, in den letzten Jahren bei verschiedenen anderen Geldinstituten auf Grund eines offenen Kre dites X 420.000 aufzuleihen. Für die (wohl etwas zu früh abgebrochene) Billa Livonia schuldet die Kurvorstehung auch noch X 220.000, weiters der Gemeinde Oberinais (als Kom pensation für die Bewilligung einer Gesamt summe von X 1,600.000 für den Kurhaus umbau) einen Betrag von X 170.000, der Gemeinde Untcrmais in Summa X 105.000, der Gemeinde Grätsch X 35.000. Diese Schulden machen zusammen X 950.000, dann benötigt
die Kurvorstehung rund X 1,000.000 für den Bau und die Einrichtung des soge nannten Musiksaales, welcher an der Stelle der Villa Livonia erbaut und durch ein Vestibüle mit dem alten Kurhaus verbunden werden soll. Hiezu ist angeblich noch ein kleines Stück von den ^sioschegger-Gründen nötig, welches von der Stadt um den Preis von zk. X 150.000, d. i. zk. X 1400 per Quadratklafter (I!) gekauft werden muß. Außer den oben angeführten bereits vor handenen Schulden von X 1,080.000 muß die Kurvorstehung
also noch einen Betrag in der Höhe von X 2,100.000 aufzubringen suchen, um ihren. Verpflichtungen Nachkommen, das Kurhaus umbauen und wieder weiter wirtschaften zu können. Es hat sich auch ein Geldinstitut gefunden, welches bereit ist, zu einem mäßigen Zinsfüße zk. 4 1 / 2 °/ 0 die X 2,100.000 der Kurvorstehung zu leihen, falls die 4 Kurgemeinden Meran, Untermais, Obermais und Grätsch gemeinsam für die Verzinsung und Rückzahlung dieses neuen Darlehens garantieren. Unter welchen Bedingungen die Gemeinde Untermais
zk. X 400.000. entfallen. Da es gar keinem Zweifel unterliegt, daß die Kurvorstehung auch in den kommenden Jahren, insbesondere solange der Kurhaus umbau nicht vollkommen - fertig ist, mit De fiziten arbeiten wird, unterliegt es auch gar keinem Zweifel, daß die Kurgemeinden, d. h. sich die „Männer der schwarzen Hand' Ecberl gegenüber in der Weise gerächt, daß sie demselben die vor seinem Hotel zur Zierde dienenden schönen Efeustöcke abgeschnitten haben. Man sieht daraus, daß es sich um die Ausführung