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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.02.1922
Physical description: 8
. Die italienische sierung beschloß vor einigen Monaten, saus ^ner der Anhöhen des Monte Mario Häuser für Ctaatsangestellten zu bauen und bei der Le- ?ung der Fundamente für die neuen Bauten man auf die Überreste eines uralten Dorfes. ^ handelte sich um eine ganze Gruppe von Ahnungen, deren Unterbauten man freigelegt Auf einem kleinen Raum fanden sich mehr Ly solcher Häuser. Diese Urbewohner des Or- auf dem die ewige Roma steht, errichteten ^ Wohnungen über Gruben, die in Form et- ^ ^ ausgehöhlt waren. Der Grund

über diesen primitiven Niederlas- Tiroler Volksblatt sungen mächtige Steinpaläste: eines dieser qua dratischen Bauwerke hat 53 Meter Länge auf jeder Seite. Dieses Volk ist uns wohlbenannt. Seine Bauweise, seine eigenartigen Grabkam mern lassen sie als Etrusker erkennen. Sie selbst aber wurden wieder mit Gewalt von dem Monte Mario verjagt und ihre Gräber wurden aus Haß oder aus Habsucht ausgeraubt, ihre Asche zer streut und die Beigaben, die sie ihren Toten so reichlich ins Grab legten, wurden fortgenommen

. Die Gebäude der eigentlichen Römer, die sich dann wieder über den etruskischen Siedlungen erhoben, wurden durch die Barbaren zerstört u. so lag das Schweigen der Vergessenheit über die sen Spuren einander folgender Zivilisation, die erst jetzt wieder ans Licht gezogen werden. Die ersten Ergebnisse der Grabungen auf dem Monte Mario sind so wichtig, daß sie weiter fortgesetzt werden, um möglichste Klarheit über dies rö mische Urvolk zu gewinnen. Jedenfalls scheint es sicher, daß man die Wiege Roms

nicht mehr aus dem linken Ufer des Tiber, sondern auf dem rechten suchen muß. Wir dürfen annehmen, daß schon mehrere Jahrhunderte vor dem Erscheinen des Romulus aus dem Palatin andere Völker schaften die Stätte Roms besiedelt hatten, die ei nen auf dem Monte Mario am rechten Ufer, die anderen auf den Hügeln des linken Ufers, auf dem Quirinal, Kapital und Aventin. NMrWen W Meli und Ml. Der Bozuer Fremdenverkehr im Immer 1W2. Die Fremden Verkehrskommission Bozen veröf fentlicht an der Hand

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