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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 21.04.1916
Physical description: 16
" Meraner Kurverwal tung. In Tirol beginnt man'jetzt mit der Abtra gung der Kupserdächer der Kirchen. So fallen oder fielen die Kupserdächer der Kirchen von Bruneck, Trient, Pergine, Gardolo, Gries bei Bozen als „Kriegsopfer". Während sich null die Kirchenver- lvaltungen (denen gewisse Kreise, die der Meraner Kurverwaltung nabe stehen, sozusagen: Geiz vor warfen) gar nicht sträubten, ihren Kirchenschmuck' dem Vaterland zum Opfer zu bringen, will die Kurverwaltung in Meran durch Rekurse, Ein gaben

es für die Verwaltungsherren gewiß sehr unan genehm, wenn rnan sich des „Patriotismus" er innert, den die Herren in den Kriegsjahren 1914, 1915 und 1916 an den Tag.legten. Daß die e i n- h e im i s ch e n Meraner mit dem Verhalten ihrer Kurverwaltung schon lange nicht einverstanden sind, ist bekannt. Doch diese haben in ihre Kurver waltung verslirttvenig hineinzureden, in der sich die „Zugewanderten" breitzumachen verstanden ha ben. , Erhöhung der Post- und Telegrammgebühren. Unsere Regierung plant eine Erhöhung der Post

, Bitten und Vorstellungen die reichliche .Kupferbedachung des Kurhauses „retten". Wir sind begierig, wie weit der maurische Einfluß dieser Kurverwaltung reicht. Sie hat sich schon einmal blamiert, als sie den verwundeten Soldaten das Betreten der Kurpromenade verbieten wollte, jetzt blamiert sie sich zum zweiten Male, daß sie ein patriotisches Opfer verweigert. Wenn sich die Kur verwaltung wieder bewerben wird, daß kaiserliche 'Hoheiten in Meran Aufenthalt nehmen sollen, wäre

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 01.01.1915
Physical description: 16
erschien eine Verord nung der Kurverwaltung, daß den Verwun- detenda ^Erscheinen auf deröffenr- lich en Prom enad e, wo sich das feine Kur- Publikum im winterlichen Sommerfonnenschein zu wärmen Pflegt, verbot. Anlaß hiezu sollen die. durch Kriegsunbilden oft hart mitgenommenen Uniformen der verwundeten und kranken Soldaten gegeben haben, „die in dem so herrlichen Naturbild und in den eleganten Toiletten der promenierenden jüdischen und nicht jüdischen Damen „abstechen". Diese Mißachtung

der kaiserlichen Uniform, die ein Ehrenkleid auch dann bleibt, wenn sie nicht mehr ganz in Form ist und die selbst vom Feinde respek tiert wird, hat in Tirols Bevölkerung einen Sturm der Entrüstung hervörgerufen. Mitglieder des Tiro ler Bauernbundes und der Meraner Gemeindever waltung hatten sofort bei den höheren Politischen Behörden Schritte unternommen, um diesen un=, gesetzlichen Schritt der Meraner Kurverwal tung rückgängigzu machen. Estrateinvoller Erfolg ein. Die Kurvorstehung hat die Be nützung

der Kurpromenade uird den Besuch der Promenadekonzerte allen verwundeten und kranken Vaterlandsverteidigern wieder freigegeben. — Es war auch gar zu dumm, unseren Vaterlandsvertei digern, die Gut und Leben für Oesterreichs Ehre und Habsburgs Thron einsetzten, die Meraner Kur promenade nur dann betreten lassen zu wollen, wenn sie sich etwa eine Extramontur leisten können. Wie einRegiment eine vomFeinde zerschosseneFahne in erhöhter Ehre hält, so ist eine auf dem Felde der Ehre schadhaft gewordene Uniform

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.09.1913
Physical description: 8
der Parteien in Ober- und Untermais ist nichts bekannt. Die allgemeine Stimmung geht jedoch dahin, die extremen Kampf hähne a la Dr. Binder ausgeschaltet zu sehen. In der am Samstag abgehaltenen Untermaiser Sektions versammlung unserer Partei wurde die Kurvor- stehungswahl besprochen und ein Komitee eingesetzt, welchem die endgültige Stellungnahme des Wahlver eins überlassen wird. — In einem Artikel des „Mai- ser Wochenblattes" Nr. 36 wendet sich ein Unter- master Kirchturmpolitiker gegen die „Meraner Zei

also eine Ein schränkung der Steuerleistung und damit auch des Wahlrechtes, wobei das letztere natürlich der Hauptzweck ist. Der schlaue Fuchs wirft nach stehenden Köder aus: „. . . Die Kurortsinteressen sind längst zu gemeinschaftlichen Gemeindeinteressen geworden; daß deren Wahrnehmung zu Reibungen und Differenzen führt, ist im Grunde genommen nur ein Beweis hiesür ... In einem Punkte stim men wir mit der „Meraner Zeitung" überein", daß die Teilung der Wahlkörper beim Steuersatz von 25 K eine ganz willkürliche

und unmotivierte ist. Die empfohlene Teilung bei 100 K ist es aber ganz ebenso. Wozu denn aber überhaupt zwei Wahl körper? Man hat sich gewöhnt, von Kursteuern zu sprechen; die Kurordnung aber kennt ursprünglich nur den Begriff Kurbeiträge. Man hebe die Kur- beiträge dort ein, wo die Größe des Geschäftsum satzes aus dem Fremdenverkehr einen Beitrag zu den s — Kosten der Kurverwaltung rechtfertigt und leicht erschwinglich macht und laste die vielen kleinen Steuerzahler ganz frei. Für die große Mehrheit

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 14.06.1914
Physical description: 16
Gunst sia) die Meraner Kurverwaltung auf diese Weise sicherte, befindet sich bekannt lich auch Bad Reichenhall. Umgekehrt be mühen sich ja auch bei uns Badeverwaltung und Kurverein mit erheblichen 'Mitteln um eine wirksame FriUahrsreklame im Süden; ob sie nicht noch der Steigerung und Ver edlung fähig ist, namentlich aber, ob nicht nach dem geschilderten Meraner Vorbild mehr System und Stetigkeit in unsere Beziehungen zum Süden gebracht werden könnte, diese Frage iväre dc.r Prüfung

ungen des wunderbar schönen Meraner Herbstes, die von verschiedenen Schriftstellern und zufriedenen Herbst- und Traubenkur gästen veröffentlicht worden waren. Unser Kurort bemühte sich» mit den Badeorten und größeren Sommerfrischen in gute Bezieh ungen zu treten und mit den Kurverwalt ungen dadurch in nähere Verbindungen zu kommen, daß alljährlich unsere Kurgäste in der Kurzeitung durch illustrierte Aussätze <wf empfehlenswerte Bäder und Sommerfrischen hingewiesen wurden.' Unter den Bädern, deren

Merans verkündet haben, gar nicht zu reden von den zahllosen nur mit Chiffree gezeichneten Aufsätzen. Der Außenstehende kmn nicht beurteilen, tvelchx von diesen Plau dereien und Schilderungen auf irgend eine Anregung der Kurverwaltung (die man sich nicht bloß finanziell zu denttn braucht) zu rückgehen, wie viele dem spontanen Mitteil ungsbedürfnis der Freude am 'Erlebten und Erschauten ihre Entstehung verdanken. Aber so viel ist sicher, daß diese Form der Werb ung bei uns vergleichsweise

auf, die sich aber alle in dem Rahmen der auch bei uns von Badeverwältung und Kurverein entfalteten Tätigkeit halten und, wenigstens' einzeln be trachtet, nicht zu den Hauptursachen des jüng sten Meraner Aufschwungs gerechnet werden können. Einen gewissen Reiz bietet es je doch, wenn man in diesem Zusammenhang hören, weil vor Juni doch nichts lvs sei. Diese Herren sollten sich einmal? naher er- klndigen, was es für ihre Meraner Kollegen bedeutet, 9 Monate Saisonbetrieb aufrecht zu erhalten, bei einem außerordentlich stark wech

selnden Besuch. Von dem Auf und Ab der Meraner Saison bekommt man eine Vorstell ung, wenn man liest, wie viel Betten durch schnittlich in den einzelnen Monaten frei waren: September 6233, Oktober 3331', No vember 4311, Dezember 6049, Januar 4892, Februar 2927, Marz 1307, April 269, 'Mai 4996. Die Vermieter helfen sich durch be sonders hohe Preise im Marz und April und zwar so kräftig, daß schon ein behördliches Einschreiten versucht wurde. „Die berufenen Faktoren haben es sich zur Aufgabe gemächt

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.04.1920
Physical description: 10
und Franzensfeste ersuchen, lieber auf eine raschere und dem modernen Handelsverkehr mehr Rechnung tragende Abwicklung der Zollmanipulation bedacht zu sein, anstatt unserer Kaufmannschaft die Schwin deleien einzelner Schieber entgelten zu lassen. Der Schaden, den Handel und Gewerbe durch die jefet zur Anwendung gelangenden strengen Magnahmen erleidet, ist jedenfalls gröger als das positive Ergebnis der verschärften Kontrolle. Meran. Der Brückenschlag. Von einem .Meraner Fremdenverkehrs-Interessenten erhalten

wir knapp vor Redaktionsschlug nachstehendes Schreiben mit der Bitte um Veröffentlichung : „Geehrte Schriftleitung ! Meran hat nun seinen Skandal! Zwischen dem deutschen Meran und Italien wurde eine Brücke geschlagen ! Bei den i n t e r n a t i o n a 1 e n Pferde rennen, die am 18., 22. und 25. April am Meraner Sport plag abgehalten werden, laufen nicht nur deutsche sondern auch italienische Rösser! Einige Hotels sind sogar von neuangekommenen italienischen Sportsleuten dicht besegt! Der internationale

“ veröffentlicht wurde, ist dann auch aus der Meraner Sportwoche eine Staatsaffäre gemacht worden und die Angelegenheit ist bis heute noch nicht zur Ruhe gekommen. In der Ausgabe vom 17; April teilt die „Meraner-Zeitung" freudestrahlend mit, dag ein Meraner Künstler den Brückenschlag „illustriert“ hat und dag dieses Bild in Pögelbergers Kunstschau ausgestellt ist. Der „Tiroler" vom 17. April brachte wieder eine Entgegnung des Br. von Goldegg auf die Angriffe, die in dem Brückenschlag- Artikel gegen das Meraner

Sportkomitee erhoben wurden und wer weiss, was die -nächste Woche wieder Neues in dieser Angelegenheit bringen wird! Soviel ist schon lange nicht mehr über Meran geschrieben worden. Geehrte Redaktion! Sie dürfen nicht glauben^ dag ich mich zum Verfechter der -Meraner Rennleitung auf werfe. Mich gehen diese Herren gar nichts an, sondern ich schreibe nur als Fremdenverkehrsinteressent und glaube mit allen Meraner Geschäftsleuten einer Meinung zu sein, wenn ich die Art und Weise, in der man die Prospektaffäre

wir an den „Brückenschlag“ unseres deutschfreiheitlichen Tagblattes von der Banca d’Italia zu dem Gewissen und dem Geld beutel der Burggräfler: „In Eurem, Eurer Söhne, des Vaterlandes Interesse unterschreibt, es ist Eure Pflicht, die 6. National-Anleihe zu 5 Prozent!“ Will der Meraner Künstler nicht auch diesen Brückenschlag illustrieren und in S. Pötzelbergers Kunst schau aussteiien ? Es gibt nichts über die Konsequenz ! • Kaufmämiifcber Anzeiger gt Taebrubrili der fiandelsgcnoffenrcbaften De«ttcbtiidtlr

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.12.1915
Physical description: 6
Exite 4. M. 2SL »Meraner Zeitung ' 5VK5NS, 27. WMM WW MeranS die aufrichtigstell und herzlichsten Glücks» wünsche dar und gibt zugleich seiner Freude darüber Ausdruck, daß Sie sich bei diesem hohen Alter, das an sich schon als eine Gnade deS Himmels zu betrachten ist, noch so vollkommener körperlicher und geistiger Rüstigkeit und Frische er freuen. Haben Sie im Verbände der wackeren Meraner Bürgerkapelle sowie des einzigartigen SechSgesaugeS als unübertrefflicher Jodler tausend

Meran Der Bürgermeister: Josef Gemaßmer. (Auszeichnung.) Ober'Sger K. Wegleiter vom Z. Äroler Kaiserjägerregiment, ein gebürtiger Meraner, welcher bereits im letzten Sommer am russische« Kriegsschauplatze die silberne Tapferkeits medaille 1. Klasse sich erworben hatte, wurde vor kurzem am italienischen Kriegsschauplätze neuerdings ausgezeichnet mit der silbernen Tapferkeitsmedaille L. Klasse. (Verunglückt.) StandschDtzen-Unterjäger WM Katzelberger, des Meraner Uaons« PensionSpächler

-' den, den er von seinen Alpenwanderungen her kannte, zusammengetroffen sei, und daß der! Genannte ihm in treuer Anhänglichkeit kürz lich aus den nahen Bergen einen Strauß Edel weiß gebracht habe' (Bon der königl. bulgarischen Ge sandtschaft tn Wien) ist folgendes Dank schreiben an dk? Kurverwaltung eingelangt: „Legation Royalc de Bulgarie Nr 2663. An die löbliche Kurverwaltung Meran. Ich habe mit großer Befriedigung zur Kenntnis geno-m men, daß^Sie die Güte hatten, für das bul garische Rote Kreuz den Betrag

' als Smnmelstellen für Nordtirol und für den italienisch sprechenden Landesteil unterzogen haben. Erstere durch Einleitung einer großzügigen Sammlung von Geldspenden und Geschenken, die zur Füllung von 6000 Liebesgabenkartons verwendet wur den, letzterer durch die Aufbringung finan zieller Mittel, die dem patriotischen Zweck nahe zu ebensooiele Tausende von Kronen zuführten. In hilfsbereiter Art hat sich die Redaktion der „Meraner Zeitung' der Kämpfer auf heißum strittenen Posten angenommen, indem sie neben

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.02.1913
Physical description: 8
Seite 4. Aîpenlândischc Gewerbe-Zeitung Nr. 6 kurzer Frist zur Tatsache werden. Andernfalls renzen in Betriebsverträgen zwischen der troffenen Unternehmens zu intervenieren werden sie sich mit dem bisherigen Stande Bozen-Meraner Bahn nrw oer Staatsbahn- wird jedenfalls gelingen, diese Hindernis^ der Berkehrsmittel begnügen müssen. Denn Verwaltung, ist eine Quelle fortwährender ehebaldigst zu beseitigen, eine andere Erstellung der Linie Neumarkt— Verzögerungen in der weiteren Verfolgung

In verschiedenen anderweitigen Eisenbahn Prebäzzö—Moena ist unmöglich und wird — dieser Bahnsrage geworden. Wenn man auch angelegenheften hatte die Kammer zu wieder wie'.schon oft betont — an dem unbeug- Überzeugtsein darf, daß die Bozen-Meraner holtenmalen Gelegenheit, für die Verkehrs! samen'Veto Deutschtirols scheitern. In dieser Bahn die Erbauung der Osenbeigbahn ernst- interessen ihres Bezirkes einzntreten. FÄ Haltung kann uns nichts auch nur einen Au- lich anstrebt, was ja wohl begreiflich

Landespar- Bozen-Meraner Bahn einen willkommenen Erfolge geleistet. leien in der letzten Zeit verbreiteten Nach- Anlatz, böten, sich einer allseits lebhaft ver- sjfof dem Gel . richten über die angeblich bevorstehende De- langten, dein Ermessen der Regierung an- phen- und Tele'phonwe^'cns eröffnet« Mission des Statthalters Baron Sptegelfeld, heimgestellten Reduktion der Tarife der sich der Kammer wie in jedem, so auch ist der diesen Nachrichten zufolge als ein Opfer Bozen-Meraner Bahn zu entziehen

auch die Aktion der Kam- ” ' ' eine'Erörterung dieser politischen Frage ein- mer für eine ausgiebige Herabsetzung dieser zugehcn, dies umso weniger, als wir prin- Tarife leine intensivere gewesen ist, so hatte zipiell jede Vermengung der wirtschaftlichen dies in der Erwägung seinen Grund, daß man Frage der Fleimslalbahn mit politischen Be- sich vielleicht mit etwas höheren Tarifen der liehen und auch verschiedentlich den gewünsch langen von jeher abgelehnt haben. Nur so Bozen-Meraner Bahn abzusinden geneigt

ten Erfolg erzielt. Die Ausgestaltung des Te vtelsmöchte ich hier nachdrücklich betonen: ein wäre, wenn nur dadurch die Berwaltrmg der lephonnetzes hat im versibssenen Jahre wiedei allsälliger Wechsel in der Person des Statthal- Bozen-Meraner Bahn zu ausgiebiger Beihilfe einen sehr wesentlichen Schritt nach, vorwärst ters, ruf welche Einflüsse immer er zurückzu- bei der Finanzierung der Osenbergbahn Ver- gemacht, indem die Linien von Meran durö fnhsten sein mag, kann nie und nimmer die anlaßt

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.03.1913
Physical description: 6
werden durch die Geschäftsstelle des Hauptverbanbes entgegengenvimnen und ebenso auch auf Wünsch Prospekte zugesandt. Mitteilungen der Knndels- und Eeiverbeiammcr Bozen. Konferenz in Angelegenheit der Osenberg bahn. Am 4. ds. Mts. fand bei der Handels und Gewerbekammer Bozen über deren Ein ladung eine Konferenz von Interessenten der Osenbergbahn statt, zu der auch die Reichsrais- abgeordneten Kraft und Noggler sowie seitens, der Bozen-Meraner Bahn Verwaltungsrat Luzian Brunner erschienen waren. Aus den Mitteilungen

der genannten Herren ging her vor, daß die Verhandlungen zwischen der Re gierung und der Bozen-Meraner Bahn, deren Erledigung eine der wesentlichsten Voraus setzungen für. das Zustandekommen der Ofen-, bergbahn bildet, ziemlich ins Stocken geraten sind. Aus dem Schoße der Versammlung wurde äußert,' diese Verhandlungen, die sich insbeson dere um die Herabsetzung der Tarife auf der Bozen-Meraner Bahn im Zusammenhänge mit dem Betriebsvertrage zwischen der Bozen- Meraner Bahn und der Staatsbahnverwaltung drehen

, endlich zum Abschlüsse zu bringen. Es wurde beschlossen, in diesem Sinne an das k. k. Eisenbahnministerium heranzutreten/ Da so wohl die Bozen-Meraner Bahn als. auch die mit großer Entschiedenheit das Verlangen ge- Regierung dem Projekte der Ofenbergbahn sehr sympathisch gegenüberstehen, tann wohl er wartet werden,. daß nach Erledigung dieser Difserenzpunkte - zwischen Regierung und Bozen-Meraner Bahn das Unternehmen der Ofenbergbahn in rascheren Fluß kommt. Priviiegienkotalog. Der vom k. k. Mini

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