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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 26.02.1930
Physical description: 12
' hat es sich nicht nehmen lasten, dieses „Interview' breit zu treten. Die Journalisten stellten dem Metropoliten Fragen, die von der G.P.U. ausgearbeiter waren, und der Metro polit beantwortete sie ... nach Direktiven, die ihm die E.P.il. diktiert hat. Dass der Metro- ~ ' cht fteimt schon s totest „ tage: i religiösen Verfolgungen in. der unton , oer Sowjetrepubliken sprechen? worauf der'Metro polit „erklärt' haben soll: In der IlSSR. hat es niemals Religionsverfolgungen gegeben.! — Eine solche. Antwort konnte

der „Metropolitanerklärung': Das von der sowjetrussischen Telegraphen agentur verbreitete Interview mit dem Metro politen Sergius hat in der ganzen Welt den Eindruck hinterlajsen, datz es sich auch diesmal um eine übliche Provokation der G.P.U. han delt mit dem Ziel, die Protestbewegung der zivilisierten Welt gegen die religiösen Verfol gungen in der USSR. zu untergraben. Die Kundgebung des Oberhirten der russischen Kirche soll der Welt den Beweis liefern, datz in der Sowjetunion eine weitgehende Religionsfreiheit besteht und datz nur diejenigen

Kirchenkreisen. ins Leben gerufen werden soll, vorausgesetzt, dass diese Kommission auch eine Einreiseerlaubnis von den Sowiets erhält. W. v. B. ^ • • • Unübertrefflich kurz und gehaltvoll ist fol gender Kominentar, mit welchem die „Neue Zürcher Leitung' die Erklärung des Metro politen Sergius abgetan hat: „Die Erklärung, die der Metropolit von Moskau in Gegenwart der Mitglieder seines Synods einigen Pressevertretern abgegeben DruL zurückführen kann, der auf ihn aus- geübt worden sein mag. Ein Prälat

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