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Title A - Z
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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 45 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
— 22 — ì aus deren Kleidung er auch in der Costümirung vielfach sich gehalten i haben dürfte. Zum Reichthum der siguralen Darstellung stimmt die kräftig gehaltene Landschaft, in welcher wir rechts die Vaterstadt des ' Meisters in ihrer damaligen Gestalt mit den südseitig liegenden Bergen, links ein felsiges, dem malerischen Zweck entsprechendes Gebirge erblicken. Scheel, der wie alle bisherigen Meister seine Lehr- und Wanderjahre im deutschen Reiche verbrachte, kannte auch alle guten deutschen

Meister seiner Zeit. Er starb 1554. Ein gleichzeitiger, aber in weicheren Formen sich bewegender und sorgfältige Naturstudien verrathender Meister ist der dem Namen nach noch unbekannte Maler, von welchem das einst zu einer Altar tasel gehörige Bild des heiligen Sebastian im Meraner Fürstenhauses stammt. Von besonderem Interesse ist an dem selben die Darstellung dieses in früherer und späterer Zeit stets mit nacktem, von Pfeilen blutig durchschossenem Körper dargestellten Heiligen

, welcher hier in vornehmer Kleidung dargestellt ist und dessen Lebensende einfach durch zwei Pfeile angedeutet wird, die der Heilige bedeutsam in seinen Händen hält, während der schmerzliche Gesichtsausdruck desselben hinreichend belehrt, welchem Zweck die todtlichen Pfeile dienen sollten. Ein ebenfalls der Maximilian'schen Zeit angehöriger Meister ist Andrä Haller von Brixen, von welchem das Innsbrucker Museum zwei durch kräftiges Colorit sich aus zeichnende Altarflügel vom Jahre 1522 besitzt. Die in Deutschtirol

zur Zeit Maximilians I allenthalben blühende Kunst deutscher Maler sasste auch in italienischem Boden Wurzel. Der dieser Epoche ungehörige, unter dem Namen Hiero nymus da Trento nicht richtig bezeichnete Meister war, wie der ganze Charakter seiner Malerei zeigt, ein Deutscher lind wie die Inschrift an dem Bilde selbst „Hieronymus pictor in Trient' andeutet, in Trient sesshaft. Das 1502 gemalte, figurenreiche Bild (im Museum zu Trient) stellt Christus von Pilatus ausgeliesert vor und mrräth schon

durch die mageren Formen und in der steisen Behandlung der Gewänder den deutschen Meister. Einen noch der Maximilian'schen Zeit entstammenden Meister, aber von größerer Bedeutung hat Vorarlberg Zu verzeichnen. Es ist Wolfgang Hueber, Maler von Feldkirch, nachweisbar thätig 15W bis M49. Die von ihm gemalte, mit W dl 1521 bezeichnete Dar stellung der „Kreuzabnahme' in der Pfarrkirche zu Feldkirch verräth einen Meister von tiefer Empfindung und großem künstlerischen ') Vgl. die Abbildung in der Abhandlung XXVI. *

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 740 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
XXXVIII K. k. Statthalter«-Archiv in Innsbruck. auf den nachstkunftigen sand Jorgen tag enden, auf sein quittung ... 29 gulden. T. R. 1460! 61, f. igo. 17810 1461 November 5. Hab ich geben dem Bernhart, goltschmid, auf ain raitung und zwo sein quittung von seiner arbait wegen 9 mark 4 fi. T. Ii. 1460161, f. 25-. 17811 1460 {61. Meister Hans, Maurer, erhält %um Baue der Mühl bacher Klause qu verschiedenen Malen Zahlungen, eben so ein Stemmet^, genannt Hanns Wegkherli. T. Ii, 146016t, f. 5o, So5i

, ///. 17812 1462 Jänner 2, Toblack. Graf Johann von Gör^-Tirol befiehlt seinem Pßeger ^u Heinfels Hanns Lün^ner, er solle Meister Jakob (Propst), Münzmeister, 2 Centner und Meister Peter, Goldschmied, { f 2 Centner Käse verabfolgen, sobald sie darnach schickten. — An sambztag nach dem newenjarc. Orig. Pap. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel, U. 6287. — (Am 5. Jänner quittieren beide den Empfang des Käses.I 17813 14G2 Jänner 7. Mathes, Goldschmied, quittiert dem Hans Lunc^när 6 Centner Käse

., Parteibriefe. 17815 1462 Februar 8.. Abrechnung mit Meister Konrad Weysman, Zim mermann, für seine Arbeiten im Biichsenhause Hot ting und anderwärts. T. R. 1462163, f. 52. 17816 14G2 Mai 7, Toblach. Graf Leonhard von Gör^-Tirol erneuert den Be fehl seines verstorbenen Bruders wegen Bau und Bes serung des Schlosses Heinfels. — An freitag nach sand Johanns tag ante portam Latinam. Orig. Pap. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel U 6287. — Vgl. Reg. 17777- 17817 i4feMai2i, Trient (Schloss Markgasyn). Bischof

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 466 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
des Baues aus roten und im jüngeren reich verzierten aus grauen Sandsteinquadern, welche in den alten Details so fem gearbeitet sind, wie wenn sie aus Holz beständen und ihrem Meister Hans Fewr von Sterzing und der damaligen Tiroler Bauhütte alle Ehre machend) Unsere Abbildung gibt das Banwerk vor der Restaurierung in den Jahren 1899—1381 durch Konservator Deininger wieder, aber trotz derer fleißigen Durchführung fehlt ihm noch eine charakteristische Schönheit, nämlich, wie bemerkt, das Maß werk

vnd zu volpringen. Tatsächlich begann der Bau erst 14K9 und wurde 1492 vollendet. Urk. i. Pfarrarch. — Wir lesen mit ?. Just. Ladurner: Fewr. nicht sewr, der erste Buchstabe ist in der Urkunde allerdings etwas undeutlich, jedoch es muß unbe dingt fewr gelesen werden und nicht Sewr, wie iu neuesten Schriften vorkommt, da es nach dem Tiroler Hüttenbuch (herausgegb. v. Dr. Neuwirt) in den 60ger Jcchreu des IS. Jahrhunderts wohl iu Hall einen Meister Hans Sewr, in Sterzing aber einen Meister Hans Fewr

gab. — Hier sei auch bemerkt, daß sich in: K- Atz und Dr. Pros. Schatz, der deutsche Anteil der Diözese Trient B. Il, S. 144 ein arger Druckfehler eingeschlichen hat. Da es einen Hans Sturm vou Sterzing nie gegeben hat, so. soll es heißen: Hans Fewr und kein anderer Meister hat die Biesiernng zum Turmbau gemacht. — Oben angedeutete durchgreifende Restaurierung, welche 30.VM Kronen kostete, war nmso notwendiger, da schon 1702 ein Blitzstrahl den ganzen Oberbau schwer beschädigt

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 131 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
. Geiineister stellten wohl mit einer Märende zufrieden (1747 Thoman Fischer, 1766 Jose! Dosser). Anläßlich von Umgängen zahlte die Bruderschaft selbst einen Trunk aus der Lade (1637 Peter Scharf, 1651 Hans Stein wender). Recht empfindlich konnten endlich die Strafen für Meister werden, welche, ohne in die Bruderschaft aufgenommen zu sein, arbeiteten. So wurde dem Georg (Pruner) de Martineng 1641 die Aufnahmegebühr verdoppelt und dieselbe Strafe (3 fl.) erhielt 1629 Gregori de Valgoi. 1656 wurde Peter

Scharf um eineinhalb Gulden ringer gemacht, weil er einem Knecht Arbeit gegeben, „so man ime verboten hai'. Wie der Meister mußte sich auch der Geselle einkaufen; allerdings sind Be träge dafür erst seit dem Jahre 1673 ausgeworfen und es wurde in diesem Jahr ein neues Knechtbüchel gekauft (Peter De Lai), so daß möglicherweise die Taxe überhaupt erst von diesem Termin ab erhoben worden ist. Sie beträgt durch schnittlich 18 kr.: nur ausnahmsweise werden höhere Beträge* (20—24 kr.) er boten, wofür

die Quelle keine Erklärung gibt. Der Aufnahme dei- Gesellen ging — falls es nicht ein alter, aus der Fremde kommender Knecht war — das Gesellenmachen des Lehr jungen oder Dieners (Bezeichnung des Tiroler Hüttenbuchs) voraus. Der Lehrjunge soll nach der Dienerordnung des Hüttenbuchs 3 Jahre Lehrzeit haben, vom Meister mit Lie gerstatt, Speis und Lohn versorgt sein und nach den 3 Jahren versprechen, Bruder zu werden..Nach der Meraner Ordnung von 1664 muß er sich dafür im Haushalt zu gebührlicher Arbeit

gebrauchen lassen. Nach der Ordnung von 1509 sollte kein Meister mehr als zwei „Diener vom Rauchen' (Lehrjungen) halten; später finden wir keine solchen einschränkenden Bestimmungen mehr und unsere Listen zeigen, daß mitunter tatsächlich über èie Zahl hinaus gegangen worden ist. Die Led igsp rechung (Ledigzählnng) dea Lehrjungen ge schieht vor der offenen Lad und vor dem ganzen Handwerk unter gewissen Förmlichkeiten (Gesellenmachen): z. B. 1. 6. 1642 Bernhard. Sohn Paul De Lai's : 8. 5. 1633 Karl De Lai

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 26 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
. 'Doch wenn wir aus den allgemeinen. Verhält nissen; Jener Zelt Schlisse ziehen dürfen, so mögen auch an den'romanischen Bauten Südtirols Mönche und Geist liche einen ziemlich starken Anteil gehabt haben. In. der gotischen Zelt aber stoßen wir allenthalben auf ansässige Baumelster oder auf Meister und Gesellen.» die aus Stid- dcutschland Weber berufen wurden. So werden zum Bei spiel erwähnt Meister Konrad. von Neu markt, der die IVesbyterlen von Neumarkt, Vili und wahrscheinlich auch von : Pinion erbaute, Meister Peter Ursel

von Tra min und Hans Feur von Sterling, die am Langhaus in Vili und am Turm su Tramin arbeiteten. In Vili war außerdem eine Zeitlang 'der Steinmetzmeister Anidre Hofer» also wohl sicher 'ein Süd tiroler, tätig, Steinmetzmeislcr Stephan Tobler, der dal Langhaus der Meraner Pfarrkirche ein- wftlbte, wurd.el.4ii BÜrgerderStadt, Meister Valentin Winkler von 'Pfalzen entfaltete im Pustertal eine ausgedehnte Tätigkeit und eine Anzahl anderer Maurer und sicher ein heimischer Steinmetsmeister

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Books
Category:
History
Year:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Page 230 of 261
Author: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 222 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/12
Intern ID: 104577
In Meran eröffnete sich dem neuen Meister ein wenn auch nicht reiches, so doch immerhin fruchtbares Feld der Tätigkeit. Im Jahre 1557 war der Maler Thoman Sumer (Summer), der schon 1505 hier eingewandert war und seither im wesentlichen die künst lerischen Bedürfnisse des Ortes und der Umgegend auf dem Ge biete des Pinsels bestritten hatte, als achtzigjähriger Greis gestorben, Wohl hatte sich das Jahr vorher, 1556, der aus Bozen herauf gekommene Maler Barthne Dill (Till) — übrigens vielleicht

auch einer Familie aus der Sterzinger Gegend entstammend! 1 ) — hier niedergelassen, doch musate er trotz dieses zeitlichen Yorsprunges und seiner guten Beziehungen als Schwiegersohn des angesehenen Meraner Ratsbürgers und Messerschmiedes Hans Lachenmann in seiner Kunst Reisacher gegenüber ebenso zurückstehen, wie der 1564 aus Passau zugewanderte Gall Sturm, der infolge des schweren Fortkommens 1572 in seine Heimat zurückkehrte. Denn Reisacher war zweifellos ein tüchtiger Meister, wir dürfen seine Kunst

nicht gering einschätzen. Wenn es bisher auch nicht gelungen ist, ihm ein Werk mit Bestimmtheit zuzuweisen, 2 ) so besitzen wir doch ein einwandfreies Zeugnis dafür in dem besonderen Lob, das der alte Meister Sebastian Schell einer Arbeit Iteisachers spendet. Dieser war, wie schon oben erwähnt, in den letzten Lebensjahren des alters schwachen, im Mai 1554 verstorbenen Meisters bei ihm als Gehilfe beschäftigt und dürfte bis zu seinem Tode die Werkstatt geleitet haben, Im April-Mai 1553 hatte er an Stelle

Anbetung der Weisen auf Leinwand mit dem Dürer-Monogramm und der Jahrzahl 1505, die in ausgesprochener Anlehnung an den Meister des Todes Mariens und Hans von Kulmbach gewissen kostümlichen und an deren Anhaltspunkten zufolge um die Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden sein n»uE. Die Stickereibordüre ani unleren Saum des Mantels des Königs Balthasar zeigt die Worte REX BALTHESAR —/— ATVS — REIS —/IN. ALMA. Es wäre nicht ausgeschlossen, daß sich hinler dem unverständlichen , : Reis' die Autorschaft

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Economy
Year:
1874
Culturhistorische Studien aus Meran : Sprache - Literatur - Volksbräuche - Zunftwesen - mit vielen ungedruckten Documenten
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Page 151 of 199
Author: Reinsberg-Düringsfeld, Otto ¬von¬ / von O. Frh. v. Reinsberg-Düringsfeld
Place: Leipzig
Publisher: Lict & Francke
Physical description: 192 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran;s.Kultur;z.Geschichte ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Kultur;z.Geschichte ; <br>g.Meran;s.Zunft;z.Geschichte
Location mark: II A-36.657
Intern ID: 549624
.in bekommen und seinen Lebensunterhalt zu verdienen, durfte keiner n er seye in der Stadt, oder auf dem' Gey über drey Stiel! fidern', ausser vor Festzeiten, wo einem: Jeden. 14 Tage lang 4 Stühle gestattet waren, um .alle Bestellungen ausführen zu können. T) a wi d cri i and ein d e . wurden nach Erkenntniss des Handwerks gestraft. Auch durfte kein Meister, bei Strafe von % Pfund 'Wachs, Schuhwerk zum Wiederverkauf aufkaufen, und keiner, weder in der Stadt, noch auf dem Gey, durfte

mit fertigen Schuhen hau siren gehen, oder sie durch. •.Ändere feilbieten lassen. Selbst Adlige und andere so genannte exempte Personen mussten sich holen lassen, ■was sie bestellt hatten, und erst Maria Theresia ertheilte den .Schuhmachcrmeistern die Befugniss, ihre Arbeit ab tragen zu können. .Kur auf den Meraner Märkten, oder, wie es in den Artikeln heisst: „auf allhiesige Berueff« und unberueffte . Mareklit' durften alle Meister fertiges Schuhwerk feil haben, und es sollte sogar dann „denen

Friitschlerii, Fuhrlcuthen, Samber und Kräxentragcrn' gestattet sein, „von frembden Orthen Schueh herzubringen und zu ver- kauffen', was ihnen „ausser Marckht Zeit' bei Verlust „.aller habenden Schueh' verboten war. Auch wer sich ausser an Markttagen „mit ohnge- friembter arbeit h' betreffen Ii ess, dem wurde sie wegen nommen ■ und halb zum Besten des hl, Gcist-spitals, halb spi 'dem der Obrigkeit verkauft,, und war er S tad. tin e ister, so sah er sieh bo lange aller seiner Hechte als Meister - beraubt

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Books
Category:
History
Year:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Page 223 of 261
Author: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 222 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/12
Intern ID: 104577
Zu- und Abwanderung aus, wobei allerdings, allgemeinen Tendenzen folgend, die Abwanderung vom Norden nach dem Süden unbedingt vorherrscht. Diese Erscheinung, deren allge meinen Auswirkung wir bei Gelegenheit an anderer Stelle näher zutreten beabsichtigen, kommt naturgemäss auch in den künst lerischen Beziehungen zum Ausdruck. Es sei hier neuerdings darauf hingewiesen, dass der bedeutende Meister Hans Schnatterpeck, der dem Kunstschaffen der Spätgotik in Meran, im Burggrafenamt und Yinschgau seinen Stempel

aufdrückte, von Sterzing kam, wo er vorher Bürger war. 1 ) Der Sterzinger Matheis Stöberle, der Meister des Ridnauner Altars (1509), malt 1508 für die Pfarrkirche von Algund ein Hungertuch. 2 ) Der Maler Bernhard Windt, jedenfalls der bekannten Sterzinger Familie angehörig, wird 1520 als Niedersitzer in Meran genannt. Ein Andre Dax von Sterzing, 1532 als Bürger aufgenommen, ist ein Mitglied der selben Familie, aus weicher der ebenfalls in Sterzing geborene Innsbrucker Meister Paul Dax her vorgegangen

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 709 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, den Korn- plat% %u Brixen seiner ganzen Länge nach bis yi Meister Nicias, des Schmieds, Haus %ur Sicherung der Waren vor Feuer mit starken Gewölben %u umbauen. — An suntag vor dem heiligen Phingsttag. Orig. Pcrg. mit anhangendem Siegel, Hr. U. %35S. 17466 1404 Juli 23. Bischof Andreas, Generalvicar des Bischofs Jo hannes von Brixen, beurkundet die Weihe der Kapelle ^u Ehren des heil. Martin und der heiligen Drei Kö nige vor dem Flecken Schwaß. Orig. Perg. mit anhangendem Siegel, P. A. U. I, 312. 17467

1404 December 23, Gra£. Meister Heinrich, der sniezer von St. Petersberg, stellt Herzog Leopold IV. von Oesterreich für die auf fünf Jahre erfolgte Verleihung der Pflege und des Amtes Petersberg einen Revers aus mit dem Versprechen, jähr lich dafür 800 Gulden fahlen und je 100 Gulden an der Feste ^u verbauen. — An eritag nach sand Thomas tag' apostoli. Orig. Perg. mit ;wei anhangenden Siegeln (das erste das Heinrich des Schnitter*$ ; %n>ei gekreuzte Büchsen!, U, 1102. 17468 t4o5 Mär £ 16. Kaspar

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