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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 21.08.1888
Physical description: 8
1533 Zusammenstellung der für den Bau der Kälterer Zufahrtsstraße aus dem Privatbesitze erforderlichen Grundflächen, sowie der zu demolierenden Gebäude und deren Entschädigungsbe träge in der Gemeinde Kältern. Name des Besitzers Kultur-Gattung s Z> Name deS Besitzers Cultur-Gattung «-» 38 39 40 1 Anton Weiß, Schuster in 41 St. Nikolaus Acker 125 2 Heinrich n. Anton Morandell Acker mit Wein 42 des Josef in St. Nikolaus bau 680 43 3 Josef Dissertori i. St.Nikolaus Zlcker mit Ane- 44 wand 585

45 4 Maria Mair geb. Andergasser 46 in St. Nikolaus detto 30 47 5 Johann Kaspareth in St. Acker mit Wein 48 Nikolaus bergl und Ane- 49 wand 215 6 Maria Wt. Andergasser geb. Acker niit Wein 50 Pernstich in St. Nikolaus bergl 335 51 7 Aloisia Gutmorget geb. Ander Acker mit Wein gasser in St. Nikolaus bergl und Ane- 52 wand 190 8 Franz Pngneth des Michael 53 in St. Nikolaus detto 70 9 Anna Dissertori geb. Pugueth detto 50 54 10 Katharina Atz des Alois ver- ehel. Morandell in Mitterdorf detto 15 55 11 Jos

. Dissertori in St.Nikolaus Wiese 130 56 12 Anna Pillon geb. Dissertori in St. Nikolaus detto 45 57 13 Anna Pillon detto Acker mit Wein bergl 615 58 14 Anna Pugneth geb. Pillon in St. Nikolaus Wiese 15 59 15 Johann Frank des Michael in St. Nikolaus detto 25 60 16 Max Atz des Josef in St. Nikolaus detto 85 61 17 Maria Zuggal, H.-Nr. 49/a in St. Nikolaus detto 95 62 18 Jof. Dissertori in St. Nikolaus detto 235 19 Franz Morandell des Anton 63 nun dessen Witwe in St. 64 Nikolaus detto 65 20 detto - detto

15 65 21 Johann Luggin des Jakob in Acker mit Wein St. Nikolaus bau 805 66 22 Josef Gutmorget senior Acker mit Wein bergl und Ane- 67 wand 380 23 Joscf Würth des Jgnaz in Acker mit Wein 68 St. Nikolaus bergl 285 24 Maria Witwe Würth in 69 St. Nikolaus detto 625 25 Josef Würth des Josef in 70 St. Nikolaus detto 10 26 Katharina Wohlgemnth des 71 Josef in Pfuß detto 390 72 27 Alois Pichler, H.-Nr. 60 in St. Nikolaus detto 175 73 28 Katharina Obrist geb. Pertold Acker mit Wein im See bau 8 29 Anna Frank geb

. Sozin 74 in St. Nikolaus Garten 170 30 Anton Morandell des Jose 75 in St. Nikolaus detto 175 31 Josefa Michaeli geb. Moran Acker mit Wein 76 dell in St. Nikolaus bergl und Ane- wand 710 77 32 Johann Andergassendes Josef, Wiefenwasserer detto 425 7L 33 Johann Luggin des Jakob 7L in St. Nikolaus detto 235 34 Josef Morandell des Johann Acker mit Wein Ll H.-Nr. 22 in St. Nikolaus bergl 55 3L Johann Luggin des Jakob 81 in St. Nikolaus Bauarea 15 3L Maria Gschnell geb. Negori Acker mit Wein

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.01.1921
Physical description: 4
russischen Staatsministers und Politikers, deren Veröffentlichung in Buchform (Verlag Ulstein u. Cv.), bevorsteht, behandelt die Eindrücke, die der russische Staatsmann von dem deutschen Kaiser Wilhelm II. empfing. Die „Vossische Zeitung" ver öffentlicht hierüber folgenden Abschnitt: In den ersten Jahren seiner Regierung ryar Käfter Nikolaus durch.',üs kein Freund des Deutschen Kaisers Er folgte darin dem Beispiel seines Dakers. den der Deutsche Kaiser wegen seiner Schwäch für Bühneneffekte

von sich abstieh Dre Antipathie Nikolaus' gegen Wilhelm wurd« noch bedeutend gestärkt, als er fühlte, sowohl in Rußland wie in der ganzen We!' werde der Deutsche Kaiser hölier gestellt als er. Selbst in seiner körperlichen E^chernung war WII- helm mehr Kaiser als Nikolaus Außerdem nahm ihm Nikolaus seine Haltung gegen seinen Schwager, den Großherzog von .Heften Darmstadt und ebenso gegen die Kaiserin übel. Der Kw'er behan delte den Großherzog von oben herab und Ihre M rft'tät nicht als die Kaiserin

aller Neusten sondern als eine kle-ne P-inzessin In den spateren Jahren wurde allerdings seine Haltung gegenüber der Zarin und ihrem Bruder anders Einige Zeit vor dem Ausbruch des rustifch-japanischen Krieges beklagten sich her Kanzler Bülow und Ser deutsche Gesandte in Petersburg bei mir. Kaiser Nikolaus sei nicht freundlich genug ihrem Monarchen gegenübe'', daß er seine Briefe nicht imort beantworte usw was die Bez'ch.i.^zen zwi schen beiden Ländern schädige. Ich iagte ihm daß Kaiser Wilhelm

selbst in großem Muße dafür verantwortlich sei; er Me unserer Kaiierin und ihrem Bruder mehr Aufmerksamke't schenken unb die Beziehungen zwischen beiden Hausern werden sich automatisch ver bessern. Der Deutsche Kaiser folgte meinem Rat und seither be gann eine intime Korrespondenz zwischen beiden Kaisern. Der erste Bestich Kaiser Wilhelms bei Kitt'er Nikolaus stand am 26. (30.) Juli 1897 in P e t e r h o f Mt. Einige Zett nach dem Frühstück rief mich der Kaiser in das Slrbeltszinuner des Gesandten

i war. Ich zweifle nicht daran, daß Kaiser Nikolaus, der außerordent.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1942
Physical description: 4
, Si meone?, Karlegger, Schmidt. Telsser, Za nella, Abart, Bartolini, Bonani, Ciresa und Dobler; Schaffleisch: Dobler, Herz, Ladurner, Matha, Moosmeier, Müller, Pedron und Siebenförcher. Kino Marconi: Die Gräfin Castiglione Kino Merano: L'orizzonte di sangue ào Savoia: Du sollst nicht töten SlernNno: Tausend und eine Nacht Kirchenmusik in der Sl. Nikolaus. Pfarrkirche Zum Hochamte um 9 Uhr bringt heute hochw. Lhordirektor Baurschafter die harmonisch wie rhythmisch hochinteres sante Patrozmiumsmesse

> ben der Jugend in den Abendstunder daran erinnert, wo man mitunter eine, Nikolaus M ehrwürdiger Bischofsgestal und auch einen Krampus in seiner Be gleitung antrifft. Die Geschäfte sind ir der gegenwärtigen Zeit allervings nichl o reichlich mit Nicologeschenken ausge tattet, wie in früheren Jahren, aber im merhin in der Lage, für all« etwas zu bieten, wohin S. Nicolo seine Schritt« lenken will. Die Witterung ist der Derzeit ange messen: meistens sonnig und windstill bei nur wenigen Kältegraden

in den Mor> en- und Abendstunden, so daß es mög ist, die notwendigen landwirtschaft> lichen Arbeiten im Freien zu verrichien, ein Wetter, wie man es bis Weihnachten nicht besser zu wünschen vermöchte. » palrozinium !n vezzano In der Kirche der Fraktion Vezzanc der Gemeinde Silandro wird am Mon> tag, den 7. Dezember, dem Feste des hl Nikolaus — weil dieses Heuer auf àe» Sonntag fällt — das alljährliche Patro> ziniumsfest in üblicher Weise begange» werden. «- Volksbewegung im Monat November Silandro

-iu»» Im . Uin«I>àiii,i> unii 7»>»cl> » Suis Vissuti» Am heutigen Tage feiert die Pfarre Merano wiederum das Fest ihres Kir chenpatrons, des hl. Nikolaus. Der heil Nikolaus erfreut sich zumal in der Kin derwelt einer großen Beliebtheit, ohne daß man sich besonders um die geschicht liche Begründung dieser Volkstümlichkeit kümmert. Haben wir es bei Knecht Rup precht zweifellos mit einem altheidnischen Aberglauben zu tun, so tritt uns in St. Nikolaus, der in allen katholischen Län dern die Freude der Kindermelt

ist, zu nächst eine, leibhaftige Gestalt der Kir chsngeschichte entgegen. Nikolaus, der Wundertäter genannt, war zu Patara in Kykien geboren, mirrde später Bischof von Myra und während der Christenver folgung unter Kaiser Diokletian (284 bis 30S) in den Kerker geworfen, aus dem ihn erst Konstantin (gest. 337) befreite. Als dieser Kaiser die erste allgemeine Kirchenversammlung nach Nicaea beru fen hatte, zeichnete sich Nikolaus hier be sonders durch den Mut aus, mit dem er gegen die ketzerischen Arianer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.12.1930
Physical description: 8
- ber an wird der bei den Zügen D 265 und D 266 vor gesehene Kurswagen aller drei Wagenklasien München- Mailand bis und von Ventimigkra weitergeführt (München ab 18 Uhr 45. Innsbruck ab 21.35, Mailand an 7 Uhr 10. Genua an 11 Uhr 20, Vsntimiglia an 16 Uhr 20 bezw. ab 15 Uhr 20. Genua ab 20 Uhr 10, Mailand ab 23 Uhr 40. Innsbruck an 8 Uhr 40. München an 11 Uhr 40). Der Nikolaus- und Krampusrummel. In der Erlerstraße. Gilmstraße und Wilhelm-Greil- Straße begann ' gestern der dreitägige Nikolomarkt

. Es herrscht großer Rummel — aber daß Geschäft ist nicht glän- zend. Viele Eltern können ihren Kindern kaum das not wendige Essen, geschweige denn Nikologabett — Näschereien und ähnlichem — kaufen. Die Arbeitslosigkeit wirkt sich eben überall aus — und zeitigt seltsame Blüten: arme Ar beitslose bieten sich als Krampus oder Nikolaus »zu billig, sten Preisen" an! Bei einzelnen Ständen kann man Adres- sen solcher armer Teufel erfragen, die nun aus Not den »Teufel" lKrampus) markieren. In Pradl liest man übri

gens auch am Parterrefenster einer Proletarierwohnung einen Zettel mit folgenden vielsagenden Worten: »Gehe bilig als Nikolaus mit schönen Kostüm in Wonungen am 5 u. 6 dezember." Und am Tor deS alten Pradler Kirchleins (jetzt katholisches DereinSlokal) klebt sogar ein gedruckter Zettel, laut welchem sich ein Geschäftskundiger als Krampus wie Nikolaus bestens empfiehlt! Ein erfreuliches Zeichen ist's. daß man am Nikolaus markt last gar keine »richtigen" Nikolausruten zum Züch. tigen der Kinder mehr

man sich als Sozialist und Kindersreund fragen, wenn man den Inns brucker Nikolausmarkt und seinen Rummel steht. Ten mit der Not kämpfenden kleinen Geschäftsleuten und Gelegen heitsarbeitern ist allerdings durch »St. Nikolaus" Verdienst geboten. Er ist ihnen sehr gegönnt! Ortsgruppenbesuche der Ktnderfreunde. Der Landesverein der Kinderfreunde hält in den näch. sten Tagen in folgenden Gruppen Hort- und Spielnachmit- tage ab: Kufstein. Samstag den 6. dS. nachnnttagS 2 Uhr im Arbeiterheim. Kirchbichl. Sonntag

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.03.1938
Physical description: 8
, massiv gebaut, schöner Garten. 36.000 8. Villa mit zwei - komfortablen Wohnungen. 32.000 8, Villa mit 24ö-Zimmer wohnungen und Man sarde. 28.000 8. Zinshaus, dreistöckig. 50.000 8, Zins haus. vierstöckig, 55.000 S, Zinshaus in Ämras mit 6 Wohnungen. 24.000 8. Zinsvilla und Pension m. irber 1500 w 2 Garten in Hall. 58.000 8. Zinshaus mit fünf Dreiznnmerwoh- nuttgen in Wüten. 46.000 Schilling. Zinshaus mit 3 Wohnungen in Sankt Nikolaus. 9000 8. Zins haus mit 5 Wohmmgen in Pradl. 18.500 8. Zins haus

aber, der im Hause seines Vaters sehr gesondert nnd sittenstreng gehalten worden war, komüe die vielen un- Wohnten Genüsse, zu denen sich die beklemmende Scheu vor der allzu großen Nähe des gefürchteten Vornrunds gesellte, vicht vertragen er erbrach sich bald auf sein Festgewand, ivMelte und wurde unter dem Lachen der Zecher und den Willigenden Blicken des Markgrafen hinausgetragen. Man bettete ihn auf sein Lager, wo er sogleich einschkief. . Nikolaus von Buch ging einmal in die Kammer seines Schütz

, Nikolaus", redete Waldemar ihn in leutselig klin gendem Tone an, „Ihr seid heute immerfort unzufrieden mit Eurem Herrn!" Buch verbeugte sich. „Das käme mir wenig zu, g,lädiger Herr", sagte er trocken, „meine Liebe zu Euch und dem Lande indessen " Der Markgraf winkte ab: „Ich weiß, ich weiß, Nikolaus, Ihr seid eine treue Haut, aber Ihr neigt immer dazu,, schwarz zu sehen, statt hell. Wie mögt Ihr übrigens über die Kosten des Festes murren — jetzt, da wir zwei sind sie zu bezahlen

, sollte es doch nicht so schwer fallen, das Geld aufzubringen. Wir Brandenburger sind doch kein Volk von Bettlern?" Die Miene des Buch wurde noch zurückhaltender. „Ich wußte nicht, daß Markgraf Johann auch, die Kosten für die Hochzeit mitzutragen hätte", versetzte er. „Ihr wollt mich kränken, Herr von Buch!" loderte der Mark graf aus. „Soll ich den Sohn des Mannes, der mir kaum je verwandtschaftlich begegnet ist, umsonst erziehen und er nähren?" Nikolaus von Buch dachte vielleicht daran, daß sein Herr ja gewillt

es wagen, ihre Klagen laut werden zu lassen, mir mit der gleichen Vorwürfen zu kommen — ich werde sie gebührend dafür heimschicken! Johann genießt eine sorgfältige und gute Erziehung, ich werde ihn zu einem tüchtigen Fürsten und tapferen Ritter heranbilden. Des sollen die Brandenburger sich freuen, es mir Dank wissen ftnd ihr wohlgemessenes Scherf lein zu dieser Erziehung beitragen. Seid Ihr nicht auch der Meinung, Herr Nikolaus?" Er fragte es drohend. Der andere zögerte einen Augenblick

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.12.1931
Physical description: 8
, der. wenn man näher zusah, genau die Form einer Neithaue oder eines „Zapins' hatte. Dieses prähistorische Ungeheuer zeigte den Errungenschaften der mo dernen Kultur gegenüber wenig Rücksicht. Es Seit der Zeit als der Nikolaus zu uns kam, suchte. Der Heilige trat von allen ehrerbietig be- warf die Stühle um, hieb mit dem Rüssel auf hat sich manches verändert. Irdische Werte ha- grüßt ein. In seiner Begleitung befand sich die den Fußboden, daß es Spane gab und bedrohte ben Umwertungen erfahren und auch in himm

- furchtbare Gestalt des Klaubauf, ein schwarzes auch die Personen. Da schritt wieder der ^Uro- lischen Dingen wirkte sich diele Tendenz aus. Scheusal, das in die verstocktesten Gemüter die laus ein und auch das Ungeheuer wurde aus Damals war der gute Nikolaus der alleinige Furcht des Herrn weckte. die Straße befördert, wo es von den Bettlern, große Gabenspender, zu dem die artigen Kin- Während der heilige Nikolaus den Katechis- dem Schalk und den übrigen liederlichen Ge>el-> der vertrauensvoll ausblickten

, und nun muß er mus ausfragte, die Braven lobte und die len mit Gelächter empfangen wurde. Bevor der seinen Wohltäterruhm mit dem Christkind! tei- Schüchternen in seiner gütigen Art ausmun- heilige Nikolaus Abschied nahm gab er zwei len; in manchen Füllen ihn sogar ganz abtre- ierte, zeigte sich auch der Teufel hilfbereit, in» Äuskehrern den Auftrag, den Schmus und den ten, denn auch bei der Aufstellung der hinnnli- dem er den Kleinen und Großen, die auf eine Staub, den die ganze Gesellschaft und besonders

schon Bilanz, gibt es Sachverständige, die für Frage nicht antworten konnten, einsagte, na- die Bettler mit ihren Säcken in die Stube ge- Einschränkung sind, weshalb der Posten Niko- türlich aber nach teufelsart das Verkehrte, bracht hatten, auf,zukehre». Diese führten den lausgaben zugeschnitten wird, so daß nur die Wenn er einen, der in der christlichen Wissen« Auftrag seh«, gewissenhaft aus, als sie aber alles „ganz Artigen' sowohl vom Nikolaus als auch schast auf schwachen Füßen stand

, zu einer got- wieder in Ordnung gebracht hatten, lehrten sie vom Christkind reiche Gaben bekommen. Da teslästerlichen Antwort verleiten konte, ließ er den Kehricht auf den Tisch, wofür sie sich be- aber die »ganz Artigen' bald gezählt sind, sein verruchtes Gelächter erschallen in das der preislicher Weise einen strengen Verweis der wird für den Durchschnitt das Christkind zum Chor der Bessermissenden einstimmte. Wer sich Hausfrau zuzogen. Freudonbringer und der Nikolaus — wenn er aber dem heiligen Nikolaus

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 18.11.1897
Physical description: 10
Alois des Anton, Mitterdorf, G.-P.-Nr. 4498 von 1 Klft. Florian Anna, geb. Morandell, Pfnß, G.-P.-Nr. 4497 von 2 Klft. Pugneth Franz des Michael, St. Nikolaus, G. P.- Nr. 44»«; von 2 Klft. Kafpareth Johann Maria zc., St. Nikolaus, G.-P.- Nr 4495 von 2 Klft. Beneficium St- Leonhard, Unterplanitzing, G.-P.- Nr. 44V4 von 5 Klft. Gregori Maria verehel. Nofchatt, Mitteldorf, G.- P.-Nr. 4493 von 3 Klft. Ploner Gottfried in Feld. Kältern, G.-P.-Nr. 4492 von 3 Klft. Bologna Johann des Josef. Mitterdorf

, G.-P.-Nr. 449 1 von 4 Klst. Nomen Anna, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 4490 von 2Klst. Ambach Maria, geb. Atz, St. Anton, G.-P.-Nr. 4483 von I Klft. Biegellcben Baron Panl, k. k. Landesgerichts-Rath, Bozen, G.-P.-Nr. 448 2 von 3 Klft. Eaniposraneo Fürstin G.^P.-Nr. 5544 von ! 80 9 Klft., 5529 von 7 2 Klft., 548«! von 23 Klft-, 4332 von 2 Klft. Rogginer Anton des Johann, Tramin, G.-P.-Nr. 5542 von 7 Klft. Schwienbacher Josef 5-ou. zc, Aucr, 5541 vou 4 Klft. Solva Johann des Auton, dessen Erben, G.-P.-Nr. 554

« von 12 Kljl. Zani Aiathias, Unterplanitzing, G.-P.-?tr. 5 53 7 von 12 Klft. Maudl Johann des Andrä, Tramin, G.-P.-Nr. 5 535 von 5 Klft. Egger Maria, Gainpcr Martin, Tramin, G--P.-Nr. 5533 von 13 Klft. Spetzger Karl des Johann, Trainin, G.-P.-Nr. 5532.> vvn 5 2 Klft., 5531 von 5 5 Klft. Sölva Alois des Johann, Obcrplanitzing, G.-P.- Nr. 5530 von 10 Klst. Micheli Slmalia und Atz Nothburga, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 5 5 28 von 7 Klft. Tschimben Maria, Witwe Florian, St. Anton, G.- P.-Nr. 5525 von 3 Klst

, St. Anton, G.-P.- Nr. 54'.>L von 4 Klst. Wohlgeninth Franz des Josef, St. Anton, G.-P.- Nr. 549 7 von 4 Klft- Pellegrini Thcres, geb. Waid, Kältern, G.-P.-Nr. 5494 von 4 Klft. Kafpareth Elise, geb. L.ircher, St. Nikolaus, Zelger Aloisia, geb. Tschaudrin, Trainin, G.-P.-Nr. 5493 von 4 Klst. Nuedl Peter, Mitterdorf, G.-P.-Nr. 5485/1 von 8 Klft. Andergassen Domenikus des Mathias, Mitterdorf, G.-P.-Nr. 5479/3 von 4 Klst. Andcrgiifsen Ludwig des Mathias, Mitterdorf, G- P. Nr. 5479/2 von 3 Klft. Andergassen

Florian des Mathias, Mitterdorf, G.- P.-Nr. 5479/1 von 3 Klst. Wirth Josef des Johann, Pcrnstich Johann nnd Anderlan Franz, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 4351 von 3 Klft. Solva, Alois, Anton, Josef des Johann, St. Niko laus, G-P.-Nr. 4354 von K Klfr. Sian 'Anna, ;;cb. Andergassen, Kältern, G.-P.-Nr. 435«; von '2 Klst. F:ailk Alois so», uud Pngneth Aloisia, geb. Frank, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 4357/1.2. von 3 Klft. Andergassen Johann des ...ohann, Mitterdorf, G.- P.-Nr. 4358 vou 3 Klst. Pichler Alois

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.02.1916
Physical description: 8
l. I. hat der montenegrinische bevollmächtigte Minister Jovo Popovic in Begleitung des Generalsekretärs des montenegrinischen Ministeriums des Aeußeren, Namadonevic, beim Vertreter des österreichisch-un garischen Ministeriums des Aeußeren in Cetinje mit der Bitte vorgesprochen, er möchte einen vom montenegrinischen Ministerpräsidenten ad interim, dem Minister Marko Radulovic gezeichneten Vor trag an König Nikolaus zur weiteren Beförderung übernehmen. In dem Vortrag bitten die montene grinischen Minister den König

unter Berufung darauf, «daß unsere Delegierten zur Stelle sind, um die vom König selbst erbetenen Friedensverhand lungen zu beginnen, seine Vertreter unverzüglich zu noininieren und bevollmächtigen zu lassen. Da die montLnegrinischen Minister tatsächlich keine Mög lichkeit besaßen, mit dem in Frankreich weilenden König Nikolaus in direkte Verbindung zu treten, hat die k. u. k. Regierung, nachdem sie sich die Ver mittlung der königl. spanischen Regierung versichert hatte, den Vortrag übernommen

und den? spanischen Botschafter in Wien zur Weiterbeförderung über mittelt. Auf eine Anfrage der königl. spanischen Regierung wurde dieser eröffnet, daß die k. u. k. Regierung nichts dagegen habe, daß die französische Regierung, in deren Bereiche sich König Nikolaus aufhält, von dem Inhalte der Mitteilung Kenntnis erhalte. Von König Nikolaus ist bisher keine Ant wort eMgetroffen. Die beim Bombardement geschädigten Privaten in Saloniki werden entschädigt. A t h e n, 17. Febr. Die Blätter melden

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.04.1883
Physical description: 8
D Anmerkung 1 Zohann Haßl in St. Nikolaus 265 2005 Acker — 400.z Anton Weiß in St. Nikolaus 267 2005 Acker — 330.Z 3 Jakob Micheli tn St. Nikolaus 269 2004 Acker 132.« Restliche Fläch» links der Straße -^-137 ^ZMeter. 4 Maria Mair geb. Ander gassen tn St. Nikolaus 271 2001 Wi«s« — 156.« 5 Zosef Dissertori in St. Nikolaus 274 1999 Ack«r 28t.g 6 Zosef Sohn deS Johann Morandell Haus-Nr. 22 in St. Nikolaus 272 273 1949 1949 Oede Acker 23.z 393., 411.z 7 Franz Ambach tn St. Nikolaus 299 297 293 29k 2810 1965

4175 Wald und Weg Wiese Wiese Weg u. Acker 353.- 91.o 60.5 656.„ 1161» S Jakob Zozzin in St. Nikolaus 306 1914 Wiese 460., 9 Geschwister Micheli in St. Nikolaus 307 303 1995 Wiese Acker 48.7 519, 568... Restliche Fläche rechtS der Straße — 185.g s^Meter. ^0 Florian Gabloner tn St. Nikolaus 304 305 303 2018 Acker Oede 709.1 169., 373.5 Restliche Fläche links der Straße 200.^ I iMeter. 11 Zohann Kaspret in St. Nikolaus 302 1996 Wiese Weg u. Acker 46.g 50.4 97-o 12 Zosef Sohn deS Michael Pfraumer

tn St. Niko laus 301 1996 Wiese und Weg Acker 39.g 55., 91^ 13 Peter Ptchler tn St. Nikolaus 294 293 1965 2310 Acker Wies« 158.g 329 „ 4S7.g Restliche Fläche rechts der Straße — 31.^ s^Meter. 14 Anton Andergassen in St. Nikolaus 286 287 3202 4174 Wiese Acker 762., 22.g 785-s 15 Zosef Sohn deS Josef Nenner tn St. Nikolaus 234 283 4150 Wald Acker 344.g S-« 353^ 16 Zosefa Witwe Morandell geb. Waiv in St. Ni kolaus 282/ö 232/1 4151 Weingut Wiese 560.g 199.« 759.^ K. K. Bezirksgericht Kältern am 10. Februar

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 07.03.1883
Physical description: 12
-zu erscheinen. - ''»k- . K.'K7 Bezirksgericht Lienz ' ? 68 Siummer, . Flächenmaß. z- i^jMeter Post-Nr. Name des Enteigneten -Az Kultur-Gattung r: - D Anmerkung 1 Johann Haßt in St. Nikolaus 265 2005 n Acker ' , 400 s 2 Anton Weiß in St. Nikolaus 267 2005 Acker ' 330., 3 Zakob Micheli in St. Nikolaus 269 2004 Acker ' 132.^ Restliche Fläche links der Straße — 137 s iMcter. 4 Maria Mair geb. Ander- gasscn in St. Nikolaus 27i 2001 Wiese . 156., 5 Zosef Dissertori in St. Nikolaus 274 1999 Acker . 28 lg 6 Zosef

Sohn des Johann Morandell Haus-Nr. 22 in St. Nikolaus 272 273 1949 1949 Qede Acker ' 23.^ 398., 411.z 7 Franz An»bäch in St. Nikolaus 299 297 298 296 2810 1963 417S Wald, und Weg Wiefe Wiese Weg u. Acker 353.. 91... 6».^ 656.» 1161.„ 3 Zakob Zozzin in St. . Nikolaus . 306 1914 'Wiese. ' 460.^ 9 Geschwister Micheli in St. Nikolaus Z67 Z08 1995 Wiese. > . Acker ^48.7 568.,. Restliche Fläche rechts . der Straße — 135.^ s^Meter. 10 , > Florian Gabloner in St. Nikolaus Z04 305 303 2018 Äcker

' . . ' Oede 709.. 169.^ S73-s Restliche Fläche «links - der Straße.-^ 200.^ f^iMeler. 11 Johann Kaspret in St. Nikolaus 302 1996 Wiese Weg ii. Acker . 46.g 50.^ !-..97.g 12 Joses Sohn des Michael. ., Pfiäumer in St. Niko laus .' 301 1996 Wiese und Weg Acker ^ . 3'^s /HZ.« . 13 Peter Pichler in St. Nikolaus - . 294 293 1965 .2310 , Acker Wiese. 153-s 329.« 487.^ Restliche. Fläche. rechtS der ' Straße----8l.g ^s^lMeter. 14 Anton Andergassen in St. Nikolaus : : > / . »86 >',287 3202 4174 . . Wiese

- - - ^ ^.-.-.Acker^^ ^ 762, 22.g u.» » 15 Zosef Sohn deS Josef Renner in St. Nikolaus 284 283 4150 'Lvalv ' ' - Acker , 244.g ^-k >353.7 <. 16 Zvfefa Witwe Morandell '. geb. Waio i^n St. Ni> 'kolaiiS ' ' '232/Z 232/1 4151 ' Weingut. 7 - Wieset' S60g ISS-e -759., K. K. am 28. Fe1brl«ar 1883. '''' Murr/ ... ^ 'S;.--.0»r..SS4 , !De« ^uÄb«kannt>abwesenden Peter Pietersteiner, .Sch^chtersohnauS, Stegen, wird eröffnet, daß über die »ider, ihn. von Dr. Htbler^ hier in^ Vertretung-dsS Franz Zingerle, Hecher in MooS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1925
Physical description: 8
Tische von Gästen besetzt. Am runden Tisch hatten gegen Mitternacht die. Brüder Andreas und Nikolaus Bock. Hans, und Georg Lederbauer, als Zimmerfrau des letzteren Frau Rosa Posavz. ferner die Kellnerin Martina Lerktold und die Buchdrucke.reiangestellte Marie Tondio Platz ge nommen. An den gegenüberliegenden zusa mmengestelltcn zwei Tischen faßen um 'dieselbe Zeit der Beschuldigte Karl Bachmaier, ferner- die Kanoniere Severin Rainer/ Peter Bicchl. Josef Peterer. Josef Kieln und Johann Lehenauer

. Bachmaicr ergriff blitzschnell ein Bierglas und schlug es dem Andreas Bock mit großer Wucht an die Stirne, so daß sich dieser taumelnd an seinen Platz Zurückbegab und dort zu Boden fiel. Gleichzeitig riet er seine Kame raden mit den Worten: „Artillerie auf!" zu Hilfe. Nunmehr erhob sich Nikolaus Bock — der Bruder des Verletzten — nnd stürzte sich mit den Worten: „Meinen Bruder laß ich nicht im Stich!" auf den Täter, der sich hinter die Schmalseite des Tisches zurückgezogen hatte. Nikolaus Bock packte

Bachmaicr beim -Hals, drückte ihn gegen den Tisch und gab ihm einige Faustschläge aut den Kopf. Er wurde jedoch vom Kanonier Johann Lehenauer rückwärts gepackt und bekam einen Hieb mit einem Sesiel über den Kopf, worauf eine allgemeine Rauferei entstand, an der sich vom runden Tische außer Nikolaus Bock noch Hans Lederbauer und Georg Lederbauer, ferner. vom Artilleristentische fast sämtliche Kanoniere, endlich vom Nachbartisch der Friseur Otto Grögcr durch Werfen nnd Hauen, mit Gläsern und Stühlen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.01.1936
Physical description: 8
in einem Moskauer Komsomolzen-Klub, in dem zum ersten Mal seit der bolschewistischen Revolution eine Jahres schlußfeier mit Tannenbaum, „Vater Frost" (alias St. Nikolaus) und Gabenverteilung, unter Teilnahme Dutzender von Kindern mit ihren Eltern abgehalten wurde. Es verlief alles ganz friedlich und der bisher als kapitalistisches Symbol so verschriene Nikolaus be reitete den Kindern großen Spaß. Aber als er seinen gewohnten Bericht über die lange beschwerliche Reise ^uf Windesflügeln erstattet hatte und gerade

an das Austeilen der Geschenke gehen wollte, erhob sich plötz lich ein Komsomolze (Jungbolschewist), der von der neuen Wendung der Dinge noch nichts gehört hatte, und hielt eine fanatische Rede über die Verrücktheit" dieser alten Weihnachtssitte. „Geht nach Hause mit euren Kindern", schrie er die Eltern an, „ihr seid in einen schrecklichen ideologischen Irrtum geraten und versinkt im Morast des Opportunismus. „Du aber", fuhr der Fanatiker zum Nikolaus gewendet fort, „mel dest dich morgen bei dem Sekretär

des kommunisti schen Parteiausschusses!" Worauf St. Nikolaus ant wortete: „Ich bin der Sekretär des kommunistischen Parteiausschusses." Der Lavastrom des Mannaloa Obwohl das Bombardement des Lava stromes des Maunaloa die Geschwindigkeit des Stromes von 60 auf 15 Meter pro Stunde vermin derte, ist die Gefahr für die Wasserversorgung der Stadt Hilo noch nicht beseitigt. Deshalb haben Re gierungsbeamte und Plantagenbesitzer den Gouverneur gebeten, er möge tausend Mann einsetzen, um größere Verheerungen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.05.1933
Physical description: 6
der Diebs- und Hehlevbande war der 27- jährige Hilfsarbeiter Johann Margreiter aus Hopfgarten. Der Platte gehörten noch die Hilfsarbeiter Nikolaus und Josef Dummer, Joses Schlechter, der Knecht Josef Klotz und die Anna Klotz an. Die Genannten hatten sich heute vor dem Schöffen senate unter dem Vorsitze des LGR. Dr. H o h e n l e i t- ner zu verantworten. Gegen Josef Dummer, dessen Aufenthalt nicht bekannt ist, wurde das Verfahren aus geschieden. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Doktor Ob r ist. Johann

Margreiter werden schon als Alleintäter nicht weniger als 32 Diebstähle und Einbrüche zur Last, gelegt. Johann Margreiter und Nikolaus Dummer verübten gemeinsam eine Reihe von Diebstählen und Einbrüchen, so im Februar 1928 in Hopfgarten-Markt bei Franz Lipp und Jakob Oberhäuser, im Herbst 1931 in SÜll- Leukental beim Josef Stöckl,und Anton Rabl, im De zember 1931 in Kelchsau bei Christian Ascher, im Herbst 1931 in Unterangerberg bei Peter Wildschwenter und in der Silvesternacht 1931 in Ellmau bei Elise

Kauf mann. Johann Margreiter, Nikolaus und Josef Dummer verübten im November einen Diebstahl beim Bauern Alfons Felderer in Schlitterberg, wobei ihnen Geld und Waren im Werte von 680 8 in die Hände sielen. Bei einem Diebstahlsversuch in Oberndorf-Kirchbichl wurde Johann Margreiter von den Hausbewohnern be merkt und mußte die Flucht ergreifen. Ein Diebstahl beim Anton Gastl in Hopfgarten wurde dem Margrei- ter zum Verhängnis; nach vollbrachter Tat wurde er vom Knechte Simon Strobl gestellt

durch RA. Dr. K l e p p und RA. Dr. Schiebäck verteidigt. Das Schöffengericht verurteilte Johann Margreiter zu2IahrenschwerenKer- k er, Nikolaus Dummer zu 6 Monaten schweren Kerker, Anna Klotz zu 6 Monaten schweren Kerker, Josef Schlechter zu 1 Monat schweren Kerker, Josef Klotz bedingt zu 3 Wochen strengen Arrest. Die Untersuchungshaft wurde bei allen Angeklagten in die Strafe eingerechnet, so daß ein Teil der Ange klagten die Strafe verbüßt hat. Zwei weitere Ange klagte wurden freigesprochen, da kein sicherer Beweis ihrer Teilnahme

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1932
Physical description: 8
96 and 662. EI.Sbkolaus.trrKinterbischof Die verschiedenen Geschäftsauslagen der Konditoreien und Spielwarenhandlungen zeigen an. daß der von der Kinderwelt so beliebte heilige Bischof Nikolaus im An marsch Ist. Nach altem Brauche wird er am Borabend seines auf den 6. Dezember fallen den Gedächtnisfestes oder in der Nacht zum Nikolaustage Einkehr in den Familien halten und die unter feinen goldenen Bischofsmantel verborgenen Gaben den Kindern auf die Teller legen. Dieses freudige Hoffen

auf die Bcfchenkung bildet eine prickelnde Unter brechung der Gleichförmigkeit der langen Borwintertage. Mit Wehmut denkt der Er wachsene an diese seligen Nikolaus-Stunden seiner Jugendzeit zurück. Wie verstanden es die Eltern, die Bescherung durch St. Nikolaus in freudig-geheimnisvoller Weise den Kindern zu erzählen! Und die Vorbereitungen erst, welche die Mutter für den Besuch St. Nikolaus machte! Ta wurde für jedes Kind ein Teller mit einem den Namen enthaltenden Zettelchen auf den Tisch gestellt

. Ein Fläschckien Schnaps zur Stärkung des schwer beladenen Knechtes des heiligen Bischofs und ein Säckchen Guschen für sein Eselein wurden ans Fen ster gestellt. Nach den Angaben der Mutter reicht St. Nikolaus die Gaben zum Fenster he:.-ui. Z'.i freudiger Erwartung harrten die Kin der in der Stube. Ab und zu begab sich die Mutter in das Nebenzimmer, wo der Tisch mit den aufgcdeckten Tellern stand, um „nach zusehen'» ob der heilige Bischof schon seine Geschenke ausgebreitet hat. Da Jnzwischenhin- cin vernahmen

die Kleinen Kettengerassel oder starkes Pochen an Türen und Wänden. „Das m der Klaubauf', sagte die Mutter, der Be gleiter Nikolaus', der Auslug nach ungehor samen Kindern hält und da und dort einzu- ’bringcn versucht, aber von St. Nikolaus wieder fortgewiesen wird. Und wie die Kinder versprachen, recht brav und folgsam zu sein! Nun geht die Mutter noch einmal „nachsel.'en'. öffnet die Tür und stößt einen Freudenruf aus: St. Nikolaus hat den Tisch gedeckt! Gerade sieht sie ihn noch vom Fenster

danonschweben! Der Jubel der Hereinstür» wenden Kinder, ihre Freude über die aus- gcbreiteten Gaben sind für die Eltern wonne- volle Momente; ihre Arbeiten und Sorgen iinden sie in dem Glück ihrer Kinder köstlich belohnt. Und die Kinder selbst waren mit den bescheidenen Gaben zufrieden. Brachte Sankt Nikolaus ein paar mit Goldpapisr umhüllte Griffel oder Bleistifte, einige Mispeln, ge sottene Kastanien, ein paar kleine Lebzeltchen und dazu für den kalten Winter Pulswärmer oder „Stitzeln', wie der Dolksmund

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 05.12.1926
Physical description: 14
, daß angeblich alle Tiroler Parteien geschlossen irn Kampfe Dr. Grueners gegen Wien stehen. Müls ©slöftslien m Sonntag, *n §. ZezküAl. Da der St.-Nikolaus-Markt in diesem Jahre auf einen Sonntag fällt, haben sich die Innsbrucker HändelsLorpo- ratiouen, nämlich das Handetsgreminm und die Handels genossenschaft, bei der Landesregierung dafür verwendet, daß auch den Geschäftsläden an dem genannten Sonntag das Offenhalten gestartet wird. Ueber nachdrückliches Ein schreiten der Borstvhung des Handelsgremrums

für das Jahr 1626 sind bis längstens 15. Jänner 1927 bei den Steuer behörden I. JnstaW be-M. den BürgermeisterämLern zu überreichen. da empfinden wir erst so recht, wie nahe die weihnacht liche Zeit wieder gekommen ist. Die Eltern sollten den uralten Brauch, den „Nikolaus kommen zu lassen", nicht abkommen lassen. Abgesehen von dem Gemütswert der Erhaltung dieser alten Bolksbräuche ist auch der erzie herische Einfluß durchaus nicht zu unterschätzen. Der Niko laustag gehört zur Vorstellungswelt unserer

nach Hall überführt, wo er, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, am 3. d. M. seinen Verletzungen erlegen i st . * Mo!«ng. St. Nikolaus macht sozusagen fiir unsere Kinderwelt das Dor auf in die geheimnisvolle Weihnachtszeit. Der Niko laustag ist gewissermaßen noch eine Prüfung aus Herz und Nieren, ob unsere Kleinen würdig sind, in das weih nachtliche Märchenland ausgenommen zu werden. Was ein richtiger St. Nikolaus ist, der begnügt sich nicht mit Poltern und Schimpfen und Gabenausteilen

sehen. Am Ntkolausabend zieht weilinachtlicher Geist durch die Gassen. Wenn da der weißbärtige St. Nikolaus mit sei nem langen wallenden Mantel, seinem geheimnisvollen Sack und seiner langen Rute, manchmal auch mit hoher Bischofsmütze oder klingender Schelle in die Häuser strebt, Die Zukunft der Schiffahrt durch de« Wettenra««. Ern Wiener Gelehrter, der Physiker und Chemiker Dr. Franz Hoefft, hat seine Ddeen über die Raumschiffahrt einem Mit arbeiter der „N. Fr. Pr." a-useimMÄergesetzt. Am Endpunkt

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 26.11.1925
Physical description: 16
Joh. in Malles; 3. Klaff e: Warger Franz in Curon-Graun, Paulmichl Jofef in Burgnsio, Agathie Auton uud Pobitzer Joh. in Clnsio- Schleis. 5. Für Kalbinnen (jüngere). 1. Klasse: Moriggl Josef in Malles, Schwarz Johann in Clusio-Schleis, Kuntner Alois in Solda di suori, Ziller Franz in Burgusio uud Hör mann Ludwig in Laudes; 2. Klasse: Nie derhölzer Ignaz in Glorenza, Theiner Ste fan in Durg-rffio, Thuille Nikolaus in Tubre, Pollitzer Alois in Clusio-Schleis. Fritz Jofef (zweimal) in Curon-Graun

. Prämierungsergebnis. In Ergänzung des Berichtes vom Oktober 1925 sollen nachstehend die Namen der Preis träger veröffentlicht werden: 1. Für Altfkiere. 1. Klasse: Viehzucht genossenschaft St. Helena in S. Elena, Bieh- zuchtgenossenschaft Walburg 1 in S. Val- . burga, Diehzuchtgenosfenschaft St. Nikolaus 2 in S. Nicolo uud Aiehzuchtgenosseusch'aft Walburg 2 in S. Baiburga; 2. Klaffe: Diehzuchtgenossenschaft St. Nikolaus 1 in S. Nicolo. 2. Für Jungstiere. 1. Klasse: Gruber Joses, Bach, Mehzuchtgenosseuschaft Kuppel

- mies, Gamper Josef, Ludl. Lösch Josef, Rör- der, Viehzuchtgenossenschaft St. Nikolaus 3; 2. K l a f f e: Gruber Karl, Hof, Schwien bacher Paul. Sand, Breitenberger Jofef, Unterstein, Brcitenberger Matthias, Graben und Spath Simon, Ebnerhof; 3. Klasse: Marsoner Josef, Weisen, Breitenberger Mat thias. Graben, Karnutsch Matthias, Schroien, Kainz Jofef, I. Lauer, Spath Simon, Ebner hof, Gruber Johann, Vordermann, Schwien bacher Johann, Wegleit, Schwienbacher Frz., Thurn, und Schmienbacher Jofef, Obsr

- schwienbach. 3. Für Kühe. 1. Klasse: Mairhofer Joh., Obermarfon (zweimal), Schwarz Anton, Pircha, Zöschg Matthias, Feicht, Unterholz- ner Matthias, vbermarson, Schwienbacher Franz, Thur», und Dumpfer Johann, Stei- nem; 2. Klasse: Braitenberger Matthias, Graben, Laimer Nikolaus, Sck)wienbach, Gnlber Nikolaus, Schwienbach, Zöschg Mat thias, Bahi. Schwienbacher Alois, Hof, Parth Peter, Kapauern, Kapaurer Matthias, Weg leit, Dumpfer Johann, Steinern, Staffier Johann, Jnnergrub, Droitenberger Nikolaus, Train

- mieser Matth, zu Hof, Staffier Jos., Gschöra, Mairhofer Johann, Obermarfon, Lösch Josef zu Hof, Marsoner Josef, Weifau, Unterholz- ner Matthias, Obermarson, und Schwien bacher Franz, Thurn; 2. Klasse: Schwien bacher Matthias, Oberhos. Kuppclmieser M. zu Hof, Schwienbacher Josef, Riam, 2lusder- klammr Josef, Schwien, Gamper Josef, Ludl, Breitcnberger Nikolaus, Eggen, Zöschg An- drä, Mittevhof, Slaffler Johann, Gasteig, Kaferer Engelbert, Oberholz, Holzner Jofef, Jofen, und Thöny Alois, Außergvub

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 02.04.1938
Physical description: 12
mit zusammengebissenen Zähnen, ehe er sich zur Flucht ent schloß; es widerstrebte ihm, den Freund im Stiche zu lasten. „Er war der erste, der hineinging", antwortete man ihm. „Scheinbar verwundet, suchte er uns zu warnen, aber es muß alles verraten gewesen sein — die da drinnen hatten uns schon erwartet." Verraten! — Wer konnte sie verraten haben? überlegten die Herren. — Nikolaus von Buch? Unmöglich! Wer aber sonst? Sollte der Wirt in Ielko? Grimmig ritten sie zurück. Das sollte dem Verräter gedacht werden, falls

. Amraterltrok'e 17. Wiener Geichüftsstelle: Wien. I., Karmnerrmg 17, Fernruf R 29*1*16. — Postsparkasfen'Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen tm Texiteile sind mtl einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Johann aber schlief ruhig in seiner Kammer, er hatte nichts von alledem gemerkt, was um seine Person gespielt worden war. Die ganze Schwere des Zornes Markgraf Waldmars sollte allein den unglücklichen Nikolaus von Buch und seine Familie treffen, an ihnen allen kühlte der erzürnte Fürst

seine Rache. Als nach Mitternacht alles vorbei war, ward die Tür zu Waldemars Gemach geöffnet. Dieser trat ein, zwei Mannen mit Fackeln folgten ihm. Nikolaus von Buch, der bis jetzt in dumpfer Versunkenheit im Sessel gelehnt hatte, sprang auf und stand seinem Herrn gegenüber, Aug in Auge. Das Antlitz des Markgrafen war verzerrt vor Wut. Der andere senkte den Blick vor diesem nackt zur Schau getragenen Zorn, der nichts Gutes verhieß. Dicht trat der Fürst an seinen ehemaligen Günstling heran

. „Man wollte Johann befreien", zischte er mehr als er sprach, „Ihr habt davon gewußt, Nikolaus von Buch, und liehet Eure Hand dazu — redet, aber sucht mich nicht zu täuschen, alles ist entdeckt!" Der andre schüttelte traurig abwehrend den Kopf. „Ich werde Euch nicht täuschen, gnädiger Herr", sagte er, „schon neulich warnte ich Euch, daß man in Brandenburg tnurre darüber, daß Markgraf Johann hier an Eurem Hofe weile und daß Ihr sein Geld ver verbraucht." „Vergeudet, wolltet Ihr sagen, Herr vvii Buch!" Wer maßt

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 20.09.1884
Physical description: 12
Beilage zir Uro. V6 des „Burggrafler'. Mein Onkel, der Uhrmacher. Lutorifirte Uebersetzung auS de« Englischen der Dirs. Mary H o w i t t. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Es mochte in dieser Zeit gewesen sein, daß unser Freund Mr. Fox der Kamerad Nikolaus Flamsteads war und ihn bei seinen häufigen Besuchen nach Dainsby begleitete. Und das schien in seinem jungen Herzen einen angenehmen bleibenden An druck gemacht zu haben. Doch wer Mr. Fox war und woher er kam, das bleibt noch ein Rächsel

. Nach Ablauf der Lehrzeit ging Nikolaus nach London, um sich mehr auszubilden — wenn er aber dabei hoffte Lord-mayor zu werden, dann hatte er sich getäuscht. Ein Jahr darauf nämlich starb sein alter Meister und er kam nach Alfteton herab, um dort das Geschäft zu übernehmen. Die Eröffnung von Nikolaus Flamstead's Laden war in der kleinen Stadt ein Welt ereignis. Seit Generattonen war das Uhrengeschäft den gleichen, schläfrigen Weg gegangen, kein Fortschritt herrschte, sondern ein träger Stillstand. Nikolaus

Schlaguhren und Chronometer in niedlichen Gehäusen! Viele neue Kon- strukttonen und Wunderwerke hatte da Nikolaus seinen Kunden zu zeigen und zu erklären. Die Folge davon war, daß kaum jemand in der ganzen Umgebung mit seiner alten Uhr zufrieden war. Entweder Er oder Sie mußte eine neue haben aus dem Laden des Flamstead. Nikolaus war darum bald genöthigt eine neue, lichte und lüftige Werkstätte zu bauen. Und darin war eine solche Menge von Gesellen beschäfttgt, wie noch nie zu vor in Alfteton

in einem Geschäfte gesehen wurden. Doch das darf uns nicht Wun der nehmen, denn Nikolaus arbeitete nicht blos für Alfteton und seine Umgebung, sondern auch für die Weltstadt London. Nikolaus Flamstead war nun ein großer, schöner Mann geworden und fein Vater hätte sich seiner gewiß nicht mehr geschämt, wenn er noch gelebt hätte. Doch der alte Mann und auch die gute Mutter starben schon, als Nikolaus noch in London war. Der Bruder Sykes war jetzt verehlicht und hatte bereits einen kleinen Knaben. Sykes Frau

war klug und schien den reichen Uhr macher nicht zu verachten. Viele ihrer eigenen Verwandten standen chatsächlich in Handwerksverbindungen und sie war zu verständig, um den goldenen Boden des Handwerkes zu verkennen. Nikolaus hatte eine besondere Zuneigung und Liebe zu seinem kleinen Neffen, und wenn er nach Dainsby kam, trug er ihn Sonntags auf seinen Armen und zeigte ihm die schönen Blumen und die Vogel nester in den Gesträuchen; ja er bat die Mutter, sie möchte mit dem Kleinen, der nun bald 4 Jahre

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.07.1923
Physical description: 8
ist rnnd l Million. Ausland. Rückblick russischen Nach fünf Jahren. aus die Regierungszeil des lebten Zaren Nikolaus II. «des Unglück lichen'. Von Dr. Ed. Cle in e n z. Es ist als Tatsache anzunehmen, das; der letzte Zar und „Selbstherrscher' Rußlands, Riko- Inns II., vor fünf Jahren, an« 16. Juli 1918, in Iekalerinburg von bolschewistischen! Mörder» (Iurowski, Iachontow ir. a.) umgebracht wor- den ist, und daß! einen Tag später die Kaiserin Alexandra Feodorowiia, lder Thronfolger Ale xius und die vier

Töchter des Zarenpaäres, im Verein mit wenigen treuen Begleitern dasselbe Schicksal erlitten. Wenn bis vor etwa einem Jahre noch verschiedenste Versionen über das Los der «unglücklichen Kaiserfamilie kursierten, so scheint jetzt kein Zweifel inehr über deren Ermordung beltohen. Während der vor Iah- , Zarenpaares herabzusetzen, resfrist verössentlichte Ausruf 'des russischen ! Ausgang des Krieges mit Jap Großfürsten Cyrill WlMmirowitsch noch der lleberzeligung huldigte, daß Zar Nikolaus II. ' am Leben

, März 1917 wurde er zur Abdankung gezwungen —, so müssen wir feststellen, daß seine Negierung von Anbeginn bis zum Schluß von sehr viel Unglück und Unheil begleitet war, und femer, daß Ni kolaus II. der Titel eines „Selbstherrschers' nur sehr bedingt beigefügt werden kann. Er meinte .zu herrschen — doch er wurde beherrscht! Nicht ungereMfertigr wäre es fürwahr, wenn die beschichte Nikolaus II- den Beinvmen „der Unglückliche' geben würde. Viel Unglück und Unheil ereignete sich in Nußland, an dem Niko

laus !I. keine Mitschuld trägt — viel Unheil, das mehr durch unwürdige Berater, als durch den Zaren 'vrvorg>.'rnsen oder vergrößert morden ist — al,er auch viel Unglück, an dem der T'-Unchei rj her n.m Schuld nicht freigesprochen werben, kann. Als unglücklich,/ -Fügung für ihn und skin Land muß bereits angesehen werden, daß d'»s Geschick Nikolaus nls 2<ij ährigen zu schweren u. l-e!anlluort!!!:g--uvlleu Negieniiigü- pslich!«»! vorc-esel-sit hatte, -den-en er durch <tha- ra>url>eranll

in einer Hingebung, die die durch- aus autvkratische Regierung seines Baters Alexander III. kennzeichnete, wurde Nikolaus von Eltern und Erziehern das Gefühl für de» .obersten Grundsatz' unumschränkter Allein und Selbstherrschaft beigebracht, an welchem Prinzip er krampfhast festzuhalten sich bestrebte, während ihm die dazu erforderliche Befähigung anging. Seine Charaktx'rscbiväche vereitelte nur zu ost die bestgemeinten Pläne und Borhaben — seine Unselbständigkeit wurde von seiner nächsten Umgebung alsbald

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