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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.11.1905
Physical description: 8
? werk, dessen vorderes Md hinteres Rad über seine Brust gingen, überfahren wurde. Erbe» gesucht werden vom Bezirksgerichte Bo zen nach dem am 14. April in Siebeneich ohne Hinterlassung eines Testaments verstorbenen Hau sierer Johann Casagranda. Ehrung. Die Gemeinde Deutschnofen ernannte den Psarrer A. Nogzler zum Ehrenbürzer. Bozen—Meraner-Bahn. Vom 1. Juli 1906 wo die Betriebseröffnunz der Vintschgaubahn er folgen soll, wird im Sinne des zwischen der Regie rung und der Bozen—Meraner Eisenbahn

verein barten Abkommens der Betrieb der letztgenannten Eisenbahn von der Staarseisenbahnverwaltung ge führt werden. In dein vom „Oe.-U. Eisenbahn blatt' seinerzeit mitgeteilten Betriebsvertrage sind die Betriebskosten mit rund 47 Prozeirt der Ein nahmen festgestellt sodaß der Eisenbahngesellschaft 53 Prozent der Brutto-Einnahmen überwiesen werden. Das letzte Jahr des Eisenbahnbetriebes der Bozen—Meraner Bahn gestaltet sich sehr gün- stig. Bis Ende September haben sich die Mehr einnahmen auf rund 150

000 X beziffert und es ist anzunehmen, daß die steigende Richtung der Einnahmen sich bis zum Jahresschlüsse behaupten wird. Auf die zünftige Verkehrsentwicklung der Bozen—Meraner Bahn sind verschiedene Umstände von Einfluß. In erster Linie ist es die Entwick lung Merans, die u. a. auch in einer lebhaften Bau tätigkeit in dem Kurorte zum Ausdrucke konmit, welche einen stetig wachsenden Personenverkehr von und nach Meran bewirkt, abgesehen davon, daß das lebhafte Baugeschäft eine umfassende

Ma terialienzufuhr bedingt. Dem September ist be! sonders der Navurforschertag zustatten gekommen. Ueberdies kommt Heuer' noch eine sehr ergiebige Obst- und Weinernte für den Verkehr der Bozen— Meraner Bahn hinzu. Wenn nun also als sicher anzunehmen ist, daß das laufende Jahr gegenüber dem vorjährigen sehr erhebliche Mehreinnahmen verzeichnen wird, und daß andererseirs, da die eigentlichen Betriebskosten eine höhere als die nor male Steigerung kaum erfahren dürften, auch der Nettobetrag des Betriebes

jenen des vorangegan genen Jahres übersteigen werde, so ist gleichwohl nicht zu übersehen, daß das Jahr 1905 durch die Verzinsung des bekanntlich nach und nach zu zah lenden und zum größeren Teile bereits eingezahl ten Beitrages der Gesellschaft von 1.6 Millionen Kronen zu den Kosten der Vintschgaubahn nicht unerheblich belastet ist und daß überdies ^die bisher zwischen der Bozen—Meraner Bahn und der Süd-- bahn, speziell was die Kostenverteilung anbelangt, noch nicht endgiltig ausgetragene Frage des Bahn hofbaues

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Der Burggräfler
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Page 5 of 20
Date: 29.10.1904
Physical description: 20
zur Sammelstation mindestens einen gleich großen Frachtenverkehr zu bewältigen haben, wie er heute besteht. Der Rückgang im Turchzugsverkehre wird also sofort ausgeglichen werden durch das' Zuströmen von Gütern) namentlich Obst usw., die in der Station Meran .als Zu- oder Umladestelle, sei es aus dem Vinschgau gegen. Bozen oder umgekehrt von Süden nachdem Vinschgau, in der Station Meran zur Verteilung gelangen. Man achte doch auf die beim Baue der Bozen-Meraner Bahn Und erst kürzlich beim Baue der Bozen

ist im Interesse einer raschen Güterabfertigung durch eigene Bureaus und Magazine von der Frachten-Abgabe zu trennen. Es ist daher rechts und links des ge mauerten. und des daranstoßenden heutigen unge- mauerten Güterschuppens je eine gedeckte Verlade rampe anzubringen. Beide zusammengenommen sollen-nicht-weniger messen,, als jene der Bozen- Meraner Bahn, sind somit von 40 auf 45 m zu verlängern. 8. Zur Erleichterung des Dienstes soll die Ex peditionskanzlei nicht an der Stirne der Maga zine liegen

, sondern in die Mitte der gedeckten Magazine hineinverlegt werden. 9. Die Räume sowohl des Güterschuppens wie der gedeckten-Rampen sind entsprechend hoch an zuordnen, da niedrige Räume, wie sie im heuti gen Bahnhöfe der Bozen-Meraner Bahn be stehen, nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Zustande mancher Waren, die darin lagern, höchst abträglich sind. 10. Die offene Verladerampe ist schon im Hinblicke auf die immer steigende Länge der Mö beltransport-wagen zu kurz (40 m) und auch zu schmal

. Sie soll freisteheiw angebracht und mit zwei Ausfahrten versehen werden. Sie paßt daher am besten an das Stationsende hin, wo heute das Zollamt projektiert ist. Die heutige Rampe der Bozen-Meraner Bahn mißt (ohne die Auffahrt) 52 m. Dieses Ausmaß ist das Minimum der Ausführung, da es selbst bei dieser Länge noch häufig vorkommt, daß Fuhren, z. B. solche mit kostbaren Tranbensendungen, längere Zeit hinter einander anstehen müssen, anstatt sofort unmit telbar bis zu den Waggons zu gelangen. Bei der Wichtigkeit

mitgegeben'worden sein, nach Tunlichkeit es sich genügen zu lassen und' im Maßhalten bis nahezu an das Unmögliche zu gehen.- So mag auch der Meraner Bahn hofsplan zustande gekommen sein. Eine sehr maßgebende Persönlichkeit, Herr Baurat Groß, Direktor der Bozen-Meraner Bahn, übte in dieser Hinsicht eine gewiß berufene Kritik. Letztere er streckte sich von der Länge des Bahnhofes und dessen Schienenanlagen, über welches Kapitel wir natürlich uns kein Urteil erlauben wollen, bis auf die Ausmaße und Anordnung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 26.08.1903
Physical description: 14
Nr. 102 Zeit im Pustertale weilt, die Versammlung auf das herzlichste. Auch wir Meraner treten selbst verständlich für die Wünsche bezüglich der Vinsch- gau-Bahn in ihrer ganzen Ausdehnung und deren Anschluß an die Schweiz wärmstens ein, wie es schon die kürzlich stattgehabte Versamm lung in Meran gezeigt. Wie heute, gingen auch damals die Wogen der Begeisterung für unser Wollen und Strebeil hoch. Dr. v. Sölder konstatierte die zahlreich: Be teiligung aus Meran und kam dann aus die Frage

der Situierung des Meraner Bahnhofes zu sprechen, indem er Dr. Tinzls diesbezügliche Bedenken zerstreute. Heute liegt uns noch kein offizielles Projekt vor, alle Vermutungen über ein solches seien heute verfrüht und wie Baurat v. Chabert sagte, verzögere die Bahnhoffrage den Baubeginn in keiner Weise. Auch Klagenfurt ist über die Situierung seines Bahnhofes sich heute noch nicht im Klaren, während unterdessen der Bau der Tanern-Bahn ruhig seinen Fortgang nimmt. Jedenfalls glaube ich versichern

gebaut wer den müssen. Es besteht aber auch gar kein Zwei fel, daß ebenso die Regierung dieser Meinung ist. Sie hat dies wiederholt dokumentiert, schon beim Bau der Bozen-Meraner Bahn. Ihr bis heriges Vorgehen in den Tirol betreffenden Bahn fragen ist unerhört. Sie hätte ja die ganze Vinsch gau-Bahn als Staatsbahn bauen müssen! Sie hat nur die Not der Bevölkerung ausgenützt, um Beiträge herauszuschinden. Abnormal ist die Art und Weise der Regierung bei Trassierung und Bureauführung der Vinschgau-Bahn

der Richtigstellung zu bedürfen scheinen, da ich mir seinerzeit schon bei den Versammlungen in Meran Meraner Zeitung erlaubte, auf die Priorität unserer und der Fern- Bahn-Ansprüche gegenüber jenen der Scharnitzer Linie hinzuweisen. Der geehrte Herr Vorredner, Abgeordneter Bauer aus Reutte, wußte uns be reits von dem fünfzigjährigen Jubiläum der Fernbahnagitation zu vermelden. Mir persönlich ist diesbezüglich tatsächlich, und der Behauptung des Herrn Abgeordneten Baur in keiner Weise widersprechend, bekannt

den neunziger Jahren, welche-sich überhaupt mit diesen Bahnfragen be schäftigten und, wie ich, darüber Näheres zu er wähnen schon in der Meraner Versammlung die Gelegenheit wahrnahmen. Im ferneren Verfolge der Broschüre sinden wir, daß ^>er Herr Verfasser alle jene Trasse», welche eine den Verkehrsinteressen Wiens und Triests entgegengesetzte Richtung anstreben, als nachteilig bezeichnet. Ich frage nun: „W e m nachteilig?' Vielleicht den Jnnsbruckern nach teilig? Diesbezüglich glaube ich wohl behailpteu

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 25.10.1905
Physical description: 12
Sparsamkeit liegt, welche die Ncntabiliiät der Bahn ungemcin hemmend beeinflußt, wobei man die bei der Tanernbahn so bedenkenlose Frage des Aufwandes und der Geldbeschaffung gar arg völlig gegenteilig gehandhabt sieht, so stößt mau auch in der Einzelnausführung nianchma! auf Ersparnngs- Maßnahmen, dir — bewahrheitet sich der nacherwähnte Fall — kaum einen anderen Llnlaig zu ihrer Be gründung auszuweisen vermögen, als wohl mir den einzigen, daß eben gespart werden soll. Die Bozen-Meraner Bahn beabsichtigte

bekanntlich ihre 23'/,,, Kilo per Meter wiegenden Bahnschienen mit 31 7 /io Kilo schweren allmälig auszutauschen. Nachdem letztere ungefähr auf der Strecke Bozen— Cigmundskron und ein Stück über den Maiser Bahnhof hinaus ab Meran gelegt waren, soll — so glauben wir richtig vernommen zu haben — die Bozen-Meraner Bahn dein k. k. Etaatsbahnüctriebe eine Pauschalsumme dafür gezahlt haben, daß diese Auswechselung letzterer seinerzeit, wenn er einmal auch den Betrieb der Bozen-Meraner Bahn übernonnnen

haben wird, aus dieser Abstandszahlung vollführe und zu beftreitcn habe. Wenn nun die Bozen-Meraner Bahn, dem heutigen Verkehre entsprechend, 31 7 /io Kilo schwere Schienen trotz ihrer leichten Lokomotive für nötig befunden Hai, so kann man wohl beruhiget sein, daß sie selbe aus der Erkenntnis der Notwendig keit und nicht nur so aus pur lauter Ueppigkeit des Wohlbefindens investieren wollte. Auf der Binschgaubahn hieß es früher nun immer, daß 34 Kilo schwere Schienen in Verwendung kommen sollen, was angesichts des mininialcn

Gefälles der Bozen-Meraner Bahn iin Vergleiche zu jenen 250/00 Steigungen der Binschgaubahn mit ihren Bergmaschinen von den Technikern als notwendig wird anerkannt worden sein. 9hm hört man aber auf einmal von einer Seite, die zwar, (wir bemerken dies ganz ausdrücklich, um Mißverständnissen vorzu beugen) mit dem Vinschgaubahnbau absolut keine Beziehung hat, daß von Kilonieter 0.0 bis Kilometer 2.6 (Förster Eisenüahn-Etschbrücke) bloß 26 Kilo schwere Schienen auf den Haupt- und den (Bahnhofs

-) Nebengeleisen eingebaut werden sollen. — Die Meraner Bahn findet ihre bekanntlich aus ganz ausgezeichnetem Materiale s. Zt. hergestellten 23°7 Kilo Schienen des Austausches mit 31 7 /io Kilo schweren benötigend, auf der neuen vorerwähnten Vinschgaubahnstrecke aber will man es bei 26 Kilo schweren Schienen bewenden lassen, wobei natürlich die schwereren Berglokomotiven auf diesen! schwächeren Materiale und auf dieser meist befahrenen und darum der Abnützung meist unterliegenden Strecke verkehren müssen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 22.06.1904
Physical description: 8
22. Juni 1904 Tiroler Volksvlatt Seite 5 hochw. Herr Franz Valtingoyer, der dank als Gast beigezogen wurde. Die Hochzeitsgäste fuhren in drei Zweispänner und machten nachmittags einen Aus flug per Seilbahn aus die Mendel. Meran, 18. Juni. Meine kurze objektive Bemerkung in N!r. 48 Ihres Blattes über die Meraner Bürgerkapelle gab der Vorstehung oder einem Vorstehungsmitgliede derselben Anlaß zu einer „Richtigstellung'. Nach derselben sind meine Mitteilungen „vollständig unwahr', die Bürger

des Veteranenvereines bescheiden erwiderte, das müsse erst in einer Aus schußsitzung besprochen werden, kommandierte der Musikvorstand seiner „Mannschaft', Pardon, seinen „Kollegen', Kehrteuch, und die Märende wurde im Stiche gelassen. Der Veteranenverein ließ sich das nicht bieten, er ist der Meinung, „wer zahlt der schafft' und kündete der Bürgerkapelle als Ver- einskapelle. Die Meraner Feuerwehr zahlte der Bürgerkapelle per Jahr 200 Kronen. Letztere hätte dafür die Verpflichtung, bei Ausrückungen der Feuerwehr

, endlich einer besseren Ein sicht Platz macht. Wenn ich durch meine berech- tigte Kritik zur Herbeiführung gesunder Verhältnisse beigetragen, wird es mich mit großer Genugtuung erfüllen. Meran, 20. Juni. Die gestern nachmittags hei herrlichem Wetter stattgehabte Wallfahrt des konservativen Bürgerklubs nach Riffian vereinigte zahlreiche Mitglieder und deren Angehörige. Nach der Andacht in der Gnadenkirche ging es zum Kreuzwirtsgarten, woselbst der Meraner Sänger- bund und die Riffianer Musikkapelle

nach Waidbruck. Znm Bürgermeister von Sterzing wurde der Kaufmann Zoses Domanig mit 7 von 12 Stimmen gewählt. Kozen-Merauer-Sahn. Der Geschäfts bericht der Bozen—Meraner-Bahn teilt mit, daß die erste Räte auf die für den Bau der Vinschgau- bahn übernommenen Stammaktien per 16 Mil lionen Kronen in der Höhe von 400.000 Kronen eingezahlt wurde. Die Verwaltung erwarte mit Ungeduld den Baubeginn, um in den aus dem Bau zu erhoffenden Transporten eine teilweise Deckung des Zinsenersordernisses

für die Kapitalseinzahlung zu erzielen. Die politische Begehung der Trasse der Vinschgaubahn sei bereits durchgeführt und es sei begründete Aussicht, daß die Bauvergebung noch im Lause dieses Jahres erfolgen werde. Ueber die mit dem Bau der Vinschgaubahn zusammenhän gende Verlegung des Meraner Bahnhofes sei noch nichts Endgültiges entschieden. Auch die Verhand lungen mit der Südbahn wegen Abschluß eines neuen Anschlußvertrages haben bisher zu keinem Ergebnis geführt. Die Betriebsrechnung für das abgelaufene Jahr weist

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 19.07.1905
Physical description: 12
, Oberst mp.' Weiter» wurde der Titel eine» „Kam merlieseranten Sr. k. u. k. Hoheit de» durch!. Herrn Erzherzog» Ferdinand Karl' verliehen dem Herrn Schuhmachcrmeister und Schuhwarenhändler Kar (ein geborener Glurvser) und Herrn Frieseur und Rascur Andrea» Hain, beide in Obermai». Die Allgemeine österr. Baugesellschaft erhielt, wie vereils seit Sonnabend bekannt wurde, die Ausführung der Hockibauten des Meraner Bahn Hofes zugewiesen. Es ist dies eigentlich als eine vielseitig nahezu

als selbstverständlich angesehene Entschließung des Eisenbahnministeriums vermuten worden, da ja die Gesellschaft ohnehin auf Meraner Gebiet tätig und, mit einem Schienenstrang mit der Bozen-Merancrbahn verbunden, sich manche Zufuhr crleichterungen zu den Hochbauten schaffen kann die auf dieser Art der Konkurrenz kaum so bald oder so leicht zur Verfügung gestanden wären. Troij alledem gereicht es der Gesellschaft angesichts der erprobten Firmen, die mit in den Wettbewerb ge treten waren, zur Ehre

es und muß es gelingen, daß der Betrieb der Strecke Meran—Mals zur versprochenen Frist, 1. Juli 1906 eröffnet werden wird. Ein langwierig vorbereitetes, beratenes und behandeltes Werk ist nun endlich unter Dach gebracht, — der Ausbau des neuen Meraner Bahnhofes — ein gewichtiger Markstein in der Entwicklung und Ge schichte unserer Stadt. Inspizierung. Herr k. k. Generalmajor Fer dinand Küveß von KöveßhLza nahm gestern die Inspizierung de» hiesigen Kaiserjäger-Bataillon» vor, wohnte dem nachmittägigem

Schießen in der Naif bei und reiste heute früh von Meran wieder ab. Platzmusik. Die Meraner Bürgerkapelle kou zertiert Donnerstag, 20. d»., halb 9 llhr abend» auf dem Rufivplatz. Die erste steirifche Sängergesellschaft „Rohrretzer' fand bei ihrem ersten Auftreten am Montag abends im schönen Marchettigartev, großen Beifall. Prächtige Stimmen und schönes Spiel, tadelloser Vortrag sichern der Gesellschaft, welche bis Ende des Monats in obigen Etablissement abends konzertieren wird, zahlreichen Besuch

» der Kirche. Der Gesamtekodruck diese» „ewigen Werke»' ist ein vorzüglicher. Ueber die der Beuroner Schule entlehnte Darstellung de» Erlöser jerzeu», von dem au» Strahlen der Liebe auf die Weltkugel in der Hand de» Heilande» au»grh:n, lad die Meinungen der Kritiker geteilt. Früher chou hat Tischlermeister Meraner die Kanzel auf jestellt in reicher Fasiung. So reiht sich Stück an Stück in der Ausschmückung und Einrichtung de» neuen Gotteshauses. Der Hagelschaden in Passeicr beziffert sich auf zirka 70.000

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 28.10.1904
Physical description: 16
rung gebrauchte er heftige Ausdrücke. Später er folgte bei strömendem Regen ein Aufmarsch vor die Hofburg. Hier hielt Dr. Frank eine Ausmache an die Menge, dann wurde unter Pfuirufen auf die Regierung die „Wacht am Rhein' gesungen, worauf die Auflösung des Zuges vor dem Rat hause vor sich ging. Jnnsbru ck, 27. Okt. Ein italienischer Stu dent, der trotz des Verbotes mit der Trikolore der Entlastung des Meraner Bahnhofes war das in der Universität erschienen war, wurde von den Schild

, hinter dem man in Wien Wir Voraussicht- Angehörigen der deutschen Verbindung „Brixia' lichen Schädigung der Abwicklung des Güterver- zur Rede gestellt, worauf er einen Revolver her- kehres. am Meraner Bahnhofe einfach alles re- vorzog und die Deutschen bedrohte. Der Rektor duzieren und gut genug für Meran finden hat sofort die Untersuchung eingeleitet, wollte. Augenscheinlich fehlte der Disposition Zur Lage, der einzelnen baulichen Herstellungen als Eger, 26. Okt. Abg. Dr. Schücker äußerte Voraussetzung

eine gründliche Beobachtung des sich über die Rekonstruktion des Kabinetts : Böhms heutigen Verkehrs und Vertrautheit mit dem- Rücktritt erscheint sehr bedauerlich Ae Ernen selben, sowie wohl vielleicht die Liebe Mr Sache selbst. nung des Grafen Ferdinand Buquoy betrachte ich als keinen unfreundlichen Akt des Minister Man kann es darum nur bankend begrüßen, Präsidenten gegen die Teutschen. Hofrat Randa wenn die Unterstützung der Meraner Anliegen ist ein Gelehrter, der keine scharf prononzierte durch die Bohen

-Meraner Bahnvertretung, wie politische Stellung einnimmt, ähnlich wie Dr. ' Rezek. Seine Berufung macht die Stellung der obstruktioneklen Tschechen Mr Regierung wieder um widerspruchsvoll. Das Fazit: der Minister wechsel ist kein Systemwechsel, aber ein neuer licher trauriger Beweis, daß die Regierung hinter dem Rücken der deutschen Abgeordnet«; mir den Tschechen, insbesondere mit ihrem Vertrauens mann Dr. Zaczek, für den Randa nwhl nur Platzhalter ist, paktiert. Wien, 27. Okt. M volrswirtlchalttuyen

, daß von einer Verstaat- Bau der Amtsgebäude hier Mr rechten Zeit mit lichuug der Nordwestbahn und der Staatseisen- berufenen Meraner Kreisen in Fühdmg getreten bahn-Gesellschaft vorläufig nicht die Rede sein Unregelmäßigkeiten in einer Gemeindeverwaltung. ! Brünn, 27. Okt. Der städt. Nentmeister G. Viktorin in Kremsier wurde wegen Nachlässigkeit im Amte vom Tßenste suspendiert. Nach einer. Revision wurde konstatiert, daß in der Gemeinde verwaltung eine schreckliche Unordnung Herrscht. wäre und so nicht erst völlig

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 28.10.1904
Physical description: 16
einsrredung. t Waren, die vor Nässe zu schützeil sind. Tiefer I v) Eiil Brunnen zum Tränken des Viehes bei erstand soll die Länge von 4 Toren des Schup- der Verladerampe. Seite S -zwei Auffahrten versehen werden. Sie paßt daher Verhandlung stattfindet. Tiefem Begehren schlie am besten an das Stationsende hin, wo heute das' sich übrigens auch die in gleicher Lage befindlichen Zollamt projektiert ist. Tje heutige Rampe der! Besitzer: mj. Johann Settari, Ludw. Auffinger, Bozen-Meraner Bahn mißt

, wie sie im heuti- Bahnhofe . der Bozen-Meraner Bahn be en, nicht, nur der Gesundheit, sondern auch i Zustande mancher Waren, die darin lagern, hst abträglich find. 110. Die offene Verladerampe ist schon im blicke auf dre immer steigende Länge der Mü der Gp. Nr. 404/1 endet, in direkter Linie bis zum Südostende der Gp. Nr. 353 3 m breit auf Kosten der Bahlmnternehmung verlängert wird. Andern Falles erheb:» wir hiemit einen Entschä digungsanspruch für Wirtschaftserschwernis im Betrag von jährlich 200

X mit dem Begehren, daß nach 'dessen Anerkennung die Verhandlung ansportwägen ?« kurz (40 w) und auch zu' über die Höhe des Anspruchs in jenem Zeitpunkte der die Hochbauten Projektieren zu müssen, und jeden» dieser Herren Projektanten mag wohl der gemessene Auftrag mitgegeben worden sein, nach Tnnlichkeit es sich gellügen zu lassen und im Maßhalten bis nahezu an das Unmögliche zu gehen. So mag auch der Meraner Bahn hofsplan zustande gekommen sein. Eine sehr maßgebende Persönlichkeit, Herr Bäumt Groß, Direktor

der Bozen-Meraner Bahn, übte in dieser Hinsicht eine gewiß berufene Kritik. Letztere er - streckte sich von der Länge des Bahnhofes und dessen Schienenanlagen, über welches Kapitel wir natürlich uns kein Urteil erlauben wollen, bis auf die Ausmaße und Anordnung der einzelnen dem Güterverkehr dienenden Räume. Jedenfalls scheint das Urteil dieser gewichtigen Persönlich' keit nicht unbeachtet an oem anwesenden Ver treter des Eisenbahnministeriums Herrn Baurat Tiefenbacher abgeglitten

zu sein, denn so sehr genannter Herr vormittags eine Erweiterung der Ausgestaltung des Meraner Bahnhofes über das vorliegende Projekt hinaus naheW in unzngcing. al' Sie 'M fMste^>em> ang^racht und mit durchgeführt werde, m welchem die Enteignungs-i licher Weise ablehnte, so einsichtsvoll schien er Les'ekätte' u ÜVH, kdsdurxerstraLss 2l) , ist srökknst uncl X osiüme, Robei^ Äalcetls. ^osses I^SAer in Vams ll-Xonselctkon Oas (Zesckiitr emxkelilt sicl» 2iir Anlerti'kvax osek Usss aus englisckea u»6 ialäa6iscl»ea LtoKen. 6em

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 12
Date: 20.11.1909
Physical description: 12
und die Küche, im ersten Stock sind sieben Zimmer mit je zwei Betten. Im Unterdach ist noch Raum für mehrere Zimmer, die erst später hergerichtet werden. Zum Postgebäudc-Projekte in Meran wird den „Jnnsbr. Nachr.' unterm 15. d. M. geschrieben: „In der Meraner Postgcbäude- frage ist schon wieder eine Wendung zu ver zeichnen. Durch die ablehnende Haltung des Finanzministeriums gegenüber dem Zentral projekte am Ruftnplatz wegen des hohen Kaufpreises war wieder das Projekt beim Cadregebäude in den Vordergrund

getreten, für das außer den Maisern auch ein Teil der Besitzer in der Meraner Oberstadt ein- tritt. Nun. taucht plötzlich das Projekt auf, das Postgebäude an Stelle des Hotels „Graf von- Meran' am Rennweg zu errichten. Die Besitzer desselben, die Herren Bankier Schwarz in Bozen, Baumeister Lun und Dr. Ehristoinannos, sind bereit, den Bau für Postzwecke entsprechend auszuführen und die benötigten Räume dem Postärar gegen an gemessenen Mietzins zu verpachten. Da die Besitzer erklären

werden.' — Die gestrige „Meraner Zeitung' bestätigt diese Mitteilung und wir gratulieren dem Projektanten zu dieser famosen Idee, deren Durchführung ihm allerdings mehr zusagen dürfte als seinen Mitbürgern - ausgenommen einiger Interessenten. Zu welchen Opfern entschließt man sich nicht, wenn das Vater land in Gefahr ist! Aber noch eine neue rettende Idee ist aufgetaucht: das Hauptpost amt in die Nähe des Meraner Bahnhofes zu versetzen, als Kristallisationspunkt für Neugebäude auf, städtischen Gründen

noch keineswegs abgetan. Es fand sogdr diesbezüglich gestern im Me raner Magistratsgebäude zwischen dem Meraner Postkomitee und Vertretern der Marktgemeindc Untcrmais eine unverbindliche Besprechung statt, deren Ergebnis eher einen günstigen Verlauf der offiziellen Verhand lungen beider Gemeinden erwarten läßt. Wir würden ein solch' einheitliches Vorgehen bei Behandlung eminent kurörtlicher und daher gemeinsamer Interessen auf das freudigste begrüßen und auf das kräftigste unterstützen. Musikalischer

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 26.08.1905
Physical description: 12
von Meran den Monte Rosa, (4638 Meter) und den höchsten Berg Europas, den Mont blanc (4810 Meter) bestiegen. Dr. Joses Homann -s. Nach einer Ope ration ist in Wiesbaden, wo er als Privat mann lebte, Herr Dr. Josef Hoinann ge storben, der in den Jahren 1893 bis 1897 als Advokat und sodann bis 1900 als Ge richtssekretär in Meran tätig gewesen ist. Herr Dr. Homann erfreute sich damals all gemein äußerster Beliebtheit im Meraner Kur bezirk sowohl, wie auch im Bozener Kreise. Im Jahre 1900 verheiratete

bemerkenswerten war von fremden Händlern gut besucht und man erzielte hohe Preise. In der letzten Meraner Gemeinderatssitzung teilte' der Vorsitzende ü. a. mit, daß das Ak tionskomitee der Trambahn Lana—Meran die von der Stadt Meran gestellten Be dingungen betreffs der Endstelle genannter Bahn annehme. — Weiter berichtete der Bürgermeister, daff Frau Herzogin Maria Josefa in Bayern ihr wohlgetroffenes Bild nis behufs Anbringung im neuen städtischen Krankenhause spendete. Das bezügliche Dank schreiben

, den die Gemeinden Oberinäis und Untermais wegen der Verlegung des Meraner Bahnhofes anstreben, sind aus Wien hier eingelangt. Die Gesamtkosten, welche beide Gemeinden bei Ausführung dieses Projektes zu tragen hätten, würden sich, wie die „Mer. ; Ztg.' schreibt, auf beiläufig .1 Million Kronen belallsen^ Dies ist unrichtig, denn die Bahn- hofverlegung in Üytermäis wird nur auf etwas über eine halbe Million zu stehen kommen. Zu den gröbste» Flegeleien, denen gewisse Elemente der männlichen. Schuljugend nut - ganz

. Und daß die Krakauer Versandt- und Exporthäuser et was verschenken, glaubt doch wohl niemand! Kleine lokale Chronik. V om K u r m i t t e l- haus. Das Gutachten des Professors Tiersch in München über die Projekte der Archi tekten Langheinrich von München und Kürsch ner von Bozen für das Kurmittelhauß gibt entschieden jenem Lanbheinrichs den Vorzug. Auch das Gutachten einer ärztlichen Kapazi tät spricht sich in diesem Sinne aus. Die Sache kam nun vorgestern abermals vor den Meraner Gemeindeausschuß und wurde

in KochcnmooS wird uns gemeldet, daß der eine der als der, Täter schaft verdächtig Verhafteten, der Hausmeister Johann R o s f in t ein gebürtiger Meraner /?^iehÜNg^h Hs HäteWn- Älich dieMtschbrüch:,/ itoch/ vplleiidet /werden/.

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 09.07.1905
Physical description: 16
Nr. 82 Meraner Zeitung Seite d Rat wurde Joh. Torggler, Dorfmeister, zum 3. Ant. H ö lz l. Krippler. zum 4. Joh. Ienne- wein, Schnöll, und zünt 5. Gustav Gasser, Restanrationsbesitzer^ gewählt. . (V e r mä hlun g.) Am 3. ds. vermählte sich in Obermais der Landtagsabgeordnete Kannner rat Tr. Theodor Christomannos mit Frl. Fanny Lutz. Die Trauvng erfolgte durch den Pfarrer von Mais in der Wohnung des Bräuti gams, weil derselbe infolge eines hartnäckigen Leidens an das Zimmer gefesselt

n.) Post-Oberoffizial Josef Oppacher, ein Meraner, der Stiefsohn des Mit bürgers Sattlermeisters Thalmann, ist am 5. ds. abends aus dem Wörthersee mit einem Segel boot gesunken nnd ertranken. Die Leiche ist noch nicht gefundeil worden. Herr Oppacher war am 24. August 1865 in Merau geboren, diente seit 1. Dezember 1885 bei der Post uud war am 9. Juni 1894 hier zum Offizial befördert wor den. 1901 wurde er nach Klagenfurt versetzt. Oppacher war verheiratet und Vater zweier Söhne

. Er war hier als humorvoller Gesell schafter bekannt. (Dr. v Lanserj ist zurückgekehrt und ordi niert während der Sommermonate wie gewöhn lich. (Der Bau des nenen Meraner Bahn hofes.) Am 4. ds. war der Termin für die Ueberreichung der Offerten betr. den zur Aus schreibung gelangten Bau des neÄen Meraner Bahnhofes abgelaufen. Es sind im ganzen vier Offerten überreicht worden und zwar von den Firmen: Machtle L Eo. in Klagenfurt, I. Musch L C. Lun in Meran, Allgemeine Oesterreichische Baugenossenschaft und Union

i» Ange legenheit des Baues von Tiroler Eisenbahnen. (Gartenkonzert.) Sonntag abends 8 Uhr finder im herrlich beleuchteten Garten des Eta blissements „'Meraner Weinstube' ein Konzert der Algunder Musikkapelle statt. (Besitzwechsel.) Baumeister Tob. Brenner Brenner verkaufte sein-: Villen „Iägershei m' und „Bogelweide' samt den dazu gehörigen I Grundkomplexen an die Markt gemeinde Unter- 'Mais behufs Verlängerung der Verbindungs straße zwischen Maja- und Schafserstraße, wozu die Vermessungen bereits

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.08.1905
Physical description: 12
alle hiesige» Festteil- nehmer im „Bozner Ho?' vereinigen, ninfomehr als der Eintritt mit nur l>> /« 'estge'eiu ist. (B ieh für die kni s e r t. St a llnn g e n.) Mr die kaiserl. Stallnugen in volics illngarn, sind vor K Tagen <^I Stück Vieh, Meraner und Vinschgauer Kühe, von hier per Buh» ab^egan gen. Gestern lie? neuerlich ein -jug n:ir !.!«> Kühen und l Liier ebendorthiu ab. Meutere sind sämtlich aus dem Bu'.ggra?e»amte und ..war ivie erstere großenteils schöne (Zuchtware. (B 0 zen - Meran

e r B a h n. 1 ein den zwei neuen Wägen, die um Freitag hier eingelangt, traf gestern nun auch eine neue Lokomotive l 'Xr, lO „Töll' hier eiu. Sie stammt, wie fast alle au deren Maschinen der Boze». Meraner Bahn, aus der Lokomotiv-Fabrik Krauß, L Eo. in Linz a. D., trägt als FabrikSnninmer die Ziffer -M,'-! nnd ist etwas schwerer, wie ihre Vorgänger, sonst im Typus wenig verändert, unr mit mehreren neuereu maschinellen Vorrichtungen versehe», ele ganter 'ausgestattet, weist einen höhere» »nd mehr geschlossenen

Fahrerstand ans ?c. 10 Lokonia tiven, welche aus der kurzen Strecke von Kilo - Meter fast täglich durch das ganze Jahr hindurch alle gleichzeitig im Tienste stehe», beweise» wohl zur Genüge de» ungewöhnlich regen Personen nnd namentlich Lastenverkehr der Bozen-Meraner Bahn. (Die Pläne für den geplan teil neuen Bahn hos in Mais), den die ^!e meinden Lbermais und Untermais wegen der Verlegung des Meraner Bahnhofes anstreben, sind aus Wien hier eingelangt. Die ^esamlkostett, ivelche beide Gemeinden

^ in welchem sie die in beiden hiesigen Lokalblättern jüngst erschienenen Veröffentlichun gen: „Die Vinschgau-Bahu, deren Ausbau und Fortsetzung', sowie „Vinschgau- Nnd Valsugana- Bahn' unrsangreich und in vollkommen zustim mendem Sinne wiederbringen und zum Schlüsse schreiben: „Beide Meraner Blätter führe» in diesen Artikeln eine energische Sprache. Sie dürs ten die wahre Stimmung der Bevölkerung vou ganz Sndtivol darin richtig wiedergegeben haben'. Es freut uns, Unsere Bemühungen auch an dieser Stelle so wertvoll nnd

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 29.10.1904
Physical description: 20
> so bescheidener Natur und der art mäßigst auf ifie Kentigen Bedürfnisse und deren ''Praxis - aufgebaut, wie man. sie - nur ob der ^langjährigen ' Verzögerungen müde gewor denen - Interessenten , abzuringen. vermag, welche, befürchtend, es könnte ! wieder irgend ein Auf schub ersonnen werden, es sich mit dem Wenigen genügen -lassen, was vorgestern eben verlangt wurde: ' / 'Die so findige Behauptung von der Entlastung des Meraner Bahnhofes war das Schild,-Hmter dem man in Wien zur voraussicht- licheni

Schädigung der Abwicklung des Güterver- kehves'dm' SSctimct Bahnhöfe einfach alles re duzieren und gut genug' für Meran finden woltte/^Augenscheinlich fehlte der Disposition der 'einzelnen baulichen Herstellungen als Voraussetzung eine gründliche Beobachtung des heutigen! Venehrs Und Vertrautheit mit dem selben, usowie wohl vielleicht die Liebe zur Sache selbst. - Man kann es darum uur -dankend begrüßen, wenn- die -Unterstützung der Meraner Anliegen durch die Bozen-Meraner Bahnvertretung

, hier zur rechten. Zeit mit berufenen Meraner Kreisen in Fühlung getreten wäre-und so nicht erst-völlig ,im letzten Augen blick die Gegensätze hätte förmlich aufeinander platzen --lassen! Der BurgtzrLfle« 1 v Meinung des Ht-Vaters - mündlich das - Ab l a ß- l'e b e t verrichtet werden) d. h.jedesmalwenigste ns ünf - Vaterun ser! Und - fünfi Gegrüßet :seist du Maria/ »der ändere Äün d l ich e > Gebete « von- -'gleicher! öder ängerer Dauer: wAuch --können die Kirchenbesuche von -Sdemä Gläubigen ^ einzeln/ gemacht

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 16.10.1907
Physical description: 8
werden. Die Stadtgemeinde macht aber aufmerksam, daß das bereits bei einer früheren Kommissionierung empfohlene Terrain beim Schieß- stande jenseits des alten Meraner Bahnhofes, welches nach unserer Ansicht allein fähig wäre, beide Ka sernen aufzunehmen, bedeutende Vorteile besitzt, indem dieser Platz durch Anlegung einer Brücke über die Passer dem Ererzierplatze in Untermais in unmittelbare Nähe gerückt würde und daß man bereit wäre, diese Brücke auch tatsächlich zu erstellen. Die Stadtgemeinde ersucht daher um Kommis

. Architekt Langheinrich und der von demselben mit der Bauleitung betraute Architekt Dietz stellten voll ihren Mann, auch die bei dem Baue beschäftigten Firmen leisteten Vorzügliches, darunter auch die Meraner Geschästsleute, was Herr Langheinrich speziell anerkannt habe. (Uns wurden aber Aeußerungen übermittelt, nach denen man von genannter Seite gerade den Meraner Firmen die Schuld an der Verzögerung des Baues beizumesfen suchte. D. R.) Redner konnte am 28. Juni d. I. konstatieren, daß das Werk

. Der Herr Bürgermeister drückt die Hoffnung aus, daß sich die Kurvorstehung wieder neugestärkt erhebe und an der Spitze der Kurinteressenten marschiere, dann wird das Haus in die berufene Verwaltung kommen. Redner dankte namens der Stadt dem Referenten der Baukommission, Eemcinderat Dr. Hans Stainer, der das treibende Element war, den Mit gliedern des Baukomitees, besonders den Herren Baurat Lun und Egger, den beiden Meraner Sparkassen, die 650.000 K gegen dreiperzentige Verzinsung zur Verfügung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 17.04.1908
Physical description: 16
, Mendelssohn, Schubert, Chopin^ Spohr, Rubinstein und Gade von den Schülern V. Hartlieb, Kioref, Fischer, Ennemoser, Entleutner, Holzner, Mtller, Untersterner, Aer- nurnn, Sllberstei i, Kirsch, Milner, v. Grans, KeUer, Seßler-Raab, Roy Meindl in ge diegener Weife zum Vortrag gebracht und gaben Zeugnis von deM' stetigen, Fortschritt der hie sigen I. konz. Klavierschule. Eine auswendige Vortragsübung, findet als achte Produktion 'int Mai statt ; offizieller Schulschluß ist vm 30. Juni. (Meraner Zitherklub

.) AM vergan genen Sonntag unternahm der Meraner Zither- Nub seinen diesjährigen Frühjahrs-Ausflug. Püuküich uitd Völler guten H'iüÄ>rs hatte sich die inruntere Schar am Oahnhose eingefunden und bald sauste der Zug dahin durch grünende Feker und Wiesen. Nach kurzer Zeit war Mdn iwf der Töll angelangt, von wo die Reffe zu Fuß zwischen schwellende r Erlen und Birken fortge setzt wurde. Schon winkte der Weiler Plans Kit seinem! anheimelnden Kirchturm. Beim' dortigen Wirte S. Schsrmiayr wurde Einkehr gehalten

wurde int traulichen KlublokÄe Cafe Wieser eine „kleine' Nachsitzung, gehalten. Worauf Man mit einem kräftigen ^,ZitherhÄ' fröhlich von einander schi^. (Umbau des Meraner Bahnhofes.) Die Vergrößerung des MaqazinsgSändes, Aus setzung xines Stockwerkes auf -dasselbe und die Vergrößerung, der MebenranPe am! Meraner Bahnhofe, Arbeiten, die bis zum! Herbste fertig gestellt sein sollen, wnrÄek,' wie wir Höven, der FirMa Leo Arnoldr in Wien ubertroMN. (Bahnschranken am Nordende der Station Meran

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 09.08.1903
Physical description: 20
zu kennen, ohne zu wi^en, M 'und welche Kosten von der Stadt ver langt >verden> ohne Prüfung unbesehen aber so- Meraner Zeitung sört ungefähr beschließen: d>ie k. k. Regierung habe kein anderes Projekt mit Bezug auf den Me raner Bahnhof vorzulegen, als jenes, welches auf die Beibehaltung des alten Bahnhofes basiert. Wozu diese Eile? Es sieht mir das einer Ueberrumpelung gleich, während wir gar keine Eile in dieser Frage nötig haben und in aller Ruhe die Vorschläge abwarten können, welche die Regierung

in Sachen des Meraner Bahnhofes machen wird. Tann können nnd werden wir gründlich prüfen, was unser Vorteil ist und wie wir denselben bei der Regierung durchfetzen. Redner schließt mit dem Ausdrucke der Hoff nung, daß nach Erörterung der mißlichen Sach lage Besonnenheit und lleberleguug in den Krei sen der Meraner Bürgerschaft Platz greife und diese wichtige Frage nicht vom kleinlichen Stand punkte persönlicher Motive, sondern im Inter esse der Gesamtbürgerschaft ihre Lösung sinde. (Langanhaltende Rufe

Hnber beiznziehen, dieser ganzen Agitation der Boden entzogen worden wäre, weil bei diesen« Vizebürgermeister in der Bevölkerung die Be sürchtungen gewiß nicht aufgekommen wären, die meiner Person gegenüber bei derselben genährt worden sind. HanS Fuchs: Tarauf ergreift.Herr .Hans Fnchs neuerlich das Wort und schildert die Gefahren, welche für die Stadt dadurch entstehen, daß die große Ent- seriinng des Meraner Bahnhofes die Ober- nnd Untermaiser veranlasseil könnte, einen neuen, eigenen Bahn hos

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 26.06.1909
Physical description: 10
Nr. 26 Hoffnungen zu setzen, der starre Standpunkt der „speziell' Meraner würde auch nach einer Vereinigung die gleichen Früchte zeigen, wie bei der Postgebaudefrage und die Maiser würden auch nachher mit der gut eingeübten Brosamen-Manier abgespeist werden. Mais kann stolz auf die schönen Erfolge, die es allein errungen, zurückblicken; es darf, voll der glänzendsten Hoffnungen, ruhig in die Zukunft schauen, mag kommen was will, so lange es „allein' ist, braucht

es nichts, auch nicht die Meraner mit Dr. Wenter zu fürchten. Ein Maiser Bürger.. * * * Es liegen in der Redaktion noch einige Zuschriften aus Meran und Mais vor, welche wir zum Teil infolge später Uebersendung nicht zum Drucke bringen konnten. Da sich alle Artikel inhaltlich vollständig decken, haben wir vorstehende Auswahl getroffen. Die Redaktion. wöchentliche Rundschau. Oesterreich * Ungarn. Die Parlaments - Session soll eine Aus dehnung bis ÜJltltc Juli erfahren. In erster Reihe sind der rumänische Handelsvertrag

und Kurgästen als ehemaliger, tüchtiger Oberkellner im Hotel „Erzherzog Rainer' und nachheriger Leiter des Restaurant „Forsterbräu', letztere allgemein als erst klassige Köchin bekannt, haben die Leitung des Gasthofes „Grauer Bär', in unmittel barer Nähe des Meraner Bahnhofes gelegen, übernommen. Für das Kadreprojekt in der Postgebäude- frage treten außer dem „Mais. Wochenbl.' ein die „Mer. Ztg.', welcher wir nur wünschen, daß sic nicht umfällt bei dem Gedanken, ihrem vorsichtig manöverirenden Gegner

könnte der Weizen blühen. „Die Volkszeitung', das Organ der Sozialdemokraten ist gleichfalls für das Kadreprojekt und hält mit derKritik über die persönliche Vorteilepolitik der Rennweg Partei nicht zurück. „Es wird sich zeigen, ob das Finanzministerium den Meraner« zu Liebe das Hotel Central der Stadt für 320.000 X abkauft oder ob es nicht doch den Grund des Herrn Freytag jenseits der Brücke für nur 72.000 X oorzieht.' Tief blicken läßl, meint weiter die „Volkszeitung', daß Herrn Gemaßmer mit Leichtigkeit

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 07.07.1906
Physical description: 8
Geleise gelegt sind. Zirka ^8 Uhr morgens marschierten die Reservistenkolonnen in schmucker Nationaltracht mit wehenden Federn, fliegender Fahne unter Vorantritt der strammen Algunder Musikkapelle auf, nachdem kurz zuvor die Meraner Bürger kapelle angekommen war. — Um 7'44 morgens fuhr der aus vierzehn Waggons bestehende Train, mit zwei geschmückten Lokomotiven be spannt, mit den Vereinen, welche zum Empfange des Erzherzogs vorausfuhren, nach Mals ab. — Die Auffahrt der Herrschaften begann um !/z9 Uhr

; die Kaiserjägerregimentskapelle hatte auf dem Perron Aufstellung genommen. Seine kais. Hoheit Erzherzog Eugen fuhr wenige Minuten vor 9 Uhr auf dem Bahnhofe vor, vor welchem eine Abteilung der Meraner Feuerwehr Spalier gebildet hatte. Punkt 9 Uhr fuhr der offizielle Eröffnungszug ab, während vom Küchel- berge dröhnende Pöllersalven in das Burg grafenamt die Kunde trugen, daß nun die hart erkämpfte Vinftgaubahn ihre Eröffnung feiert. Auf allen Stationen wurden an Se. kais. Hoheit Ansprachen gehalten und so traf der Hofzug erst um 1-15 mittags

in Mals ein. — Dortselbst hatten die vorausgeeilten Vereine mit den ver schiedenen dortigen Vereinen Aufstellung genommen und nahm der Erzherzog die Parade ab. Herr Dekan Ehrenkanonikus Hohenegger segnete den Schienenstrang ein, während die Meraner Schützenkapelle das Tedeum anstimmte. Mals dürfte nie so viele Menschen versammelt gesehen und erwartet haben, denn, wie uns Augenzeugen versichern, war selbst um Geld nichts zu erringen; ein derartiger Zudrang herrschte in allen Gast höfen. Ueber

die Strecke selbst geben wir in kurzen Zügen ein Bild. — Gleich außerhalb des Rangier platzes des Meraner Bahnhofes beginnt die Steigung und führt zu der 2 Kilometer entfernten Haltestelle Algund, von wo die Trasse in weitem Bogen über die 13 Meter hohe Eisen betonbrücke die Etsch überquert, um in einer konstanten Steigung von 2:100 den Marlinger Bahnhof zu erreichen. Außerhalb der Station abermals einen Bozen machend, fährt nun der Zug in den Marlingertunnel — dieser hat infolge der sehr ungünstigen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 04.07.1906
Physical description: 14
der kaiserliche Prinz abschritt. Im Vestibüle genannten Hotels und die Begrüßung des hohen Herrn durch die in Meran weilenden Staatswürdenträger, höheren Offiziere, die Neichsrats- und Landtagsabgeordneten, Beamten, die Geistlichkeit, die Gemeindevertreter von Meran, Obecmais. Untermais, Graf,sh und Algund, die Professoren des hiesigen Gymnasiums, die Vertreter der Meraner Volksschulen, des Hauptschießstandes k. tatt. Die Ehrenposten voc dem Hotel stellten die Kaiserjäger. Nach 0 Uhr erteilte

. Um 7 10 Uhr früh ging der erste Zug ab mit den Reservistcnkolonnen, der Meraner Bürgerkapelle uiib der Algunder Nationalkapelle, sowie einer Anzahl von Festgästen, unter denen sich auch hiesige Damen be fanden. klm 9 Uhr erfolgte die Abfahrt des eigent lichen Eröffnungszuges mit blumen- und guirlanden- gejchmückter Maschine. Eine ungemein zahlreiche Volksmenge hatte sich in der Umgebung des Meraner Bahnhofes eingesunden. Von den hervor ragenden Persönlichkeiten, die sich am Erüsfnungs- zuge beteiligten

Doktor Altmann, Hofreisctassier Baron Hubel, Bezirks- kommisfär Rossi, Gerichtssekretär Gilli, Ministerial- sekretär E i s l, Mitglieder der Meraner Gemeinde vertretung und die Vorsteher der von der Bahn berührten Ortschaften, Professoren des hiesigen Gymnasiums, Alpenvereinspräjident Doktor I pse», Oberinspektor Jenny, k. Rat Dr. Pr ü »st er. Museumsvorstand Doktor Inner Hofer, Direktor Menghin, Direktor Hassold -c. Den Zug führte Oberinspektor Finkernagel mit Revident F e l d m a n n und Inspektor

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.08.1905
Physical description: 8
Nr. 1SV »Wozu« gewma' VSMKolet Tagblatt? den 24. August 1906. ' eine Reise nach Tirol angetreten. Seine letzte Mriftliche Mitteilung hat er am 26. Juli von der Laügkofelhütde aus gesandt. Seither ist weder an seine Freunde noch an feine Familie eine Nach richt gelangt, weshalb angenommen wird, daß Klingenberg verunglückt ist. Die Maiser Bahuhofsfrage. Die Pläne für den geplanten neuen Bahnhof in Mais, den die Gemeinden Obermais und Untermais wegen der Verlegung des Meraner Bahnhofes anstreben

, sind aus Wien eingelangt. Die Gesamtkosten, welche beide Gemeinden bei Ausführung dieses Projektes zu tragen hätten, würden sich auf beiläufig 1 Million Kronen belaufen. Die Lohnbewegung in Mera». Ein Teil der Mevaner Schlossermeister bewilligte die Forderung der Gehilfen auf die Reduzierung der Arbeitszeit von 10 auf 91/2 Stunden. In einigen Werk stätten traten die Gehilfen in den Ausstand. Der Meraner Gemeindeausschuß hielr Diens tag eine ordentliche Sitzung ab. über welche der „Tirolerbote' berichtet

, tötete ein Schwein und sechs Stück Junge. Äuratel verhängt wurde vom Bezirksgerichte Klausen über Rosa Meraner. Oberhofertochter in Latzfons wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinns. Zum Kurator wurde Herr Josef Meraner. Ober hoferbauer in Latzfons bestellt. Zur Bürgermeisterwahl in Sterziug wird uns von dort unterm 23. d. geschrieben: Die WürfÄ sind noch nicht gefallen, denn I. Domanig nahm die ihm neuerlich in drei Mahlgängen angebotene Mirgermeisterstelle nicht an! Die Wahlhandlung wurde darum

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