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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 265 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
der Brixner Schule am nächsten kam. Dieser aber, ich habe ihm nach dem Bilde von dem ich aus gegangen bin „Meister der Dornenkrönuug' genannt, verdankt sicherlich seine künst lerische Ansbildnug in erster Linie deutschem (bayerischem) Einflnsse nnd erst in zweiter italienischem, denn daß sich bei ihm, wie bei der ganzen Schule Reminiseeuzen an Gwttos O^xzll-1. deli' in Padua, sowie an spätere Padnauer und Veroneser Maler finden, liegt deutlich zu Tage, daraus braucht mau gar nicht aufmerksam

zu machen. Der Künstler, der die Entwürfe zu den Wandbildern der 2. nnd 3. Traväe des Brixner Kreuzgangs lieferte uud feinen Schülern zu dem Bildercyelns von Melami die An regung gab, war sicherlich in Padua gewesen. Diesem aus deutscher Schule hervorgegangenen nnd mit italienischer Kunst bewandertem Haupte der Brixner Malerschule des 15. Jahrhunderts, oem „Meister der Dorncnkàung', möchte ich nun folgende Werke zuschreibe«: 1. Die von Semper dem Jakob Sunter zugeschriebene Pietà in der 7. Arkade des Brixner

Kreuzgangs (1146). ' - 2. Die unter Beihilfe eines derben Gesellen entstandenen Wandbilder der 2. Arkade, und Kreuzigung (1148). 3. Das Tafelbild der Kreuzigung Nr. 6 im Ferdinandenm, das zwischen 1459 und 1460 entstanden sein mag. 4. Die Doruenkrönnng und die an derselben Wand der 2. Arkade gemalte Parallelseene der Apame (1462). , Während der Meister diese beiden letztgenannten Compositions ausführte, malten gleichzeitig zwei seiner Gehilfen Jakob Snnter und der Maler der Kreuztragnng

die -seiner Schüler. Sollte mau in Anbetracht dessen, die von Walchegger gegebenen Notizen aus den Brixner Domfabrikrechnungen der Jahre 1460—1500/) wohl zu einer Erklärung - heranziehen dürfen? Ju diesen Rechnungen wird im Jahre 1460 ein Meister Leonhard erwähnt, dem dann im Jahre 1462 eine Zahlung geleistet wird für die Gemälde im Gewölbe des neuen Dompresbyterimns und in der Bücherei. Walchegger stellt nun aus die von ihm gefundenen Aufzeichnungen hin, die gauz berechtigte Frage, ob dieser Meister Leonhard

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 76 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Frescos hat sich sein Meister auch nament lich angeführt; man liest darauf: Ludwig Pfenter vou Rom 1607. Uà dieseu Maler hat Priester Al. Spornberger bei seinem eifrigen Forschen im Rathsprotokoll des Stadtarchivs Bozen folgende kunstgeschichtliche Notiz gefunden. „Unter dem 16. Mai '1608 kommt vor: Die drei hiesigeil Maler Ulrich Zi eg le r, Audrä Sulpach uud Haus Lüftl beklagen sich über Ludwig Psendter, Maler von Rom, daß er fremde Meister hieher nehme, diese vor den hiesigen mit Arbeit versehe

, auch Gesellen und Lehrjungen halte, da er doch zur Zeit noch' unverheiratet ist.' Der Rath beschließt, ihm aufzutragen, daß er die Bozner Meister vor den Fremden gebrauche. — Aus dieser Notiz geht deutlich hervor, daß Psendter im Jahre 1608 mit einer größeren Arbeit beschäftigt war, zu welcher er Gehilfen benöthigte. — Unter dem 20. Juni 1608 wurde dem Pfendter weiter folgender Bescheid gegebeil: „Der Rath läßt es bei der Auf- uehmuug und verliehenen Jnwohnerrecht verbleiben, doch soll er (Pfendter

) auch mit der Steuer belegt werden. — Am 15. Mai 1609 wird bestimmt: „Der fremde Roina- ueser Maler (wohl Pfendter) darf kein anderes Gemäl als bei den Barfüßern (Fran ziskanern) anfangen.' — Es hat also den Anschein, daß Pfendter eine umfangreichere Arbeit für und bei den Franziskanern anszuführeu hatte. Als Beweis hiefür finden sich auch in' den folgenden Wandfeldern Spuren vor, und zwar eine Wandmalerei ähnlicher Richtung, die aber von geringerer Bedeutnilg gewesen zu sein scheint. Näheres über diesen Meister

— viel wichtiger erscheint das Wiederkehren eines „schwarzen Scorpions auf der weißen Fahne eines Kriegers' in der fignrenreichen und großartig angelegten Kreuzschleppungsscene au der Fassade der Pfarrkirche (von Meran), die Schongauers Einflüsse auf den Meister dieses höchst interessanten Frescos beobachten läßt. — Da der Scorpion nach Menzel's Symbolik

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Books
Year:
1895
¬Die¬ Brixner Malerschule des 15. Jahrhunderts : Studie
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Page 8 of 15
Author: Baur, Charlotte ¬von¬ / von Charlotte Baur
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 13 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: "Kunstfreund". - In Fraktur
Location mark: III 1.445
Intern ID: 344509
, der dem Hanptmeister der Brixner Schnle am nächsten kam. Dieser aber, ich habe ihm nach dem Bilde von dem ich aus gegangen bin „Meister der Dornenkrönuug' genannt, verdankt sicherlich seine künst lerische Ausbildung in erster Linie deutschem (bayerischem) Einflüsse und erst in zweiter italienischem, denn daß sich bei ihm, wie bei der, ganzen Schnle-Reminiseenzen an Giottos viìpoll-l cloU' in Padua, sowie an spätere Padnaner nnd Veroneser Maler finden, liegt deutlich zu Tage, darauf braucht man gar nicht anfmerkfam

zu machen. Der Künstler, der die Entwürfe zn den Wandbildern der 2. und Z. Travve des Brixner Krenzgangs lieferte und seinen Schülern zu dem Bildereyelns von Melann die An regung gab, war sicherlich in Padua gewesen. Diesem aus deutscher Schnle hervorgegangenen nnd mit italienischer Knust bewandertem Haupte der Brixner Malerschnle des 15. Jahrhunderts, vem „Meister der Dvrnenkrönnng', möchte ich nun folgende Werke zuschreiben : 1. Die von Semper dem Jakob Snnter zugeschriebene Pietà in der 7. Arkade des Brixner

Kreuzgangs (1446). 2. Die unter Beihilfe eines derben Gesellen, entstandenen Wandbilder der 2. Arkade, Locvlwmn und Kreuzigung (1448). 3. Das Tafelbild der Kreuzigung Nr. 6 im Ferdinandeum, das zwischen 1450 nnd 1460 entstanden sein mag. 4. Die Dornenkrönung und die an derselben Wand der 2. Arkade gemalte Parallelfcene der Apame (1462). Während der Meister diese beiden letztgenannten Compositions» ausführte, malten gleichzeitig zwei seiuer Gehilfen Jakob- Snnter und der Maler der Kreuztragnng

die seiner Schüler. Sollte man in Anbetracht dessen, die von Walchegger gegebenen Notizen ans den Brixner Domfabrikrechnnngen der Jahre 1460—1500/) wohl zn einer Erklärung heranziehen dürfen? In diesen Rechnungen wird im Jahre 1460 ein Meister Leonhard erwähnt, dem dann im Jahre 1462 eine Zahlung geleistet wird für die Gemälde im Gewölbe des neuen Dompresbyterinnis,nnd in der Bücherei. Walchegger stellt nun auf die von ihm gefundenen Aufzeichnungen hin, die ganz berechtigte Frage, ob dieser Meister Leonhard

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Books
Year:
[1948]
Gesammelte Werke ; Bd. 2
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Page 611 of 674
Author: Schönherr, Karl / Karl Schönherr. Hrsg. von Vinzenz Chiavacci jun.
Place: Wien
Publisher: Donau-Verl.
Physical description: 690 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bühnenwerke
Location mark: 10.947/2 ; II 61.345/2
Intern ID: 226118
das linke Tor fortgeleitet wird) O weh, der Gang den ich jetzt geh! (Die Gruppe mit Mutter Maria ist abgegangen, die weni gen noch anwesenden Jesusanhänger haben sich ange schlossen, so daß jetzt nur mehr Kmphas mit Lamech und Zàbulon auf der Estrade, und Judas an die F elsenbuchtung gedrückt, zurückbleiben.J ANDREAS, JAKOB UND PETRUS (hört man hinter der Szene klagen und rufen) Meister! Meister! (Sie werden beim. Auftritt sichtbar, eilen die Stufen her unter und treffen in der Mitte

des Platzes auf Jesus.) ANDREAS (gegen die Estrade rufend) Was wollt ihr an ihm rächen? PETRUS Er hat wahrlich keinem ein Leid getan! JESUS (der sie vorstürmen sieht, 'ruft zufrieden Kaphas zu) Kaiphas! Die zerstreuten Schäflein sammeln sich! JAKOBUS (aufgeregt klagend) Meister! Wir sind aufge wacht — und du warst nicht mehr da! PETRUS (weinerlich zu Jakohus) Ich hätte gekämpft und gestritten für ihn! Aber ich mußte ja mein Schwert ver werfen — der Meister hats verlangt! Hätt ich nur mein Schwert gehabt

! JAKOBUS Nimm den Mund nicht immer so voll! Ge schnarcht hast du — wie ich und Johannes ! PETRUS (in der Enge, maulend) Ja, wenn man den ganzen Tag auf den Füßen ist! (Wendet sich an Jesus) Meister, sag doch selber — man 1st ja nur ein Mensch! JESUS (sieht ihn an) Jetzt hast du ein wahres Wort gesagt! PETRUS (ergeht sich wieder in Klagen gegen Jesus) Meister, wie oft h ab ich dich gebeten, du sollst mit uns über den Jordan fliehen! Aber nein — du hast nie gehört auf unser- einen ! Immer wolltest

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 305 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
der sogenannten Nazarener und der späte ren Künstler, die in ihrem Geiste weiter schufen, wieder empor. Deshalb ist jedes Unternehmen, das, die Fortschritte der gra phischen Techniken benutzend, uns Blätter jener Meister in der Vervielfältigung bietet, aufs freudigste zu begrüßen. Die vorliegen den acht Zeichnungen und Aquarelle in Folioformat, werden voraussichtlich zu den beliebtesten Geschenken gehören, der unge mein billige Preis ermöglicht es auch den bescheidensten Kaufkräften, eine wertvolle Erwerbung

bringen, schon im Keime uns bescheert. Das dritte Blatt „Der Winter' stellt den Meister selbst als Greis, in seinem Atelier sitzend, dar; vor der Staffelei fitzt ein Englein, ein an gefangenes Bild des Gekreuzigten vollen dend, durch das Fenster schauen schneebe deckte Dächer herein. An die Wand ange schrieben ist das herrliche Sonett Michel Angelos, der dasselbe an Georgio Bacari richtete (19. September 1554). In diesen Versen spricht Michel Angelo seine Todes gedanken aus, der einundachtzigjährige

und Direktor Max I. Friedländer im Kunstverlag von Richard Bong herausgegebenen Werke „Gemälde alter Meister im Besitz Sr. Majestät des deutschen Kaisers' sind neuerdings die Lieferungen 9 bis 12 erschienen. Lucas Cranach der Aeltere findet in diesen Heften von berufener Seite eine eingehende Wür digung, die durch zahlreiche Abbildungen nach des Aelteren Cranach Meisterwerken, woran die Sammlung des deutschen Kaisers reicher ist als irgend ein öffentliches Museum, unterstützt wird. Max I. Fried länder

, Direktor der königl, Gemäldegalerie zu Berlin, entwickelt hier auf Grund seiner langjährigen Studien und Forschungen neue Gesichtspunkte über diesen sächsischen Meister des 16. Jahrhunderts und sucht diesem Cranach, dessen Knust allerdings' auch schon recht abfälliger Beurteilung un-

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 788 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
von einzelnen Heiligen, wurde vom Maler Rudiferia, be vor eine photographische Aufnahme gemacht wurde, ziemlich stark erneuert. Das jüngst au der Westwand der ehemaligen Kirche des Klosters Sonnenburg bloßgelegt? Bild (Tod Mariens) dürfte ein Werk eines der tüchtigsten Meister der Brixner Malerschule sein >). Wir gelangen nun aus unserer Wanderung nach Brun eck, einem Hauptsitze der .Pustertaler Malerschule', die über Brixen bis nach Bozen ihre Einflüsse ausgeübt und tüchtige Meister ausgesendet

und Paulus, Katharina und Dorothea, wie zwei nicht mehr erkenntliche Ein zelfiguren. In den Bogenlaibungen finden wir die vier lateinischen Kirchenväter in Verbin dung mit den Evangelistensymbolen. Die geometrischen Umrahmungen (Vierpässe mit über eckgestelltem Viereck), die eingravierten Nimben und die Korbgeflechtsgründe erinnern an einen der italienisierenden Richtung huldigenden Tiroler Meister, Vorstufe zu Pachers Behand lung^). Nach dem Charakter der Figuren zu schließen, glaubte Maler Jobst

aus Wien, es dürsten dieselben von einem nach italienischen Vorbildern arbeitenden Meister von nicht hervor ragender Bedeutung zu Beginn des 15. Jahrhunderts geschaffen worden sein. Konservator Deimnger möchte aber wegen der späteren, stark ausladenden Form des Oberbaues mitden flachen Nischen erst die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts als Entstehungszeit annehmen^). Semper erkennt Pacher'sche Einflüsse und weist auf das jüngere Welsberger Bildstöckl hin, dasselbe dürfte vielleicht sogar

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 227 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
werden, auf diese Grabstätte hinweist. — Was hat dieser Meister gebaut? Den Dom, d. h. den Bau vom iL. Jahrhundert ausgeführt?^) Dagegen spricht der Charakter der Schrift lichen aus dem Spruchband. Oder hat er den Kreuzgang, d. h. die Einwölbung desselben gebaut? Auch für jene Zeit stimmen die Schriftzeichen nicht. Später ist aber am Dom nichts mehr von Bedeutung gebaut morden, außer in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhun- derts, da der alte Chor ab- « ^ ' gebrochen und der neue Chor- V abschluß

, in senkrechter Richtung untereinander, Fig. 5, 6,7 zu erkennen sind. Hier ist auffällig, daß das mittlere Zeichen 6 nur als eine Erweiterung des obgenannten erscheint und keine Namensbuchstaben trägt. Steht der Meister dieses Zeichens vielleicht in Verwandtschast (Bruder, Sohnl mit dem früher genannten? Oder ist es dex gleiche Meister, dessen Zeichen hier dann vollständig ist? — Daß wir eS hier mit Meisterzeichen zu thun haben, dürfte keinem Zweifel unterliegen, denn dafür spricht der Ort

, wo. und die Ordnung, wie sie an gebracht sind, sowie auch die Art der Ausführung, die auf den Grabstichel hinweist und vor Allem die Maaßverhältnisse, in welchen die einzelnen Linien'zu einander stehen. Es werden die Zeichen jener Werkmeister sein, welche wichtige Arbeiten am Dom ausgeführt und vielleicht mit Meister Hugo oder unter dessen Leitung gearbeitet haben. Vielleicht findet jemand diese Zeichen auch an einem Bau eines anderen Ortes. Außer diesen Zeichen finden sich nur mehr solche nach Art der nonàg

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 49 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Unter dà Ausgaben von 1 DL und 14!)!) kommt der Name des Meisters Gilg nicht vor, wohl Merlin Lieiihart Gnantl (?) als „pallier' bei der Steinmetzarbeit in der Hagan mit seinen Arbeitern. Kaplan in^ diesen Jahren ist Herr Matthias 'àumperger, . . ' - /. ^ ^ In den folgenden-Rechnungen (1500. bis -1502) wird- wiederholt Meister Gilg nnd ebenso seine Poliere Peter- v. Pibr A?) àd Hans Frank, welche iusgesamint viel in der Hagau mit Steinmetzarbeiten beschäftigt waren. erwähnt. Die „Tritt

zum Snecken' (Wendeltreppen sind deren drei in der Kirche) kommen theils aus ver Hagau, und/auch aus Breitenbach bei Kundl. . ^ Wenn die am Frohnbogeu ausgeschriebene-Jahreszahl 1500 berücksichtigt wird, so läset sich der Schluss-.ziehen, dass. damals erst das Presbyterinm ganz vollendet war, weit zwei Jahre später Meister. Gi'lg und seine Gesellen in Hansteinarbeiten iW ig sind, was ganz einleuchtend ist,-wenn die schönen und reich gegliederten- Wand? Pfeiler und Fenstereinfassungen, in glänzendem Marmor

ausgeführt, betrachtet werden. - Werkmeister Gilg ist- laut den. lückenhaften, fünf noch vorhyndeueu Rechnungen -am, Bau 16-Jahre thätig. Weiter finden wir. ihii nicht. Die vereinzelnte Rechnung von'1510 gibt seinen Namen nicht mehr an, jedoch werden dem Michel G e r speck Palier mit'seinen Gesellen für ein halbes Jahr die Löhne ausbezahlt. (Allerdings fehlen mehrere Blätter in dieser Rechnung.) - - Die Löhne anbelangend bemerken wir, dafs. Meister Gilg- täglich 10 kr., die - Palierè

'' kann nur vie Bepflästernng des Kirchenbodens durch den Maurer--' meister-Michel Pàuner (?) geschlossen werden, sowie die-Herstellung neuer Kirchèu- siuhle gemeldet -wird. -- . - - .... , - . ^ . /. Mit dieseu summgrischeu Angaben ans den alten Rechnungen nehmen wir von Imbach Abschied.. Neber Wege. christlicher Lunst in Tirol im Taufe des letzten Jahres. - ' . ' - -(Schiusa) - ,St. Leonhard im Mtzthàle -hatte'.eine geraume Zeit ein Gotteshans, welches ' dem Ruine nahe war.-Der Thalbäch, besonders

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 261 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
kunstgeschichtlichen Materiale das wünschenswerte Interesse entgegenbringen, so haben wir dies Professor H. Semper zu verdanket, der sich zuerst der mühevollen Aufgabe unterzog, die noch vorhandenen tiroli schen Wand- und Tafelmalereien jener Zeit eingehend zu untersuchen uà in verschiedene Gruppen zu scheiden, aus denen er dann wiederum Werke einer Schule von Brixen, ja sogar Werke einzelner Meister dieser Schule herauslösen konnte. Professor Semper hat in seinen beiden diesbezüglichen Schriften: „Wandge mälde

und Maler des Brixner Kreuzgangs' (Innsbruck 1887) und „die Brixner Maler schulen des 15. und 16. Jahrhunderts' (Innsbruck 1891) die Basis geschaffen, auf der alle späteren Abhandlungen betreffs dieser Schulen sich aufbauen müssen, er hat aber auch in diesen beiden Schriften zwei Meister in die Kunstgeschichte eingeführt, die meines Erachtens^ in der Weise wie sie von ihm seizziert worden sind, jedem, der sich nur einigermaßen mit den, diesen Meistern zugeschriebenen Werken, vertraut gemacht

hat, M verschiedenen Zweifeln Veranlassung geben müssen. Professor Semper scheint dies auch mit der Zeit selbst eingesehen zu haben, denn seine Erwiderung (Zeitschrift des, Ferdinandeums 1894, Seite 439—514) auf die im Bozener Kunstfreund erschienenen Artikel Johann Walcheggers über den „Brixner Meister mit dem Scorpion' (Jahrgang 1893 Nr. 11 und 12) und „Jakob Sunter und seine Schule' (Jahrgang 1894 Nr<1 und 2) bedeutet schon eine ziemliche Abweichung von den zuerst durch ihn ausgespro chenen Ansichten. Immerhin

hält er aber an seinem Meister mit dem Scorpione fest,

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Page 49 of 156
Author: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 118 , [40] S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [8 - 9]
Subject heading: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern ID: 110632
Pari er-Kunst. Zu dem Formen- gut, wie es in Bozen zutage tritt, haben die Bauhütten von Thann, Frei- bürg i, Br., Schwäbisch-Gmünd, Ulm und Augsburg beigetragen. Von Freiburg zwischen 1360 und 137(T ausgehend, hat der hier maßgebende Meister selbst auf seinem Wege nach Südosten, dann auch, um 1370, in der Chor-Werkstatt von Schwäbisch-Gmünd und in den späteren siebziger Jahren in jener Bauhütte gearbeitet, die das Südportal des Domchores in Augsburg schuf. Das Leitacher Törl, eine einheitliche

An lage, hat er — auch nach Ausweis der Tracht — in den damals schon vollendeten Schluß des neuen Pfarrkirchen-Chores von Bozen in den achtziger oder frühen neunziger Jahren des 14. Jahrhunderts eingebaut. Insbesondere der Stil des Verkündigungs-Engels und die Konsole mit der törichten Jungfrau lassen vermuten, daß ihm dabei wenigstens ein künstlerisch selbständigerer Gehilfe zur Hand war. Der Meister und , dieser Gehilfe sind keine großen Künstler gewesen. In den engeren Grenzen des guten

Durchschnitts gelang ihnen aber eine ansprechende Leistung: eine Leistung vor allein, in der sich die weitere Entwicklung einer sonderlich deutsch gewordenen Gotik deutlich spiegelt. Allgemein reiht sich dieses Bozener Werk in jenen Prozeß der Verbürgerlichung monumental-aristokratischer Hüttenkunst ein, zu dem die südwestdeut schen Meister des Parier-Kreises auch wesentliches beigetragen haben. Hinter Freiburg und Thann wird als der Ursprung dieser Hüttenkunst Straßburg sichtbar. Auch das Bildprogramm

einer solch kathedralen Gotik hat der Meister von Bozen ifür seine kleine Anlage geschickt aus zuwerten Verstanden; dabei neuen Bildschöpfungen Einlaß gewährend.' Aber nicht bloß an diesem Teilstück läßt sich die Zugehörigkeit des Baumeisters zur Parler-Schule nachweisen, der Ghorbau selbst ist im großen und ganzen eine Nachbildung des Chors der Heiligkreuz kirche in Schwäbisch-Gmünd (1351), der Heimat und dem ersten Wir kungsort der „Parier'. S. Bild 23. Hier wie dort schließt der Chor mit drei Seiten

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 277 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
%u Innsbruck bewilligt mit Indorsai- bescheid dein Paul Dax für seine Malerei am Zeug hause Innsbruck im Ganzen u5 Gulden und nit mer, wovon -udeui dasjenige, was er bisher empfangen, ab' gebogen werden solle. Cune., A. VII. 4i(j. 7173 i555 October i*o> Innsbruck. Paul Miller, Kaspar und Hans Dax, Malerge sellen und Jungen, letztere Söhne des Paul Dax, bitten die Regierung -u Innsbruck, sie für ihre achtzehn Wochen hindurch ihrem Meister und Vater bei der Malerei am Zeughause Innsbruck geleistete Hilfe

mit einem Trinkgeld ^u bedenken. Dr., A. VII. 4i</. 7173 i555 October g1, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Meister Paul Dax, Maler, für seine Malerei au der Aussenseite des Zeughauses ^u Innsbruck ausser den bereits ausbezahlten gO Gulden noch 85 Gulden, seinen Gesellen und Lehr lingen als Trinkgeld 2 Gulden, kaitbuch i555, f. /7.S'. 7174 /555 November 4, Innsbruck. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ^u Innsbruck, er habe ihr zwar den mit dein Bildhauer in Betreff der Anfertigung

, aus seinem Berichte über das i^epeu unsere neuen ticr- gartens entnehme er, dass lässig und säumig genug ge arbeitet werde. Er halle geglaubt, dass, wenn es, wie er berichte, an Kalk und Ziegeln fehle, Meister Johann Ma ria und sein Trabant, denen er noch vor seiner Abreise die Förderimg des Baues empfohlen habe, das Noth- wendige vorgekehrt und bessern Fleiss angewendet hatten. Kälte halber könne nun tin dem Lusthaus nicht mehr gemauert werden; es solle jedoch im Innern des Ge bäudes noch 50 viel geschehen, dass

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 68 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
einer des Stiftsbaues würdigen Orgel zu sorgen hatte, sandte den Organisten Stockhammer nach jenen Orten, um die Ebert'schen Orgeln auf ihren Wert zu prüfen. Das Urtheil des Jnnsbrncker Organisten mnss entschieden günstig für Ebert ausgefallen sein, da die Regierung, ohne sich um andere Orgelbauer zu erkundigen, denselben nach Innsbruck berief. Dem Freilandrichter in Schwaben, Caspar Kleckler, dem sie zuerst (im Mai 1554) den Auftrag gab, sich mit Meister Jorg des Orgelbaues wegen zu besprechen, schrieb

werde, habe er Visierung und Voranschlag seinem Hofkapellmeister zur Begutachtung ausgestellt; dieser habe ihm seinen Bericht und eine hölzerne Pfeife übergeben, die gemacht worden sei, „damit beide werch auf dein Coral und figurai gestimmt werden mögen und das e, à, ut sein soll, nach welcher stimb auch der meister sein e, is, ut machen soll'. Ebert sei darüber genau zu verständigen uud der Bericht des Hofkapellmeisters demselben mitzutheilen. Am 4. Mai 1555 wurde Meister Jörg Ebert d.er Auftrag ertheilt, die Orgel

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 114 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
mit den traditionellen goldenen Kugeln oder Aepfeln darauf. Die bejahrte Figur- mit hoher Jnful präsentirt eine schöne Bischofsgestalt. Am Gewölbe daneben sind wieder Fratzengestalten im Ornamente, bestehend halb aus Menschen-, halb ans Thierleib. Trefflich gelang uuferem Meister auch die nächstfolgende Darstellung, der heiligen Diacone Stephanns und Laurentius, wozu die weiten farbenreichen Dalmanken zu den wohlgenährten Gesichtern gut stimmen. Merkwürdig M nennen ist ein nackter Genius, der uebeu St. Laurentius

Bausch nur den Oberarm bedecken,- sonst den Arm ganz nackt lassen. Vom schmalen Gürtel hängt ein Täfelchen. Der Bräutigam trägt gelben laugen Wams, der mn die Hüfte gegürtet ist. Die Aermel desselben/sind/knrz^so daß der Vorderarm nur vom Unterkleid bedeckt werden muß; der ziemlich breite Kragen erscheint nnter der Halskrause hcrabgebogen. Am Gesimse zu den Füßeii hat der Meister den Namen Jesus in Form des gewöhnlichen spät- gothisà t Monogränims augebrackt. V An - der Laibüng der auf den Dachboden

der Leib eines Mannes und einer Frau flach ans den Boden hingestreckt und mit den Gesichtern einander zugewendet, an den Händen gegenseitig-,sich hallend. - -Jk'r Oberleib erscheint als ein Mensch ' mit 'Dràchen- flngcln auf dem Rückeu, ihr Unterleib läuft in einen Fisch ans, au dessen Schwanzflosse, beiderseits -ein geflügelter nackter Gnnns sich einhängt. ^ ,-Wos den Ckarakter aller dieser Bilder betrifft, so dentei er ans einen Meister, der eiitersM noch einigermaßen au das Mittelalter

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 192 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
über dem Christuskinde, das der Kreuznimbus schmückt; die heil. Jungfrau hat bedeutend großen, Josef kleinen Heiligenschein. Wie der Leser sieht vereinigte, der unbekannte Meister verschiedene Motive, die wir an den Bildern des Kreuzgangs zu Brixen ge funden haben, zu einem Ganzen, und gehört derselben Schule an, wofür auch die geringe Entfernung von Felturus und dessen Zusammengehörigkeit bis 1818, wo es an das Bisthum Trient abgetreten wurde, überzeugend spricht. Ein dem S. 53 erwähnten Fresko am Gewölbe

Gemälde tritt einige Verwandtschaft an einer Flügelthür des alten Hochaltars der Pfarrkirche von Sterzi ng, die nun im Rath haussaale ^ daselbst ausbewahrt wird, in mehrsacher Beziehung auf, obgleich selbe von dem ausländischen Meister Hans Mueltscher vou 1455—1458 in Ulm gefertiget wurde. Hier erscheint Maria mit einem in den Falten etwas schweren Mantel, den sie um den Kops geworfen hat. Ueberdies rahmt ihr holdes Gesicht noch ein stark ge wundenes Tuch und eine eng anliegende Halsbilde nonnenartig

; jà selbst die Broeatmusterung am Himmel fehlt nicht. Der Stern leuchtet kräftig vom offenen Dachgebälk herab. Von einem Nimbus ist nirgends eine Spur zu entdecken, was wie anderes Gemeldetes den starken Einfluß der niederländischen Schule aus den Meister Muèltscher erkeunen läßt, was Riehl (Kunst a. d. Vrennerstraße) nur den Uebergang zu der naturalistischeren Art der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts nennt. Bekanntlich hat Professor Hauser in München alle Gemälde letztes Jahr von der Uebermalung be freit, wodurch

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 537 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Bilde zum großen Vorkeile gereicht. Der Münchener Künstler und Professor H. Waderü konnte daher an Burger am 29. April 1905 schreiben: „Ich kann Sie versichern, daß selten ein Bild so mächtigen Eindruck auf mich machte und mir so ergreifend in die Seele drang. Was die technische Seite an dem Gemälde betrifft, so würde jeder auch ohne Monogramm den großen Meister Dürer erkennen; denn das ganze Bild ist Handschrift Dürers. So tief empfinden, so zeichnen, so malen kann nur ein solcher Meister

.' Im ähnlichen Sinne hatte sich der Tiroler Meister Franz von Defregger am 17. April 19VS schriftlich geäußert: Das Bild „ist so schön, daß es nur ein Dürer sein kann'. Um das Gemälde in das christliche Haus einzuführen, hat Kunstverleger Burger eine Kupfer- gravure und Lithochromie (Albert'schen Farbendruck) herstellen lassen. Die Wandbespannung in Gemälde-Sammlungen. n einem Aufsatz über die Kunsthalle iu Bremen iu Heft 3 der Zeitschrift „Museums kunde' (Verlag von Georg Reimer in Berlin) urteilt G. Pauli

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 279 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
qab dem Künstler wohl neue Lebenshoffnnng, allein die Lebensflamme war im Erlöschen: am 8. Februar 1871 schied er in dm Armen seiner jüngsten Tochter ans dieser Welt, betrauert von seinen Angehörigen und allen Jenen, welche noch ein Herz für echt christliche und echt deutsche Kunst besitzen. Und mit und in ihm schied einer deren ruhmreichsten Vertreter ein Meister, von dem Hyacinth Holland mit Recht sagt: „Seine Werke werden bleiben zwischen der frommen Klarheit Overbecks, dem historischen

Ernste unseres Schnorr von Carolsseld, neben dem großen Titanen Cornelius und dem freundlichen Ludwig Richter — ein unvergängliches Denkmal heiterer Anmut, Schönheit und Grazie.' — „Ein kindliches Gemüt muh der Künstler haben — — ein solches hatte vor Vielen Meister Moritz von Schwind' — so apostrophiert ihn L. v. Führich — und die äußere Erscheinung von „der weniggroßen und untersetzten Gestalt' des Künstlers schildert uns Julius Naue, der gleichzeitig mit Albert Bauer, Moritz von Beckerath

- Sonate' — schreibt Steinte an einen Freund, aber daß auch die Sonate ihre Berechtigung hat auf dem Felde der bildenden Kunst, dessen ist uns voller Be weis der unvergeßliche „letzte Romantiker', der uns mit dem Stifte wieder in das Märchen land der deutschen Poesie geführt, uns dessen harzdurchdusteten, schönheiterfüllten Waldeszauber gezeigt uud dessen Eigenart so trefflich wiederklingt in den Versen ') Festschrist von Alphous Dürr. der vom Meister so geru geheg ten „Fliegenden Blätter', darin erder

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 188 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
vordrängenden Thiere, Ochs und Esel ab; ini Gebälks der Hütte singen schwebende Engel aus ihrem mit Noten beschriebenen Bande das Gloria. Rechts sieht man in eine weite Landschaft, über welche die drei Könige mit reichem Gefolge, dem über ihnen leuchtenden Stern nachstrebend, heranziehen. Die Jahreszahl 1487 anf dem jüngsten Gerichte an der Westwand des Schiffes durfte auch auf die Entstehungszeit dieses Gemäldes Bezug haben; der Meister ist leider wieder unbekannt. Eine eigene Ordnung der Figuren mußte

der alte, unbekannte Meister in der Darstellung der Anbetung am sogenannten „Püstbildstock' über Niederolang in Pusterthal, vornehmen, weil dje Mäche .des'Baywexks kaum i m Hißt. ...Der.eine König steigt dem Meren''«àch'/'Um' zu bet zü' obeH thronenden Gottesnmtter'mit dem Kinde zu gelangen und seine höchste Huldigung darzubringen. Ganz oben unter dem Dachgesimse leuchtet der Stern. Leider hat das ursprünglich gewiß werthvolle Gemälde durch den Zahn der Zeit sehr gelitten, indeß ein tüchtiger Meister

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 85 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
. Bezeichnend für manches ist, daß zu Hoermanns Lebzeiten kaum vier seiner Bilder verkaust wurden. Nach seinem Tode erkannte man erst, daß Hörmann ein Meister war. Aber viele hal ten ihn bloß für einen Szenionisten, der die französische Schule nach Oesterreich ver pflanzte. Damit wird aber großes Unrecht getan. Hörmanns Arbeiten atmen alle den Dust der Heimatserde ans, in der Natur seiner Heimat, unseres Oesterreich, des schön sten und landschaftlich am vielgestaltigsten vie kreàn unci von Kruno „Ueber

v. Hörmann war einer unserer bedeutendsten Tiroler Meister, ein Mann von rauher Schale, edlem, aufrichtigem Charakter, ein Held der Pflicht. Möchten doch unsere jün geren Künstler sich an ihm ein Beispiel neh men, wie eine echte Künstlernatur arbeiten muß, die klar, ehrlich, selbstlos und unent wegt, sich weder von Lob noch Tadel beirren läßt, um ihren Weg zum Ideale in treuer Pflichterfüllung bahnt. Treu der Kunst lind dem Hause Oesterreich, das soll der Wahl spruch unserer Werdenden sein! Teppiche

Kassels. Andersen. die räumliche der Säle; zuerst (1509— l511) malte er im zweiten Saal (der àkUa, LsZnàrcì), dann 1512— 1514 in der Lànsa. ä'Ulioäora, hierauf im ersten Saal (der àsti' Inosnà), in dem wahrscheinlich nur der Burgbrand eigenhändig vom Meister ist, während die übrigen Fresken nach seinen Entwürfen und unter seiner Leitung von seinen Schü lern hergestellt sind. So in die Ideen des Meisters eingeweiht, konnten sie es wagen, noch unter dem frischen Eindruck seines Schaffens

19
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 122 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
, flehenden Händen von beiden Seiten daher, schweben. Ueber dem wilden Angesichte des linken Schachers sitzt eine Teufels- fratze auf dem Kreuzesbalken, um dem Volke dessen Verzweiflung anzudeuten ^ Mehr ist vom Bilde nicht mehr zu sehen, aber schon dieses Wenige erinnertuns an ein anderes Kreuzigungsbild in St. Cyprian bei Sarnthnn und weist wie die Gruppe auf dem Schiffe im St. Nikolausbild ziemlich sicher auf den Meister bin, den wir im Schiffe der Terlaner Kirche kennen lernen, wie auch Dr. Schmölzer

meint. ') Mit Beziehung aus dm Meister dieses Gemäldes' bemerkt Dr. Schmölzer, das; es einem an gehört, der in der Kirche Terlans sonst nicht vertreten ist. Die Architektur hat es mit den übrigen Hudern des Chores gemein, wenn sie auch etwas massiger auftritt, die Bordüre ist eine verschiedene. Einer ganz anderen Richtung gehört auch das Figürliche an, welches in bestimmtester Weise das Streben zu indwr- du ali siren bekundet. Die Frauen haben etwas breite, dcch im Ganzen rundlich ovale Gesichter

Monch 'stapàr über dem Kleid, mit seinem Spikbart und dem eigentümlichen Mppchen gleicht so recht einem flotten Künstler, daher gilt er bei Einigen für das Portrait des Meisters dieses Bildes. - -Auch das Bild:. St. Nikolaus das Meer segnend will Dr. Schmölzer demselben Meister und nicht jenem des Chores zuschreiben, was aber kaum stichhaltig sein dürste.

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