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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.03.1921
Physical description: 8
war, ge storben. Man schreibt uns hierzu aus Brunen: Mit Zim- mermeister Lechner verschied ein Mann, der ob seiner treff lichen Charaktereigenschaften und seiner fachmännischen Tüch tigkeit weit Aber bic Grenzen seiner engeren Heinrat bekannt und geschätzt war. Der alte Meister, dessen persönliche Er scheinung das Bild biederer Rechtschaffenheit bot, war rroch so recht ein loürdiger Vertreter jener heute schon sehr seltenen ehrsamen Handwerksmeister, denen das Ansehen ihrer Hand werkskunst mehr gilt

, wie leichter Verdienst und reicher Pro fit. Wer immer oen alten Meister mit der Lieferung einer Arbeit betrauen mochte, der.konnte gewiß sein, bei mäßigen Preisen eine gediegene Leistung zu erhalten. Während cS heute beinahe schon zur Regel geworden ist, daß daS Ver hältnis zwischen Bauherrn und Unternehmer durch peinliche Streitigkeiten gestört wird, die nicht selten ihre Austragung vor Gericht finden, ist es nie bekannt geworden, daß Zimmer meister Lechner durch sein Verschulden je in Streitigkeiten

verwickelt lvorden wäre. Die hervorragende fachliche Tüch tigkeit des dahingeschiebenen Meisters, seine reichen Er fahrungen auf allen Gebieten, wo schwierige Holzkonstruk tionen zur Anwendung konunen, wie bei Brücken, Tachstühlen, Turmbauten, Glockenstühlen- Wehrbauten usto. und seine unbedingte Verläßlichkeit trugen ihm ntehr Aufträge ein, als der arbeitsame Mann zu bewältigen vermochte. Meister Lechner 'hat in den letzten Jahrzehnten nicht bloß fast alle größeren HolzbrAcken des PustertaleS

und seiner Seitentäler gebaut, sondern auch im Eisack- und Etschtalo, wie auch im Passeier, ja auch in Vorarlberg bemerkenswerte Arbeiten allsgeführt. Eine seiner bekanntesten Arbeiten in der Um- vebung ist auch die prächtige Aussichtswarte am Kühberg bei Bruneck. Meister Lechner, der bis in die letzten Tage sich einer rüstigen Gesundheit erfreute und von nimmermüdes Arbeitslust war, und dem niemand ein Mer von 70 Jahren angesehen hätte, wenn er behende wie ein Jüngling über schwankende Gerüstbretter eilte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.01.1924
Physical description: 8
, Schrisisühr^r: .!?ans GarNer. Mcjiü?'meister, als .^als.er. Als S^^rrkommandant Bildhauer ?io- vcrante Zucch, Emil Moscr, ?>esll>e7. Slellvenrc- !er: 2In!nn Dernharl. Bildhauer Sch'auchlegcr- kvnimandan! Fran,^ 7<rplviner. Besi!-or. imd Jo se' Steiner. Bildkai!?r, als Stelloenreier: 2o>ef Mair. Schmiedmeislcr. Sprii>enko:nmandant. und Joses Plaster, Stellvertreter. Nemein!>lvorstrher Pinpgera und Veiliairdsobmann Äampcr brilück- wünschlen die Wehr zu dieser »ZNrcfslichen Wahl, die sür den Fortbestand

! l>sim Äerzenscheine er öffnet, da das Elektrische streikte »ochw, Herr Z>??an Moser und Bürgermeister Gallmetzer hiel ten je eine Absprache, in denen sie lobend der Meister gedachte», die sich um d>c Wiednhcril Wi lling des Saaws verdient gemacht hatien. — Im Monal D<?^eml>er wurdi' voni Herrn Orqclbauer ^!alje,unui'.?r die Orqel unser-'- PmrrNrche repa riert. Diese Reparatur besteht in der gründlichen Reimw.ing der Orael. der Neuiutonierun? der Spiiulöte. in >^er Einscjumg der Prosi>'kip

>ei'?ii und in der Aula?,' eines elektrischen l??b!ales. Das beste Lob sür den br-wen Meister i't wohl das Gutachten des Herrn Chordirektzrs Kar! Koch in'Bo;en Das!elbe lautet: Herr Platzzumnier bat sich wiederum als i.'dr fleißiger. gsw!!>?n- haüer Arbeiter erwielcn. s.-in? seinrüdlige Jn!o- narionskuwt zeigt sich in der Neurkuonierilna der Spiw'!ö:e und der Jntonierun' der Prosrekw-ei- fen (Zink mir Ziunlabien» Das elektische Ge bläse liefert ausreichenden Wind, wie durch ver schieden? Windprobon feltg-siellt

4lXX> Lire bet:äzt. Di« bisherigen ^>, tionäre wurden wiedergewählt, nämlich lüch??rineister Joses Kofler als Obmann. meister Zllois Mal'e:tein<r als Obmannj:ellsc., treter, Ludwig Mair als Sekretär, Dr, Eü-j, eases, Pcisr Peintner. Schneiderm-ister, und Jz, sef Gatiorer, Saltle:meister, letztster neu. Au I., legierten für die Gsneralversammlunz d?- ü>>j, nes in Meran. welche am 27. Jämier stau!-^. wurden die Herren Franz Schönhuber, Kz-is. lnann, und Josef Gatievsr, Sattlermciste?, wählt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.09.1923
Physical description: 6
: und I. Sch i ld'k n e ch t, St!. Gallen, Sieger Innsbruck — Bregens 1922, sowie viel facher Sieger auf Bahn und Straße. Auch Oesterreich sendet uns seine Besten: zwei Wie ner, die Herren Paul Köttl, österr. Straßen meister 1923. Sieger bei den deutschen Kampf spielen Berlin 1922; und Karl ReischA, Sie ger in vielen erstklassigen österr. und deutschen Nennen, österr. Bahnmeister 1923. Von Deutsch land kommen die Herren Ernst Grane (Ber liner Radfahr-ÄZereiN 1889), deutscher Kreis- meifter, Sieger in» Paul

an se!n Ohr Rangen. Und der vielgelästertc deutsche Meister erllebte den Dag, an dam Venedig Würdenträger den Weg in seine Werkstatt fan den, um die Schönheit und Farbenpracht de> Altarbildes „Das Roienikranzsest' zu bewundern, das die deutschen Kaulsleu'te fiir die Kirche Sa» Bartolommeo bestimmt hatten. Lluch die italie- nischen Mcülerfürsten, allen voran Tizian und der greise 'Dellini, spendeten ihm höchstes Lou, Das lockende Angebot, dauernd in Venedig zu bleiben, lehnte der Meister

Ereignisse und Einzelepisoden geben ein sesse'lndes Stück Kunst- und Kulturgeschichte des Mittelalters, das des großen deutschen Meisters Leben un>- rankt. Die zahlreichen Wider nach Werken Dürers, mit denen auch dieser überaus span nende, glänzend geschriebene Wandt geschmückr ist, vermitteln eine klare Vorstellung seines ge waltigen Schaffens. Der dritte Band, der un5 den Meister aus dem Gipfel seiner Kunst zeigen wird, liegt bereits druckfertig vor. Die Werke von Alessandrv Manzoni. In 10 Bänden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.11.1923
Physical description: 6
. „Sie möchten wohl so einen Stein Hoden.., für Ihr Mutterl?' Sie nickte. Gleich aber fügte sie mit hastigen Worten ksk .Nicht setzt... m zwei, drei Jahren einmal.' Der Meister Steinmetz überlegte. Dann olvk« ltch rückte er näher, legte zu der einen Hanv in« andere und sagte: „W 'ksen Sie was, Fräulem: Ich Wag' Jhnen etwas ^or. Machen k,ir ein h s« Geschäft, ich setze Ihrem Mutter! einen Stein. gleich morgen... den schönsten aus meiner Wertstatt, sa, den zahlen Sie mir so nach und nach ab... missen

Sie ... auf Raten ... so .. Beispiel ... fünfzig Kr«uger jede Woche, meinen Sie?' Jetzt schaute Sie ihn mit großen Augen an. „FlltHig Kreuzer... jede Woche . . aber . aber da» würde sehr lange dauern?' „Ja, ja...' und der Meister Steinmetz rückte wiederum näher, „ja .... da müßten Sie schon s eh r oft zu uns herauskommen. Das war nun doch gar zu deutlich, als daß es !s Wangen und es war nur hatte verstanden werden müssen. Uever flog eine brennende Röte. .. «m, daß in diesem Augenblick Frau Berger das Zimmer

betrat. Da tonnte sich Betty erheben, mn sich mit stammelndem Danke Au verabschieden. Fast hätte sie dabei vergessen, vom Meister StsiwNM eine Antwort auif seinen Vorschlag zu geben. In ihm aber war der Ge schäftsgeist nun einmal erwacht, und er wollte sich den lockenden Vorteil so leicht nicht mehr entschlüpfen lassen. Das merkte man an der aus fälligen Hast, mit welcher er Bettys Hand er griff und sagte: „>Na also. Fräulein, unser Ge- schast ist gemacht! Wenn Sie wieder Zeit haben .... übermorgen

!' Wie merkwürdig sie dieses „g<ut' betonte. ,F>, die zahlt schon,' erwiderte der Meister Steinmetz, während er das Gesicht an die Fen sterscheiben drückte, um besser auf die Stvaße sehen zu können. „Das muß ein gutes, kreuz braves Mädel fein!' ' „Ja. kreuzbrav... das muß wahr Eine kleine Pause trat «in. „>Und ... sauber ist sie auch.' „Ja , blldsauber !' Wieder ein« Pause. Dann klang Fenster her, mit diplomatischem Ton: sein/ mir gefallen! „Mir auch Schri Steinmetz stand'am Tis es vom „Die tat' auch!' Zwei

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 29.11.1913
Physical description: 10
Gredler, wird eS eine große Freude bereiten, daß ihr toter Lehrer und Meister nun nochmals zu ihnen spricht, freilich nicht mehr vom Katheder herab, wo er ihnen einstens mit Feuer und Kraft die Geheimnisse der Natur enträtselte. Diesmal ist es nur mehr ein Lispeln und Murmeln des alternden Greifes. Was er in den letzten Jahren der Weltabgeschiedenheit in ein» samer Klosterzelle dachte und sann, enthüllen uns diese Blätter. Die Schauer einer gewaltigen Tragik umgeben einen beim Lesen

, bis auch sie end lich barst. ES wird vielleicht wenige Menschen geben, die einen aussichtslosen Kampf mit solcher Energie jungen Kollegen für die rote Organisation zu be kehren. Als dies jedoch mißlang, benützten die Ge nossen ein schärsereS Mittel, um den christlichen Arbeiter mürbe zu machen; sie überreichten dem Meister ein Schriftstück, worin sie die Entlassung WidmannS forderten. DaS Schreiben trug die Namensfertigung aller bei Zelenka beschäftigten Gehilfen. Leider hatte der Meister nicht die nötige

eine Aktion einleiten, um den seinerzeitigen verlachten Kalterern daS „Mausen' nachzuahmen. — Bei den Probeversuchen mit „Dynamon' am 24. d. M. war Direktor Wenisch aus Wien, ein k. u. k. Artillerieseuerwerker, Bürger- meister-Stellvertreter Ernst Spitaler sowie viele Weingüterbesitzer zugegen. Die Witterung war schlecht, besonders nachmittags. Die erste Probe in der Rigl Mazon lieferte ausgezeichnete Resultate. Eine Probe in der Rigl Wulfernai befriedigte weniger. Man kann wohl die Erfahrungen

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 90 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
der Maler Mang, der Meister Lim hart (1443), ferner der Monv- grammist in der Burgkapelte von Meran. Die Arbeiten dieser Meister werden urkundlich leider nicht näher angegeben. Nur von Meister Mang wird erwähnt, dass er 1445 eine „Tafel' für die Kirche in Seefeld malte. Bon anderen Malern, welche Erzherzog Sigmund beschäftigte, werden urkundlich erwähnt ein Maler Jörg von Klausen (1492) und der Maler von Sterzing (1460). Auch bethätigte sich in Innsbruck ein Maler mit dem Monogramm Nkt. Endlich

mit dem Zunftwappen der Maler kommen übrigens schon früher vor. Zum ersten Male be gegnen wir einem solchen in einer von dem Brunecker Maler und Glaser, Meister Sebastian, ausgestellten und besiegelten Urkunde vom Jahre 1463. Mehr als die in Ruinen liegenden Burgen Sigmunds und die erhaltene kleine Burg zu Meran geben uns kirchliche Bauten Zeugnis von dem in jener Zeit am landesfürstlichen Hofe noch herrschenden Sinn und Verständnis für echte Gothik. Gerade diejenigen Kirchen, auf deren Bau Erzherzog Sigmund

gewähren, wollen wir auf Grund der- ') Von sonstigen Malern Tirols in dieser Zeit finde ich urkundlich Michael und Friedrich Pacher in Bruneck, Meister Hans Klocker in Brixen, welcher 1486 einen Altar für die Kirche St. Leonhard in Passeyer herstellte, und Meister Wolfgang in Kiens, welcher 149t für die Kirche daselbst malte. 2) Aus dem Jahrbuche d. kimsthist. Samml. d. a. h. Kaiserhauses I,

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1944
Physical description: 4
D regelmäßig ein Dis greifen. Mozart glaubte erst, nicht richtig zu hören. Als er aber immer wieder den gleichen falschen Ton vernahm, eilte er nun vollends bis zum Orchester vor und schrie ganz laut! „Verfluchte Kerle, wollt ihr endlich D greifen!“ Nun war der Meister erkannt. Das Publikum bereitete ihm mitten in die Arie hinein einen stürmischen Empfang, und es dauerte ziemlich lange, bis die Ovation sich legte. Inzwischen aber waren Mozarts Anwesenheit im Hause, sowie seine tadelnden Bemerkungen

auch hinter der Bühne bekannt gewor den, worüber sich die Darsteller ziem lich aufregten. Besonders jene Sänge rin. deren Gesang ihm am meisten mißfallen hatte, weigerte sieb, weiter- zusingen, so lange er im Hause sei. Der Direktor war in arger Verlegen heit und versprach ihr Genugtuung, doch sie blieb bei ihrer Weigerung. Da die Pause schon allzulange dauer te und das Publikum unruhig zu wer den begann, wandte sich der Meister an einen der Musiker, durch den er die Ursache erfuhr. Kurz entschlossen eilte

und wollte den Meister auf der Bühne sehen. Doch er war im ganzen Haus nicht mehr zu finden, denn so still, wie er gekommen war, hatte er sich wieder entfernt. Am näch sten Tage probte er mit der Sängerin stundenlang deren Partie und als sie dieselbe endlich zu seiner vollen Zu friedenheit beherrschte, sagte er: „Ma dame, gestern mußte ich eine Notlüge gebrauchen. Sie haben wirklich unter aller Kritik gesungen und dauernd mit einem falschen Ton, deshalb hatte ich das Theater verlassen. Heute

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.01.1944
Physical description: 4
porzüg- liche Kraft. . Die schönen Bühnenbilder schlst wiederum Paul C.gger, Was dem ganzen Bühnenstück eine prächtige Abrundung gab, waren die Heimat schramme ln. die schon bej ihrem Erscheinen mit reichem.Beifall be grüßt wurden. Was sie geboten, ist echte Volksmusik Im vollstem Sinn? des Wortes. Meister Hechenberger ist nicht nur Virtuos auf der Zither, sondern auch im Jodeln und her Wunsch des Pu blikums wäre nur. daß er in den Dausen öfter seine herrliche Stimme erklingen ließe. Als Einlage

spielte Dr. Kleisl die Singende Säge, worin er sich als Meister dieses schwierigen Instrumentes erwies. Das Publikum dankte der Heimat- bühne und den Hsimatschrammeln mit langanhaltendem, reichem Beifall für den genußreichen Abend, an dem es wieder einmal so recht vom Herzen lachen konnte. Han» Egarker Meran. Iahresrückhlick. Im ver flossenen Jahr 1943 aab es hier 580 G e - bürten gegenüber 5$1 im Jahre 1942 5t Kinder von hier ansässigen Eltern wurden auswärts geboren. Davon wa ren 302 Buben und 278

der Goethesche .Götz^ von Berlichingen' heraufheschworen hat und in der auch an siebzig Stück von Pa pa Gleich mitschwimmen, von den gegen seitigen Entlehnungen in den Possen und Parodien ganz abgesehen. Ist eine solche, jetzt höchst beliebte Parodie etwas ande res als eine verzerrende Kopie? Am wenigsten aber findet man die Parodie bei den Malern und Bildhauern anrü chig. Keinem jungen Talent wagt man e? zu verdenken, wenn es die italienischen Meister aufs genaueste kopiert, ebenso wenig dem Bildhauer

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 25.04.1924
Physical description: 10
Seitenaltären der Nebenschi-ffe gute GemAde -von« Franz Helliweger: die Altäre in den Kreuzar-men tragen Reliefs; «das eine von Renin «aus Imst stellt die hl. Familie dar, das -andere, die Sendung des hl. Geistes, ist 1632 von eime-m umbenannten Meister verfertigt. Die Kirche bewahrt als hochverehrte Reiliquie das Haupt des «hl. Candidus, welches Papst Ha- idrian um das Jahr 780 dem vorgenannten Abbe Atto «für d«as Stiift «schenkte. («Der Stifter «von ÄTMiichen, «HerMjg Tassilo, iwurde 788 a«u«f Bsfeihl

. Jakob. St., Auherriedl, 2«4 zer. H. mit 118 E. «der Gem. St. Ulrich in «Groden, ^ St. von die sem «auf der -Höhe. Gründung «der Kirche im 12. Jlidt., «vielleicht «durch «Bungihart von Säben lden Erbauer der «später in die „Pinkanlöchcr' -gestürmten Burg «Stättenecke. Um 1499 teilweise durch Blitz zerstört, erfichr die Kirche einen Er- neu-evungslbau, «der 1442 ei-n«gl-«weiht «wu'v>e. Aus dieiser Zeit, stammen auch die bis beute gut er haltenen -Freskomalereien, welche ei>-mm Meister «der Brixner

«Schule zugeschrieben« werden, den Prof. «Semper «den „Meister mit dem Skorpion' «nennt <«w-e«gen dessen Sigina-tur «mit einem sol chen). -Das -HairptaWarblatt ist vo«n Franz S. Unievberger «aus «dem Jahre 1781. Jakob, St^ in Ahrn, Gem. von 118 H. mit 665 E. (des isvüheren Ger. T-ausers); Area: 3775 Heiktar, wovon 214 Aecker, 85 Wiesen, ^ Hektar Gärten, 1917 «Hutw. u. Alpen« «unid 1316 Heiktar Wald; 1 «Großgrundbesitz. — 4 St. von Sand« in- Dauifers St. Jakob li-n A«hrn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.09.1912
Physical description: 8
ihnen aus aufrichtigster Seele besten » krfolg- Eigenberichte. Amras (Pustertal), 30. August. (Kirchen- , ^ st a u r i e r u n g,) Die Jnnenrestaurierung de? Filialkirche zur heiligsten Dreifaltigkeit in Ried K nun beendet. Wer dieses uralte Gotteshaus in seinem früheren Zustande gesehen, glaubt sich in eine ganz neue Kirche versetzt. Durch das feine Verständ nis in der Farbengebung als auch durch die große Artigkeit in Anlage der kraft- und schwungvollen Dekoration des Barockstiles Ventand es der Meister, diel

Tischlermeister Martin Simerle im 7ll. Le bensjahre. Meister Simerle war ein äußerst tüchti ger und fleißiger Schreiner und war als charakter voller katholischer Mann allgemein geachtet mid ge ehrt. Sein Hingang wird betrauert. Die Beerdi gung erfolgt am Dienstag morgens. Gufidaun. 31. August. (Das k»iserliche Bezirks -Fest- und Frei schießen für Klausen) findet Heuer am k. k. Gemeindefchieß- stand in Gufidaun statt, und zwar am 8., 15. und 16. Septcmber. Die Klausner haben bekanntlich feit der Aufhebung

den Wach mann derart in einen Finger, daß der Fingernagel abgerissen im Handschuh stecken blieb. Zufällig kam zu dieser Szene der Meister des Dschiu Dschidfu, einer japanischen Kampfmethode, Alexander Sunra- kow, der erst kürzlich diese Methode vorgeführt hatte, um den Unterricht darin für die Polizeimannschaft durchzusetzen, und konnte gleich in Praxis den Wert seiner Methode beweisen. Er riß den einen der beiden zu Boden, so daß auch der andere bald ge bändigt werden konnte. Beide Kerle befinden

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 11.10.1921
Physical description: 4
, die Namen der. Pserdebesitzer eingesetzt) ^ (D er Vertrag von GeneralkonservatorDr. Jos. Garber) über den größten Meister der Tiroler Gotik in der Bildhauerei Michael Pacher von Bruneck hatte gestern den Sal dcs Sternkino vollständig gefüllt. Viele tonnten nur mehr Stehplätze bekommen — Zei chen, daß Sinn u. Verständnis für-die Leimat u. ihre Kunstgeschichte lebendig ist. Dr. Holzer begrüßte die Er schienenen und vor allem den Vortragenden und betonte.' ‘ daß -Kenntnis unserer Heimat Hermatliebe wecke

:rno Hei matliebe zum Hekmatschntz führe. In Il stündigom Bor trag mit Ächtbildern machte uns Dr. Garber vertraut mir dem großen Meister Michael Pacher in Bruneck. seiner 'künstlerischen Entwicklung, seinen Werken, von denen lei der'nur mehr zwei Llltäre und mehrere Dnrch stücke er kalten sind,'die auch in Lichtbildern im ganzen n-rd in ihren Teilen vorgesührt wurden, dem großen Flügeläl- tar zu St.Wolsgang a. Mondsee u. dem Flügelaltar in ^ der Erieser alten Pfarrkirche. Großer Beifall lohnte

: Auf der Vorderseite: „Hier ruht Joh. Bapt. Pendl. gefeierter Meister ftommer Bildhauerwerke und 20 Jahre lang Zeichnungslehrer an der Meraner Hauptschule, geb. 22. Juni 1791 zu Ried im Zillertals, gest. zu Meran am 14.' März 1859. — Mit ihm ruht hier dessen Eu- stelin Elisabeth Maria Sab. Pendl, geb. 19. Feber, gest. ' 8. Sept. 1859.' An der Seite gegen die Barbaraücpelle I - hin ist der oben in der Rede von Dr. Garber angeführte Gehenkvers aus I. B. Pendl, auf der Seite gegen die LsouöfÄapelle hin: „Auch ruhet

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.05.1909
Physical description: 8
zum Eemeindeschirßstande, wo Ober- schützenmeister Kröll in einer patriotischen Ansprache der Begeisterung der Algunder Schützen beredten Ausdruck gab. Das Fest- und Fceischießen eröffnet? Erzellenz v. Urich. Nach 12 Uhr fand im Thalguier-Gasthaus die Festtafel statt. Daran nahmen u. a. teil am Ehrenplatz die Fahnenpatin Frau Theres Wolf, Nutzbäurin, Erzellenz v. Urich und Statthaltereirat von Putzer zur Seite, Pfarrer Prünster, Vorsteher Plattatscher, Bürgermeister Abg. Hölzl, Dizebürger- meister Gcmaßmer, Maler

Dr. Geigher, Oberschützen- meister Kröll, Dr. Stern-Jnnsbruck. ein Nachkomme des Freiheitskämpfers Balth. Leiter, Mitglieder des Algunder Festkomitees, Vertreter der Meraner patriotischen Vereine, der akadem. Schützengilde in Innsbruck u. a. Die Reihe der Ansprachen erössnete Herr Statt haltereirat v. Putzer. In seinen dienstlichen Der. Wendungen im tiefen Süden und hohen Norden der Monarchie habe er überall wahrgenommen, daß Tirol sich höchster Achtung erfreut. Es ist das die Anerkennung der Heldentaten

). Anwesend: Bürger- meister Dr. Weinberger, die Gemrinderäte Gemoßmer, Dr. Wenter, Wieser, Baumgartner, Pütz', Dr. Bär, Abart, die Ausschußmänner Eberlin, Landlmann, Herodek, Huber, Menghin, Malle, Jmlauf, Veit, Gobbi, Jenewein, Hartung, Tantz, Schweiggl, die Ersatzmänner Abart Leo, Hager. Der Vorsitzende teilt mit, daß die Kaussosserte für die Villa Posch und den Egger'jchen Besitz im Sinne des letzten Gemeindeausschußbeschlufses abgeändert und weiters dahin ergänzt wurden, daß eventuell auch dos Aerar

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 24.08.1889
Physical description: 16
fünfzig Jahren, unterzogen werden mußte, und die in Summa ein Heidengeld kosteten, ist sie unter der Hand zerschiedlicher Meister (?) ein Wimmerholz geworden ohne Gleichen, auch für Pergamentohren nicht mehr zu ertragen. —Um so mehr ist jetzt dem altehrwürdigen Stifte zur neuen, prächtigen Orgel Glück zu wünschen. Wenn ich sage zur neuen Orgel, so bitte. ich damit zu verstehen, daß zwar ein paar hundert alte zinnerne und hölzerne Pfeifenrohre aus der alten Orgel herüber genommen wurden

, aber durch neue Labien und Vor schläge, durch neue Kerne und Ausschnitte würden sie so umgestaltet, daß sie sich dem neuen Werke als fast eben bürtig einfügen konnten. -- Der Meister, der dieses Prachtwerk erstellt hat, ist in Tirol noch nicht.bekannt, wohl aber sehr guten Klanges in Algäu in der Schweiz und in seinem Vaterlande Vorarlberg: es ist der Orgelbaumeister Anton Behm an v von Schwärzach bei Bregenz. — Die Disposition, die nur für Fachge nossen und Organisten ein Interesse hat, setze

bei dem Münchener Meister Franz Flaschütz bestelltes Gebetbuch ist vor Kurzem fertiggestellt und vom britischen Museum in London um 37.000 Mark angekauft worden. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boteu'. Vom 7. bis 16. August. Erledigt. Das Katharina Sinn, Witwe Ambach und letzte verwitwete Wörndle'sche Stipendium von jährlich 30 fl. für Verwandte oder andere Angehörige der Marktgemeinde oder des Gerichtes? Kältern, welche Theologie studieren und sich dem Weltpriesterstande widmen; Bewerbungsgesuche

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