aus dem diesseitigen Kurhaus ausschalten Und dorthin verlegen. Für den Ankauf, der Villa Livonia war er aus dem Grunde, weil wir hier unmöglich etwas verlieren können. Wenn auch die Villa Livonia stehen bleibt, so trägt sie immerhin eine schöne Ver zinsung. Für die Uebernahme der Phönix-Gründe durch die Stadt war er, um die Promenade und die Habsburgerstraße vor allzu hohen Wusern, wie ein solches auf diesen Gründen geplant war, zu bewahren. Tier ganze Komplex der Meraner hof-Gründe dürste
den Neubau des Saales an- das alte Kurhaus anschließen, als vorläufige Lösung. Es wird sich dann später entscheiden, ob man einen weiteren Neubau des Kurhauses oder nur dessen Adaptierung bedürfe. Dir. v. Kaan ist mit den Ausführungen Michels sehr einverstanden. Ein Saal ist vor allem notwendig. Der Kurpark soll' aus der heutigen Debatte ausgeschaltet bleiben. Gemaßmer betont, daß die Gemeinden von der Uebernahme der Garantie von allem Anfang wissen mußten, da doch allgemein bekannt
, daß die Kurvorstehuna Ficht über Millionen verfügt. Hölzl ist dafür, daß man die Meranerhof- Gründe nicht fallen lasse, denn wir brauchen unbedingt einen Park. Mit dem Wachstum der Frequenz brauchen wir mehr Platz. Die Gründe müßten ohnehin erst angepflanzt werden, bis ein Park daraus entstehe, vergehen ohnehin min destens 10 Jahre. Fuchs betont, daß dies als ein anderes Pro jekt zu betrachten sei. Wir sind ja heute da, nicht um die Meranerhof-Gründe anzukaufen, sondern um möglichst schnell ein Kurhaus zu erstellen
dieses Platzes bedeute aber eine Lebensfrage für den ganzen Kurort. Wenn die Frequenz so weiter steigt, so hilft uns das schöne. Kurhaus gar nichts, wenn wir nicht einen Park unseren Kirr gasten bieten können. Tie Kurtaxen wird mcm nicht so mir nichts, Tic nichts erhöhen können, das wäre eine Schädigung des Kurortes. Auch die Ge meinden können nicht so viel garantieren. Dir. Frank betont nochmals, daß der Kur hausnenban bereits beschlossen sei. Wir müssen zuerst Kostenvoranschläoe haben. Der Park trägt
nichts ein, sondern beansprucht noch jährlich Tausende an Erhaltvngskosten, während das Kurhaus etwas trägt. Wir müssen das Kurhaus bauen, wie ,es bereits beschlossen ist; wie die Ausführung eiappenmäßia vorgenommen werden soll — -das ist eine Frage der Zukunft. Hartmann meint, wenn wir jetzt die Meranerhop-Dründe nicht erwerben, so lvird später keine Möglichkeit dazu sein, und wenn wir noch so viel Geld dawr opfern möchten. W ies er wendet sich energisch gegen die .Ver quickung dieser zwei Angelegenheiten, da der Kur