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Meraner Zeitung
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Page 92 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
or ^als in tlie VintscliZau, and return tlience to hieran. 1^>e ^reater pari ok tlie aliove descrip- tion lias l?een borro^ved krom „Irampli tlirou^li l'vrol: I.ike, Zport and legend', liv ?red. Vi^olcott Ltoddard', vliv durinZ tlie ^var died kar krom liis l?eloved Ueran. Hoiel .Dreispracheuspitze', oberhalb des Siilsserjoches. Au den Meraner Herrenreiten. Vor einigen Wochen stand in einem hie sigen Blatt eme etwas bisMe Betrachtung über den Meraner Rennsport, seinen Nut zen und seine Zwecke. Vorliegenden

folgende Zeilen erbringen. Die Nennbahn in Meran war keine im strengen Sinne anerkannte und wurde als solche vom österreichischen Jockeiklub auch weder betrachtet, noch behandelt. — Der Meraner Rennplatz entsprach an Ausdeh nung und Anlage nicht den Anforderungen auch selbst der kleinsten internationalen Rennbahn, wurde auch deshalb seitens des Jockeiklubs nicht unterstützt, sondern gewis sermaßen nur geduldet. — Dies sei in erster Linie auf jene Bemerkung hin festgestellt, welche daraus hinausläuft

, daß ihr ohnedies redu ziertes, gutes Bferdomaterial ins Ausland kommen könnte, die Einfuhr deutscher Renn pferde nach Italien verboten. Damit ist schon der wesentlichste Teil des Vorwurfes bezüglich der geringeren Beschickung wider legt. Der Schwerpunkt der Ungeheuern Differenz von einst und jetzt liegt aber auf anderem Gebiete. ' Knills öl ll»o», l.imiteci, sinpl'1-t t.c>n6on V, >vitk 30 il>u ts->iic»i>. »nci » m»p. Die Meraner Rennen in gokienen Frie denszeiten waren gleichsam im» der schönen Au'en Merans

des Meraner Renn- platz!.'s bildete, das schon deshalb nie ver- saote, weil es der einzige Platz auf einem internationalen Kurort war, der selbst zweit- und drittklassigen Halbblutpferden Chancen bot. Wir dürfen sa auch nicht vergessen, daß kein anderer Zentralstcmt über ein so reiches und billiges Pferdematerial ver- siiate wie Oesterreich-Ungarn und hier ga ben nicht so sehr die großen und kleinen Gestiite den Ausschlag, sondern die ganz un gemein ausgedehnte PrivatMcht seitens grö ßerer nttd kleiner

lien und das ebenfalls nicht entfernte Bayern, unterstützt durch das liebenswür dige Entgegenkommen unserer Rennleitlina mit wenig Kosten bei ihrem guten Material mit viel Chancen sich den Spaß einer Renn- betoili^ung erlauben. Es waren somit Ver hältnisse, welche im Vergleich zu den Zeiten nach dem Weltkriege wie ein Märchen an muten und sede Parallele in allen Punkten unmöglich machen. Damals war das Rennen mehr eine ge sellschaftliche Unternehmung und wurden die Teilnehmer durch die Meraner

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