ihm gütigst eine jährliche Gnadengabe von - 200 Kr. Später gab Hoch- und Deutschmeister Erz herzog Eugen noch eine solche von 120 Kr. dazu. Hicdurch war es möglich, das Joggele gut zu ver sorgen und zu betreuen. Er war auch -sehr.zu frieden und allezeit recht dankbar. Jakob Pichler -war ein guter Katholik, er hat gern und viel ge betet. 1 LF. Meraner Volksschauspiele. Samstag.und lore des Kurhauses die Anmeldungen der Land- stürmer und Reservisten angenommen. Die sprechenden Darsteller erhalten
' jeder Mephistopelesdarsteller macht,, wie Herr Jendach .behauptet, glauben wir,: nicht, sie paßt .ja gar nicht dazu, denn Mephistopheles -gibt ja Worte wieder, die angeblichein Priester gesprochen. Die Faschiugsunterhattuug des Meraner Sängerbundes am Mittwoch-abends im Cafö Paris stand im Zeichen des Humors, dem in allen Programmpunkten Rechnung getragen , wurde. Das ungemeiu zahlreich erschienene« Publikum unterhielt sich denn auch vortrefflich und spendete: Riesenbeifall, Franz Zicrnhöld
für Schundwaren das bare Geld mit Freude» hinträgt. Wird bei uns gekauft, so «erde« »ie Wären wiederholt angesehen, probiert und kritisiert, man muß für die Haltbarkeit garantieren, die Waren «erden.oft umgetauscht, in vielen Fällen soll man so- ;at noch das Geld zurückgeben. Selbstverständlich muß -er Meraner Geschäftsmann jahrelang kreditieren, tut er dir» nicht, so verliert er oft Kunden. Am Psarr. »lotzr aber da ist alles gut und billig, da gibt e« eine Verantwortung für schlechte Waren, eben
da. nun, weil man dort bar zahlen darf und muß. , handelt es sich um neue Gebirgsstraßen, weiche Lavd und Stadt verbinden sollen, dann gibt» Glückstipse, Bazare und sonstige Betteleien jeder Art, dann sind es wir Meraner Geschäftsleute, denen -die Ehre er- wiesen wird, solche Angelegenheiten nach- Möglichl-.it u fördern und zu unterstützen. Wen« es sich aber modelt um den Schutz gegen die Zunahme des bru. alen MarktuawesenS, siad wir fremde und unbekannte Menschen. Der Pfarrplatz wird in kurzer Zeit sich als zu klein
ihm das sofort eingestellt. BIr jeimische Geschäftsleute sollten uns so etwa» z» chulden kommen laffen, die Folge davon wäre un- reiwilliger Schluß dr» Geschäftes. Meraner Gl> chäfisleute, haltet zusammen und folge: dem Bei. piekender Pustertalrr. Der Wrltkurort Meron »raucht keine jüdischen Krämermärkte, er braucht 'eine Marktschreier, welche jährlich Huuderttausenbe von'Kronen aus Meran tragen und gar nicht» bet. tragen zum Wohle d r Stadt und de» Kurorte», als bloß den kleinen Judaspsrnnig für da« Platz