Weg und bittet, den Vorschlag an zunehmen. - . .... Walser schlagt vor, die Phönix-Gründe durch die Kurvorstehung anzukaufen, um später ftne Hand zu haben. - . ' 7 Schrehögg meint, die Frage des Kurhaus neubaues ist vor allem eine finanzielle Frage, denn es ha,:delt sich hier nicht allein darum, etwas Großes zu schaffen, sondenr sich auch mit der Verzinsung, die wir erhalt«: wollen, in Ver hältnis zu stellen. Er berechnet die Summe, die schon bisher auf dem Kurhausneubau laste, und kommt
mit den auf dem gegenwärtigen Kurhaus lastenden Schuld«:, die übertragen werden müssen, auf Zi/z Millionen, wobei er allerdings die den Gemeinden Ober- und Untermais und Grätsch gewährten Investitionen und den für das Post amt bewilligten Betrag, als mit dem Kurhaus neubau zusammenhängend, mitrechnet. Von dieser Summe blieben also 12/4 Millionen für den Bau selbst. Er kommt zu dem Schlüsse, daß die Kur vorstehung von einem Ankauf der Phönix- Gründe bis auf den Raum, den sie tatsächlich brauchen werde, abstehen müsse
. Michel möchte nicht, daß die den Gemeinden gewährten Investitionen und der für das Post- Mit bewilligte Betrag m die Kurhausfrage ver flochten werden. Die^e Ausgaben dienten der Ver- e r a n e r Zettung' Nr 15tt. Seite » schönerung des Kurortes. Für die Kostet: des KurhausneubaueS dürfen »Mr die auf dem alten Kurhaus lastenden Schulden, die Grundpreise für die Villa ,Livonia' und den von den Phönixgründen noch zu beanspruchenden Flächen raum und schließlich die Baukosten selbst in Rech nung gezogen
werden. Was den Ankauf der Phönixgründe anbelange, so sei er nicht dafür. Aber es sei Wärmstens zu begrüßen, daß die Stadt diese Gründe erworben We, wodurch man sich nun viel leichter arbeite, als mit Privat besitzern. Vor allem müssen wir aber wissen, wie viel Grund wir für das neue Kurhaus brauchen werden und wie teuer uns dieser kommt. Dazu sei eben die von ihm vorgeschlagene Aus arbeitung eines generellen Projektes nötig. Dann könne man erst die finanzielle Frage beraten. Fuchs frägt, ob der Staat nicht zum Kur
, das Kurhaus ganz gute Verzinsung bringen. Er stimme für den Vorschlag Michels. Tr. Rochelt erinnert, daß auch Dalmatien große Summen vom Ministerium für öffentliche Arbeiten erhalten h.it. (Rufe: ,Ha, das ist eben Dalmatien! Wir sind aber in Tirol!') Er glaube, einen Versuch könne man »vagen. Wir haben doch einen Abgeordneten^ der in unserer Mitte sitzt und einer ziemlich großen Partei angehört. Er wird vielleicht etwas mehr erreichen können. Schreyögg erinnert, daß auch Abg. Dr. Christomaunos beauftragt