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Meraner Zeitung
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Page 70 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
und der autoritativen Mei nung hervorragender Tiroler Kunsthistori ker für schwäbischen Ursprung auch dieses Meisters noch zu sprechen scheint, ist die ar- chivalische Notiz, daß Hans Schnatterbeck in Sterzing vor 1478 tätig war, viel- loicht -im Gefolge oder als Nachfolger des großen Ulmer Meisters Hans Multscher. Am 17. Jänner 1478 wird der Hans Schnat terbecks, Burgers zu Stellingen, Kund schaft saussage über Entfernung Lienhards, des Huetters, Hudmachers von Sterzing, aus der Meraner Hutmachergilde bezeugt

. Jedenfalls kam der Künstler noch in jungen Jahren nach Meran, >w beiden Städten wohl als fremder zugewanderter Meister eingebürgert, wie auch Semper vermutet. In der Amtsrsitung des Meraner BürgermÄsters Häuser vom Jahre 1480 wird Hans Schnatterbeck, Maler, als Nwdersitzer (Aingesefsener) verzeichnet, der das Niederslitzgeld noch schulde, dann aber die Taxe erledigt habe. In den Jahren 1488 bis 1493 wohnt der eingewanderte Neubörger laut Steuerregister im Grün- waldschen Haus. Am 22. Juli 1492 verkauft

Hans Schnatterbeck, Maler und Bürger zu Meran, und Barbara, seine ehe liche Hausfrau, Tochter des weÄiamd Leon hards von Hafling Me jährliche Psennig- gilt. Ein Jahr darauf, 1492, kaust der Maler im oberen Viertel bergshalben das Grünwaldische Haus. Ums Jahr 1499 wird er sogar als Mitglied! des Meraner Rats aufgenommen. Als er im Jahre 1503 den großen Auftrag von der Kirchen gemeinde in Lan a erhielt, muß sein künst lerisches Ansehen wie feine finanzielle Lei- stungsfWgMt fest gestanden

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