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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.05.1941
Physical description: 6
der unsterblichen „Pastorale' von Beeethoven. Und lauscht man nun diesem herrlichsten musikälischen Naturgedicht, das je eis? Musikalischer Genius erfinden konnte, so dMt 'es einem, als hätte der große Meister von Bösty stets sn unserer herrlichen Heimat gelebt und als waren ihm alle diese verklärten Harmonien n^ir in der Naturschönheit unserer Gegend erblüht. Das unsterbliche musikalische Na- tii^edM klsngt stuf. , »Erwachen heilerer Empfsfldungcn be» der Ankunft auf dem Lande'. Vollfrühling. — Oben

hinter der Burg des hl. Zeno, dort, wo der Heilige ejnen dichten Vorhang vorgezogen hat, auf daß ja kein Geräusch hje feierliche Stille des einsamen, romantischen Pafsiriatales stö re, dort wodas Auge mit einem Bssck die Zinnen des Svigna, die Schneide, des Cerpa und die sanftgrünen Hänge des Giovo umfaßt, liegt Meister Beethoven in tiefem, weichem Grase und schaut mit verlorenen Augen »! auf dieie Majenherr- lichkeit hinein. Und schon, bedeckt sich jein musikalijches Skizzenbuch in .einer unle serlichen

Notenschrist mit den^xsten ewi gen Harmonien des ersten «üjzes der Pastorole. Ganz still, wie nja» in den frühen Morgen hinaustritt, wenn »och leichte Dunstschleier sich am Loden hinbeweg'.'», regt sich das eripqchMe Me„ der Na tur. Nirgends hat Meister Beethoven so still uiid ruhig entwickelt, so gelinde ge- sührt, svif hier zu diesem ersten Satze sei ner Natuchjchtung. Sein Gedicht schreitet vor, wie der frühe Wandler, der bei je dem Schritte weilen möchte, Brust lind Auge vyllzusaugen am neuen, ewig fri

bestäubten Nar ben in reicher Fülle den Boden. In den Gebüschen und auf den Gehängen leuch ten die schwefelgelben Schlüsselblumen, die bunten Frühlingswalderbsen, der himmelblaue Gimdermann, das wohlrie chende Veilchen und noch mancherlei zart holde Blümchen. Am erlenbestandenen User des zartgrünen Novabaches sitzt Meister Beethoven auf einem Stein und in feinem Skizzenbuche klingen die ersten Rhythmen der berühmten „Szene an» Bach' auf. Haft du, lieber Naturfreund, noch nie einen so heimlichen Bachgrund

Mit bunter Jacke, Band und Kranz, Schmuck war er angezogen. Schon um die Linde war es voll Und alles tanzte schon wie toll. Iuchhel Juchhe! Juchheisa! Heisa! Hei So ging der Fiedelbogen.' Diese idyllische Szene paßt Meister Beethoven wunderbar Natugemälde seiner unsterblichen „Pasto rale' hinein und wiederum beginnt er in jein Skizzenbuch die stampfenden Tanz rhythmen des dritten Satzes hineinzu kritzeln. In ländlicher Einfalt, unisono, ganz leise mit Geigen und 'Bratsche setzt der Satz ein, denen

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 20.10.1938
Physical description: 8
schliefen, ein vier eckiger Guckschacht durch den Oberboden des Laubengewölbes. Dort hing ein Draht herab, an welchem oben eine Mordskuhschelle befestigt war. Mit Hilfe dieser Läutevorrichtung weckte dann der Nachtwärter die Bücken. Aber auch die Schulbuben setzten diese Schelle manchmal in Bewegung. Cs war also Sache des Nacht wächters die Böcken zu wecken. Seit dem Jahre 1384 bestand in der Stadt die Zunftbruderschaft der Meister und Knechte des Böcken- und Müllerhandwerkes. Sie war die älteste

Bruderschaft dieses Ge werbes im ganzen Lande und befugt, Streitigkeiten unter den Brüdern betreffend Verletzungen des Handwerksbrauches im ganzen Lande zu entscheiden. An der Spitze stand der Bruder Zunft meister, der stets aus dem Gewerbe der Böcken gewählt wurde, da letzteren vermöge Vergleich vom Jahre 1629 das Direktorium der ganzen Zunft gebührte. Dem Zunft meister zur Seite stand der Ladschreiber. Wer sich dem Gewerbe widmete, mußte zuerst eine Lehrzeit von drei Jahren bestehen, worauf

er „freigesprochen' wurde. Um Meister zu werden, Mußte er zwei Wandersahre hinter sich gelegt haben und dann das Meisterstück vollbringen. Die Bruderschaft sah auf ordent- ftr. 4z Karl Kautsky gestorben. In Amsterdam ist im Alter von 84 Jahren' der bekannte soziali stische Schriftsteller Karl Kautsky aestorben. Der Vater des Prinzregenten Paul ge storben. I» Paris ist am IS. ds. Prinz Arienias Karageogewitsch gestorben. Dater des Prinz« regenten Paul von Siidslawien. Er war 1889 in Domesoar geboren, batte

Castelbello. Die außerhalb des städtischen Weichbildes ansässigen Meister hießen Gäumeister. Am Blasitag, 3. Februar, dem Feste des Zunftpatrons, hielten die Bücken und Müller alljäbrlich einen Jahrtag für die abgeschiede nen Brüder. Nachmittags fand ein feierlicher Umzug statt, bei welchem eine überlebensgroße Brezel und ein Mühlrad aus Blech, mit rotem und weißen Wein gefüllt, herum- geiragen wurden. Voraus zog die Musik, dann folgten die Träger der Brezel und des Mühlrades, hinter ihnen paarweise

beendet war, ging es zurück in die Zunft- herberqe beim „Löwen, wo geschmaust und getanzt wurde. Don dem ganzen Zunftzauber bröckelte im Laufe der Zeit ein Stück nach dem anderen ab. Am 13. Oktober 1878 erstattete Jakob Asam die letzte Brudermeisterrechnung, wo bei «r den Empfang von 15 Gulden an Ein kaufsgeldern (für die Erlangung der Meister schaft) auswies. An dem Steig, der nach Tirols führt, steht rechterhand auf halbem Wege eine Kapelle, 1) Das Handwerk war die Versammlung aller zur Bruderschaft

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.11.1936
Physical description: 6
Gesund heitsdienstes sterben in Indien täglich 100 Men schen am Schlangenbiß. Die Schlangen fördern mehr Opfer vls die wilden Tiere. Her Mann, der den Walzerkönig betreute. — Eine verblüffende Ähnlichkeit. — Die Erinnerung»^ stücke-Strauß komponierte am liebsten bei Nacht. — Die stürmischen Ungarn. Des Meister» lehler Wunsch — die schönste Krawatte. Wien, Anfang November. Draußen in der Vorstadt feierte in einet netten Wohnung ein freundlicher alter Herr seinen 75. Geburtstag. Sein Bild

was >er brauchte Uttd durfte nicht viel reden. Er wàt seht eitel und ès dauerte immer eine Zeit, bis er fià und fettig chat. Einmal in der Woche kam der Fklseut um Batt und Haar zu färben, ààs Wichtigste war für mich die Auswahl der Krawatten. Keine wurde län ger als ein Monàt getragen» dann ging sie in meinen Besitz über. Einige davon verwahrt heute noch Pagitz in seiner Vitrine, zusammen mit einer Brillantennadel, die ihm der Meister in Berlin einmal getauft hatte. Aber neben diesen ÄtückeN besitzt

der Kammerdiener noch einige Photogra phien mit eigenhändiger Widmung, eine von Strauß gezeichnete Karrikatur einer bekannter Wiener Dame, die eine begeisterte AntMaèkiN des um die damalige Zeit aufkommenden Radspatts war, und zwei alte Pfeifen, die er ebenfalls vom Mèister zum Geschenk erhielt. Det letzte halbver brauchte Pomadetiegel des Walzer Königs ist heute noch im Besitz seines letzten Getreuen. «Auf dem Boden muß ich auch viele Original- notenmanuskripte vom Meister haben' erzählte Herr Pagitz. „Johann

einen Salonwagen nach Wien. In Budapest hatte ich nicht nur das große Gepäck zu schützen sondern auch meinen Herrn. Nach einem großen Konzert trugen sie Johann Strauß auf den Schultern um her und ich mußte hinterherlaufen, damit ich den Meister sofort auffangen konnte, fals er von den Schultern der begeisterten Budapester falle. Herr Strauß wollte immer sehr elegant aus sehen und darum nahm er auf seinen Reisen eine Unzahl Koffer mit. Gewöhnlich enthielten sie nicht weniger als 12 Anzüge. Bei der letzten

Llnck«. Königsberg? so.lo. Marsellcke im Land der Seen und Elch«: 22.3S bis 24: Nachtmusik. Breslau: lg: Musik am Feierabend: 22Lh bit 24: Tanz- muslk. München: 20.lt): Meister Paul Vincke zu seinem 70. Ke- burtàt 2y,M: Das Reibeisen. Eine Sagd auf Kitsch. tiöw: ig» Die Bühne. Ein Theater feiert Heinrich von Kleist. ISUldusèi 20.05. 21.1S, 21.2S und 21.40: Unterhaltung-- . Mulik. Zürich: 19.40: Kleist-Gedenkfeier. Prag: 20.15: Konzert. vudapesl- IS: Funkorchester: 22.4S: Tanzmusik. vrtinn: is.Sö

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1938
Physical description: 8
Sporttätigkeit der wenigen wirklichen Meister sein, die aus den Wettkämpfen nicht Herauskommen und besonders unter den weiten Reisen zu den.internationalen Treffen leiden. So waren Luciani, Si gnori und Costa durch eine Zeit Hindurch gezwungen, das Training wegen organi schen Störungen abzubrechen. Beachtung muß das Auftreten des Nachwuchses finden, unter dem vielver sprechende Elemente entdeckt wurden, von Lienen später einmal die Rede sein wird. Mitropa-Cup. Wer wird das Male austragen? Juventus heute

in Budapest und Genova morgen in Prag. Die Aufgabe, die mit dem heutigen Tage den beiden italienischen Mannschaf ten im Rückspieltreffen des Semifinale gestellt ist. muß als sehr schwer, aber nicht aussichtslos angesehen werden. Es ist gar nicht ausgeschlossen, daß so- Davispokal. Deutjchlanà - Jugoslawiens Freitag begannen in Berlin die ersten Kämpfe im Davispokaltreffen Deutschland —Jugoslawien. Jugoslawiens Meister Puncec, der in seinen Heimatspielen gegen Budge einen ausgezeichneten Eindruck

ein Gluckwunschtelegramm des deutschen Reichskanzlers zu. Zu den Radwellmelsterschafken« Die ersten Meldungen zu den Radwell meisterschaften in Amsterdam werden be kannt. Nach England, das die Amateur- flieget Horn und Maxfield sowie die Straßenamateure Bone, Francourt, Hol mes und Jones yietdete, hat auch Frank reich seine Vertretung teilweise bestimmt. Der neue Meister Lemoine und der nicht mehr junge Paillard starten in der Ste hermeisterschaft, während Terreau Ersatz mann bleibt. Die Mannschaft der Alia

- teurftraßenfahrer besteht aus Talle, Mül ler, Dorgebray und Coudrain, Gerardin ist sicherer Teilnehmer unter den Beruss- sliegern und von den Berufsstraßenfah rern wurden Meister Maye und Cosson ausgewählt. Für Deutschlands Beteili- ligung sind die Ergebnisse der Meister schaften maßgebend, nur die Verufsstra- ßenfahrer - Kijewski, Bautz, Umbenhauer und Scheller stehen fest. Verfahren gegen Cunningham? Die Tatsache, daß Amerikas bester Mitteldiftanzler, Glenn Cunningham, jen seits des großen Teiches bleibt

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1903
Physical description: 12
verlaufen, ohne neue Schwächeanfälle. Der Puls ist ruhig und Ein Jährchen und noch eins und abermals eins verstrich, aber das erwartete Glück kam nicht; Meister Braun wurde nachgerade ungeduldig; doch seine Frau bedeutete ihm, daß die zehn Jahre noch lange nicht um seien, so lange müsse er warten. Wieder vergingen ein paar Jahre; unser Ehepaar war jetzt siebzehn Jahre verheiratet. Jaköbchen war zu einem tüchtigen Meister in die Lehre gekommen, um ein ehrsames Handwerk zu erlernen, und Ger trud ging

das heißersehnte Ziel ihrer Wünsche gewesen war. Die Bäume waren schwer mit Früchten beladen, allenthalben dufteten die Blumen und sangen die Vögel; in dem von Reben umrankten Häuschen aber war ein prächtiges Mahl bereitet. Meister Braun blickte freudig-wchmütig in all die Herrlichkeit, er gab fast die Hoffnung auf, dies je sein zu nennen. Jetzt sollten die Geschenke überreicht werden; zuerst kamen die Kinder, dann die Gattin, welche aber nur ein zusammengefaltetes Papier überreichte nebst innigem Glückwünsche

aus dem Vatikan kam und Prosessor Dr. Mazzoni begleitete sie jn einer Unterredung mit Journalisten mit Bemerkungen, die nicht minder er. Meister Jakob Braun, Eigentümer des Gartens sei. Plötzlich ging ihm ein Licht auf. „Mutter, du hast gewiß in der Lotterie gewonnen und mich nun damit überrascht', wandte er sich freudestrahlend an leine Frau. „Ja, Vater, ..ich habe gewonnen, sonst hätte ich dir heute die Überraschung nicht bereiten können; sieh' her' — und sie überreichte ihm ein zweites Schriftstück

. Wie staunte er aber, als er dasselbe ausbreitete. — — Da standen in langen Reihen Zahlen an Zahlen! Es waren all die kleinen Summen, welche die Frau angeblich sür die Lotterie ausgegeben und jede Woche nach der Stadt in die Sparkasse getragen hatte! Jetzt, nach sieben Jahren, war die Summe so groß geworden, daß sie den Garten dafür hatte erwerben können; den Kaufakt hatte sie ihm eben als Angebinde überreicht. Freudig gerührt umarmte der Meister seine brave Frau, welche ihm den klarsten Beweis lieferte

, daß Fleiß, gepaart mit Sparsamkeit, die Grund lagen eines bescheidenen Wohlstandes sind, während die Jagd nach unsicherem Glücke denselben untergräbt. Daß diese Namenstagfeier eine überaus fröh liche war, darf niemand bezweifeln. Meister Bcaun lebt noch heute glücklich und zufrieden in seiner Familie, er spielt nicht mehr in der Lotterie; nur wenn es gilt, ein gutes Werk zu fördern, beteiligt er sich daran; denn, so pflegt er zu sagen; „Das tut man zur Ehre Gottes und nicht des Gewinnes wegen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 27.03.1898
Physical description: 16
fachliche Tüchtigkeit nachweisen können, weiters Meister vor Gehilfen, und unter letzteren wie der solche, die beabsichtigen, ihr Gewerbe in Kürze als Meister selbstständig auszuüben, oder solche, die Mitglieder einer Pro duktiv-, Werks-Gerossenschaft oder einer ähnlichen Organisation sind, beziehungsweise es nachweisbar in Kürze werden wollen.- Endlich können in der Regel nur solche Bewerber aufgenommen werden, die nicht unter 24 und nicht über 45 Jahre alt sind und entweder ihrer Militärpflicht schon

Genüge geleistet haben oder vom Militärdienste befreit sind. ' Gesuche um Aufnahme in den Curs sind an dieDirection des k. k. Technologischen Gewerbemuseums (Wien, IX/2, Wäh- ringerstraße 59) zu richten, welche gleichzeitig mit der eventu ellen Aufnahmsbewilligung dem Gesuchswerber mittheilt, wann für ihn dtr Unterricht zu beginnen habe. Jedes Gesuch hat zu enthalten das Alter und die Umgangssprache des Bewerbers, wie lange der betreffende Meister oder Gehilfe ist, ferner die Angabe der zuständigen

vom Un terrichtsgelde sind bei der Direction des k. k. Technologischen Gewerbe-Museums einzubringen. Die Gesuche um Stipendien sind an das k. k. Handelsministerium zu richten, jedoch bei der gefertigten Direction einzureichen und müssen außer einer der obgenannten Befürwortungen mit einem Armuths-, beziehungs weise Mittellosigkeitszeugnisse belegt sein. Meister haben den Gewerbeschein beizubringen; Militärpässe und Arbeitsbücher sollen nicht vorgelegt werden. . Die Stipendien betragen für in Wien wohnhafte Frequen

- tanten ö. W. fl. 60.— für Meister und ö. W. fl. 50.— für Gehilfen; für auswärtige Frequentanten ö. W. fl. 90.— für Meister und ö. W. fl. 70.— für Gehilfen; außerdem wird auswärtigen Stipendisten die Fahrt 3. Classe des Personenzuges nach Wien und zurück vergütet. Mit der Bewilligung eines Stipendiums ist gleichzeitig die Befreiung vom Unterrichtsgelde ausgesprochen, die Ein schreibgebühr ist jedoch ausnahmslos von jedem Frequentanten zu entrichten. 6. Die an die Direction des k. k. Technologischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 06.06.1905
Physical description: 8
aufgestellten Forderungen mit Aus nahme eines Punktes (betreffs der sanitären Wünsche; bezüglich des Ersatzruhetages erklärten sich die meisten Meister bereit, jedoch unter der Bedingung der Lohnerniedrigung) von den Meistern abgelehnt worden waren, wurde beschlossen, sofort in dm Ausstand zu treten. In dieser Versammlung wurde auch gegen die Gewerbebehörden losgezogen, so daß der Vertreter des Magistrates, Dr. Pfister, öfters sich genötigt sah, entsprechende Aufklärung zu er teilen. Die Lohnansprüche

werden von den Ge hilfen von zirka 14—16 T mit Kost und Ver pflegung je nach dem Betriebe auf 22—33T (Kost und Freiwohnung entfällt dabei) erhöht. Die Meister find gewillt, bei ihrer Weigerung zu verharren, nmsomehr, als der Streik ganz unvermittelt, gleich sam über Nacht, k/egonnen wurde, wodurch die Streitenden sich gegen das Gewerbegesetz vergangen haben. Es stehen nicht sämtliche Gehilfen in Bozen im Streik, sondern nur etwa 35, während zwölf nach wie vor arbeiten. Gearbeitet wird jedoch in sämtlichen Bäckereim

. Die Streikbewegung dürfte von keiner langen Dauer sein, dmn das Heft haben in diesem Falle entschieden die Meister in der Hand. Zu bedauern find aber die von gewissenlosen sozial- demokratischen Hetzern in den Streik hineingezerrten Gehilfen, welche nun um ihre Postm kommen. Wo ewe Besserung der Verhältnisse wirklich nottut, wäre sie wohl auch ohne Streik erreicht worden. Zu- friedmheit ist der Tod der Sozialdemokratie und darum wollen die- röten Hetzer die Gehilfen unzu frieden machen; um dieselben mehr

in der Hand zu haben, streben die Sozialdemokraten darnach, sie von der Familie des Meisters herauszureißen. Da her kommt die Forderung nach 12 X per Woche mehr Lohu st a tt, Wohnung und Kost beim Meister. In Wahrheit würde das bei sehr vielen ewe Lohn verschlechterung bedeuten; dmn wo bekommt man in Bozm heute um 12 X Kost und Quartier in der Woche. Arme, geblendete Gehilfen, da-habt ihr euch wieder ewmal über die wahrm Absichten der „Genossen' hinwegtäuschen lassen! Ausffug. Trotze der erdrückenden

wie Zündhölzchen. Sonst geschah kew Unglück, denn der Zug war langsam in die Station eingefahren. Zum Streik der Aan-Krveiter in Jansörnck. Die streitenden Maurer in Innsbruck beschlossen am 1. dS. in ihrem Morgenappell, den Streik zu bemden. da die Herren Meister ewige Zugeständnisse machten. — Am 2. ds. wurde auf allen Bauten ge arbeitet. ES habm fast sämtliche Leute die Ärbett wieder aufgenommen. Wie es heißt, wollen auch die meisten derjenigen, welche von Innsbruck ab gereist find, zurückreisen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 09.05.1906
Physical description: 14
Interesses bei Fremden und Ein heimischen erfreut. Hauptsächlich sind Meister des Pinsels vertreten, besondere Anziehungskraft haben auch einige reizende Bronzebüsten vom Neapolitaner de Martina. — Der Streik der Sägearbeiter im Fleimstal ist nun als beendigt zu betrachten, nachdem fast alle Sägenbesiher sich herbeigelassen haben, den Taglohn Zu erhöhen. — In Nago stürzte sich un längst die seit 3 Jahren an Pellagra leidende Bäuerin Maria Ferrari vom Fenster ihrer Wohnung in den Hof. Die Bedauernswerte

; er übersiedelte bis zur vollständigen Genesung auf Schloß Entiklar bei Margreid. — Der Schmied meister Thomas Rienzer in St. Magdalena im Esiesertale rettete kürzlich das älteste Kind des Sag schneiders aus dem Talbache und bewahrte es so vor dem Tode. Vor einigen Jahren hat der Wackere dem Vater des Kindes auf gleiche Weise das Leben gerettet. Lienz, 6. Mai. Unser letzter Jahrmarkt war stark befahren und gut besucht. Aufgetrieben wurden 16 Pferde. 284 Rinder, 1020 Schafe, 36 Ziegen und 240 Schweine. Handel

sein zweites Hauptbundesfest und mit ihm hatte sich heuer wiederum der kath. Arbeiter verein zur Feier seines 15. Stiftungsfestes verbunden. Um halb 9 Uhr zog dieser feierlich ein, voraus die Deteranenmusik, dann die Vorstehung, endlich ein langer Zug von Arbeiter. Die Festpredigt hielt der Präses Mons. Eugen Hillmann, in der er besonders auf eine recht vernünftige Erziehung der Kinder, die die beste Altersversorgung für die Eltern wäre. — Am Freitag ermächtigte der Gemeinderat den Bürger meister Greil

, der in der schönen Ordenstracht der Hoch- und Deutschmeister unmittel bar vor dem Sarge schritt. Außer den zahlreichen Vertretern der hochw. Geistlichkeit waren Herr Landes oberkommissär Bauer und Se. Aiagnifizenz der Rettor Prof. Dr. Nevinny u. a. anwesend. Sicht» az, 6. Mai. Letzten Sonntag gab am k. k. Hauptschießstande Oberschühenmeister Michael Meßner anläßlich seines 25jährigen Schützen- Jubiläums ein Freischießen. Ueber Einladung des k. k. Bezirkshauptmannes Kneußl erschienen Bürger meister Knapp

und Bürger meister Knapp. Herr Meßner dantte der Vorstehung und den beiden Rednern und schloß mit einem be geistert aufgenommenen Hoch auf Se. Majestät. — Der hiesige k. k. Postverwalter Kajetan Urthaler wurde über eigenes Ansuchen als Postkontrollor nach Innsbruck versetzt. — Die Ortsgruppe des christlichen Verbandes der Tabakarbeiter und Ar beiterinnen hielt am 30. v. Mts. dahier im Saale des kath. Gesellenvereinshauses eine Versammlung ab, die von über 300 Arbeitern und Arbeiterinnen besucht

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 09.03.1898
Physical description: 10
. Meister- wie der Gesellenverein und die Lehrlinge im neuen Hause und zogen in Begleitung zahlreicher hoher Gäste, Freunde und Gönner des christlichen Handwerkes unter Vorantragung ihrer Vereinssahnen in die Propste!- und Stadtpfarrkirche, um dort dem vom hochw. Präses JosesJnnerhofer celebrierten feierlichen Dank gottesdienste beizuwohnen. Nach Beendigung desselben formierte sich derFestzug und bewegte sich unter Vorantrittv der löblichen Bozmr Feuermehrkapelle unter den munteren Märschen der Kapelle

Karl hatte die besondere Huld und Gnade, das Protectorat dieses Heimes, der Pflegestätte der wahren Gottesfurcht, der Vaterlandsliebe und des Wissens, allergütigst zu übernehmen. Für diese so hohe Gnade spreche der Kath. Meister verein von Bozen durch seinen Mund den tiefgefühltesten und ehrerbietigsten Dank aus. Dank, herzinnigster Dank sei aber auch allen, allen Wohlthätern dieses Hauses gesagt, für die zahlreichen Spenden, welche sie diesem Hause zutheil werden ließe». So möge denn Gottes Segen

des Kathol. Meister- und Gesellenvereines im Festsaale d?s Gesellenhauses, der bald thatsächlich bis auf das letzte Plätzchen von einer auserlesenen Gesellschaft be setzt war, um der beginnenden Festoersammlung anzu wohnen, welche hochw. Herr Präses Jnnerhoser mit einer Ansprache eröffnete. Die Musikkapelle trug unter der bewährten Leitung des Herrn Chordirectors Köstler eine Feft-Ouverture vor und der Sänger club des Kathol. Gesellenvereines unter der Leitung des Herrn Land. MdaZ. Josef Weber das schöne

Lied: „Mein Vaterland, mein Oester reich', welchen beiden Piecen reicher Beifall gezollt wurde. Hierauf erfolgte die Verlesung des von der Kammer- vorstehung Sr. k. Hoheit Herrn Erzherzog Ferdi nand Karl eingetroffenen Schreibens, wie einge langten Begrüßungstelegramme und zwar: von Sr. Eminenz Cardinal Fürsterzbischof Dr. Gruscha in Wien; dem hochw. Generalpräses der Kath, Meister- und Gesellenv?reine in Köln Dr. Schäffer, vom Kath. Gesellen- und Meistervereine Wien, vom Meister

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.05.1893
Physical description: 8
Könige erhalten ist. Leider ist der untere Theil unwiederbringlich verloren. Ich sage leider, denn nach dem gut erhaltenen Reste zu schließen, war das Ganze ein prächtiges Gemälde und der Meister, der es geschaffen, ein tüchtiger Mann. Den Namen desselben gibt uns die Inschrift an: „Ludwig Psenter von Rom 1607.' Ueber diesen Meister habe ich folgende Notizen aus dem Bozuer Raths protokoll zur Hand. Unter dem 16. Mai 1608 kommt vor: Die drei hiesigen Maler Ulrich Ziegler, Andrä Solpach und Hans Lüstl

beklagen sich über Ludwig Pfendter, Maler von Rom, daß er fremde Meister hieher nehme, diese vor den hiesigen mit Arbeit versehe, auch Gesellen und Lehrjungen halte, da er doch zur Zeit noch uuverheirathet ist. Der Rath beschließt, ihm aufzutragen, daß er die Bozner Meister vor den fremden gebrauche. — Aus dieser Notiz geht deutlich hervor, daß Pfendter im Jahre 1608 mit einer größeren Arbeit beschäftigt war, zu welcher er Gehilfen benöthigte. — Unter dem 20. Juni 1608 wurde dem Pfendter folgender

Bescheid gegeben: Der Rath läßt es bei der Aufnehmung und verliehenen Jnwohnerrecht verbleiben, doch soll er (Pfendter) auch mit der Steuer belegt werden, — Am 15. Mai 1609 wird bestimmt: Der fremde Romaneser Maler (wohl Pfendter) darf kein anderes Gemäl als bei den Barfüßern anfangen. — Es hat also den An schein, daß Pfendter jene umfangreichere Arbeit für und bei den Franziskanern auszuführen hatte und daß er ausschließlich für diese thätig war. Näheres über diesen Meister

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 02.02.1924
Physical description: 10
zu reisen, erhalten in diesem Bureau Messe-Legitimationen und Paßvisakrrpons gegen Erlag der entsprechenoen Taxen. Der Feuerwehr-Ball in ObcrmaiS- wiro am Samstag, den 2. Februar, im Gasthof alte Post abgehaltcn. Einlaoungen lvuroen bereits ausge geben. Zutritt haben nur Geladene. Sollte je mand unliebjamerweise übersehen worden sein, )o rönnen Einladungen im Geschäfte Meister behoben niere beginnen Mittwoch, Den l>. Februar. Sämtliche Turniere wer den im f.einen Kunaai in Der Zeit

Flute»» samt ihrem Schifslein ver schwinden —. Da sank ihnen der Mut. Fast ver zweifelnd rufen sie den Meister, der ruhig^ schläft und bitten die Hände ringend: „Herrhilfuns, wir gehen unter!' Warum so verzagt? Kannten sie nicht die Macht ihres göttlichen Meisters? Der Herr nennt die Ursache ihrer Furcht: „Warum seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?' (Matth. 8.) Die Jünger glaubten zwar an den Heiland, aber ihr Glaube war noch zu k l e i n, daher ihre Verzagtheit. Und woher kommt

, ja DaS Meraner T»»rnier Darf sich an Großartigkeit Der Ausstattung uno Stärke Der Teilnehmer Den großen Verunstaltungen Der letzten Jahre ^ebenbürtig zur Seite stel len, Dank Der außerorDentlichen Opferfrenvigkeit schachbegeisterte!.- Kreise, nicht zuletzt Der GaslfreunD- schaft Der Meraner Hotels. Der Andrang Der Meister ist außeror dentlich. Die Teilnehmerliste setzl sich nun, wie folgt zusammen, wo vci sich seüoch-lwchüir letzter Stmrdc Verändeukligeii ergeben küirneil: Bogoljubow, Eenui, Eolle, Grün seid

, Koltanowski, Miliani, Ope-MZ censki, Patay, Przepiorka, Mar chese Rojelli Del Turco, Rubinstein, Selesnieff, Spielmann, Dr. Tar- rasch, Vukowicz, Wolfs. Die Liste weist somit eine Reihe Der bekann testen Namen auf. Die Znlaßung jüngerer, angriffslnstiger Meister bürgt für lebhafte, interessante Partien. — Auch Das Haupttur- nier ist sehr stark; Das Damentur nier bring» eine bisher in Europa unerreichte Besetzung. Besonders England ist außerorouitlich gut vertreten. — Die ersten Meister sind bereits

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 07.12.1898
Physical description: 12
und Charakter eines HilfSämterSdirektorS in Bozen. Benjamin Francesconi, Oberschützenmeister in Wörgl, Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim LandeSauSschuffe in Tirol und Sekretär des Lander- und FrauenhilfSvereineS vom Rothen Kreuze in Tirol. Franz G i a c o m e l l i, Bürger meister in Predazzo. Wenzel Grüner, Ober bergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem, Rechnung-rath der Finanz landesdirektion in Innsbruck. Dr. Gustav Greuffing, praktischer Arzt

in Feldkirch. Alois Gfchwentner, Bürgermeister in Sterzing. Fridolin Hämmerle, Landwirth in Lustenau. Franz Haindl, Steueroberinspektor in Meran. Oswald von Hörmann, Postkontrolor in Innsbruck. Wilibald Hoffmann, Bürger meister in Lienz. Johannes Jehly, Pfarrer in Thüringen. Martin Jochum, pensionirter Profeffor an der Lehrerinenbildungsanstalt in Innsbruck. Franz Kleinlercher, Pfarrer in Prettau. Maria Knapp, Oberin des KonvrnteS der Ursulinerinen in Innsbruck. Andreas Krepper, Oberpostverwalterin

Innsbruck. Jgnaz.Kugler, Gemeindearzt in Umhausen. Daniel Ludwig, Kurat in Branzoll. Franz Lutz, ForstinspektionS- kommiffär in Innsbruck. PiuS Mätzler, Pfarrer in Sulzberg. Karl Meßner, Bürger meister in Klausen. Josef Metzler, Oberpost verwalter in Trient. Mnzenz Murr, Profeffor an der Lehrerinenbildungsanstalt in Innsbruck. Johann Nachbaue, Oberoffizial der Südbahn- gesellschaft in Franzensfeste. Josef Pernwerth, Finanzwachoberkommissär I. Klasse in Rovereto. Ottvkar Pfeifer, Bürgermeister in Jmst

. DominikuS Romagna, Grundwirth in Jmer. Johann Rupprechter, Gemeindevorsteher in Achenthal. Karl Schreiber, Gutsbesitzer in Umhausen. Philiberta Spiel, Oberin der barmherzigen Schwestern in Schwaz. Andreas Steiner, Obmann der Bezirksgenossenschaft in Windisch- matrei. Jakob Stemmer, Gemeindevorsteher in Schrums. Peter Stocker, Gemeindevorsteher in Straffen. Johann Strobl, Oberschützen- meister und Gutsbesitzer in Holzgau. Leonhard T o m e d i, Gemeindevorsteher in Branzoll. Johann Ursch

in Innsbruck. Jgnaz Graß, pensionirter Lehrer in Innsbruck. Franz Gross, Schulleiter in Deutschnoven. Bartbolomäus Jerenberger, landschaftlicher Forstwart in Dietenheim. Josef Hosek, Bahn meister der österreichischen Staatsbahnen in Westendorf. Karl Jochum, Oberlehrer in Mittelberg. Josef Krause, Postkondukteur in Innsbruck. Mathias St ab in, Postamtsexpedient in Innsbruck. Binzenz Lurger, Lokomotiv führer der Südbahngesellschaft in Innsbruck. Franz Otte, Lokomotivführer der österreichischen StaatSbahnen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.05.1914
Physical description: 8
Akts'-bot. Zu der Feier chatten sich Herr Statthalter Graf Toggenburg der eigens aus Innsbruck ge kommen war-Änit 'Herrn Statthaltereirat R. v Haymerle, die Gemeinderäte, die städtischen Beamten und einige andere Herren, die zur An schaffung der' Rette beigetragen hatten, einge funden. Dpr Festakt wurde von Herrn Vizebürger meister Ehriftanell mit folgender Ansprache er öffnet. - ^ Euere- Exzellenz, . hochgeschätzter Herr Statthalter,/ - sehr geehrter Herr' Bürger meister,' verchrliche Mitglieder

für Ihr.-Erscheinen im Na- men aller hier versammelten hiermit zum Aus drucke bringe. Ebenso warm begrüße ich den Herrn Bür germeister, die Herren Mitglieder des Gemein dehaus, unsere lieben Gäste, welche sich an dev heutigen Feiler durch ihre Beiträge zur Anschäf» unz der 'Ehrenkette sür'den jeweiligen Bürger meister ^.in dankenswerter Weisse Ae- macht haben und enöliU'unsere hervorr<rgendeni Beamten, die in IpslichtbewuMer Arbeit-an'dÄ' Verwaltung der Gemelnde tatkräftigen Anteil nehmen. - Selzr verehrte

werden sollte — eine Ehren- zslicht sei, daß unser gegenwärtiger Bürger meister der erste, weil verdienstvolle Träger der Rette sein müsse, so griff ich die Angelegenheit gerne auf, um e, im verein mit einigen Freun den durchzuführen. Wir wendeten uns nach verijchiedenen Seiten, um passende Entwürfe ür die Rette zu bekommen mW wählten' dann in einer Versammlung der Beitragsleistenden den Entwurf ides kaiserlich deutschen Hofzu-we- iers Markus in Berlin, welcher den ästheti schen Zlnfovdevungen an Unaufdringlichkeit

und! vornehmer Schöicheit ain Meisten nahe kam. Die Beiträge zu den -Rosten der Rette liefen in so reichlichem Maße ein, daß incht nur die Rette bezahlt, fondern daß noch ein. Betrag er übrigt werden konnte, der dem Herrn Bürger meister von den Spendern zur Verfügung ge stellt wurde, damit er ihn einem wohltätigen, gemeinnützigen oder völkischen Zwecke zuführe. Bei diesem Anlässe möchte ich nochmals meinen besten Dank an die Spender der freiwilligen Beiträge zum Ausdruck bringen. Und nun, sehr geehrte Herren

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Volksbote
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Page 8 of 10
Date: 02.01.1931
Physical description: 10
, wenn es sich nicht um reinen Luxusvesitz handelt, der in Oesterreich heute sehr jetten ge worden ist. - SMKtlmr Wie -er Knabe, so -er Mann Herr Meister D. war ein strenger Mann. , Was er befahl, mußte eiligst und gewissen- I hast ausgeführt werden. Die Lehrlinge fürchteten ihn wie das Feuer. Rach Schulfchluß kamen neue Lehrlinge , angerückt; diese kamen zunächst in meine Abteilung zur Prüfung und Einführung in ! die ersten Aufgaben und auch zur Beurteilung '' ihrer Fähigkeiten. Unter den neuen Jungen befand

, die man sonst nur Lehrlingen geben durfte, die ein paar Jahre Uebung hinter sich hatten. Zudem gesellte sich noch eine Charakterstärke, verbunden mit einem Mut, den selbst Herr D., der gestrenge Meister, bewunderte und der dem Knaben das ganze Wohlwollen seines l Lehrherrn einbrachte. Denkt nur, was sich dieser kleine Mann er» > laubtel An einem Mittwoch sollte er mit den andern Buben zur Fortbildungsschule gehen. 1 Herr D. übergab ihm aber statt besten eine Arbeit, die sofort ausgeführt werden sollte. Der Junge mußte

darum von der Schule | wegbleiben und sollte das nächste Mal vom «Meister schriftlich entschuldigt werden. Die nächste Schulstunde rückte heran und ; unser Junge erbat sich die Entschuldigung. ; Herr D. aber fuhr ihn barsch an und befahl ihm, er solle sich mit Krankheit entschuldigen. Mit enttäuschtem Gesicht stand der kleine Lehrling da und ließ sich nicht abfertigen. «Herr D. aber wiederholte gereizt feinen ! Befehl. „Ich war nicht krank, ich bitte um die schriftliche Entschuldigung

, die Sie mir ver sprochen haben I' Der Meister bekam «inen roten Kopf, erhob istch von seinem Sitz, ballte seine Faust und ! blickte, wenig Gutes verheißend, über die Brill« auf den kleinen Buben herunter. „Halt deinen Mund! Du hast zu tun, was >ich dir befehle, verstanden?- »Wer ich kann doch den Lehrer nicht an lügen — ich war nicht krank — ich bitte —' Doch er kam nicht weiter. Herr D. hob feine Hand auf, um den Kleinen ins Gesicht zu schlagen. Unerschrocken, ohne eine Mene zu ver ziehen, stand

dieser da und rückt« nicht von der Stelle. Dies aber brachte den unbeug samen Meister ins Wanken. Cr warf dem Knaben, einen verdutzten Blick zu, machte kehrt und ging davon. Nun erst kam bei dem Knaben „der Wasser- mann' zum Durchbruch und weinend bat er mich, ihm doch zu helfen, damit er den Lehrer nicht anzulügen brauchte. Daß ich solches mit großer Freudigkeit tat, könnt ihr euch denken. Mit festem Händedruck übergab ich ihm die gewünschte Entschuldigung, für die er sich nach sorgfältigem Durchlesen herzlich

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.08.1943
Physical description: 4
er große Erfolge und war von 1S14 bis là italienischer Meister im Kunsteislauf. 1S14 gründete er den italienischen Eislaufverband und gemeinsam mit Innocente Manngili er dachte und gründete er 1V27 den Eispalast zu Milano. Auch im Tennissport war er dreimal itaienischer Meister im Doppelspiel. Dem aka demischen Alpinistenklub gehört, er seit dessen Gründung im Jahre 1SV4 an. Gegenwärtig ist Bonacossa Präsident einer Reihe nationa ler und internationanler sportlicher Organisa tionen. 1936 erhielt

er anläßlich der Berliner Olympiade das Sportverdienstkreuz und den Olympischen Orden 1. Klasse. Das nationale Dopolavorowerk erhielt als außerordentlichen Kommissär Dr. Alfonso Limongelli und als Vizetommissär Dr. Gio vanni Manfredonia. s v <? rrà Zartstes Tennis im Ausland Das International besetzte Tennisturnier in Borgholm (Schweden) führte in der Schluß runde des Mannereinzels erneut zu àm Green, die das ungarisch-schwedische Paar Meister Josef Asboth und Gottfried v. Cramm. D«r Ungar siegte

sich bei seinem persönlichen Besuch auf die telephonische Rücksprache mit dem Fräulein' bezog. Es war in solchen Fällen schwer, ihn davon zu überzeugen, daß er mit keinem Fräulein, sondern mit einem Jüngling gesprochen hatte. Und fortab erhielt ich im Geschäft den Spitz namen „Fräulein'. Meinen Plan, Sänger zu werden, hatte ich aber keineswegs aufgegeben. Ich ließ mich deshalb von einem Gesangs meister prüfen, doch erklärte er. daß ich noch mindestens zwei Jahre Zeit hätte. „Wenn Sie durchaus nicht mehr Musika lienhändler

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 06.03.1937
Physical description: 16
Giacomo. Der Verstorbene war in seinen jungen Iah ren ein ausgezeichneter Turner. Äls fleißiger, tüchtiger Meister im. Tischlereifache war er gesucht und geschätzt. Viele Jahre gehörte Herr Cadei der Freiw. Cx-Feuerwehr und dem Veteranenvereine von Bolzano an. Seine ßrau ist ihm int Tode vorangegangen. Um ihn trauern ein'Sohn und drei'Töchter. In Bolzano starb am 6. März Herr Ottilio Balz an, Inhaber einer Arbeiter küche. im Alter von 59 Jahren. Am 5. März abends verschied in San Giacomo bei Bolzano

am IS. März Der Provinzial-Dopolavoro wird am 13. ds. den zweiten Theatersamstag abhalten. Dabei wird das Ensemble Eiulio Donadio. welches in Bolzano mehrere Gastspiele geben wird, das Stück „Fra Diaoolo' aufführen. Die Vorstellung beginnt um 18 Uhr. Schülerkonzert im Musik-Lyzeum Bolzano. In der am Donnerstag, den 4. März, ver anstalteten Konzertstunde kamen drei italienische Meister der Violinkunst zu Worte. Veracini. Tartini und Viotti sind Ausgangspunkte dieser Kunstgattung, wie Prof. Barblan

- und Mitterfinkgut in Balles ginß durch Kauf aus dem Besitz der Sparkasse Bolzano auf Notburga und Karl Gruber über. — Rudolf rlnterleitner übernimmt von seiner Mutter Julie Unterleitner die Hälfte des Hörndle- yofes Nr. 5 in V a r n a. e Generalversammlung des katholischen Meister- Vereines. Am Dienstag, 9. März, findet um 8 Uhr abends im Gasthof Stremitzer in Bress.inone die heurige Generalversammlung des katholischen Meister vereines von Bressanone statt. Die Mitglieder mögen daher vollzählig erscheinen

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