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Oberinntaler Wochenpost
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Page 5 of 6
Date: 26.08.1932
Physical description: 6
Der Dommeisler i Geschichtliche Erzählung (11. Fortsetzung). „0, redet nicht von einer solchen Kleinigkeit, Ge vatter," rief Loy, der seine sonstige Laune nicht mehr zn zügeln wußte. „Ihr macht mich schamrot! Da seid Ihr ganz andere Männer. was vermögt Ihr zu leisten! Schade nur, daß der Diommeister nicht zugegen ist, er würde seine Freude daran haben, wie Ihr trotz aller Mühseligkeit Euch selber aufrecht zu halten sucht und die Ruh' und die Ordnung dazu!" „heda, Meister," unterbrach

Ratsh.ren vollends ab ustd wählest andere dafür!" „Ja, ja, das wollen wir!" riefen alle durcheinander. „Sie sind abgesetzt! Von diesem Augenblick sollen sie es sein!" „Sehr wachere Freunde und ehrbare Herren," rief Loy, sich vordrängeiD,, „Euer Vorhaben ist sicher ebenso löblich wie klug, aber der Augenblick, es auszuführen', scheint mir doch nicht glücklich gewählt! wie wär's, so Ihr Euch belieben ließet, sothane Absetzung und Rats wahl zu verschieben, bis Meister Wölf Noritzer zurüjckh gekommen

d,es Beifalls empfing den Vorschlag des klugen Schniders. „Daß Meister Wastel ein feiner Kopf ist. Hab' ich immer gewußt," sagte 'Rauhenfelser, „aber für so aus- gestochen hätt' ich ihn doch! nicht gehalten ! Er hat recht, Nachbarn und Freunde, hat er nicht, Meister hör- Hammer? was braucht's zu wählen, wo solche Männer da sind; wem könnte ich mein' Stimme gebest, als Dir?"' „Und ich Dir?" erwiderte der Schuster, indem er ihn umarmte ustd küßte. „w!o ist ein Meister, der seinem wolle schöner krempelt

sein?" „wer sonst, als unser Anführer, als Meister Wolf Roritzer?" rief der Zinstgießer. „wir müssen ihm doch eine Ehre asttun und zeigen, daß wir was auf ihn hal ten!" — „Ja, ja, der Dommeister!" riefen viele. „Roritzer' soll Stadtkammerer sein!" „Alles rech!" rief der Tuchscherer dazwischen. „Ich: Hab' nichts auszufetzen an dem Herrn, er hat sich weidlich um uns angenommen. Er soll alle Ehr' dafür haben;, aber wenn wir ihn zum Stadtkammerer machen, wer steht uns dafür, daß er uns nicht über den Kopf

Schrnid. jeden Tag: „führe uns nicht in Versuchung?" Ist es also erlaubt, daß wir einen schwachen Lhristenmen sehest ist Versuchung führen ustd vielleicht zum Uebermut ver leiten, indem wir ihn zum Rammerer erheben? - - - "was sagt Ihr nun dazu, wenn ich vor schlage, jeder sollt Ram merer sein? Das Amt soll wechseln, alle Woche soll ein anderer die güldene Rette tragen?" wieder ertönte lauter, beifälliger Zuruf; der Bild schnitzer aber hielt nicht länger an sich!. „Meister Wastel," rief

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.11.1922
Physical description: 8
, wo er sich bewegt, liegen Medaillen ausge streut. „Ja, da sitzen ringsumher an die hundert Mei ster und prahlen jeder mit seiner Auszeichnung: Erstklassige Werkstatt, hier können Sie selbst sehen — silberne Medaille. Aber der, der die Arbeit ge macht hat, der bekam seinen Tagelohn und einen Extraschnaps und dann — fertig, Garibaldi! Was hat man dafür, Meister Jeppe? Da sind Bäume genug, hinter denen man die Wäsche wechseln kann — aber das Hemd, Meister?" Einen Augenblick be fiel ihn Mißmut. „Lorrain in Paris

Garibaldi ärgerlich. Ich fürchte, dies hier langt nicht zur Medaille. Meister, sage ich — da ist zu viel Unruhe in der Luft. Da bot er mir mehr und noch mehr — es langt, weiß Gott, nicht zur Medaille, sage ich nur. Schließlich schickt er die Madame mit Kaffee und Wienerbrot mir heraus — und sie war sonst eine Dame, die mit 'm Lakai auf dem Dock fuhr. Aber man war ja nu mal wütend! Na, 'ne rühmliche Auszeichnung wurd' er denn ja — der Madame zuliebe." *|k*t ic viele Gesellen?" fragt« I :pe. „Ach, woll

so 'n dreißig, vierzig Stück." „Aber denn muß da doch was an ihm gewesen sein." Jeppe spricht in tadelndem Ton. „Was an ihm, ja, 'n Schuft war er also! Was schert das mich, daß er viele Gesellen hat — ich will sie doch nicht um ihren Arbeitslohn betrügen." Nun ist Garibaldi verstimmt, streift die Schürze ab, setzt den Hut schief aus den Kops und geht in die Stadt. „Jetzt geht er hin und sucht sich 'ne Braut," sagt der junge Meister — „er hat 'ne Braut in jeder Stadt!" Um acht Uhr kommt er in die Werkstatt

hinein- aesegelt. „Was, sitzt ihr da noch?" sagt er zu den Lehrlingen. „Anderswo in der. Welt haben sie schon vor zwei Stunden Feierabend gemalt. Was für Sklaven seid ihr doch, sitzt hier und käut vier zehn. Stunden wieder. So streikt doch, zum Kuckuck auch!" Sie sahen einander dumm an. Streiken — was ist das? Dann kommt der junge Meister. „Nun könnt' es gut tun. sich die Augen ein bißchen zu wärmen," sagt Garibaldi. „Ein Bett für dich ist in der Zuschneidekammer ausgemacht," sagt der Meister

. Aber Garibaldi rollt seine Jacke unter dem Kopf zusammen und legt sich auf den Fenstertritt. „Wenn ich schnarche, dann zieh' mich nur an der Nase," sagt er Zu Pelle und schläft ein. Am nächsten Tage macht er zwei Paar Ziegenlederstiesel mit gelber Steppung — für den kleinen Nikas ist das eine Arbeit für drei Tage. Meister Andres hat' alle Pläne fertig — Garibaldi soll Teilhaber werden. „Wir schlagen ! ! ein Stück Fachwerk heraus und setzen ein großes j ! Ladenfenster ein!" Garibaldi ist einverstanden

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 14
Date: 10.02.1924
Physical description: 14
9t. «. Bett« S. ©er GeizkMZen. (Eine Erzählung von Reimmichl.) I. Beim Goswin in Floiten arbeiteten zwei Schnei der auf der Stör. Das waren merkwürdige Kun den. Der Meister, der gut fünfzig Jahre zählen Achte, hatte eine Gestalt, die schlecht zu dem Handwerk paßte. Von riesenhafter Leibeslänge, reichte er, wenn er stand, fast über die Fenster hinaus, daneben gab er auch an Leibesumfang dem dicksten Bierbrauer nichts nach. Ein Wald von leicht angegrauten schwarzen Haaren wucherte

nie, Herrenkleidermacher in Flotten." Zur Kom pagnie gehörte jedoch einzig sein Geselle, der Ale xius Ettaler, vom Volk „der Boarlex" geheißen. Dieser war vor zwanzig Jahren aus Bayern einge- wcmdert und arbeitete seitdem ununterbrochen bei und mit dem Meister Schorsch. Die beiden verstan den einander so gut und waren im Laufe der Zeit io zusammengewachsen, daß einer ohne den andern nicht sein konnte. Brüder hätten nicht so aneinan- in hängen können wie der Lex und sein Meister. Per bewarfen

zwar auch, doch hatte er nur eine mittel- yM Statur und verschwand wie ein Knabe neben t>'^n Koloß von einem Meister. Bart hatte er kei- km, aber ein langes, weit in die Stirn herein hän- Pndes, strohgelbes Haar und ebensolche Augen brauen, unter denen zwei graue Augen dem Kaiser ieidsrseits aus dem Land schauten, das heißt in W starkem Winkel schielten. Ein unverhältnis- uräßig kleines, stumpfes Rüschen versank nahezu Mischen den rot schimmernden Polsterwangen und hohen, schwellenden Lippen. Es nahm sich fast W wie eine Mandel

, die in einen Butterwecken hineingedrückt ist, und guckte possierlich in die Welt. Doch hatte das Rüschen eine vortreffliche Witterung und wußte alles auszuschnüffeln, was drei Stunden um Floiten in gutem oder üblem Ge rüche stand. Das gab dann Stoff mehr als genug, daß Meister und Geselle sich tagaus, tagein unterhalten Md nie aussetzende Abhandlungen durchführen konnten. In dem unversiegbaren Redegeplütscher W aber der Geselle armselig zu kurz; denn Mei ster Schorsch hörte nichts lieber als sich selber reden

, denn Meister und Mselle hatten musikalische Schulung; waren doch vewe bei der Dorfmusik, der Lex als Klarinettist und der Schorsch als Trommelschläger. Allein Achten sie nun ihre endlosen Gesprächsthemata ovwickeln oder vogelhelle Pfeifkonzerte geben, Mmer flog ihre Radel blitzschnell lochaus, lochein, und im Nu hatten sie wieder eine Naht fertig. Bride Wten als schnelle gute Verrichter und genossen eme hohe Berühmtheit in chrem Fach. Beim Goswin waren Schorsch Faltner und Kom pagnie heute das erstemal

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 29.01.1949
Physical description: 4
fassend. „Wir wissen schon, warum du uns entgegengekommen bist, obgleich dir von der Obrigkeit die Weisung zuging, zuhause oder in deiner Mühle weiteren Bescheides gewärtig zu bleiben.” Der Dorfmeister wobt e eine Ent schuldigung Vorbringen, aber der Erzher zog bedeutete ihm. er möge seine Reden sparen bis zum bevorstehenden Augen schein über Meister Hannsens, des Zie lers, angeblich ungebührliche Schädigung der Gemeinde durch Mißbrauch fürstli cher Gnadenverleihung. Der alte Zieler war eben

.” Im Nu waren die Jungen an ge kleidet, und Meister Hanns, der eben falls eilig in den grünen Sonntagsjanker gefahren war, trat mit ihnen gerade aus der Haustür, als er schon den Fürsten mit Gefolge am untersten Ende seines Neurautes bemerkte, während der fürst liche Leibjäger den eingeebneten Platz wahrscheinlich im Aufträge des Erzher zogs der Länge und Breite nach ab: ch itt. Ehrfurchtsvoll nahte sich der Meister Hanns mit den zwei Buben dem Erzher zog, der ihm jedoch mit finsterer Miene bedeutete, an seiner Stelle

zu bleiben, wo rüber sich eine heimtückische Schaden freude auf dem grinsenden, faltenreichen Gesichte des kleinlaut gewordenen Dorf mei sters bemerkbar machte. „Der Platz, fürstliche Dur;h 1 au:ht, ist 180 Schritte lang und 90 breit”, sagte der Leibjäger nach der Begehung, worauf der Erzherzog Meister Haans zu sich be- schied und ihn ernst und fast derb mit den Wort anließ: „Meister Hanns, du bist ein alter Schalk, der mein lürst.iches Wort mißbraucht und anstatt eines Grasangerls, worauf deine Enkel

über den Neuraut hinaus diese besonders durch die außerordentliche Schnelligkeit der Bewegung bewunderte Kunstfertigkeit fortsetzten und wahrscheinlich noch eine gleiche Strecke von 180 Schritten rad schlagend zurückgelegt haben würden, wenn sie nicht vom Erzherzog selbst zu rückgerufen worden wären. Da reichte der Landesfürst dem alten Meister Hanns gnädig die Hand und sagte mit einem wohlgefälligen Blick auf die beiden Knaben: „Wir haben d ch vor eilig gekränkt, Alter, und sind bereit, gerne

unser vorschnelles Urteil zurückzun h* men. Darum erklären wir in Gegenwart aller, besonders aber vor dem Schützen meister und seinen anwesenden Räten den Meister Hanns als einen ehrenfesten, auf richtigen Mann ohne Falschheit und Hin terlist, da er durch seine beiden Enkel den augenscheinlichen Beweis geliefert hat, daß das ihm verliehene Einfangl als Übungs platz der zwei Buben eher zu klein, als zu groß ist. Und so mögen sich seine Enkel und ihre Nachkommen auf ewige Zeiten dieses Einganges

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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 24.10.1903
Physical description: 12
die kluge Vorsicht in der Behandlung der militärischen Dinge, hinsichtlich welcher der Hof sehr heikel und empfind lich war, und so meldete er dem k. k. Generalkom- \/ Feuilleton. Aus dem Leben eines Tiroler Meisters. Von Z. H. Am 18. März 1687 ist in Innsbruck ein Künstler talent dahingeschieden, ein würdiger Schüler jener großen Meister, welche die deutsche Kunst aus Manier und Geschmacklosigkeit des dahinsiechenden Barock zeitalters heraus zu einer zweiten Renaissance ge führt

Oesterreichs, die von den Ministerien Potocki, Hohenwart, Taaffe, Thun und Badem und von der Anwendung des § 14 so Vieles und durchaus nicht Erbauliches zu erzählen weiß und die Geschichte des Ausgleiches, sowie seiner Erneuerung von zehn zu zehn Jahren. Die Geschichte dieses Ausgleiches ist gleich- Heimat abwesend war, hat er dieselbe doch nie ver gessen. Als feuriger Patriot hat er im Revolutions jahre 1848 die Hörsäle der Wiener Akademie und seinen verehrten Meister Führich verlassen, um, ein- gereiht

des jungen Zeichners erkannten die Landsleute schon damals den kommen den Meister und sprachen davon, daß er bestimmt sei, die Kirche des Heimatsdorfes auszumalen, zu welcher soeben der Grundstein war gelegt worden. — Während der langen Jahre, welche Plattner in Rom arbeitete, erhielt er öfter Besuch von den ärmsten seiner Landsleute; es mußten bekanntlich damals die „Dörcher" nach Rom wandern, um heiraten zu können, wie z. B. Praxmarer in seiner Dorfgeschichte „Die Dörcherfamilie" anschaulich schildert

gebrummt haben: „Er tat gescheiter uns einmal etwas schicken". Gleichen Schritt mit dem Genie hielt, wenig stens in der ersten Zeit seines Wirkens, sein Humor. Die Zielscheibe desselben war bei seinen Arbeiten meist das Faktotum Plattners, der Farbenreiber „Hansl". Wenn der Meister prüfend einige Schritte vom Gemälde zurücktrat, fragte er nicht selten auch den „Hansl" um seine Meinung. Dieser, nicht ahnend, daß er nur „gehänselt" werde, gab dann mit höchst wichtiger Miene dem gewandten Meister

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 05.04.1928
Physical description: 16
Vom Goldschmied WM Maler Aus AlLrecht Dürers Lehrjahren. Erzählt von Max Karl Böttcher. „Gehe nun heim, Albrecht! Schau» schon dämmert der Abend, und dein Vater braucht dich vielleicht noch in der Werkstatt.' „Keine Sorge, Meister Wohlgemut! Seit Vater geschworener Meister der Eold- schmiedezunft und Silberwäger unserer Stadt Nürnberg ist, hat er oft auf dem Rathause zu tun! Und da ist er auch heute. Laßt mich noch eine Weile den Malknechten zusehen! Dieses Altarbild, was Ihr für die Stadt Ulm

in Arbeit habt, wird doch so schön! Ach, Meister Wolgemut, dürfte doch auch ich Maler werden!' seufzte der junge Albrecht Dürer und reichte dabei den Ge hilfen des damals — gegen Ende des fünf zehnten Jahrhunderts — bekannten und an gesehenen Malers Michael Wohlgemut Pin sel und Farbentiegel zu, wie sie es brauchten. „Gelt, Albrecht, die Malkunst hat es dir angetan?' fragte nun einer der „Knechte', wie man zu jener Zeit auch die Gehilfen einer großen Künstlerwerkstatt nannte. „Ja, Andreas, das ist wahr

! Wie gern, ach, wie gern wollte ich malen und ein Künst ler werden. Aber mein Vater leidet es nimmer!' erwiderte traurig und hoffnungs los der junge Dürer. „Hm, hat jedes Handwerk Licht und Schat ten, Bub! Du bist nun halt ein Eold- schmiedelehrling und noch in des Vaters eigener Werkstatt! Solltest zufrieden sein. Coldschmiedekunst ist doch auch ein ehrsam und hochachtbar Handwerk. Und nährt Mann und Weib und Kind! Gehe nun heim und sei froh mit dem, was du bist!' befahl ernst der Meister. Da stülpte

der schmächtige Knabe sein Käppi über das lang herabfallende Kopf haar, bot allen eine gute Nacht und ging. Aber unter der Türe drehte er sich noch ein mal um und fragte Michel Wolgemut: „Sagt noch, Meister, wenn mein Vater mich nun Maler werden lasten wollte, würdet Ihr mich in Eure Werkstatt aufnehmen?' „Das versprech' ich dir, Bub! Ich wollte schon einen rechten Maler aus dir machen, denn die kleinen Blätter, die du für dich mit dem Silberstifte zeichnetest, gefallen mir. Nun aber mache, daß du heimkommst

» sonst wird dich deine Mutter schelten!' Da huschte der junge Albrecht hinaus. — Fröhlichen Sinnes, denn die Worte Meister Wolgemuts hatten ihn in seinem Willen, Maler zu werden, bestärkt, wanderte er nun die stille, dunkle Gaste hinauf, die damals im alten Nürnberg „unter der Vesten' hieß, denn sie führte nach der kaiserlichen Burg, dieselbe Gaste, die man heute die „Burg straße' nennt. Dort besaß der Vater Dürer, der aus Ungarn eingewanderte Goldschmied Albrecht Dürer der Aeltere das Haus Nummer 493, welches das Eck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 30.06.1956
Physical description: 12
noch der Umstand, daß Spanien durch seinen diesjährigen Meister Atletico Bilbao und durch Real Madrid — die Madrider gewannen die diesjährige Kon kurrenz — vertreten sei« wird. Da sich für das Achtelfinale nur 16 Teams qualifizieren können, mußte man Ausscheidungsrunden fixieren, die nach geographischen Gesichts punkten ausgelost wurden. Es ergab sich folgender Spielplan für die Vorrunden: Gruppe 1: Slovan Bratislava—CWKS War- Wie bereits berichtet, ermitteln morgen, Sonntag, die Schwerathleten im Gasthof

„Adambräu“ in Innsbruck ihre Meister. Die Konkurrenz (Tirol-Vorarlberger Meister schaft) im Stemmen nimmt um 9 Uhr, die Tiroler Meisterschaften im Ringen um 14 Uhr ihren Anfang. Insgesamt haben 70 Athleten aus beiden Bundesländern, darunter alle Fa voriten und der talentierte Nachwuchs, ge nannt, so daß mit sehr guten Leistungen ge rechnet werden kann. Titelverteidiger sind: Stemmen: Bantam: Kogler Alois, Kufstein; Feder: Fuchs Sepp, AKI; Leicht: Stadler Pe ter, Kufstein; Mittel: Pichler Alfred, Bregenz

Ersatzspielern antreten. Sowohl Kaubek als auch Brousek stehen nicht zur Verfügung. Da auch der Einsatz von Wag ner I fraglich ist, dürfte es für die M:id- linger (Vorrunde 1:1) nicht viel zu holen ge ben. Radenthein ohne Daborer Die Fußballelf der WSG Radenthein muß Sonntag das dritte Qualifikationsspiel gegen Schwarz-Weiß Bregenz um den Westmei stertitel ohne Daborer austragen. Der Spie ler liegt verletzt im Krankenhaus. schau; türkischer Meister — rumänischer Meister. Für das Achtelfinale kampflos

qualifiziert: Rapid Wien, Honved Budapest und CDNA Sofia. Gruppe 2: OGC Nice — AGF Aarhus (Dänemark); Anderlecht — Manchester Uni ted. Für das Achtelfinale kampflos qualifi ziert: Glasgow Rangers, Norrköping, Real Madrid und holländischer Meister. Gruppe 3: FC Porto — Atletico Madrid; Borussia Dortmund — Spora Luxemburg. Für das Achtelfinale kampflos qualifiziert: AG Fiorentina, Grasshoppers Zürich und ju goslawischer Meister. Die Begegnungen der Vorrunde werden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen

heit wird das Interesse an diesen Meister schaften bei allen Schwimmsportfreunden nur fördern. Das Programm: Samstag, den 30, Juni, Beginn 20 Uhr: 100 m Kraul (Frauen); 200 m Kraul (Herren); 200 mBrus* (Herren); 200 m Brust (Damen); 100 m Rük- ken (Frauen); 400 m Lagenstaffel (Herren und Damen). — Sonntag, 1. Juli, 16.30 Uhr: 100 m Kraul (Herren); 4X100 m Kraul (Da men); 2X100 m Schmetterling (Herren); 100 Meter Rücken (Herren); 100 m Schmetter ling (Damen); 4X200-m-Kraul (Herren). Der GAK siegte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.06.1955
Physical description: 6
-Eiinzel; 2 . Frauen-Einzel; 3. Jugend-Einzel; a) männ lich; b) weiblich. 4. Männer-Doppel; 5. Ge mischtes Doppel. Nennungen sind bis Samstag, den 4. Juni 1955, an den ASV Land eck, zu Händen Hermann Frizzi, Landeck, Lötzweg Nr. 33, zu richten. Schach Tiroler Meisterschaft Die diesjährige Landesmeisterschaft wird so stark besetzt sein, wie schon lange nicht Die hei mische Meister®arde, Dr. Palme, Ing. Leinweber Und Dr. Geiger, wird durch einen Gast, Meister Poschauko aus Wels, ergänzt

werden; dazu stoßen di« Sieger aus vier Vorturnieren, so daß ein Mei- »terturnier zustande kommt. Nach den Satzungen des Schadhbumdes bekommt der Sieger des Tur niers ebenfalls den Titel. Obwohl angenommen werden muß, daß einem der genannten Meister der S oße Wurf gelingen wird, ist der Ausgang selbst ch offen. Jedenfalls wird im Juni ein Turnier abrollen, wie es seinesgleichen in unserer Landes hauptstadt noch kaum gegeben hat. — Die Vor- tuKnlbre sind nach harten Kämpfen beendet. Tn der ersten Runde ging

gehabt haben. Besonders der Familie Swarovski galt sein Dank, ohne deren unermüdlicher Unterstützung und ste tem Verständnis der Aufstieg des Klubs nie möglich gewesen wäre. Dies kam auch in der Ansprache des rüh rigen Sektionsleiters Mitterer zum Aus druck, der einen kurzen historischen Ueber- blick gab und die bisherigen Erfolge des Vereines aufzählte; Zweimaliger Unterkm- taler Meister vor 1938, dasselbe nach 1945, zweimaliger Meister der Tiroler Landesliga und dann den prächtigen Aufstieg

in das westösterreichische Fußballoberhaus. Wahr lich ein imponierender Weg! Und wenn nicht alle Zeichen trügen, besteht heuer so gar die Aussicht, Tiroler Meister zu werden. Das schönste Jubiläumsgeschenk, das sich der Verein machen konnte. Hauptanteil an dem sportlichen Erfolg habe die Firma Swa rovski, erklärte der Sektionsleiter, denn sie gibt den Fußballern Arbeit. Das erfreulich ste aber ist, daß die Firma immer wieder bestätigt, daß die Sportler auch gute Arbei ter sind. Und darin dürfte die Ursache der Erfolge

Wanzenböck und Troger die silberne Ehrennadel. Der FC Wattens verlieh die Vereinsehren nadel an Funktionäre des Vereins, die seit dem Tage des Bestehens mitgearbeitet ha ben. Besonders herzliche Worte fand Bürger meister Ing. Puelacher für den Jubilar. „Wenn Sie der Gemeinde für die Unterstüt zung ' nkten, dann steht auch der Ge meinde zu, Ihnen zu danken. Unser Dank Gilt allen Gemeinderäten, die für die sport lichen Belange immer aufgeschlossen waren. Und schließlich dankt die Gemeinde auch der Firma

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 23 of 24
Date: 24.09.1938
Physical description: 24
-Temesvar), Bogdan (Rapid-Bukarest). Baratky (Rapid- Bukarest), Bodola (Venus-Bukarest), Dobai (Ri pensia-Temesvar). Wie also aus der Aufstellung zu ersehen ist, setzt sich die Mannschaft allein aus Spielern der führenden Vereine zusammen. Ripensia war heuer Meister, Venus brachte es ein Jahr früher zum Meistertitel, und Rapid ist der letzte Pokalsieger. Als der hervorragendste Spieler gilt der Links verbinder Bodola; er ist auch insofern Rekorder in dieser Mannschaft, als er bereits 41 Länderspiele

Fußballoereine zu Gast sein. Unsere Spitzenklubs, der Tiroler Meister Sport- klub und der JAC. werden im PuNktekampf sich mit den beiden Vereinen der Bezirksklasse, Neubiberg und Ver sicherungskammer messen. Besonders spannend ist diesmal das Treffen da. wie wir erfahren, unsere Mannschaften fast komplett antreten können. Sportklub bestreitet um 2 Uhr nachmittags das erste Spiel gegen München-Neubiberg. Der Papierform nach könnte unsere Meistermannschaft gut abschneiden. Da aber im Fußballsport

für Leibesübungen, durchgeführt. Nach den Vereinbarungen zwischen Hitlerjugeid ur.d DRL dürfen Jugendliche, die nicht der Meisterklasse o«ge hören, bei den Meisterschaften der Erwachsenen nicht mehr starten. Damit aber auch HI und BDM ihre körpeniche Schulung zeigen und so für die sportliche Ertüchtigung werben können, wurden im Einverständnis mit der Ge bietsführung HI entsprechende Jugendkampfe ausgeschrie ben. Nachfolgend eine kurze Vorschau, nur der Meister schaftsbewerbe: In der Meisterschaft 100-Meter

, TWV., als Meister. Der 'SCI. hat in diesem Rennen leider keinen Vertreter, da dieselben noch der Jugendklasse angehören. Im 100-Meter-Rückenschwimmen für Frauen befindet sich die Altmeisterin Waldtraud Stempfle vom TWV. am Start. Im Kunstspringen für Frauen ist leider nur Vor beugen, TWV.. am Brett, da Frl. Heuberger und Morgen, stötter vom SCI. als Jugendliche in der Meisterschaft nicht starten dürfen. Sie werden aber in einem Schauspringen zu sehen fein. Das Kunstspringen für Männer

Die Hamburger Hanseatenhalle hat Europameister Heinz Lazek für zwei Kämpfe verpflichtet. Der erste Kawvf. der schon am 3. Dezember steigt, bringt unseren Europa meister mit einem der letzten Gegner Mar Schmeling?» dem Amerikaner Steve Tudas, zu'ammen. Tudas verläßt be reits am 3. Oktober Neuyork. um seine Vorbereitungen ü"ir den Kampf in Hamburg selbst zu treffen. Vor Bekanntwerden diese? Vertraasabich'usfe? hatte man allgemein angenommen, daß Lazek, der, wie bereits bekannt 'eit einigen Tagen wegen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 22.01.1949
Physical description: 4
-flichat (Fortsetzung) Nachdem Meister Hanns sein Anliegen und seine Bitte vorgebracht hatte, sagte hierauf der gutgelaunte Landesfürri: „Es sei dir gewährt, guter Alter, um was du ebeten, du magst dir für die Buben ein feines Stück Grund einfangen und zu einem Grasgartl herriehten. Mein Oberst jägermeister soll dir nachher hierüber Brief und Siegel geben, damit du gesichert seist in Besitz und Genuß dessen, was wir dir verliehen haben.” Nochmals dankend, entfernte sich Mei ster Hans mit den zwei

Knaben und ar beitete während des Sommers und Herb stes emsig an der Herstellung des Ein fanges bei seinem Hause, und bald war der Platz von Bäumen und St räuchern gesäubert und eingeebnet. Die Buben tum melten sich lustig auf dem ausgeräuteten Grunde herum und ahmten alle Sprünge und Schwenkungen nach, die ihnen der Großvater vor einer aufgestellten Scheibe vormachte. Die Salzbergherren von Hall und die Arbeiter, die an Meister Hann- sens Haus und entstehendem Grasgartl vorübergingen, sahen oft

und Ge meindegrund ausgeräutet und zu einem Grasanger vorbereitet habe, den er näch stens mit einem Zaune zu umfangen ge denke. Mit dem Bescheide, daß man die Sache untersuchen werde, wurde der nei dische Dorfmeister entlassen. Der Oberst- Jägermeister aber meldete den Vorfall sei nem Herrn und erbat sich eine weitere Entscheidung hierüber. „Es kommt mir fast unglaublich vor”, sagte der Erzherzog nach einer Weile, „daß der alte Meister Hanns, den wir doch schon seit langer Zeit als einen treu herzigen

, ehrenfesten Mann kennen, und der bei den Schützen wie beim Volke gut beleumundet ist, unser fürstliches Wort und die ihm zugesicherte landesherrliche Gnade arglistig zu einem ganz anderen Zweck und aus eigennütziger Absicht ersch ichen haben sollte. Da aber niemand sich rüh men kann, und wohl am wenigsten ein Fürst, den Leuten ins Herz zu sehen, und weil überhaupt jetzt List und Trug über hand nimmt, so wollen wir selbst den Augenschein nehmen, und Meister Hanns soll uns Rede stehen über den Gebrauch

, den er von unserer Gnadenverle hung ge macht hat. Oberste Jägermeister, ihr habt für den kommenden Pfingsttag alle An stalten zu einer Jagd auf den edlen 8ech- zehnender, der in der Neiß am Eingang des Gnadenwaldes steht, zu treffen. Nach gestillter Weidmannslust und abgehaltener Mittag ruhe auf unserem Schloß Grüneck (ober Mils) werden wir mit unserem Ge folge den Rückweg über das Absamer Ai'chat nehmen und den Einfang besich tigen, den der Meister Hanns hergerich- tet hat. Unser letztes Vorhaben soll aber ganz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 05.05.1956
Physical description: 12
Faustballturnier des ATSV Jenbach Vor Beginn des zweiten internationalen Faust ballturniers des ATSV Jenbach, an dem sieben deutsche, eine Südtiroler und vier Tiroler Mann schaften teilnahmen, begrüßte BM Mühlbacher die Gäste. Nach Insgesamt 40 Spielen ging der baye rische Meister Schwaben-Augsburg, der seine bandes beschäftigte sich mit dem im Ken nelbach in der 86. Minute beim Stande von 2:1 für den IAC abgebrochenen Meister schaftsspiel Kennelbach — IAC und sprach eine Straf Verifizierung

-Nationalmannschaft in Innsbruck Anläßlich des 10jährigen Jubiläums der ISG wird im Juli die spanische Handball- Nationalmannschaft in Innsbruck gastieren. Gleichzeitig wird der ostdeutsche Faustball meister in der Tiroler Landeshauptstadt antreten. Schiegl — cavicchi in Wien? Der Mana ger Schiegls bemüht sich, den Europamei sterschaftstitelkampf Cavicchi — Schiegl Ende Mai oder anfangs Juni in Wien aufzu ziehen. Der Tiroler Boxverband ist derzeit ohne Präsidenten, nachdem der bisherige Vorsit zende, Hermann

Fritz, zurückgetreten ist und der als Nachfolger vorgesehene BCI- Funktionär Rainer sich nicht in der Lage sieht, die Geschäfte zu übernehmen. Troger (SV Wattens) wurde wegen seines unsportlichen Benehmens beim Meister schaftsspiel Polizei-SV — Wattens am ver gangenen Samstag in Innsbruck, für drei Spiele unbedingt gesperrt. sämtlichen Spiele in überlegener Manier gewann, als Sieger und damit Gewinner des Pokals der Ge meinde Jenbach sowie des Ehrenpreises der Arbei terkammer hervor. Im Endspiel

gegen SVK Kolber moor 1 lagen die Schwaben zu Beginn, als es ge rade zu regnen und stürmen anfing, mit 0:5 im Nachteil, führten in der Halbzeit bereits 17:16 und gewannen schließlich ganz überlegen 42:25. Die Kolbermoorer zeigten zwar auch ein sehr kulti viertes, raffiniertes Angriffsspiel, verfügten aber nicht über die gleiche Wucht wie die Augsburger. Einen großen Erfolg konnte der Tiroler Meister, Turnerschaft Innsbruck, buchen, der in diesem Klassefeld den 3. Platz und damit den Ehrenpreis

der ENAL, das nicht so bald seinesgleichen finden wird. Ge sellschaftliche Veranstaltungen mit einem Feuer werk gaben den äußeren Rahmen ab und der Wet tergott hatte ein Einsehen. Namhafte Meister und sogar ein Großmeister machten unseren Vertretern das Leben sauer und es ist daher nicht zu ver wundern, wenn unsere Mannschaften diesmal nur einen Achtungserfolg erringen konnten. — Eine Mannschaft des ISK mit einem Gast startete in der stärksten Gruppe A unter Innsbruck 1 in folgender Aufstellung: David

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Page 6 of 8
Date: 22.09.1929
Physical description: 8
L«m«SMÄ «K Spiel Wichtige Ereignisse im Tiroler Fntzballjyort. Der Tiroler Meister im Kampf um die österreichische Amateur- meisterschaft. — Meisterschaftsspiel Veldidena — Sportverein. Die nach jahrelangen Bemühungen nun endlich zuftandeWkom- mene Amateurineisteuschaft beginnt morgen in allen Ländern Oesterreichs mit der ersten Runde der gruppenweise ausgelosten Konkurrenten» wobei der heimische Meister mit jenem des öst lichen Nachbarlandes Salzburg in Salzburg die Klingen zu kreuzen

hat. Ohne Zweifel ist der W e st b reis (>K ä r n t e n, Salzburg. Tirol. Vorarlberg) der spielschwächste unter allen und werden für den Sieger dieser Gruppe die eigentlichen Hindernisse erst beim Zusammentreffen mit den anderen Grup- penmei-stern beginnen. Unser heimischer Meister hat bei der Auslosung insosevne sicherlich Glück gehabt, als er zuerst mit dem mcchrscheirrlich allerschwächsten aller österreichischen Landes meister zu kämpfen hat. Mangels geeigneter Vergleichspunkte i>st es zwar schwer

, die absolute Spielstärke der Salzburger zu verlässig einzuschätzen,' sie dürften aber jedenfalls bisher am wenigsten hervorgetreten sein. Die Aufgabe des I. A. C. ist da her anscheinend nicht allzuschwer. Die Zeiten, wo der Salz burger Meister vom alten Tiroler Meister in Innsbruck zwei stellig und in Salzburg glatt mit 5:0 erledigt wurde., scheinen zwar endgültig vorüber zu sein, da «der Fußballfport in Salz burg seither verschieden Fortschritte gemacht hat; aber immerhin hält man in heimischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.12.1956
Physical description: 8
Olympiasieger stellen sich vor Ronald Delaney, der Olympiasieger im 1500 -m-Lauf, ist 21 Jahre alt, 1.84 m groß and 75 kg schwer. 1952 debütierte der jetzige Student, nachdem er vorher Tennis und Hockey gespielt hatte, als Läufer. 1953 lief er 880 Yards in 1:57.0 und am Saisonende in 1=55.0. Die Fachleute begannen sich nun mehr für Ihn zu interessieren und nachdem er irischer 880 -Yards-Meister geworden war, inskribierte er an der vor allem wegen ihrer Leichtathleten bekannten US-Universitäf

als Langstreckenläufer und hatte bald zahlreiche Erfolge, darunter auch vier Siege im Cross der Nationen, zu verbuchen. Siebenmal war er französischer Meister über 5000 m, neun mal über 10.0ÜO m und fünfmal im Gelände lauf. Seit 1953 war Mimoun immer wieder durch Verletzungen und Erkrankungen ge handikapt und entschloß sich erst drei Tage nach seiner Ankunft in Melbourne, im Mara thonlauf zu starten. Für die 5000 m und 10.000 m fühlte er sich — ähnlich wie Za topek — bereits zu alt. Er lief die halbe

hatte Villach mit 5:1 be siegt, gegenüber. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen. In der 6. Minute des ersten Drittels erzielte Bachler durch einen Penalty das erste Tor für Kitzbühel. In der Folge mußte die Abwehr der Kitzbüheler eine Drangperiode durchstehen. Küchen meister und Höfinger spielten hervorra gend. Grillmayr im Tor mußte eine Reih« „schwerer Geschosse“ unschädlich machen. setzen. 10 m vor dem Ziel wußte sie schon, daß sie gewonnen" hatte. Betty, die vor dem Ren nen zahlreiche Telegramme

hatten. Charles Lamont Jenkins, der Olympiasieger im 400-m-Lauf, ist 22 Jahre alt 1.85 m groß und 73 kg schwer- Er stammt aus Neuyork und ist Student. Im Vorjahr war er in der Halle und auf der Freiluftbahn nationaler Meister im 440-Yards- und 600-Yards-Laufen. Heuer wurde er bei den US-Meisterschaften in 46.0 Sekunden Zweiter und bei den Olympiaquali fikationswettkämpfen in 48.1 Dritter. Seine persönliche Bestleistung: 440 Yards in 40.1 Se kunden. Jenkins wurde als schwächster Mann der drei Amerikaner

an der Universität von Nordkarolina. Er war in seiner kurzen Lauf bahn, die ihm einen meteorhaften Aufstieg brachte, Universitätsmeister in der Halle und auf der Freiluftbahn, und wurde heuer US- Meister in 13.7. Sekunden. Bei den Olympia qualifikationskämpfen wurde er ex aequo mit seinem großen Rivalen Jack Davis in 13.8 Sekunden Erster. Elzbieta Dunska-Krzesinska, die Gewinnerin der Goldmedaille im Frauen-Weitsprung, die 1934 geboren wurde, ist eine ausgezeichnete Allroundathletin. Sie hält den polnischen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 07.07.1951
Physical description: 4
* «n wir in kunstgeschichtlichen Werken pd treffen wir auf die Namen der Hai* er Meister Maisfelder, Ritterl, Glandsch* ^ werden darüber nur die wenigsten !j as zu sagen wissen. Aber vielfach mehr amen gibt es, die auch dem Fachmann h C M mehr bedeuten, als eben nur leere ' amen. Die Kirchenbücher nennen neben öljjjjHaandwerkem so zahlreiche Maler und Wi auer ’ vie lleicht an fünfzig Künstler* fünf n \i un H in manchen Fällen vier, lipn - Un ,. mehr künstlerisch tätige Fami* .temtglieder. Nur in Ausnahmsfällen mi t e ? sic

wenigstens einen Teil der hier genannten Namen der Vergessenheit zu entreißen. Das sind wir manchem tüchtigen Meister schuldig! ie Familie Ritt er 1 stellte allein acht er Bekannt ist nur der Melchior Rit* als Maler des letzten Gerichtes auf Fügerischen Gedächtnisbilde auf der >ore links vom Hochaltäre der Stadt* rkirche. Es stammt aus dem Jahre Vom selben Künstler sind auch ladenmalereien im Hofe des Damen* es aus dem Jahre 1579 zum Teil er* zn. Nicht mehr vorhanden sind seine eiten für den Hochaltar

mer eine „irrselige Meinung“. „Wann der Oberberg als erster Berg aufgeschlagen worden ist, ist in die tiefste Finsternuß Hippolyt Guarinoni zu nennen. Er kam 1571 in Trient zur Welt und starb am 31. Mai 1654 in Hall. Seine Kapellen* bauten in der Haller Gegend, vor allem der Bau der Klosterkirche an der Volde* rer Brücke sind allgemein bekannt. Wie weit Haller Meister an der Verwirklichung seiner Entwürfe beteiligt waren, ist leider nicht bekannt. Ein schönes Gitter in der Volderer Karls-Kirche

aus dem Jahre 1682 wird in „Dehios Handbuch der Kunst* denkmäler“ als Werk des Haller Kunst schlossers Oswald K a y s e r bezeichnet. Dieser wäre der am 25. März 1726 in Hall verstorbene Schlossermeister Karl Oswald Kayser. Der Meister der prachtvollen Ro kokogitter ist unbekannt. In alten Führern durch Hall und Umge bung wird die Inschrift am Altarblatte der Sankt*Vigili*Kirche inThaur mit „Domi nik Beselder Hall 1658“ wiedergegeben. Als ich vor Jahren diesem vermeintlichen Hal ler Meister Beselder

1634 in Antwerpen, gestorben in Mecheln am 11. März 1715. Auch dieser hat sich in Italien ausgebildet und ist nach seiner Rückkehr im Jahre 1660 von der Antwerpner Malerzunft als Meister angenommen worden. Quellinus und Beselaer scheinen Reisegenossen ge wesen zu sein und haben jedenfalls in Hall Aufenthall genommen, um ihre Reise* kasse durch Uebernahme von Aufträgen zu stärken. Da das genannte Altarblatt von italienischer Schule zeugt, dürfte es auf der Heimreise gemalt worden sein. (Fortsetzung

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Meraner Zeitung
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Page 59 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
heilbar. Schwäbische Künstler in Tirol seil dem Mittelalter. Bon Dr. Clavell. (Fortsetzung.) II. Schwäbische Bildhauer in Tirol. 1. Ein Rotweller Bildhauer. Mit den Wenk- und Baumeistern wander ten vielfach die Steinmetzen und Bildhauer, oft waren beide Künste oder wenigstens handwerkliche Fertigkeiten in einer Person vereinigt. Neben Sigmund von Tirol war es besonders Maximilian, d>er auswärtige Meister und Gesellen für alle Zweige künst lerischer Arbeit heranzog. Nach Schönherr- Voltelinis Registern

von Memmingen einbaut, der seines Zeichens Steinmetz war und bald den Titel Hos maurer, bald den Titel Werchmaister führt. Daß das Grabmal des Riesen sicher von ihm stammt, geht aus dem Raitbuch von 1494 hervor: „Niclas Hofmaurer auf arbeit mei- land Niclas Haidl langen manns seligen be- grebms stain 56 fl.' So dürfen wir anneh men, daß auch das steinerne Riesenbild am Haus gemeißelt und die Steinmetzarbeit zum Portal uind zu den Fenstern von dem selben Meister hergestellt ist, wie neuere Archivforschungen

wir von dem Auftrag König Ferdinands an Caspar Löschenbrand aus Ulm und Hans Walch Schreiner in Mindelheim, die Chortasel in der Hos- trrche zu Innsbruck auszuführen, nachdem die Verhandlungen mit dem zu viel for dernden Augsburger Bildhauer Hans Kelz sich zerschlagen hatten. Nach dem Kontrakt sollen! dieselben anfangs 1553 360 Gulden, zu Martini 1556 200 Gulden und nach Voll endung der Arbeit 200 Gulden erhalten. Im Februar 1556 wurde der Altar vollendet und die beiden Meister erhielten die aus- bedungenen 700

die Schreinerarbeit zu fertigen. Elfterer Meister kam selbst nach Innsbruck, um den War in der Hoftirche aufzustellen. Bis 1750 stand der Hochaltar an seinem alten Platz oonen 200 Jahre lang, dann wurde weigen Schadhaftigkeit seine Entfer nung beantragt. 'Ueber sein weiteres Geschick schweigen die Akten. 5. Hans Waldaer von Ravensburg. Neben dem weltberühmten Hauptschmuck der Jnnsbrucker Hofkirche, den um Maximilians Kenotaph wachehaltenden Erz- standbildern von Männern und Frauen der deutschen Geschichte

und der Habsburger Ahnengeschlechter, nimmt das Chor gestühl einen, wenn auch bescheidenen, doch unverächtlichen Rang ein. Mit seiner Herstellung wurde wie mit dem schon er wähnten Hauptaltar und den unten zu be- häkelndem Orgelwerk ebenfalls ein Württemberger Meister im Jahre 1862 be traut: Hans Waldner von Ravensburg. Er scheint einem alten Büvgergeschlecht der Welfenstadt angehört zu haben, wo der Familienname in den Bllrgerlisten der Jahre 1436 bis 1S4S erscheint. In Ravens burg muß er in den ersten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1955
Physical description: 6
h«t Ctipek und Dr. Girat di Kumsttarnmoistor Am Wochenende fanden in Innsbruck die diesjährigen Tiroler Meisterschaften im Kunstturnen statt. Die neuen Meister sind: Dr. Wolfgang Girardi (TI) und Inge Ceipek (Turnverein Watten«). Die Jugendmeteter: 8di Widmann (TI) und Luise Scharler (ITV)) Daß Dr. Girardi der neue Meister »ein wird, war vom Anfang an klar, da Professor Tetz nicht zum Wettkampf antrat. Eine Geberrasch u.ng ist der 2. Platz von Sepp Reitmair, dem es zum ersten Male gelang

, seinen Vereinskameraden Müller auf den 3. Platz zu verweisen. Benno Weithas ver letzte sich beim Bodenturnen und kam so leider nicht mehr in die Endwertung. An den einzelnen Geräten: Barren: Meister Dr. Girardi, gefolgt von Müller und Reitmair. Seitpferd: Reitmair war unumstritten der Beste. Hier hätte auch Fetz nichts zu mel den gehabt. Dr. Girardi und Müller sind die nächsten. Ringe: Kn verdienter Sieg von Walter Müller, knapp folgten dahinter Dr. Girardi und Weithas. Reck: Dr. Girardi siegte sicher vor Reit mair

und Müller. Die schönen Abgänge der Innsbrucker sind besonders erwähnenswert, Boden- und Pferdsprung: An beiden Ge räten wurde Eh*. Girardi Meister. An den 2. und 3. Plätzen finden wir wieder Reitmair und Müller. Die männliche Jugendklasse war schwach beschickt und so konnte Widmann ohne Konkurrenz zum Meistertitel kommen. Bei den Damenbewerben entspannen sich harte Kämpfe. Nach den Pflichtübungen führte Ceipek vor Huber und Müller. Huber vergab ihre Aussichten bei der Kürübung am Schwebebalken

sind nur Meier (Young Boys) 11, Flückiger (Young Boys) 5 und Fes selet (Chaud de Fonds) 4 Länderspiele. Oesterreichs Kader für das Länderspiel in Bern setzt sich aus folgenden Spielern zusammen: Schmied, Scanwald-Haller, Kollmann, Röckl, Bar schanck-Hanappi, Ocwirk-Koslicek, Hof bauer, Bi’ousek, Probst, Koller, Schleger. AIV Innsbruck stürzte Tabellenführer Der überraschende Verlauf der Meister schaf tspiele bei den Handballern am Wo chenende brachte großle Veränderungen in der Tabelle der Handball-Liga

nicht weniger als sechs Weltmeistertitel und dokumentierten hiermit auch in dieser Sportsparte ihre der zeitige Ueberlegenheit. Als bester Oesterrei cher belegte Franz Brunner im Bantamge wicht den vierten Rang. Meister im Leichtgewicht wurde G. Ga- mamik (UdSSR), der mit 3:0 Richterstim- men den Finnen Kyoesti Lektonen besiegte. Lektonen belegte den zweiten Platz vor Gu stav Fredj. Im Endkampf um die Weltmeisterschaft im Weltergewicht zwischen dem Russen Wladimir Maneev und dem Deutschen Anton Mackowiak

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 23.09.1925
Physical description: 10
um 695; Adeigott, Bischof von Chur, f 1160; Candidus, Märtyrer zu Rom, f 3. Iahrh. Der Inhalt aller Gerechtigkeit ist die Gottes- und Nächstenliebe Evangelium f. d. 17. Sonnt, n. Pfingsten. Matth. 22, 35—46, In jener Zeit kamen die Pharisäer zu Jesus; und einer von ihnen, ein Lehrer des Gesetzes, fragte ihn, um chn zu versuchen: Meister, welches ist das größte Gebot tm Gesetze? Jesus sprach zu ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lie ben und aus deinem ganzen Herzen, und aus deiner Mnzen Seele

, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße gelegt habe. Wenn nun David ihn einen Herrn nennt, wie ist er dann sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, und niemand wagte es von diesem Tage an, ihn noch etwas zu fragen. ^ „Noch glüht deine Liebe ... Erzählung von Reimmichl. III. Zivei Jahre verflossen, ohne daß sie eine Aufklärung der rätselhaften Verhältnisse gebracht hätten. Da er hielt Meister Gebhard an» Kirchweihsamstag einen dicken Brief, dessen Adreßschrift bekannte Züge auf wies. Hastig

öffnete er das Schreiben und suchte den Unterzeichneten Namen des Absenders. Dieser lautete kurz: „Angela." — Mit weit ausgerissenen Augen starrte der Meister auf die Zeilen ... Ja, das waren Angelas Züge, tatsächlich und unstreitbar, — nur etwas schwungvoller und klarer als einstens flösse»» sie dahin Er las in fieberhafter Aufregung: „Hochverehrter Meister Gebhard! Teurer Freund meiner Jugend! Wundert Euch nicht über diesen Brie: einer Verschollenen, denn nach unserem Zusammen- treffen vor zwei

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 27.04.1912
Physical description: 20
Nr. 17 Lairö-Ieitrrng". Seite 5 eierten „Tiroler Gewerbebundes" statt. In die Bundesleitung wurden gewählt: Präsident: Dr. Eduard Odo Gorris, Druck- und Verlagsanstalt- Vorstand; 1. Vizepräsident: Georg Stehl, Maler meister, Innsbruck; 2. Vizepräsident: Ernst Rein- staller, Tischler, Bozen; 3. Vizepräsident: Albert Rieder, Konditor, Welsberg; 1. Schriftführer: Os kar Wunsch, Kaufmann, Innsbruck; 2. Schrift führer: Karl Leitner, Uhrmacher, Innsbruck; 1. Kaffier: Martin Jennewein, Sattler

, Innsbruck; 2. Kaffier: Ferdinand Woldrich, Hotelier, Inns bruck; Bundesrat: Ferdinand Hieke, Schuhmacher meister, Innsbruck; Bundesrat-Ersatzmann: Matth. Wolfs, Architekt, Innsbruck; Bundesrat: Johann Falschlunger, Genoffenschaftsvorstand, Fulpmes; Ersatzmann: Josef Peer, Kaufmann, Steinach; Bundesrat: Karl Handl, Metzgermeister, Pians; Ersatzmann: Jos. Huber jun., Müller, Landeck; Bundesrat: Franz Griffemann, Müller, Imst; Er satzmann : Franz Eisenricgler, Mechaniker u. Kauf mann, Imst; Bundesrat

jedenfalls notwendig. Es werden die Meister aufmerksam gemacht, ihre Gehilfen und Lehrlinge bei der Ge noffenschaft regelmäßig an- resp. abzumelden. In sofern die Meister des Bezirkes den Germ nicht sämtlich von der Genossenschaft beziehen, und ihr dadurch eine Einnahme schaffen, ist die letztere ge nötigt, zum Zwecke der Bestreitung der Auslagen (Herberge) ab Neujahr eine Umlage einzuheben. — (Opferstockdiebe.) Im hiesigen Pfarr- friedhof wurden am 18. April zwei fremde Burschen beobachtet

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 20
Date: 27.04.1912
Physical description: 20
HiiUrmmaicr Bote" eierten „Tiroler Gewerbebundes" statt. In die Buudesleitung wurden gewählt: Präsident: Dr. Eduard Odo Gorris, Druck- und Verlagsanstalt- Vorstand; 1. Vizepräsident: Georg Stehl, Maler meister, Innsbruck; 2. Vizepräsident: Ernst Rein- ftaller, Tischler, Bozen; 3. Vizepräsident: Albert Rieder, Konditor, Welsberg; 1. Schriftführer: Os kar Wunsch, Kaufmann, Innsbruck; 2. Schrift führer: Karl Leitner, Uhrmacher, Innsbruck; 1. Kaffier: Martin Jennewein, Sattler, Innsbruck

; 2. Kassier: Ferdinand Woldrich, Hotelier, Inns bruck; Bundesrat: Ferdinand Hieke, Schuhmacher meister, Innsbruck; Bundesrat-Ersatzmann: Matth. Wolfs, Architekt, Innsbruck; Bundesrat: Johann Falschlunger, Genossenschaftsvorstand, Fulpmes; Ersatzmann: Josef Peer, Kaufmann, Steinach; Bundesrat: Karl Handl, Metzgermeifter, Pians; Ersatzmann: Jos. Huber jun., Müller, Landeck; Bundesrat: Franz Grissemann, Müller, Imst; Er satzmann : Franz Eisenricgler, Mechaniker u. Kauf mann, Imst; Bundesrat: Engelbert Müller

. Es werden die Meister aufmerksam gemacht, ihre Gehilfen und Lehrlinge bei der Ge noffenschaft regelmäßig an- resp. abzumelden. In sofern die Meister des Bezirkes den Germ nicht sämtlich von der Genoffenschast beziehen, und ihr dadurch eine Einnahme schaffen, ist die letztere ge nötigt, zum Zwecke der Bestreitung der Auslagen (Herberge) ab Neujahr eine Umlage einzuheben. — (Opferstockdiebe.) Im hiesigen Pfarr- friedhof wurden am 18. April zwei fremde Burschen beobachtet, welche an der Rokita'schen Grabstätte

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