235 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_9_object_4442815.png
Page 9 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
UBERSICHT. A. KUNSTHISTORISCHER TEIL. Sgite Tafcl l | (n. 1—9) Medaillenartiges Geld: a) Der Tyroler Guldengroschen und seine Nachahmungen. 2 (n. 10—19) b) Andere medaillenartige Groß prägen. 4 3 (n. 20—31) Alte Haller Meister. 7 4 (n. 32—39) Älteste Prägemcdaillen. 5 (n. 40—-40) Alteste Gußmedaillen. (A. Dürer u. a.) 10 G (»• 47—53) Art des H. Daucher. 7 (n. 54—61) Meister des Stabius. — Meister des Gattinaria. — Unbekannte. 8 (n. 62—G8) Hans Schwartz. 14 0 (n. G9—77) Ludwig Krug

. 10 (n. 78—89) Peter Flottier (A). 11 (n, 90—101) Peter Flötner (B). 12 (n. 102—112) Mathes Gebel. — L. (?) — Andere unbekannte Meister. 20 13 ('■ 113—120) Hans Kels. — Meister der Kiselerin. 14 (n. 121—130). Friedrich Hagenauer (A). 15 (n. 131 — 140) Friedrich Hagenauer (B). — Jakob Stampfer. 1(5 (n. 141—151) Hans Bolstercr. 17 (n. 152 —158) H.Reinhard d. À. — Meister H. R. H. 27 18 (n. 159—166) Joachim Deschler (A). 19 (n. 167—177) Joachim Deschler (B). 20 (n. 378—186) Meister mit dem H- — Ein anderer Schüler

Deschlers. 21 (n. 187—1%) Ludwig Neufarer. 32 22 (n. 107-208) Tobias Wolf. (n. 202 und 20:1 von V. Maler.) 23 (11. 209—217) II. Wild. — Meister des Khevenhüller. — HA u. a. 24 (n. 218 — 226) \V, V, — Meister der l'iegerin. — Unbekannte Goldschmiede. 25 (n. 227—234) Österreich: Joachimstal, Wien, Kremnitz. 37 26 (n, 235—245) Unbekannte: Rückblick auf das XVI. Jahrhundert. 40 27 (u. 246—254) Antonio Abondio. 28 (n. '255—260) R. F. — S. F. — Pomis. 29 (n. 261—271) Alessandro Abondio. — Paul Zuggin

. 44 30 (n. 272—280) Valentin Maler (A). 31 (n. 281 — 291) Valentin Maler (B). — Christian Maler. (A.) 32 (n. 292—299) Christian Maler (B). — L. Schilling. — Heinrich Rapusch. — Kr. — 48 33 (n- 300—308) Im Zeitalter Gustav Adolfs. 34 (n. 309—316) Pfründt. Braun. 35 (n. 317—327) B. Lauch. — J. Retecke. 36 (n. 328—335) S. Dadler. — J. Höhn. — J. Blum. — Buchheim. 37 fn. 336 - 344) G. Leygebe. — J. G. Breuer. — R. Faltz. 38 (n. 345 — 355) • Unbekannte Meister: Bei spiele des Verfalls. 55 39 (n. 356—364) Bohrer

. — J. C. Müller. — Linck. — Seiter. —■ W. Schäfer. — A. Schäfer. 40 (n. 365—371) Philipp Heinrich Müller. 41 (n. 372—378) Wermuth. — Hautsch. — ICoch. — Hilcken. — G. W. Vestner. — Oexlein. 42 (n. 379-387) De Beyer. — J. C. Möri- kofer. — Hedlinger. — Schwendimarm. 43 (n. 388—395) Franz A. Schega. 61 44 (n. 396—403). Österreichische Medailleure um 1700: Sciz. — P. Seel. — Bendi. — Unbekannte. — Gennaro. 45 (n. 404—409) Wiener Meister zu Anfang des XVIII. Jahrhunderts : Warow. — Richter. — Richter-Fuchs

1
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_169_object_4443304.png
Page 169 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
, S. 17.) S. 7. — nn. 41, 42(?), dann, nach einer Zeichnung Dürers, 39. Dürer A.» in der Art desselben, n. 238. Eber Konrad, bereits 14S1 in der Nürn berger Goldschmiedezunft aufge führt, Münzmeister H. Albrechts IV. von Bayern* den sich der Herzog 1506 von Salzburg verschrieben hatte. (Wittelsbacher M. u. M. Einleitung S. XXfg.) nn. 32, 33(?). Eiselerin, Meister der. S. 20. — nn. 118—120. Enngl Niklas, Wiener Siegelschneider, 2. Hälfte des XVI. Jhrts. Erwähnt bei n. 539. Entletsberger, Graveur beim Wiener Hauptmönzamte. geb. zu St. Pölten 1782, I 1850

. (Stempels. IV.) Erwähnt bei n. 435. Faltz Raimund. (Ein Verzeichnis seiner Werke siehe bei Lochner, 17371 Vorrede.) S. 48. — nn. 343, 344. Fechter Friedrich, ein Schweizer, der seinen Wohnsitz in Basel hatte, 1629—1653. (Forrer.) Gemeinsam mit J. G. Lutz n. 516. Fiegerin, Meister der. S. 32. — nn. 221, 222(?) und 223 (?). Flötner Peter. S. 14. — nn. 78—101, 716, wohl auch 803. Holzschnitt S. 19. Förster, Nürnberg, 1762. Zusammen mit Scholz n. 866. Fuchs Hieronymus, Stempelschnci- der in Wien seit 1714

, Obereisen schneider in Kremnitz seit 1730, -f 1751 ungefähr 62jährig. (Stem pels. IV.) Zusammen mit B. Richter n. 409. Füger Friedrich Heinrich, der Ma ler, geb. 1751 zu Heilbronn, f als Direktor der k. Gemäldegalerie in Wien 1818, lieferte die Zeichnung zu der von H. Karl geschnittenen Medaille n. 436. B. F. München, 1785. (Bückle?) n. 546. M. F. Sachsen (?), 1707. n. 841. R. F.(?) Österreich, 1581. S. 40. — n. 255 und S. 43. S. F. Österreich, 1593. S. 40. — n. 256. Gattinaria, Meister

«(?). n. 802. Gennaro (Januario, seit 1737 de Gen naro) Antonio Maria, geb. zu Neapel, wird 1712 zum k. Münz eisenschneider bestellt, später Gra vier- und Medailleur-Direktor, 1744 zu Wien. (Newalds Regesten in den Mittlgn. des Klubs der M.-u.M.-Fr. II, S. 153; dann Stempels. II, S. 225.) S. 61. — nn. 402, 403, 736. Glocking oder Glocknicz Niklas, Wiener Meister um 1600. Erwähnt bei n. 539. Gruber Florian, Münzmeister (ob auch Stempelschncider?) in Erfurt, 1603. n. 778. Grundler Johann Jeremias, Münz

meister in Straßburg (?) 1710 bis 1747 und der Grafen von Hol berg in Langerhausen 1747 —1750. (Forrer.) n. 871. Guillemard Anton, erscheint um 1765 als Graveurscholar, 1774 als Gra- veuTadjunkt in Günzburg, 1779 als Münzgraveur in Mailand, 1796 als Obergraveur in Prag, wo er 1812 stirbt. (Mittlgn. d. Baj 7 er. Num. Ges. XII, S. 56; dann Stempels. IV.) S. 61. — n. 430. HG Österreich. 1634.— Wohl Hans Gebhard, Stempelschneider in Kla genfurt, nn. 353, 543. HG — BR Regensburg, 1627. n. 586. MG Nürnberg

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KGTV/KGTV_497_object_3839075.png
Page 497 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
' Gegenüber in Tramin war man am Kirchenbau in gleichem Maße tätig, schon im Jahre 1479 zahlt Dietmar von Tramili seine» „parler' laut einer Inschrift an einem Strebepfeiler aus der Südseite der dreischisfigen St. Peterskirche zu Trieut, deren Werk meister er gewesen sein kann. Es ist eine spätgotische dreischifsige Hallenkirche, erbaut von Bischvs Johannes von Hinderbach (laut Inschrift auf seinem Grabstein); die Schiffe stud durch je drei achteckige Pfeiler getrennt. Die Seitenschiffe

am 2- Nov. d. I. und brachte ihn 1492 zum Abschluß. ^) Die schöne dreischifsige Pfarrkirche von Pergin e begann der eifrige und geistvolle Pfarrer Christoph Klammer im Jahre 1500 und volleudete sie 1545. Der auf einem Strebe pfeiler eingemeifelte Name: Christoph Gabriel foll den Werkmeister des Baues anzeigen. Über den Meister von St. Peter bei Wälfchmetz siehe S. 474. Genau bestimmen, wann mit dem Baue des prächtigen gotischen Chores der Pfarr kirche von Bozen begonnen wurde, ist nicht möglich

; mit Sicherheit läßt sich jedoch sagen, daß im Jahre 1387 daran gebaut wurde. Unzweifelhaft, nämlich zìi Guusteu eben dieses Baues gab Herzog Albrecht von Österreich am 2. Jänner des genannten Jahres das Privileg des eben erwähnten Weinschenkens. Auch schon 1382 scheint daran gearbeitet worden zu sein. Ein àt, Iià des Stadtarchivs vom 4. Oktober 1332 erwähnt nämlich unter den Zeugen einen Meister Martin Schiche, Steinmetz von Augsburg, jetzt wohnend in Bozen, und dessen Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg

, Die Umstände ihres Auftretens sie erscheinen mit Pfarrgeistlichen als Zeugen einer kirchlichen Stiftung — und ihre Herkunft aus der Fremde machen es wahrscheinlich, daß sie am Baue der Pfarrkirche üe)chaft>get waren. Überdies wird dieser Meister Martin im Bozner Spitalurbar vom Jahre 14^0 „Parlierer' genannt, woraus man schließen darf, daß er einem größeren Baue, dem des Chores an der Bozener Pfarrkirche, also vorgestanden habe. Wenn diese Vermutung richtig ^burner. Archiv f. Gesch. u- Altert. U. 339

. in A» ^ . Zent.-Kom. 1899, 186: Chunzlin, Meister Dietmar, Mitglied des StadtausschusseS K!» ^ einer Verhandlung über den Bau der Stadtmauern Merans, Cöl. Stampser, me Stadtmauern Merans 43. „,,i « sàliche Abbildung eines Steinmetzen (Meisters) an der Südseite des Oberbaues dürfte sich ! àrtlma beziehen; sein vollständiger Name ist: B- Fronmnller^) vgl. S. 495.

3
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_14_object_4442830.png
Page 14 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL III. Haller Meister. Die Münzstätte zu Hall am Inn. aus welcher die ältesten deutschen Großprägen hervorgingen, war um ! die Mitte des XV. Jahrhunderts eröffnet worden; als j erste bekannte Münzmeister derselben begegnen ! Franz Pessingcr und Hermann Gruenhofer (Ladurner). J Zum Eisengraber, namentlich für den Schnitt der »grotfcn ■ Groschen«, wurde 1484 Wentzl Krändl bestellt: j Münzmeister seit 14S2 oder 14S3 bis zu seinem Tode im Jahre 1507 war Bernhard Iieham sen., der aus | •Schwaben

- . — Diese geachtete Familie (sie wurde T 5.5° von Kaiser Karl V. in den Adelsstand erhabener beherrschte die Münze von Fiali über ein halbes Jahr hundert, nahm aber auch auf die Münze von Inner österreich und sogar von Ungarn hervorragenden Einfluß. (Jahrb. d. kh. S„ XXV, S. 11 fg.) Ihre bedeutende Stellung in künstlerischer Hin sicht verdankt die Münzstätte Hall hauptsächlich dem Mantuaner Meister Gian Marco Cavallo, welchen Kaiser Maximilian I. im Jahre 1506 dahin berufen hatte. In der kurzen Zeit

seines Aufenthaltes daselbst entstanden außer der Medaille mit den Brustbildern Kaiser Maximilians und seiner zweiten Gemahlin Maria Bianca (Porträtmed. des Eh. Österreich, n. 8 u. 9) Prägestöcke für Taler, Halbialer und kleinere Stücke (wie n. 20): »Mit diesem Meister beginnt die italienische Kunst ihren Einfluß auf die Münz prägung in Deutschland zu nehmen« (R. v. •Schneider, Jahrb. d. kh. S., XIV, S. 195'). — Von dem jüngeren Bernhard Beham ist bezeugt, daö er mit dem Italiener in nahen Beziehungen stand

an der Hallcr Münzstätte war. — Die Zuteilung der einzelnen Haller Prägungen an diesen oder jenen Meister ist zumeist fraglich und nur in wenigen Fällen auf Grund archivalischer Nach richten möglich. Die 1111. 2,i, 24. 27, 28 und 30 könnten etwa von Thomas Beham geschnitten sein. Die harten Zeiten, welche nach dem Tode Kaiser Maximilians über die Haller Münze hereinbrachen, haben nur dazu beigetragen, ihren Wirkungskreis zu erweitern; während nämlich die Münze bis zum Jahre 1525, wie es scheint, völlig

mit dem Wappen von Österreich-Burgund auf der Brust. Umschft,: • ARCHI- DVX : AVSTRIE : COMES : TIROI.IS (Zierat). Scheint unediert. Vgl. den halben Taler SchullhessR. n. 25. n. 22. Kaiser Maximilian I. Dickpfennig o. J. 25 mm (3 mm dick), S., 12-95 8- fieprägt. Vs. Brustbild des Kaisers fast von vorn. Umschfi.: MAX1MILI — HO : IMP Ks. Wappen auf dem Doppeladler. Umschft.: • ARCHI- DVX ■ AVSTRIAE • DVX • BVR • n. 23. Dietrichstein Siegmund. Porträtmcdaille o. J. Tyroler Meister. (Vielleicht Thomas Beham? Vgl

4
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_37_object_4442900.png
Page 37 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
stammen, soweit ich sehe, aus den Jahren 1530—1547- Vgl. Jahrb. der kh. S., XIV, S. 23%. Joachim Deschler. — Der Meister mit dem H, Über Joachim D eschler, diesen hochbedeutenden Meister, habe ich zum ersten Male im XIV. Bde. des Jahrb. der kh. S., S. 26 fg. gehandelt. Inzwischen hat Dr. Theoder Hampe in der Bayr. Gewerbe-Zeitung und in den Mitteilungen des Germ. Nat.-Museums (1897) einige neue Daten über den Künstler beige bracht, so daß sich sein Lebensbild folgendermaßen darstellt: Um 1500 geboren

, aber ebenso zu den vielseitigsten und geschicktesten Me dailleuren: »seine Lust war in Marmelstein zu schneiden daraus machte er ganze Bildnisse von solcher lieb lichen und gerechten Proportion, daß es wunderbarlich zu sehen war. In Conterfetten war er sehr fleißig . .. Er zog auch auf die Reichstag, darauf er große Herren conterfettete «. (Neudörfer, herausgegebenin den Quellen- schriften zur Kunstgeschichte, Bd. X.) In der Art des Deschler arbeitete, wahrschein lich in Wien, ein unbekannter Meister

, den ich wegen seiner Gewohnheit, die H mit einem breiten Quer strich zu bilden, bis auf weiteres als den »Meister der F« bezeichne. Seine hier mitgeteilten Medaillen (nn. 178—184) stammen aus derZeit von 1581—1584'» eine andere aus dem Jahre 1586. Auch eine Wiener Prägeanstalt steht unter dem deutlichen Einflüsse Deschlers. Von dessen Me daille auf Franz Ygelshofer (n. 171) besitzen wir eine ziemlich mittelmäßige Kopie, die geprägt ist. Vgl. n. 228; dann S. 31; ebenso haben der Prägemedaille auf das Ehepaar

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_110_object_4648475.png
Page 110 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
des 15. Jahrhunderts -so sehr charakteristisch ist, was seinen Grund wohl darin hat, dass der Steinmetz wahrscheinlich der Trienter Schule angehörte.' — Über dessen Entstehungsgeschichte entnehmen wir nun dem Berichte Professors Koch folgendes. Anfangs October 1481 war in Trient bei Meister As mus Forster der Leichenstein mit Bild und Umschrift, dazu eine zweite flache Grabplatte bestellt, der Tag der Lieferung wie das Entgelt für die Arbeit vereinbart worden; indes verzögerte sich die Sache sehr. Im December 1483

erhielt Gräfin Margareta durch den Trienter Domherrn Georg Nothafft die unliebsame Nachricht, „Meister Asmus hätte den einen Stein so gut wie vollendet gehabt, da sei dieser Stein durch den Einsturz einer von Regengüssen unterwaschenen Mauer, die auf denselben fiel, mitten entzwei gebrochen und der Meister wolle dies nicht für sich allein entgelten'. Die Grabdeckplatte war damals schon an ihrem Platze, allein „der große Stein „„mit der gewappenten Person, schilt, panyr und anderm'' blieb vorerst

unvollendet, da der Meister ') Ueber das Todesjahr noch an anderer Stelle eine kurze Bemerkung.

6
Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DSG_1/DSG_1_276_object_3891566.png
Page 276 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
in Großfolio Entwürfe, Tufchzeichnungen, die alle von demselben Meister herrühren, in derselben Manier gezeichnet sind. Gemäß ihren Aufschriften stellen sie dar: Gisa, Erzherzogin zu Österreich; Otto- pertus; S. Stepbanus, rex ìlnKgàe; Radepoto; Virida; Hang der Groß, Fürst zu HabSpurg; Carolus Magnus. Diese sind also gerade die meisten jener Bilder, die wir eben als noch fehlend angeführt haben. Nun ist auf dem letzten Entwürfe Carolus Magnus rechts oben in der Ecke vermerkt: „Dergleichen

einmal ausdrücklich) zu Chlodwig vollendet war und vom Meister direkt nach Innsbruck geschickt wurde. So erklärt es sich, dass Chlodwig nicht unter den Bildern des Codex ist. Es ist wol wahr scheinlich, dass alle diese Zeichnungen in der Zeit bis October voll endet und in den Händen Königs Ferdinand waren, der davon zunächst Karl den Großen ausgeführt wissen wollte. Ein direkter urkundlicher Beweis ist allerdings für Am bergers Urheberschaft dieser Entwürfe nicht vorhanden, aber alles stimmt so vortrefflich

in einander, dass dieselbe in höchstem Grade wahrscheinlich ist, besonders wenn man bedenkt, dass um diese Zeit kein anderer Meister in Verbindung mit der Grabarbeit genannt wird. Eine nähere Vergleichung dieser Zeichnungen mit der Statue Chlodwigs, zu welcher dieser Meister die Zeichnung urkundlich ge liefert hat, müsste uns den letzten Zweifel nehmen. Die schon von Lübke der Statue Chlodwigs nachgerühmte „lebendige Auffassung', die „elegante' Erscheinung der dargestellten Persönlichkeit, insbesondere

7
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_608_object_3967689.png
Page 608 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statihalierei-Archiv io Innsbruck. er habe dem Lehrmeister, ^u welchem der Er^her^og den Kupferstecher in die Lehre gegeben habe, mitge- theilt, dass ihm das Lehrgeld voll befahlt werden, dass aber der Erqher^og den Kupferstecher eine Zeit lang bei sich behalten würde. Der Meister (de Bry) sei da mit ^ufrieden und habe gesagt, er wolle ihn, falls er Zum auslernen z u ihm geschickt würde, nach bestem Können unterweisen und auslernen. Die silberne Schale werde er der erhaltenen Weisung

zufolge dem Meister de Bry befahlen. Or., A. VII. 14565 1604 November iß, Innsbruck. Anna, Witwe des Kaspar Rorer, bittet die ober österreichische Kammer, ihren drei Söhnen die bisher gehabte Hofarbeit der Malerei noch länger pi lassen, damit sie sich mitsammt den anderen Kindern ernähren könnte. Protokollbuch 1604 , f. 46S, 14:566 1604 November 23. Erqher^og Maximilian bewilligt in Berücksich tigung der Intercession des Kaisers Rudolf II. und Erz herzogs Ferdinand jun. dem Bildhauer Hans Leonhard

Reinhart und seines Gesuches rathe sie, ihr Vollmacht und Befehl {u geben, mit demselben dahin z u unterhandeln, dass er Be hausung, Giesshütte und Garten gegen einen jährlichen Zins von 200 oder 1S0 Gulden bestandsweise über nehme. Or., A. VII. 14574 i6o5 Jänner 27, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer sendet dem Münz meister Ferdinand Löffler ein Paar Thalerwellen aus der vorderösterreichischen Münze mit dem Auftrage, sie durch den Münzeisenschneider Peter Harterpeck verfertigen z' lassen

8
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_207_object_4001188.png
Page 207 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 404 — §. 15. Meisterschaft war Ansässigkeit aus dem. Stadtrichter und keiner andern Herrschast unterworfenem Grunde. und Erlangung des Bürgerrechtes binnen Jahressrist.*) Der zum Meister angenommene mußte sich in die Zeche einkaufen und den übrigen Meistern ein Frühstück oder eine „Jause' mit einem Eimer Wein ausrichten.**) Da diese Mahlzeiten in über- trieben? Gastereien ausarteten, wurden sie später meist abgeschafft und dafür die Einkaufsumme erhöht.***) Zur Schließung der Handwerks

von Befestigungen einholten.**-;-) Im 14. und zu Anfang des 15. Jahrh. verpflichteten sich die Bischöfe von Freifing ferner wiederholt, dem Landessürsten mit ihren Schlössern und Gütern zu dienen und *) MHBK. XIV, 78. MMBK. XIJ, 49; X, 126. AHK. It, G4. **) Sic Einkanssnmme schwankte zwischen 40 und 6V Schillingen Agleier Pfg., wozu nach die Entrichtung von 1 Pfd. Wachs zum Gottesdienst der Bruderschaft fmn. Bedeutend höher war die Gebühr bei Aufnahme fremder Meister, während sie für Sohne und Schwiegersöhne

der Meister ermäßigt war (MHBK- XIV, 77, 78, 80; MMBK. XII, 49; X, 125). ***) ASK. II, 64. MMVV. IX, 119. In der Schneiderznnst zu Rudolfs- wert war sedoch das Meistermahl noch im 18. Jahrh. üblich (MMVK. IX, 189). •9 MMVK. IX, 119, 191. 'rtt AHK. II, 65. MMVK- IX, 121, 192. iii) Dimitz, Geschichte Krains I, 280, 296; II, 13. Chmel, Mon. Haljsb. 1/3, 396. *t) MHBK. XXI, 30. Dimitz a. a. O. I, 287; II, 5, 6,115. Valvassor, Ehre des H-rzoglums Krain IV, 348. **t) UK. II, 63 N. 87; 179 N. 225; 271 N. 347

9
Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587525/587525_287_object_4953300.png
Page 287 of 473
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 472 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1916
Intern ID: 587525
. 7 20. Herr August D a l e r, t. t. Oberkriegstom- missär und Berpflegs-Bezirtsleiter. Diplom vom l. Jänner 1860. 7 21. Seine Exzellenz Herr Wilhelm Freiherr von Hornstein, t. t. Obersthosmeister bei Sr. kais. Hoheit Herrn Erzherzog Carl Ludwig. Diplom vom 1 . August 1860. 7 22. Herr Josef Neuner, als gewesener Bürger meister u. Amtsverwalter. Dipl. v. 1 . Aua-1861.7 23. Seine Erzellenz Anton Ritter von Schmerling, !. !. Staatsminister. Diplom vom 10 . März 1861. 7 24. Seine Durchlaucht Fürst Carl

vom 1 . Juli 1869. 7 29. Herr Friedrich Wilhelm, Präsident der Handelskammer, Magistratsrat. Diplom vom 10 . Jänner 1870. 7 30. Seine Erzellenz Kaspar Graf Lodron, k. k. Statthalter von Tirol und Vorarlberg. Di plom oom 17. Mai 1871. 7 31. Herr JohannWawra.k. k. Oberbaurat. Di plom vom 23. April 1872. 7 32. Herr Dr. Johann Tschurtschenthaler, k. k. Notar, Bürgermeister und Direktor der Sparkasse. Diplom vom 15. Juni 1877. 7 33. Herr Carl Ada m, Handelsmann und Bürger meister. Diplom vom 5. September 1877

des Franz Josefordens. Di plom vom 11. März 1897. 43. Herr Josef Hauser, Privatier und Hausbe sitzer, Ritter des kaiserl. österr. Franz Josef-Ordens u. d. päpstl. Piusordens. Dipl. v. 24. Nov. 1898 7 44. Herr Dr. Adolf Pichler, Ritter von R a nt ent a r. k. k. llniv.-Profesfor, Ritter d. Ord. d. eis. Krone. Dipl. v. 30. Juni 1899. 7 45. Herr Wilhelm Ereil, Komtur des Franz Josef-Ordens, Kaufmann, Hausbesitzer. Bürger meister u. Landtags-Äbg. Dipl. v. 21. Nov. 1903 46. Herr KarlKapferer. Kaufmann

10
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_44_object_4442921.png
Page 44 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
mit einer Tochter Ulrichs von Schedenberg Das Ge schlecht der Salamanca-Ortenburg lebte nicht viel über 100 Jahre. »Subitum invalescens familia conditionis humanae fragilitate subi* tum deficit et desinit«, sagt Bucelin. Köhler, Münzbelust., XIX, S. 319. n. 213. Kevenhüller Georg. 1566. Meister des Khevenhüller. — 41 g, S., 17*70 g, Guß. Vs. Hüftbild im Dreiviertelprofil v. 1. Umschft.: GEORG - KFVENHVLER - ZV • AICHLPERG - FREIHER ■ A VF (Ro sette) Rs. Wappen mit Herzschild, 3 Helmen, Kleinoden und Decken

glückliche Vorstoße gegen die Türken. \ 1587. I. J. 1566 erhielt er zugleich mit seinen Vettern den Keichsfreiherrnstand, was wohl die Ver anlassung zu unserer Medaille sein mochte. Bergmann 1. c. Ober das Geschlecht der Khevenhüller s. Joachim, Münzkabinei, II, 265 fg, dann Czerwenka, Die Khevenhüller. Wien 1867. n. 214. v. Keutschach, Leonhard II. o. J. Meister des Khevenhüller. — 41 mm, S., 32*20 g, Guß. Vs. Hüftbild im Dreiviertelprofil v. 1. Umschft.: LEO HART • V - KEVTSCHACH • A ■ TANZEBERG

war und eine große Nach kommenschaft hinterließ, die indes in der 2, Hälfte des XVJI. Jahr hunderts Ranz ins Dunkel zurücktrat. Der Letzte dieses Namens starb in Salzburg J. 1773. L. c. n. 215. Kevnhüller Christof von. 1543. Meister des Khevenhüller. — 33 mm, S., 19*05 g, vergoldet, Guß. Vs.' Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend): CRISTOF • KEVNHVLER • V - AICHELBERG RO : Rs. Wappen mit 2 Helmen, Kleinoden und Decken. Umschft.: K : M : HC • RAT • VND • LANDSHAVBT : IN - KHARNDTN • 1543 • SEINS

12
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_16_object_4442838.png
Page 16 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
, nachdem derselbe beide königliche Kronen von Böhmen und Ungarn . . erworben hatte«. — Zum Konig von Böhmen ist Ferdinand am 24. Februar 1527, zum König von Ungarn am 3. November 1527 gekrönt worden. n. 29. Fueger Hans von Melans. Jeton o. J. (1509 ?). Tyroier Meister. — 27 mm, S., 5'45 gi geprägt. Vs. Kopf v. 1. Umschft. (unten beginnend): HANS ■ FVEG ■ VO • MELANS ■ 2V ■ TAVFERS ■ VXD X Rs. Zwei Wappen. Umschft. (Fortsetzung der Um schft. der Vs.): TROSPRG (Tratzberg) - — MA—DA LEX - SEI

. n. 30. Lebie Johann. Medaille v. J. 1533- Tyroler Meister. 38 mm, 29*40 g, geprägt. Vs. Kopf v. 1., daneben 15—33. Umschft.: 10HANX * LEBLE a AETAT A XLIH A Rs.Wappen.Umschft.: IOHANN- LOBLE — PHEN1XG- MAISTER. Zwischen den Hörnern des Helmschmucks ganz klein 1529. Bergmann, B. M., I, 174. Die Familie Leble, LÖble oder Lobi, aus dem Elsaß ge bürtig, kam von Schwaben her nach Österreich. Hans L„ geh. um 1490. war 1524 Kaiser Ferdinands I. Pfennigmeister {quaestor aerarti regii = Einnehmer

. Tyroler Meister. — 41 mm, S., 25*80 g. Vs. Brustbild v. 1. Umschft.: 4- GABRIEL : COMES: IX : ORTENBVRG : TC Rs. Fünf Zeilen Schrift: (Zierat) | - EXITVS • ACTA - PROBAT | • AETAIS SVE ■ ! XXXXI1II • AXO - M - D • XXXIII • ; (Zierat). Köhler XIX, S. 313 fg. Gabriel von 'Salamanca aus Burgos, mit Ferdinand I. aus Spanien nach Österreich gekommen, war dessen Kanzler und Gentraischatzmeister und hier zu großem Reichtum gelangt. 1524 i wurde er trotz der Einsprache der bayerischen Ortenburg (s. 242

15
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474320/474320_88_object_4650068.png
Page 88 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
, y Die schmerzhafte Mutter in der Kunst. (Vortrag von P, Johann Paul Moser, Exprovinzial der Serviten.) (Schluß.) I lie ausdrucksvolle Bewegung der Arme tritt in Schongauers Zeichnung in so trefflicher Weise hervor, daß Raffael sie in sein berühmtes Gemälde der Kreuztragung (lo spasimo) aufgenommen hat. Doch hat dieser Meister die Komposition 'enger zu sammengezogen und Maria dicht neben dem Weg hinsinken lassen, auf dem Jesus beim Austritt aus dem Stadttore eben unter seinem Kreuze niederfiel. In der betreffen

- Station des Kreuzweges von Adam Krafft in Nürnberg stützen Magdalena und Johannes die Gottesmutter, welche vor Schmerz hin sinkt, weil Jesus mit dem-schweren Kreuze sich naht und von' den Henkern mißhandelt wird. Der hochangesehene Meister Fugel folgt derselben Anschauung. Er läßt Maria ebenfalls aus einem Seitenwege kommen, doch in dem Augenblicke, da der Herr zu den weinenden Frauen spricht. Auch in diesem Bilde muß Maria von Johannes ge stützt werden, um nicht hinzusinken. Dürer hat diese Begegnung

darstellen wollte. Van Dyk läßt fünf Henker so hervortreten, daß Maria und ihr Begleiter nicht zur Geltung kommen und von dem hingefallenen Herrn fast nur das Haupt sichtbar bleibt, welches freilich sehr schön und eindrucksvoll ist. Murillo dagegen legt sich weise Zurück haltung auf, denn er zeigt, wie Maria voll Angst und Schrecken hinschaut, wie Jesus mühevoll sein Kreuz trägt. Das entspricht so ganz diesem Meister, dem dramatische Schärfung, leidenschaftliche-' Bravourmalerei ebenso ferne gelegen

16
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_08/BJGKK_BH_08_46_object_3881734.png
Page 46 of 156
Author: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 118 , [40] S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [8 - 9]
Subject heading: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern ID: 110632
waren, den Bau der Pfarrkirche zu hindern. Somit scheint die Bautätigkeit damals eine Stockung erlitten zu haben. Noch mehr sagt uns die Tatsache, daß der Kirchpropst Heinrich Schidmann am 26. Dezember 1421 mit Meister Hans, Maler von Judenburg, ein Oeding macht, demzufolge er einen Altar innerhalb zweier Jahre liefern soll. Daß es sich dabei um den Altar im „neuen Chor' handelt, ist ersichtlich aus einer andern Urkunde vom 21. Juli 1422 (Spornberger, S. 102), in der Meister Hans Masolt, Maler von Hall

, und sein Eidam Peter, „gesessen in Brixen', den glei chen Antrag, den sie vor dem Judenburger Meister erhielten, ablehnen. Es ist immerhin möglich, aber nicht recht wahrscheinlich, daß diese Bestellung erst nach Fertigstellung des Chors gemacht und inzwischen ein älterer Altar benutzt wurde. Zwei Daten können noch zu Hilfe gezogen werden. Einmal das Jahr 1390, in dem Bischof Georg von Trient den neuen Friedhof hinter dem Chor einweihte. Georg I„ Freiherr von Lichtenstein, wurde am 29. September 1390

17
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_69_object_3966623.png
Page 69 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
verhanden ist in werch- statten, wie hernach volgt. Item ain gössen messin pild, genant kunig Fer- dinandus von Portigall, ist ausserhalb des ponzers ausberait. Mer ist die cron, die auf den schilt gehört, gössen durch meister Peter Layminger, puchsenmaister. Mer die cron auf dem heim ist von wachs geformbt, aber nit gössen vrid sol noch darzu geschnitten, ge formbt vnd gegossen werden schilt, schwert vnd zwo gurtlen. Item die hernach benanten schilt sind auch gössen: kurz Philips von Gastilien, herzog

. Item ain laufkarren. Item anderhalben puschen eisen. Item ain grosse eisene wag, on gewicht. Item allen werchzeug zum ausberaiten. A. VII. i. 1138 iSij. Jänner 5, Innsbruck. Kaiser Maximilian befiehlt, seinem Leibharnisch meister Hans Pach, welcher im vergangenen Jahre einen schweren ritt ^u ihm in das Niederland gethan und dasselbe Jahr auf ihn gewartet habe, Sold und Liefergeld wie sonst aus der Kammer Innsbruck ^11 befahlen. Or. P.7p., Maximiii,via III. J4 l U- 1139 Jänner 5, Innsbruck

20