Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
%u Innsbruck bewilligt mit Indorsai- bescheid dein Paul Dax für seine Malerei am Zeug hause Innsbruck im Ganzen u5 Gulden und nit mer, wovon -udeui dasjenige, was er bisher empfangen, ab' gebogen werden solle. Cune., A. VII. 4i(j. 7173 i555 October i*o> Innsbruck. Paul Miller, Kaspar und Hans Dax, Malerge sellen und Jungen, letztere Söhne des Paul Dax, bitten die Regierung -u Innsbruck, sie für ihre achtzehn Wochen hindurch ihrem Meister und Vater bei der Malerei am Zeughause Innsbruck geleistete Hilfe
mit einem Trinkgeld ^u bedenken. Dr., A. VII. 4i</. 7173 i555 October g1, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Meister Paul Dax, Maler, für seine Malerei au der Aussenseite des Zeughauses ^u Innsbruck ausser den bereits ausbezahlten gO Gulden noch 85 Gulden, seinen Gesellen und Lehr lingen als Trinkgeld 2 Gulden, kaitbuch i555, f. /7.S'. 7174 /555 November 4, Innsbruck. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ^u Innsbruck, er habe ihr zwar den mit dein Bildhauer in Betreff der Anfertigung
, aus seinem Berichte über das i^epeu unsere neuen ticr- gartens entnehme er, dass lässig und säumig genug ge arbeitet werde. Er halle geglaubt, dass, wenn es, wie er berichte, an Kalk und Ziegeln fehle, Meister Johann Ma ria und sein Trabant, denen er noch vor seiner Abreise die Förderimg des Baues empfohlen habe, das Noth- wendige vorgekehrt und bessern Fleiss angewendet hatten. Kälte halber könne nun tin dem Lusthaus nicht mehr gemauert werden; es solle jedoch im Innern des Ge bäudes noch 50 viel geschehen, dass