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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 11.02.1928
Physical description: 12
nem bekannten Fresko im Rathauskeller dar- stcllt. Edith Lutz-Romani, die derzeit eine ganze Serie von Vlumenstudien in der .Hei mischen Kunst' ausgestellt hat, war mit einem geschmackvollen Stück dieser Art im Schaufenster vertreten und der ewig junge Altmeister unserer Malcrgilde Karl Amonn zeigte In dem lebens vollen Porträt der Frau C. wieder sein unver wüstliches Können. Dermalen fesselt in den Auslagen des Merkantilgebäudca ein meister haft in Holz geschnitztes „Mcdusenhaupt' von edelster

Ziel im Auge halten, der musikalischen Kunst, wenn auch oft mit schwachen Kräften, zu dienen. Diese Gemeinsamkeit des Strebens auf der einen Seite, die Gunst und Snmpathie auf der anderen Seite, die das hiesige Publikum uns stets ent- gegenbrachl« schufen jene künstlerisch-musikalische Grundstimmnng. die endlich ln den letzten Tagen mit der Ausführung von Humperüincks Meister werk ihren Gipfelpunkt erreichte Wenn wir - bedenken, daß sämtliche Kon,zette, die in den letzten Jahren der Musikocreln ver

der älteren Meister über Haydn. Bach. Beethoven, Dvorak. Tlckaikowsky. R Wagner ufw. endlich bis zum maßlos komplizierten und schwierigen Orchestervart von „Hansel und Grc- tel' langsam aber sicher empogesttegen sind, so mögen in der Tat die Worte des Dichters aelten: „Es wächst der Mensch mit seinen größeren Zwecken.' Der spiritus rector dieses neuen musikalischen Lebens, der auck in sich ielbst jenes stufenweise Emporfteiqen gefühlt haben mag, ist der Dirigent des Musikoereines. Herr Oswald Gasteiger

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Bozner Nachrichten
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Page 21 of 24
Date: 31.01.1904
Physical description: 24
hin- und horbelvegte nnd seltsame Brummtöne hören ließ, beschloß man, es zu öffnen. Zur Ver wunderung des ganzen Bahnpersonales spazirte ciu nied licher Bär heraus! Er wurde festgenommen und als „blinder Passagier' dem Stationsvorsteher zugeführt. Auf dem Bu reau wurde bald festgestellt, wie Meister Petz zu der eigen artigen Verpackung gekommen war. Um der Sängerin Dals- kaja eine Freude zu machen, hatte der Multimillionär Rja- buschinski den Bären aus Wyschni-Wolotschok kommen lassen. Damit die Beförderung

ein Wagen der elektrischen Straßenbahn Pots- damerstraße-Wilmersdors in Berlin. Kurz hinter Schinargen- dorf versuchte ein von mehreren Hunden verfolgter, ausge wachsener Fuchs den Straßendamm zu durchqueren, als ge rade ein StraßenbahMvagen vorbeifuhr. Meister Reineke, der wohl einsehen mochte, daß er seinen Verfolgern nicht ent gehen könne, sprang mit einem eleganten Satz auf den Hin terperron des Wagens, rannte nach dem Innern desselben und versteckte sich unter dem Sitz. Während die Insassen

des Wa gens, zumeist Damen, von einer panikartigen Furcht erfaßt wurden, ging derSchaffner dem rothen Räuber mit einer eiser nen Schienenstellungsstange zu Leibe. Auf diese Art des Empfanges war der Fuchs nicht vorbereitet; mit-einem zi schenden Laut, der jedenfalls seine Verachtung gegen den Kon dukteur ausdrücken sollte, räumte er seinen Platz und verließ den angstvollen Aufenthaltsort. Eins hatte jedoch Meister Reineke erreicht: seine Verfolger hatten, während er im Wa-- gen weilte, jede Spur verloren

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