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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 20.02.1943
Physical description: 6
in den Frühling, mit der Kali Wallek! Habe vorhin bei der Tante die Erlaubnis eingeholt! — Willi, deine Florentine mag gewiß ein liebes Ding fein, aber meine. Kati ist ' „Deine Kali ?' „Ach fa'. lachte Oskar, „so weit sind wir sreitich noch nicht! Toni, du machst ja aar so große Augen! Jawohl, dein araubaariger Bruder ist bis über beide Ohren verliebt: schon morgen fragt er das kleine Engelchen, ob es mit ihm in die Fabrik ziehen will, um i'ir den Oskar zu sorgen, ihm Freude und (Slüt ins Haus zu bringen

!' „2tbe.r Oskar — — davon hast du mir ja noch nichts erzählt. Meinst du die Nichte der Frau chagen'^' „Ja, Toni, genau dieselbe! Das iriiche jimge Mädel mit den Bergrßmeinnichlaugen.' ' „Du sagtest — eine Plätterin?' warf Willi gedehnt ein. „Ja. Bruder, sogar eine sehr tüchttge Plätterin! Heute steckte ich ihr zwei Mark extra in die Lohntüte, weis sie ihre Sache so gut machte.' Ein Spottlächeln zuckte u», die Lippen des Bruders. „Ich kann es verstehen, Oskar, daß deine Angestellte Wert darauf legt

, mit dir Ausflüge zu machen, aber du, als Fabrik- besißer und Chef, solltest dich hüten, in so enge Beziehungen mit deinen Leuten zu treten. Man nüßt das oftmals aus. Wenn man in dem kleinen Städtchen hört, daß du mit deiner Plätterin Ausflüge machst, kommst du in ein schiefes Licht, Oskar!' „Kein Gedanken. Willi!' „Um elf Uhr. am hellichten Tage, willst du mit deiner Plätterin heimkommen? — Das geht einfach nicht! Du darfst nicht vergessen. Bruder, daß du deinen guten Rus z» ver- lieren hast.' Oskar lachie

spazjerenfohre. wenn ich ihr tage: liebe kleine Statt, du gefällst mir, willst du meine Fron werden, io „Oskar!' Nicht nur Willi mar aufge^irungon, auch Toni hatte sich überrascht erhoben. Be klemmung und Bangigkett bemächtigte sich ihrer. War Statt nicht das blutjunge Mäd chen. das Oskar auf dem Friedhof kennen gelernt hatte? „Nun habt ihr es gehört', fuhr Oskar ruhig fort, „warum I'oll ich nicht auch endlich daran denken, mir mein Nest zu bauen, wie es tust, Willi? Noch fühle ich mich jung genug

in verwandtschaftliche Beziehung zu treten. Aus welcher Familie stammt die Plätterin?' „Aus einer kreuzbraven Arbeiterfannlie Der Vater verkor bei einer Explosion dos Leben, und vor weniaen Wachen starb die Mutter. Wenn deine Braut sich zu vornehm dünkt, dann ist es besser für dich, du läßt sie lausen.' „Ich begreife dich nicht, Oskar!' „Dl^ wirst mich eher verstehen. Toni.' Er leate seinen Arm um die Sck>ulter der Schwester, „du kannst es gewiß begreifen, daß ich auch nach etwas vom Leben haben will. Nich! wahr

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 07.03.1938
Physical description: 6
3 Sie das vorteilhafteste Winlerspriizmlttel b iIWUB all« Wo nicht erhältlich, wende man sich an das Hauptlager: via dedll Ardcnilerl Nr. 18 verfluchtes Sol- von I. Schneider-Foerstl. llrheberrrchtLschuY d. Berlagsanstalt Man», München) (Nachdruck verboten) (8. Fortsetzung.) Oskar, der Bediente, machte zu,n zwanzig sten Male den Weg nach dem Parktor und wieder zurück. Vielleicht kamen sie heute gar nicht mehr. Sie hatten sa keine Ahnung. Blieben möglicherweise unterwegs noch bet Bekannten am Staffelsee

ist! — Daß es nicht wahr ist! — Sag doch, Oskar!'' „Herr Wolfgang müssen sich fassen.' „Also wahr!' Wie ein Klotz fiel er dem herzuspringen den Bruder in die Arme. Sie führten ihn zu zweien behutsam die Treppe hinauf. Aus einer Riichc leuchtete roter Samt, «ine Glas vitrine spiegelte. Die Uhr, die in der Mitte des langen Korridors an schweren Messing- ketten hing, zeigte zehn Minute vor elf. „Ich will zu Vater!' wimmerte Wolfgang in das lähmende Schweigen, das chn um fing, als er im Schlafzimmer auf dem Diwan gebettet

lag. „Wir geben beide zu ihm, Wolfgang, so bald du dich besser fühlst.' „Ich bin ganz wohl!' „Ja', sagte Hylmar und winkte Oskar, das Glas Kognak an den Mund des Bruders zu setzen. „Trink das erst, Wolfi. Dann gehen wir! — „Erst trinken.' bat er, als sich dessen Lippen auseinanderprehten. „Wann ist es denn pafftert, Oskar?' fragte Hylmar h-iser. „So gegen acht Uhr. Herr Hylmar.' Wolfgang richtete sich mühsam auf. „Er hat um diese Zeit bei Garmisch an der Straßenkreuzung gesessen

und aus uns gewartet.' „Herr Wolfgang!' „Ja', sagte dieser mit aufemanderschlagen- den Zähnen, und wenn ich tausend Jahre alt werde, vergesse ich das nicht. Ich kann zehn Eids daraus schwören. — Warum hat man ihn nicht hierhergebracht'? Kann dieses Haus nicht eine Nacht seinen toten Herrn beherbergen?' „Der Arzt hat es so ungeordnet,' ver teidigte sich Oskar. „Der Herr Kommerzien rat wurde sofort ins Leichenhaus überführt.' „Ist unsere Mutter verständigt worden?' fragte Hylmar. „Sofort!' In das Schweigen

, das entstand, pendelle die Uhr, die auf der Marmoroerkleidung der Heizung Platz gefunden hatte. Der Chauf feur erhielt zehn Minuten später den Auf trag, die beiden Brüder nach dem Leichen haus zu fahren. Nach einer Stunde kamen sie wieder zurück: die Gesichter weiß, die Augen rot verschwollen. Der alte Oskar hielt die Tür zu dem klei nen Speisezimmer geöffnet und hatte ein so flehendes Bitten in den Augen, daß Hylmar eintrat und den Bruder mtt sanfter Gewalt hinter sich Herzog. Die satten Farben

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Brixener Chronik
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Page 1 of 12
Date: 25.01.1912
Physical description: 12
doch, daß ich deinen Bruder, das Kind aus meiner zweiten Ehe, für tot beweint habe.' »Ja, ja gewiß, ich weiß,' fiel Oskar in hoher Spannung ein, »die Wärterin verschwand in rätsel hafter Weise mit dem Kinde auf jener Reise, die mein Stiefvater ins Ausland machte, als er sich von dir geschieden hatte. Nun, hat sich vielleicht eine Spur von meinem verlorenen Bruder gesunden ?' „Das nicht allein, ihn selbst habe ich wieder gefunden, ich habe mit ihm gesprochen, wir haben mehrere Wochen zusammen verlebt

.' „Was — er war hier? Ist es möglich! Warum hast du ihn nicht gebeten, wenigstens so lange hier zu bleiben, bis auch ich seine Bekannt schaft gemacht hätte?' rief Oskar lebhaft. „Weil ich die Entdeckung machte, daß Konstantin und ich sehr wenig übereinstimmende Ansichten vom Leben, sehr wenig gemeinsames Emp finden haben. Zu meiner Betrübnis stellte sich dies im Laufe unseres kurzen Verkehrs immer mehr her aus,' seufzte die Gräfin, während ein harter, finsterer Ausdruck sich über ihr Gesicht legte. „Wie, ist er vielleicht

nicht standesgemäß er zogen ?' forschte Oskar ängstlich. „Auf welche Art klärte sich überhaupt die dunkle Geschichte auf, was hatte die Amme veranlaßt, sich in fluchtartiger Weise mit meinem Bruder zu entfernen?' „Deine letzte Frage zu beantworten, verspare ich mir für eine gelegenere Stunde; lasse dir einst weilen genügen, wenn ich dir sage, mein Sohn ist standesgemäß erzogen. Er ist ein hübscher, junger Mann geworden — neunzehn Jahre zählt er jetzt gerade — von formvollendetem Benehmen, aber er ist leider

nicht in unserm Glauben erzogen, er ist Katholik.' .Ach, wie wunderbar!' äußerte Oskar. „DaS war ja der Wunsch seines Vaters und der Grund eurer Entzweiung.' „Freilich und nun hat der Zufall entschieden und Konstantin zu dem gemacht, was sein Vater in starrem Eigensinn von mir forderte. Du kannst dir denken, welche Mühe ich mir gab, meinen irre geleiteten Sohn zu bekehren, aber alle Anstrengungen von meiner Seite waren vergeblich. Er wußte all meinen innigen Bitten, meinen liebevollen Bor? stcllungen stets

seines BattrS. Mt ihm wird er besser harmonieren; ich aber habe de» kaum gefundene« Sohn schon wieder verloren s»d fühle, daß es besser ist, wenn wir fem von einasder bleiben.' . , Mir will dünken, liebe Mutter,' äußere OSkar nachdenklich, .daß du zu schroff aufgettetm bist. Wie kannst du verlang«, daß jeuMd m Handumdrehen die Religion Wechsel« verde, M welcher er von Kindheit an erzogen wurde „Darf jemand sich besinnen, wen» er «UPM gegen Gold eintauschen soll?' mtgegnete Gräfin hochfahrend. ^ _ ... Oskar

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 20.04.1912
Physical description: 12
. „Wenn Sie denn für sich selbst keine Schonung kennen, so handeln Sie wenigstens etwas rücksichtsvoller gegen ein so zartes Kind wie Ida.' „Da Sie mir dies zur Pflicht machen, werde ich natürlich gehorchen', antwortete Klothilde, während wieder tiefes Rot ihr Antlitz überflog. Sie verneigte sich leicht gegen die Anwesenden und verließ den Park. Einen Augenblick nachher hörte Konstantin mit innerer Genugtuung den Wagen vom Hause abfahren. 19. Graf Oskar feierte heute seinen Geburtstag. Da seine Mutter sich in den letzten Tagen bedeutend

5 n v - dennoch schien irgend etwas das Miß- 5' erregen-, denn ihre Sürne YH m leichte Falten. nickt?- »ibt'Ä, stimmt etwas «n ^ Oskar, der eben eintrat. Margarete zuckte Leicht zusammen. „O ich sah mir eben die von dir belegten Plätze an', erwiderte sie nicht ohne Verlegenheit, „und da kam mir der Gedanke, ob es nicht besser sei, wenn wir Konstantin den Platz neben Fräulein Klothilde gäben.' „Was denkst du? Konstantin würde es mir ja nie verzeihen, wenn ich die klein.' Gouvernante neben ihn setzte

Gefahr in seiner Nähe.' „Schade für ihn, abgesehen von seiner Unbe holfenheitist er ein Müsch, der es wohl verdient, daß man ihm Ehre erzeigt', erwiderte Margarete mit gutmütigem Lächeln. ^Nnn, er wird jedenfalls sehr zufrieden mit seinem Platze sein.' „Ich denke wohl', bemerkte Oskar zerstreut, „doch sage nur, hatte die Falte, die ich vorhin auf deiner Stirne bemerkte, wirklich eine tiefere Bedeutung, als die Sorge um die Plätzeverteilung?' «Ja und nein', gab Margarete zögernd zur Antwort

. „Wenn ich ganz offen gegen dich sein soll, Oskar, dann muß ich allerdings bekennen, daß meine sorge nicht oberflächlicher Natur ist. Darf ich dir verraten, was mich quält?' „Gewiß, warum nicht Z Ich vermute, daß eS sich wieder um irgendeine törichte Einbildung von dir handelt.' „Oskar', sagte Margarete, näher zu ihm heran tretend, „du hast meine Bitte nicht erfüllt. Ich We dich gebeten, Frau v. Dietmar nicht zu diesem Feste einzuladen, du hast es dennoch getan, trotz aller vernünftigen Vorstellungen

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Bozner Nachrichten
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Page 15 of 40
Date: 27.10.1912
Physical description: 40
, Ludwig Faller, Melchior Felderer, Oskar Schaller, Anton Figl, David Heusler, Franz Pernthaler, Anton Hä- >ele. Hans Zangerle, Anton Gasser, Ignaz Mumelter, Karl Plank, Alois Wieser, Alois Lageder, Joses Chiochetti, Peter Petermeier, Georg Hauck, Anton Wieser, Johann Pohl, Rudolf Weitschek. Jakob Meraner, Jng. Obkircher. — Iungschützen-Hauptbeste: Alois Pfeifer, Wilhelm Mattem, Max Oberettl, Karl Spetzger, Josef Schäfer. Pe- !.er Bramböck, Anton Riegler. Franz Plattner, Linus Berger, Peter Kmbelli

. Johann Barketti. Hans Beikircher, Paul Berger, Josef Kieler. — Bezirkshauptscheibe: Heinrich Helle, Franz Plattner, Jo- ^ef Chiochetti, Reim. Großrubatscher, Alois Pfeifer. — Schlecker: Jo hann Schmuck, Oskar Schaller, Karl Spetzger. Anton Figl, Franz «challer, Johann Schmuck, Hans Beikircher, Anton Figl, Melchior Klderer, Josef Chiochetti. Joses Chiochetti. Alois Lageder, Hans Anatzer. Ludwig Faller. Joses Pircher, Alois Pseiser. — Serien >ur Altschützen: Ludwig Faller. Josef Chiochetti, Melchior

, Oskar Schaller. Alois Lageder, David Heufler, Heinrich Holle, Anton Figl, Franz Plattner, Ludwig Meßner, Hermann Wenter. — Meisterkarten Ge wehr für Altschützen: Ludwig Faller, Joses Chiochetti, Franz Schal ler, Melchior Felderer, Anton Gasser, Anton Figl, Alois Lageden Ioh. Pohl, Hans Zangerle, Karl Plank. —- Meisterkarten Gewehr für Jungschützen: Ludwig Meßner, Alois Pfeifer, Josef Schäfer, Josef Pircher, Oskar Schaller. — Meisterkarten Armee für Alt- fchützen: Jos. Chiochetti. Ludwig Faller

, Franz Schaller, Anton Gasser, Johann Schmuck, Alois Lageder. — Meisterkarten Armee für Jungschützen: Joses Pircher, Peter Bramböck, Heinrich Holle, Oskar Schaller, Reimund Großrubatscher, Franz Plattner, Ludwig Meßner. . K. k. Gemeindeschießstand Kardaun. Sonntag, 27. Oktober fin det das 7. Gnadengabenfchießen statt. Beginn halb 2 Uhr. — Nach mittags 4 Uhr findet im Gasthaus „Eggentaler Hos' die Wahl des Oberschützenmeisters statt und werden die Herren Schützen höflichst ersucht, sich hieran

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 07.05.1919
Physical description: 4
. Damit läßt sich schon etwas anfangen. Kirchliches. Die Btttprozession Nach Rentsch fand heute bei herrlichstem Maienwetter und ungeahnt großer Be teiligung statt. Ein langer Zug betender Männer und Frauen folgten dem Allerheilikften. . . - Seile 3 ^ Kunst und Wissenschaft. Kunstnachrichten über Oskar Mulley, akad. Maler. Seinerzeit war im Auslagefenster der „Heimi schen Kunst' Arnold Amonn im Merkantilgebäude ein äußerst gediegenes Gemälde unserer „Boznev Wartburg', Schloß Runkelstein, von der Meister

hand des derzeit in Kufstein lebenden akademischen Malers Oskar Mulleyzu sehen; nachdem man da mals noch nie Gelegenheit hatte, weitere Arbeiten des Meisters zu kennen, wurde, wie erinnerlich, im . Namen vieler Kunstliebhaber öffentlich der Wunsch ausgesprochen, der Künstler möge doch baldigst Ge legenheit zu weiterem Einblick in seine Kunst bieten? diesbezüglich konnten wir denn auch jüngst in den „Innsbrucker Nachrichten' lesen: Unter den vieler- . . lei Farben

können. Zu diesen weni gen dürfen wir nun auch Oskar M u l l e y zählen, der im Schaufenster der Kunsthandlung Unterberger > in Innsbruck neben anderen Gemälden auch eine Anzahl vortrefflicher Mondlichtmotive zeigt. Man wird sich den hier noch ganz unbekannten Namen des Künstlers, schreibt das Abendblatt, eines gebür tigen Kärntners, der in Tirol lebt und schafft, mer-, Ken Müssen. Die reizvolle Art, wie er sich die schwie rige Aufgabe, für die er ganz eigene, wohl das Re sultat unermüdlicher Versuche darstellende

Mulley einige seiner trefflichen Gemälde ausgestellt. — Der „Tiroler U Grenzbote' schreibt Die Bilderausstellung in unserer , Hausflur erregt diesmal besonderes Interesse wegen der prächtigen Originalgemälde des hiesigen akad. ' Malers Oskar Mulley. Unter den Bildern, die sich durch ihre eigenartige Farbenwirkung.von der üblichen Methode der Aquarellmalerei vorteilhaft abheben, befinden sich auch einige wohlgelungene Motive aus Kufstein, deren bestes wohl die Klein- . : Holzkirche in Zell

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1912
Physical description: 8
, daß einmal kollau^ dierte Baupläne möglichst genau durchgeführt werden. Se? klixemr Som (zwei vorzügliche Photo, graphische Aufnahmen) ist in Nr. 8 der Mono, graphieu „DieKunst dem Volke' abgebildet. DerAutor Dr. Oskar Doering-Dachau. schreibt: „ Trei! hält auch noch in unseren Tagen das Volk in Tirol zur Kirche; innig ist all sein Denken und Fühle» mit dem Kirchlichen durchdrungen. Noch sind sie ivstr- dige Nachkommen der Männer, die in frommer vaterländischer Begeisterung vor einem Jahrhundert

. Wirkt das Innere schon durch seine mächtigen Verhältnisse bedeutend, so wird der Ein« druck doch noch gesteigert durch die gewaltigen Wandpfeiler, die im Schmuck kostbarster Marmor religiösen Ansichten kam es häufig zum Streit zwischen uns: ich wußte, wie sehr Oskar meine sogenannte Un duldsamkeit erbitterte, und doch machte mein Gewissen es mir zur Pflicht, meine Ansichten zu verteidigen und meinen Standpunkt zu behaupten. Diese fortge setzten kleinen Kämpfe Zwischen zwei Gatten haben genau

dieselbe Wirkung wie ein langsam fressender Rost. Ganz allmählich, fast unmerkbar zerstören sie die Liebe. Oskar liebt mich nicht mehr und — was noch viel schlimmer ist — er liebt eine andere.' Fast unhörbar kamen die letzten Worte von ihren Lippen, während sie schmerzüberwältigt ihr Gesicht verhüllte. „Was sagst du, Margarete?' rief Konstantin entsetzt. „Du täuschest dich gewiß, Eifersucht trübt deinen Blick.' „Leider ist es keine Täuschung', antwortete Margarete bestimmt. „Glaube

etwas gilt, wenn sie nach Be wegung chrer Eitelkeit und Gefallsucht streben.' werde ernstlich mit meinem Bruder sprechen, ihm seine Gattenpflichten vorhalten', sagte Konstantin entschlossen. „Nein, tue das nicht', wehrte Margarete zag haft. „Diese Angelegenheit berühren, hieße viel leicht Oel ins Feuer gießen. Oskar könnte, wenn er hörte, daß ich dir meine Befürchtungen mit geteilt habe, möglicherweise heftig gegen mich er zürnt werden und sich ganz von mir abwenden. Versprich mir, zu schweigen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.07.1926
Physical description: 6
Schmält, Berlin; Dr. Oskar Rmnbrecht, erster Staatsanwalt, Berlin (Post). Oberstudiendirektor Dr. Bruno Eggert mit Gemahlin, Frankfurt a. M.; Reichsbahnrat'Karl Tochtermann, Dresden; Dr. Emil Ludwig, Präsident d. Land. Fi nanzamtes, mit Gemahlin. Hamburg: Konsul W. Schneider mlt Familie, BerliniFriodenau; Oberstadt- rat Bruno Bernhard mit Gemahlin, Berlin; Fabri kant Julius Wolf mit Gemahlin, Chemnitz (Mond schein). Oberregierungsrat Friedrich Drees, Oberpost direktor, mit Gemahlin, Leipzig

, Wilhelmshaven (Stiegt). Oberstaatsanwalt iDr. Gott hard Hübner, Dresden (Schgraffer). Medizlnalrat Dr Eduard Grube, Stadtarzt, mit Gemahlin, Frettai» Sachsen; Hans Baron Reitzenstein mit Gemahlin, München? Prokurator Fritz Strack, Darmstadt, Ober- baurat Paul Hillmann. Stadtbaumeister, Görlitz (Riesen). Oberzollrat W. Monheimer mit Gemichlin, Littland (Holland); Oberstudienrat Alois Trefp mit Geniahlln, Königsberg: Land-wirtschaftsrat Oskar Linder, Oberpfalz (Bayrischer Hof). Rudolf Barta, Oberregierungsrat

, mit Familie, Brünn (jFigl). Lud wig Schulz, «Rektor, Hellsberg! Oberstudienrat Paul Dudek (Hellsberg (Weiße Rose). Univerfitätsprofefsor Oskar Popp, Hannover (Weiße <San»l. Dee Fremdea-Hochsaisoa entgegen. Mit Beginn der Ferien im Ausland« hat auch der Fremdenbefuch un serer Stadt eingesetzt und zeigt sich am deutlichsten in oem rapiden Anschwellen der Besucherzìssern. Wäh rend die von der FremdenverkehrskommMon Bol zano geführte Statistik während der Junlwochen nicht Äber eine Tagesbesuchsziffer von SOV

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 22.07.1922
Physical description: 12
. Die russische Räteregierung hat den Vor schlag gemacht, die Kronen der kaiserlichen Familie, die im Kreml verwahrt und auf 700 Millionen Goldrubel geschätzt werden, zu verkaufen. t. Große Betrügereien mit gefälschten Bahn garderobescheinen. Am' 18. ds. gab der Reisende Oskar Weiß aus Wien in der Garderobe des Grazer Hauptbahnhofes ein Paket mit Gras und Steinen ab, fälschte dann den Hinterlegungsschein und behob durch einen Dienstmann einen Koffer im Werte von 150.000 Kronen. Weiß wurde von der Bahngen

darmerie am Hauptbahnhof verhaftet. Die Fäl schungsmittel wurden sichergestellt und beschlag nahmt. Oskar Weiß arbeitete mit drei anderen in ternationalen Verbrechern, und zwar sind dies ein gewisser Harry Mauser, ein Engländer und zugleich das geistige Oberhaupt der Bande, ein gewisser Isi dor Weiß, ein Reichsdeutscher, und ein gewisser Losch, ein Österreicher. Ihre Tätigkeit erstreckte sich auf das Fälschen von Garderobescheinen. Sie arbeiteten nach folgendem System: Ein Mitglied der Band? gibt

bei der Garderobe ein wertloses Paket ab und merkt sich bei dieser Gelegenheit dieNummer eines anscheinend wertvollen Paketes. Mit dem gefälschten Garderobeschein wird dann das wertvolle Paket behoben. Dem Oskar Weiße sind bisher sechs solche Betrügereien nachgewiesen, und zwar Fälle in Salzburg, Villach, Klagenfurt und Graz. In Graz wollte die Bande so lange arbeiten, bis jeder von ihnen. 100.000 bis 200.000 Kronen verdient hätte. Mit dem Gelde wollten sie nach Trieft fahren und dort eine Werkstätte

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 09.08.1916
Physical description: 4
. Der Kaiser hat dem Franz Xaver Immler in Rieden, dessen fünf Söhne im Felde standen, und vo n denen drei den Heldentod gefunden haben, ein Geschenk von 200 Kro nen übergeben lassen. Auszeichnungen. Es wurde verliehen: Der Orden der Ei- fernen Krone 3. Klaffe mit der Kriegsdekoration sür tapferes Ver- ^ HMeiB Mojor Artnr Rosenbera, 5. FAB. — Das Militärverdienst kreuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration sür tapferes Verhalten den Zbnleutnants Oskar Webering, 3. F.M., Dr. Phil. Karl Mayr

, 4. ^ Zum zweitenmale das silberne Signum laudis für tapferes Anhalten Res. Oberleut. Oskar Ritter von Kältenegger-Niedhorst, 28. ' FHR. — Das silberue Signum laudis für tapferes Verhalten Haupt mann Josef Stadlmayr, 5. FAB., den Res. Oberl. Benno von Grab- mayr 6. FKR.. Wilhelm Ludwig, Franz Schonauer l.FAB., Eduard Sohn^ 4. FAB. — Das Signum laudis für tapferes Verhalten Res. Leut. Johann v. Becker 1. KJR. ' Priesterjubiläum. Aus Anras im Pustertal yird berichtet: Hier feierte der hochw. Herr Pfarrer Dr. Eduard

Stemberger .das 40jährige Priesterjubiläum, und zwar ohne alle äußere Feier, die er in seiner Bescheidenheit ablehnte und auch wegen der Krieas- Heit sich verbeten hätte. Trauung. Am 9. ds. findet in der Elisabethkirche in Wien die Mermähluug des Fräulein Else Schießler Edle von Treuen- Heim, Tochter des Herrn Brigadekommandanten Generalmajors Oskar Schießler Edlen von Treuenheim, mit Herrn k. u. k. Ober leutnant Karl K un z statt. - Zum Neubau des Jofefineums haben iin Monat 'Juli milde Gaben gespendet

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