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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 29.07.1889
Physical description: 12
errichtet werden. Jeder, welcher Meister werden wollte, musste zünftig sein, d. h. er mnsste bei irgend einem Zunftverbande angehörigen Meister daS Hand werk erlernt, mindestens 3 Jahre auf der Wander schaft zngebracht und überdies an dem Orte, wo er sich niederlassen wollte, bei 2 Meistern durch mehrere Jahre gearbeitet haben nud vou diesen im besten Ein vernehme» geschieden sein. Die in Innsbruck sich niederlassenden Meister mussten außerdem noch der katholischen Religion augehören. Ein Meistersohn

. Die in der Umgebung von Innsbruck (Höttiug, Pradl, Stubaithal u. s. w.) befindlichen Handwerksmeister waren der Lade als Gäumcister einverleibt. Wenn ein Geselle Meister werden wollte, musste er außerdem noch eine Auf- nahms- oder EinkanfSgebür erlegen, die für eilten Stadtmeister 40 bis 50 fl., nnd für einen Gäumeister 6 bis 10 fl., eine für die damalige Zeit horrende Summe, betrug. Diese Taxen mussten nicht nur im Falle der Neuetablierung eines Geschäftes, sondern anch dann entrichtet

werden, wenn der Aufzunehmende durch Erbschaft, Heirat oder Kauf in den Besitz eines bereits bestehenden Geschäftes gelangte, dagegen innföte der von einem Geschäfte zurücktretende Meister sich mittelst Reverses verpflichten, das Gewerbe nicht mehr ausüben. Die einer Zunft nicht einverleibten Meister, welche „Pfuscher' genannt wurden, durften weder Ge sellen noch Lehrlinge halten; ein von einem solchen Meister ausgestelltes LehrzeuguiS wurde nirgends an erkannt. - Die > Gesellen, welche damals vom Meister

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 16.12.1905
Physical description: 12
)M die sowol^ Pietät deDD geben. Der BüWW ter Saal gnügungs rationszMV meister Mß Museums (an der Wl TalferbrDA des der!i wogenen sog. NebW regung PerathonD ist der Bs leuswert, vouFig . der Tirols Dominiij erbaut), je em Mov zin. sichtigMS weise gesta ehemalige DommLa Fachschv mische dieuste« gang. Torggeli und Mus« Turm, dr auf Boze Maler- der Rai! Herz^ Jel Rausche rat Neptun«? markt-Lau^ Merkantj Lauben. Franzisi 1340 Bai HemcwderatsstHuug. Bozen, 13. Dezembers EwgangS der heutigen Sitzung teille

der Bürger meister mit, daß die Familie Amonn anläßlich des TodeS deS Herrn Arnold Amonn 500 L zu Gunsten des ArmenfondeS gespendet hat. Sodann erstattete M.-R. Kerschbaumer den Be richt deS WahlprüfungSauSschusseS über die Ge- meinderatSergänzungSwahlm. Die Wahlen wurden genehmigt mü> die neugewähltm Gemewderäte, eS find deren sechs, nahmen, vom Bürgermeister begrüßt, Platz. Sodann hob der Bürgermeister die Wirk samkeit des ausgeschiedenen Magistratsrates und Ge meinderates Dr. Adalbert v. Röggla hervor

Jahren vom Gemewderäte beratene neue Wahl ordnung zu beschließen. Schließlich teilte der Bürger meister mit, daß die Gemewdewahlordnung dem Gemeinderate zur neuerlichen Beratung vorgelegt werden wird, da sich seit den letzten sechs Jahrm neue Momente für die Reformierung der Wahlord nung ergeben haben. Sodann wurde» die Wahlen in dm Magistrat und in die ständigen Ausschüsse vorgenommen. In dm Magistrat wurden folgende Herren gewählt: Hans Forcher-Mayr, Josef Kerschbaumer, Doktor Anton Kinfele

werden, da in dieser Richtung weit mehr Leute verkehren. G.-R. Staffier schlug vor, schon gleich die ganze Straße zur Eisakbrücke zu pflastern. Der Bürger meister erwiderte diesbezüglich, daß die Angelegen heit wegen der vollständige» Pflasterung noch Ächt spruchreif sei. Bezüglich der Anregung Doktor v. WaltherS sagte er, man könne später, wenn das Bedürfnis vorhanden sei, diese Anregung auch noch zur Verwirklichung bringen. Anläßlich der Be ratung dieses Gegenstandes tellte der Bürgermeister mit, das die Montierung

Einfluß genommen werden könne, antwortete der Bürger meister, daß die Baupolizei die Gemeinde Ritte» sei. Aber wmn man sich daS^ Wasser sichere, so könne dann auf die Bauherren ein gewisser Einfluß klüg lich der Häuser genommen werden. G.-R. Staffier fragte noch, ob genügend Wasser vorhanden sei für eine größere Anfiedlung. Der Bürgermeister ant wortete, daß nur ein Sekundenliter Wasser ange nommen werden könne und daß man infolgedessen auf wettere Wasserzufuhr dmkm müsse. Hierauf erstattete G.-R. Lun

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.08.1906
Physical description: 8
be stritten werden kann. Franz Ritzl, der Fügener Büchsenmacher, hat die Meisterschaft erhalten. Er ist ein Schütze von altem Ruf, aber zu seinem' Können mußte noch ein anderer wichtiger Umstand treten, um ihm den Sieg zu bringen: das seste Zusammenhalten der Tiroler, das sür die deutschen Schützen vorbildlich sein Müßte. Die Tiroler, die den älteren Ritzl als ihren Meister anerkennen, haben ihm am Stand den Rücken freigehalten und ihm den Vorrang willig eingeräumt, so daß Ritzl in aller Ruhe seine Serie

abschießen konnte. Erst dann, als ihr Meister das erwartete Resultat er zielt hatte, gingen sie daran, ihre Schießleistungen zu verbessern. Die deutschen Meisterschützen haben dieses Zusammenhalten ehrlich anerkannt, aber selbst nicht mit der Ruhe durchgeführt, die not wendig rrar, um über die Tiroler zu siegen. Seit vielen Jahren haben die Tiroler den Vorrang auf den Schießstätten, während die deutschen, speziell aber die oberbayrischen Schützen, den zweiten Rang einnehmen. Der Münchener Meister Georg

Lachner ist dem Tiroler auf Feldmeisterserie nur wenig nachgestanden und hätte, wie allgemein konstatiert werden mußte, als Meister hervorgehen müssen, wenn er nicht durch einen bedauerlichen Zufall (seine beiden Kontrolleure hatten die Zahl der Kreise salsch addiert) mehr Kreise als ersoroerlich (93) geschossen hätte. Lachner hat übrigens auf Feldserie besser abgeschnitten als Ritzl und kurz vor Schluß des Schießens auf Standmeisterscheibe noch 56 Ringe erzielt, eine Leistung

, die ihn in den Vordergrund der Meisterschaftsschützen stellt. Auch dem Münchener Meister Rittmann, der ebenfalls kurz vor Schluß glänzende Resultate erzielte, war das Glück nicht hold genug, um ihn unter den Zehn rangieren zu lassen. Aus Jubiläumsscheibe ist es noch im letzten Augenblicke dem Pächter des Case „Luitpold', Schwarz, gelungen, sich durch einen guten Tiefschuß unter die ersten drei Preis träger zu stellen. Es ist Leuten, die den Schieß sport nicht genauer kennen, ausgesallen, daß die Schweizer Schützen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 13.07.1892
Physical description: 8
von 0 80 m, ist von da an hinauf um V 60m verbreitert, so daß der Spieltisch mit dem Vor deraufbau überdacht erscheint. Weil aber die Baßpfeifen zu stehen nicht Platz haben, hat der Orgelbauer ihnen den Befehl ertheilt, liegen zu bleiben, und weil abermalen soviele Pfeifen auch zu liegen nicht Platz haben, hat er deren Zahl auf die Hälfte reduzirt mit der Weisung, daß eine Pfeife zwei Töne zu besorgen habe. „Zu Befehl, Herr Meister! aber wie sollen wir eingesperrte Kehlen, des Notenlesens unkundig, wissen, wann wir C, wann

wird es auch der Nach bargemeinde Oberlienz bald möglich, ihre wirklich unter aller Kritik stehende Orgel durch eine größtenteils neue zu ersetzen. Innsbruck, 6. Juli. (Pfarrorgel.) Vor Kurzem hat die prachtvoll restaurirte Pfarrkirche zu St. Jakob wiederum eine Zierde erhalten durch das gänzlich umge arbeitete Orgelwerk, welches von einem inländischen Meister, Herrn Franz Reinisch aus Steinach am Brenner fertiggestellt wurde. DaS Werk zählt 33 klingende Stimmen, von denen 15 zum ersten Manuale (Haupt werk), 9 zum zweiten

angebrachten Regulatoren zu ver danken ist. Hierauf wurde die Mechanik bis in ihre kleinsten Theile durchgesehen und geprüft. Hiebei konnte man des öfteren die Bemerkung vernehmen von Seite der Herren Revisoren, daß sie den Meister bewundern und anstaunen, wie es ihm gelungen, das erste Werk, welches er nach Kegelladensystem herstellte, in Bezug auf den gesammten Mechanismus mit so großem Ge schicke auszuführen. Ein Fehler war in dieser Beziehung trotz der genauesten Durchsicht nicht zu entdecken. Ebenso

Meister vom Herzen gratuliren, und wer etwa noch zweifeln sollte an der Fachtüchtigkeit unseres heimischen Orgelbauers, der komme nach Inns bruck, das prächtige Werk zu sehen und zu hören und er wird sich überzeugen, daß wir in Tirol an Herrn Reinisch einen Meister besitzen, dem wir getrost etwas anvertrauen können. Hall, 10. Juli. (Maturitätsprüfung.) Am hiesigen k. k. Gymnasium der Franziskaner wurde die mündliche Maturitätsprüfung am 7. und 8. d. abge halten. Von den 15 Schülern der 8. Klasse

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.01.1911
Physical description: 6
sgewerbeschule iu I il u s- Vruck.) Die k. k. Staatsgewerbeschule iu Inns bruck verunstaltet mit dem Iii. d. M. beginnend für Meister des Zimmergewerbes mit Genehmi gung des k. k. Ministeriums für öffentliche Arbeiten einen einmonatlichen Spezialkurs mit Tagesunterricht, welcher die Aufgabe hat, die teilnehmenden Meister in alte bodenständige ltbnugen des Tiroler Ziminerhandwerkes wieder einzuführen nnd den Sinn für heimatliche B'an- weise zu werken. Teilnehmer werden Gelegen heit

haben, sich im konstruktiven Zeichnen sowie im Entwerfen von gesinnten gezimmerten Ob jekten für Wohn- nnd landwirtschaftliche Zwecke unter Leitung des Professors Richard Greiffen- hagen zu üben. Tie Einschreibungen der teil nehmenden Meister erfolgen unter Erlag einer .Aufnahmsgebühr von 2 Kronen bis zur Eröff nung des Kurses jederzeit in der Direktions- kanzlei der k. k. Staatsgewerbeschule. (I nnsbrucker Tnrnverei n.) Heute adends 3 Uhr findet im Saale zum „Graueu Bären' die Hauptversammlnng des JNnsbrncker Turnvereins

bei hellichtem Tag ein Stromer ein zubrechen, wurde hiebei aber ertappt. Mit einem Ballen Tuch uuterm Arm ergriff der Einbrecher die Flucht, kam aber nicht weit, da er schon auf der Jnnbrücke eingeholt nnd dann einem Gendarmen nbergeben wurde. (Kunstgewerbliches aus Hall.) Vou dort schreibt man nnS: Bei Meister B rnn ner ist gegenwärtig eine Kollektion von Möbeln zu sehen, welche Nach dem Entwürfe voll Prof. J,äger an der Fachschule hier, in Lärchen- nnd Zirbelholz ausgeführt wurden. Dieselben sind für eil

« Landhaus am Attersee bestimmt, uud zum Teil vou nicht gewöhnlicher Bauart, wie z. B. der mächtige Erkertisch auf 8 Säulenfüßen ruhend. Die Arbeit lobt ihren Meister. Die Schnitzarbeit wurde von Hermann Huter, Bildhauer in Hk. Kreuz, die Tapeziererarbeit von Hugo Hocke ausgeführt. .Besteller ist Generalmajor v. Gelb'. — ^n der Verkaufshalle des Gewerbebundes Krippgasse ist eine Schlaf zimmer-Einrichtung von Jakob Kruse in Absank, welche praktisch und nett und sehr preiswert ist, zu sehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 07.02.1903
Physical description: 10
guterzogene Gesellen vom Lande werden wegen ihrer Unerfahrenheit die wütend sten Anhänger des scheinbar arbeiterfreundlichen, in Wirklichkeit ganz und gar verderblichen Sozialismus. In den Kreisen unserer Meister bricht sich die An schauung immer mehr Bahn, daß die „schwarzen' Gehilfen nicht minder arbeitstüchtig, dabei aber ehr licher, ordentlicher und nicht hetzerisch find. Die Unterstützung der Herren Meister durch Zuführung ausgelernter oder neuaufgenommener Arbeiter ist überaus wertvoll und erwünscht

25 Mitglieder ständig beherbergen. Dies ist bei der heutigen Wohnungsnot und -Teuerung eine große Wohltat. Um 1 X per Woche bekommt der Jüngling ein reinliches Bett und ist zudem vor manchen Gefahren durch die stramme Hausordnung geschützt. Ebenso ist für Verköstigung solcher Mitglieder Vorsorge ge troffen, welche nicht beim Meister verpflegt werden. Am gemeinsamen Tische, wie in der Familie, hat der Geselle um 1 X per Tag volle Verpflegung mit bürgerlicher, kräftiger Kost. An zugereisten Mitgliedern

GMäftZgange litt auch die Mitgliederzahl. Wiv HMem M Neujahr 1903 im gavM 95 Mitglieder und. im Sommer etwa 120- Gegsw jM5 Zeiten, wo in Bozen viel gebaut wurde, blieben wir um durchschnittlich 30 Mann zurück. Wenn bessere Zeiten kommen, rechnen wir bestimmt auf Zuwachs. In dieser Hinficht setzen wir unsere Hoffnung besonders auf das zu ge wärtigende Emporblühen unseres Lehrlingsheimes in- Bozen und auf die Zuführung braver Gesellen? durch die Herren Meister und die hochwürdigste Geistlichkeit

viele Herren des Schutzvor standes durch den Tod verloren und bitten daher um den Beitritt neuer katholischer Meister zum Schutzvorstande des. Vereines. Zum SparenwurdsirdLe Gesellenvereinsmitglieder unablässig gemahnt. Drrß 1902 den- Einzahlungen in die Vereinssparkasse per 4626 X 20 K Aus zahlungen in der Höhe von 6110 X 50 K gegen überstehen, haben besonders zwei Einleger bewirkt. Der eine behob über 2050 X, der andere zum Antritte der Meisterschaft 1100 X. Das Guthaben der Gesellen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.11.1899
Physical description: 8
29. November 18SA ^Tiroler BolkSblatt' Seite 5 heute den goldenen Jubeltag als Meister seines ehr samen Handwerkes. Er stand als Schmiedgeselle im Jahre 1848 in Wien in Arbeit, zog dann durch St.iermark und Kärnten seiner Heimat zu, wo er im November 1849 eintraf, und hier, da seine Eltern schon Heftorben waren, sogleich als Meister doS väterliche Husschwiedegeschäst übernahm. Da» sind nun volle süuszig Meisterjahre und zugleich fünfzig ehrenvolle Arbeitsjahre mit wohl einigen Millionen Hammer

schlägen. denn Meister Peter war der eifrigste beim Amboß von früh morgens bis spät abends. Er rückte im Jahre 1859 mit der frei billigen Kitzbüheler Schützen compagnie an die wälsche Grenze und wurde als allge- mein geachteter Bürger widerholt in den MägistratSrath gewählt. Auch sein ältester Sohn betreibt hier das Schmiedgeschäst; sein zweiter Sohn Dr. tdeol. Zosef Vordermayr wirkt als Evoperator in Buxen And von zwei Neffen des Meisters ist der eine, Herr Peter Vordermayr, Pfarrer in Hopsgarten

, der andere, Herr Gabriel Vordermayr, Schmievmeister in Kusstem. T» Meister Vordermayr jeder äußeren Ehrung abhold ist, wurde der fünfzigjährige Gedenktag nur im ängsten Familienkreise jzefeiert. Ein bausvackiges Enkel- And gratulierte dabei dem lieben Großvater mit einem herzigen Gedichtche das allgemeinen Beifall fand. Mirsler zM«>e»an»fch«K. (Auszug aus dem Sitzungsprotocolle vom 17. November.) Dem stuä Hur. Max Mair wurde die Stelle eines Caiculamen bei der Landes BrandoersicherungS-Abtheilung verltehen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 30.05.1905
Physical description: 8
. — Der Betriebsbeginn wird am 1. Juli 1905 erfolgen. Die näheren Bestimmungen über die Inanspruch nahme und Tätigkeit der Uebernahmsstelle werden im gleichen Weg ehestens verlautbart werden. Wien, im Mai 1905. — Der Bürgermeister der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien: Dr. Karl Lueger. Aus Stadt und Tand. Brixen, 29. Mai. Das Telephon in Brixeu. Im Kathol.- polit. Kasino hat am 26. Mai Herr Bürger meister Dr. v. Gug g en b erg die am 19. Mai gemachten Mitteilungen über die seit Jahren erwartete Errichtung

. lnterurbanen Verkehr wird durch das Telephon das Telegramm bald überflügelt, weil ersteres einen mündlichen, rascheren, sichereren und ausführlicheren Verkehr gestattet. Zur Schulschlußfeier der gewerblichen Fortbildungsschule in Brixen hatten sich die H^ren k. k. Bezirkshauptmaun v. Arbesser, Bezirkskommissär Graf Arz, Bürgermeister Dr. v. Guggenberg, Dekan Mayrhofer, k. k. Be- znrsschulinspektor Kugler, Magistratsrat Dr. Lutz, Gememdeausschußmitglied Goldiner und mehrere Herren Meister, darunter

an die Lehr linge. Dann folgte die Preisverteilung, welche durch gütige Spende von feiten des Katholischen Meistervereins, des Gewerbevereins und des Herrn Katecheten ermöglicht wurde. Herr Bürger meister richtete hernach Worte der Anerkennung und Aufmunterung an die Schüler, dankte allen Faktoren, welche die gewerbliche Fortbildungs schule unterstützen, und schloß mit einem Hoch aus unseren erhabenen Monarchen, unter dessen weiser Regierung so Hervorragendes für den Gewerbestand geschaffen worden

ist. Nachdem noch Herr Baumeister Huber namens des Meister vereins dem Lehrkörper für seine Tätigkeit ge dankt hatte, wurde die Feier mit der Verteilung der Zeugnisse und Schülerarbeiten geschlossen. Letztere waren vormittags ausgestellt und hatten gezeigt, daß im Laufe des Jahres fleißig ge arbeitet worden ist. Zum Schutze der Fische. Ueber Auftrag der k. k. Bezirkshauptmannschaft Brixen bringt die Stadtgemeindevorstehung folgendes zur allge meinen Kenntnis: Es ist wiederholt die Wahr nehmung gemacht

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1908
Physical description: 8
erachtet es als seine Pflicht, alle Herren Kaufleute, Fachschuillehmr, Meister usw. auf das Zöglingsinstitut aufmerksam zu machen. Gar . mancher junge Mann hat dem Turnboden Gesundheit, Strammheit, Zucht und Ordnungsliebe zu verdanken. Die Erfolge des Tiroler Tnrngaues werden in der letzten Nummer der deutschösterreichischen Turnzeitung besonders anerkannt. In einem Bericht üb^r das Ergebnis des Kreis turnens in Graz ist eine Zusammenstellung veröffentlicht, aus der herausgeht, daß Kon 14 Tiroler Wett

er sich in allen Kreisen Bozens erfreut. ' Sein Konzert, für das er ein ganz auserlesenes Programm zusammengestellt hatte, hatte einen sehr guten Besuch aufzuweisen und die Aristokratie di? sehr zahlreich ver treten war, gab dem Liederabend ein sehr vornehmt Gepräge So bot der im vollen Lichterglanz erstrahlende und auf allen Plätzen gut besetzte Bürgersaal ein erfreuliches Oesellschaft- liches Bild. Man war gekommen, um den beliebten Meister der edlen schönen Gesangskunst, der hier so viele Schüler und Schülerinnen

', die poetische „Freundlich Vision' („Ni' Schlafe Hab' ich das geträumt') sowie die lebhaft bQl.M „Heimliche Aufforderung' (Op. 27), die der Meister gera dezu entzückend vortrug und die so wie alle vorherigen ^e- der staÄen Beifall- erweckte. Nach dem OrchestervorM3 . „Finlandia' von dem durchaus modernen Russen Jean : belius, dessen kräftige Instrumentation mit den lanoen kenwirbeln und den eigenartigen Harmonien einen sehr mal rischen Eindruck macht, trug Meister Deluggu 2 Schubert M Lieder („Die Stadt

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 10.06.1905
Physical description: 10
, die Gemeindebeamten, die Raiffeisenkasse- Vorstehung u. s. w. Die Schulkinder mit schönen Blumensträußen brachten gestern in schönen Versen ihre Gratulation dar. Die Herren Lehrer brachten heute ihre Glückwünsche dar. — Bei der am Sonn tag zum zweiten Male vorgenommenen Wahl eines Oberschützenmeisters wurden 32 Stimmen ab gegeben, wovon 26 auf Herrn Franz Ruedl, Schützenrat, fielen und dieser somit als Oberschützen meister des hiesigen k. k. Bezirksschießstandes gewählt erscheint. Als Wahlkommissär fungierte Herr

Bürger meister Ernst Spitaler. — Vorgestern früh wurde die Gattin des Franz Haßl von St. Nikolaus durch den Radler Anton Sparer von Klughammer über fahren und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Der Radler hat zu spät das Signal gegeben, denn an dieser Stelle in der Nähe des „Paterbrünnl' kann nur Fahrlässigkeit ein Unglück herbeiführen. — Wie weit der Mutwillen mancher Knaben reicht, konnte man gestern abends beobachten. Der 14jährige Sohn des Anton Bernard in St. Nikolaus erkletterte

, Kurvorstehung und Interessenten blieb der Kurort von zwei Pro jekten, die seinen Ausschwung sicher benachteiligt hätten, verschont. Bauunternehmer Peter Gilmozzi wollte „unterm Berg' einen Steinbruch, Spengler meister Paul Fiegl in Untermais eine ASphaltfabrik errichten. Beide Projekte wurden zurückgezogen. Dafür soll nun die „Untermbergstraße' bis Grätsch gebaut werden. — Die Fiaker des Kurbezirkes er klärten in einer gestern abgehaltenen Versammlung sür die Teilnehmer des Naturforscher- und Aerzte tages

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 01.01.1908
Physical description: 8
; deren Häuptling ist ein Krämer R. von da droben. Stadtratsn»ahlen in Hall. Am Samstag fand in Hall die Wahl des Stadtrates statt und wurde der Advokat Dr. Mang, der bei den Wahlen von den Gegnern sehr angefeindet wurde, zum Bürger meister gewählt. Als erster Magistrotsrat wurde Spediteur Hans Jud, als zweiter Kaufmann Josef Widmann, als dritter Salinenarzt Dr. Maitz, als vierter Notar Vinzenz Gasser gewählt. Ruhestand. Der Grundbuchführer beim hiesigen Bezirksgerichte, Heir Oberoffizial Karl

. 405—408 Herr Alois Palma samt Frau, Schuh warenniederlage. 409—412 Frau Antonia Kieser und Kinder. 413—414 Fräulein Anna Kieser. 415—418 Fräulein Babi Tirler. 419—422 Hotel Tirol. 423-424 Familie Fäckt. 425—426 Herr Professor Emannel Schneider. 427—430 „Etschwerke'-Betriebsbureau Bozen. 431—432 Herr Ingenieur Emil Zikeli und Frau. 433—434 Herr Direktor August Hassold und Frau, Meran. 435—436 Herr Ingenieur Gustav Dietze und Frau, Meran. 437—440 Herr Jakob Hafner mit Familie, Maler meister. 441—460

Herr Anton Decorona. 573—574 Herr Ernst Decorona. 575—580 Herr Dr. Julius Perathoner, Bürger meister, und Frau. 581—584 Herr Franz Schwarz, Deutschordens- rentenverwalter, und Frau. 585—588 Deutschordensrentenverwaltung. 589—592 Frau Dr. Jlmer mit Familie. 593—596 Herr Anton v. Paur. 597—600 Herr Johann Köster mit Familie. 601—604 Herr Sebastian Tschugguel mit Familie. 605—606 Frau Johanna Witwe Schgraffer, geb. Tschugguel. 607—610 Herr Emil Tschugguel mit Familie. 611—614 Firma S. Tschugguel. 615

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 24.08.1889
Physical description: 16
fünfzig Jahren, unterzogen werden mußte, und die in Summa ein Heidengeld kosteten, ist sie unter der Hand zerschiedlicher Meister (?) ein Wimmerholz geworden ohne Gleichen, auch für Pergamentohren nicht mehr zu ertragen. —Um so mehr ist jetzt dem altehrwürdigen Stifte zur neuen, prächtigen Orgel Glück zu wünschen. Wenn ich sage zur neuen Orgel, so bitte. ich damit zu verstehen, daß zwar ein paar hundert alte zinnerne und hölzerne Pfeifenrohre aus der alten Orgel herüber genommen wurden

, aber durch neue Labien und Vor schläge, durch neue Kerne und Ausschnitte würden sie so umgestaltet, daß sie sich dem neuen Werke als fast eben bürtig einfügen konnten. -- Der Meister, der dieses Prachtwerk erstellt hat, ist in Tirol noch nicht.bekannt, wohl aber sehr guten Klanges in Algäu in der Schweiz und in seinem Vaterlande Vorarlberg: es ist der Orgelbaumeister Anton Behm an v von Schwärzach bei Bregenz. — Die Disposition, die nur für Fachge nossen und Organisten ein Interesse hat, setze

bei dem Münchener Meister Franz Flaschütz bestelltes Gebetbuch ist vor Kurzem fertiggestellt und vom britischen Museum in London um 37.000 Mark angekauft worden. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boteu'. Vom 7. bis 16. August. Erledigt. Das Katharina Sinn, Witwe Ambach und letzte verwitwete Wörndle'sche Stipendium von jährlich 30 fl. für Verwandte oder andere Angehörige der Marktgemeinde oder des Gerichtes? Kältern, welche Theologie studieren und sich dem Weltpriesterstande widmen; Bewerbungsgesuche

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 18
Date: 04.10.1901
Physical description: 18
, da er Reserve-Offizier ist, den Bürger meister zum Duell fordern. Lueger lehnte je doch die Annahme der Forderung aus religiösen Gründen und weil er sich als Bürgermeister freie Meinungsäußerung wahren wolle, ab. * Hoher Besuch. In sonst gut unter- richteten Kreisen verlautet, König Georg von Griechenland komme anfangs Oktober nach Wien und werde vom Kaiser offiziell empfangen. * Hinrichtnng. Am 26. September früh wurden in Prag die beiden Brüder Anton und Wenzel Slamicka aus Neustraschitz

, Buchhalter ia Bruneck. Schnarf Petec, Niederrasen. Mair Johann, Bauer, St. Lorenzen. Tieß Alois, Knecht, ' Moos. Zingerle Franz, Wirtssohn in Olang. Kirch er GeorgSchmiÄmeister in Antholz. Kircher Alois, Bauer, Antholz. Wiese r Josef, Bauer in Antholz. Meßner Johann, Tischler meister, Antholz. Meßner Paul, Antholz. Zin gerle Franz. Holzhändler, Antholz. Meßner Hartmann, Riedersohn, Antholz. Mayrunteregger, Schuhmachermeister, St. Georgen. Oberhammer Josef, Fieber. Straus Josef, Bauer, Mühlwald

. Walder Michael, Bauer,. Außervillgraten. Pranter Josef, Bauernknecht, Straßen. Harm Andreas, Knecht, Obergsies. Kar- gruber Peter, Knecht. Obergsies. Holzer Josef, Knecht, Straßen, Aigner Georg, Knecht, Straßen. Aigner Anton, Bauer, Sillian. Stabinger Anton, Bäcker meister, Sexten. Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach. Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. Mitterdorfer Ulrich, Schneidermeister, Obertilliach. Wernisch Peter^. Klemhäusler, Lassach. Ebner Josef, Bauer, Stein. ' Graber Franz, Bauer, Bruueck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 07.02.1901
Physical description: 8
habe. Bei der im Gewerbe eingerissenen Arbeits heilung sei eS keinem Meister möglich seinem Lehr- ling eine universelle Ausbildung in seinem Lehrfach angedeihen zu lassen, und da müsse der FortbilduttgS- unterricht, eventuell die Fachschule ergänzend ein- 'en. Man denke Nur an. die Wichtigkeit des Zeichnenunterrichts und des gewerblichen Rechnens. Diese beiden Lehrgegenstände erfahren aber er fahrungsgemäß in allen Werkstätten keine Pflege. Nach dieser anregenden Debatte schloss der Vors itzende die Versammlung

St. Lucia, Bez. Livi- nallongo, zum Kanzlisten beim Bezirksgerichte in Cembra ernannt. / Aaron von ßyrl wurde am Montag, vormittags, im hiesigen Magistratssaale der ihm vom Kaiser ver liehene Orden der eisernen Krone von Vicebürger- meister Dr. v. Hepperger überreich^ der auch an den von höchster Stelle Ausgezeichneten eine kurze An sprache hielt. Selbsthilfe der Schuhmachermeister in Aoze». Jn^Bozen hat sich eine registrierte Genossenschaft für Schuhmacher mit beschränkter Haftung, für Rohstoff lager

-Nebenstationsführer w Blndenz (plötzlich), und He« Hub«:, ehemal. Post meister in Mitten. . ZZlitz nud Aouner waren die Begleiterschei nungen des Sturmes in der vergangenen Woche im Brixenthale. Der Sturm hat daselbst gar übel ge haust, Dächer abgedeckt, Fenster zerschlagen, Bäume entwurzelt, Kamine gestürzt n. s. w. .kurz, er hat ein schlechtes Andenken hinterlassen. Frannttg. Am 6. d. M. wird in Untermais Herr Dr. AloiS Kofler von Marling, DistrictSarzt in Liesing (Kärnten), mit Fräulein Louise Gerst- grasser

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