s und M ü h l b a ch l ernannt. Die Universität Innsbruck verlieh

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.07.1931
Physical description: 6
Mar von Miller in Innsbruck. Der Gründer des Deutschen Museums feiert in Tirol die Vierzigjahrseier seines Büros. Innsbruck, 16. Juli. Gestern abends ist Oskar non Miller in Beglei tung seines Sohnes und des Baurates Schönberg aus München in Innsbruck eingetroffen, um hier zunächst einige Tage in Zurückgezogenheit mit einigen feiner engsten Mitarbeiter zu arbeiten. Der Anlaß der Reise des berühmten deutschen Technikers nach Tirol ist zweifach: Zunächst will er mit Len Mitarbeitern seines Büros

, der Verfasser von Projekten zur Ausnützung des Vvlderbaches, von Pustertaler Gewässern usw. Tirol war Oskar von Miller für seine Pioniertätigkeit auf dem Gebiete der Energiewirtschaft immer dankbar und es hat ihm wiederholt diesen Dank mit großer Freude in Form mannigfaltiger Ehrungen zum Ausdruck gebracht. Daß sich Oskar von Miller entschlossen hat, die Vierzigjahr feier seines Büros in Tirol zu feiern, wird bei uns im Lande besonders begrüßt werden. Gleichzeitig sind es ja auch zehn Jahre her, seitdem

Oskar von Miller seine Angestellten zu Teilhabern des Büros wachte, indem er mit ihnen eine G. m. b. H. bildete. Ein zweiter Anlaß zur Reise Oskar von Millers nach Tirol ist eine Einladung, die wiederholt von der StaötJnnsbruck und von anderen öffentlichen Fak toren im Lande aus an ihn ergangen ist, der er aber bis her nie Nachkommen konnte. Die Jubiläumsfeier des Millerschen Büros findet am Samstag statt. An diesem Tage werden die Angestellten des Büros aus München eintreffen und mit Oskar

von Miller nach Matrei fahren, wo ein feier licher Empfang durch die Bürgermeister der Gemeinden Matrei, Mühlbach und Pfons stattfinöet, deren Ehren bürger Oskar von Miller ist. Nach einem gemeinsamen Mittagmahl findet eine Besichtigung der Brenner werke, des Sillwerkes und des RuetzWerkes statt. Am nächsten Nachmittag findet eine Rundfahrt durch .Innsbruck und auf die Hungerburg statt, der sich dann ein Festabend im Hotel Tirol anschließt. Am Sonntag ist Oskar von Miller mit seinem Mitarbeiterstabe Gast

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1919
Physical description: 8
, wollten die Sozialisten kürzlich aus dem Gemeinderat Hinauswersen, weil er zufälligerweise am Thierberg wohnt, der bei unseren merkwürdigen was ich durch diesen Schritt verliere. Aber, Os kar, was helfe mir auch die ganze gewonnene Welt, wenn mich in ihrem Besitze täglich das Bewußtsein quälte an meiner Seele Schaden zu leiden? Oder glaubst du wohl im Ernste, daß man zwei Herren — Gott und der Welt, zugleich dienen könne? Nein, Oskar, ich würde schänd lichen Verrat an meinem Gewissen üben, wider

in Deiner ehrlichen Brust die verderblichen Bestrebungen dieser antichrist lichen Verbrüderung. Und dennoch fügst Du Dich äußerlich ihren Bestimmungen, denn dieses äußere Fügen ist Dir Mittel zur Erreichung ge- meiner, selbstsüchtiger Zwecke. Entschuldige — aber mir fehlen die Worte, eine solche Handlungs weise entsprechend zu charakterisieren. Aber, Oskar, hast du deswegen als Person, als Freund je von mir etwas zu leiden gehabt? Liebe ich Dich nicht in diesem Augenblicke noch, was die Tränen in meinen Augen

vor seinen geheimen Obern kompromittiert füh len. dann müßte ich annehmen, daß der Orden, dem er angehört, der Hölle entstammt, und in dem katholischen Priestertum nicht die einzelnen Personen verfolgt, sondern Gott selbst, der sie mit seiner Machtvollkommenheit ausgerüstet hat. Noch schauderst Tu bei diesem Gedanken zusam men. unglücklicher Oskar, denn Tu bist noch nicht verhärtet genug. Aber täusche Dich nicht. Tie herzlosen Furien, denen Du dienstbar geworden, werden früher oder später die unentschiedene

und Kirche und christlicher Freiheit — und herniedersteigen von dem Gipfel irdischer Größe, mit Spott unk Hohn beladen den Irrweg wieder zurückwandern, den Du bisher blindlings gegangen. — Oskar lieber Oskar, wirst Tu diese letzte Gnadenprobe glücklich überstehen? Ach, wenn nicht — dann wirst Tu mit Dir selbst zerfallen, alles lassen, was Dich an diesen Zerfall erinnert. Daher vor allem mich. Deinen treuen Jugendfreund. Tann, ja dann könnte sich wohl der Fall ereignen, daß Du in der Meinung, ein großes

Heldenstück zu vollführen, mit Gendarmeriebegleitung in mein Zimmer brächest, um mir friedliebenden Mann als Polizeivorstand der „Roten" die Handschelle:, anzulegen. Ich möchte weinen vor Schmerz, abej nicht um mich, sondern um Dich. Ja. um Dich Oskar, daß Tu Dich als freigeborener Schweizer soweit erniedrigtest, . im Solde einer gottlosen Partei gegen Deine eigenen Landsleute, Mitbür ger und Jugendfreunde gemeine Büttelsdienstt zu leisten. Ich hingegen würde in Ketten mck Banden eine Freiheit genießen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.04.1934
Physical description: 6
Tiergartens -es Dienstes enthoben. Wien, 11. April. Wie Ihr Wiener Vertreter erfährt, wurde der Direktor des Schönbrunner Tiergartens Dr. Helmut An tonius, gegen den wegen politischer Angelegenheiten eine Untersuchung läuft, des D i e n st e s enthoben. Tirol trauert um vskar von Miller. Innsbruck, 11. April. Die Nachricht, daß in seiner Vaterstadt München der Schöp fer des Deutschen Museums, Geheimrat Oskar von Miller, gestorben ist, hat auch in Tirol eine st a r k e Anteil nahme hervorgerufen

Jahre später in Tirol durch Oskar von Millers Initiative und unter seiner Leitung eine der ersten großen praktischen Ausnützungen dieser Neuerungen: in den Etsch - werken, die zur Versorgung der Städte Meran und Bozen und so vieler anderer Südtiroler Ortschaften mit Licht und Kraft dienten. Im Jahre 1896 gelang es ihm, durch kluge Ver handlungen die in der Elektrizitätsfrage bis dorthin einander „feindlich" gegenüberstehenden Städte Bozen und M e r a n zu vereinen und er baute das Etsch werk

auf der Toll, das noch heute die Grundlage für die Stromversorgung der genannten Städte bildet. Zwei Jahre später schuf Oskar von Miller im Verein mit dem späteren Erbauer zahlreicher großer technischer Werke in Tirol, Ing. Riehl, und dem späteren Präsidenten der Tiroler Ingenieurkammer, Ing. Ritter von Meinung, die B r e n n e r rv e r k e i n M a t r e i, die das erste große Kraftwerk für Industriezwecke in unserem Lande waren. Oskar von Miller trat auch gemeinsam mit Ing. Ritter von Meinong

in die Verwaltung der Brennerwerke ein, an Oskar von Miller f.

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 8
Date: 19.04.1919
Physical description: 8
der durch den Hun ger und den furchtbaren Mangel an allem Lebens- nsch auch besteht oder nicht, ist mitunter gleichgültige lich auch eintreten müßt in unseren geheimen Or den, um zu Amt und Würden, zu Ehre und An sehen zu gelangen?" „Nie und nimmer!" schrie Arthur, sich non sei nem Freunde loßrcißend, „so wahr ein Gott im Himmel lebt, Oskar — bevor ich selbst ein Sklave andere Sklavenherden vor mir hertreibe. ein willenloses Werkzeug von Barbaren, ein Frei maurer werde — werde ich ein verfolgter katho lischer

Pfaffe!" „Dieser Schwur, der wohl nicht so ernst ge meint ist", begütigte Oskar, „macht deinem Frei heitsgefühl, deinem Opfermut und deiner Ge- rechtigkeitsliebe alle Ehre. Ader muß, man denn jedes Ding von der schlimmsten Seite ausfassen? Schau, ich denke so. Tie Loge benützt nüch als Mittel zu ihrem Zweck, den sie auch, ohne mich er reichen würde — und ich benütze sie hinwieder als Mittel zu meinem Zwecke, den ich ohne sic nicht erreichen könnte. Ter Zweck, den die Loge ver folgt, mag wohl

, in vielen Lan den: die Grundlagen der Gesellschaft in den Staub stürzten. Lloyd George bat, daß man die Männer der Versamnlrung, die ihr Bestes leisten, in Frie „Tieser Widerspruch in dir selber war mir stets ein Rätsel", erklärte Arthur. „Aber ich liebe dich um deiner Herzensgute, um deiner Treue willen, und ich würde dir infolge dieser Liebe sogar ver zeihen, wenn dich deine Ordensobern einst cnt- .sendeten. um mir wie ein Zweiter Jakob Müller den Gnadenstoß mitten in das Herz zu ver setzen." Oskar

..." „Ich glaube, inein Her; ist noch frei", antwor tete Arthur bestimmt.- „Aber das kann ich dir gestehen, daß das einzige Mädchen, welches mir in meinem Leben außerordentlich imponierte, dasjenige war, auf welches ich das ungezogene Lied gedichtet." „Könnte man dieses Wunderkind nicht sehen?" schmeichelte Oskar. „Ich wäre wirklich sehr neu gierig auf den Gusto etnrS so prrtischcn Gemüts wie dm" den lasse oder aber andere an ihre Stelle setz,. Fragen, von denen man vor dem Kriege nie g«. hört habe, hätten

pathischer behandeln können, als Wilson. In aft len Fragen, die uns vorgelegt werden, gelange«! wir zu einstimmigen Beschlüssen. Di« Friedenskonferenz beschloß einstimmig, ohne Zö- ! gern, daß es ein Fehler ersten Ranges sein würde, „Wenn es noch lebt, warum denn nicht?", meinte Arthur bewegt, „mit dieser Ware hebt man nie einen Spott auf." „Also wo und wann?" fragte Oskar. „Reise morgen mit in das Juragebirge/ „Morgen — gerade recht. Spaß beiseite — lvd sehen uns — ich habe eben Ferien

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 05.01.1907
Physical description: 12
Karl, früher Assi stenzarzt an Dr. Römplers Heilanstalt in Goerbersdorf, preuss. Schlesien. Chef arzt des österr. Militär-Kurhauses vom weissen, Kreuz. Sommer Bad-Gastein. Ordiniert in Villa Gager von 11 —12 Uhr. Dr. Rudolf Gelber, Villa St. Albertus, ord. von 11—12 und 3—4 Uhr. Kaiser!. Rat Dr. med. univ. Gerke Oskar, em. Operateur der chir. Klinik in Graz. Im Sommer Badearzt in Wildbad Ga stein. Ordiniert nur an Wochentagen in der Villa Schider von 12—1 Uhr und von 3—4 Uhr nachmittags. Dr. Erhard

, Bozen Baronin Badenfeld mit Dienerschaft, München Baron W. Stackeiberg, St. Petersburg Dr. med. Fr. Rover, Bremen Johanna Rover, Hildesheim August Radivo, Wien Tyra Topsöe Sorö, Dänemark Ignaz Geröffy, Agent, : Budapest Karl Haindl, Pfarrer, Mals Jonkoff Stephan, Student, Sofia Konrad Kölbl, Bildhauer, Meran Martin Birnbaum, Salo Oskar Baron von Badenfeld, Wien Helene von Hofmann, Riga Max Bauer, k. Oberexpeditor, München Josef Sebel, Wien Bruno Finke, Konfektuar, Berlin Anton Hadersbeck, München

, Beregszäsz Manfred Buetow, Berlin Baron v. Maydelb-Felks und Töchter, Reval, Russl. M. Beiste und Frau, Hamburg Oskar Pajor, Kaufmann, Wien Hotel-Pension Riva Frau Betty Bissing, Private, Braunschweig Fräulein Frieda Nietsche, Braunschweig Jan Kiernicki, Wien Gisela Ricser und Frl. Tochter, München Oskar Steinberger, Wien Heinrich Ducan, Gutsbesitzer, Russland Hugo Lustig und Frau, Wien Fräulein Konowalow, Wien Dr. phil. Gustav Braun und Frau, Wien Bela Braun, Ungarn Emil Schacherl, Wien Adolf Weizen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.12.1936
Physical description: 6
m. fte« tet Mtwoch, 16. Dezember 1936. Nr. 291. J z Gerichtssaal Bestohlene Devisenschieber Feldkirch. 15. Dez. Schöffengerichte mutzten sich der Zchohrrge Bauführer Oskar Kaufmann 0 Bezau und der 28jährige, in Innsbruck ge borene und nach Brfchofshofen zuständige Maurer Max Ofensberger verantworten. Die Schwerzerrn Ilga S t o l l, die sich viel mit xeoifen- und Valutenschmuggel befaßt, hatte es Vernommen, emen in der Schweiz liegenden Be frag von 20.000 Reichsmark, die einem aus Ber lin

nach Amerika Ausgewanderten gehört haben sollen, rn Schweizer Franken umzuwechseln. Da iers Oskar Kaufmann bedienen, der in Lech Mig war und erklärt hatte, es sei ihm ein Leichtes, die Reichsmark über die Grenze zu brin- jeit und den entsprechenden Schillingbetrag wie der hereinzuschmuggeln. Es gelang der Ilga Stoll und ihrem Begleiter Mt Spie tz er tatsächlich, die 20.000 Reichs mark über die Grenze nach Oesterreich zu brin gen. Sie hat dann am 11. Juli 19.250 Reichsmark ihrem Bruder Oskar Kaufmann

— des Be- ituges verdächtigt wurden und trachteten, das Aid von Oskar Kaufmann wieder herauszube- kommen. Durch diese fruchtlosen Bemühungen und den Streit zwischen den beiden Geschwistern Kaufmann kam die Sache zu Ohren der Sicher heitsbehörde und die Untersuchung klärte die ganze Angelegenheit auf. Oskar Kaufmann war vollkommen geständig ond überwiesen, daß er den ganzen Betrag, der ihm zur Umwechslung übergeben worden war, veruntreut und zum größten Teile für sich ver raucht hatte. Da er die Schweizer

. Von dem ihm verbliebenen Gelde hatte Kauf mann in Innsbruck flott gelebt. Er fand na türlich genug Leute, die ihm die Markbeträge zu einem äußerst niedrigen Kurse abnahmen. Eine größere Summe hatte er dann doch seiner Schwe ster ^lga Stoll ausgefolgt, als diese ihn fortwäh- ^nd zur Schadensgutmachung drängte. Die Un- terschlagung aber hatte er ihr gegenüber nie ein gestanden. Oskar Kaufmann war der Veruntreuung voll- aus geständig. Max Ofensberger stellte jede Schuld in Abrede. Er wollte sich damit rechtfertigen

, daß "lchts davon wußte, daß Kaufmann diesen Geldbetrag veruntreut hatte, obwohl ihn Kauf mann davon hinlänglich unterrichtet hatte. dis auf die Summe, die Kaufmann seiner Schwester wieder zurückgab, waren die ganzen 19.260 Reichsmark für die Schweizer verloren. Oskar Kaufmann wurde zu 15 Monaten und Max Ofensberger zu 10 Monaten verur teilt. . Bei diesem Geschäft dürften die beiden Devisen schieber Ilga Stoll und Ernst Spießer nicht auf ihre Rechnung gekommen sein. Ein heimatloser Tiroler Linz, 16. Dez

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 26.02.1938
Physical description: 10
. Herold C'olloredo Mansfeld Weikhard, Prag. Florianihof Caesar Gottfried, Chemnitz. Haidacher Cadagan Patricia, London. Hölzl Chatton John, England. W. Rößl Dr. Charlemont Oskar, Wien. Kaiser Comte de Fels Andre, Paris. Grandhotel Lady Fremarthe Elisabeth, London. Reisch Friebeisz Eva M., Neuhofen. Lebenberg Fröhlich Lina, Wien. Kraus Förster Brunhilde, Deutschland. Ruedlhof v. Flotow Hans, London. Watson Felix Ernst, Tetschen. Tyrol Fürnkranz Herbert, Asparn. Richter Fincsus Erich, Wien. Zimmermann

— Jacketts — Shawls Baring Leonora, London. Holzner Bumbacher Oskar, Zürich. Herold de Bertodane Jda, London. Erika Dr. Balazs Ladislaus, Ungarn. Bodenseer Brown Helen, England. Monitzer Brettauer Paul, Wien. Grandhotel Broftröni Marg., Schweden. Grandhotel Biraghi Cesare, Milano, Grandhotel Graf del Bono, Diplomat, Wien. Berger Bugg Elizza, London. Reisch Bayliß Nora, England. Reisch Boon B. M,, Holland. Kaiser Baude Abraham, Polen. Beranek Blum Friedr., Wien. Wieser Donbrava L., CSR. Ehrenbachhöhe

Deutscher I., Wien. Klausner Dickson Elisabeth, England. Bodenseer Dr. Domntg Oskar, Wien. Schmidt Prof. Dr. Denk Josef und Frau, München. Reisch Dr. Dannemann Robert, München. Reisch Donegan Alfred, Wien. Rainer Edinga H. H., Holland. Ehrenbachhöhe Eisenstädter E., Wien. Kaiser Enzinger Gustel, Deutschland. Rettenwander Eveleigh Bessie, London. Reisch Ekdahl B., Schweden. Grandhotel Eisenberg Emil und Frau, Paris. Holzner Erber Georg, München. Kaiser Gunzner Karl, München. Tyrol Gasparri Camillo, Rom

Haindl Georg, München. Reisch Ing. Heinz Oskar, Innsbruck. Klausner Huber Michael und Kath., Rosenheim. Florianihof v. Hartlieb Elfe, Deutschland. Cavallar Weindiele Tyrol Tanz — Stimmung Musik — Gesang Mäßige Preise — Beginn tägl. 6 Uhr abends Ende??? Tirol in Wort, Bild und Musik Bücher in Deutsch, Englisch, Französisch Wintersportführer und -Karten Kunstdrucke von Walde u. a. Tiroler-Photoaiben — Andenken an Tirol Ansichtskarten und Bilder Books on Sport andTravel—Maps — Photo-Albums Picture

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 30.06.1934
Physical description: 4
, eine zu- sammenfassmde Broschüre, um das Ge hörte festhaltm zu können. ler von mir." Er stockte, nachm sich sichtlich einen Anlauf und verfiel in einen geschäft lichen Ton. „Welche Summe fordern Sie, Graf?" „Ich... für was?" Da nahm Oskar seinm Zwicker, holte sein Taschentuch aus der Tasche und putzte die Gläser. „Für Ihren Anteil an Nonstein." Es war ganz still im Zimmer. Man hörte das Ticken einer Uhr aus dem Neben zimmer. „Ich möchte nicht verkaufen. Heimat verkauft man nicht. Es ist mein einziger Besitz

. Cs hängen meine Erinnerungen an dem Wenigen, was mir geblieben ist, und die ganze Tradition meines Hauses." Oskar steckte sein Taschentuch ein, setzte seinen Zwicker auf und sah langsam in Berts Gesicht. „Wir werden uns einigen. Ich will Ih rer Stimmung Rechnung tragen und einen Preis zahlen, der es Ihnen ermöglicht, an derswo ... es ist doch schließlich gleich... Bitte, Herr Graf, lassen Sie sentimentale Gefühle und dmkm Sie rein kaufmännisch." Bert wollte auffahren, aber die Art, in der Oskar sprach

, und der Blick von ein paar gutmütigen Augen besänftigte ihn. „Es ist nicht gleich. Man ist mit dem Boden verwurzelt, auf dem die Generatio nen vor einem gelebt und gewirkt haben. Vielleicht verstehen Sie das nicht." Oskar schwieg eine Weile. „Man ver wurzelt mit allem, an das man seine Kraft und Lebensenergien gibt. Versteh ich . . . Daß wir zum Ende kommen: Verhältnisse aber zwingen zu Änderungen. Man muß sich anpassen können. Sie finden es vielleicht anderswo sogar besser, jedenfalls können Sie allein

hervorgegangen sind. Viele von ihnen sind gestorben, viele leben noch, alle aber waren und sind in dankbarer Anhänglichkeit dem Institut er geben. in welchem sie ihre unschuldigsten und schönsten Jahre verlebt haben. Dazu kommt, daß die Thumfelder-Zöglinge nicht nur den besten und vornehmsten Familien Da stand Oskar auf, reichte ihm die Hand. „Nichts für ungut! Es war mir nicht leicht. Ich hoffe, Sie tragen es mir nicht nach." „Gewiß nicht." Dann war Bert wieder allein. Es war Mittag. Vom Dorf herüber

in der Veranda des GLsthofes Stern k die Jahreshauptversammlung der Heimat- f wehr-Frauenortsgruppe Hall statt. ErM d nen aller Mitglieder ist Pflicht. Als Red- s ner kommt Organifationsleiter Schober f> aus Innsbruck. Beginn 8 Uhr abends. t * Die Jause des freiwilligen Arbeit;- ? dienstes am letzten Sonntag nachmittags l Was hatte er dmn m der Kleinen? Mit e der war doch nichts anzufangen. Sie wurde u nach Münchm fahren, wenn Ludwig in fi Berlin und Oskar in Scheinfeld mar. u nächsten Monat

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Neueste Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 07.07.1933
Physical description: 16
.) Gaetano Donizetti: Wahnsinnsarie aus der Oper „Lucia von Lammermoor". — Richard Wagner: Lied an den Abendstern, aus der Oper .,Tannhäuser". — Edvard Grieg: Ich liebe dich, Lied. — Drigo: Notturno d'amore, Lied. — Ios6 Padllla: La Bioletera. 11.55 Uhr: Wetterbericht. 12 Uhr: Mittagskonzert. Notstandsorchester. Leiter: Oskar Iascha. — Paul Lincke: Ouvertüre zur Operette „Nakiris Hochzeit". — Leo Delibes: Phantasie aus der Oper „Lakme". — Johann Strauß: Trau, schau, wem. Walzer. — Moritz Moszkowski: Zwei

spanische Tänze. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Clo-Clo". — Karl Komzak: Barataria-Marfch. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Das Tal der Liebe". — Edmund Eysler: Walzer aus der Operette ..Schützenliesl". — Leo Fall: Pot pourri aus der Operette „Das Puppenmädel". — Richard Fall: Zwei Szenen aus der Operette „Die Glocken von Paris". — Oskar Iascha: Fragmente aus der Operette „Revanche". — Ioh. Strauß

und in Newyork. 22 Uhr: Abendkonzerl: Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Alphons Czibulka: La Coquette. Gavotte. — Karl Kratzl: Die letzten Tropfen. Walzer. — Franz Lehar: Lied und Csardas. — Altbayerischer Ländler. — Emmerich Kalman: Pot pourri aus der Operette „Die Airkusprinzsffin". — Paul Lincke: Ballett-Ouverture. — Carl Michael Ziehrer: Wiener Bürger. Walzer. — Edmund Eysler: a) Gehn ma huffchen: b) So ein Wein

. — Oskar Nebdal: Paradiesreigen. — Fritz Recktenwald: Bei den Schrammeln. Potpourri. — Martin Uhl: Wsana Beißer. Marsch. Gonntag, 16. Zurr 8 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. 8.05 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Für Anfänger. Am Flügel: Franz Illg. 8.25 Uhr: Frühkonzerl (Schallplatten). — Francois Auber: Ouver türe zur Oper „Fra Diavolo". — Sergei Rachmaninow: Prelude Cis-Moll. op. 3, Nr. 2. — Jules Massenet: Meditation. — Karl Ma nn v. Weber: Aufforderung zum Tanz. — Feola Lama: Tic-Ti. Tic-Ta, Canzonetta. — Pradler

: La Poloma. — Oskar Straus: Phantasie aus der Operette „Marietda". — Johann Strauß: Wiener Bonbons. Walzer. 9.20 Uhr: Ratgeber der Woche. 9.35 Uhr: Im Herzen Italiens. Eine Wanderfahrt durch die Abruzzen. Erika Mitterer. 9.55 Uhr: Geistliche Stunde. Dr. Michael Pfliegler. 10.15 Uhr: Oskar Stritzl: Messe C-Moll. Leitung: Christian Eder. Chor der Augustinerkirche. Wiener Symphoniker. 11 Uhr: Weihestunde beim Geburtshaus Peter Roseggers. — Uebertragung aus Alpl bei Krieglach. 11.30 Uhr: Symphoniekonzert

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 06.07.1935
Physical description: 12
und neuen Wien. Rudolf List. 19.45 Wien — Paris — London. Dirigent: Max Schönherr. Mtwirkend: Rita Georg (Sopran). Am Flügel: Heinz Sandauer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Die Fleder maus". — Schwarz: Baus, la nuit et la musique. — (Grainger: Mock Morris. — Rotter: Wien, du bist das ver wöhnteste Kind der Welt. — Oskar Straus: Walzer träume, Walzer. — Pollack: Two cigarettes in the dark. Walzerintermezzo aus der Operette „Die lustige Witwe". — Sam Sept

Uebertragung von Rogaska Slatina. Warschau 1339: 20.10 Leichte Musik (Mandolincn-Orchester). Prag 470: 20.30 Konzert. Budapest 551: 19 Konzert des Opernorchesters. DONNERSTAG 11. Juli 11.30 Lola Lorme: Der historische Roman und die moderne Biographie. 12.60 MMagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorche ster der Wiener Symphoniker. — Johann Strauß: Persi scher Marsch. — Weber: Ouvertüre zur Oper „Peter Schmoll". — Kalman: Dorfkinder, Walzer. Oskar Nedbal: Suite aus dem Ballett „Andersen". — Lehar

: Potpourri aus der Operette „Wo die Lerche singt". 13.00 Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Fall: Brü- derlein fein, Walzer. — Kark: Parade der Pinguine. Intermezzo. — Walter Borchert: Alles hört auf uns!, Schlagerpotpourri. — Grün: Furiant aus der Operette „Böhmische Musikanten". — Lehar: Ouvertüre zur Operette „Das Land des Lächelns". — Haller: Die dritte Eskadron, Marsch. 14.00 Otto Klemperer dirigiert

: Sonate für drei Fagotte, B-Dur, op. 23. — Ausführende: Die Brüder Hugo, Oskar und Rudolf Rottensteiner. 18.60 Dr. Susanne Granitsch: Die Gleichberechtigung der Frau in Theorie und Praxis. 18.25 Dr. Christoph FUrer-Haimendorf. Sänger der Wüste. (Mit Schallplatten.) 18.58 Verlautbarungen der österreichischen Kunststelle. 19.60 Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht. 18.10 Mitteilungen des Heimatdienstss. 19.28 Dr. Loses Schneider: Siedlerfreuden und Siedlersorgen. 18.48 Ing. V. Beer: Bedeutung

der ^ngenieurkammer für den wirtschaftlichen Ausbau Oesterreichs. 20.09 Bunte Orchesterklänge. Dirigent: Max Schönherr. Mtwirkend: Tamburizzaorchester (Leitung: Ottokar Ra- kosnik); Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Kästner: Heut' fern ma g'stellt, Marsch. — Stole: Meine Königin, Ouvertüre. — Loses Strauß: Delirienwalzer. — Ivan Zajc: Potpourri aus der Oper „Nikola Subic Zrinjfki. — Oskar Straus: Alt-Wiener Reigen. — Janou- sek: Die Schwätzerin, Polka. — Lehar: Walzerintermezzo aus der Operette „Der Graf

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