, daß man die Antwort Oesterreichs, Englands und Preußens nicht abgewartet hat. Dazu kommen die Nachrichten auS Italien, die nicht gar gün stig sür den französischen Retter lauten. ES ist schon bitter sür den gestern in Paris eingeirossencn Grasen v. Cavour, daß Sardinien nicht in dem Congresse ver- treten fein soll. Nun hat die Nachricht von einem Con gresse einen wahren Sturm in der sardinischen TageS- presse hervorgerufen, die ministeriellen Blätter von Turin schonen weder den Kaiser Napoleon noch seine Minister
zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Oester reich und dem Prinz-Regenten die entento corclmlo in ungetrübter Weise fortbesteht, wie sich daS in der Gra tulation Sr. k. k. apostol. Majestät am Geburtstage unseres Regenten in voriger Woche in so inniger Weise bethätigt hat,—daß somit alle darüber coursirenden gegen- theiligen Nachrichten, z. B. die dcr „Allg, Ztg.' mit ihren häufigen Ausfällen auf die preußische Politik, eitel Journalpolemik und nichiS weiter sind..— Die derzeitige Anwesenheil des Gouverneurs
. um Jeden, wer eS immer sei, auffordern zu können, unS die Nummer unseres Blattes zu nennen, die unsere jetzigen Worte Lügen straft. Frankreich. Pari'S, 2t. März. Man schreibt der -»Köln. Z.«: »Alke heutigen Nachrichten lauten so, als ob die sechste Großmächt Recht behalten und die bereits angezündeten Lunten wieder' gelöscht werden sollte». Die Vereinigung eines Kongresses über die italienischen Frage wird sowenig mehr bezweifelt, daß man bereits-die Einzel- und Nebenfragen
man als die Vertreter ihrer Regierungen. Die Konzessionen Oester reichs beziehen sick auf die Revision dcr Spezial-Aerträge; eS verlangt, daß ihn, seine lombard.-venetianische» Besitzungen neu garanlirt, und gesteht zu. daß die italienischen Sekimdär- Staaten> Sardinien einbegriffen, neutralisirt und un ter da« Protektorat der fünf Mächte gestellt werden.« z Sin anderer Berichterstatter läßt sich vernehmen: »Die heu tigen Nachrichten die man auf telegraphischem Wege äuS Wien Und London erhielt