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Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Page 164 of 286
Author: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Language: Deutsch
Intern ID: 441961
gewandelt 145 . Auch die Festsetzung bestimmter Taxen für die Höhe des Meister - trunkes half auf die Dauer nicht sehr viel. Noch in den Handwerksbüchern des 18. Jahrhunderts sind trotz strengster Verbote Ausgaben von 2 bis 6 fl. hierfür vermerkt. Erst die energischen Verbote aus der zweiten Hälfte des 18. Jahr hunderts räumten mit diesen Bräuchen auf 146 . Die Meistersöhne waren nicht nur beim Aufdingen, sondern auch bei der Auf nahme als Meister in die Zunft in jeder 'Weise bevorzugt

. Nicht nur, daß sie ein geringeres oder auch gar kein Lehrgeld zu zahlen hatten, so wurden sie ganz oder teilweise von der Herstellung der Meisterstücke befreit. Im frühen Mittelalter hatte der Punkt praktisch sicher nicht so große Be deutung gehabt, da doch jeder Meister seinen Sohn im eigensten Interesse mög lichst gut ausbilden lassen wollte 147 . In der zweiten Hälfte des 16. und am Be ginn des 17. Jahrhunderts war es üblich geworden, daß die Meistersöhne vor ihrer Zulassung als Meister nicht mehr auf die Wanderschaft

gingen, sondern lieber in ihrer Heimat bei einem Meister am gleichen Orte einige Zeit als Ge sellen arbeiteten; dieser Aufenthalt wurde ihnen als Wanderung in der Fremde angeredinet. Jedoch trug dieses gewohnheitsrechtlich erworbene Privileg nicht zur Hebung des Ansehens der heimischen Meister bei 148 . Daraus erklärt sich auch das Überhandnehmen der Hofhandwerker in Innsbruck. Um der Sonderstellung der Meistersöhne oder jener Gesellen, die eine Mei sterswitwe heirateten und so den Meistersöhnen

ge legentlich die Regierung diese Pflicht für alle Gesellen auf und entzog auf diese Weise den Meistersöhnen ihr Vorrecht 153 . So im Jahre 1776. 1,5 Fb Nr. 1220 S. 223. dat. 16. Jänner 1551, Tischler. Anstatt des verbotenen Meister mahles 1 fl. zum Vertrinken. ■— St. Arch. Nr. 233, Schneiderordnung v. J. 1545. — Fb. Kürschnerzunft. Handwerksbuch v. J. 1728 ff., bes. v. J 1737. 148 Ardi d. Baum. Nr. 24. Zimmerleuteordnung v. j. 1749. Für das Meisterwerden sind 24 fl. zu bezahlen, dafür wird das Meiscermahl

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 502 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
) von München einen Gèleitsbrief aus, daß er die Kirche von Schwaz vollendet) Die Ortskirche von Waidring, Bezirk Kitzbühel, bereits ini 14. Jahrhundert be stehend, hat um 1500 Meister Mathäus Roppolt aus Rott in Baiern erweitert.^) Als Herzog Friedrich (1406—1439) in den ruhigen Besitz des Landes gekommen war, so vertauschte er die alte Burg der Andechser in Innsbruck und erbaute sich, wie wir S. 482, bereits gemeldet haben, eine neue Residenz in der Stadt, und zwar in einem Punke

, von dem aus man alle drei Haupttore sehen konnte. Im Jahre 1420 kaufte er zu diesem Zwecke mehrere Häuser, die bald niedergerissen wurden. Auch eine Kapelle wünschte er in seiner Burg und ließ diese durch Meister Hans, Maurer aufführen. Dieser Meister dürfte auch bei Beginn der aus Fig. 428, 460, 481 genugsam bekannten Pfarrkirche von Seefeld, deren Bau der Herzog mit großer Begeisterung förderte, tätig gewesen fem- jedoch urkundlich sicher und den Formen entsprechend ist aber nur, daß zu Ostern des Jahres 1432

der Turm „voll nf zu bawen verdingt wurde' an den Meister Stefan Maurer und Meister Iuncz, Zimmermann von Natters. Dann scheint der Unterbau etwas ins Stocken geraten zu fein, da wir erst 1465 davon Nachricht haben, wie oben S. 394 u 395 erwähnt wurde. Am 11^ Jänner dieses Jahres sind 12 Steinmetzen „angestanden' zu arbeiten, als „Caspar Thoman, Jörg, Christl, Hans, Sigmund, Hans Plank, Hans Barly, Thoman Panrer, Ulrich, Heinrich und Hans Schalmayr' mit dem Meister Hans >) Näheres über die Baugeschäste

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 4 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
Als Kaiser Maximilian die Errichtung seines prachtvollen Grabmals beschlossen, übertrug- er die Ausführung der grossen Erzbilder von Anfang dem Meister Gilg (Aegidius) gestillt seli r e i b e r, welcher überhaupt der erste Meister ist, dem Arbeiten für des Kaisers Grab aufgetragen worden sind. Diesem in der Kunstgeschichte bisher beinahe ganz unbekannten und selbst bei den tirolischen Schriftstellern nicht viel mehr als dem Namen nach bekannten Meister finden wir zum erstenrnale im Jahre 1502

erwähnt. Kaiser Maximilian, in dessen Gunst und Diensten Gilg Sesslschreiber schon damals gestanden, schreibt aus Ulm 5. Juli dieses Jahres an Herzog Albrecht von Baiern, dem er Meister Gilg in einem Rechtsstreit desselben wider eine gewisse Apolonia Tenniger empfiehlt: „Uns hat unser Diener Gilg Sesslschreiber fürbracht, wie ihm abermals ein Tag gegen Apolonia Tennigerin für dein Lieb mit ersten Pfinatag angesetzt sei.' Welche Anstände Meister Gilg mit Apolonia Tenniger gehabt, ist uns eben so wenig

bekannt als der Ausgang seines Streites mit derselben. Sesslschreiber wurde im Jahre 1505, wo er bereits als Hofmaler erscheint, nach Innsbruck berufen, um für das Grab des Kaisers zu arbeiten. Dass Meister Gilg zu diesem Zwecke berufen wurde und auch alsbald seine künstlerische Thätigkeit in dieser Richtung entfaltet habe, geht aus einem Schreiben des Meisters vom Jahre 1509 hervor, in welchem er sagt, dass er bereits bei 5 Jahren an den „Visirungen (Zeichnungen) zu den Grabbildern' gearbeitet

habe. Zum Gusse eines Bildes war es aber bis zu diesem Jahre noch nicht gekommen. Es scheint sogar, dass der Kaiser, unzufrieden mit dem Fortgang der Arbeiten Gilgs, das ganze Unternehmen nach Augsburg übertragen wollte. Er befahl nämlich, dass der Künstler seine Zeichnungen Dr. Peuli nger nach Augs burg einsende. Meister Gilg sträubte sich dagegen, aber der Kaiser bestand darauf und drohte ihm mit einem Abzug von vier Wochen Sold. „Wir haben', schreibt Kaiser Max. an seine Räthe 4 *

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 99 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
, der wiederum das jnnge Talent 1364 zu Meister Pilvty führte. Erst lies; er die Borstnscu durchmachen und erst nach zwei Jahren begann die Schule, die auch Leubach, Desregger, Mathias Schmid, Mnkart und Gabriel Max, Kurzbacher, Ranpp, Wopsner und Leibl durchgemacht haben. Hirschberg bestritt den lluterhalt für dm mittellosen Schlesier, der, wie jeder Schüler Piloty's Historienmaler werden sollte. Da- makv mußte Piloty eines Magenleidens halber nach Karlsbad nnd während dieser Zeit ließ Grütuier

daS „Schnlbikd' Heinrich II. liegen nnd schuf das erste Klosterbiid. Ter heimgekehrte Meister sah es und sagte zu Griitzner: „Bravo, Sie haben Recht, malm Sic nun, was Sie »vollen!' Jenes erste Klosterbild des durch seine Klosterbilder berühmt gewordenen Meisters Griitzner behandelte daS Motiv, wie der Pater Kellermeister, den Krug iu der Hand, selig neben dein Weinsaß eingeschlummert, vom Prior und einem Mitbrnder überrascht wird. Pilvty Halle damals recht gesehen; Grützner hatte sich selbst gesnnden

. Der Meister blieb fürder diesem Stoffgebiete treu und er weiterte es gelegentlich durch Aufnahme des an Ori ginalen ebenso reichen Standes der Hnbertusjünger, sonne durch eine Vermengung beider. Der Humor in seinen Werken hat Grützner zahllose Freunde gemacht, wic seine Gemütlichkeit auf der Leinwand und im Leben. In der Charakteristik ist er Meister; seine Typen in den verschiedenen Kutten beweisen dieS scharf geuug. Grützner's „Falstaff' hat ihm großen Ruhm auch in England ein getragen. Still lebt

der große Meister mit seiner Familie den Sommer über ans tiroler Boden, mitten nuter dein Volk, das den „Pro fessor' nicht keimt, aber wenn man schlankweg nach „dem Maler' sragt, dann zeigen die Rothöl zer mit Stolz auf Grützner's herrlich gelegene Villa. Es ist also vom Welt- ruhm dieses Künst lers auch iirS tiroler Volk etwas gedrungen, die Roth- holzer wissen, daß Grützner „Woltern a guater Maler ischt'. Rothholz besitzt mich eine Ackerbanschule im fürst- bischöflichm Schloß Thurnecl; südlich

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 305 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
der sogenannten Nazarener und der späte ren Künstler, die in ihrem Geiste weiter schufen, wieder empor. Deshalb ist jedes Unternehmen, das, die Fortschritte der gra phischen Techniken benutzend, uns Blätter jener Meister in der Vervielfältigung bietet, aufs freudigste zu begrüßen. Die vorliegen den acht Zeichnungen und Aquarelle in Folioformat, werden voraussichtlich zu den beliebtesten Geschenken gehören, der unge mein billige Preis ermöglicht es auch den bescheidensten Kaufkräften, eine wertvolle Erwerbung

bringen, schon im Keime uns bescheert. Das dritte Blatt „Der Winter' stellt den Meister selbst als Greis, in seinem Atelier sitzend, dar; vor der Staffelei fitzt ein Englein, ein an gefangenes Bild des Gekreuzigten vollen dend, durch das Fenster schauen schneebe deckte Dächer herein. An die Wand ange schrieben ist das herrliche Sonett Michel Angelos, der dasselbe an Georgio Bacari richtete (19. September 1554). In diesen Versen spricht Michel Angelo seine Todes gedanken aus, der einundachtzigjährige

und Direktor Max I. Friedländer im Kunstverlag von Richard Bong herausgegebenen Werke „Gemälde alter Meister im Besitz Sr. Majestät des deutschen Kaisers' sind neuerdings die Lieferungen 9 bis 12 erschienen. Lucas Cranach der Aeltere findet in diesen Heften von berufener Seite eine eingehende Wür digung, die durch zahlreiche Abbildungen nach des Aelteren Cranach Meisterwerken, woran die Sammlung des deutschen Kaisers reicher ist als irgend ein öffentliches Museum, unterstützt wird. Max I. Fried länder

, Direktor der königl, Gemäldegalerie zu Berlin, entwickelt hier auf Grund seiner langjährigen Studien und Forschungen neue Gesichtspunkte über diesen sächsischen Meister des 16. Jahrhunderts und sucht diesem Cranach, dessen Knust allerdings' auch schon recht abfälliger Beurteilung un-

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 65 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
B i l d h a u e r v o u R o t t w e i l wurde ^ von Maximilian uach Wien geschickt, um das Grab seines Herrn und Vaters, Kaiser Friedrich zu besehen; 1507, 17.. Aug., war er nach Innsbruck von der Reise bereits zurückgekehrt und erhielt 2V Gulden Entschädigung. Aus dem Jahre darnach datirt eine Instruktion au Bartlmä Freislebcn, Zeug meister zu Innsbruck; darin bemerkt nun Maximilian unter anderein: „Es sol auch vnser zeugmaister 290 quärz von den püchsenstain (zu Kugeln

seines Guthabens. Am 7. Dez. d. I. werden dem Meister Gnilles (D Maler, welcher Sr.Majestät etliche Gemälde von Augsburg überbringen mußte, 4 Gld. ausbezahlt. Am 22. Dez. bekennt Hans Kels, Bildhauer vom königlichen Zahlmeister Dionis Braun 5 Gld. für etliche Bilder und am 23. Dez. Bernhard St ri gel, Maler und Bürger zu Memmingen für das, was er Sr. Majestät gemalt und gemacht hat, vom Genannten 20 Gld. rh. erhalten zu haben. Im Jahre 1508, Ili. Okt., sendet die Regierung Meister Niclas, römisch kaiserl

. Majestät Hofmaurer, nach Gl urns, die neu aufgebaute Ringmauer und die Thürme daselbst abzumessen und zu collaudiren, welche in einer Länge von 1065 Berg klaftern vom Werkmeister Christof Mauer de Lurag östlich von Como aufgeführt und von seinem Bruder Meister Hans fortgesetzt worden sind. Dem Paul v. Lichten- stem (Pfleger in Mals?) gefällt das Ganze besonders deshalb, daß mau ein, wenn auch kleines Schloß daselbst baue (1510), damit man dnrch das Schloß die Stadt, wenn sie abgelösten würde, wiederum

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 72 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Besoldung (er war aus Landshnt und übernahnl noch 1548 mit feiimn Vetter Rochus und einem „Seidensticker aus Merau' größere Hosarbeiten; an einer andern Stelle wird Wen als Geburtsstätte des Rochns Weuger angeführt und er erhielt 1549 mit seineu vier Söhnen 200 fl. als Reisegeld in die Heimat.) Barbara, Witwe des verstorbenen Malers Leonhard Meurl bittet am 24. Sept. ds. I. um ein Almosen ans der tirolischen Kammer. Meister Erhard Zollinger, Goldschmied zu Innsbruck erhält 1548, April

29. für das Vergolden und Schmelzen silberner Botenbüchsen 2 fl. 32 kr: Im Mai des folgenden Jahres beauftragte die landesfürstliche Regierung den Degen Fuchs von Fuchsberg (LaudeShauptiuauu a. d. Etsch), dein Meister Bartlmä, der ihr als geschickter „Steinmetz' gerühmt worden sei, nach Innsbruck zu senden, um mit ihm zu verhandeln. In gleicher Weise ergeht an Franz von Castali der Auftrag, sich in „Trient' um eiueu geschickten Meister umzusehen, wo solche wohl zu bekommen sein sollen; (er wählte den Meister Math

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 501 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Chor der neuen Pfarrkirche in Brun eck, der außen m seiner schlanken Anlage mit schmucken Strebepfeilern versehen ist, schreibt man dein Winkler zn; der Bau begann 1515 (?) ^ ^ < Ersam weis Maister Asem Mair aus dem Ried erbaute 1525 die wirklich schöne gotische Kirche in Percha, wie die Inschrift unter dem Gewölbe hinrer dem Hoch altare angibt.») ... Durch Meister Andre Firtaler aus Jniching erstand 1512 die ungemein zier liche Kirche gotischen Stils in Aufkirchen bei Toblach.^) Ein Bartlmä Hirt

grenzt, befindet sich der Schlußstein dieser Banpartie mit folgender Inschrift eingemauert: vcnniàns l?instài, Zg-vsrius Ug.noini olis Vsrnàràinns Nài'ro posnsrunt. Dies sind wahrscheinlich die Namen der Steinmetzen und Maurer, welche die Vorhalle erbauten,^ wohl um 1468, wo urkundlich erwiesen die darüberliegende, etwas schwächer durchgeführte Kapelle erstand«) Meister Hans Fewr, Steinmetz und Burger von Sterzing, zeigte seine vollendete Kunstweise an der oberen reichen Hälfte des freistehenden

Turmes in Tramm, vgl. S. dm , einem verwandten Baue mit dem 1469^1473 aufgeführten prächtigen Chore der Pfarrkirche von Sterzing, so daß ein Vergleich beider Werke ans den nämlichen Meister schließen la^en. An der stattlichen dreischiffigen Hofkirche zu U. L. Frau Himmelfahrt in Inns bruck begegnen wir dem von der Pfarrkirche in St. Pauls bekannten Meister Andrea Crivelli, berufen aus Trient, und dem Mailänder Alessandro Long hi, Steinmetz und Werkmeister in Trient. Der Jnnsbrncker Steinmetz Nikolaus

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1879]
Chronica von dem Geschloße und der Vesten ze Lebenberg
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Page 43 of 119
Author: Lentner, Joseph Friedrich ; Plant, Fridolin [Hrsg.] ; Defregger, Franz ¬von¬ [Bearb.] / geschrieben und mit Bildern gezieret von I. F. Lentner. Durchges. von Fr. Defregger ... Hrsg. von Fridolin Plant
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: [63] Bl. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Chronica von dem Geschlosse ze Lebenberg
Subject heading: g.Tscherms / Schloss Lebenberg ; z.Geschichte
Location mark: IV 59.416
Intern ID: 504547
Meister Kunz aus München in Lebenberg. Zeichet ein Paß an den Zleh-Wein denn der erwähnt Bär mehr denn 5 Dhrn Praschlet zu sich genommen hat. Dient aber auch das gewaltsambe und gache Ende dieses viersüßigen Bacchus- Bruder und Weiuschlauchs zu einer Warnung und Exempel, daß ein durstiger sein Turst nit mit List und Betrug löschen soll, sondern sein nothdürstigen Trunk ehrlich zahlen oder geschenkt erhalten soll, sunsten man noch erleben könnt, das; ans Lebenberg ausgestopfte zweifüßige

Weinliebhaber zu sehen wären. — Die Tatzen von demselbigen Bär hat mir mein günstiger Herr ' // Hab ich sie à ein veclervinc» ^ mar den Cramer ausgezehrer. Im Monat September desselben Jahres 1846 ist gen Meran gefahren kommen der wohlweis und vest Herr Knnrad Max Kunz, der edlen Kunst der Musica Magister und der Münchener Singer-Tafel erster Meister und Kerens cìiori. Besagter Meister Kunz hat sich in der Stadt sürgestellt bei der Herberg des Steh-Weiues bei dem Ob- risten und Weingrafen Hans Weidmann

Leut und absonderlich an den edlen Stehwein von Merau. — Daraus sie dem ànzen ein gutes Willkomm geboten und ihn bestens verpflegt und gewartet haben, dabei aber auch alsbald ersehen, wie daß der Meister eiu würdiger Held und Streiter und ein thätiger Arbeiter im Weinberg des Herrn wäre. Haben ihn auch geführt nachher nach Lebenberg auf die Burg und hat ihn der Graf gelabt mit feinem besten Labsal. Ist der Kunz allweg guter Ding gewesen und hat

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 46 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
dem zwei grosse Erzbilder und in diesem Falle nicht unwahr scheinlich die beiden Vischer'schen Statuen vom Jahre 1513. So hätten denn nicht blos die Meister des Kaiser Max Grabmals, sondern auch ihre Werke eigentümliche Schicksale erlebt. Im folgenden Jahre (1518) wurde Meister Gilg Sessi Schreiber vom Kaiser förmlich seines Dienstes entlassen, Nach dem, was wir über diesen Künstler bereits wissen, darf man sich darüber gerade nicht wundem, wohl aber über des Kaisers Langmuth und Nachsicht

zu Werke ge gangen zu sein, wie aus dem Vergleiche des erhaltenen Kupfers und Hessings mit der gelieferten Arbeit hervorgeht. '*) An den Rüthen des Kaisers, welche er. so oft sie seinem Gebühre» hinderlich in den Weg traten, durch eine Reise an den Hof zu umgehen suchte, für die er wohl auch nicht genug des ge wünschten, in Unterthänigkeit sich beugenden Charakters be- sass , hatte er keine Freunde sich erworben, Doch alles dies schmälert Meister Geld Leistungen und Verdienste nicht. Er war hieher

gekommen, ohne für das grosse Werk etwas vor bereitet zu finden, richtete die Giesserei in Mühlau her und vollendete daselbst, wenn auch erst nach einer Reihe von Jahren eine Anzahl Erzbilder , von denen viele der Glanzperiode deul- *) Freilich darf hiebei nicht übersehen werden, dass Meister Gilgs Frauenstatuen durch besonderen Reiclitlium ihrer Gewandung sich auszeichnen. Der Mehrbedarf an Metall findet daher darin auch eine Erklärung. Die Sesslschreibcr'schen Bilder sind wohl auch dicker im Metall

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 22 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
às. Xsti !5<^0 I^u6ov!<:us Ltvì? boo opus posuit, Is,vs Dea. Es stammt somit dieses Schnitzwerk aus einer Zeit, wo man überall selbst in Italien die Altäre in Form eines Schreines mit Flügelthüren allgemein zu bauen pflegte. Zugleich war bis zum Ende des 15. Jahrhunderts die Bildhauerkunst wie die Malerei und mit beiden in Ver bindung die verzierende Schnitzerei bestens entwickelt und entsaltete eine große Thätigkeit. Wie Deutschland seine Meister hatte in V. Stoß, M. Wohlgemuth, H, Syrlin

, Hinrik Stand ver (Westfalen) u. a- m., so auch Tirol den seinigen in Michael Pacher aus Brun eck. Als dessen Hauptwerk gilt bekanntlich der Altar zu St. Wolf-' gang in Ober-Oesterreich, abgebildet mit allen den herrlichen Einzelheiten in dem Pracht werk: Sammlung Mittelalter!. Altäre v. Jobst u. Leimer, Selbstverlag, Wien Gumpendorf 10. Von unserem Altar ist zwar der Meister nicht angegeben, doch die Art und Weise der Ausführung scheint den Pacher'schcn Arbeiten sehr nahe zu stehen. Wenn es etwa

offenbaren edlen Seelen einen entsprechenden Ausdruck zu verleihen. Als eine seltenere Erscheinung ist die Darstellung des Todes Mariens hervorzuheben. Selbst in seinem Prachtwerk zu St> Wolfgang läßt Vacher die hl. Jungfrau im Bette sterben, hier aber stellt sie der Meister am Boden knieno und betend vor, ähnlich wie das etwas jüngere, allbewunderte Kunstwerk des Ulmer Meisters v. Schaffner in der Pinakothek zu München und abgebildet bei Förster, Dursch, Otte u. s. w. Der Tod ist hier ein sanftes

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Books
Category:
History
Year:
1930
Aus der Geschichte der Völser Pfarrgemeinde im Eisacktal
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Page 42 of 79
Author: Sparber, Anselm / Anselm Sparber
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: 51 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der Schlern ; 11,4/5
Subject heading: g.Völs <Schlern>
Location mark: III 102.407
Intern ID: 220506
nehmen, in denen zum Weiterbau aufgefor dert wird. In dieser zweiten Bauperiode (von ungefähr 1535—1575) erfolgte die Auf führung der Pfeiler im Innern nebst der Einwölbung des Langhauses und die innere Ausstattung der Kirche. Den Dachstuhl ver fertigte Meister „Jörg Töfferegger von Vels' gemäß eines Vertrages von 1566. Darin steht zu lesen daß das alte Dach abzubrechen sei. Es war also schon eines vor handen. Bis rund 1575 zog sich der Kirchen bau noch hin. Es ist uns keine Nachricht

) Siehe Atz-SchatzM., S. 266f. Atz. Kunst geschichte S. 467 ff - Weingartner II., S. 32g; Jà Graus. Der àchenschmuck (Jahrg. 1903. S. 139). wozu die sechs großen Fenster ebenfalls bei tragen. Als Decke dient ein Netzrippen gewölbe. Sowohl das Pfeiler- wie das Ge wölbesystem verraten italienischen Einfluß, weshalb man auf einen italienischen Bau meister schließt nämlich aus Max De Bolla, der um 1550 am Kirchenbau in St. Pauls (Gemeinde Appiano) und an der Hofkirche in Innsbruck tätig

war. Mit diesen hat nämlich die Bölfer Kirche im Innern große Ähnlichkeit. In den Völser Geschichts- guellen konnte ich diesen Künstlernamen nicht finden. Trotzdem kann die Aufführung der Pfeiler und des Gewölbesystems von ihm stammen, zumal in den wenigen uns über lieferten Akten der zweiten Bauperiode von einem Baumeister nicht die Rede ist. Für die erste Periode werden genannt: Micheln Morl und Meister Sigmund 2ie) (Steinmetz), Hanns an der Thonigatz ^) (an der Thönig); letzterer wird direkt Baumeister genannt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 147 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
). Diesem Meister nun dürsten die Fresken außen^an der St. Rupertskirche zu Tirol, die Uebermalung der Anbetung der Könige in der Zortigen Burgkapelle, vielleicht auch die jüngst entdeckten Bilder in St. Georg zu Schönua zuzu schreiben sein (vgl. Kunstg. Tirols S. 361). Ein Maurer (vementai-ius) iu Brixen um 1070—1097/) Albertus, Maurer (murà) als Zeuge bei Verleihung eines Hosbauern- rechtes oxut Vintàr (bei Vintl) im Jahre 1231. (Neustist. Urk.-Sammlg. v. Mairhofer N. 214, S. 91, Wien b. Gerold). Rnblinus

, Manrer, Kiìus ^uoiàm Uìeoi-iì muratoris in Wanger gasse (Bozen) testirt 1320 sex urnas vini zu seinem Seelenheil an die Kirche von Nen- stift i. e. Urk. 451, S. 227. Im Jahre 1525 gab es in Trient einen „Steinmetz-Meister' mit Namen Philipp; von ihm ist uns keine Leistung bekannt, sein Name kommt nur unter den Aufrührerischen damaliger Zeit vor, wo er nach Brandis G. d. Landeshauptleute S. 548 geprahlt habe, in drei Tagen das Schloß Zu Trient zu Boden zu reißen und zu schleifen, wenn nicht, so lasse

betraute, der verständigste und beste Meister im Lande' genannt. — War seine Thätigkeit nicht schon mehrere Jahre früher eine großartigere, bereits zu Mich. Pacher's Blüthezeit und könnten ihm daher nicht jene vielen ausgezeichneten Bilder der Pusterthaler Schule zugeschrieben werden, welche man dem Mich. Pacher, Maler, nicht Zuerkennen will und wegen seines Todes è. 1.1498 nicht zuschreiben kann? — i) Rotum sit, czià Lrixinonnis tamilm«: Huiàm ?enno nomiriàs àlias àmàs: kiàka.rt et Kalvkna, Mas

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 705 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Mitte Gott Vater mit den vier Evangelistenzeichen thront, s. weiterhin. Leider hat das Ganze durch Brand wiederholt gelitten. Nach dem scharf ausgesprochenen Schnitt an den Ornamenten dürfte man an einen deutschen Meister des 16. Jahrhunderts denken, im Vergleich zur ver wandten Arbeit zu St. Peter in Cembra und St. Nikolaus bei Predazzo, die Bemalung geschah unier Bernardin von Thun im Jahre 1526 ^). Auf dem Wege nach Fondo, näher bei diesem Orte, thront auf einem freien Hügel malerisch

das einfache St. Luziakirchlein, das wegen seiner figurenreichen Jnnenbema- lung von Kunstfreunden häufig besucht wird. Nach Heiuze Braune 2) find die acht Seenen aus dem Leben der hl. Patronin an den Wänden des Schiffes von geringerer Qualität, und sehen roh und unfein aus; sie sind auch verblichen und an vielen Stellen übermalt, aber ursprünglich meint Prof. Semper 2), zeichneten sie sich, wie teilweise noch ersichtlich sei, durch eine echt veronesische Farbenpracht aus und der Meister verrate

hat, nachdem er eine Pilgerfahrt nach Santiago de Composteli« in Spanien unternommen hatte. Der Charakter des Ganzen spricht für einen Meister deutscher Schule. Ein Gemälderest in der „Marienkirche' zuSarno ni co gotischen Stils, mit romanischem Turme in stellt das beliebte Martyrium der hl. Ursula und ihrer Genossinnen. Rechts schießen von einer Stadtmauer mit mächtigen Viereckstürmen mehrere Krieger, phrygische Mützen tragend, ihre Pfeile auf die gegenüberstehende Jungfrauenschaar ab; der gekrönten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 82 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
in Neustift am Walde' den ihm ausrichtig gegönnten Kä ferpreis von ^00 Dukaten kürzlich erhalten, aber was uns Max von Poosch an Schnee- landschaften, Damianos an Frühlingsland- schaften, 'Kasparides an Meerrebellion, Kar- linsky an Wachaumotiven zeigen, sind Ar- - beiten, die unwillkürlich an frühere Gemälde der genannten Meister gemahnen. .Hugo Aus der Zeitschrift des Landesmufeums- vereines für Vorarlberg erfahren wir von der Uebergabe des Grabmales des Gabriel Hau von Bleckdegg und seiner zweiten

(getriebener) Arbeit ausgeführte Relief zeigt eine Kreuzigungs- Darnauts „Herbstliche Aulandschaft', Fer dinand Brunners „Stille Flur' und Wiche- ras lichtreine Gemälde lösen eher die ge wohnte Befriedigung aus. Bevor ich meine knappe Schilderung schließe, will und darf ich dreier aus gestellter Kunstwerke nicht vergessen, deren Schöpfer uns auch« sonst stets nur mit Be sonderem erfreuen und so auch diesesmal Auserlesenes gesucht und gefunden haben. Es sind dies: „Der einsame Meister', ein außerordentlich

lebensvolles Beethovenbild von Otto Nowak, „Brennendes Bauern-- gehöst' von Julius von Maas und „Toten tanz' von Egger-Lienz. Der letztgenannte, unser aufstrebende Tiroler Meister, der uns vier Tiroler Vaterlandsverteidiger vor führt, wie sie Arm in Arm mit dem Tod ins Gefecht ziehen, wurde durch deu Erzher zog-Thronfolger besonders durch ein länge res Gespräch ausgezeichnet. grnppe mit zu beiden Seiten schwebenden Engeln. Unter dem Kreuze knien, ange tan mit der damaligen Landestracht, mit gefalteten

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