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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.12.1933
Physical description: 6
Filmeinfuhrverbot wegen eines Habsburger-Filmes. Wien, 20. Dezember. In den letzten Tagen entstand wegen eines in Amerika ge drehten Habsburger-Filme sein Konflikt zwischen dem österreichischen Handelsministerium und der Filmgesell schaft Metro Goldwyn. Der österreichische Geschäftsträger in Rio de Janeiro erhob Beschwerde gegen die Metro Goldwyn wegen des Filmes „Reunion in Wien", dessen Held ein Habsburger Prinz ist. Es handelt sich um die Liebesgeschichte eines österreichischen Erzherzogs

in der Nach kriegszeit. Der Geschäftsträger fand in dem Inhalt dieses Filmes eine Verunglimpfung Oesterreichs. Die Wiener Direktion der Metro Goldwyn wurde darauf aufgefordert, ihrer amerikanischen Zentrale nahezulegen, den Film aus dem Weltverleih zurückzuzieh e n. Der Film wurde schon vor eineinhalb Jahren in Hollywood gedreht und läuft bereits Paris, 20. Dezember. Von offiziöser Seite wurde gestern abends angekündigt, daß der erste Botschaftsrat der französischen Botschaft in Berlin eine diplomatische Note

Wilhelmsburg und Neudeck, die Sternwollspinnerei Bahrenfeld, die Wollgarnfabrik Leipzig, das Veredelungswerk Fulda, das Eisenwerk Delmenhorst, die Baumwollzwirnerei Emmendingen sowie die Tochtergesell schaften „Toga" Berlin, „Nowa" und „Allrowa" Chemnitz. Abgestoßen wurden außer diesen Tochtergesellschaften die seit einem Jahre in Südamerika und anderen Ländern, ohne Anstand erregt zu haben. Nunmehr wurde der Leitung der Wiener Filiale der Metro Goldwyn, wie erwähnt, bedeutet, solange der Film „Reunion

in Wien" nicht zurückgezogen sei, werde keine Ein fuhrbewilligung für die Filme dieser Gesellschaft in Oester-, reich erteilt. Tatsächlich wurde vor einigen Tagen für den Film der Metro Goldwyn, „Zum Leben verurteilt", die Ein fuhrbewilligung versagt. Die Wiener Filiale der Filmgesell schaft hat nun den Vorschlag gemacht, den Film „Reunion in Wien" vor einer vom Handelsministerium Zusammengestellten Kommission zur Begutachtung vorzuführen. 500.000 vollkommen ausgebildete R e s e r v i st e n hinzurech

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1932
Physical description: 8
. Die Gendarmen sahen sich gezwungen, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Zwei Jnnozentisten brachen sofort tot zusammen, vier andere wurden schwer verletzt. Mit Hilfe herbetgeeilter Bewohner von Petrunia gelang es den Gendarmen, etwa 20 Jnnozentisten zu verhaften. Der Rest der Jnnozentisten konnte stch wieder in die Höhle zurückziehen. egoistischen Triebe der Selbsterhaltung mit der richtigen Dosis Altruismus mischt. Diese Dosis Altruismus darf man hier nn Metro ruhig weglassen, wenn man fein Leben lieb

über haupt keines. Wie einem Seekranken wird einem zu Mute. Unwillkürlich fällt mir ein: „Nach barin dein Fläschchen!' Da macht man sich nun sein« Gedanken, wem; man so dahinsährt in diesem Maul- wurfsbau: im Souterrain der Stadt Paris. Ueber uns die Paläste, Hotels. Theater. Museen. Kirchen, ein brausendes, lärmendes Großstadtleben. Auch hier unten das gleiche weltstädtisch« Getriebe, die gleichen bleichen, abgelebten Menschengesichter. Aber das Paris im Metro ist dem Paris da oben noch um etwas voraus

, es ist noch moderner. Modern ist es ja sicher genug das ober- weltliche Paris. Ganz modern in den Schla gern, in den Haarwellen, in der Kleider mode, modern auf allen Linien. Aber noch moderner ist rs in den Gewölben des Metro in dem Sinn, daß Maschinen- und Betriebs herrschaft, öffentliche Frauenberufe, Nervo sität, Betomnauern mit Reklamen beklebt, Plakate für den „Nie wieder Krieg'-Film nach Remarques „Im Westen nichts Neues' ganz modern sind und daß dazwischen hinein nicht die Patina des Alten, der Dome

und Paläste vergangener Jalrhunderte schimmert. Dann die Menschen, die im Metro fahren, täglich in der Zeit von 6 Ulr früh bis 0.30 Uhr . Natürlich sind es nicht die Prominenten der Gesellschaft. Diese fahren, weil sie Pro minente sind, mit ihrer Limousine auf den Champs-Elysees und bei Nacht auf den Boulevards. Diese fahren auch nicht Metro 1. Klasse. Oder wenn schon, dann bloß aus Neugierde, um sich die Welt des Metro an zusehen. Dieses Kleinbeamtentum und dieses Pro letariat. Aus den Vorstädten

. Im fahrenden Zuge macht der Student noch sein Pensum: das Bürofräulein voll endet noch^chre Toilette, noch etwas Puder _ auf die JBkmgm, etwas Lippenstift. Das Metro hält. Gleich umsteigen, eine Stiege hinauf, zwei hinunter. Alles in Eile, einige Minuten zu spät könnte die Stellung kosten. Vielleicht noch zwei-, dreimal umsteigen. Gehetzt und ermattet am Morgen schon verlassen diese Menschen das Metro und kommen bei ihrer Arbeitsstätte an. Wenn ich ein Soziologe wäre, würde ich eine Abhandlung schreiben

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.12.1933
Physical description: 6
ist wegen eines in Amerika ge drehten Habsburgerfilms ein Streit zwischen dem öster reichischen Handelsministerium und der Filmgesellschaft „Metro Goldwyn" ausgebrochen. Der österreichische Geschäftsführer in Rio de Janeiro erhob Be schwerde gegen den Metrofilm „Reunion in Wien", dessen Held ein Mitglied des Hauses Habs burg ist. Der Film behandelt eine Liebesgeschichte die ses Prinzen in der Nachkriegszeit. Der Geschäftsträger erklärt, daß der Film eine Verunglimpfung Oesterreichs darstelle. Auf Grund

dieses Berichtes wurde die Wiener Direk tion der Metro aufgefordert, ihren amerikanischen Zentralen nahezulegen, den Film aus dem Welt- verleihzurück zunehmen. Der Film wurde vor VA Fahren in Hollywood gedreht und läuft seit einem Fahr in Südamerika und anderen Kontinenten. ZIun wurde der Wiener Filiale der Metro bedeutet, daß so lange der Film nicht aus dem Weltverleih Zurück genommen ist, für Metrofilme keine Einfuhr erlaubnis in Oesterreich erteilt werden wird. Tatsächlich wurde auch schon

eine Einfuhrbewilligung versagt. Die Wiener Filiale der Metro hat nun den Vorschlag gemacht, eine Kopie des Filmes nach Wien kommen zu lasten und hier vor einer vom Handels ministerium zusammenzustellenden Kommission zur Begutachtung vorzusühren. Dieser Vorschlag wurde vom Ministerium abgelehnt. Die Metro hat sich an den Wiener amerikanischen Gesandten um Vermittlung gewendet. tfegfiÄe.' KMemnorK Wien, 20. Dezember. Aus der Schmelz hat der Markt- fierant Franz R a b e n st e i n e r einen Mordversuch an der eigenen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.09.1942
Physical description: 4
und der Nachmittagsapsritis wird nicht ausgelassen, wenn er auch mit Soda verdünnt ist. Man ist mit einer spielerischen Leichtigkeit, ver bunden mit einer Portion Genügsamkeit in der Lebenshaltung, über die Schwierigkeiten hinweg gekommen — oder versucht es zumindest —, die der Zusammenbruch der französischen Armee mit sich gebracht hat. Man hat sich damit abgefunden, daß man zur Arbeit nicht mehr im vielpferdigen Citroön oder Renault fahren kann, sondern die Metro benützen muß. Findige Köpfe der Jugend haben sich kleine

gummibereifte Taxis gezimmert, ein Fahrrad davor gespannt und huschen nun in flinker Fahrt über den Asphalt der Seinestadt. Am Schluß der Fahrt ver langen sie allerdings oft einen Fahrpreis, den der Benützer einer solchen Taxi entrüstet zurückweist. Aber man will ja schließlich leben, und ein paar Frankenscheine mehr sind nicht zu verachten. Die Menschen in der Hauptstadt arbeiten fleißig, in den frühesten Morgenstunden quillt ein breiter Strom von Menschen aus den Metro-Tunnels. Man muß um feine Existenz

zwar härter kämpfen als früher, aber der Franzose ist lebensklug und gescheit in den Dingen des diesseitigen Lebens. Der deutsche Soldat gehört zum Bild der Stadt. Er ist gar nicht mehr so Ohne weiteres wegzudenken, und man würde das Mehlen der grauen und stahlblauen Uniformen als blicke empfinden. Man hat sich daran gewöhnt, daß jer deutsche Soldat in der Metro fährt, in den Cafös rinem gegenübersitzt und auch am Abend in der Opera zu finden ist. Die Feldkommandanturen beschäftigen viele fran zösische

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.06.1937
Physical description: 6
, zeichnen diese» Unter> Haltungsfilm aus. Beginn: 5, 6.30. 8 und 9.30 Uhr. V--55 Slernkino. Heute bis elnschließlick Sonntag »Der Zir kus'. ein Großfilm der Metro mit Wallace Berry und Cooper. Regie Richard Boleslawski. Ein Tierbändiger verliert die Zuneigung seines Sohnes und kann sie erst allmählich mit vieler Mühe wieder erlangen. Die Hand lung wickelt sich in dem bunten Rahmen eines Zirkus ab inmitten des Geheuls der wilden Bestien, sowie der schwindelnden Akrobatik der Artisten. — Vorstellungen

hat, das Manuskript ist sofort von einer ülmfirma angekauft worden, und das „Verbre chen in der Metro' wird demnächst in den Pari ser Lichtspieltheatern zu sehen sein. Die Teufelsbibel. In der kgl. Bibliothek zu Stockholm wird seit fast Äahren eine bibliographische Seltenheit verwahrt: die sogenannte Teufelsbibel, eine Hand schrift, die aus 309 Blättern außerordentlich dik ken Pergaments besteht. Nach der Ueberlieferung sollen zu ihrer Herstellung etwa IM Eselshäuts bearbeitet worden sein; ihre Deckel

Bettelplätze fortnahm. Der Organisation dürften mehrere hundert Bettler angehört haben. „Das Verbrechen in der Metro'. Während ganz Paris nach wie vor mit der al- lerzrößten Spannung die weitere Entwicklung der Untersuchung des Mordes in der Pariser Metro oerfolgt — eine Untersuchung übrigens, die auch nach vierzehn Tagen keinen Schrittt vorwärts ge kommen ist — stellt es sich heraus, daß zwei Büh nenautoren vor fast genau Jahresfrist dieses Ver brechen in vielen Punkten dichterisch vorwegge nommen

haben. Es handelt sich um das Manu skript eines Kriminaldramas, das den Titel trug: „Das Verbrechen in der Metro' und von Andre Negis und Rene Sarvil stammt. Es wurde seiner zeit einein Theater eingereicht, jedoch von der Di rektion mit der heute mehr als grotesk berühren- . den Begründung abgelehnt, daß das Pariser Pu- wohnen: „Die Piranhas sollen Dich habenl' Amerika liebl kondensierte Milch. Der Verbrauch an kondensierter Milch ist in den Vereinigten Staaten von 45V Millionen Kilo im Jahre 1W8

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