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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 31.12.1910
Physical description: 22
weiters mit, datz in der Angelegenhett de« Kurhausbaue» Herr Bürgermeister Dr. Welnberger sich auch mit Herrn Architellen Karl Söldner-München ins Einver nehmen gesetzt hat. Dr. Frank «Hält den von Herrn Michel vor- geschiagenen Weg als den richtigsten und ist dafür, datz ein österreichischer Baumeister für den Kurhaus- bau herangezogen wird. Herr Walser teilt mit, datz die Baukomitees der Kurvorstehung und der Stadt, wie auch da» engere Komitee sich für den Ankauf der Phönixgründe auslprachen. Herr

Schreyögg führt aus, dotz vor den Vor arbeiten die finanzielle Seite beraten werden müsse. Er handelt sich nicht allein darum, Grotze» zu schaffen, sondern dasselbe mutz auch im Verhältnis zu den vorhandenen Mitteln stehen. Es mutz festgestellt werden, was da« Kurhaus kosten darf. Schon fetz« steht eine elkieckiiche Summe zu Lasten de» Kurhaus baue». Mit dem seinerzeit genannten Betrag von 1,600 000 K wird das Auskommen nicht gefunden. Don den Phönlxgründen soll nur soviel erworben

werden, was tatsächlich notwendig ist. E« kostet der laufende Meter 12000 K, da« macht bet den genannten 40 Metern 480.000 K Redner berechnet, datz für da» Kurhaus eine Kostensumme von 2*/* Millionen in Betracht kommt, denn e» ist in dieselbe nicht nur da» gegenwärtige Kurhaus mit 310.000 K elnzusetz-n, es müssen auch die den Kurgemeinden gewährten Investitionen dazugerechnet werden. 1,900000 K bleiben für da» Kurhaus selbst, da ist dann für die Anlage nicht» übrig. Man soll e» der Stadt überlassen

, ob sie eine Anlage schaffen will. Für Verzinsung (4*/* Perzen«) und Amortisation (V* Perzent) der 2*/ t Millionen hat die Kurvorstehung jährlich 137 000Laufzubringen. Redner berechnet die Einnahmen des Kurhauses mit 80 000 K, jene aus den Läden mit 30 000 K und aus den Klubräumen mit 27.000 K, zusammen 137.000 K. Au» den laufenden Einnahmen der Kurvorstehung kann für da» Kurhaus nichts ent nommen werden. Herr Michel sagt, nur wenn unbedingt nötig soll von den Phönixgründen etwa» für da» Kurhaus verwendet

. Herr Fuchs bemerkt, es könnte ja allenfalls ein Mernativprojekt verstreut werden. Zeigt ein solche» Bessere», dann mutz auch für die Mehrkosten auf- grkommen werden. Es sollen Schritte gemacht werden, um vom Staate eine Subvention zu er halten. Da» Kurhaus ist für alle Kurgemrinden von Nutzen und daher wichtiger wie die den Gemeinden zuzuwendenden Investitionen. Herr Michel sagt, die Gemeinden verwenden die ihnen zugewiesenen Beträge für Strotzen, Rund fahrten usw., was ebenfalls dem Desamlkurorte

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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 28.03.1915
Physical description: 16
Nr. 70 ,Bozner Nachrichten', Sonntag, 28. März 1915 11 Aus' Karlsbad wird uns geschnAeÄ: So seltsam die Bezeich-'' mmg Kurhaus öder Kursalon, was ja hie und da vorkomnit, für ein Gebäude in einer Großstadt, in einem Jndustriezentum oder, sonst einem Durchschnittsorte anmutet, in einem Kurorte ist sie etwas. Selbstverständliches.- Ja eine Kurstadt.besteht in der Regel, beson ders aber dann. Wenn ^ ihr jede größere Industrie fehlt, .nur aus Kurhäusern.' Daß sich unter ihnen auch gewöhnlich

auch ein .Kurhaus ausschließlich, für Offiziere des deutschen Heeres und der deutschen Marine, das der Landesausschuß des Roten Kreuzes in. Dresden zur Verfügung 'gestellt hat und erhält. Ferner wurden mit dem Pächter des im Kaiserbad befindlichen medico- mechanischen- Institutes Verhandlungen gepflogen, damit dasselbe den militärischen'Kurgästen ebenfalls zur Verfügung gestellt werden kamr- Seit den ersten Verwundeten- und Krankentransporten sind bis heute eine große Zähl Offiziere und Mannschaften in Karlsbad

eingetroffen, die-m den verschiedenen Spitälern bequartiert und ver pflegt wurden? 'Von diesen stehen unter der Verwaltung des Roten Kreuzes: das Fremdenhospital, das Kurhaus des goldenen Kreuzes, das Feuerwehrheim, das Arbeiterheim,, ein Teil des Grandhotel Tchützenhaus, das Evangelisch« Hospiz, das Elisabethbad, das Kur haus bei. St. Josef und 8 Privatkurhäuser, ferner unter derselben Verwaltung als Teil des Allgemeinen Krankenhauses: dieses selbst, dann das Israelitische Fremdenhospital

, das Armenversorgungs haus und das Hotel Trautwein, endlich unter militärischer Verwal tung: die k. u. k^ Reservespitäler in der Hl. Volksschule, mi Mädchen- ^ lhzeum, im Hotel. Wiener Hdf, im Kurhaus vom Weißen Kreuz und im k. u. k.> Militärkurhaus. Augenblicklich beherbergt die Sprudel stadt zahlreiche Nurgäste/ welche den österreichisch-ungarischen, und deutschen Armeen angehören und die> wie ihre bereits wieder an die Mont'etn^eruMett Börgänger,^VM allen >A Bäder oder Benützung anderer Kurbehelfe und Heilmittel

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