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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.02.1936
Physical description: 6
', der „Frommen He lene' und vieler anderer drolligen Gestalten, nicht annehmen, daß er im gewöhnlichen Verkehr außer ordentlich schweigsam war. Und doch traf dies zu, wie es sich besonders deutlich einmal bei einem ihm zu Ehren gegebenen Festmahl zeigte. Als Busch kein Wort sagte, bemerkte der Festleiter zu dem Gefeierten: „Dürfen wir nicht einige Worte aus ihrem Munde erhoffen, werter Meister?' — Die ganze Tafelrunde verstummte im gleichen Augenblicke und harrte gespannt der Dinge, die da kommen sollten

meine Lieder', der bei seiner ersten hiesigen Vorführung großen Beifall fand, neuer lich aufgeführt, um so allen Kinobesuchern zu ermög lichen, diesen Prachtfilm zu sehen. Die Musik ist be kanntlich vom unvergeßlichen Meister Schubert. Todesfälle w den letzten Tagen In den letzten T?.gen verschieden in unserem Tale: In Gais: Annci Bergmann geb. Schuster infolge eines Schlagansallee plötzlich beim Besuche..ihrer Ver wandten, bevor sie noch die Tiirschwelle überschritten hatte. Sie war wohnhast am Simmerhos

^s Teilnahme am Leichcnbegängnis zeugte von der allgemeinen Wert schätzung, die man ihr entgegenbrachte. Sie wurde im Familiengrab- beigesetzt. In'S, Lorenzo: Anton Draschl. öv Jahre alt. Färber meister, infolge eines Schlaganfalles. Draschl bekleidete sehr viele Chrenstellen in der-Gemeinde und war ein hervorragender Sänger, Gründer des Gesangvereins dort und ein Mann von seltenem Humor. Die Sänger von San Lorenzo und aus den Nachbargemeinden be gleiteten den Toten zur letzten Ruhe und sängen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.04.1938
Physical description: 6
. Nebst den beiden Furzen Messen in F-Dur und D-Dur gehört dies Werk zur Trias der höchsten Mei- nerwerte des sogenannten ^Kammermusik- Ms', -iàm Hier die allertleinste Snstrumün- talbegleikung mit ' restloser Vollkommenheit verwende! ist. Mozart Hat hier den Beweis erbracht,' daß sich — nach einem Goethe-Wort — in der'Gesrhränkung erst recht der Meister zeigt und daß das „gewöhnliche- Sonntags amt -dQN feierlichen in Bezug auf Äunsthöhe keineswegs nachstehen «fall. Diese Kurzen' Messen Mozarts

verdanken ihre Entstehung.dem Befehl des damals noch souveränen Salzburger Fürsterzbischof» Hie ronymus Grafen Colloredo. der von l ?72 bis 1861 residierte und IM2 in Wien starb. Der selbe verlangt« kurze Aemter. Hieourch war der junge Meister gehalten, seinen Messen ei ne präzise, geschlossene Form zu geben, wo nach er jeden Satz — einerlei ob mit viel oder wenig Text — musikalisch vollkommen einheitlich gestaltete. Die musikalische Charak-^ terisierung des einzelnen Wortes

ist — wenn! auch nur angedeutet — gleichwohl von be-j wunderungswürdiger Prägnanz und dem! Ganzen logisch eingefügt. Mozart, der «Eu- charistische Meister' — wie er mit Recht ge nannt wird — gestaltet das Benediktus zu einem verklärten 'Engelgesang, der oft an den in seinem Todesjahre entstandenen Hymnus „Ave verum corpus' gemahnt. Diese Missa'brevis hat übrigens sogar der leidenschaftlichste Bekämpfe? der klassischen Kirchenwerte. Dr. Franz Witt, als kirchlich zulässig erklärt. Für die Ausführung verlangt die Messe immerhin

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