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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.09.1899
Physical description: 16
. v. Epiegelseld und Bürge, Meister Dr. R. Weinberg« an der Spitze, die Betriebsleitung der U-»5'.».°'ete, svivli viele sonstige Andächtige bet. sAndreaZ Hoser-LandeSfest inPasseier.s Nach dem dtstnltlven Programm wird Se. Majestät Mittwoch, den 2ö September, um 3 Uhr nachmittags in Begleitung Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Franz Ferdinand in Meran «tntreffen. Im Gefolge Sr. Majestät befinden sich die beiden General» Adjutanten G. d. T. Traf Paar und FZM. Arthur BolsroS von Ahnenburg, Flügel-Adjutant Hugo

von Mitten, Stams. Neustlst, GcteS und Mttrienberg und der Erzpiester von Rovereto. Zahl, reiche t. tl. t. AämÄerer, Srblond-Ae«yter und Land» tagS-Abgeordnete, Dr. Johann Graf M e ran. P-äsi. dent de» österr. SchützenbunheS; Landeshauptmann Adols Rhomberg von Vorarlberg; die Bürger meister von Innsbruck und Bozen ü. s. w. sSpenden sür das Land»Sschießen.j Das HerrenhauSmitglied Dr. Anton Haßlwanter in Wien spendete sür daS Festschießen in St. Heonhard S0 Kronen, welche ein Hoserbild umrahmen

ist daS Wort gesprochen, da läßt sich auch schon das Rollen von Rädern vernehmen. Es ist Fleischermeister Römer mit seiner zweirädrigen Kälberkarre und »u allem Unglück sitzt schon vorn aus dem Bock feine 2 Zentner schwere Schwieger mutter, die ihre lieben Enkel In der Stadt besuchen will. Anhalten muß er. „Ist denn kein Plätzchen frei, Meister?' „Ich weiß beim besten Willen nicht, wie wir das machen sollen, meine Schwiegermutter ist schlecht zu Fuß und ich muß daS Pserd halten

, das ist noch nicht sehr eingefahren. Hinten drin hab' ich nichts, die Bauern wollen ihre K-ilber mit Gold ausgewogen haben, frisches Stroh hab' ich im Wagen. ..Nehmen Sie mich mit, Meister Römer und wenn es in der Kälberkarre ist, besser schlecht gefahren, als gut ge laufen', stöhnte Frau Lily. Herr Römer stieg ab, Frau S e tts » um dann, gänzlich unempfindlich für alle Wünscht .mehr Licht', die Nacht in ihrer vollen grauenhasten Schwärze herrschen zu lassen. Auf den Straßen gab «S vielfach überraschende Zusammenstöße

- „Jetzt bin ich wie im Himmel', rief sie noch den Marschierenden zu, und sort war der Wagen. Der Braune zog wacker und wenn Frau Lily auch oft etwas unsanft in die Höhe flog, so dankte sie doch noch ihrem Schöpfer, daß sie nicht mehr zu gehen brauchte. „Nie wieder, nie wieder l' murmelte sie nur immer sür sich hin. Sie, die sonst s-hr auf Aeußerllchkeiten hielt, dachte gar nicht daran, daß sie sich wohl sonderbar in dem eigenthüm lichen Fuhrwerk auSnähme. Da kam ein Wagen hinter ihnen her. „Na Meister, guten Abend

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 20.05.1906
Physical description: 20
darauf verwiesen, daß in Bozen Z^stündige Und in Trient 10stün- dige Arbeitszeit sei. Endlich wurde von den Mei stern der Neunstundentag Zugestanden und zwar vom 1. Januar 1908 an. Eine bindende Verein barung kam nicht zustande, da die Vertreter der Arbeiter erklärten, die Sache erst der Vollver sammlung der Tischlergehilfen vorlegen zu wollen. Diese Versammlung fand, da jene am Samstag nicht vollzählig war, am Montag statt, Mittlerweile kamen den Gehilfen Äußerungen einiger Meister ZU Ohren

, daß man den Neun- stundentag nur deshalb so weit hinausschieben wolle, Um sich fest zu -organisieren und ihn dann im entscheidenden Moment zu verweigern. Ties habe böses Blut gemacbt und deshalb hätten die Tischlergehilfen die Einführung des Neunstunden tages noch im heurigen Jahre begehrt. Wort brüchig sei die Gehilsenschast nicht geworden, weil sie noch keine bindende Vereinbarung eingegangen hatte. Tie Aussperrung bezeichnete Redner als nicht nur für die Gehilfen, sondern auch für die kleinen Meister

verhängnisvoll. Herr Rappoldi lam weiter auf die Rede, die der Bürgermeister in der Unternehmerversammlung am Montag hielt, zU sprechen. Ganz besonders unangenehm habe es die Arbeiter berührt, daß der Bürger meister den Unternehmern erhöhten Polizeischutz zusagte. Tie Streikposten könne man nicht ab schaffen, denn ruhig irgendwo zu stehen, sei das gute Recht eines jeden. Falls die neuerlichen Ver handlungen, die zur Vermeidung der Aussper rung getroffen wurden, scheitern, so werden so fort die nötigen

Herrn Bürgermeister Greil Und Herrn Obermagistratsrat Gschließer die Wünsche der TischlergeWfen vor Bezüglich des Neunstundentages stehen auch die Nachgiebigsten der Gehilfen nach wie vor aUf dem Standpunkte, daß derselbe längstens 1. Juli 1907 eingeführt werden solle, während die Meister, die ohnehin schon ein volles Jahr handeln ließen, erklären, nicht Unter den 1. Januar 1908 herab- gehen z!u können. Die Verhandlungen währten bis i/Z10 Uhr abends Und wurden vorgestern früh fortgesetzt. Infolge

der beiden obenerwähnten Un vereinbaren Standpunkte scheiterten sie aber. So trat denn die Aussperrung vorgestern in Kraft. Vormittags ist an sämtliche Meister Und Unternehmer folgendes Zirkulär ergangen: „End- giltige Verständigung: Heute, den 17. Mai 1906, abends sind die Arbeiter zu entlassen und die Arbeitsbücher auszufolgen. Werden Buch und Lohn nicht angenommen, so sind sie dem Uktions- Komitee der Arbeitgeber zu übermitteln.' (Hundert Jahre alt.) Am 13. ds. hat die im Jahre 1807 zu Schwendberg

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1908
Physical description: 8
Bericht über die Abrechnung, bezw. Ileberschreitungen beim Baue des Kurmiitelhaufes. Es seien an einige Firmen Mehrbeträge ausbezahlt worden, die nun zurückverlangt werden müssen. Bauleiter D i e tz habe viel geleistet, aber den Ueberblick verloren. Vizebürger- meister Huber konstatiert, daß der Allg. Baugesell schaft letzthin wieder 7000 K angewiesen, auf sein Eingreifen aber nicht ausbczahlt wurden, weil das ftädt. Bauamt mitteilte, daß obige Gesellschaft ohnehin schon um 30.000 K zuviel erhielt

provisorisch mit der Leitung zu betrauen. Gematzmcr beantragt, Herrn Dr. Schmidt Gelegenheit zu geben, sich über die einzelnen Fälle, welche ihm das Mißtrauen eines Teiles der Arrzte cingebracht, zu äußern, und dann erst zu beschließen. Der Antrag Gemaßmer wurde mit 10, jener des Kurmittelhauskomitecs mit 7 Stimmen abgelehnt. Der Antrag des Dizcbürgermeistcrs Huber kam mit 12 gegen 11 Stimmen zur Annahme. — Bürger meister Dr. Weinberger richtete hierauf herzliche Dankesworte an sämtliche abtretenden

Mitglieder der Gemeindevertretung, besonders an jene, die dem neuen Ausschüsse nicht mehr angrhören. Er betonte deren Fleiß und Hingebung bei Bewältigung der anvertrauten Amtsgeschäfte und lobte die Form der abgeführten Debatten. Der Gemeindeausschuß habe in den sechs Jahren ein reichliches Pensum bewältigt. Besonderen Dank zollte Redner den Herren Dize bürgermeister Huber, Baurat Lun, Dr. Stainer, Schreyögg, Dr. Wenter, Maurer, weiters Dr. o. Sölder, Rösch, Zitt, Nagler und Pohler. Vizebürger meister

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 03.07.1910
Physical description: 10
aus seinen Erzählungen von Fritz Gaus berg. Mit Bildern alter Meister 1.80 Fritz Aantor, Von Backfischen und kleinen Mädchen. Lustige Verse 1.80 Paul Arische, Hein Träuwerleln. AnS dem jungen Leben eines WahrheitsucherS 3.— Adalbert kuniowsN, Menschen. (Carlyle — Nietzsche — Beethoven — Emerson?c.) K. Zl. Baumann, Die Zuckerharnruhr und ihre Behandlung 2.40 Georg Braschowanoff, Richard Wagner und die Antike. Ein Beitrag zur kunstphilosophischen Welt anschauung Richard Wagners 4.80 Briefe an eine schöne Frau 2.40

Holzschnitzerei; eine Fachschule fiir Schlosserei; einen Zeichenkurs für Volksschiller; einen offenen Zeichensaal für Frauen , und Mädchen; einen offenen Zeichen- und Modelliersaal für Meister und Gehilfen; Winterkurse für Bauhandwerker; Winterkurse Kr Tischler, Schlosser und, Kunst handwerker; einen Spezialkurs für Elektro techniker; einen deutschen Sprachkurs für Ita liener und die allgemein-gewerbliche Fort bildungsschule. 1903/9 haben die Winterkurse ab solviert: 7 Mqnrev, 1 Steinmetz, 1 'Zimmermann

, 5 Tischler, 2 Schlosser und 1 Maler. 4 Maurer haben sich der Prüfung zur Erlangung der Kon zession erfolgreich unterzogen; die anderen haben sich als Gehilfen, Poliere und Meister in Tirol, zumeist! in ihren Heimatsgemeinden niederge lassen. Tie Fachschule für Schlosserei zählte 2 Absolventen, deren einer jetzt in Bozen als Ge hilse beschäftigt ist, der andere als Gehilfe in Wien. Von 3 absolvierten Schnitzern ist einer Gehilse in München, einer in Borgo und einer Schüler

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 01.12.1923
Physical description: 10
6. - bis 6.50 L. per Kilo Lebendgewicht; für das Stück: Iungrinder 1500 bis 2500 L., Kühe 1800 bis 4000 L.. Ochsen 2500 bis 3600 L , Stiere 2000 bis 3200 L.. Pferde 1400 bis 4000 L.. Maultiere 100 dis 900 L. ^ Schluhübung der Obermaiser freiwill. Feuerwehr. -Am letzten Sonntag nachmittags fand unter der zielbewußten Leitung ihres Ober kommandanten Herrn Alois Meister die dies jährige Schlußübung am Haisrainerhofe statt. Die Uebung verlief ruhig mit minutiöser Akkuratesse und zeigte wiederum

, sich allmählich zu einer achtunggebieten den Korporation auszubauen. Seit diesem Zeit punkte wurden und werden noch die Schlußübungen am genannten Hofe abgehalten und die Herren Söhne haben die Tradition ihres seligen Vaters getreulich übernommen. Herr Obertommandant Alois Meister richtete an die versammelten Wehrmänner eine warm empfundene Ansprache, nachdem er für die wackeren Leistungen der Mann schaft gedankt und zum weiteren einheitlichen Zu sammenwirken ausgefordert hat, wies er unter anderm darauf

Meister schloß mit einem auf richtigen herzlichen Dank an die abtretende Ge meindevorstehung und »Rat und brachte ein be geistert aufgenommenes »Gut Heil!' — Vor dem Hause hatte inzwischen unter der bekannt strammen Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Hans Friedl die Feuerwehrmuflkkapelle Ausstellung genommen und brachte in exakter Weise mehrere schneidige Märsche zu O hör, um dann unter Vorantritt die Feuerwehr mit ihren Geräten unter klingendem Spiele zum Spritzenhause zu geleiten. Die freiw

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