„ Seite 4 I Z«m Meraner Osterfest ist nachträglich noch her- vorguheben, daß das lückenlose Gelingen des herr lichen Frühlingsfestes der einmütigen, opfermütigen Zusammenarbeit aller zur Mittvirkung ausgerusenen Faktoren zu danken ist. Es ist da.vor allem zu er wähnen <abgesehen von den gejwohnt kunstvollen Vorträgen des Kurorchesters) das wohlgeschulte, flotte und unermüdliche Spiel der mitwirkenden, ein heimischen Musikkapellen. Schon am Morgen des Ostersonntag, als unsere prächtige
bestritten die Meraner Stadtkapelle und die Marlin- ger Kapelle, nachmittags konzertierte auf der Pro menade die Mgunder Kapelle, beim Umzug wirkten die Vereinskapelle, die Gratscher Kapelle und die Obermaiser Kapelle mit. welche dann alle drei auch während der weiteren Nachmittagsstunden auf der Promenade konzertierten: abends war Konzert der Untermaifer Bürgerkapelle. Am Ostermontag kon zertierten auf der Promenade vormittags die Al- Mnder Kapelle, nachmittags die Obermaiser Bürger- Kapelle
, den 5., auf der Promenade begonnen und ist von da an an der Kaffe am Sport platz Tel. 350. Es empfiehlt sich, die Logen zeitlich zu. sichern (Preise 4sitzig Lire 60, üsitzig Lire 75; Sattelplatz und Tribüne Lire 10, 1. Platz Lire 5). Sonntags il. ds., 11 Uhr vormittags Umzug der Reiter unter Begleitung, der Marlinger Musikkapelle in Nationaltracht vom Sportplätze aus. Vereins-Theater (Meraner Volksbühne) im kath. Gesellenhause, Postgasse 5, Gasthof „zum Löwen'. Sonntag, den 11. April, abends halb 9.Uhr: „Um Haus
seine geliebten Berge und war als tüchtiger Alpinist und bergvertrauter Weggenosse gerne gesucht: er gehörte auch durch mehrere Jahre der Vorstehung der Meraner Sektion des Alpenvereines als arbcitsfrertdiges Mitglied an. Nach seiner im Jahre 1906 erfolgten Verehelichung lebte er nur mehr seinem Berufe und seiner Familie; er war ein musterhafter Gatte und treubesorgter Fa milienvater. Im Sommer 1922 machten sich die ersten Anzeichen einer' schweren Krankheit bemerkbar, welche ihn leider zwangen, zuerst
und dazu beizutragen, daß dem Manne, der still utzd bescheiden durch das Leben ging, ein freundliches Andenken er halten bleibe. , Die Meraner Urania entfaltete im abgelaufenen Mo- nat März wieder eine rege Tätigkeit. Es feien hier nur die sehr gut besuchten Vorträge Prof. Bortolinis über Franz, von Slstisi und Prof. Grohmanns über Tut-anch-Amon erwähnt. Dieser Vortrag mußte drei mal wiederholt werden, was aus dem Grunde er- ,wähnenswert ist, weil das erstemal feit dem Be- 'stehen der Urania derselbe Vortrag