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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Economy
Year:
1874
Culturhistorische Studien aus Meran : Sprache - Literatur - Volksbräuche - Zunftwesen - mit vielen ungedruckten Documenten
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Page 114 of 199
Author: Reinsberg-Düringsfeld, Otto ¬von¬ / von O. Frh. v. Reinsberg-Düringsfeld
Place: Leipzig
Publisher: Lict & Francke
Physical description: 192 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran;s.Kultur;z.Geschichte ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Kultur;z.Geschichte ; <br>g.Meran;s.Zunft;z.Geschichte
Location mark: II A-36.657
Intern ID: 549624
Kam nämlich ein „Lederer Chnecht'* in seinem voll' ständigen Anzug, den Degen an der Seite, zum Bruder meister und brachte ihm, nachdem er höflich sein „Mit – Verlaub' gesagt und in die Stube eingetreten war, den ! Grass von Reinem letzten Arbeitgeber, eo legte er, wenn der Meister ihn dazu aufforderte, den Degen ab und stellte ihn mit der Spitze nach der Thür. Kehrte nun der Meister , sobald er die Antwort auf die üblichen Handwerksfragen zu seiner Zufriedenheit erhalten, die Spitze des Degens

nach Innen, go war der Knecht auf 14 Tage genommen. Gewöhnlich musate ein fremder Knecht zuerst beim jüngeren Meister arbeiten, und sich dann, wollte er nicht länger bei ihm bleiben, und der Heister hatte nichts dagegen einzuwenden, beim Bruder- nieister zu einer andern Stelle melden. Wollte ihn aber sein Meister nicht fortlassen, so musste er von Neuem ■; wandern und konnte sich erst nach 14 Tagen wiederum durch den Altknecht oder Bmderaieister einbringen las sen. Zuwiderhandelnde zahlten 15 Kreuzer

Strafe zur Lade, bis später dieser Paragraph aufgehoben wurde. Wollte ein Schuhmachergeselle, der am Sonntag auP der Arbeit trat, noch in derselben Stadt bleiben, so musate er gleich auf, die Herberg und dann zu dem Meister, der dort zuerst angeschrieben stand, da Yerab- redungen ausser der Herberg ungültig waren. Trat bei den Maurern und Steinmetzen ein Gesell in Arbeit, der mit seinem vorigen Meister sich noeh nicht, wie sich's gehörte, abgefunden, so ward er : ! Pfund Wache, der Meister

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Books
Year:
1880
Chronik des Marktes Mittenwald, seiner Kirchen, Stiftungen und Umgegend
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Page 299 of 414
Author: Baader, Joseph / von J. Baader
Place: Nördlingen
Publisher: Beck
Physical description: IV, 405 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.645
Intern ID: 346920
schäften und Boten ankommen, so soll derjcnig Meister des Floß- Handwerks, den die Ordnung trifft, cs bekomm ihm wohl oder- übel, um die gebührend Belohnung unverweigerlich fahren, jedoch aber ihme dies zugelassen sein, wann ein solcher, den es getroffen, etwan mit dem Floß nicht versehen oder sonst die Lieferung nicht thun tonnt, er sein Fuhr einem andern wohl hinum lassen mag, und soll die Gefahr und Wagniß dem, so die Fuhr zugestanden oder getroffen, obliegen, er hätte

es dann mit dem, so er die Fuhr zustehen lassen, anderst bedingt gemacht oder sich derentwegen mit einander verglichen. Zu Erhaltung der Ordnung auch sollen die Führer die einkommenden Fuhren jedesmal ansagen, damit keinem nichts entzogen werde. Fürs Sechste, nachdem auch aus Verhängniß Gottes ein oder mehr Meister ein leibsgefährlichen Schaden, wie dann in diesem Handwerk sonderlich stündlich Leib- und Lebensgefahr zu besorgen kommen wurde, also daß er oder Alters halben der Fuhr persönlich nicht vorstehen kunte

, so soll ihm zu seiner Aufenthalt- und Nahrung zugclassen sein, sein Stell und Fuhr mit taugsamen Knechten zu versehen und zu verfertigen. Am Siebenten, und fürnämlich damit auch den Kauflcutm und andern durchreisenden Herrschaften Versicherung geschehe, ge setzt ein Meister des Handwerks, den die Fahrt getroffen, thäte ein verwahrlosten Schaden und vermöchte den nicht abzutragen, so soll das ganze Handwerk als die zwanzig Meister um 3000 sl. in Baarschast (?) *) stehen, jeder unter den Zwanzig um 150 fl., und mögen alsdann

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 130 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
und im Ablegen der Jahresrechnung Ende Dezember gewisse Momente liegen, welche zur Verlagerung der Termine gerade in diese Zeiten geführt haben. Vom Meister wie vom Gesellen werden für Aufnahme und Mitglied schaft gewisse Beiträge gefordert. Als Aufnahmstaxe oder Einkaufsgeld wird vom Meister in der ersten Zeit (1602—1610) der Betrag von einem Gulden, <1. i. der Meistergulden, gefordert 85 ). Aber schon 1614 (Andrea de Tong) er scheint der Betrag auf 3 Gulden erhöht und ab 1630 (Jacomo De Lai) wird ein Paar

weißer Kerzen oder ein Taler (1 fl. 30 kr.) freiwillig dazugelegt. Zuerst 1695 (Ulrich Rainer) finden wir die Taxe auf 4 Gulden gesteigert und so bleibt sie dann bis zum Schluß. Die Geimeister werden zum Teil niedriger eintaxiert, weil sie ja nicht vollwertige Mitglieder waren: z. B. 1715 Simon Kofier 2 fl., 1766 Josef Dosser 1 fl. 30 kr. ' Außer der Taxe traf es den Neumeister, das Moisfemnahl zu zahlen, und das war, wenigstens zeitweilig bei der stattlichen Zahl der Meister, keine kleine Ausgabe

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Category:
General, Reference works
Year:
1846
1. - 6. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 1)
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Page 578 of 683
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 655 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/1
Intern ID: 228371
6. A a n u a 557 fragen mag, wer schauet einem um Arbeit um? So wird er dies ^ bald sagen, denn an manchem Ort schauet der Altgeselle um, an manchem Ort der Bruder, an mancheiü Ort muß man sich auch selber UMschauen. Wenn du nun von dem Herrn Vater erfahren hast, wer mmn nach Arbeit umschauet, so gehe zu dem Meister, da der Altgeselle arbeitet, grüße das Hand werk und sprich' Einen guten Tag, Gott ehre das 'Handwerk; ich bitte, ihr wollet mirs doch zu gute hal ten, daß ich fragen mag, arbeitet

nicht der -Altgeselle bei diesen! Meister-, so werden sie schon sagen Ja; darnach sprich: Gesellschaft, ich wollte euch angespro chen haben von wegen deS Handwerks Gewohnheit und Gebrauch, ihr wollet mir nach Arbeit umManen, -ich habe Lust, hier Zu arbeiten, ich wills wieder um euch verschulden. So wird der Altgeselle schon sagen.' Ge sellschaft, ich wills thun. Hernach gehe du eine Weile Zun! Bier, oder gehe sonsten spaziren, siehe dich um nach schönen Häusern oder nach dem Stadtzeichen

und Wein, der dritte ist gar ein armer Meister; bei wel- ' chem willst' du arbeiten? Arbeitest du bei dem, der viel Hol; mch Reifen hat, so wirst du ein gewaltiger Reißer werden ; arbeitest du bei dem, der Bier und

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