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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
388 Btt.. 8. 231. Infanterieregiment Merano 281 Pkt., g. 87. Infanterieregiment Dicema 257 Ptt Einzelwertung (Offiziere und Unteroffiziere. Höchstvunktezahl 78): 1. da.nfraneeschi Uao 73 Pkt.. ' Meister im Gewehrschiesten des 4. Armeekorps; 2. Pasetii Maurizio 72 Pkt., L Sirlgatti Fernando. Einzelwertung ^Korpo rale um» Soldaten): Gaverzan ^urelio 74 Pkt.. Meister im Gewehrschießen des 4. Armee korps; 2. Bellanova Domemco 70. Pkt.; 3. Brou-' set Mario. ^ . Kat. 8. Jugendkampfbünde und Guf

. Eruppenwertung: I.Jugendkampfbund Bolzano 288Mt; 2. Guf Bolzano 241 Pkt. Einzelwertung (Höchstpunktezahl 78 Bkt.). 1. Tank . Achills. Jugendkamvfund, 63 Mt.; 2. Sandri Giovanni, Gut Bolzano. 66 Pkt.. 3. Leonard! Fausto. Guf Bolzano. 68 Pkt. Kat. 4. Reichsdopolavorowerk: Gruvpen- wertunq (Höchstpunktezahl 30®).:: 1. Vrovin z- dopolavoro Trento 261 Punkte; 2. Mo- qericht Venedig 248 Pkt. Einzelwertung lHochst- vinzdopolavoro Bolzano 261 Nkt; 8. Wasser punktezahl 75): 1. B 0 n t a d i Leo. Dopolavoro- meister

wird das Brustschwimmen über IM Meter zwischen Pawlieek und dem Bologneser Gozzo werdest. Der Bologneser, der schon mehrfach bessere Zeiten als unsere Meister erzielte, wird stch diesmal sehr an strengen müssen, um sieqreich zu bleiben, da sich Pawlicek derzeit in glänzender Form befindet, was sein vorgestriger Sieg in Trento beweist. Beide Schwimmer werden die ersten 80 Meter im Schmetterlingsstil zurückleqen. # Das Hauptinteresse wird selbstverständlich das Wasserballspiel Bolzano—Bologna der» vorrufen. Bologna

der Arbeit. Daoreto Praf. No. 0043 ToHno vom 15 -III. 1928 -Vi Edward von Steinle Zu feinem 50. Todestag am 18. September 1936. Am 18. September werden es 80 Jahre, feit Edward von Steinle, einer der liebenswürdig sten Meister, die je den Dlnsel geMbrt, zur ewigen Ruhe eingegangen ist. Als Künstler wie als Mensch gleich hervorragend, verdient er wohl einige Zeilen der Erinnerung. Edward von Steinle wurde am 2. Juli 1810 in Wien geboren und sollte sich nach dem Wunsche seines Baters der Musik widmen

verfehlt, ihn als Schüler Overbecks zu bezeichnen. „Ich hatte keinen Meister und mußte selbst lernen', bas stnd des Künstlers eigene Worte. Overbeck, wußte sehr gut, welch geniale Künstlernatur in Steinle steckte und nah«; ihn mit nach Assisi, wo ihm Steinle bei der Ausmalung der Portiunkula» kirche helfen durfte. Dev Tod des Vaters — feine ttefreligiöss Mutter hatte er schon im Alter von zwölf Jahren verloren — rief ihn- nach Wien, wo er die Vermögensverhältnisse ordnete und sich mit Karolina Kern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.07.1936
Physical description: 6
Sette Z .Vlpea^eituaq' VA' -?'-:v ^ ^ '.:l - -? v^>' AKi 'i ^-K'5 ; ' ' à» /'^'à k ' à ^ SP l ' ^ 'ès;Al ì - 's! )'^'- iS'i '>.-!-> !!' i ? ,! .'^i^ W^'l» > hiM Wjtr UIM Lmmerstag. den A). S«N ISS«.^ Wiener Brief Aus dmLàAlitoiiMMllS Die Tochter der langjährigen Wirlschaflerin Bruck ners erzählt vom Meister. — Der Musikant Gottes beim hofball. — Majestät ick) bin kein Bellelbub. — Nur bei Kerzenlicht wird gearbeitet. — Seine letzten Stunden in geistiger Umnachtung verlebt. Wien, Ende Juli

als Wirtschaf terin tätig war, verdankt sie den unoergehlichen Kontakt mit dem großen Österreicher. „Solange der Vater lebte' erzählt die Frau „kam meine Mut.er nur tagsüber zu Herrn Bruckner, der gegenüber dem alten Nmgtheater im Hause Hehgasse Nummer 7 wohnte. Oft hat uns die Mutter,erzählt, welche Angst der Meister während des Ringtheaterbrandes ausstand. Als das Feuer ausbrach war Bruckner allein im Hause. Die Flammen, die auf die gegenüberliegende Seite schlugen, der schreckliche Wirbel auf der Straße

, die Riesenhitze, waren so schrecklich, daß Bruckner meinte im nächsten Augenblick müsse auch seine Wohnung in Flammen stehen. Rasch packte er das Wichtigste zusammen. Die Noten und Kcynp»ìi tionen hat er zu einem Bündel zusammengeschnürt, damit er es leichter durchs Fenster werfen könne. Er glaubte auf diese Weise seine Werte vor dem Flammenfraß schützen zu können. Meine Mutter kam gerade zu recht, um Bruckner von diesem Vor haben abzuhalten. Es kostete große Mühe und Geduld bis man den Meister überzeugen

dann der Fall, wenn der Meister zum Hofball ging. Eines Tages hat Anton Bruckner Kaiser Franz Josef eine Symphonie gewidmet. Der Monarch war höchst erfreut über das Werk seines Hoforga nisten und ließ ihn zu sich in Audienz berufen, um ihn persönlich seinen Dank aussprechen zu können. „Lieber Bruckner' sagte der Kaiser,,, Ihr Wid mung hat mich ungemein gefreut, so daß auch ich Ihnen gerne eine Freude bereiten möchte. Bitten Sie sich ein Gegengeschenk aus.' „Aber Majestät' entgegnete der Künstler beschämt

„ich bin doch kein Bettelbub! Ich habe meinem Kaiser, eine Freude machen wollen und bin froh und glücklich darüber, daß es mir gelungen ist. Dafür werde ich mir doch nichts schenken lassen.' Der Kaiser, der Bruckner schon van früheren Anlässen her kannte, lächelte, klopfte ihm auf die Schulter und versuchte ihn zu beruhigen. Der Meister hat dann eine hohe Aus zeichnung erhalten, überhaupt Bruckner war im kaiserlichen Hause gut angeschrieben und so man ches Mitglied des hohen Hauses hat bei ihm Orgel unterricht genommen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1940
Physical description: 4
, wenn auch das Programm einige Beschränkungen erfahren dürfte, beson ders. was die große internationale Mei sterschaft im Herrendoppel um den Pokal Mussolini betrifft. Der Tennis Merano und die autonome Kurverwaltung werden alles, aufbieten, auf daß das große Tur nier vom 16. bis Nim 22. September in einem würdigen Rahmen vor sich gehe. Aollektìv-Gemàlàeausstsllung Gestern ist im Hotel „Atlantico' aus dem Marconi-Platze eine Kollektiv Aus stellung verschiedene Meister des Pinsels eröffnet worden

, die ob ihrer Reichhal tigkeit „nd Schönheit ganz besonders sehenswert ist. Die Perle der ganzen Aus stellung ist ein echter, herrlicher Fritz Kaulbach: „der verlorene Sohn', ein Prachtbild in Zeichnung wie Farbenge- bung und ein vollendetes Meisterwerk. Unser heimischer Meister Horatio Gaigher ist mit einem tief ergreifenden Christus (in der Auslage) mit stimmungsvollen Motiven aus Torbole, einer tranmhalt schöne» „Abendämmerung in Merano', mit Motiven aus Scena, einem „Markt in Madrid' sonne zahlreichen Frauenbild

- nissen und Studien »ertreten. Ganz be sonders möchten wir auf ein Bild de? Meisters Thomas Riß ausmerksam ma chen. Dieser Meister hat bekanntermaßen fast durchwegs nur vollendete Kö> e und Portraits gemalt und nur ganz we nige Landschaften. In dieser Aus stellung ist Meister Riß nun gerade in: einer prachvoll erfaßten „Landschaft auc. der Sellagruppe' vertreten. Es ist di.'-, die beste Landschaft, die Meister Ittici überhaupt gemalt hat (i» der Auslage!. Rudolf Stolz, der bedeutende Meister

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1944
Physical description: 8
Schauspielergesellschaft um den Dichter und Direktor des Weimarer Hoftheaters versammelt worden. An der Stirnseite des Tisches sass Goe the, ihm gegenüber der berühmte Regisseur und Darsteller Anton Ge nast. An der linken Seite des Dich ters hatte die bewährte Amalia Mal colm!, an der rechten Seile der Schauspialer Karl Oels Platz genom men. Der jüngere Genast, der Sohn des Regisseurs, sass neben seinem Vater, der ihm zuflüsterte: »Nimm dich in Acht!« Anton Genast wusste, wie sehr Calderon dem verehrten Meister am Herzen lag

an sei nem Krug, nahm der Deutsche einen kräftigen Schluck und zwischen langen Pausen rief Courbet mit begeisterter Geste: „Eh. oui Monsieur!' und Leibi nickte bedächtig: „oui, oui!' Verstan den aber haben sie sich doch. In Paris, wohin ihn sein Bruder, der Saarländer Rechtsanwalt, begleitete, sah und lernte Leibi viel von den Alten und Jungen, was vor allem seiner Tech nik zugute kam. Bilder wie das be kannte i/Die Kokette' und die „Schöne Pariserin' (beide 1870 gemalt) entstan den und der Meister

hätte eine große Zukunft vor sich gehabt, da brach der deutsch - französische Krieg aus und Leibi, der sein Vaterland über alles liebte, kehrte nach München zurück. Hier bildete sich ein sogenannter „Leibi- kreis' um ihn (Trübner, Hirth. du Fres- nes. Alt, Haider, zeitweilig auch Thoma); die Schule, deren Haupt er war, führte über die alten Meister zu einer Mo derne. die vor allem Wahrheit und Ge wissenhaftigkeit auf ihr Banner ge schrieben hatte. Leibi war dabei der strengste Selbstkritiken

. der seine Natüreinsamkeit teilte wirklich!“ gäbe diente, war die Natur. Im Getriebe und auf dessen Urteil allein er etwas „Meister!“ unterbrach ihn pathetisch so^Ädie^en Tie °ef woHte^soefne f Dle Kundschaft der beiden der Jüngling, „also gefällt Ihnen mein so zu studieren, wie er wollte, so ging datierte von einer Keilerei IN einer Bild -3 “ er aufs Land in die Einsamkeit und hier Münchner Künstlerkneipe her, in der j m ' Nu zog eisige Abwehr über das schuf er erst seine ganz großen und be- der athletische Leibi

, ohne zu schlafen und ohne sich zu rühren, damit der Meister am Morgen die Arbeit am un veränderten Modell fortsetzen konnte Anekdoten um Leibi kaiint großes Mundwerk hatte. Ohne zu-fragen, ob'er Leibi bei der Arbeit störe, machte er es sich be quem, gab sofort ungefragt sein Ur- u/ it i M , teil über verschiedene, im Atelier Wilhelm Leibi, hatte Merz und Mund stehende Bilder ab und erging sich ... auf dem rechten Fleck. Erschien da auch in selbstgefälligen Ausführungen Die Bauern hatten eben Respekt

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.12.1932
Physical description: 8
. Solche „Seelchen' «!e diese Manuela gehören nicht auf die grausame Erde, sie leiden nur auf ihr und darum wäre es versöhnlicher gewesen, wenn ein mitleidiger Engel sie auf seine Fittiche in das himmlische Paradies getragen hätte. Um es noch einmal zu sagen: Solche Filme, wie diese „Mädchen in Uniform' sollten öfter gedreht werden. A. Z. IN IM««« ig KM von l.. V. Vvviilvvvn Zur Meraner Uraufführung durch M. Granina. In diesem Quintette zeigt sich vor Allem, mit welcher Bestimmtheit der Meister die Natur

sich, in ihm verkörpert, als neues We sen aus. Der Meister tritt mitten in den Chor seiner Instrumente und läßt sie. der göttliche Musikant, der große Wohltäter der im Staube ihres Daseins lechzenden Menschen, musizieren, wie ihrer jedem gegeben ist. Beethoven ruft sie auf zu Heldenzügen in das Reich der Idee, dem Ziele zu. das er wohl fühlt, aber nicht beschrei ben kann. Dazu probt er an diesem Quintette gleichsam seine Kräfte und dies ist das tiefe In teresse. das uns daran bleibt, wenn sein anmu» tig Spiel

internationale Rennreglement der F. I. S. Schiehen Schießsport in Merano. Bestgewittner beim BolMsießen am 21. Dei. Tiefschuß: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Ernst. Telfser Peter, Frau Anna Haller, Hölzl Rudolf. Meister Cl. A: Zöggeler Josef. Egger Josef Zun. Serie Cl. A: Nittoli Rocco, Haller Hans sen. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas, Haller Hans jun.. Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie El. B: Haller Hans jun., Hölzl Rudolf, Telfser Peter. Dr. Ganner. Beslgeivinner beim Ielicnschießen

am 27. und 2S. Dezember. Tiefschuß: Gufler Anton, Haller Ernst, Nitto li Rocco, Höllrigl Thomas, Riva Luis, Mütter Rudolf. Pfeifer Luis, Wasler Hsiin. Fahrner Karl, Mühlbauer Ludwig. Meister Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josefa Pfeifer Luis, Theiner Josef. Serie Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josef, Pfeifer Luis. Etzthaler Hans. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas. Menghin Karl, Haller Hans jun., Wasler Heinz, Gasser Franz. Müller Rudolf, Schwarz Anton. Serie Cl. B: Menghin Karl. Haller. Hans jun.. Wasser Franz, Höllrigl

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
um Moritz v. Schwind] Moritz von Schwind, der große Maler be/ deutschen Romantik, war mit Ludwig Richter gut befreundet. Als er ihn wieder einmal be suchte. holte Schwiiid ihn in München vom Bahnhof ab.^ Ungeniert hatte Schwind am Arme einen Marktkorb voll Birnen und Würste härmen, und sie fuhren fröhlich hin aus zum Starnberger See. Als sie so am Ufer hin zu des Meister Landhäusel Tauneck wanderten. bewunderte Riclcker begeistert die schöne Landschaft. Aber Schwind war schon wieder bei.der Malerei

—. so voll „bajuwarischer Grobheit», soll sagen ehrlicher Ungeschminktheit, konnte Meister Schwind sein. Sein Schimpfen über das „Schmieren der Neuen» war ebenso be rühmt wie seine entzückende, gehaltvoll sau bere Kunst. Aus der Tiefe seiner Ueberzeu- gung quollen die drastischen. Kraftworte oft nur so hervor. Zuweilen mit erschrecklichem Ernst, oft mit . ergötzlichem Humor. — Eine adlige Dame erzählte, daß sie, In großer Gesellschask. einmal aus oem anstoßenden Zimmer ' in gemessenen Zwischenräumen

Schwind; Stimme ertönen hörte: „ychs, Esel, Rindvieh, Maulasfe» usw. Nach -Tisch wieder im Salon zusammen, sagte sie zu ihm: „Heute haben Sie. lieber. Meister, ja einmal ein ganz landwirtschaftliches Gespräch geführt.» ' „Landwirtschaft?», entgegnete er lachend, „bewahre! Mir haben nur von der Kunst ge sprochen.» ^ Ein neuer Maler. . noch jung, hatte ein Kolossalbild: „Sintflut» ausgestellt. Davor traf er zu seiner Freude Schwind. Der schaute e» sich lange an. „Ausgezeichnetl Wunder- voll! rief

er aus. Der junge Maler stand freudig erschüttert: „Ich freue mich, Meister, über Ihr Urteil.» Schwind nickte: „Ja wis. so. daß das ganze dumme mu&!^ d 3 a darauf elendiglich versaufen Vorkräkmaler Johannes tzevveraer 50 Hah- fpffnr * <Sji5 untersteirische Porträtmaler Pro. ikssor Johannes Hepperger beaina dleker Tage feinen 50. Geburtstag. Hepperger der einem uralten Tiroler Bauerngeschlecht ent- ni ncr harten Jugendzeit /Hi'' von Egger-Lienz In/Weimar. Deluc in Wien und wurde dann, nach Studiensahren im Süden

in der Wahlheimat in Marbure ''„l 1 nnterfteiermart ansässig. J,n Jahr« U>^3 erhielt Hepperger in Graz die Golden« Staatspreismedaille. Heute ist der Künstle, rin Meister des großen Formats, der iw Porträt und in der figuralen Komposition ir vorderster Reihe steht. Line neue „Macbeth'.Uebersehung. Di« städtischen Bühnen Freiburg-Br. bringen «Hakespeares „Macbeth» !» einer neuen von Hedwig Schwarz besorgten Uebersetzung zu, ersten Ausführung. Bon ihr stammt auch di, ebenfalls in Freiburg wiedergegebene Ueber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1907
Physical description: 8
be ginnt. fällt eS sehr steil ab bis zum Dörfchen Gießmann, das aus einer kleinen Stufe hin gelegt ist. welche die scharsen Linien des Berg hanges hier unterbricht. In dieses einsame Bergoörfchen sollte Sepp herabsteigen. Bald nach dem Essen nahm er die bereitete Flasche und oerließ daS HauS. Der Meister gab ihm ewige väterliche Ermahnungen und Winke, wie er sich auf dem Wege halten solle bei diesem tückischen Nebel, der schon diesen und jenen verführt und selbst den Tod gebracht habe. Sepp sagte

, er werde schon acht geben, er sei schon so oft diesen Weg gegangen, daß er ihn bald auswendig kenne; dann ging er, schlug die gewohnte Richtung ein und sang mit seiner klaren, schönen Summe: „A Wolsbua bin i. A Woldvlüaml lieb i; Bin a Bua a junga. Streich' im Woldschlog umma.' Tie getragenen, melancholischen Melodien dieses Liedes drangen zum offenen Fenster in die Gaststube herein, wo man eben arbeitete, wo der Meister stand und dem Sepp nach schaute, den er liebte wie ein eigenes Kind. Er schaute

ihm lange nach, bis der muntere Bursche im Nebel mehr und mehr verschwand, bis er nur wehr wie ein Schatten im dichten Nebel war, endlich ganz aus den Blicken kam und nur mehr die Weisen seines Liedes her überklangen. Ter Meister blickte sinnend, bei nahe traurig in jene Richtung. WaS ist lhm? Haben eS ihm die Weisen des Liedes getan oder ist es eine üble Ahnung? Es ging gegen 5 Uhr ab.ndS. Ter Nebel war draußen noch dichter geworden und kroch langsam am Boden hin; daS ohnehin schwache Licht begann

der Häuser am Virgil das Feuer binnen einer Stunde einzu dämmen und bald auch gan^ zu löschen. und arbeiteten bei seinem Scheine weiter. Von Zeit zu Zeit stellte sich der Meister an daS Fenster, öffnete cs, beugte sich über den Balkon hinaus, legte die Rechte hinter das Ohr und horchte in die Nacht hinein: alles still und tot draußen, so unsagbar still, daß cs dem alten Meister Sorge machte. Mit ganzer Kraft schrie er jetzt in die Nachr hinaus ^ .Sevp, Sepp, du!' — Keine Antwort. Fast erschrocken

vom eigenen Ruf, zog er sich zurück: alle standen verlegen da und eine peinliche Unruhe kam über sie. Warum blieb Sepp so lange fort? Sonst war er immer so genau und folgsam, nur heule blieb er aus. ES war das Wahr scheinlichste. daß er in Nacht und Nebel irre aus der weilen Alm. Tie Tischler wagten eS kaum zu denken; einem jeden gruselte beim bloßm Gedanken. „Gehen wir ihm entgegen, allem findet er den Weg nicht mehr/ sagte der Meister. .ES wird wohl nichts nützen,' entgegnete Hans, der älteste Gehilfe

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.02.1870
Physical description: 6
wurden mehrfach Blutspnren aufgesunden, desgleichen an den Werthpapieren im Kasten» der geöffnet war. Unger. schlief von seiner Fa milie durch ein Zimmer getrennt, und dieselbe hat in der Nacht kein Geräusch gehört. Die Nach barpartei will jedoch um 12 Uhr NachtS Unger braune Haupthaar, das nur einer geringen Nach» hülfe bedürfte, um geordnet zu erscheinen. Wenn Meister und die Meisterin die genannten oer Eigenschaften erkannt haben wollten, so hatte die Tochter schon auf den ersten Blick erkannt

, daß der fremde Mühlknappe ein wirklich schöner Mann war, so schön, wie sie bisher noch keinen gesehen hatte. Darum bediente sie ihn auch flei ßig und lud ihn zum Essen ein. Und wie ma nierlich war sein Benehmen; so viel der fremden Mühlknappen auch dagewesen, mit ihm ließ sich keiner vergleichen. Hätte er sich nichr für einen Müller ausgegeben, man würde ihn für einen jungen Kaufmann gehalten haben. Dem Meister wollte das handwerksmäßige „Du' nicht so recht über die Lippen als er nach dem Namen des Zuge

wanderten fragte. — Ich heiße Friedrich Winter, war die Ant wort, und habe vor einem Jahre meinen Mili- tairdienst beendet; ich war Unteroffizier in einem Husaren-Regimente. — Schon Unteroffizier? — Ja, Meister. — Du hättest fortdienen sollen. i—Ich konnte demSoidatenleben keinen Ge» sihmack abgewinnen, trotzdem man mich avanciren ließ. Als mei. e Zeit.um war, «ahm ich den . Abschied und suchte da? mir liebgewordeue Hand werk wieder hervor, das, wie jedes andere, einen goldenen Boden hat. Göpel konnte

... In dem Jahre, daß ich frei bin, ist es mir nicht geglückt, eine dauernde Stellung zu finden . . . Glauben Sie nicht, Herr Meister, daß es an mir gelegen hat; ich fand überall so ungünstige Ver hältnisse, daß ich freiwillig wieder zum Wander- stabe griff. Zank und Streit sind mir ebenso verhaßt als eine unwürdige Behandlung. Ein Knappe, der seine Pflicht thut . . . — Ganz recht, unterbrach ihn Göpel, der muß gut behandelt werden, der seine Pflicht thut. So denke auch ich und bin dabei stets gut gefahren

wir weiter reden. Abgemacht! Nach Tische legte der Knappe seine Papiere vor; sie bestätigten Alles, was Friedrich Winter von sich gesagt hatte. Aus den Dienste», die er in den letzten Jahren gehabt, war er freiwillig geschieden und die Meister hatten ihm gute Atteste gegeben. Auch das „Führungs-Attest,' daS ihm sein Oberst ausgestellt, nannte ihn einen tüchti gen, zuverlässigen und ordnungsliebenden Soldaten. Da Bedenken nicht vorlagen, wurde das Engage ment abgeschlossen. Der Meister hörte nun die Klagen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 27.05.1896
Physical description: 12
und P. Kofler eine Konferenz ab, wozu die Bürger meister von Trient und den größeren Orten des Balsuganathales, der Präsident der landwirthschaft- lichen Bezirksgenosienschast Pergine und ein Ver treter des Badeetablissements Roncegn» erschienen waren. Dabei wurden alle jene Punkte im Fahr- plan der Balsuganabahn und in den Tarifen, welche schon jetzt einer Abänderung dringend bedürftig er kannt wurden, zur Sprache gebracht und besonders auf die vollkommen ungenügenden Rampen zu den Frachten

, der aber trotzdem mit seltener Rüstigkeit und Ausdauer seinen an strengenden Verpflichtungen nachzukommen vermag, die staunenSwerth ist. — Schon längere Zeit besteht hier zwischen den Bäckermeistern und Bäckergehilfen ein gewaltiger Konflikt, der durch die Heuer wieder holt vorgekommenen Reibungen beiderseits immer mehr verschärft wurde. Am Dienstag versammelten sich die Bäckergehilfen beim „weißen Kreuz', wo bittere Klage geführt wurde, daß die Meister alle möglichen Petitionen eingereicht, um den seit

Heim wohnen, ihre Felder selbst bebauen und stehen sich jetzt natürlich besser, als wenn sie ins Schwaben land auswandern müßtey. Daß der edle Priester- greis, dem das Wohl und Wehe seiner ganzen Ge- durch das Gesetz gewährleisteten Rechte des Ersatz- {meinde sehr am Herzen liegt, sehr erfreut ist über ruhetageS baldmöglichst gebührende Geltung zu ver» i das bessere Einkommen seiner Seelsorgekinder. sie schaffen. Als Antwort darauf hielten die Meister nach- einigen Tagen eine Versammlung ab, worin

die Frage des Ersatzruhetages erörtert und die ungeheueren Schäden, welche derselbe für ihr Ge werbe mit sich bringen würde, dargelegt, und be schlossen wurde, an die Handels- und Gewerbe kammer, an die Statthalterei und das Handels ministerium eine diesbezügliche Eingabe zu machen. Sollte die Aushebung des Ersatzruhetages, wonach der Betrieb an Sonntagen von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends einzustellen und der Meister auch verpflichtet ist, jedem Gehilfen, der länger als 3 Stunden an einem Sonntage

Stankerer unter den k. k. Postmeister Herr Anton Cembran zum Bürger- Geh,lfen zu entfernen und m ge,chl°flener E,mgke,t meister und Herr Franz Zanutelli zum Vizebürger- es auf das Aeußerste ankommen zu ^ffen. Der meister gewählt; abends wurde dem neugewählten ^ 9 an i? n Konfliktes ist nicht absehba^ Oberhaupte eine Serenade dargebracht. ! 'elle,cht ,st gar ein Strck zu befurchten. wodurch Y B natürlich beide Theile sich selbst schwer schädigen, LangtauferS, 22. Mai. j abgesehen von der Unannehmlichkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 25.02.1922
Physical description: 12
waren außer den schon genannten Mönchen in Irland und St. Gallen ganz besonders in Belgien und Holland zu finden. Vor al len Gerhard de Wou von Campen um 14SN (Domgeläute zu Utrecht) dann Brodennann und de Vechel, beide um 14S0. von denen der erstere das Domgeläute zu Noermond der zweite dasjenige von Trier gegossen hat. Große Berühmtheit erlangte auch Meister Franz Hemony aus Lothringen um 1KSV und noch mehr de Haza von Antwerpen, von dem noch viele schöne Glockzn im nörd lichen Teile Deutschlands

erhalten sind. Ge schätzte Glockengießer waren auch die Schlechshorn in Regensburg und Strau bing. In Krems an der Donau blühte um 1ß8l1 Glockengießer Primiinger, dessen Mu- sterglocken noch an vielen Orten Niederöster reichs, besonders in der Diözese St. Pölten zu hören sind. Auch in Tirol besaß die Glockenqießerkunst seit den ältesten Zeiten namhafte Vertreter. Eine Glocke für St. Jakob in Gröben goß ein gewisser Meister Mansregi um 1300, doch ist über ihn nichts weiteres bekannt. In Innsbruck

.' „Das ist ja sehr christlich gedacht, Krüger.' sagte der alte Pfarrer, der eben herzugetre ten war. „Was wollen Sie, Herr Pastor? Unser eins muß von seinem Geschäft leben.' Der Pastor beugte sich über die Ohnmäch tige. .Holt etwas Wasser', befahl er den Um- steheicken. die rasch gehorchten. Unter den Bemühungen des Pfarrers und Tillys erwachte die Fremde bak» zu neue^ tealee' betrieb. Von 1585 bis 162l lebte daselbst als bedeutender Meister Heinrich o. Rein- hart. Weiters begegnen wir 1681 Ioh. Hein. Wickerath v. Collin

Jahre später Meister Stessen nachfolgte. Eine berühmte Gießerei besaß Hötting, wo 1486 Michael Godl tätig war, dessen Geschäft dann auf die Firma Heter Löffler überging, die nachweis bar von 1491—1S8S daselbst arbeitete. Von ihr stammten gegen 50 Glocken, die in ver schiedenen Türmen Tirols hingen (3 heute noch in Tannheim). Der letzte dieses Ge schlechtes. Christian Löffler, übersiedelte 1588 nach Wien. Zu erwähnen wäre auch Hans Seelos. Büchsenmeister des K. Max l.. der um 1500 in Hölting

ein Gießergeschäft be trieb. 1S46 finden wir daselbst Meister Ste phan Zach. In Lana wurden 1577 einige Glocken für Kirchen im Burggrafenamte gegossen von Simon und Jakob Hofer, denen um 16W Moritz Paumgartner nachfolgte. Eine Zeit lang arbeitete im Jahre 158l> in Sterzinq ein gewisser Georg Hauser. der aber bald darauf sein Geschäft nach Feldkirch verlegte, wo er für einige Kirchen im Binschgau ar< beitete. Hier hatte auch Josef Graßmayr lzest. 18781 eine Gießerwerkstätte. 1594 wur den in Mühlau bei Innsbruck

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
185 Kinder gegen 204 im.Jahre 1920. Ver ehelicht haben sich 105 Paare /im Vorfahre 122.) Konzert der Kurkapelke. Freitag, den 13. ds., vormittags von 11 bis 12 Uhr: 1. SuppS: Ouvertüre Mozart. 2. Eilt: Nocturna. 3. Pellini: Fantasie aus der Oper „Rorma'. 4. Hellmesberger: „Die Heinzelmännchen', Intermezzo. S. Waldteufel: „Herbstweisen', Walzer. — Nachmittags von 4 bis halb 6 Uhr: Alte Meister: 1. Gluck: Ouvertüre zur Oper: „Iphigenie in Auvs'. L. o) Dittersdorf: Deutscher Tanz; b) Gosset: Gavotte

: c) Rameau: Rigodon: d) Boccherini: Me. nuett. 3. Bach: Konzert für Violine in A-molk (Solist: Herr Konzert- Meister Oswald). 4. Händel: Largo. 5. Haydn: Militär-Sinfonie: a) Adagio-Allegro: b) Allegretto; c) Menuett; ü) Presto. rn eraner Witterungsbericht. Datum Temperaturen In Celsius 8 IrüU 10 vorm. 12 mltt- 2 nachm 6 abd». Moxim. Minim. 9. 1. Schattenseite -4 - 3 —3 —2 -5 - 6 Sonnenseile - 4 -8 3 -2 —5 0 10 1. Schattenseite -1 0 r 1 0 -1 Sonnenselie —1 0 i 1 0 i 11. 1. Schaltenseite

» hielt am 6. ds. im St. Dalentinerhos« die diesjährige Generalversammlung ab. Erschienen sind Feuerwehr- vberkommanoant Alois Meister, Kassler Daniel Klotz, sowie 32 Mit- glieder der Kapelle. Obmann Zanon erösfnete die Versammlung und dankte gleichzeitig den Anwesenden für Ihr Erscheinen. An Stelle des ausgeschledenen Schriftfübrers verlas Obmann Zanon selbst das Pro tokoll der letzten Generalversammlung, sowie dt« Chronik des letzten Dereinsjahres, welches zum 'Dank -für die guten Ausführungen

bewahren, schloß Obmann Zanon seine Ansprache. Auch Herr Feuerwehr-Oberkommandant Alois Meister richtete schöne Morte der Anerkennung an die Kapelle und i wünschte derselben ein weiteres Blühen und Gedeihen. Herr Obmann | Zanon dankte dem Herrn Vorredner für die schönen Worte und er klärte. daß er Infolge Arbeitsüberbürduna auf keinen Fall die Ob- I mannstelle wieder annehmen könne. Die Neuwahl hatte folgendes Er- ■ aebnis: Obmann: -Unterkofler Karl; Obmannstellvertreter: Innerhofer Anton; Kassler

Mignonflügel tadellos erhallen, schwarze Politur, sofort zu kaufen gesucht. Gest. Preisangebote unter „432' an d. Landesztg. Meran erbeten. 4S2 Das Meister- Werk aller Schreibmaschinen Neuestes System nur L 9600 stets lagernd und frei zu besichtigen bei 1 HUK iba Mai Hotel-Restaurant Keßler Maral»! MalnhardstraBa 106 Heute und täglich ab 9 Uhr abend» BEI FREIEM EINTRITT BAUKONZERT einer erttlassigen Salonkapelle unter Leitung des KapallmaUtar» leo Kabt«t». Marke M' in allen Farbtönen wieder lagernd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 14.07.1923
Physical description: 10
, die sich hatten bestechen lassen, von ihrer Arbeit, störte mehrere Familienidylle in Ber liner Vororten, wo man sich mit Bau- und Metallmaterialien, die ein Laborant im Dienstkraftwagen mit einem städtischen Fahr meister aus den Elektrizitätswerken mühsam und langwierig gestohlen hatte, nette Häus chen erbaut hatte. Mit dem Ersolg dieser Diebesbekämpfung ist die Stadt Berlin recht zufrieden. ». » » ' 25.000 Zahre alte Zypresse«. In Washington murden kürzlich tiefe Ausschachtungen vorgenom men, um einen größeren

nach der Pause aus einem Elfmeter zu erzielen und dabei bleibt es bis .zum Schluß: dem Wiener Sportklub ist es zum ersten- male gelungen, den kostbaren Pokal an sich zu bringen, nachdem er bereits zweimal bis in die Entscheidung vorgedrungen war. — Die restlichen Spiele der-Meisterschaft brachten mit dem Sieg« Sinnnerinqs von 4:3 über den Meister Rapid eine Bombenüberraschunq: das Resultat war ein wandfrei und hätte Simniering nicht den takti schen Fehler begangen, beim Stande von 4:1 all« verfügbaren Kräfte

, Sportklub, Wacker <je 25), Hskoah. Hertha (je 24). Simmering (23), W. A, F, <2l), Floridsdorf <18). W. A. C. <17). Rudolfshilgci IIS). Letztere drei Vereine werden zweitklassig, an ihre Stelle treten Slovan und Ostmark in die I. Liga. — In Graz schlug der Me'fter Rapid sicher den steirischen Meister 3:1. Jugoslavien: Slovan, der neue Wiener Erstklassige, gastierte in Agram und konnte in überlegenem Spiel den Meister Gradjandkn 3:1 bezwingen, am zweiten Tage aber nur ein unent schiedenes Spiel

Tuk«r. ! 2S. Hermann, Sohn des Linus Berger. Tischler meister, und der Karolina Earmann, 27. Jsaliella. Tochter des Felix Costa, Maurer polier, und der Karolina Meraner. > 27. Aloisia, Tochter des August Zancanella. Fa- ^ briksarbeiter, und der Silvia Anesini. i MarZensammler Scke. Zlen erschienene PoskosrtzÄchen. Deutsches Reich. In der letzten Zeit wurde eine Nah:' Postkarte zu SV Mark neu ausgegeben, 2a- Mcwkenbild trägt inmitten eines Nhimdiis die Ziffer 80 weiß ausgespart auf dunklem Grunde

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 31.05.1937
Physical description: 6
-Shstem um einen .wertvollen Pokal kämpfen. Jede große europäische ^Kußballnatiou entsandte einen Vertreter, Krankeeich stellte zwei Mannschaften: den Meister und den Eup- :Sicgcr. Italien ist durch den Meister Bologna ivertcrctcn. während Oesterreich die Austria, i Tschechoslowakei S l a v i a. Ungarn P h ö b n s, >Dcntschland de» V. K. B. Leipzig (Sieger des sTschannner-Pokal?) und England die Ebels p ent sandte. Die ersten Begegnungen brachten folgende Ergebnisse: An Paris: Bologna—Sochaux

4:1 (3:1) !In L« .yavrc: Austria-V. F. B. Leipzig 2:0 (1:0) In Rntibes: Eüelsh—Olpmpigue Marseille 1:1 (1:1) Italien? Meister spielte vor 15.000 Personen im ^Eolombcs-Stabion und führte ein prachtvolle? Spiel !vor. Bereits in der ersten Hälfte skortcn die Rot- »Blauen durch Sansone 6. Min., Sansone 13. Min. und Schiavio 31. Min. Avcgglen N erzielte aus einem Elfmeter den Ehrentreifer für seine Mann- chast. Nach der Pause gab stch Bologna, nachdem Schiavio in der 7. Min. das vierte Tor erzielte, mit dem Ergebnis

in die Serie E: Messina—Venezia 2:1, Catania—Pro Vcrcclli 3:1. Wiertcr Meisterschaft Admira ist Meister. Wien, !!0. Mai. Mit den vier ausständigen Spielen des heuti gen Tages ist auch die Wiener Fußballmeister schaft unter Dach gebracht. Meister 1936/37 ,wurde Admira. Sldmira brachte aus dem Letzten Spiele gegen Rapid mit einem Un entschieden gerade noch den zmn Sieg erforder lichen Punkt heraus. Sie hat nun die gleiche Punkteanzabl wie Austria auszuweisen, ist aber durch das bessere Torverhältnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 28.09.1901
Physical description: 12
, Tischlermeister, Antholz. — Meßner Paul, Antholz. — Zingerle Franz, Holzhändler, Antholz. — Meßner Hartmann, Rieöersohn, Antholz. — Mayrunteregger, Schuhmachermeister, St. Georgen — Oberhammer Josef, Fieber. — Straus Josef, Bauer, Mühl wald. — Mittermair Johann, Bauer, Prettau. — Jnnerbichler Alois, Bauer, Prettau. — Bacher Alois, Prettau. Kammer lander Stanislaus, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Greinwalder Paul, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Eppacher Peter, Schuster meister, Rein. — Seeber Johann, Bauer, Rein

, Sillian. — Stabinger Anton, Bäcker meister, Sexten. — Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach. — Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. — Mitterdorfer Ulrich, Schneider meister, Obertilliach. — Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. — Ebner Josef, Bauer, Stein. — Graber Franz, Bauer, Bruneck. — Meir Franz, Niederwielenbach. — Hofer Zakob, Bauernsohn, Weißenbach. — Mairl Franz, Knecht, St. Sigmund. — Leiter Johann, Weißenbach. — Rauheubichler Sebastian, Weber, St. Jakob in Ahrn. — Bacher Bernhard, Knecht

, Zimmermeister, Oberperfuß. — Anich Franz, Maurermeister, Oberperfuß. — Bartl Bincenz, Knecht, Oberperfuß. — Fender Seraphin, Bauer, Sölden. — Mätzler Caspar, Bauer, Wilder mieming. — Leiter Alois, Bauer, Silz. — Schnegg Alois, Bauer, Jmsterberg. — Bliem Matthäus, Finkenberg. — Kipper Johann, Schmied, Windorf. — Bakschitsch Franz, k. k. Post meister, St. Martin bei Erlachstein. IV. Gruppe. Lechner ?. Melchior, Franciscaner-Definitor, Innsbruck. — Pfisterer ?. Jeremias, Franciscaner-Superior, Brixen

, Kals. — Blaßnig Josef, Waldaufseher, Steßler. Magenschwäche und Kolik sehr häufig als eme Folge Msfütte-ns auf. Sehr ms Gewicht f°M «.ch die Raffler Andreas, Bauer, Birgen. — Kröll Mathias, Schuster- furchtbare Futterverschwendung, die beim Nassfüttern meister, St. Jakob, Defereggen. — Mangele Alex, Zimmermann, «»trieben wird Denn es ist Nm- dn?« Mitteldorf. - Mariacher Johann, GewerbeschAer, Welzelach - «elrieven w:ro. ^enn es lp Aar, 0a^S alle dte Haser- Weißkopf Josef, Dekorationsmaler, Birgen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1895
Physical description: 8
fertiggestellt, dessen wir- uns beim Anschauen hechlich.gefreut haben. Es ist dies ^aS Weinstühchen,'welches.sich der Besitzer des BesenbinderhoßeS b ilt ^Zwöifiliälgreien' Herr- Peter G a.s s ^r-dort herMen «ließ,- !po- ebei wieder^ zwei-revcheimisch^ Meister .im Kunstgewerbe, ihr bestes ausgezeichneter'Weise 'bethätigt haben. Weinstübchen geradezu einzig, »peil schon gegeben war und nur einer stil gerechten Ausstattung bedürfte. Der Plafond in deutscher Neqai- sance'gehalten ist alt, und ! erhielt

nur einige Intarsien, welche wie die Tische, Stühle And Bänke aus der Werkstätte: deS yuS -seinen-Arbeiten zur Landesausstellung in Innsbruck wohlbekannten Jntarsisten und Künstlers Joses M a r s on e r hernihren. Das Portal wurde nach altem Muster vom Meister Jgijaz Stolz, der auch die Ausschmückung der Wände besorgte, ? knt Malereien versehen, und genau so hergestellt, wie das Stäbchen einst ursprünglich gewesen. Auf reichen Ranken stehen Figuren, die natürlich ebenfalls nach alten Mustern gehalten

sind. Sie geben dem Raume, der mit einem gemüthlichen Erker abschließt,-j ein alterthümlicheS Aussehen. Bunt bemalte Glasscheiben aus-j der Tiroler Glasmalerei des Herrn Neubauser in Innsbruck warfen wohlthuende« gedämpftes Licht in das Stübchen und vervollständigen den .äußerst günstigen Eindruck, den dasselbe auf die Beschauer mächen muß. Daß aus diesem Ansitze einst adelige Geschlechter gehaust, darf als sicher angenommen werden, indem Meister StoH beim Abkratzen der Wände auf zwei ineinander geschlungene

Wappen gestoßen ist, welche oberhalb der Thüre angebracht waren. Dieselben waren al FreSco gemalt und wurden als die Wappen der Grafen Troito und Mohr erkannt. Natürlich wurden beide Wappen, sauf gefrischt und im Stübchen belassen. Die Meister Jgjnaz Stolz und Joses Marsoner haben hier wieder einWerk geschaffen, das die Meister wirklich lobt und ihnen, sowie; j dem Besitzer, der ihnen die Gelegenheit gab, etwas Gediegenes zu schaffen, zur Ehre gereicht. .! Krodttrferungs-Ausfchreibung für da» Heer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 16.12.1905
Physical description: 12
)M die sowol^ Pietät deDD geben. Der BüWW ter Saal gnügungs rationszMV meister Mß Museums (an der Wl TalferbrDA des der!i wogenen sog. NebW regung PerathonD ist der Bs leuswert, vouFig . der Tirols Dominiij erbaut), je em Mov zin. sichtigMS weise gesta ehemalige DommLa Fachschv mische dieuste« gang. Torggeli und Mus« Turm, dr auf Boze Maler- der Rai! Herz^ Jel Rausche rat Neptun«? markt-Lau^ Merkantj Lauben. Franzisi 1340 Bai HemcwderatsstHuug. Bozen, 13. Dezembers EwgangS der heutigen Sitzung teille

der Bürger meister mit, daß die Familie Amonn anläßlich des TodeS deS Herrn Arnold Amonn 500 L zu Gunsten des ArmenfondeS gespendet hat. Sodann erstattete M.-R. Kerschbaumer den Be richt deS WahlprüfungSauSschusseS über die Ge- meinderatSergänzungSwahlm. Die Wahlen wurden genehmigt mü> die neugewähltm Gemewderäte, eS find deren sechs, nahmen, vom Bürgermeister begrüßt, Platz. Sodann hob der Bürgermeister die Wirk samkeit des ausgeschiedenen Magistratsrates und Ge meinderates Dr. Adalbert v. Röggla hervor

Jahren vom Gemewderäte beratene neue Wahl ordnung zu beschließen. Schließlich teilte der Bürger meister mit, daß die Gemewdewahlordnung dem Gemeinderate zur neuerlichen Beratung vorgelegt werden wird, da sich seit den letzten sechs Jahrm neue Momente für die Reformierung der Wahlord nung ergeben haben. Sodann wurde» die Wahlen in dm Magistrat und in die ständigen Ausschüsse vorgenommen. In dm Magistrat wurden folgende Herren gewählt: Hans Forcher-Mayr, Josef Kerschbaumer, Doktor Anton Kinfele

werden, da in dieser Richtung weit mehr Leute verkehren. G.-R. Staffier schlug vor, schon gleich die ganze Straße zur Eisakbrücke zu pflastern. Der Bürger meister erwiderte diesbezüglich, daß die Angelegen heit wegen der vollständige» Pflasterung noch Ächt spruchreif sei. Bezüglich der Anregung Doktor v. WaltherS sagte er, man könne später, wenn das Bedürfnis vorhanden sei, diese Anregung auch noch zur Verwirklichung bringen. Anläßlich der Be ratung dieses Gegenstandes tellte der Bürgermeister mit, das die Montierung

Einfluß genommen werden könne, antwortete der Bürger meister, daß die Baupolizei die Gemeinde Ritte» sei. Aber wmn man sich daS^ Wasser sichere, so könne dann auf die Bauherren ein gewisser Einfluß klüg lich der Häuser genommen werden. G.-R. Staffier fragte noch, ob genügend Wasser vorhanden sei für eine größere Anfiedlung. Der Bürgermeister ant wortete, daß nur ein Sekundenliter Wasser ange nommen werden könne und daß man infolgedessen auf wettere Wasserzufuhr dmkm müsse. Hierauf erstattete G.-R. Lun

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.09.1904
Physical description: 8
- offizial Egger, Gemeinderat Reinstaller, Herr von Paur ?c. Mfgr. Trenkwalder feierte die brüder liche Freundschaft und Einigkeit der Gesellenvereine und brachte den Präsides sein Hoch. Msgr. Michele- Wien,' feierte die Grundsätze der Gesellenvereine und ihre Verdienste um Kirche und Staat. Sein Hoch galt den höchsten Autoritäten Papst und Kaiser. Begeistert wurde die Volkshymne gesungen. Bezirks- kommisfär Dr. v. Pretz wies hin auf das Doppel jubiläum des Gesellen- und Meister-Vereines und feierte

v. Tschurtschenthaler. Der Sekretär: Dr. Siegl.' Weitere Glückswünsche trafen ein von: Msgr. Hutter, Zentralpräses Mayr-München, Generalpräses Köln, Abg. PfarrerSchrott,Dekan-Präses-Reutte, kath. Meister- und Gesellen-Verein Marburg, Gesellen verein Kirchberg am Wechsel, Davos, Crefeld, Hall, Klagenfurt, Franzensfeste, Bruneck, Düsfeldorf, Bre- genz, Kufstein, Linz, Trier :c. zc. Gefellenpräfes Dr. Mayr-Paris telegraphierte: „Veteranen Kolpings, bleibt treue, werbet neue', Msgr. Oberkofler toastierte auf die Semore

, Franziskanergasse, Vintlerstraße, Bindergasse, Lauben gasse, Kornplatz, Waltherplatz, die Erzherzog Rainer- Straße, Goethestraße wieder zum Gesellenhause zurück. Den Festzug eröffnete die Bürgerkapelle von Gries. während die Bozner Schützenkapelle vor den Bozner Vereinen marschierte. Es folgten der Reihe nach die verschiedenen Meister-, und Gesellenvereine von Mährifch-Schönberg, Wien, Brück a. d. Muhr, Graz, Stuttgart, Linz, München, Bregenz, Rosen heim, Lienz, Kitzbühel. Schwaz, Hall, Innsbruck. Sterzing

frühlingsgrüne Saaten, Sie haben längst schon gold'ne Frucht gereift: Auf tausend stolzen, blühenden Vereinen Hebt sich dein Bau — wie aus granit'nen Steinen — . Soweit der Blick durch deutsche Gaue schweift; Der Meister strebt, der Lehrling, der Geselle Nach deinem Sinn; und Ambos, Axt und Kelle Vereinen sich zu schöner Harmonie; Wo man sich müht, die Selbstsucht auszuroden. Hat stets das Handwerk einen gold'nen Boden, Weil Kolpings Geist ihm seine Weihe lieh. Drum, Vater Kolping, neigt sich deinem Bilde

und der katholische Meister verein können stolz sein auf ihre Jubelfeier, die^ einen glänzenden und unverhofften Erfolg auszu weisen hatte, zugleich aber dokumentierte, daß die alte Freundschaft der Bozner für diese beiden Vereine des christlichen Handwerkes nicht abgekühlt oder er loschen ist, sondern daß die Sympathien der Be- . völkerung sür beide Jubelvereine ungeschwächt fort dauere. . Wir verleihen zum Schlüsse dem Wunsche Aus-' druck, daß die beiden Vereine kraftvoll und mutig weiterschreiten mögen

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 04.01.1896
Physical description: 10
ruhenden unvergeßlichen Künstlers gieng am Syvestertag Nachm. 4 Uhr unter außerordentlich großer Betheiligung vor sich. Leidtragende aus allen Schichten der Bevölkerung! hatten sich eingesunden zum Beweise, einer wie großer Beliebtheit sich Meister Kob während seines Lebens erfreute. Mitglieder des kathol. Gesellen-Vereines trugen den Sarg, Mitglieder des kathol. Meister-Vereines die Tarzen. Es waren er schienen der Ausschuß des Gesellen-Vereines mit Fahne und die Vocstehung des Museum-Vereines, ferner

De putationen der Reservisten-Colonue u s. w. Der Christbaum für die Kehrlinge. Am 1. Jänner feierte der kathol, Meister-Verein das Christ baumfest für die Lehrlinge. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die 85 Lehrlinge, welche den Unterricht besuchen, erhielten'aber auch den ersten Platz. Das Orchester, welches immer so bereitwilligst bei allen Festlichkeiten mitwirkt, begann mit einem flotten Marsch. Sodann wurde von Lehrlingen und Gesellen das bereits von früher bekannte so beifällig

zu sein, damit sie tüchtige Gesellen und ebenso einst tüchtige Meister werden. Mit dem christlichen Handwerk-rgruße „Gott segne das ehrsame Handwerk!' schloß er seine vom Herzen, und zum Herzen kommenden Worte und ern tete dafür lauten andauernden Beifall. — Nun wech selten sehr hübsche Piecen von Seite des Orchesters unter der Leitung des allgemein beliebten Herrn Concert meisters Köstlers, worunter auch ein Violin-Solo des Herrn Josef Weber, sowie humoristische Vorträge von Gesellen allgemeinen Beifall hervorriefen

, welcher den katholischen Meisterverein mit einem nam haften Betrug für Lehrlingszwecke ^unterstützte. Ferner? erwähnte Hochw. Redner, daß fü^Herren und Damen bei ihm Karten bereit liegen, durch deren Lösung man förderndes Mitglied des katholischen Meister- Vereins werden könne, auf der Rückseite dieser Karten stehen die Rechte der fördernden Mitglieder gedruckt, woron das wichtigste ist, jährlich wenigstens 2 fl. sür die Zwecke des Vereines zahlen zu dürfen! — Auf verschiedenes Verlangen wurde noch zum Schlüsse

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.09.1899
Physical description: 16
. v. Epiegelseld und Bürge, Meister Dr. R. Weinberg« an der Spitze, die Betriebsleitung der U-»5'.».°'ete, svivli viele sonstige Andächtige bet. sAndreaZ Hoser-LandeSfest inPasseier.s Nach dem dtstnltlven Programm wird Se. Majestät Mittwoch, den 2ö September, um 3 Uhr nachmittags in Begleitung Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Franz Ferdinand in Meran «tntreffen. Im Gefolge Sr. Majestät befinden sich die beiden General» Adjutanten G. d. T. Traf Paar und FZM. Arthur BolsroS von Ahnenburg, Flügel-Adjutant Hugo

von Mitten, Stams. Neustlst, GcteS und Mttrienberg und der Erzpiester von Rovereto. Zahl, reiche t. tl. t. AämÄerer, Srblond-Ae«yter und Land» tagS-Abgeordnete, Dr. Johann Graf M e ran. P-äsi. dent de» österr. SchützenbunheS; Landeshauptmann Adols Rhomberg von Vorarlberg; die Bürger meister von Innsbruck und Bozen ü. s. w. sSpenden sür das Land»Sschießen.j Das HerrenhauSmitglied Dr. Anton Haßlwanter in Wien spendete sür daS Festschießen in St. Heonhard S0 Kronen, welche ein Hoserbild umrahmen

ist daS Wort gesprochen, da läßt sich auch schon das Rollen von Rädern vernehmen. Es ist Fleischermeister Römer mit seiner zweirädrigen Kälberkarre und »u allem Unglück sitzt schon vorn aus dem Bock feine 2 Zentner schwere Schwieger mutter, die ihre lieben Enkel In der Stadt besuchen will. Anhalten muß er. „Ist denn kein Plätzchen frei, Meister?' „Ich weiß beim besten Willen nicht, wie wir das machen sollen, meine Schwiegermutter ist schlecht zu Fuß und ich muß daS Pserd halten

, das ist noch nicht sehr eingefahren. Hinten drin hab' ich nichts, die Bauern wollen ihre K-ilber mit Gold ausgewogen haben, frisches Stroh hab' ich im Wagen. ..Nehmen Sie mich mit, Meister Römer und wenn es in der Kälberkarre ist, besser schlecht gefahren, als gut ge laufen', stöhnte Frau Lily. Herr Römer stieg ab, Frau S e tts » um dann, gänzlich unempfindlich für alle Wünscht .mehr Licht', die Nacht in ihrer vollen grauenhasten Schwärze herrschen zu lassen. Auf den Straßen gab «S vielfach überraschende Zusammenstöße

- „Jetzt bin ich wie im Himmel', rief sie noch den Marschierenden zu, und sort war der Wagen. Der Braune zog wacker und wenn Frau Lily auch oft etwas unsanft in die Höhe flog, so dankte sie doch noch ihrem Schöpfer, daß sie nicht mehr zu gehen brauchte. „Nie wieder, nie wieder l' murmelte sie nur immer sür sich hin. Sie, die sonst s-hr auf Aeußerllchkeiten hielt, dachte gar nicht daran, daß sie sich wohl sonderbar in dem eigenthüm lichen Fuhrwerk auSnähme. Da kam ein Wagen hinter ihnen her. „Na Meister, guten Abend

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Dolomiten Landausgabe
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Page 4 of 4
Date: 17.06.1943
Physical description: 4
meister Steckholzcr, der im Sommer ein illchtigcr Almer ist. Toni erlernte im Winter von seinem Meister das Schneidcrhandwerk und im Sommer zog er mit demselben alljährlich auf die Alm. So fand er eine zweite Heimat hier. Im Jänner 1812 rückte der kunstfertige Geselle und lustige Almer zur deutschen Wehrmacht ein, wurde aber bald verwundet und weilte im vergangenen Spätherbst aus Urlaub hier. Am 2. Februar schrieb er den letzten Brief an seinen Meister. Es verbreitete sich das Gerücht. Toni sei

gefallen. Sein Meister ließ am 10. Mai eine heilige Messe für ihn lesen. Zur gleichen Stunde, als hier die heilige Messe zelebriert wurde, erlitt Toni den Heldentod. Am 0. Juni wurden hier die Sterbeaotlesdienste in feierlicher Weise und unter Beteiliaung des ganzen Volkes vom Tale abgehalten. Der Toni war ein fleißiger, spar samer! stramm-katholischer Iungmann. — Am 10. Juni feierten wir das vorverlcgte Patro- ziniumsfest in der neuhergerichteten Anlonius- kap-lle. Die Plankbuüen vorn Tale

sind Meister. Die fünf Töchter sind glück lich bcrheiratct. Der Rappciibichler-Vatcr hat stets guten .Humor, bastelt den ganzen Tag ohne Augen gläser in seiner Machkaiiiiiicr und lebt zufrieden auf seinem Höslciii, das ihm eine seiner Töchter bewirt schaftet. Seine erste Gattin starb schon im Jahre 1908. Möge» dev, Jubilar noch viele gesunde Tage beschicdcn sei»! Bei ihm bewahrheitet sich der Spruch: „Arbeit macht daS Leben süß!' Teodone, 10. Juni. (Hoch betagt gcstor- b e n.) Am 7. Juni starb

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.04.1874
Physical description: 8
im beglückenden Bewußtsein, daß er sein Wert recht gemacht habe, schritt hinter ihnen der Meister einher, im dunkeln langen Mantel, mit einer Goldkette um die Schultern in der Hand einen Rosenstrauß haltend. Zu seiner Linken ging Engelmar in einem bis- zu den Knieen reichenden Pallrvck von schwarzem Pfellel, das duf tende Schapel auf dem langen Haare. Und nun folgten die Geistlichen im festlichen Ornate und dann schlössen festlich geschmückte Ritter den Zug. Die Herren von Augerhcim und Zurglburg. von Brandi

Munde all' der Welt oerkünoen wollten, daß sie eine neue würdige Stätte gesunden hätten, Gott zu loben und die Menschen himmelan zu weisen. Der Rosen strauß zitierte iu des Meister« Hand und seine Augen glänzten, als ob Zähren sich ihnen entringen wollten, in diesem überwältigenden Momente. Ueber Engel- marS Wange rollten zwei Thränen, klar wie ThaueS- tropken. Die Feier war vollendet. Der Zug schritt in der Ordnung, in welcher er gekommen war. in die Kirche zurück, wo die Messe gesungen wurde

. Nachdem das Amt vollendet war, strömte das Volt ans der Kirche und eilte dahin und dorthin, zum fest- lichen Imbiß, daß e« zum Reigen, der bald beginnen sollte, nicht zu spät komme. Unser Meister schritt ge» dankenvoll. und doch die Stirne freudig verklärt, durch die Menge, die ihn ehrfurchtsvoll grüßte. Engel mar ging an seiner Seite, heranblühende Künstler neben dem reifen Meister, der schon auf der Höhe seines Schaffens stand. Jeder schien in seine Ge- danken vertieft. Als sie in de« Meister« Stube

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