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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.03.1921
Physical description: 8
war, ge storben. Man schreibt uns hierzu aus Brunen: Mit Zim- mermeister Lechner verschied ein Mann, der ob seiner treff lichen Charaktereigenschaften und seiner fachmännischen Tüch tigkeit weit Aber bic Grenzen seiner engeren Heinrat bekannt und geschätzt war. Der alte Meister, dessen persönliche Er scheinung das Bild biederer Rechtschaffenheit bot, war rroch so recht ein loürdiger Vertreter jener heute schon sehr seltenen ehrsamen Handwerksmeister, denen das Ansehen ihrer Hand werkskunst mehr gilt

, wie leichter Verdienst und reicher Pro fit. Wer immer oen alten Meister mit der Lieferung einer Arbeit betrauen mochte, der.konnte gewiß sein, bei mäßigen Preisen eine gediegene Leistung zu erhalten. Während cS heute beinahe schon zur Regel geworden ist, daß daS Ver hältnis zwischen Bauherrn und Unternehmer durch peinliche Streitigkeiten gestört wird, die nicht selten ihre Austragung vor Gericht finden, ist es nie bekannt geworden, daß Zimmer meister Lechner durch sein Verschulden je in Streitigkeiten

verwickelt lvorden wäre. Die hervorragende fachliche Tüch tigkeit des dahingeschiebenen Meisters, seine reichen Er fahrungen auf allen Gebieten, wo schwierige Holzkonstruk tionen zur Anwendung konunen, wie bei Brücken, Tachstühlen, Turmbauten, Glockenstühlen- Wehrbauten usto. und seine unbedingte Verläßlichkeit trugen ihm ntehr Aufträge ein, als der arbeitsame Mann zu bewältigen vermochte. Meister Lechner 'hat in den letzten Jahrzehnten nicht bloß fast alle größeren HolzbrAcken des PustertaleS

und seiner Seitentäler gebaut, sondern auch im Eisack- und Etschtalo, wie auch im Passeier, ja auch in Vorarlberg bemerkenswerte Arbeiten allsgeführt. Eine seiner bekanntesten Arbeiten in der Um- vebung ist auch die prächtige Aussichtswarte am Kühberg bei Bruneck. Meister Lechner, der bis in die letzten Tage sich einer rüstigen Gesundheit erfreute und von nimmermüdes Arbeitslust war, und dem niemand ein Mer von 70 Jahren angesehen hätte, wenn er behende wie ein Jüngling über schwankende Gerüstbretter eilte

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 05.12.1923
Physical description: 10
5. Dezember 1923 Seite 9 Nachrichten aus Meran und Umgebung. Meran, 4. Dezember 1923. Verlobung. Der der hiesigen Unterpräfektur zugeteilte Präfektursrat Cav. Dr. Willy Michel» Weinhart -hat sich in Schloß Kalmünz mit Baronin Pia Giovanelll zu Gerstburg und Hartenberg verlobt. Todesfälle. Samstag starb hier Tischler meister Franz Hawel, 66 Jahre alt, gestern Otto Eisenberg, Gärtner im Obstgut Salgart, 23 Jahre alt, vorgestern Johann Obertreier, Pfleg ling aus Mailing, 64 Jahre alt; gestern

, die beiden Karten mahnen sestzuhalten an alter Vatersitte, altem Väterglauben. Ein sinnigeres Vermächtnis hätten die beiden Maiser Gemeinden bei ihrem Hinscheiden kaum hinterlassen können Stadtlheater. ,W i e n e r b l u t', Operette von Ioh. Strauß. Die Aufführung am 1. ds. war tadellos. Schon von Anfang an herrschte die beste Stimmung, auf der Bühne sowohl wie im Pub likum- Wenn auch die Handlung keine tieferen Werte in sich birgt, so sorgte schon Meister Strauß dafür. Altbekannte vertraute

. Reizend Frl. Zell als Tänzerin. Die Nebenrollen durchwegs gut be setzt, auch der Chor machte sich. Herr T h a m m regierte am Dirigentenpult mit gewohnter Meister schaft. Es wurde freudig Beifall gezollt. Kath. Bereinstheater Meran. Sonntag, den 2. d. erlebte Bruno Rauchenegger's Volks» stück .Iägerblut' eine glänzende Wiedergabe. und für sich mit allen Vorzügen eines bühnen wirksamen Volksstückes ausgestattet, wußten Spiel leitung und Darsteller dem „Iägerblut' einen vollen Erfolg zu sichern

, wurden Lhöre und Globcr v>oQcv ftrafk itttb Ä»chS»,h-lt OtfjuUK, daß der Besuch zu wünschen übrig ließ. Ein Ge sangsverein dieser Qualität verdient einen vollen Saal. Doch darf der reiche, freudig gebotene Bei fall den Sangesbrüdern Gewähr sein, daß sie mit ihren Leistungen volle Anerkennung fanden. Dem rührigen Chormetster Hochkofler ein besonderes Lob. Nicht zu vergessen des braven Kurhaus orchesters, das ein gewähltes Programm meister lich zum Vortrag brachte. Es war trotz der noch fehlenden

, daß Jesus der versprochene Messias ist, schickt Johannes die selben zum Herrn, damit sie persönlich Ihn fragen konnten. Ihrer zwei erscheinen beim göttl. Lehr meister und stellen an Ihn die aufrichtige Frage: „Bist Du es, der komme« r»kl rr» l . ooer follen wir auf einen warten?' Und der Heiland sagt nicht offen, daß Er der Messias sei, sondern Er weist die Jünger auf die wunderbaren Erscheinungen hin, die durch Ihn im Iudenlande geschehen sind, auf die auffallenden Wunder und auf Seine Predigten

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 06.01.1920
Physical description: 8
- meister Bartoliui Rudolf, Fleisch. Hauer Bank für Tirol u. Vor arlberg Dr. Baranek 3udw., Ad vokat Barlach Otto, Kaufmann Baur Elise.Gutsbesitzerin Dr.Berreitter Jos.,Rotar Biasi Luise,Realktätenbes. Beuediktknerkolleg Bertaznollt Nikolaus Dr. Binder Romuald, Sanatorium Stefanie Bllharz Viktor, Vize- bürgermekster Biedermann D. & I. Brller-Hartmann Blumau Bierbrauerei Dr. Born Oskar Braun Anton, Gastwirt Brau« Anton, B. Braun Bocellt Giuseppe Brenner Hans, Hsusbes. Bertint Alfred, Ingen. Belkiou

- Hotel Meranerhof Frühauf Anton,Juwelier Fravzot Karl Freudeufels Friederike, Privat Flarer Johann Fischer Frieda Fried! HanS . Gander Maria Gärtner Alois Gamper Anna, Hausbef. Gebauer Julius, „ Gögele Matthias, Holz händler Gögele Josef, Unter- breitenbrrg Gögele Alois, Realitaten- besitzer Gögele Johann, Pächter Gschlteßer Franz, RathauSapotheke Gräuel Auto», Bürger meister Gemaßmer Josef, Bürgermeister Gudenus Erost, Freiherr Glatter Franz, Ober- tngeuieur Gamper Johann Gamper Maria, Haus

Anua.Frldhetm Lnmetzberger Al., Fiaker Ltbecka Marie v. Leon Ferd. SippertTmma,Konditorei Ludwig Avis, Architekt Santo« Simon Letter Lina, Sekretärs- Witwe Löw Brun» Meran Sparkasse Meran Gaswerk Dr.MarkartMax,Rechts anwalt Markart Hans, Spar- kaffeöeamter Malleier Gebrüder, Realitäteubefitzer Malleier Franz Maeudl Rosa Maguer Rudolf, Post- dlrektor Marzoner Rad., Schul- letter Marek Alois Mater Hermann, Schuhmachermeister Mansch Karl,Sch»etder- meister Mayer Anton, Villa Harmonie Mayrr Ant., Tapezierer

P'rlollt Matth, Gaflw. Platzer Luttz Pwhofer Heinrich Pircher Maria Pichler Nikolaus Pichler Johann 'Plrpamer Kathi v. Pichler Elfe Katzen- stein Pichler Georg, Rantgut Pichler Karl, Gärtner Pichler Kathi, Mühlegg Pircher Andrä, Sreuzhof Ptrpamev Luise, Trost burg Plrpamer Stefan, Guts- besttzer Prtsttnger Franz, Bäcker meister Prtsttnger Frauz, Tape- zterermetster Praxmarer Frauz Kauf mann Prauter Kathi, Weiureich Prauter Karl, Obsthänd ler Pranter Barbara, Billa Baumgarte« Plant Osw., Kaufmann

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Der Burggräfler
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Page 7 of 20
Date: 08.12.1906
Physical description: 20
in vorzüglichster Weise angepaßt und in ihren Leistungen großzügiger Bauindustrie eine Höhe erreicht haben, die weit über kleinstädtischen Geschmack hinausreicht; das wurde unter andern beim hiesigen Spitalbau anerkannt, das zeigt auch der hier entstandene Ent wurf zum Kurhausumbau, der unter den andern Entwürfen einen vorzüglichen Rang einnimint und anderes mehr. Jedem Besitzer oder Erbauer eines Objektes muß daran liegen, tüchtige und leistungs fähige Meister für sein Unternehmen finden

zu können und so sind derzeit die Bauindustrie und deren aus- führende Kräfte sehr weit in den Vordergrund des allgemeinen Interesses gerückt. Zur Entwickelung der vollsten Leistungsfähigkeit unseres Bauhandwerkes würde außer der Strebsamkeit der Meister in wich tiger Linie auch die wirksamste Unterstützung und Beachtung der Behörden gehören. Jeder Mann weiß, daß nationaler Hader den ehrlichen Willen unserer Vertreter am höchsten Orte ständig auf die Seile drängt und so entstehen Gesetze und Verord nungen, die sich rein

, daß die entsprechenden Beschwerden und t Ansichten bekannt gegeben werden. Da sich die jährlich einzuzahlenden Summen bei Baumeistern } und größeren Bauhandwerkern auf Tausende be- ) laufen, auch jeder kleinere Meister plötzlich ganz un- 1 verhältnismäßig mehr als sonst zahlen soll und so ' daraus die allerhöchste Steuer erwächst, muß das Interesse an einer Besprechung dieser Mißstände ein bedeutendes sein. Es liegen Beispiele vor, wie der eine^viel, der andere wenig, der dritte gar nichts zahlt, trotz des gleichen

die unter gehende Sonne herauf, den Rosenstrauch an der Hauswand beleuchtend und über das ganze ihr goldiges Licht, das Sinnbild des höchsten Gottes- friedens ergießend. Das etwa will der Meister sagen. Er ist durchaus originell in seiner Schöpfung. Die Disposition ist gelungen, die Technik weich und zart und dennoch durchwegs würdig, edel, ja erhaben, groß. Licht und Schatten sind abgewogen, die Farben frisch und angenehm. Wir gratulieren dem jungen Künstler, dem es gelungen, die zarte Innigkeit

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1944
Physical description: 4
D regelmäßig ein Dis greifen. Mozart glaubte erst, nicht richtig zu hören. Als er aber immer wieder den gleichen falschen Ton vernahm, eilte er nun vollends bis zum Orchester vor und schrie ganz laut! „Verfluchte Kerle, wollt ihr endlich D greifen!“ Nun war der Meister erkannt. Das Publikum bereitete ihm mitten in die Arie hinein einen stürmischen Empfang, und es dauerte ziemlich lange, bis die Ovation sich legte. Inzwischen aber waren Mozarts Anwesenheit im Hause, sowie seine tadelnden Bemerkungen

auch hinter der Bühne bekannt gewor den, worüber sich die Darsteller ziem lich aufregten. Besonders jene Sänge rin. deren Gesang ihm am meisten mißfallen hatte, weigerte sieb, weiter- zusingen, so lange er im Hause sei. Der Direktor war in arger Verlegen heit und versprach ihr Genugtuung, doch sie blieb bei ihrer Weigerung. Da die Pause schon allzulange dauer te und das Publikum unruhig zu wer den begann, wandte sich der Meister an einen der Musiker, durch den er die Ursache erfuhr. Kurz entschlossen eilte

und wollte den Meister auf der Bühne sehen. Doch er war im ganzen Haus nicht mehr zu finden, denn so still, wie er gekommen war, hatte er sich wieder entfernt. Am näch sten Tage probte er mit der Sängerin stundenlang deren Partie und als sie dieselbe endlich zu seiner vollen Zu friedenheit beherrschte, sagte er: „Ma dame, gestern mußte ich eine Notlüge gebrauchen. Sie haben wirklich unter aller Kritik gesungen und dauernd mit einem falschen Ton, deshalb hatte ich das Theater verlassen. Heute

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.05.1909
Physical description: 8
zum Eemeindeschirßstande, wo Ober- schützenmeister Kröll in einer patriotischen Ansprache der Begeisterung der Algunder Schützen beredten Ausdruck gab. Das Fest- und Fceischießen eröffnet? Erzellenz v. Urich. Nach 12 Uhr fand im Thalguier-Gasthaus die Festtafel statt. Daran nahmen u. a. teil am Ehrenplatz die Fahnenpatin Frau Theres Wolf, Nutzbäurin, Erzellenz v. Urich und Statthaltereirat von Putzer zur Seite, Pfarrer Prünster, Vorsteher Plattatscher, Bürgermeister Abg. Hölzl, Dizebürger- meister Gcmaßmer, Maler

Dr. Geigher, Oberschützen- meister Kröll, Dr. Stern-Jnnsbruck. ein Nachkomme des Freiheitskämpfers Balth. Leiter, Mitglieder des Algunder Festkomitees, Vertreter der Meraner patriotischen Vereine, der akadem. Schützengilde in Innsbruck u. a. Die Reihe der Ansprachen erössnete Herr Statt haltereirat v. Putzer. In seinen dienstlichen Der. Wendungen im tiefen Süden und hohen Norden der Monarchie habe er überall wahrgenommen, daß Tirol sich höchster Achtung erfreut. Es ist das die Anerkennung der Heldentaten

). Anwesend: Bürger- meister Dr. Weinberger, die Gemrinderäte Gemoßmer, Dr. Wenter, Wieser, Baumgartner, Pütz', Dr. Bär, Abart, die Ausschußmänner Eberlin, Landlmann, Herodek, Huber, Menghin, Malle, Jmlauf, Veit, Gobbi, Jenewein, Hartung, Tantz, Schweiggl, die Ersatzmänner Abart Leo, Hager. Der Vorsitzende teilt mit, daß die Kaussosserte für die Villa Posch und den Egger'jchen Besitz im Sinne des letzten Gemeindeausschußbeschlufses abgeändert und weiters dahin ergänzt wurden, daß eventuell auch dos Aerar

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.06.1890
Physical description: 12
dieser Thatsache beschloß auch die Borstehung des k. k. Hauptschiebstandes Meran, dieses Schießen noch Sonntag den 1. Juni fortzusetzen. Die neuartige Einrichtung, Scheibe und Schießord nung ermöglicht auch dem weniger geübten Schützen, sich um ein sehr geringes Schußgeld am Schießen zu betheiligen und doch sehr besciedi ende Resultate zu erzielen. Dem geübten Schützen ist aus der Punkt- wie auf der Meister-Scheibe ausreichend Gelegenheit geboten, seine Meisterschaft zu zeigen. Nachdem die Betheiligung

unternommen, um sich persön lich von der Beschaffenheit des neu angelegten Weges zu überzeugen. Auch zwei Phaetons mit einer Anzahl Insassen schlössen sich der Tour an. sDer gefangene Reine ke.s Bei einem Baner» in Andrian machte kürzlich ein Fuchs Abends einen Besuch im Hühnerstall. Als der Bauer das Geräusch bemerkte, eilte er dorthin und was sah er? Ein Fuchs mit seinen 3 Jungen mauipnlirte mit den Hühnern nach Herzenslust und die jungen Füchslein sahen ihrem Meister zu, nm später Aehnliches zu verüben

, denselben zu verhaften, verdient unsere volle An erkennung. Das Geld wurde vorgefunden. Meran, Zt. Mal. sHof- u. Personalnachrich teils Feldzeng- meister Baron Koller ist am 2V. ds. Ms. in Badcn gestorben. — I» Reichenberg erlag am 29. d. M>s. der Erfinder ver Blitzphotographie, Robert Häusel, in, Alter vo» 38 Jahren einem Lnngenleiden. ^Promotionen.) An der Universität i» Inns bruck wurde am 29. d. Mts. Pa»l Ringler ausCav.i- lese zum Doktor der Rechte und Nikolaus Joas ans Innsbruck zum Doktor derGesamtheilkuude

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.07.1904
Physical description: 8
sein können: „Wie gestaltet sich nun diese Hilfe im ein zelnen ? Zunächst muß sich das Handwerk technisch vervollkommnen; die Leistungsfähigkeit der ein zelnen Betriebe muß erhöht werden; die Arbeits teilung muß mehr und mehr eingeführt und die Maschine verwendet werden. Ganz besonders ist aber nötig, daß jeder einzelne an seiner und der anderen Ausbildung Interesse hat und sie auch durchführt. Aber da hapert es leider. Es genügt nicht, daß der Meister sich alle mögliche Mühe gibt, Tüchtiges zu leisten; es muß

vielen Betrieben umsehen, wie der frühere Handwerker zu seiner Aasbildung in die Fremde ging; er soll überhaupt lernen, sich aus eigener Kraft durchs Leben zu schlagen. Jedoch auch der Meister kann noch lernen, namentlich muß er mit Aufmerksamkeit allen Fortschritten in seinem Handwerk solgen, wozu auch die neuerdings eingerichteten Meisterkurse beitragen. Außerdem hat er Fachbibliotheken, Fachvorträge, Fachversammlungen, Fachaus stellungen u. dgl., die er meistens unentgeltlich benützen kann. Eng

ist, hat gerechten Anspruch auf Staatshilfe.' K. k. Aus Stadt nnd Kand. Brixen, 22. Juli. Neubau. Auf der sogenannten Peerwiese, nächst den Kiener-Häusern, wird gegenwärtig Grund ausgehoben für den Bau einer Villa, welche ein Grödner Bildhauer durch Herrn Bau meister Madile aufführen läßt. Schießstandsnachrichten. Resultat der Best gewinner vom letzten Kranzl- und k. k. Gnaden- gabenschießen am 17. Juli 1904. Kranzlschießen. Bestgeber Herr Alois Kröll. 1. Haupt: Fr. Strasser, Schützenrat, mit Zentrum, mit 232

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 04.05.1907
Physical description: 10
Nr. 18 - ; die Chikanerieu nie vergessen konnte, die ihm sein Vater und seine Brüder angetan, um ihn von seinen» gefaßten Berufe, abzubringen und weil er nicht sehen konnte, wie die schönen Kastanienbäume da und dort ver schwanden und die malerischen Bauernhäuser und die „strohdachernen' Städel in moderne Bauten umgewandelt wurden. Der zweite Künstler ist Johann Evang. Holzer, geboren zu Burgeis am 21. Juni 1709. Auch diesem wollte der Vater, ein Müller meister, seinen Lebensweg vorzeichncn

, auch hier siegte die eigene Kraft über den Willen der Eltern, Anstatt Priester zu werden, wählte er die Kunst zu seinem Berufe. Nach dem er zuerst bei Nikolaus Auer in Meran seine Lehrjahre durchgemacht, kam er nach Straubing zu Meister Merz, welcher gerade die Klosterkirche zu Oberaltach auszumälen hätte, was für ihn von großem Nutzen war, da er auch die Freskomalerei kennen lernte. Später kam er nach Augsburg, wo er bei I. Bergmüller im Dienste trat. Hier ent wickelte er sich zum großen Genie und über traf

in kurzer Zeit seinen Meister. Er machte sich selbstständig und bekam den ehrenvollen Auftrag, die Klosterkirche 31 t Schwarzach am Main mit Fresken zu schmücken, welche Aufgabe er glänzend löste und welche seinen Namen unsterblich machte. Immer weiter drang sein Ruf; auch der Kurfürst von Köln berief ihn, um sein Lustschloß Clemenswcrth aüsmalcn 31 t lassen. Auf dem Wege dahin erkrankte er und im Clemcnswerth angekommen starb er am 21. Juli 1740, erst 31 Jahre alt. Was hätte dieses gewaltige Genie

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Volksrecht
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Page 4 of 6
Date: 04.05.1921
Physical description: 6
, die Schule zu inspizieren, und den zweimal in der Woche fälligen Rellgtonsunierrlcht erteilte der Kaplan. Ilm den Kerrn Pfarrer sich geneigt zu halten, hüllte sich nun der Schul meister in den Mantel einer autzergewöhnlicheu Fröm migkeit Als Organist mutzie er jeden Morgen in die Kirche; hier übernahm er nun freiwillig das Oberkom mando über die Messdiener, besorgte die Reinigungs arbeiten und suchte sich dem Pfarrer auf jede Meise un entbehrlich zu machen. Die zwei verstanden sich auch prächtig

nie.ab. Und da ich im unbegründeten Ver dacht besonderer Gescheitheit stand, wozu jedenfalls mein „Wunder' und mein Streben nach Letligkett viel bei trugen, obendrein auch noch aus Drang nach Bewegung : stets den Finger in die Lüfte streckte, verfiel unser Schul meister nie auf den Gedanken» dass ich Meine Aufgabe nicht gelernt oder geschrieben haben könnte. Tatsächlich.. bin ich monatelang mit der unbeschriebenen Schiefertafel zur Schule gegangen. Ich bin sogar geneigt, anzunehmen, dass

ich nur deshalb Klassenerstex wurde, weil mein er hobener Finger bei keiner Frage fehlte. Als ich nun aber neben meinem Amt als Polizeichef noch Vizeschul- meister wurde und die Lektionen, der anderen Schüler abhören, und Nachsehen musste, packte'mich doch der Ehrgeiz, nun auch selbst meine ^Lektionen zu schreiben und zu lernen; denn der Schulmeister, wenn er auch nur „Vize' ist, darf doch nicht dümmer sein als die Schüler! Und dann mutzte ich mich ja auch vor Blötzen Hüten, schon im Zntereffe

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 01.05.1895
Physical description: 14
Spende von 5000 sl. gewidmet. Gottes reichsten Segen der edlen Frau. * Unser berühmter Kaudsman« Franz v. Defregger begeht heute in Bozen dir Feier seines 60. Geburtstages. Herr r>. Defregger ist der größte deutsche Maler der Gegenwart, am berühmtesten im historischen Genre. Kein Tiroler — mit Ausnahme der Nationalhelden von 1809 — hat unser Land so populär gemacht, wie Defregger. Der große Meister wurde 1835 zu Stronach (Gemeinde Dölsach) bei Lienz geboren und hat bis zu seinem 20. Lebensjahre

den Pflug geführt. Die „Leipziger Jllustrirte Zeitung' räumt Defregger's Porträt die erste Seite ein, eine Auszeichnung, die nur gekrönten Häuptern und ersten Koryphäen gewährt wird. Wie wir erfahren, hat Bürgermeister Dr. Wein berg er namens der Stadt dem berühmten Meister ein Beglückwünschungsschreiben gesendet. * Urriikelinen Andrea«. Hofers. Der am 1. Mai statiftndcnden außerordentlichen Vorstellung des Volksschauspielcs werden auch zwei Urenkelinen Andreas Hofers aus Passeyer in derJnspektionsloge

Herr v. Pernwerth dankte und die eifrige Unterstützung der Kapelle seitens der Kurvorstehung auch für die Zukunft versprach. Herr Dr. Frank gedachte der Zeiten, wo die Bürgerkapelle unter Griffemann's Leitung die Kurmusik in mustergiltiger Weise besorgte. Er schilderte die großen Verdienste, welche sich Herr Griffemann um die Kapelle erworben. Er er innerte weiter- auch daran, daß Herr Bäcker meister Jgnaz Gritsch schon seit vielen Jahren als Solist bei der Kapelle thätig

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 07.11.1923
Physical description: 10
zwecks Besorgung von Paßvisen und Legalisierung von Dokumenten^fährt am Mittwoch, 7. ds., nach Mai land. Pässe sind bis spätestens Mittwoch 12 Uhr mittag im Fremdenverkehrsbüro, neues Kurhaus, abzugeben. Folgende visierte Pässe möchten im Fremdenverkehrsbüro abgehott werden: Joffe Charles, Zörer Anna, Hecht Eduard, Schwim- bacher Josef, Steiner Josef, Pranter Willy» Him mel Anton, Hehl Josef, Reiterer Franz, Weln- meister Michael, Schönauer Anna» Pichler Maria, Ladurner Maria, Seelaus Olga. Zollamt

wird. Diese schluchzenden und lachenden Melodien schleichen sichins Herz und man ver gißt auf Stunden daS Elend der Gegenwart. Die Aufführung stand unter einem guten Stern. Frl. Mann und Herr Wanaus waren ei» natur- frisches Vorstadtpaar und der Nußberger des Herrn Wiesner erinnert an Girardi. Frl. Zell elne liebreizende Komteß. Herr Schnitzer und Frl. Schlacker unterstützten das ganze bestens. Der Chor paßte sich gut an. Meister Thamm erntete herzliche» Sonderbeifall des vollen HauseS. Gtadtthealer-Spielplan. Dienstag

er alle Taschenspkelerei und blieb streng wissenschaftlich. Seine Versuche im Gedankenlesen waren erfolgreich und er zeigte sich überall als Meister. Die zahlreichen Besucher dankten mit herzlichem Beifall. Meraner Fleifchmärkto. Zufolge Kund machung des StadtmagistrateS kommen diese Märkte (Martini-, Katharina» und Thomasmarkt) infolge Bewilligung derkgl.Sottopräfekturvom lauf. Jahre an wieder zur Einführung und werden die selben auf Grundlage der mit vorbefagter Kund machung verlautbarten Marktordnung

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 09.05.1907
Physical description: 16
sodann Hugideo, Juvi- perus und Reisebilder, im 4. Episteln, im 5. Der Trom peter von Söllingen. Waldeinsamkeit und Bergpsalmen, schließlich im K. Aventiure und Gaudeamus zum Ab druck. Das berühmte „Loserlied' der verewigten Kaiserin Elisabeth» das in der Vertonung der bekannten Wiener Komponistin Mizzi Krall in die kaiserl. Fidei- kömmißbibliothek aufgenommen wurde, ist in oem soeben zur Ausgabe gelangten 1. Band der neuangelegten Samm lung „Lieder populärer Wiener Meister' für Gesang und Klavier

hat, um sich zur Macht und zur vollen Schüssel durchzuringen. Wir sehen ihn vereint mit Gapon, dem VolksverrAer und Spion, hinter der politischen Kulisse agieren und erfahren schließlich, daß der Spion seinem Meister zum Opfer gefallen ist. Aber auch Trepow, die blutgierige Hyäne, sehen wir als Opfer rachsüchtiger und machtgieriger Hof- und Staatspolitik fallen, und was Sydacoff diesbezüglich im Zusammenhang mit anderen Ereignissen am Zarenhofe in dem Kapitel „Das Drama im Hause Romanow' schreibt, muß gelesen

neudesrdeitete ^.ull. kreis 60 k. !8a.MurA *) Es sei hiebet aufmerksam gemacht auf „Die Pflanzen in dm Anlagen und Gärten von Meran-Mais, von Jul. Hermer, Kuranlagen - Inspektor'. Zweite, vermehrte und verbesseter Auflage. Preis X 2.—. Zu haben bei S. Pötzel- berger, am Pfarrplatz. Gemälde-Salon moderner Meister Villa „Fanny' oberhalb der Wandelhalle. Zur Besichtigung ladet ein: Ferd. Behrens, Porträtmaler. Entree frei! 200 un6 Umgebung mit Beredtes- TS<Zen, ILöni^ssee u. Reickea- Kall, ülit Abbild., klsn

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 18.11.1865
Physical description: 8
: „Alle Unanständigkeiten sind hier nicht erlaubt.' Mit der Schwarzenbergbrücke wird ein neuer Lebensstrom in die Ringstraße gelenkt, und es ist sehr wünschenslverth, daß außer den Schmutzfluthen, welche am Park und Kolowratring stehen, auch die Fluchen des Verkehrs sich daselbst im größern Maße geltend machen. ' Zum Schluße ist noch von einem Geschichtchen Notiz zu nehmen, welches wohl nicht so genau der Prüfung auf Wahrheit zu unterziehen ist. Meister Fernkorn stand vor Kurzem vor seiner Eugenstatue

, um sich die Sache noch einmal mit Ruhe anzusehen. Da bemerkte er einen Mann, welcher eifrig um das Monument herumschritt und in einem Stücke fort murmelte: Brav, gut, sehr gut, sehr gelungen! Meister Fernkorn betrachtete sich den Mann und trat endlich auf ihn zu, indem er ihn fragte, ob das Monument wirklich feinen Beifäll in diesem Maße habe. „Ei, gewiß' lautete die Antwort, und wenn ich's sage, können Sie's glauben, ich habe schon manches Pferd in meinem Leben gemacht' „Sie sind gewiß ein Fremder', sagte

Fernkorn, in dem er an den Hut griff. „O nein', war die Antwort, „ich bin von hier, ich bin ein Lebzelter!' Meister Fernkorn dürfte sich gewiß von dieser Kritik eines Kunstgenossen geschmeichelt fühlen. Zernfa l em, 2V. Okt. (Aus einem Privatschreiben des ?. Heribert Witsch, apostol. Missionär in Jerusalem.) Der Conductor aus Venedig Fra Felice ist im Juli -hier angekommen und überbrachte mir Ihr Packet, wofür ich Ihnen den verbündlichsten Dank sage. Fr. Felix war fast 4 volle Monate gleichsam

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