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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 01.12.1949
Physical description: 10
ST. NIKOLAUS Von Hofrat Dr. Karl Böhm St. Nikolaus, der große Nothelfer und Wunder täter, ist ein allgemein beliebter Volksheiliger. Er war Bischof in Myra in Kleinasien und zeich nete sich durch besonderes Wohltun aus. Allen Armen war er Vater, allen Bedrängten Tröster. Die Gestalt des Heiligen wird in der griechischen Überlieferung im 6. Jahrhundert sichtbar. Da mals ließ Kaiser Justinian dem Heiligen in Byzanz eine prächtige Kirche erbauen. Für die Verbrei tung des Nikolauskultus

in Deutschland, Italien und Burgund war die Heirat Kaiser Ottos II. mit der Griechin Theophano von großem Einfluß. Durch die Übertragung der Gebeine des Heiligen im Jahre 1087 durch Kaufleute von Myra nach der Benediktinerabtei in Bari nahm die Nikolaus verehrung in immer steigendem Maße auch im Abendlande zu. Die überaus reiche und allen Be dürfnissen der Menschen entsprechende Legende des Heiligen ist wohl der Hauptgrund des raschen Aufblühens seiner Verehrung und Ver breitung seines Kultus, der nie

erloschen ist. Die große Verehrung, die sich der Heilige auch in Tirol erfreut, beweisen die zahlreichen Kirchen und Kapellen, die ihm in unserem Lande ge weiht sind. Sehr häufig wurden die Wunder des hl. Nikolaus dargestellt in Glasgemälden, Tafel bildern und Wandfresken. Eines der ältesten Freskogemälde dieser Art in Tirol weist die Nikolauskirche zu Klerant bei Brixen auf. Nach der Broschüre des Prof. Semper „Wandgemälde und Maler des Brixner Kreuzganges“ zeigen die Gemälde am Gewölbe

und an den Wänden des Chores unter anderem den hl. Nikolaus als Kin derpatron, Arme-Leutpatron, Patron der Schiffer und Seefahrer, der Kaufleute, der Pilger und Hospize, der Reisenden, der Fuhrleute, der Ver folgten, Bedrückten, unschuldig Gefangenen, so wie als Patron gegen Wasser- und Lawinen gefahr. Von den vielen Legenden ist wohl die bekann teste jene, nach welcher der hl. Nikolaus den drei Töchtern eines verarmten Edelmannes in drei nacheinanderfolgenden Nächten Gold in die Kammer geworfen

hat, zur ersehnten Ausstat tung. In der volkstümlich gehaltenen deutschen Kunst wird der Heilige meist dargestellt als Bischof mit drei Kugeln oder Äpfeln auf einem Buche, als Zeichen des dreimal gespendeten Almosens. Am gefeiertsten ist St. Nikolaus als Kinder freund, der am Vorabend seines Festes, am 6. Dezember, Einzug bei Kindern hält und die selben beschenkt. Es ist dies neben den seit Jahrhunderten in einigen Gemeinden Tirols üblichen Nikolausspielen gleichfalls altes Brauch tum, worüber verschiedene

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 12 of 16
Date: 15.02.1903
Physical description: 16
vor Stolz und Unternehmungslust, sein Gesicht glänzte. Er feierte in diesem Augenblick einen Triumph, und wahrlich, Salm wird mit ihm zufrieden fein Als er sah, daß ihm Niko laus wirklich nachkam, sprang er mit feiner Reisetasche und seinem Plaid auf den Perron hinaus. Nikolaus folgte ihm, und wahrlich, es war hohe Zeit, Venn der Zug setzte sich bereits wieder in Bewegung. Hätte er rückwärts geblickt, dann würde er einen Herrn, der eine Art von Musterkoffer in der Hand hielt und darum

und selbst mit Brillanten behängt. Sie machte darum einen guten Ein druck auf den jungen Grafen, weil sie offenbar bestrebt war, sich dem Brezza gegenüber nicht für jugendlicher auszugeben, als sie war, trotzdem ihr auch das nicht übel gestanden hätte. „Frau Doktor Bogartz/ stellte jetzt Brezza dem Freund die Dame vor, nahm diesen am Arm und zog ihn heran. „Graf Nikolaus v. Potoky/ Ein paar höfliche Redensarten wurden nach dieser Vorstellung ge wechselt, und dann ging man den Perron entlang, nach der Abgangs treppe

zu. Die Frau Doktor war entzückt von der Erscheinung des Grafen und bewunderte immer dessen schlanke Gestalt und dessen männlich schönes Angesicht mit den dunkeln, sprechenden Augen, die der Sophia v. Zaliska so verhängnißvoll gewor den sind. Das war dem Nikolaus zuletzt peinlich, aber er konnte nichts dagegen thun. Brezza hatte seinen Arm nicht losgelassen, drückte ihn zuweilen dank bar und warf ihm öfter einen Blick zu, mit dem er diesen fragen wollte: nun, wie gefällt Ihnen diese Tante? Sie gefiel

nur diese beiden Pferde/ fuhr sie mit einem herzlichen Lächeln zu Nikolaus gewendet fort, „man muß sich in Berlin einschränken." Da Brezza in diesem Augen blick dem bocksteif dasitzenden Kutscher seine Reisetasche und den Plaid auf den Bock warf, so war ein Moment gekommen, in welchem Nikolaus mit der Tante allein vor dem Lan dauer stand. „Herr Graf," flüsterte sie diesem vertraulich zu, „es macht mich glücklich, daß Sie mich be ehren, mich, eine schlichte, bürger liche Frau. Sie können indessen überzeugt

sein, daß ich Ihnen das Leben in Berlin so an genehm wie möglich machet, werde." Nikolaus wollte gerade er klären, daß sein Verweilen in Berlin nur auf einige Stunden, höchstens auf einen Tag be rechnet sein könne, aber da hatte Brezza schon den Wagenschlag geöffnet und rief mit seiner frohsinnigen Laune, aus der eine gewisse Ungeduld sprach, „Berlin wird Ihnen gefallen, mein theurer Nikolaus, Paris bietet kaum mehr als unsere Kaiserstadt." „Der Herr Graf werden schon finden, daß es sich in Berlin leben läßt," antwortete

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Der Südtiroler
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Page 6 of 9
Date: 01.01.1935
Physical description: 9
durch die Er schließung der« Täler für den Fremdenverkehr schon vielfach verdrängt ist. Außerdem ist es höchste Zeit, das Brauch tum in Südtirvl aufzuzeichnen und zu erfor schen, bevor fremde Kultur die bodenständige verdrängt hat. Besonders reiches Brauchtum finden wir um die Weihnachtszeit. Der erste größere Festtag im Advent ist St. Nikolaus. Gerade dieser Tag ist ungemein reich mit Bräuchen umgeben. Die se Bräuche stellen die Verbindung her zwischen vorchristlichen Ernte- und Fruchtbarkeitsbräu chen

und der Legendengestalt des hl. Nikolaus. Ganz heidnisch mutet uns der wilde Umzug der Kinder in Mals im Msttschgau an, die mit Kuhglocken und Schellen ausziehen, um den Nikolaus zu wecken. Dieser Brauch erinnert stark an das Grasausläuten in der Schwazer Gegend, an das Haller Huttler- und das Imster Schemenlaufen. Alle diese Umzüge gehen auf vorchristliche Bräuche zurück, deren Gestalten lärmend über die Felder stampften, um die Erde fruchtbar zu machen. Die Figur des Hl. Nikolaus wurde nun scheinbar ganz locker

mit diesen alten Bräuchen verbunden. Warum — das würde hier zu weit führen. Bezeichnend ist nur, daß die Italiener den hl. JWolaus im allgemeinen nicht als Beschen- ker der Kinder kennen und kein Brauchtum um seine Person entwickelt haben, obwohl der Hei lige in Italien (Bari) begraben ist und sonst viel verehrt wird. Es fehlte eben die Verbin dung mit alten, rein deutschen Bräuchen. Die Italiener kennen auch keine Nikolaus-Volks- schauspiele, die bei uns bis ins 12. und 13. Jahrhundert zurückreichen

. Diese Klosterspiele des Mittelalters haben sich in Tirol trotz vieler Verbote (Maria Theresia) bis ins 19. und 20. Jahrhundert erhalten, oft in wenig veränder ter Form. Meist wurde die einfache Besragungs- szene zwischen Nikolaus und Kindern mit ande ren alten Volksschauspielen, mit „Jedermann", Totentanz, Schäferspielen usw. verbunden. Manchmal findet man wörtliche Anklänge an Hans Sachs, ein Zeichen für das zähe Festhal ten des Volkes an alter Ueberlieferung. Fast in allen Südtiroler Nikolausspielen kom men

Reste von Jedermannszenen vor: Ein un- bußfertiger Mensch (altes Mandl oder Weibl oder ein „Jüngling") wird von Tod und Teu fel geholt. Meistens begleiten den Nikolaus auch Hausierer (Zillertaler oder Welsche), die in komischer Form ihre Waren anpreisen. Die Schauspieler, besonders die Teufel, tragen Mas ken (meistens aus Holz geschnitzt). In all diesen Spielen sieht man die dichte-, rische Kraft des Volkes, die Vorliebe des bay rischen Volksstammes für dramatische Darstel lung und für Humor

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 11.12.1930
Physical description: 20
und wie soll der Dorfbewohner, vor allem der Dauer, sich zur Pflege der Dorfkültur, zur Erhaltung und VerVollkommnung ihrer 'wertvollen Eigen- art stellen, wie soll sich vor allem der beispielsweise als Gemeinderat in einer öffentlichen Funktion stehende Bauer und Bürger zur Pflege der Dorfkultur stellen. Der Dauer ist im Grunde genommen der ursprüng liche und wichtigste Kulturträger und Kultursörderer. Er machte zunächst das Land urbar, schlägt den Urwald Zn der Et. Nikolaus-Zeit. Tine Plauderei von 'Ella

glückselige Kindheit. So wie es mit dem ersten Advent-Sonntag zu „weih- nachteln" beginnt, fängt für die Kinderwelt auch schon der Reigen ihrer Hochfeste an: St. Nikolaus, die Krippe, das Christkindlein, der Ehristbaum, Neujahr, Dreikönig! Alle diese kirchlichen Feste bringen für die Kinder ganz etvas Besonder^ mit sich. Zu St. Nikolaus ist wohl das älteste Kinderfest und in manchen Gegenden hat noch Heute die Nikolausfeier den berechtigten Vorrang vor dem Ehristbaum, der noch nicht gar so alt ist. Wer

kennt ihn denn auch nicht, den „lieben, heiligen Nikolaus", wer hat nicht vor ihm gezittert und gebangt, wenn er in seiner hohen, ehrsurchtgebietenden Gestalt, an getan mit bischöflichen Kleidern, sein altes, ernstes und doch so mildgütiges Gesicht umrahmt von einem lang- wallenden weißen Barte in die Stube getreten ist, wo er von den Kindern, die in bangfreudiger 'Erwartung um den Tisch sitzen, längst erwartet wurde. Vater und Mutter müssen auch 'da sein, die kleinen Angsthasen sind lieber

, schönen Dingen, die St. Nikolaus im Sacke hat und nach denen schon so manches Naschkätzchen der Mund sich wässert. Ja, ja, ihr Buben, und nicht minder ihr 'Dirndlein, heut am Nikolausabend gilt mehr denn je das Sprüchlein: „Ein gut' Gewissen ist das beste Nuhökisfen". Manch' ein loser Galgenstrick denkt reue-zerknirscht, während e§ ihm kalt und heiß über den Buckel 'läuft in Erinnerung an nieder, gewinnt Ackerboden, bebaut und verbessert ihn, steigert seine Ertragfähigkeit, verbessert die Arbeits

, Mit dem großen Besenstiel Haut die Kinder gar zu viel." In Anbetracht dieses letzteren Umstandes scheint es auch nicht mehr alles nützen zu wollen, wenn so ein Missetäter noch recht demutsvoll beten will: *0 lieber heiliger Nikolaus Komm in unser Haus, Teil' uns deine Gaben aus!" Gin anderer Epritzbub macht aus seinem schlechten Gewissen gar kein Hehl und betet also: „O lieber heiliger Nikolaus Komm auck in unser Haus Und leer' dein Sackl aus, Beutl' viel Glück und Segen heraus. Den Ganagl laß

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
Friedensbedürfni s des russischen Hee- ey — ü !■■■■■— Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Bangen der 5. Dezember heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten, weichen Winterschnee brachte! „An- drae bringt Schnee, Mit Nicolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „himmelen". Geweckt brauch ten wir am nächsten Morgen nicht zu werden, doch war der Eintrick ins Erkerzimmer un tersagt, bis uns die Eltern abholten. „Him melsgeruch" strömte ans dem dämmerigen Raum; daß er von ein paar

Weihrauchkör nern kam, hatten wir nicht Zeit zu dmken. Goldene Federn, golden- Griffel, Hefte mit gol denem Deckel, Herzchen, was willst du noch mehr? Verzuckerte Mandeln, goldene Nüste und Kastanien. Gersten'ckst iwstangen und knrpperrge Papperlen, Aepfel und Birnen, so viel! O Km- derselist i ! Dazu Wintersachen und, seltsam Ge schick! 'gar manckmat br Erfüllung eines heißen Herzenswunsches, d n sankt Nikolaus doch nicht ahnen tonnte, da nur Mütterlein Mi wisserrn Einmal fand sich ein schönes Bilderbuch

und richtig stand beim großen „N" St. Nikolaus res offenbarte sich übrigens dadurch, daß schon vor Beginn der Verhandlungen die Truppen Waffenruhe vereinbarten und die russische Ar mee in Wolhynien mit der gegenüberliegen den Armee der Verbündeten sogar einen förm lichen Waffenstillstand abschloh, wozu den Be fehlshabern bekanntlich die Erlaubnis der rus sischen Regierung erteilt worden war. Durch die neue Lage scheint nun auch Rumänien ge zwungen zu sein, in Wafsenftillstandsverhand- lungen einzutreten

Kinderschar. Darun ter aber buchstabierten wir den etwas zweisei tigen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Rull Ist allen braven Kindern gut!" Ja leider, die Rute! War sie auch mit bunten Bündchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüssen besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die An'icht des Heiligen Geistes über dieses Instrument kundgab, indem sie sagte: „Wer seine Kinder liebt, spart die Rute nicht!" Vater steckte den birkenen Heiligen Geist

hinter das Kruzisir, wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu funkeln brauchte. Die Kinderjahre flogm. Wir wurden größer, und. wenigstens ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder persönlicher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mir mit dreizehn Jahren jäh die Binde, der Kindereinsalt von den Augen riß. Da versank mir eine Welt von Glück, eine der lieblichen und festen Verbindungen der Kindes natur

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 08.12.1917
Physical description: 8
sein sollten. Ueber die Verhandlungen werden amtliche Berichte ausgegeben werden. Das große Friedensbedürfnis des russischen Hee- Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Bangen der 5. Dezember heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten, weichen Winterschnee brachte! „An- drae bringt. Schnee, Mit Nicolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „himmelen". Geweckt brauch ten wir am nächsten Morgen nicht zu werden, doch war der Eintritt ins Erkerzimmer un tersagt, bis uns die Eltern

abholten. „Him melsgeruch" strömte aus dem dämmerigen Raum; daß er von ein paar Weihrauchkör nern kam, hatten wir nicht Zeit zu denken. Goldene Federn, goldene Griffel, Hefte mit gol denem Deckel, Herzchen, was willst du noch mehr? Verzuckerte Mandeln, goldene Nüsse und Kastanien, Gersten'chltt'mftangen und knusperige Papperlen, Aepfel und Birnen, so viel! O Kin derseligkeit! Dazu Wintersachen und, seltsam Ge schick! gar manchmal die Erfüllung eines heißen Herzenswun'ches, d.n Sankt Nikolaus

doch nicht ahnen konnte, da nur Mütterlein Mitwisserin war. Einmal fand sich ein schönes Bilderbuch und richtig stand beim großen „N" St. Nikolaus res offenbarte sich übrigens dadurch, daß schon vor Beginn der Verhandlungen die Truppen Waffenruhe vereinbarten und die russische Ar mee in Wolhynien mit der gegenüberliegen den Armee der Verbündeten sogar einen förm lichen Waffenstillstand abschloß, wozu den Be fehlshabern bekanntlich die Erlaubnis der rus sischen Regierung erteilt worden war. Durch die neue Lage

noch einmal im Sinne der großen Papst note ausgestreckt, siegesstark und doch entge- mitten in einer vielköpfigen Kinderschar. Darun ter aber buchstabierten wir den etwas zweisei tigen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Null Ist allen braven Kindern gut!" Ja leider, die Rute! War sie auch mit bunten Bändchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüssen besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die Ansicht des Heiligen Geistes über dieses Instrument kundgab

, indem sie sagte: „Wer seine Kinder liebt, spart die Rute nicht!" Vater steckte den birkenen Heiligen Geist hinter das Kruzifix, wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu funkeln brauchte. Die Kinderjahre flogen. Wir wurden größer, und, wenigstens ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder persönlicher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mir mit dreizehn Jahren jäh die Binde' der Kindereinfalt von den Augen riß

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 06.09.1931
Physical description: 16
haben auch nichtkatholische Geschichtsforscher die Meldung von einer Päpstin Johanna in das Reich der Fabeln oder Märchen verwiesen. War es auch nach Karl des Großen Tod um die Träger weltlicher Fürstenkronen schlimm bestellt — sie waren zum Teil Schwächlinge, zum Teil lagen sie gegeneinander im Streit — Petri Stuhl war immer noch mit großen Männern besetzt: der größte unter ihnen im 9. Jahrhundert, dem die Geschichte die Bezeichnung „der Große" verliehen, war Nikolaus I., der von 858 bis 867 regierte, ein geborener

Römer, wie viele seiner Vorgänger. Andere vls Römer hatten meist noch mehr Schwierigkeiten zu überwinden, ähn lich wie unter den heutigen Verhältnissen in Italien ein Nichtitaliener als Papst auch schwerer -zu regieren hätte als ein geborener Italiener. Wie Gregor I., so hielt sich auch Nikolaus I. versteckt^ als er Papst werden sollte. Er hielt sich für dieses Amt für unwürdig. Al lein das Sichversteckenhalten nützte auch ihm nichts. Un ter dem Jubel des Volkes wurde er auf den Stuhl Petri erhoben

. Und wie es schon einmal ist in der Welt: jene, die in aufrichtiger Demut sich für unwür dig halten für einen hohen Posten, sind die tauglich sten Werkzeuge in der Hand Gottes. Mit den Demut- gen ist Gdtt mit seiner Gnade. Auch Nikolaus hatte es Mit dem nichtswürdigen Photius zu tun, der von dem Regierungsvertreter des oströmischen Kaisers auf den Pariarchenstuhl von Konstantinopel erhoben wurde, aber wieder weichen mutzte. Papst Nikolaus stellte die kirchliche Ordnung im Morgenland wieder her, ebenso

gezwungen wurde, sei es, daß der eine Teil vom Ehe- recht kernen Gebrauch macken kann, was dem anderen Teil verschwiegen wurde usw. Derlei Ehen werden von Rom aber mehr armer als reicher Leute als ungültig erklärt, auch dann, wenn die Armen keine Bezahlung leisten können. Papst Nikolaus drohte Lothar mit dem Banne. Kaiser Ludwig zog mit einem Heere gegen Nom. um Rache zu üben am Papst. Rom zitterte, der Papst blieb fest und Ludwig zog wieder ab. Der Papst erreichte, daß Lothar Walrada wieder entließ

und seine rechtmäßige Gattin wieder zu sich nahm. Der protestantische Geschichtsschreiber Gregorovius be merkt hiezu. „Die Haltung Nikolaus' I. gegenüber die sem königlichen Skandal war groß und sicher; die priesterliche Gewalt erschien in ihm als eine heilsame, die Tugend rettende, das Laster züchtigende Sitten- macht und als wahrhaft notwendig in barbarischer und eiserner Zeit." Die Päpste waren immer der Hort und Schutz der Schwachen. Unter der Regierung des Pap stes Nikolaus I. wurden die damals

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 18.12.1930
Physical description: 20
den Gang unserer Frauen durch's werktägliche Leben! Das Tag werk beginnt im Herrgottswinkel und endet auch dort. Der erste und letzte Gedanke gilt dem lieben Herrgott, dem Svender alles Segens, der mit fruchtbringendem Regen die Fluren segnet und das tägliche Brot gibt, der aber auch den vernichtenden Hagel über die Felder und Saaten treibt. Ein Freigeist würde vielleicht daraus 3n der St. Nikolaus-Zeit. Eine Plauderei von 'Ella Grand e r. (Schluß.) Da St. Nikolaus in -der Regel freigebig -beschert

St. Nikolaus die frommen, braven Kinder? Wieso kommt er zu seiner Rolle als Kinder- bischof? Das sagt uns seine Legende: Als St. Nikolaus zur Zeit des Kaisers Konstantin des Großen (4. Jahr hundert!) Bischof von Myra in Kleinasien war, gabs um die Weihnachtszeit grimmige Kälte und Frost und unter den Armen der Stadt bittere Rot, Jammer und Elend Das ging dem mildherzigen Bischof KU tiefst ins Demut und ganz besonders -verließ ihn das Mitleid mit den armen, blaffen, hungernden und frierenden Kindern me. Tat

, mit dem die armen Häuter! der Stadt Myra -dem guttätigen Bischof entgegenliefen, als 'sie die Sache einmal los hatten, daß er in seinem großen Sack so köstliche 'Gaben für 'sie bereit halte. St. Nikolaus beschützt auch -die Kleinen. Einmal schickte ein Vater seine zwei Söhne zum heiligen Bischof, damit sie seinen -Segen bekämen. Da 'sie erst am Abend in Myra ankamen, mußten sie ln einer Herberge über- nachten. Der Wirt war böse und habgierig. Als er sah, daß die beiden schutzlosen Knaben Geld

bei 'sich hatten, ermordete er 'sie zur Schlafenszeit und -beraubte -sie. Der heilige Bischof erfuhr im Traume diese schreck- liche Tat, ging zu dem Mörder, der reuevoll seine Schuld bekannte. Auf die innige Fürbitte des hl. Nikolaus rief der liebe Gott die beiden Knaben zum Leben zurück. Paßt also der hl. Nikolaus nicht gut zum Kinder heiligen? Er ist es gewiß gern und waltet mit Liebe seines Amtes. Man machte mancherorts in alter Zeit ein Schreckgespenst aus ihm. Aber ganz zu unrecht. Darin kommt nur der alte

an jenen Zeit- punkten an. Anstatt des Klaubauf, Buttenmann, Polter» knecht, Hans Trapp, Hans Muff, Putzelmann, Knecht Ruprecht usw. kam der heilige Nikolaus, der große Kin- derfreund und der gütige Wohltäter aller Armen, und er schien hiezu der geeignetste Stellvertreter zu sein und bürgerte sich auch als nachts herumziehender Freuden- und Gabenspender und mildgütiger Sittenrichter der Kinderwelt allüberall, auch außerhalb der deutschen Länder, ein. Moderner Zeitgeist möchte wieder in seiner übertriebenen

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.12.1917
Physical description: 8
es sein, wenn die Waffenstillstandsverhandlungen, die Zwischen Rußland und den Mittelmächten be reits eingeleitet find, von Erfolg gekrönt fein sollten, lieber die Verhandlungen werden amtliche Berichte ausgegeben werden. Das große Friedensbedürfnis des russischen K>ee- Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Bangen der 5. DezemÄr- heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten- weichen Vinterichnee brachte! „An- drae bringt Schnee, Mit Nicolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „hinnnelcn". Geweckt brauch ten wir am nächsten Morgen

Herzenswun'ches, d n Sankt Nikolaus doch ni yt ahnen konnte, da nur Mütterlein Mitwisserin war. Einmal fand ich ein schönes Bilderbuch und rich.ig stand beim großen „N" St. Nikolaus res offenbarte sich übrigens dadurch, daß schon vor Beginn der Verhandlungen die Truppen Waffenruhe vereinbarten und die russische Ar mee in Wolhynien mit der gegenüberliegen den Armee der Verbündeten sogar einen förm lichen Waffenstillstand abschloß, wozu den Be fehlshabern bekanntlich die Erlaubnis der rus sischen Regierung

, diese Friedens hand noch einmal im Sinne der großen Papst note ausgestreckt, siegesstark und doch entge- mitten in :iner vielköpfigen Kinderschar. Darun ter aber buchstabierten wie den etwas zweisei tigen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Ruck Ist allen braven Kindern gut!" Ja leider, die Nute! War sie auch mit bunten Bändchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüst n besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die An i ht des Heiligen Geistes

über dieses Instrument kund gab, indem sie sagte: „Wer seine Kinder liebt, spart die Rute naht!" Vater steckte den birken n Heftigen Geist hinter das Kruzi'i'', wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu fun'eln brauchte. Die Ki derjahre flog n. Wir wurden größer, und, wenig-ms ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder Person icher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mi mit dreizehn Jahren jäh die Binde

, die sich zum Oberbe fehlshaber der feindlichen Truppen begeben hatten, um über Waffenruhe zu verhandeln. zu dieser Zeit Müllers Einkaufskorb eine so un einnehmbare Festung war. Er hat heimlich ge stöbert, gefunden, erkannt und war nun auch um eilten Kinderhimmel ärmer. Einiges mag aus der Fülle von Nikolauser- innerungen noch hier sein Plätzlein suchen. Wir waren unartig. „Ja," meinte ernst der Vater, „heuer wird "der heftige Nikolaus nichts als Ruten bringen. Unartige Kinder verdienens nicht besser." Utrter

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.12.1917
Physical description: 8
'- Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freude und Dangen der 5. Dezember heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten, weichen Winterschnee brachte! „An- drae bringt Schnee, Mit Nieolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „himmelen". G'eweckt brauch ten wir am nächsten Morgen nicht zu werden, doch war der Eintritt ins Erkerzimmer un tersagt, bis uns die Eltern abholten. „Him melsgeruch" strömte aus dem dämmerigen Raum: daß er von ein paar Weihrauchkö-r- nern kam, hatttn wir nicht Zeit

zu denken. Goldene Federn, goldene Griffel, Hefte mit gol denein Deckel, Herzchen, was willst du noch mehr? Verzuckerte Mandeln, goldene Nüsse und Kastanien, Gersten'chl imstangen und knusperige Papperlen, Aepfcl und Birnen, so rill! O Kin- derseligst i ! Dazu Winttrsacchn und, seltsam Ge schick! gar manchmal di' Erfüllung eines heißen Herzenswun'ches, dm Sankt Nikolaus doch nicht ahnen konnte, da nur Mütterlein Mitwisserin war. Einmal fand sich ein schönes Bilderbuch und richtig stand beim großen

- j ff" »U'L. ■' -!>,»" '.M'iJIH.L "«■’n'wiuJBjn j j mitten in einer vielköpfigen Kinderschar. Darun- ! ter aber buchstabierten wir den etwas zweisei- ! Ligen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Rull ! Ist allen bravcn Kindern gut!" j Ja leider, die Rute! War sie auch mit bunte« Bändchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüssen besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die An'iht des Heiligen Geistes über dieses Instrument kundgab, indem sie sagte: „Wer

seine Kinder liebt,' spart die Rute nicht!" Vater steckte den birken n Heiligen Geist hinter das Kruzisir, wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu funkeln brauchte. Die Kinderiahre flogen. Wir wurden größer, und, wenigstens ich war davon überzeugt, auch gescheiter. Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder persönlicher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mir mit dreizehn Jahren jäh die Binde der Kinderünsalt von den Augen riß. Da versank

der feindlichen Truppen begeben hatten, um über Waffenruhe zu verhandeln. zu dieser Art Mutters Einkaufskörb eine so un einnehmbare Festung war. Er hat heimlich ge stöbert, gefunden, erkannt und war nun an8 um einen Kinderhimmel ärmer. Einiges mag aus der Fülle von Nikolau'ses-. irme'rirrrgen noch hiw sein Plätzlein suchen. Wir waren unartig. „Ja." meinte ernst brr Vater, „Heuer wird der heilige. Nikolaus • nichts als Ruten bringen. Unartige Kinder verdienens nicht besser." Unter Hoffen und Bangen und bestem

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Der Oberländer
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Page 2 of 8
Date: 29.12.1932
Physical description: 8
ein Blatt herausnehmen und zu den sei- nigen stecken, ist bei 2 Strafe verboten. Zuerst spielt man dreimal auf 11. dann einmal aus 15. Bet 9 und 10, 13 und 14 muß gestrichen und darf nicht mehr geboten werden, sonst 2 Strafe. Es muß ein Schiedsgericht aufgestellt werden. Des hl. Nikolaus und Christ kindls sonderbare Wege. (Schluß.) Ihre Mutier war in der Stube und saß mit dem Spinnrad beim Ofen. Auch der jüngere Bruder war da. der den armen zu Unrecht so verfolgten Schermäusen als von der Gemeinde

, ja geheimnisvoll, stellte die Moidl einen großen, tiefen Holzteller vor mich hin. Da drauf lagen Lebkuchen m allen Größen und For men, ferner Aepfel, Nüsse und Mispeln, die ich gar so gerne aß; die Aepfel hatten schöne rote Wangen, die Nüsse waren in eitel Gold gewickelt und die braunen Mispeln, die wuchsen, wie Vater erzählt hatte, im Garten des hl. Nikolaus von ihm silbst mit besonderer Sorgfalt gepflegt. Diese Dinge waren alle hoch und schön aufgebaut und in der spitzen Mitte steckte bis zu den Knien

ein Lebkuchen — Nikolaus — der fromme Bischof in seinem Zuckerornate. „Denkt euch nur!" begann Moidl zu erzählen „das alles ist ein Gruß vom Nikolaus für „das kloane Diendl da; z'nachts vorn Niklaustag war's, da geh ich noch einmal vor dem Schlafengehen zur Fleckl (die Kuh) in den Stall und schau in den Barrn eini. Heu war keines drinnen, aber die Schüßl mit den Gutelen und ein Briefl war dabei, das Hab i glesen; Hab i doch gmeint es gehört miar. Aber da hats gheißn: „Einen Gruß vom hl. Nikolaus

an die kleine Nantsi, wenn sie wieder ins Knappnhäusl kommt. Nikolaus, Bi schof." — Da ist das Briefl." Ich nehme es in die Hand — ein Briefl im Himmel geschrieben!" Und mir, Vaters kleiner Nantsi! Man denke nur und stelle es sich vor: gerade in Fleckles Futterkrippe stellte der fromme Mann den Teller! „Siehst du", lackte der Vater, „du bist bei den Himmlischen halt doch gut angeschrieben. Wer weiß, was wir heute noch alles hören werden! Ich konnte gar nicht reden, wohl auch, wie ich gleich zwei

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 08.08.1903
Physical description: 20
Wörgl, Wartlsteiner Josef Wöcgl, Wildauer Joh. Mariostein, Spitzer Alois Wörgl, Feiersinger Nikolaus Kirchbichl, Gratt Anton Söll, Gratz Ferd. Thierberg, Koller Ferdinand Kufstein, Berger Josef Thierberg, Atzl Nikolaus Wörgl, Loinger Josef Wörgl, Kapfinger Martin Thierberg. Schleckerbeste: Ordner Franz Söll, Plattner Alois Kufstein, Wildauer Johann Mariastein, Hechl Jakob Vorderthiersee, Gruber Egid Oberlangkampfen, Exenberger Mathias Schwoich, Steinacher Josef Wörgl, Egger Josef Oberlangkampfen

, Kapfinger Martin Thierberg, Spitzer Alois Wörgl, Told Egid Kirchbichl, Kruckenhausec Georg Kirchbichl, Wartl steiner Josef Wörgl, Gstrein Gottfried Kufstein, Weiß Joses Söll, Feiersinger Nikolaus Kirchbichl, Gratt Anton Söll, Hausperger Kaspar Kufstein, Jäger Stefan Kufstein, Toman Anton Wörgl, Rup- rechter Josef Kufstün, Margreiter Johannn Ober langkampfen, Pair Josef Kirchbichl, Ehrenstraßer Franz Unterlangkampfen, Exenberger Joh. Schwoich, Zimmermann Johann Wörgl, Krauß Alois Schwoich, Hupfauf Johann

Schwoich, Faller Ludwig Kufstein, Hechl Firdinand Thiersee. Serienbeste: Kapfinger Martin Thierberg, Hausberger K Kufstein, Gasser Josef Kufstein, Feier singer Nikolaus Kirchbichl, Kruckenhauser Georg Kirchbichl, Toman Anton Wörgl, Gstrein Gottfried Kufstein, Sock Franz Threrberg, Plattner Alois Kufstein, Faller Ludwig Kufstein, Weiß Josef Söll, Wildauer Johann Mariastein. Bundesscheibenbeste: Steinbacher Josef Wörgl, Kapfinger Martin Thierberg, Kruckenhaus-r Georg Kirchbichl, Gstrein Gottfried

Kufstein, Fischer Ulrich Wörgl, Hechl Jakob Thiersee. Feiersinger Nikolaus Kirchbichl, Koller Johann Kirchbichl, Margreiter Johann Oberlangkampfen, Weiß Josef Söll. Heiz- mann Franz Thiersee, Gratz Ferd. Thierberg. Schwarz schußprämien: Kruckhauser Georg, Feierfinger Nikolaus, Plattner Alois, Told Egid. Hausperger Kaspar. Schleckschußprämien. Egger Josef, Kapfinger Martin, Hechl Ferdinand. Ordner Franz, Gratt Anton. I. Nummer am 19. Wildauer Johann, I. Nummer am 25 Feiersinger Nikolaus. I. Nummer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.04.1937
Physical description: 8
werden und Frankreich und England werden der belgischen Regierung be sondere Garantie der belgischer: Sicherheit geben. Exprinz Nikolaus von Rumänien fiedelt fich in Tirol an? Bukarest, 10. April. Ein Bericht des Ministerrates, der an den König gerichtet wurde, erinnert daran, daß Prinz Nikolaus am 28. Oktober 1931 eine Heirat mit Frau Johanna Dolete, geborenen Dumitrescu, ohne die Zustim mung des Königs eingegangen sei und daß er daher mit die ser Handlung die von dem Zivilstatut des königlichen Han- seS

auf, daß eine solche Sanktion in >der Hoffnung verzögert worden sei, daß Prinz Nikolaus später auf die mit dem Prestige der Dynastie unvereinbare Heirat verzichten würde. Die Entwicklung der Dinge habe je doch ergaben, daß Prinz Nikolaus nach fünf Jahren auf die Heirat nicht nur nicht Verzicht geleistet habe, sondern daß er diese durch persönliche öffentliche Handlungen als eine Tatsache hinstellen wollte, der auch die Anerkennung des Rechtes zukommen müsse. Die Regierung, die die Situation klären wollte, hatte am 3. März

1937 an Prinzen Nikolaus ein «Schreiben ge richtet, in dem sie ihn daran erinnert, daß dieser Stand der Dinge nicht ohne ernste Besorgnisse weiterbestehen könne, und indem sie ihn auffordert, zwischen einem Verzicht auf die Heirat, die der König und die gesamte Regierung stets als ungültig betrachteten, oder einem Verzicht aus die Rechte und Vorrechte der Mitglieder der herrschenden Familie zu wählen. Der Bericht unterstreicht sodann, daß diese Demarche sowie >auch spätere Demarchen ergebnislos

blieben, und schlägt dem König vor, den Artikel 13 des auf die Zivilakte der Mitglieder der königlichen Familie Bezug häbenden Ge setzes anzuwenden. Dieser Bericht ist von dem Ministerpräsidenten und allen Mitgliedern der Regierung unterzeichnet. Bukarest, 10. April. (TR.) Heute fand beim Mini sterpräsidenten Tatarescu eine Besprechung statt, die sich mit den Maßnahmen im Zusammenhang mit dem gestri gen Beschluß des Kronrates befaßte. Man vermutet, daß Prinz Nikolaus der Versammlung den neuen Namen

mit teilte, den er fortan führen will. Gleichzeitig wird die Re gierung eine Pension für den Exprinzen bestimmen. Bis jetzt weiß man noch nicht genau, ob der Prinz im Lande bleibt oder sich ins Ausland begeben wird. Man ver mutet aber, «daß er 'bald das Land verlassen und sich in Tirol ansiedeln wird, wo er sich bereits vor einigen Jahren aufgehalten hat. Durch den Beschluß des Prinzen Nikolaus find einige höhere Posten in der Armee freigeworden, so der eines Ge- nerälinspektors der Armee

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.03.1917
Physical description: 4
der Monarchie. Eine Belagerung des Duma-Palastes Die Regierung in Angst vor den Volksmaffen. Zar Nikolaus II. Dririualbeitrag der „Neuesten".) Mer 16. März 1917 wird ein welthistorisches Datum r bilden; an diesem Tage hat Zar Nikolaus II. ,,der Herrscher aller- Reußen' 4 für sich und seine Nachkom men der Krone entsagt. Rascher, als man ahnen konnte, hat die durch die politische, soziale und wirt schaftliche Krisis entstandene, von England hilfreich ge förderte Revolution über das morsche Setbstherrscher

- tum des Zaren gesiegt und diesen von dem Thron sessel her Romanows hinweggefegt. Ob in diesem autokratischem Reiche je wieder ein Mitglied dieses ölten. Herrschergeschlechtes das Zepter ergreifen wird oder das russische Staatswesen in eine Republik um- ' gewandelt werden wird, läßt sich derzeit nicht Voraus sagen. Mt Zar Nikolaus II. sinkt eine der blutigsten Herr schergestalten der russischen Geschichte in die politische Versenkung. Es erschien wie eine Vorbedeutung für die Zukunft, daß schon

bei rauschender Musik und Becher klang am Französischen Ball tanzte, lagen draußen säst 5900 Leichen auf dem Festplatze, «er zum Schlacht felde geworden. Die Hoffnungen, die das durch die finstere Schrek- kensherrschaft seines Vorgängers Alexander III. er bitterte Volk auf den neuen Zaren setzte, erwiesen sich alsbald als trügerische Nikolaus trat ganz in die Fußtapfen seines Vorgängers und wies alle Re formbestrebungen der Semstwos als „sinnlose Schwär mereien" zurück. Am 28. August 1898 erließ der Zar

. Mt den Schlachten von Liaoyang, Mukden und Tsushima sanken die verstie genen Pläne der russischen Vormachtstellung im fer nen Osten ins Grab. Aber der Krieg mit Japan hatte noch andere, in das. politische Innenleben Rußlands tief einschneidende Fol gen. Die Autokratie war während der letzten Jahre vor dem Kriege, besonders unter dem Ministerium Duimovos, in einer Weise in die Halme geschossen, die an die schlimmsten Zeiten Nikolaus I. gemahnte. Das durch das Manifest vom 15. Februar 1899 ge gebene Versprechen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.01.1921
Physical description: 4
russischen Staatsministers und Politikers, deren Veröffentlichung in Buchform (Verlag Ulstein u. Cv.), bevorsteht, behandelt die Eindrücke, die der russische Staatsmann von dem deutschen Kaiser Wilhelm II. empfing. Die „Vossische Zeitung" ver öffentlicht hierüber folgenden Abschnitt: In den ersten Jahren seiner Regierung ryar Käfter Nikolaus durch.',üs kein Freund des Deutschen Kaisers Er folgte darin dem Beispiel seines Dakers. den der Deutsche Kaiser wegen seiner Schwäch für Bühneneffekte

von sich abstieh Dre Antipathie Nikolaus' gegen Wilhelm wurd« noch bedeutend gestärkt, als er fühlte, sowohl in Rußland wie in der ganzen We!' werde der Deutsche Kaiser hölier gestellt als er. Selbst in seiner körperlichen E^chernung war WII- helm mehr Kaiser als Nikolaus Außerdem nahm ihm Nikolaus seine Haltung gegen seinen Schwager, den Großherzog von .Heften Darmstadt und ebenso gegen die Kaiserin übel. Der Kw'er behan delte den Großherzog von oben herab und Ihre M rft'tät nicht als die Kaiserin

aller Neusten sondern als eine kle-ne P-inzessin In den spateren Jahren wurde allerdings seine Haltung gegenüber der Zarin und ihrem Bruder anders Einige Zeit vor dem Ausbruch des rustifch-japanischen Krieges beklagten sich her Kanzler Bülow und Ser deutsche Gesandte in Petersburg bei mir. Kaiser Nikolaus sei nicht freundlich genug ihrem Monarchen gegenübe'', daß er seine Briefe nicht imort beantworte usw was die Bez'ch.i.^zen zwi schen beiden Ländern schädige. Ich iagte ihm daß Kaiser Wilhelm

selbst in großem Muße dafür verantwortlich sei; er Me unserer Kaiierin und ihrem Bruder mehr Aufmerksamke't schenken unb die Beziehungen zwischen beiden Hausern werden sich automatisch ver bessern. Der Deutsche Kaiser folgte meinem Rat und seither be gann eine intime Korrespondenz zwischen beiden Kaisern. Der erste Bestich Kaiser Wilhelms bei Kitt'er Nikolaus stand am 26. (30.) Juli 1897 in P e t e r h o f Mt. Einige Zett nach dem Frühstück rief mich der Kaiser in das Slrbeltszinuner des Gesandten

i war. Ich zweifle nicht daran, daß Kaiser Nikolaus, der außerordent.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1942
Physical description: 4
, Si meone?, Karlegger, Schmidt. Telsser, Za nella, Abart, Bartolini, Bonani, Ciresa und Dobler; Schaffleisch: Dobler, Herz, Ladurner, Matha, Moosmeier, Müller, Pedron und Siebenförcher. Kino Marconi: Die Gräfin Castiglione Kino Merano: L'orizzonte di sangue ào Savoia: Du sollst nicht töten SlernNno: Tausend und eine Nacht Kirchenmusik in der Sl. Nikolaus. Pfarrkirche Zum Hochamte um 9 Uhr bringt heute hochw. Lhordirektor Baurschafter die harmonisch wie rhythmisch hochinteres sante Patrozmiumsmesse

> ben der Jugend in den Abendstunder daran erinnert, wo man mitunter eine, Nikolaus M ehrwürdiger Bischofsgestal und auch einen Krampus in seiner Be gleitung antrifft. Die Geschäfte sind ir der gegenwärtigen Zeit allervings nichl o reichlich mit Nicologeschenken ausge tattet, wie in früheren Jahren, aber im merhin in der Lage, für all« etwas zu bieten, wohin S. Nicolo seine Schritt« lenken will. Die Witterung ist der Derzeit ange messen: meistens sonnig und windstill bei nur wenigen Kältegraden

in den Mor> en- und Abendstunden, so daß es mög ist, die notwendigen landwirtschaft> lichen Arbeiten im Freien zu verrichien, ein Wetter, wie man es bis Weihnachten nicht besser zu wünschen vermöchte. » palrozinium !n vezzano In der Kirche der Fraktion Vezzanc der Gemeinde Silandro wird am Mon> tag, den 7. Dezember, dem Feste des hl Nikolaus — weil dieses Heuer auf àe» Sonntag fällt — das alljährliche Patro> ziniumsfest in üblicher Weise begange» werden. «- Volksbewegung im Monat November Silandro

-iu»» Im . Uin«I>àiii,i> unii 7»>»cl> » Suis Vissuti» Am heutigen Tage feiert die Pfarre Merano wiederum das Fest ihres Kir chenpatrons, des hl. Nikolaus. Der heil Nikolaus erfreut sich zumal in der Kin derwelt einer großen Beliebtheit, ohne daß man sich besonders um die geschicht liche Begründung dieser Volkstümlichkeit kümmert. Haben wir es bei Knecht Rup precht zweifellos mit einem altheidnischen Aberglauben zu tun, so tritt uns in St. Nikolaus, der in allen katholischen Län dern die Freude der Kindermelt

ist, zu nächst eine, leibhaftige Gestalt der Kir chsngeschichte entgegen. Nikolaus, der Wundertäter genannt, war zu Patara in Kykien geboren, mirrde später Bischof von Myra und während der Christenver folgung unter Kaiser Diokletian (284 bis 30S) in den Kerker geworfen, aus dem ihn erst Konstantin (gest. 337) befreite. Als dieser Kaiser die erste allgemeine Kirchenversammlung nach Nicaea beru fen hatte, zeichnete sich Nikolaus hier be sonders durch den Mut aus, mit dem er gegen die ketzerischen Arianer

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
des russischen Hee- Vom heiligen Nikolaus. (Schluß.) So schlich unter Freuds und Bangen der 6. Dezember heran. Wie schön, wenn er zufällig den ersten, weichen Winter'schnce brachte! „An-- drae bringt Schnee, Mit Nicolo ist er doo", hieß es dann. Das tat so recht „himrnelen". Geweckt brauch ten wir am nächsten Morgen nicht zu werden, doch war der Eintritt ins Erkerzimmer un tersagt, bis uns dis Eltern abholten. „Him melsgeruch" strömte aus dem dämmerigen Raum; daß er von ein paar Weihrauchkör nern kam

und ut „N" St. Nikolaus res offenbarte sich übrigens dadurch, daß schon vor Beginn der Verhandlungen die Truppen Waffenruhe vereinbarten und die russische Ar mee in Wolhynien mit der gegenüberliegen den Armee der Verbündeten sogar einen förm lichen Waffenstillstand abschloß, wozu den Be fehlshabern bekanntlich die Erlaubnis der rus sischen Regierung erteilt worden war. Durch die neue Lage scheint nun auch Rumänien ge zwungen zu sein, in Waffenstillstandsverhand lungen einZutreten. Nehmen die Verhandlun gen

in einer vielköpfigen 'Kinderschar. Darun ter aber buchstabierten wir den etwas zweisei tigen Vers:: „St. Nikolaus mit seiner Rull Ist allen braven Kindern gut!" Ja leider, die Rute! War sie auch mit bunten Bändchen gebunden und mit Blümchen, Stern chen und Nüssen besetzt, ein mißliebiges Haus gerät blieb sie doch, zumal Mütterchen jedes mal noch die Ansicht des Heiligen Geistes über dieses Instrument kundgab, indem sie sagte: „Wer seine Kinder liebt, spart die Rute nicht!" Vater steckte den birkenen Heiligen Geist

hinter das Kruzifir, wo er leider nicht allzulange im Glanze der Neuheit zu funkeln brauchte. Die Kinderjahre flogen. Wir wurden größer, und, wenigstens ich war davon überzeugt, auch gescheiter. ' Darum würdigte St. Nikolaus uns wieder persönlicher Besuche. Ich zweifelte nie. Immer gleich schön und himmlisch schien er mir, bis man mir mit dreizehn Jahren jäh die Binde der Kindereinsalt von den Augen riß. Da versank mir eine Welt von Glück, eine der lieblichen und festen Verbindungen der Kindes natur

Einkausskorb eine so un einnehmbare Festung war. Er hat heimlich ge stöbert, gefunden, erkannt und war nun auch um einen Kinderhimmel ärmer. Einiges mag aus ber Fülle von Nikolauser- innerungen noch hier sein Plätzlein suchen. Wir waren unartig. „Ja," meinte ernst der Vater, „heuer wird der heilige Nikolaus rtichts als Ruten bringen. Unartige Kinder verdiencns nicht besser." Uitter Hoffen und Bangen und bestem Bemühen kam Nikolaustag. O weh! nicht ein mal die Teller waren zu sehen, der ganze Erker

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 23.01.1925
Physical description: 20
bringen? Rußla:rd hat wieder einen Kaiser oder eigentlich sogar zwei. Denn nach dem Großfürsten Kyrill, der sich zum Kaiser aller Reußen erklärte, hat auch Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch ferne Ansprüche auf die Zarenkrone geltend gemacht und mit diesen An sprüchen bei den Russen vier Anklang gefunden. Groß fürst Nikolaus ist derrenstge, welcher unter den Ver wandten des letzten russischen Kaisers am meisten zum großen Kriege gehetzt und ber Ausbruch desselben dre oberste Führung aller russischen

Armeen übernommen bat. Als Heerführer hatte Großfürst Nikolaus kern Glück. Nach beispiellosen Niederlagen mußte er schließlich vom Oberkommando entfernt werden. Heute meldet er sich als Thronanwärter. Die zur Eroberung Rußlands not wendige Armee scheint er sich rn den Balkanländern zu sammenstellen zu wollen. Das dazu notwendige Geld dürste in aller Heimlichkeit Frankreich vorstrecken, so bald sich begründete Aussichten aus das Gelingen des Planes zeigen sollten. Denn Großfürst Nikolaus war von jeher

Nikolaus Kaiser, von Rußland werden, so wäre die Gefahr ff eines russischen Bündnisses mit Deutschland jedenfalls § aus längere Zeit abgewendet. Dre verschiedenen Balkan-1 staaten arbeiten an der Herstellung einer Einheitsfront | gegenüber den russischen Bolschewiken, sämtliche Balkan- | staaten erklären sich schfoer bedroht von Seite des rus- r fischen Bolschewismus. Es ist durchaus nicht ausge- | schlossen, daß diese angestrebte Einheitsfront ber guter I Gelegenheit einen militärischen Charakter

annrmmr und f in einen allgemeinen Krieg der Balkanstaaten gegen dre | Bolschewiken übergeht, um den Großfürsten 'Nikolaus l auf den russischen Kaiserthron zu setzen. In Jugoslawien hat das Fortschrciten der Ge- - waltmaßnahmen zur Unterdrückung der kroatischen Bau ernpartei durch richterlichen Einspruch erne gewisse Ber- | Zögerung erfahren. Die Gerichte rn Agram haben neulich nach Durchführung der Untersuchung erklärt, es liegen ^ nicht genug Beweise vor, um den verhafteten Parterge- r nossen Radies

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