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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.04.1956
Physical description: 6
) 19, und Magni (Italien) mit 17 Punkten. In der Mannschaftswertung liegt Belgien mit 91 Punkten an der Spitze. Radioprogramm Mittwoch, 4. April 1. Programm aut MitteiweUe 476.9 m. 5.30 Sendebeginn, Spruch des Tages, Baueramusik — 5.45 Zeit, Wetter, Nachrichten, Kalenderblatt und Bauernfunk — 6.00 Hier spricht die Arbeiter kammer — 6.05 Heitere Noten, dazwischen von 6.20 bis 6.23 spricht Peter Lorenz — 6.40 Morgenan dacht — 6.45 Zeit, Wetter, Nachrichten, Lokalnach- riehten — 7.15 Kunterbunt zur Morgenstund

— 7.45 Zeit, Wetter, Nachrichten, Programmvorschau — 8.00 Für dife Fraü - 8.35 Musikalisches Zwischen spiel— 9.00 Ein Gruß an dich — 9.40 Volkswirt schaftliche Nachrichten — 9.50 Die Wetterkarte — 10.00 Roman für die Frau — 10.15 Schulfunk — 10.45 Kleines Konzert — 11.00 Schulfunk — 11.20 Musik am Vormittag — 11.45 Landfunk — 12.00 Bunt ge mischt — 12.30 Zeit. Wetter, Nachrichten, Lokal nachrichten — 13.00 Mittagskonzert — 13.45 Mittei lungen der Oesterr. Nationalbank, Verlautbarun gen — 14.05 Blick

über die Grenze — 14.25 Speziell für Sie — 15.00 Schulfunk — 15.30 Kinderstunde — 16.00 Konzörtstunde — 16.35 Wissen für alle — 16.59 Unser Kulturnachrichtendienst — 17.00 Zeit, Wet ter Nachrichten — 17.10 Nachmittagkonzert — 18.09 Lauter Schlager — 18.15 Kulturprobleme der Zeit 18.30 Melodie am Abend — 18.35 Aus Wirtschaft und Werkstatt — 18.40 Heimatkl Vortrag —18.55 Wtena das Pechmandl kommt — 19.00 Echo der Zeit — 19.15 Guten Abend, liebe Hörer! — 19.45 Zeit, Wet ter, Nachrichten — 20.00 Wer mehr weiß

, hat e* leichter im Leben — 20.10 Die Post lädt fein — 20.59 Abendlicher Melodienreigen — 21.30 Also sprach Karl Farkas — 22.00 Zeit, Wetter, Nachrichten, Sport — 22.15 Ein gutes Wort zur guten Nacht — 82.30 Griechische Komponisten — 23.05 Echo-Nacht ausgabe — 23.15 Wien grüßt Köln — 0.00 Kurznach richten — 0.05 Unsere Nachtsendung. Z Programm aut MitteiweUe 576,9 m tn Tirol und 292,7 m in Vorarlberg 5.30 Guten Morgen! - 5.55 Worte der Besinnung — 8.00 Zeit Wetter. Nachrichten Programmvor schau — 6.10

Die junge Stimme — 6.13 Mit Musilt ln den Tag — 6.56 Bevor Sie Weggehen — 7.oo Zeit, Wetter, Nachrichten, Zwischenspiel - 7.15 Kleine« Kalendarium — 7.55 Made in Austria — 8.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 8.10 Furikbriefkasten — 8.20 Blasmusik — 8.45 Wiederholungen aus unseren Nachmittags-, Abend- und Nachtprogrammen — 9.50 Vermißtensuchdienst — 10.00 Roman für dih Frau — 10.15 Schulfunk — 10.45 Kleines Konzert — 11.00 Schulfunk — 11.45 Mittagkonzert — 12.45 Von beiden Selten — 13.00 Zeit, Wetter

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 27.07.1900
Physical description: 8
Polenclub haben deshalb ihren politischen Charak ter auch nur um eines Haares Breite geändert, wenn sie die Obstructionstaktik der Böhmen verur- theilten. Wenn aber den Czechen wirklich an der Er neuerung des, Bundes der autonomistischen Rechten gekegen ist, dann haben sie den Weg zu deren Rectivierung offen — aber nur im lebendigen Par lamente." Nachrichten aus T r i e n t zufolge fand dort Mitte dieses Monats eine Versammlung der welsch- tirolischen Reichsraths- und Landlagsabgeordneten statt

hat, welche ihren Beamten die offizielle Betheiligung an den Feierlichkeiten untersagen. Es ist noch immer eine große Frage, ob die Gesandten und die übrigen Europäer in China mit Ausnahme des Freihern von Ketteler noch am Leben sind, denn widersprechende Nachrichten kommen aus der Hauptstadt des himmlischen Reiches. Die amtlichen chinesischen Stellen sind außerordentlich freigebig, ja zudringlich mit Nachrichten und Ver sicherungen, daß die Gesandten sich wohl be finden. Aber jede Bestätigung von Seite einer amtlichen

europäischen Persönlichkeit fehlt. An der Verbindung zwischen Europa und China fehlt es nicht, sonst könnten auch keine chinesischen Nachrichten herüber kommen. Außerdem läge es ja ganz im Interesse Chinas, wenn seine Angaben vor Europa eine Bestätigung erhielten. Aus diesen Gründen müssen die chinesischen Beschwichtigungs-Depeschen als Irreführungs-Versuche bezeichnet werden. Das ist auch die Meinung der meisten Staaten und der Presse. Bis jetzt hat China mit seiner Schlauheit das Ziel, die Einigkeit

Wahrscheinlichkeit, daß diese verlogenen Kerls versuchen, mit Europa ein freches Spiel zu treiben. Die Nachrichten, daß die Gesandten, mit Ausnahme des deutschen, und die übrigen Europäer am Leben seien, finden keinen Glauben. Man meint, die Chinesen wollen damit, sowie mit den Vermit- telungsvorschlägen nichts anders als die Mächte auf halten . und möglicher Weise ihre Einigkeit stören. Bis jetzt ist dieser Plan noch nicht gelungen. Das Vermittlungs an suchen Chinas haben sowohl Japan, als auch Deutschland

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 18.04.1919
Physical description: 8
R. Wieserrtheiner Dergolder und Malerseschttft Sn LSenz Kaiser ÄoM-VSotz 4 empfiehlt sich dem Hochw. Klerus zur Ausführung von allen einschlägigen kirchl. Arbeiten. Uebernehms auch Zimmermalerarbeiten sowie Vergoldungen von Bllüerrahmen, Grabkreuzen usw. Reelle Bedienung! Mäßige Preise! Holzarbeiter werden gegen hohen Lohn ausgenommen. Näheres Lienzer Nachrichten", Lienz. 1699 Ein Heimkehrer der zu allen landwirtschaftlichen Arbeiten fähig ist, wird bei Joses Grimm. Oberhäuser in Hopfgarten

(Defreggen) als Knecht ausgenommen. itoi Schwarzer Lederrock -hne Pelzfutter und in gut erhaltenem Zustande zu kaufen gesucht. Auskunft: Lienzer Nachrichten, Lienz. 1702 Schönes Damenrad ist verkäuflich, Lienz, Rosengasse 19. 1703 Ein Damenfahrrad ist zu verkaufen. Auskunft: „Lienzer Nachrichten", Lienz. 1692 Ankauf von Altkupfer Altmetall. Dynamos, Elektromotoren, auch defekte, zu hohen Preisen. Verkauf von Glettromattrlal, Rspara- Aren von Eletiromaschinen. 1664 E. Püschel, Spittal a. d. Drau. Ein Paar

neue, feine Herrenschuhe Nr. 43 ßriedensware) und ein Jagdgewehr (Büchsflinte) hd verkäuflich. Wo, sagt die Verwaltung dieses Mtes unter „Nr. 1686". 1683 Eiserner Backofen ii zu kaufen gesucht. Auskunft: „Lienzer Nach- Hm", Lienz. 169s Ein Futterdämpfer sowie Feldschmiede samt Amboß preiswert zu ver lausen. Anfragen unter „'Nr. 1670" an die Verw. der „Lienzer Nachrichten", Lienz. 1670 Hochträchtige Kuh im Juni mit dem Kalb zu verkaufen. Auskunft: »Lienzer Nachrichten", Lienz. 1695 Benzinfäffer

werden zu höchsten Preisen gekauft. Auskunft: „Lienzer Nachrichten", Lienz. 1596 Mk-M (AMaMSiK) ladungen Hofe? & Erhärt, Innsbruck Feldstrafie Nr. 5, Telephon Nr. 211. „ _ _____ 1694 ein unmöbliertes Bauernhaus oder Schlößl (Bahnentfernung von Inns bruck höchstens eine halbe Stunde) mit 6 Zimmern, mit Grund für Obst bau und Gärtnerwohnung. Größere Adaptierungen und Einführung des elektrischen Lichts werden nicht ge scheut. Anbote an frUH HblkllSt Hotel Kreld» Insbnickt Zwei 4420 Schau* Kästen sind zu verkaufen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 7 of 8
Date: 02.03.1918
Physical description: 8
einem Artikel, überschrieben mit „Unerfreuliches imä dem Zillertale". In der betreffenden Notiz wird „von wenig christlichem Sinn der Ziller taler" geklagt. Es steht den „Nachrichten" schlecht .an, sich einem katholischen Tale als christlicher Sittenrichter aufzudrängen. Das katholische Volk soll wissen," daß die „Innsbrucker Nachrichten" Eigentum einer protestantisch-liberalen Firma find, deren Eigentümer „Los von Rom" gegan gen sind; es soll sich endlich hinter die Ohren schreiben

die Verspottung des hl. Joses, des Pa- trones der katholischen Kirche, die in den manch mal so fromm sich gebärdenden „Nachrichten" am 22. Jänner 1918 zu lesen war; es soll wissen, daß die „Nachrichten" in Tigerstellung auf Gelegen heiten lauern, um die böse Tatze auf Papst und Priester zu legen; freilich geschieht das häufig in so verschmitzter Weise, daß es solche nicht mer ken, die dieses Schlangengift jahrelang getrun ken haben. Entrüstung also über den „wenig christ lichen Sinn der Zillertaler

" ist für die „Inns brucker Nachrichten" ein schlecht passendes Jöpp- lein! Im Artikel der „Nachrichten" wird weiter bemerkt, daß allgemein über die überaus grobe Behandlung der armen Leute, ivelche, der Not gehorchend, ins Zillertal gehen, geklagt wird." Diese Verallgemeinerung ist eine Unwahrheit und eine niederträchtige Beleidigung des christlichen Mohltätigkeitssinnes der Zillertaler. Schreiber hat auch Menschen in anderen Gegenden kennen gelernt, aber nirgends fand er eine solche Frei- gLigkeit im Geben

suchen, um selbe dann um mehrfachen Preis 'cm den Manu zu bringen. Ein wahrlich Ärmer wird im Zillertal stets ein gutes Herz und ■— wenn möglich — auch eine offene Hand finden; wo nichts ist, kann auch nichts gegeben werden. Die einzig richtige Antwort auf den beleidigenden und ungerechten Artikel der „Nachrichten" ist: Hinaus mit den „Innsbrucker Nachrichten.", denn wer die Ehre antastet, gehört vor die Türe! Lehrerkonfcreuz. Vor einiget Zeit fand in Straß, Zillertal, eine Standeskonferenz

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 11.06.1933
Physical description: 16
Seite 2. Nr. 23. bei den „Innsbr. Nachrichten" spielt. Es läßt das Blatt ganz kalt, ob es dabei gegen die wirtschaft lichen Interessen des eigenen Mitbürgers schreibt. Wir haben es voriges Jahr erlebt und erleben es immer noch, wie das Blatt gegen die Anleihe im edlen Verein mit den anderen nationalsozialisti schen Hetzblättern wettert, obwohl es gut genug weiß, daß wir sie notwendig zur Hebung unserer Wirtschaft und vor allem zur Stützung unserer Währung brauchen, das ist ja gleich: in Berlin

hat sich die Kapitalflucht auch sonst schlecht gelohnt. Gerade solche Währungen, die man für felsenfest hielt und in die man daher die ersparten Schillinge umwechselte, sind plötzlich ins Wanken geraten. Die dadurch Betroffenen mögen sich für die guten Ratschläge nur bei den „Nachrichten" und ähnlichen Blättern bedanken. Die Schädigung der Wirtschaft gehört, wie aus diesen Beispielen klar ersichtlich ist, zum Hand werk der „Nachrichten" und ähnlicher Blätter. Daß das „Bötl", das diesem Treiben unentwegt entgegentritt

, dabei wenig in Gnaden steht, braucht nicht gesagt zu werden, es ist eine Selbst verständlichkeit. Eins aber wundert mich, daß Kreise und Leute, die mit dem Treiben der „Nachrichten" nicht einverstanden sind, ja es in Versammlungen, wie sie sagen, mit aller Glut va terländischer Begeisterung bekämpfen, diese Zeitung halten und in ihren Lokalen aufliegen haben. Es wäre Pflicht bei jeder Versammlung der Heimat wehr, des Bauernbundes, jung oder alt, der Ar beiterschaft gegen das Blatt Stellung zu nehmen

es auch der Papst, zur Forderung des christlichen Lebens anordnet. Es ist gegen die religiöse Schule, denn charakterfeste Christen dür fen nicht herangezogen werden, was war' denn das? Es ist dagegen, daß Katholiken sich bei der Eheschließung nach den Vorschriften der katholi schen Kirche richten. So was ist „klerikal" und die ser Klaubauf genügt für das schlecht unterrichtete Lesepublikum der „Nachrichten". Ich denke, wir werden gelegentlich des Abschlusses des Konkor dates mit dem Hl. Vater bald

und Andachten mit machen, meinetwegen auch in einem religiösen Verein sein, ist alles recht, dann ist man ein guter Christ, außerhalb der Kirche tut man aber und glaubt, was die „Nachrichten" lehren und befehlen, so insbesondere bei den Wahlen. Es ist nicht bloß ein wahrer Jammer, sondern eine Weltschande, daß Mitglieder christlicher Or ganisationen, ja religiöser Vereine keinen Finger rühren zur Bekämpfung und Verdrängung dieses Blattes, ja nicht einmal sich selbst davon trennen

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Gardasee-Post
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Page 1 of 12
Date: 20.06.1908
Physical description: 12
für den Wirt am Lande. Von einem Nicht - Tiroler. Der Aufsatz in N. 23 von einem „Tiroler* hat mich nicht befriedigt. Es ist wirklich eine schwere Frage, dem Wirt zu sagen, welche Blätter die besten sind. Zunächst hat doch jedes Land, ja fast je des Gebiet desselben, gewisse Eigenarten, denen Rechnung zu tragen ist. Die „Münch ner Neuesten Nachrichten“ z. B. ln Kärnten, Steiermark, der Schweiz zu halten, wäre falsch, wo der Reisende in der Regel in den „M. N. N.“ nicht die Interessen der be treffenden

halten kann, z. B. die „Münchner Neu esten Nachrichten“, die „Frankfurter Zeitung“ oder sonst ein reichsdeutsches Blatt, ist das freilich für den reichsdeutschen Tourist an genehm. Aber da kommen ebenso auch die Interessen der Wiener Liberalen u n d Kle rikalen in Betracht, wie auch die Interessen der Berliner, Hamburger, Kölner und ande rer liberaler und klerikaler Reisenden aus Deutschland u. anderen Ländern! Mit ande ren Worten: Die Geschichte ist keine der Art, daß man gleich sagen

kann : die „ Münch ner N. Nachrichten“ seien das beste Blatt. Damit spreche ich nicht etwa gegen dieses Blatt; es ist ja ein sehr gutes. Aber wie für den Einen besser ein anderes deutsches Blatt paßt, und wie für alle Fremde auch ein Tirolerblatt notwendig ist, so kann doch die Sache nicht etwa mit einer absoluten Emp fehlung einiger Blätter abgemacht sein. Jch will gleich aus der Erfahrung ein paar Beispiele anführen. Einmal fand ein Reichsdeutscher nur die „Münchner N. Nachrichten“ und sagte zum Wirt: „Nein

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1919
Physical description: 8
der „Innsbrucker Nachrichten" wird einer Umgehung des strikten Gesetzes Christi, die Ehe betreffend, das Wort geredet. Es heißt dort nämlich weiter: „Der Eherechts reformverein fordert daher die Einführung der obligatorischen Zivilehe, d. h. die Ehe schließung vor den vom Staate gestellten Standesbeamten. Dem religiösen Gefühle (bie Religion besteht nicht in Gefühlen, d. R.) wird durch die nachträglich zu erfolgende kirchliche Trauung Rechnung getragen. Dann ist der Staat in der Lage, die von ihm vorge nommene

Ehe, wenn dieselbe zum Unheil der Familie zu werden droht, zu trennen und die Eingehung einer neuen Ehe zu gestalten." — So der Exeget der „Innsbrucker Nachrichten". Der Staat könnte so etwas freilich machen. Ein solches Gesetz hätte allerdings viel Aehn- lichkeit mit dem Gesetze, worauf die Juden sich beriefen, als sie den Heiland vor Pilatus an klagten, da sie ihm zuriefen: „Wir haben ein Gesetz und nach diesem nmtz er sterben." Da müssen aber noch zwei wichtige Dinge für ka tholische Christen

in Betracht gezogen werden. Machten es katholische Eheleute nach dem Rate des Artikelschreibers der „Innsbrucker Nachrichten", so läge vor Gott und der Kirche trotzdem ein Ehebruch vor und ihre neue Ehe wäre vor Gott und der Kirche ein Konkubi nat, keine Ehe, und wenn auch alle Standes beamten der Welt Ja und Amen zur Ein gehung der neuen Ehe sagten. Ebenso ist eine Zwüehe ohne kirchliche Ehe ein Konkubinat. Ehristl und St. Pauli Worte lassen kein Deu teln und kein Drehen zu. Dagegen mögen

die „Innsbrucker Nachrichten" noch so oft mit Kulturschande und Kulturschmach herumwer- en. Was Christus geboten, kann keine Kul- mrschande sein, das sollten die „Innsbrucker Nachrichten" trotz ihrer Kirchenfeindlichkeit wchen. Durch jene Schmähworte hat das Blatt nicht nur das Ehegesetz des alten Oester reich getroffen, sondern auch Christus und seine Kirche. Das sollte besonders jeder Tiro ler Katholik recht tief beherzigen, welcher die ses Blatt hält, und danach handeln. Das ist c-me Schande, daß Katholiken

haben die Sozialisten starke Fortschritte gemacht, wenn auch nicht in dem Maße, wie vor Jah resfrist in Deutschland und Deutschösterreich. In Belgien war es auch kaum anders zu er warten. Doch nichts auf Erden dauert ewig, am wenigsten die sozialistische Herrschaft. Daß noch keine genaueren Wahlberichte vor liegen, dürste den beschränkten Verkehrsver- hüst nisten zuzuschreiben sein. Kurze Nachrichten. Die „Innsbrucker Nachrichten" brachten Gr. Tage vor dem ersten Jahrestag der Republik er.u' ArtÜel. überschrieben

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1919
Physical description: 8
der „Innsbrucker Nachrichten" wird einer Umgehung des strikten Gesetzes Christi, die Ehe betreffend, das Wort geredet. Es heißt dort nämlich weiter: „Der Eherechts reformverein fordert daher die Einführung der obligatorischen Zivilehe, d. h. die Ehe schließung vor den vom Staate gestellten Standesbeamten. Dem religiösen Gefühle (bte Religion besteht nicht in Gefühlen, d. R.) wird durch die nachträglich zu erfolgende kirchliche Trauung Rechnung getragen. Dann ist der Staat in der Lage, die von ihm vorge nommene

Ehe, wenn dieselbe zum Unheil der Familie zu werden droht, zu trennen und die Eingehung einer neuen Ehe zu gestalten." — So der Exeget der „Innsbrucker Nachrichten". Der Staat könnte so etwas freilich machen. Ein solches Gesetz hätte allerdings viel Aehn- lichkeit mit dem Gesetze, worauf die Juden sich beriefen, als sie den Heiland vor Pilatus an klagten. da sie ihm zuriefen: „Wir haben ein Gesetz und nach diesem muß er sterben." Da müssen aber noch zwei wichtige Dinge für ka tholische Christen

in Betracht gezogen werden. Machten es katholische Eheleute nach dem Rate des Artikelschreibers der „Innsbrucker Nachrichten", so läge vor Gott und der Kirche trotzdem ein Ehebruch vor und ihre neue Ehe wäre vor Gott und der Kirche ein Konkubi nat, keine Ehe. und wenn auch alle Standes beamten der Welt Ja und Amen zur Ein gehung der neuen Ehe sagten. Ebenso ist eine Zivilehe ohne kirchliche Ehe ein Konkubinat. Christi und St. Pauli Worte lassen kein Deu teln und kein Drehen zu. Dagegen mögen

die „Innsbrucker Nachrichten" noch so oft mit Kulturschande und Kulturschmach herumwer- fen.^ Was Christus geboten, kann keine Kul turschande sein, das sollten die „Innsbrucker Nachrichten" trotz ihrer Kirchenfeindlichkeit wissen. Durch jene Schmäbworte hat das Blatt nicht nur das Ehegesetz des alten Oester reich getroffen, sondern auch Christus und seine Kirche. Das sollte besonders jeder Tiro ler Katholik recht tief beherzigen, welcher die ses Blatt hält, und danach handeln. Das ist eine Schande

vor. -- In B e l g i e n haben die Sozialisten starke Fortschritte gemacht, wenn auch nicht in dem Maße, wie vor Jah resfrist in Deutschland und Deutschösterreich. In Belgien war es auch kaum anders zu er warten. Dach nichts auf Erden dauert ewig, am wenigsten die sozialistische Herrschaft. Daß noch keine genaueren Wahlberichte vor liegen, dürfte den beschränkten Berkehrsver- hältmsien zuzuschreiben sein. Kurze Nachrichten. Die „Innsbrucker Nachrichten" brachte.! ' Tage vor dem ersten Jahrestag der Republik ein-. ^ Artikel, überschriebcu

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 14.03.1926
Physical description: 14
bäude ab. Das Feuer ist vermutlich durch schadhafte Rauchleitung entstanden. Dem Brand sielen außer kleineren E.inrichtungsgegenständen 500 Kilogramm Roggen, 250 Kilogramm Weizen, -100 Kilogramm Hafer und etwa 20 Kilogramm Selchfleisch zum Opser. Dem Schaden von 10.000 8 steht ein Versiche- ^lNAsbetrag von 2500 8 gegenüber. Nachrichten aus Tirol. St. Anton am Arlberg, 7. März. (Zusammen- st o h zweier G ü t e r z ü g e.) Infolge der Fehl- blockierung ist der Güterzug Nr. 8373 am 5. März um 1 Uhr

Zu sammenhängen. — Um jeden Ausschluß ist recht dank bar und zur Vergütung der Auslagen bereit I. Klein- lercher, Expositus in Schlaiten bei Lienz. Osttirol. (Deutsch, deutscher am deutsche ft en!) Man kennt jene farblose Blattpflanze unter den Tiroler Zeitungen, die trotz ihrer strammen Grundsatztreue und Charakterstärke und besonders infolge ihres wahnsinnigen Deutschtums in allen. Far ben schillert. Es sind die „Innsbrucker Nachrichten" Wie bitter ernst es die lieben „Nachrichten

" mit ihrem Vatentdeutschtum nehmen, beweisen folgende Tüt sachen. Wenn die Tschechen in Böhmen das Deutsch tum und die katholische Kirche unterdrücken, dann ju beln ihnen die „Nachrichten" begeistert zu. Als noch die Lire guten Klang hatten, glotzten die urteutom- schen „Nachrichten" von Innsbruck mit ihrer „Neue sten Zeitung" über den Brenner hinab nach Musso- linien und wollten sich des lieben.Geschäftes wegen und jedenfalls auch aus reiner Liebe zum Deutschtum diesmal mit einer welschen Liebschaft begnügen. Die schöne

Geschichte vom Mistkäferblatt ist natürlich längst schon wieder vergessen. — Gegenwärtig geht den „Innsbrucker Nachrichten" wieder einmal Aug und Herz über aus lauter Mitleid für Südtirol. In ganz Nordtirol und Deutschland gibt es kein Herz, das so von Erbarmnis über den deutschen Süden glüht, als das der „Nachrichten" von Innsbruck. Wer es nicht glauben will, lese nur das herrliche Empfeh lungsschreiben. das sie zum Beweis dafür ihren Probenümmern beigeiegt haben, um neue Abonnen ten zu ergattern

. Aber ganz köstlich und urdrollig ist, daß die lieben ..Nachrichten" mit ihren Probenummern sogar o.n katholischen Pfarrhäusern anzuklopsen wägen, jenes Blatt, das in seinem Inseratenteil die schmutzigsten Geschästsanzeigen bringt, im kleinen An zeiger einen ganzen Harem geschiedener Weiber auf den Markt treibt und in seinem Gerichtssaa! die un saubersten Skandale zusammenschnüsselt und breit- tritt. Darin besteht eben das Deutschtum der „Inns brucker Nachrichten" und das ist auch die stärkste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.09.1904
Physical description: 6
zwischen Unternehmern und Arbeitern Militär nicht mehr eingreifen werde, als er ein amtliches Rundschreiben an die Präfekten in diesem Sinne erließ, konnte der Parteivorstand den Zweck der Demon stration als erreicht ansehen und die Aufforderung erlassen, die Arbeit wieder aufzunehmen. So hat die gewaltige Demonstration des italienischen Proletariats raschen und befriedigenden Erfolg gehabt. Der Krieg. Während die Nachrichten der letzten Tage den Anschein erwecken konnten, als ob die Japaner durch die Schlacht

bei Liaujang derartig erschöpft seien, daß es ihnen unmöglich se,, eine weitere Offensive auszuüben, melden die letzten Nachrichten vom Kriegsschauplatz, daß die Japaner tatsächlich von neuen: zu einer energischen Offensive überzugehen scheinen. Ihr Vor marsch gegen Mukden vom Süden und vom Osten her soll be gonnen haben. Ob die Russen Mukden zu halten beabsichtigen oder ob sie sich nach Tieling zurückziehen werden, wo ja eine zweite Hauptschlacht erwartet wurde, ist aus den Nachrichten

noch nicht ersichtlich. Ein noch größerer Umschwung in der Beurteilung der Situation ist eingetreten hinsichtlich der Belagerung von Port Arthur. Während bis jetzt die Angriffe der Japaner als im großen und ganzen erfolglos dargestellt wurden, während es ferner hieß, daß die Russen noch reichlich mit Proviant und Munition versehen seien, liegt eine Reihe von Nachrichten des Inhalts vor, daß die Lage von Port Arthur eine sehr bedrängte sei. Der Proviant beginne zu mangeln, der Munitionsvorrat sei nur ein geringer

. Außerdem sei die Verteidigungsarmee derart geschwächt, daß die Festung sich schwerlich noch längere Zeit werde halten können. Diese Nachrichten stammen freilich nicht von offizieller japanischer Seite, sondern zur Hauptsache aus chinesischen Quellen, ebenso wie ja auch die Nachrichten über die fabelhaften Erfolge der russischen Verteidigung auf chinesischen Nachrichten beruhen. Wir bringen die bisnun eingelangten, allerdings sich oft widersprechenden und nicht immer beglaubigten Telegramme zum Abdruck

und wird abzuwarten sein, ob diese Nachrichten sich be stätigen. Mukden, 17. September. (Meldung des „Reuterschen Bureaus".) Man meldet, daß die I a p a n e r a u f b e i d e n Flanken von Osten, Südosten und Südwesten vorrücken. Die russischen Vorposten haben enge Fühlung mit den Japanern, die 20 Meilen südwestlich von Mukden stehen und es finden fast beständig Scharmützel statt. Anzeichen deuten darauf hin, daß es zu einer neuen großen Schlacht in der Nähe von Mukden kommen werde. Die russischen Truppen halten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 10.12.1925
Physical description: 20
und der Herabwürdigung von Einrichtungen der katholischen Religion für schuldig, worauf der Gerichtshof den Angeklagten zu sechs Wochen strengen Ar- rests bedingt verurteilte. Vor einigen Tagen berichteten die „Innsbrucker Nachrichten" ausführlich über den Prozeß, den der Ti- roler Genossenschaftsverband gegen den früheren Leiter der Warenadteilung de» Kreditvereines Hans Rauch führt. Rauch hat bekanntlich eigenmächtig einen großen Betrag als angebliche Tantieme (Anteil am Reinge- winn«) abgehoben und wurde deshalb

vom Genossen- schaftsvrrband entlassen und auf Rückgabe dieses Be trages eingeklagt. Vor einigen Tagen fand nun in dieser Sache die Verhandlung statt, in welcher Rauch die Klage beantwortete. Diese Klagebeantwortung, die natürlich ganz einseitig den Standpunkt des Rauch zum Ausdrucke dringt, drucken die „Innsbrucker Nachrichten" mit sicht lichem Wohlbehagen ab. Der Vertreter des Verbandes bestritt in seiner Antwort die in der Klagebeantwortung enthaltenen Angaben und verwahrte sich dagegen, daß Rauch

alle möglichen Angelegenheiten hineingezogen habe, die im Prozeß keine Rolle spielen und mit denen" anscheinend die Sache politisch aufgebauscht werden soll. Im Anschluß an diesen Prozeßbericht berichten die „Innsbrucker Nachrichten" über die Angriffe des Di rektors T o l l i n g e r gegen den Genossenschaftsverband und drucken dann wörtlich den Artikel ab, den der letzte „Dolksbote" unter der Ueberschrift „Zur Lage unserer Raiffeisenkassen" gebracht hat und in dem die Angriffe Tollingers wiederholt

werden. Das Interessanteste ist ober die Schlußbetnerkung, die die „Nachrichten" zu diesen Mitteilungen machen. Die „Nachrichten" schreiben wörtlich: „sma* werden üver den Avsgaug des Prozesses, der auch ciuart politischen Hintergrund hat, noch berichten. Die Angriffe des Herrn Tollinger und des „Volksboten", der sich ihm und seiner Gruppe zur Verfü gung gestellt hat, zeigen, daß sich innerhalb des Tiroler Gencsiei'schaftsverbandes ein b e d e u t f ct m c r R i ch- tungsstreit abspielt. Bei der Verbandsversammlung

über die Finanzinstitute des Bauerubuade»; durch deren Diskreditierung erhoffen sich der „BolksSore" und sei« Anhang eine Stärkung ihrer Position." Das ist die Ansicht der „Innsbrucker Nachrichten", unserer grundsätzlichen Gegner, über den Kampf, der gegen unsere bäuerlichen Institute geführt wird. Unsere Leser mögen selbst beurteilen, ob die Ansicht der „Inns brucker Nachrichten" richtig ist oder nicht und sich danach richten. Eine Sumpfblüte. Unter dem Titel „Gottlose Jugend" erscheint in Wien eine Zeitschrift

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 08.03.1918
Physical description: 16
Verlängerung der Urlaube ausgeschloffen ist. Bauernbriefe. Zwecks Ausbesserungen ersuchen wir bei den Bauernbriefen um Freilassung eines Raumes auf jeder Seite der Stotiz! Zillertal, 26. Februar. Eine grobe Beleidigung der Zillertaler leisteten sich, so schreibt man uns aus dem ZVertale, die »Innsbrucker Nachrichten" vom 25. Februar in einem Artikel, überschrieben mit »Unerfreuliches aus dem Zillertals". In der betreffenden Notiz wird »von wenig christlichem Sinn der Ziller taler" geklagt. Es steht

den »Nachrichten" schlecht an, sich einem katholischen Tale als christlicher Sittenrichter cmfzudrängen. Das katholische Volk soll wissen, daß die »Innsbrucker Nachrichten" Eigentum einer protestantisch-libera len Firma find, deren Eigentümer „Los von Rom" gegangen find; es soll sich endlich hinter die Ohren schreiben die Verspottung des hl. Josef, des Patrones der katholischen Kirche, die in den manchmal so fromm sich gebärdenden »Nachrich ten" am 22. Jänner 1918 zu lesen war; es soll wiffen

, daß die »Nachrichten" in Tigerstellung auf Gelegenheit kauern, um die böse Tatze auf Papst und Priester zu legen; freilich geschieht das häu fig in so verschmitzter Weise, daß eS solche nicht merken, die dieses Schlangengift jahrelang gc-i trunken haben. Entrüstung also über den »wenig christlichen Sinn der Zillertaler" ist für die „Innsbrucker Nachrichten" ein schlecht paffendes Jöpplein! Im Artikel der „Nachrichten" wird weiter bemerkt, daß allgemein über die überaus grobe Behandlung der armen Leute

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Der Arbeiter
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Page 9 of 12
Date: 21.09.1927
Physical description: 12
sind. Innsbruck. (Zur Naturgeschichte der „Innsbrucker Nachrichten.") Der „Arbeiter" i hat sich in voriger Nummer mit der blöden Sensa- ! tionsgier der „Innsbrucker Nachrichten" besaßt. Als Echo brachte hierauf Nr. 213 der „Nachrichten" vom 15. ds. folgende offenbar fingierte Briefkastennotiz: ? „Organisation": „Das Organ der christlich or ganisierten Arbeiterschaft heißt „Der Arbeiter". Sem politischer Einfluß ist gering; er nährt sich hauptsächlich von der Fronde gegen seine eige nen Parteigenossen

. Deswegen wird er von den Gegnern der Christlichsozialen öfter zitiert als sei ner politischen Bedeutung angemessen wäre." Wir haben es nicht notwendig, die irrige Meinung der „Innsbrucker Nachrichten" zu korrigieren. Da gegen fühlen wir uns verpflichtet, unsere Leser auch mit der genaueren Naturgeschichte der „Nachrichten" bekannt zu machen. Die „Innsbrucker Nachrichten" sind ein Blatt, das von Hakenkreuzlern redigiert wird, die „großdeutsch" schreiben und daneben die ! Wiener jüdischen Blätter

bedienen. Trotzdem ist der I »politische Einfluß" der „Innsbrucker Nachrichten" sehr gering. Rückgrat fehlt gänzlich. Die „I. N." »nähren" sich von allem, was Geld einbringt und ver schmähen daher Wohnungswucher-Inserate ebenso wenig wie Kuppelei-Anzeigen. Die Redakteure der ! »I. N." schimpfen zuweilen über die „Sauklerikalen", aber das hindert weder die „Nachrichten", hin und Mieder kirchliche Anzeigen und Berichte zu bringen, noch leider auch zahlreiche Katholiken das charan- - verlose Blatt

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 12
Date: 06.10.1907
Physical description: 12
, aber ein Feind und Verächter aller nationalen Hetzereien und folglich auch des widerwärtigen Volksbundhetzapostels Meyer, schickt mir die Nummer der „Innsbrucker Nachrichten" vom 19. Juli, in denen auf Seite 6, unter dem Schlagwort: „5. Deutsches Turnerbundesfeft" zum bekannten Argonauten zug Meyers eingeladen und ausdrücklich gesagt wird, daß der Ausflug net u ls eine „reine Festb ummelei, son dern als eine völkische Wehrfahrt aufzufassen ist. Die Stelle, durch dö der provokatorische Charakter der Meyorade

. Sie haben nämlich am Grabe Senns, den toten Dichter, um Verzeihung für die Benehmität seiner Zeit genossen gebeten. Abgesehen davon, daß das a' Dummheit ist, wie sie bis dato nur die katholische Kirche mit ihren Sühn andachten im Brauch ghabt hat, steht es grad den Veran- turnerische Kreise bis jetzt wohl viel Interesse, aber noch wenig tätige Teilnahme für diesen nicht als reine Fest- bnmmelei, sondern als völkische Wehrfahrt aufzufassen den Besuch bewiesen haben". "HW Trotzdem haben die „Nachrichten

" hinterher, wie der Meyer seine wohlverdienten Haue weg ghabt hat, und die ganze Gschicht schief gangen ist, den provokatorischen Cha rakter der Keilerei einfach weg geleugnet. Das zur Steuer der Wahrheit und zur Verhinderung, daß die Nachrichten auf den milden Satz Christi Anspruch erheben: Herr ver gib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. ertretene „Cattele“=Uerein staltern der Feier, zu der sich nach den Zeitungsmeldungen nur zwanzig Leut eingefunden haben, sehr schlecht an, die Rolle

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 20
Date: 19.12.1920
Physical description: 20
den leider auch in katholischen Familien dis „Innsbrucker Nachrichten". und die sen kann ich ebenfalls den Vorwurf nicht er sparen, datz ein unchristlicher Geist in ihnen weht. Wer nicht ganz im Dachstubl vernagelt und im Hirn gefroren ist. der mutz doch dit zahlreich wiederkehrenden halb offenen, halb versteckten Angriffe aus katholische Glau- benswahrheiten und kirchliche Einrichtungen gemerkt haben. Um nur ein Beispiel zu brin gen, ist jüngst ein Buch über Jesus Christus erschienen, das den Heiland

seiner Gottheit entkleidet, die Person der heiligsten Jung frau und Gottesmutter unflätig m oen Kot zieht und das ganze Glaubensgebäude der christlichen Religion über den Haufen wirft. Jeder einigermaßen gebildete Katbolik er kannte aus den ersten Blick die Unwissen- schastlichkeit, Oberflächlichkeit und Dummheit des Machwevkes. Aber die „Innsbrucker Nachrichten" waren es, die das lästerliche Buch sehr anerkennend- besprachen mit» lob ten. — Es verschlägt gar nichts, datz die „Innsbrucker Nachrichten

" hin und wieder schöne Berichte über kirchliche Feierlichkeiten und Gottesdienstanzeigen bringen. Auch Belzebub legt gern das Mäntelchen eines En gels an. Mit den Gottesdienstanzeigen be sorgen sie nur ihr eigenes Geschäft. Wenn tn einem Hause die „Innsorucker Nachrichten* Jahr und Tag gehalten werden, dann mag; man mir sagen, was man will, und das Haus mag als noch so katholisch gr'.ten, ich lasse es« mir nicht abstreiten, datz der Geist des war- men Glaubens, der echten, liefen Rciigiösität dort nicht mehr

heimisch ist Das Haus hat» von den „Nachrichten" zum mindesten den, Geist des Indisferentiswns (der religiösen Gleichgültigkeit) angenommen. Auch da» „A l p e n t a n d" ist k e i n e christliche Zei-> tung. Ich sage diese Dinge gewiß aus keinem' Interdste und aus keiner anderen Rücksicht^ als weil ich es aufrichtig gut mit unserem katholischen Volke meine. i Daß ich bei dieser Gelegenheit es nicht un-: terlassen darf, auf die Wichtigkeit des christli chen Zeitungswesens hinzuweisen, versteht wohl

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.04.1933
Physical description: 6
20 Gros»«« Abendausgabe der..Innsbrucker Nachrichten Bezugspreise im Abonuemeut der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 —.20, Samstag 8 Für Italien Lire Auswärtige Anzeigrnaunahmeftell-: Oefterreichische Anzeigen-Gesellschaft 81..©.. Wien. I. Brandftätte 8. Fernruf V 22-SW5. Nummer 86 Donnerstag, rlen 13. klpril 1933 21. Jahrgang Die katholische Kirche und das Deutsche Reich. Die Verhandlungen Popens mit dem Vatikan. — Aussprache mit dem Prälaten Kaas. Neuorientierung

der bayerischen Landeshaupt stadt von der Rätediktatur, ist den Nationalsozialisten und dem ganzen bayerischen Volk Garant, daß nun ein neues Kapitel bayerischer Geschichte aufgeschlagen wird, in dem als Leitstern gelten wird: Ein starkes Bayern in einem starken Deutschen Reich. Die „Münchner Neuesten Nachrichten" schreiben: Wir kennen keinen Va y er n, der volkstümlicher wäre als Reichs statthalter Ritter von Epp. An Adolf Hitlers statt hält er die Aufgaben des Reiches, blut- und rassebedingt, fest

verschiedene Maßnahmen wirtschaftlicher Natur besprochen werden, für die entsprechende Vorbereitungen be reits eingeleitet wurden. Schließlich soll auch die Bericht erstattung über die Londoner Verhandlungen mit den Gläubigern der Credit an st alt erfolgen. Die letzten in Wien eingelangten Nachrichten aus London lauten durch aus günstig, man rechnet damit, daß die Gläubiger die neuen Vorschläge der österreichischen Regierung prinzipiell billigen werden. Festnahme internationaler Balutenschmuggler. Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.04.1927
Physical description: 8
und mehr zuströmen- den Masten auch der geistigen Arbeiter durchblutet, wird die Sozialdemokratie auch die Reaktion in Schach zu halten ver mögen. Das unqualifizievbare Vorgehen der „Innsbrucker Nachrichten" bedeutet aber gleichzeitig eine Infamie gegen über zwei Dritteln ihrer Abonnenten, die alles eher sind als Kapitalisten und Zuhälter Roms, die den Begriff „Bürger" nicht vom Geldbeutel abhängig machen wollen. Und die daher in diesen Zeiten des christlichsozial-grotzdeutschen Steuersadismus

und der Sanierung auf Kosten der armen Teufel unbedingt von den „Innsbrucker Nachrichten" eine andere Haltung erwartet hätten. Allerdings, schon zur Zeit der Beamtendrosselungen (Abbau und Gehaltsschema) ver sagte das ehrenwerte Blatt schmählich, indem es sich auf Seite der mit Lügen operierenden Regierung stellte, statt den hungernden Beamtenfamilien und eniem vernünftigen Gehaltsschema das Wort zu reden. Während die Seipel regierung Milliarden für ihre sauberen Parteifreunde glatt hinauswarf, verbreitete

respektiert z. B. in Tirol die Freiheit des einzel nen, wo man bereits siebenjährige Kinder zum Empfang von Sakramenten zwingt, von deren Jnnenwert sie keine Ahnung haben, bloß um sie früh genug zu religiösen Ge wohnheitssklaven herabzuwürdigen? Hier, wo laut „Inns brucker Nachrichten" Sterbende noch von Spitalskaplänen und Klosterschwestern drangsaliert werden, hier, wo jeder Andersdenkende zum Freiwild wivd! Ja. für sich, für die Auserwählten und Führer, möchten sie diese Freiheit, um die breite Maste

zum Herdentier erniedrigen und knechten zu können. Daß sie dabei unter Zuhilfenahme ihrer Presse — auch der „Innsbrucker Nachrichten" — selbst an die Dumm heit der Wähler — sie nennen es „politische Reise" — appel lierten. entbehrt nicht jener Komik, die zuweilen ja Pvo- vinzhlättern ganz gut ansteht, nicht aber in Zeiten ernster Bestrebungen. Nun, um die Lehrerschaft und deren politische Reise brauchen sich dre „Innsbrucker Nachrichten" künftig hin nicht sonderlich zu bemühen, sie wird, ohne viel Worte

zu' machen, ihren Weg gehen und bestimmt dereinst aus jener Seite zu finden sein, wo Wissenschaft und wahre Mensch lichkeit wurzeln; sie hat die Morgendämmerung vom Jahre 1918 nicht vergessen und wird sie auch nicht vergessen! All den Wahllügnern und Bauernfängern aber, die mit der Mehrheit des darbenden Volkes in letzter Zeit Schind- luder trieben, indem sie dessen künstlich genährte politische Unreife mißbrauchten, sie mögen sich's mitsamt den „Inns brucker Nachrichten" ein- für allemal merken: Beritas vincitl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.03.1953
Physical description: 6
noch Wunder“. Rcxdioprogramxn Mittwoch, 4. März 3.57 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.10 Früh musik. — 0.55 Ein Wort zum Tag. — 7.00 Kurz nachrichten, Nachrichten für Tirol. — 710 Vorarl berger Lokalnachrlchten, Musik. — 7J5 Musik am Morgen. — 8 .uo Franz. Nachrichten — 8.20 Sendung für die Hausfrau - 8.55 Programmvorschau und Wetterbericht — 9.00 Meteorbericht für die Luft fahrt — 1015 Schulfunk — 10.45 Beschwingte Melo dien. — 11.00 Wetterbericht, anschließend volks tümliche Musik — 11.45

Für unser Landvolk. — 12.00 Mittagskonzert. — 12.30 Mittagsnachrichten, Wasserstandsbericht und Nachrichten für Tirol. — 12.50 Vorarlberger Lokalnachrichten Musik. — 13.00 Fortsetzung des Mittagskonzertes — 13.45 Franz. Nachrichten. — 15.30 Schulfunk. — 18.00 „Glück ln Oesterreich“, Bilder und Betrachtungen. — 18.20 Musik zur Unterhaltung. — 17.10 Nach mittagskonzert — 17.55 Jeden geht es an. — 18.00 Die Viertelstunde für den Briefmarkensammler 18.15 Franz. Musik. — 18.30 Kleine Abendmew - ' — 18.40

Heimatkundlicher Vortrag. — ig 55 das Pechmanndl kommt. — 19.00 Ein Blick »,♦ unser Abendprogramm. - 19.01 Nachrichten m Vorarlberg, Sport, Veranstaltungsspiegel, Musik ™ 1 19.15 Stunde der Wirtschaft, ..Wesen und Aufgabe' der Fremdenverkehrspolitik" — 1940 Das Mikre phon vermittelt Zeitgeschehen in Vorarlberg ° 19.45 Eine Vorschau auf die kommenden gramme des Landessenders Vorarlberg. _ Jjjj Abendnachrichten. — 20 15 Die Bauernkapelle v ™ Radio Vorarlberg. — 20.45 „Der Reporter Gotte?« eine Hörfolge

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