Postkontotorrenk Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Ar. 1SZ vom 7. Juli 19Z3. Meraner Gedenktage im Mi. Vermöge Dekrets vom 1. Juli 1520. erhielt der gewesene Landeshauptmann Leonhard von Völts von der Jnnsbrucker Regierung den Auf trag, mit denen von Bozen zu reden und zu Kandel«, daß sie -den Bescheid, der wegen Ver führung der Kaufmannsgüter vormals in einem Landtag ausgegangen, beobachten und gegen Meran keine Neuerung machen sollten. Am 2. Juli 1361 erscheint Verthold Rub

Mümingers Behausung und Garten und Mitternacht merz an den Gemainen Küchlperg'. Als Zins hatten die Meraner am St. Martinstag an das Keller amt abzuliefern: „zrveen gute Koppelner'. Am 5. IM ISIS lieh die Stadt, wie schon früher 1000 Gulden, so auch jetzt wieder 1000 GuWen aus, also hatte sie 2000 Gulden bei der Regierung anliegen; die Stadt hingegen schul dete der Regierung 120 Gulden Kuchlsteuer; da her hoben sich die Interessen von den 2000 Gul den und der Betrag der 'Kuchlsteuer auf, und so wurde

, dem Dr. Bonobin den nachgesuchten Holzschlag in den Waldungen des Mentales zu bewilligen. Der Stadtrat mißriet es, teils, wegen der daraus entstehenden Holzteuer-ung, besonders des Weingartholzes, teils weil Aber haupt Mangel an-Holz entstehen könnte. Ende Juki 1721 kaufte Johann Baptist von Ruffin, ein geborener Meraner, kaiserl. Rat und Hofkammerrat in München, drei alte Häuser am Rennweg und vorsprach, selbe beim Neubau auf die >Frontlinie der übrigen Häuser zurückzusetzen, um dadurch eine Symetrie

willkommene Zbwechslung, sondern auch viel Erhebendes für Herz und Gemüt. Schon das Tinleitungs gedicht »Grüeß Gott' in Meraner Mundart, das ein junger Vurggräsler so ganz natürlich vortrug, weckte echte Weilmachtsstünmuim, welche durch zwei kleine Christkindleinszenen noch mehr gehoben wurde. Die kurze, kräf tige Ansprache des Kaplans ging sogar bei kühleren Herzen etwas mehr in die Tiske und bereitete vor auf die erhabenen Wahrheiten des folgenden Weihnachtsspieles „Die vier Jahreszeiten'. Die braven

- rionen, die sich auf die Suche nach dem seit Weihnachten vermißten Dr. Erich Weinberger abgegangen sind, hat jene, die sich nach Sarn- tcü begeben hat. am 3. Dezember ati» Wcißen- bach (Pens) telephonien, daß aus ihrer Sirei- auf keine Spur vom Vermißten zu entdecken iixrr. Die bisher ergebnislosen Bemühungen lassen das Schlimmste befürchten. m Lereins-Theater (Meraner-Äolksbüh»e> Dienstag, den 1. Jänner 1924, abends» um 8 Uhr zum letztenmal ..Das Vaterunser in der Christnacht' Volkssrück mit Gesang

in 7 Aus zügen von C. Carl. Kartenvorverkaus bei Josef Peschel, PapierhanSkrng, Meran, Rean- weg 11. m Die katholische Dereinstapelle wird am Neujahrstage während der 10 Uhr-Messe in der Meraner Stadtpfarrkirche die Haydn- Messe, sowie das schöne Ve'chnachtsUed »Stille Nacht' zum Vortrage bringen. Her nach wird ein musikalischer Neujohrsg'. uß durch die Srodt abgehalten. m Konzert der Kurkapelle. Aensiiig. l. Jä>:n. Dirminags von 11 bis halb I Uhr. 1. Blo.r: ??ir SrZüi.icsn. Ma:cia. Z. Verdi: Ouserture

und ver sammelten .sich >gestern abends seine zahlreichen Merancr Freuende im 'Saale dos Hotel Europa zu einem intimen Abschiodsbankett. Vizeprä- Ickt Comm. Dorv und Eav, Sandri hielten an den Scheidenden tief zu Herzen gehende Ab- schiedsworte, auf die Oberst Eav. Mazzoli ge- r hrt dan>k!c. Die besten Glückwünsche beglei ten di^fe herrliche Gestalt eines edlen Offiziers aus seinen neuen Postens. Dank. Den tiefgefühltesten inn.igsten Dai»k spricht das „Jesuheim' in Girlan allen seinen Meraner

aus der Oper: La Trov-ata. 5. Haykons: Ständchen, k. Kai man: Melodien mis der Operette: Die Baja dere. 7. Fall: Walzer aus der Oper: Die Rose von Stambul. 8. Almer: Electric Girl, Foxtrott. Voranzeige: Mittwoch musikfreier Tag der Kurkapelle, Nachmittags von 4 bis haW 6 Uhr Konzert des Kurhaus-Salonorchesters. Die Kunstausstellung des Meraner Künstler- Bundes wird am 31. ds. 6 Uhr abends geschlos sen'. Sonntag und Montag !ist der Eintritts- l'N'is auf die Hälfte (1 Lira) reduziert. Die kleine Ausstellung

Vorstellung bei Halden Preisen 'Johann StrMß' unsterbliches „Wiener Blut' in Szene. Vereinstheater (Meraner Volksbühne). Diens tag, den 1. Jänner (Neusahrstag), abens 8 >Uhr III I j Kabarett Vvndonnltzrs VI» «r»«on ZSnnsr I Mi««?M». I^Ieros, Lrna ^ria, ^essy un^ ^sonn^, Mautner, (Gustav LprinZer, l'essa Leliulmana i att-V^sm-^si un6 2 ^Vttralitionen. Kein >Vein?>vsnix. Eintrittspreis S u. S s lueei l. W 7ägliok asvkmittaz, von S bi, ball» 7 Ul»r ?saZ!»1'ee, absnä» ab kalb 10 Ukr l'ani- ksunionj jeäea 8am

Poftkonkokorrevt Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Nr. 130 vom 9. Juni 1923. Meraner Gedenklage im Monate Zum. 5. Juni 1400: Beschwerde des Stadtrates an die Regierung, daß zwölf Gerichte ihren „Male- fiz-Schub' hierherbringen und daß die Gefäng nisse in den Häusern nicht mehr Hinreichen und nichtigst genug seien; besonders kämen immer fort Zauberer und Wettermacher an, die nach ihrem eigenen Geständnisse viÄ Schaden ange richtet hätten. Man bitte also, daß auf Regie rungskosten

ein Stockhaus gebaut werde. Zu diesem Zwecke wurde das Weierlechsche Haus, jetzt Forsterbräu, gökauft. «,. Juni 1490: Die Landende versammelten sich in Meran und beschlossen, 8900 Mann füi' oen Engadiner Krieg ins Feld zu stellen und im Notfalle weitere 8000 Mann. Aus Meran flüchtete sich, wer konnte, mit Sack und Pack. Zum Glück waren die Feinde nur bis Kästel ten vorgedrungen, wo sie kräftiger Widerstand zur Umkehr zwang. Ungeachtet der kaum beendeten Kriegsnöten liehen sich die Meraner

z .Meraner Zeitung'. Samstag Ken v. Mai 192S. Der Aulomobilverkehr in der Schweiz. Die Regelung des Automobilverkehrs an Sonntag-Nachmittagen, für vie bisher in med« reren Kantonen Fahrverbote bestanden, geht einer befriedigenden Lösung entgegen. Außer den Kantonen Baselstadt, Freiburg, Wallis, Tossin, Uri, Appenzell, Inner-Rhoden, die schon in den vergangenen Iahren kein Sonntags- fahrverbot erlassen hatten, und Nidwalden, wo der Verkehr mit Motorfahrzeugen das ganze Jahr von 7 bis 22 Uhr

(80 Seiten Umfang) liegt in allen wichtigen Reisebüros auf uns ist durch diese, wie auch vom Tiroler Landesverkehrsamt Innsbruck, Rathaus, gegen eine Spesenvergütung von 500 Kronen zu beziehen. „Der elektrische Betrieb' betitelt sich eine Münchener Zeitschrift (Verlag R. Oldenburg, München) über elektrische Kraftbetriebe und Bahnen. In dem uns vorliegenden Heft 7 des 21. Jahrganges finden wir, für uns Meraner als von besonderem Interesse, den bilder- eschmückten Aufsatz „Elektrisch angetriebene ahrzeuge