1,140 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/05_01_1945/BZT_1945_01_05_4_object_2108475.png
Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
beschlagenen Bohlenflügel, und waagrecht eingeschnhencn Wand- Darüber spannt sich die prachtvoll hohlen. Besonders vom Vorraum aus geschwungene Bohlenbnlkendecke, kann man den ganzen Aufbau dieses auf einer Zarge mH grossen sehmiede- »Slulienkaslens« deutlich erkennen, eisernen Ziernägeln ruhend. Die sie- Da springen die Köpfe der Deeken- ben fein gearbeiteten Deckenbalken halken heraus, die im Innern rund leiben noch heul ihren Meister, der es verstanden hat, sie durch zierliche Herzblätter

. Die wichtigsten Orte dieser etwa 70 Kilometer langen Strecke sind Matrei. Steinach. Bren ner. Gossensaß. Sterzing und Fran- zensfeste. Seit dem Jahre 1868 wird das Wipptal von der Brennerbahn durchfahren. Patsch I/O? Jos. Wolf, PaJbiercr und Wundarzt. Sohn des Meisters des Pal- biereiliaudwerkes Antoni Wolf in Steinach. Matrei 1520 Meister Hans R a tu I e r. Pa- der. und 1525 Jörg Schmuck Pnl- b;.‘icr. I s -1n null |57b Puepp (Rurpert) Ci au stier Räder und Palbit rer. 1560 der Wundarzt Acliad Stuben

. Unter Ihm wirkte der Anstaltskaplan. Dich ter und Geschichtsforscher Sebastian Ruf. 1873 wurde er Supplent für Psy chiatrie an der Universität Innsbruck lind starb an Schlagfluß am 8. Juli 1877. Sein Sohn Otto wurde Professor der Mathematik an der Universität, sein Sohn Friedrich Professor der verglei chenden Sprachwissenschaft. Sein En kel Hofrat Dr Otto Stolz ist Direktor des Gauarchivs Innbruck. Steinach 1450 gibt es hier zwei Badstuben. Die untere hat im 17. Jahrhundert Meister Hans Freitag von Thomann

Schlatacher am Mühlbach über nommen. 1519 Meister Dietrich von der Ro sen pachtet auf fünf Jahre vom min derjährigen Stoffl (Christoff) Schaar, Pader, die Badstube samt Zubehör. Fr ist noch 1533 tätig. 1542 ist zu Trins ein großes Sterben. 1558 behan delt Meister Christ. Schaar den schwerverletzten Hans Nock, (an der Leiten), der von den Brüdern Ra bensteiner. zwei Holzknechten,, geschlagen worden war: nach 14 Tagen bevab er sich zum Meister Kaspar In Hall, wo er starb. — Sein Sohn Assum, (Erasmus) Sch

. der vier Jahre lang bei Meister Paul Sch. gelernt hat. Er macht 1609 mit seiner Frau Dorothea Staudin ein wechselsei tiges Testament und hinterläßt — er ist zugleich auch Wirt — seine Pad- behausung dem Puder Georg R e - sehen. Er stirbt 1621 und sein Sohn Matthäus Schaar übt das Barbierer- Handwerk bereits in der vierten Ge neration aus. Seine Töchter Dorothea und Regina erbten neben Kleidung. Silbergeschirr, vier Goldstücke und iede 1000 fl. Sie sollen in die Schule gehen und Lesen und Schreiben

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/29_07_1889/BTV_1889_07_29_2_object_2930442.png
Page 2 of 12
Date: 29.07.1889
Physical description: 12
errichtet werden. Jeder, welcher Meister werden wollte, musste zünftig sein, d. h. er mnsste bei irgend einem Zunftverbande angehörigen Meister daS Hand werk erlernt, mindestens 3 Jahre auf der Wander schaft zngebracht und überdies an dem Orte, wo er sich niederlassen wollte, bei 2 Meistern durch mehrere Jahre gearbeitet haben nud vou diesen im besten Ein vernehme» geschieden sein. Die in Innsbruck sich niederlassenden Meister mussten außerdem noch der katholischen Religion augehören. Ein Meistersohn

. Die in der Umgebung von Innsbruck (Höttiug, Pradl, Stubaithal u. s. w.) befindlichen Handwerksmeister waren der Lade als Gäumcister einverleibt. Wenn ein Geselle Meister werden wollte, musste er außerdem noch eine Auf- nahms- oder EinkanfSgebür erlegen, die für eilten Stadtmeister 40 bis 50 fl., nnd für einen Gäumeister 6 bis 10 fl., eine für die damalige Zeit horrende Summe, betrug. Diese Taxen mussten nicht nur im Falle der Neuetablierung eines Geschäftes, sondern anch dann entrichtet

werden, wenn der Aufzunehmende durch Erbschaft, Heirat oder Kauf in den Besitz eines bereits bestehenden Geschäftes gelangte, dagegen innföte der von einem Geschäfte zurücktretende Meister sich mittelst Reverses verpflichten, das Gewerbe nicht mehr ausüben. Die einer Zunft nicht einverleibten Meister, welche „Pfuscher' genannt wurden, durften weder Ge sellen noch Lehrlinge halten; ein von einem solchen Meister ausgestelltes LehrzeuguiS wurde nirgends an erkannt. - Die > Gesellen, welche damals vom Meister

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/30_12_1932/AZ_1932_12_30_7_object_1881007.png
Page 7 of 8
Date: 30.12.1932
Physical description: 8
. Solche „Seelchen' «!e diese Manuela gehören nicht auf die grausame Erde, sie leiden nur auf ihr und darum wäre es versöhnlicher gewesen, wenn ein mitleidiger Engel sie auf seine Fittiche in das himmlische Paradies getragen hätte. Um es noch einmal zu sagen: Solche Filme, wie diese „Mädchen in Uniform' sollten öfter gedreht werden. A. Z. IN IM««« ig KM von l.. V. Vvviilvvvn Zur Meraner Uraufführung durch M. Granina. In diesem Quintette zeigt sich vor Allem, mit welcher Bestimmtheit der Meister die Natur

sich, in ihm verkörpert, als neues We sen aus. Der Meister tritt mitten in den Chor seiner Instrumente und läßt sie. der göttliche Musikant, der große Wohltäter der im Staube ihres Daseins lechzenden Menschen, musizieren, wie ihrer jedem gegeben ist. Beethoven ruft sie auf zu Heldenzügen in das Reich der Idee, dem Ziele zu. das er wohl fühlt, aber nicht beschrei ben kann. Dazu probt er an diesem Quintette gleichsam seine Kräfte und dies ist das tiefe In teresse. das uns daran bleibt, wenn sein anmu» tig Spiel

internationale Rennreglement der F. I. S. Schiehen Schießsport in Merano. Bestgewittner beim BolMsießen am 21. Dei. Tiefschuß: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Ernst. Telfser Peter, Frau Anna Haller, Hölzl Rudolf. Meister Cl. A: Zöggeler Josef. Egger Josef Zun. Serie Cl. A: Nittoli Rocco, Haller Hans sen. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas, Haller Hans jun.. Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie El. B: Haller Hans jun., Hölzl Rudolf, Telfser Peter. Dr. Ganner. Beslgeivinner beim Ielicnschießen

am 27. und 2S. Dezember. Tiefschuß: Gufler Anton, Haller Ernst, Nitto li Rocco, Höllrigl Thomas, Riva Luis, Mütter Rudolf. Pfeifer Luis, Wasler Hsiin. Fahrner Karl, Mühlbauer Ludwig. Meister Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josefa Pfeifer Luis, Theiner Josef. Serie Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josef, Pfeifer Luis. Etzthaler Hans. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas. Menghin Karl, Haller Hans jun., Wasler Heinz, Gasser Franz. Müller Rudolf, Schwarz Anton. Serie Cl. B: Menghin Karl. Haller. Hans jun.. Wasser Franz, Höllrigl

4
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/16_02_1944/BZLZ_1944_02_16_3_object_2102235.png
Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_02_1944/BZLZ_1944_02_12_2_object_2102201.png
Page 2 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
um Moritz v. Schwind] Moritz von Schwind, der große Maler be/ deutschen Romantik, war mit Ludwig Richter gut befreundet. Als er ihn wieder einmal be suchte. holte Schwiiid ihn in München vom Bahnhof ab.^ Ungeniert hatte Schwind am Arme einen Marktkorb voll Birnen und Würste härmen, und sie fuhren fröhlich hin aus zum Starnberger See. Als sie so am Ufer hin zu des Meister Landhäusel Tauneck wanderten. bewunderte Riclcker begeistert die schöne Landschaft. Aber Schwind war schon wieder bei.der Malerei

—. so voll „bajuwarischer Grobheit», soll sagen ehrlicher Ungeschminktheit, konnte Meister Schwind sein. Sein Schimpfen über das „Schmieren der Neuen» war ebenso be rühmt wie seine entzückende, gehaltvoll sau bere Kunst. Aus der Tiefe seiner Ueberzeu- gung quollen die drastischen. Kraftworte oft nur so hervor. Zuweilen mit erschrecklichem Ernst, oft mit . ergötzlichem Humor. — Eine adlige Dame erzählte, daß sie, In großer Gesellschask. einmal aus oem anstoßenden Zimmer ' in gemessenen Zwischenräumen

Schwind; Stimme ertönen hörte: „ychs, Esel, Rindvieh, Maulasfe» usw. Nach -Tisch wieder im Salon zusammen, sagte sie zu ihm: „Heute haben Sie. lieber. Meister, ja einmal ein ganz landwirtschaftliches Gespräch geführt.» ' „Landwirtschaft?», entgegnete er lachend, „bewahre! Mir haben nur von der Kunst ge sprochen.» ^ Ein neuer Maler. . noch jung, hatte ein Kolossalbild: „Sintflut» ausgestellt. Davor traf er zu seiner Freude Schwind. Der schaute e» sich lange an. „Ausgezeichnetl Wunder- voll! rief

er aus. Der junge Maler stand freudig erschüttert: „Ich freue mich, Meister, über Ihr Urteil.» Schwind nickte: „Ja wis. so. daß das ganze dumme mu&!^ d 3 a darauf elendiglich versaufen Vorkräkmaler Johannes tzevveraer 50 Hah- fpffnr * <Sji5 untersteirische Porträtmaler Pro. ikssor Johannes Hepperger beaina dleker Tage feinen 50. Geburtstag. Hepperger der einem uralten Tiroler Bauerngeschlecht ent- ni ncr harten Jugendzeit /Hi'' von Egger-Lienz In/Weimar. Deluc in Wien und wurde dann, nach Studiensahren im Süden

in der Wahlheimat in Marbure ''„l 1 nnterfteiermart ansässig. J,n Jahr« U>^3 erhielt Hepperger in Graz die Golden« Staatspreismedaille. Heute ist der Künstle, rin Meister des großen Formats, der iw Porträt und in der figuralen Komposition ir vorderster Reihe steht. Line neue „Macbeth'.Uebersehung. Di« städtischen Bühnen Freiburg-Br. bringen «Hakespeares „Macbeth» !» einer neuen von Hedwig Schwarz besorgten Uebersetzung zu, ersten Ausführung. Bon ihr stammt auch di, ebenfalls in Freiburg wiedergegebene Ueber

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/02_04_1913/SVB_1913_04_02_6_object_2514657.png
Page 6 of 8
Date: 02.04.1913
Physical description: 8
verausgabt. Versammlung« Die Schuhmacher-Gehilfen von Bozen hielten kürzlich eine Versammlung ab, zu der der Genossenschaftsobmann Münster und 38 Gehilfen erschienen waren. Die Verhandlung leitete der Gehilfenobmann Lehner, der den Jahres bericht erstattete. Ueber die Werkstatt des Alois Cavosi, die finster und-' unreinlich ist, wurde Klage geführt, desgleichen über Meister Bramschack, wegen Nichteinhaltung des Tarifes. Die Versammlung, in der verschiedene Berussfragen erledigt wurden, dauerte 3^ Stunden

sind einige Meister bereits anwesend, andere sind noch zu erwarten. JedensallS bringen die allernächsten Tage bereits nennenswerte Leistungen, stehen sich nun doch Meister gegen Meister in den Serien und Kartenpreisen gegenüber. Todesfalle. Heute, 11 Uhr vormittags, ver schied nach langem, qualvollen Leiden ein edler Bozner Bürger, Herr Anton Reinstaller, Schlosser meister und Hausbesitzer, im 72. Lebensjahre. In seinen Gesellenjahren war er ein treues Mitglied des katholischen Gesellenvereines, als tüchtiger

Meister in seinem Fache gewann er bald einen ausgebreiteten Kundenkreis, bei seinen Mitbürgern genoß er allge meine Sympathien und Wertschätzung. Durch eine Reihe von Jahren gehörte er dem Gemeinderate an, lange Zeit war er Obmann des Gewerbe vereines, später Ehrenmitglied desselben. Herr Rein- staller war ein Ehrenmann vom Scheitel bis zur Sohle. Der Tod hat ihn von seinem qualvollen Leiden erlöst, sein Andenken aber wird bei seinen vielen Freunden und Bekannten fortleben. Die Beerdigung erfolgt

7
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/23_11_1940/LZ_1940_11_23_6_object_3314797.png
Page 6 of 10
Date: 23.11.1940
Physical description: 10
leiter, alle Gäste und Mitwirkenden und er öffnete den vor allen Dingen von unserer Jugend gut besuchten Abend. Bürger meister Winkler, der Kreismusikbeauf tragte für den Kreis Lienz, erinnerte an die großen deutschen Meister, deren Werke Ewigkeitswert haben. Die Arbeit der Mu sikschule für Jugend und Volk in Lienz wird dadurch gekennzeichnet, daß das Konzert unter Leitung von Paul Pfeiffer fast durchwegs von Schülern durchgeführt wur de. In der Vortragsfolge erschien zu Ehren seines Todestages

hauptsächlich Franz Schubert. Das Programm wickel te fich folgendermaßen ab: 1.) G. F. Hän del: Festmusik in B-Dur; 2.) Schubert: „Sah ein Knab' ein Röslein steh'n; 3.) Deutsche Tänze aus der Zeit Schuberts, für drei Klarinetten, drei Blockflöten und Kontrabaß; 4.) K. Meister: Suite: „Mit Mann und Roß und Wagen', für drei Violinen, drei Blockslöten und einstimmigen Chor; 5.) Drei Sätze sür kleines Kammer orchester von einem unbekannten Meister; 6.) Zwei Volkslieder (Mädchenchor); 7.) Schubert: Menuett

- gruppe. Abschließend sprach Kreispropagandalei ter Hans Oberdorfer nochmals kurz über den Sinn der echten Hausmusik und dankte allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten. So wurde der Tag der deutschen Hausmusik in Lienz unter Zusam menfassung verschiedener Laienkräfte zu einem würdigen Gedenken der Mufik und ihrer großen Meister. Wer diefe Stunden miterlebte, mußte sich der Hausmusik wieder neu verbunden fühlen. Sie weiterhin zu pflegen, soll unsere vornehmste Aufgabe sein. Paul Pfeiffer

erhielt Inner- kofler mit 60 Ringen (zugleich der beste Schütze des Tages), den zweiten Franz F ö- ger mit 58 Ringen, den dritten Franz Benesch mit 58 Ringen, den vierten Leonhard Bodner mit ebenfalls 58 Rin gen. Den Trostpreis erhielt Anna Ober lohr: Ein kleines Schießgewehr mit der Inschrift „Früh übt sich, wer ein Meister werden will'. Die Sammlung und das Schießen ergaben zusammen den Betrag von 212,20 Reichsmark, was zur Gänze dem KWHW abgeliefert werden konnte. Ebenso w!e gszpsl- F tsne sspit

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/16_05_1934/AZ_1934_05_16_3_object_1857505.png
Page 3 of 6
Date: 16.05.1934
Physical description: 6
der Schriftsteller Allster Crowley, der sich selbst als einen Meister der weihen Magie bezeichnet. Er klagt gegen die Schriftstellerin Nina Hamnett, die früher seine Schülerin war und ein Buch „Der lachende Tor so' veröffenlicht hat. in dem ein Meister der schwarzen Magie vorkommt; und weil dieser Ma» gier deutlich die Züge des weißen Magiers Crowley trägt, hat der Meister die abtrünnige Schülerin wegen Schädigung seines guten Rufes vor den Richter zitiert. Mit Abscheu lehnt er sede Berührung mit dem Teufelswerk

der Gottesdienste, in dem Buch von Nina Hamnett. Danach hat Meister Erowlei, jeden Nachmittag nach dem Kaffee im Tempel eine Zeremonie veranstaltet, die das Pentagramm ge- Zmite iitermt, MWO-AGellmz Die Fähigkeit oder Unfähigkeit, ein Kunstwerk zu verstehen, ist dem Menschen angeboren, wo und wann immer sie sich äußert. Di« soziale Entwick lung hat eine Auslese zur Folge, die es mit sich bringt, das; Heute nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Gesellschaft imstande ist, künstleri sche Werte zu würdigen

und setzte sich ciuf einen Thron inmitten eines magischen Kreises, vor sich hatte er ein Kohlenbecken stehen, an dem geweihte Schwer ter lind Dolche hingen. Schweigend mußten im Hintergrund die Adepten warten, bis der Meister sich von seinem Sitz erhob und, eines der Schwer ter ergreifend und geheimnisvolle Beschwörung?« singend, zum Altare schritt. Dann kehrte er sich zu feiner Gemeinde und berührte mit dem Schwert eines Jeden Stirn. Den Beschluß der .Handlung machte dann ein ekstatischer Tanz

9
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_10_1944/BZT_1944_10_06_3_object_2107722.png
Page 3 of 4
Date: 06.10.1944
Physical description: 4
und Schatten dahingehen, so zeichnen sich die Stimmungen der Seele in den Veränderungen im Gesicht des Men schen ab. Die Bildnisse der grossen Meister sind nicht Deutungen des Augen blicks, der Künstler arbeitet nicht me chanisch. sondern denkt nach bei sei nem Schaffen, lässt Unwesentliches, und Zufälliges weg und zeigt in seinen Wer ken die geistige Aehnlichkeit, die Seele des Menschen. In „Einilia Gaiotti' legt Lessing dem Maler Conti die Worte in den Mund: „Die Kunst muß malen, wie sich die plastische

' von Lortzing. „Die Verschworenen' von Schubert u. a. An die Seite der großen Konzertstunde „Unsterbliche Musik deut scher Meister' tritt eine neue Sendereihe „Unsterbliches deutsches Wort', in der Dichtung und Prosa von überzeitlicher Gültigkeit durch Meister der Vortragskunst 14täglich sonnabends dargeboten werden. Die bisher von verschiedenen Volksbil dungsinstituten veranstalteten Vortragsstun den. Dichterlesungen und Morgenfeiern er halten durch diese Sendung und die bereits seit einigen Monaten

wie „„Ewige Gestalten in Musik und Dich tung eine Zusammenfassung von Musik schöpfungen um Gestalten der Weltlitera tur, und „Wodurch sie berühmt wurden' eine Herausstellung der Werke unserer großen Meister, die Allgemeinbesitz des Volkes geworden sind. Musik und Wort un ter dem Motto „Mit vergnügten Sinnen' unterhalten künstlerisch interessierte Hörer mit heiteren Lied- und Instrumentalvortrü- gen unserer großen Meister. Auch die volkstümlichen unterhaltenden Sendungen erhalten manche Erweiterung

10
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_11_1944/BZT_1944_11_23_3_object_2108133.png
Page 3 of 4
Date: 23.11.1944
Physical description: 4
. 19 Monate alt. Terlan. EIrret' den Meister! Der vor- einiger Zeit verstorbene Uhr leben. Kreis Brixen sischen Textilbetrieben können die Frauen Wirtschaft'' fest, daß es heute kaum eine rauchen begonnen und dieRcstbeständc alle drei bis vier Wochen ihre Wasche wichtigere Aufgabe In der Landwirt Zigaretten werden am Schwarz- ÄSS* Ä'LiLL markt und in den Nachtlokalen umge- richt zur Lage. 13—15.30: Kleines Kon zert. 15.30—16: Solistenmusik: Junger Nachbar stellt sich vor. 16—17: Unter haltung aus Hamburg

von Arbeit fertig/zu werden, die durch die Soziale Belriebsarbeil-rin TclmSfngM Tr den vm mehr Beaebluns verdienen, die vermittelt werden. ^ Hausgebrauch in dem notwendigen Um- raturarbeiten zu schaffen. Viele alte Meister haben ihren ruhigen Lebens abend unterbrochen und sind bis in die Nacht hinein am Werke, um mit den Arthur Tagester. Werke von Bach und Respighi. Gesundheitsdienst BZ. Meran. ApothekendiensL Bomben auf das Wiener Belvedere Wien. Bei dem Terrorangriff der Anglo-Amerikaner am Samstag wür

, edle Metalle zu formen und seltene Steine zu schneiden; die Schatzkammern der weltlichen und geistlichen Grossen und die Häuser' Gottes füllen sich mit kostbaren Ge räten und. Schreinen edelster Metall schmiedekunst. Die Buchmalerei steht in höchster Blüte und gerade diese Kunst, ebenso wie gewisse Arten der Metallbearbeitung, vor allem der Sctomelz- pnd Emaille-Technik, wer den durch die germanischen Meister vor Verfall und Vergessenheit geret tet. Im dreizehnten Jahrhundert schaffen deutsche

Meister die be rühmten Skulpturen von Naumburg and Strassburg; der Bamberger Rei ter ersteht in seiner edlen, straffen und herben Ritterlichkeit. Die spät romanische Baukunst, bewegt und malerisch, hat sich ganz von dem antiken Vorbild gelöst und ist eine reife, typisch deutsche Frucht jener Zeit. ' Wir schreiten weiter; aus kleinen Marktflecken wachsen deutsche Städ te mit deutschen Menschen als Ein wohnern, Bürgern, dic nicht nur in der Tagesarbeit werken und schaf fen, deren Geist

, die Baumeister Er win von Steinbach und die vielen un bekannten Meister der deutschen Dome entsprungen sind, lebt ewig. Ewig lebt auch seine schöpferische Kraft, Aus ihr wird neu entstehen, was jetzt in dem härtesten der vielen harten deutschen Schicksalskämpfe, in dem letzten entscheidenden Kampf als Opfer fiel, Carl E m s. .Zum Tode von Max Wegner • — Vor we- 1 ! lff n en M Ta8:e l w errelchte uns die Nachricht, i 'X e sner, einer der jüngsten aus der dichtenden Gegenwart durch jähen Tod von uns schied

11
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/20_11_1944/BZT_1944_11_20_3_object_2108106.png
Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

und den Charakter aus angewandter Le benserfahrung gebildet hat. Erinnern wir uns zuvor dieses Le bens: Zunächst verläuft es aben teuerlich, episodisch-yaganlenhafi, manchmal freudig aufschäumend, manchmal bitter und kummervoll, bis der Meister als Operndirektor in Prag, sowie später als verantwortli cher Leiter und Förderer der deut schen Oper in Dresden bedeutende Stellungen bekleidete. In den Jahren des Ausklangs ist es dann ins Grosse gewachsen, als in kurzer Folge die •oinantischen Opern »Freischütz

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

, begann eine Zeit reichsten Schaf fens- Es entstanden seine bedeutendsten Motetten. Magnifikatc und Messen. Orlando hatte bei seiner Rückkehr nach München verkünden lassen, daß er fest entschlossen sei, Bayern nicht mehr den Rücken zu wenden. Diese, anhängliche Treue des gebürtigen Niederländers an die bayrische Residenz bewegte und rührte die Münchner tief. Sie ließen es Ihrerseits dem Meister, der 1557 von den Augsburger Fuggern als Kapell meister nach München empfohlen worden war, an nichts fehlen

12
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1922/21_01_1922/BRC_1922_01_21_3_object_114784.png
Page 3 of 8
Date: 21.01.1922
Physical description: 8
- D-r ^dinand Karl und seines Hofstaates. Wuck.!. ^ schöner Mann von stattlichem ^blle, von Gesundheit strotzende ^ Blüte seiner Jahre. Zu des in sckn?^ Hand ging ein stattlicher Mann die soi^^ bürgerlicher Tracht; die weißen Haare, o^en» bedeckten, und die treuherzige, ehrwii^: ^ wachten seinen Anblick wahrhaft seinem beinahe scheu, ging er neben das U - Bonner einher. „Das ist der Meister, und allp^Ä-5^', flüsterten sich die Leute zu, könnt? richteten sich nach ihm. Jakob iahe von ihm lassen

, indem sie sich ihrer zur Verherrlichung des Gottesdienstes bedient. Darauf ging er über auf die Veranlassung des gegenwärtigen Festes; er erwähnte der per sönlichen Verhältnisse des Meisters Herz und seiner Tugenden und erzählte, wie er anfangs mit Not und Hindernissen jeglicher Art zu kämpfen gehabt und wie endlich sein fester Wille und sein brennender Eifer, der Ehre Gottes zu dienen, alles besiegt habe. Solange der Prediger von ihm selbst sprach, sah der Meister bescheiden errötend zu Boden; als er aber des Glückes erwähnte

. Ein „Herr Gott, dich loben wir!' schloß die feierliche reliaiöse Handlung. Die Priester hatten sich vom Altar entfernt, die letzten Töne der Orgel waren verklungen, schon schickte sich das Volk an, die Kirche zu ver lassen, da erhob sich der Herzog von seinem Bet stuhl, wandte sich zu dem noch immer in tiefer Andacht versunkenen Meister und sprach: „Mein lieber Meister Daniel! Die Freude über Euer schön gelungenes Werk muß Euren andächtigen Sinn am meisten für Eure aufgewendete Mühe belohnen

; doch vergönnet Eurem Fürsten auch öffentlich zu zeigen, wie fehr er das Glück erkennt, solche Männer in seinen Diensten und um seine Person zu haben.' Während dieser Rede nahm er die goldene Kette, die er um den Hals trug, ab und hing sie dem. sprachlosen Meister um, der in sturmner Rührung die Hand des groß mütigen Gebers ergriff und sie mit Tränen be netzte. Das Volk aber brach in laute Freude aus und rief: „Es lebe unser Erzherzoa, der groß mütige Ferdinand Z Es lebe der brave Meister Herz!'

13
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/29_01_1910/BRG_1910_01_29_10_object_771139.png
Page 10 of 22
Date: 29.01.1910
Physical description: 22
Slix. Lohn- diener. 11 Elisabeth, deS Paul Mittmann, Molergehilfe- 12- Alois, de» AloiS Torggler, Obsthändler- 12. Tullia. deS TulliuS Armani, MagazinSoufseher. 14. Johann, de» Thomas Gremcr, Dachdecker. 17. Albina, des Johann Mair, k- t- Postamtsdiener. '9. Johann, de» Johann Platter, Schuhmachermeister. 20- Ferdinand, de» Joses Schöpfer, Taglöhner- 21- Paul, deS Peter Pedroß, Wagner- Meister. 21. Maigarethe, des Johann Mußgillec. Kunst- gärtner. 22. Hedwig, des August Epp, Äutomobilmiet

uns begegnete. Dies kleine Malheur machte mich gegen die Trambahnen miß- trauisch und auS Rache für den erlittenen Aufsitzer ging ich fortan immer zu Fuß. Da« hatte viel Gutes. Der Fußgänger kommt unverhofft zu allen möglichen Sehenswürdigkeiten, die ihm sonst entgehen würden. Den nächsten Vormittag verbrachte ich in der Alten Pinakothek. Das waren genußreiche Stunden. Die Gemälde der alten, gläubigen Meister kann man sicher und unbedenklich genießen. Natürlich fesselten mich wieder die deutschen Meister

: Stefan Lochner (f 1451) mit feiner „Maria im Rosengarten-, Michael Wohlgemulh (1434—1519) mit der »Kreuzabnahme', Hans Holbetn (f 1524) mit seinem Marlenleben, aus dem mir besonders „Die Ver kündigung' und „Der Trmpelgang' gefiel. Doch tn mancher Beziehung machten andere Meister noch einen größeren und nachhaltigeren Eindruck so Franc Francia (1450—1517) mit seiner lieblichen „Madonna tm Rosenhag*, Pietto Perugino (1446—1524) mit der so herrlichen und natürlichen „Blsion des hl. Bernhard

', dann Oienttn Maffy; (t 1530) mit dem ergreifenden Gemälde „Maria mit dem Leichnam Christi'. Ein Maler hatte soeben eine Kopie des Blldes vollendet und betrachtete mit sichtlicher Befriedigung sein Werk. Hätte er mich um mein Urteil gefragt, dann hätte ich also ihn angesprochen: „Guter Meister, alle Achtung vor Ihrem Fletße! Aber das Original ist eS nicht. Sie haben nur den tiefen Schmerz zum Ausdrucke gebracht, nicht aber zugleich die vollkommene Ergebung. Die Paarung beider Gefühle ist das Geheimnis

des Künstlers.' Auf dem Rückwege besuchte ich die St. BontfatiuS- kirche. Dieselbe ist ein Muster für den Bastltkastil. Den Schluß meines vormittägigen Strcifzuges bildete der Besuch der Ausstellung der „Gesellschaft für christliche Kunst'. Man findet da würdige religiöse Kunst, feien nun die einzelnen Stücke gute Kopien alter Meister oder Originale der jetzigen schaffenden Künstler. Es wirb wohi kein verständiger Besucher die Ausstellung verlassen, ohne sich ein Andenken mitzunehmen. Nachmittag

14
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/28_06_1923/VBS_1923_06_28_6_object_3117715.png
Page 6 of 12
Date: 28.06.1923
Physical description: 12
an; so waren die Holzpfeisen der vier Bässe nachlässig gearbei tet, die Aeste nicht verleimt und verklebt; bei den Zinnpseifen war die Lötung nicht gut, überhaupt fehlten den Pfeifen Rollen, Bärte, Stimmschlttze usw. So war eine Umarbeitung durchaus geboten; diese hat der rühmlich be- kannte Meister Herr Joh. Platzgummer von Naturns in 230 Tagen allein mtt allem Fleiß und peinlicher Genauigkeit geleistet. Vom Orgelbock an wurden di« Tastatur, die Regi sterzüge, die Koppelungen, kurz der saure A Mechanismus mühevoll

gut klingen die Flöten in allen drei Manualen, ebenso „Lieblich' und „Stillgedeckt'. Von Egalisierung und Into nation war bei der alten Orgel nichts lobens wertes zu merken. Meister Platzgummer hat dafür gesorgt, daß jeder Ton die gehörige Stärke besitze und rein sei. Gerade bei der Intonation zeigt sich die Meisterschaft eines Orgelbauers; was nützt alles Orgelwerk, wenn es nicht schön klingt? Häßlich waren die Mixturen mit ihren schreienden Terzen, wo bei die Prim zurücktrat. Als dir Orgel

am Herz-Jesu-Fest' das erstemal ertöltte, waren alle Zuhörer höchst befriedigt und wurde all gemein dem tüchtigen Meister das Lob aus gesprochen. Ja, dieser Manu versteht es, hieß es überall; er hat ein schönes Werk geschaffen zur Ehre Gottes, zur Zierde der Stiftskirche und zur Freud« aller Kirchenbesucher. Das Werk lobt aber auch den Meister. Endlich hat Herr Platzgummer auch das Gebläse durch den Einsatz eines elektrischen Motors voll kommen gemacht und wer Lust hat, kann jetzt zu jeder Zeit

spielen, wenn das Elektrische im Maschinenhaus nicht streikt. Dank, tausend Dank dem braven Meister. Aus den, Mnfchgauer Oberland. 26. Juni. (ImIuni 1923 Bienenverhungerr.) Das war aber doch eine unerhörte lleber- raschung. Der ganze Juni war bis auf 2 bis 3 Tage freilich unter jeder Kritik. Die Bienen hatten wenig Ausflug. Bor 3 Tagen hielt ich doch einmal gründliche Nachschau und ich fand meine guten Bienlein tot. Sie waren im Juni, dem besten Monat der Bienenweide verhungert! Der Frost und Reif muß

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/14_09_1904/SVB_1904_09_14_6_object_2529237.png
Page 6 of 8
Date: 14.09.1904
Physical description: 8
- offizial Egger, Gemeinderat Reinstaller, Herr von Paur ?c. Mfgr. Trenkwalder feierte die brüder liche Freundschaft und Einigkeit der Gesellenvereine und brachte den Präsides sein Hoch. Msgr. Michele- Wien,' feierte die Grundsätze der Gesellenvereine und ihre Verdienste um Kirche und Staat. Sein Hoch galt den höchsten Autoritäten Papst und Kaiser. Begeistert wurde die Volkshymne gesungen. Bezirks- kommisfär Dr. v. Pretz wies hin auf das Doppel jubiläum des Gesellen- und Meister-Vereines und feierte

v. Tschurtschenthaler. Der Sekretär: Dr. Siegl.' Weitere Glückswünsche trafen ein von: Msgr. Hutter, Zentralpräses Mayr-München, Generalpräses Köln, Abg. PfarrerSchrott,Dekan-Präses-Reutte, kath. Meister- und Gesellen-Verein Marburg, Gesellen verein Kirchberg am Wechsel, Davos, Crefeld, Hall, Klagenfurt, Franzensfeste, Bruneck, Düsfeldorf, Bre- genz, Kufstein, Linz, Trier :c. zc. Gefellenpräfes Dr. Mayr-Paris telegraphierte: „Veteranen Kolpings, bleibt treue, werbet neue', Msgr. Oberkofler toastierte auf die Semore

, Franziskanergasse, Vintlerstraße, Bindergasse, Lauben gasse, Kornplatz, Waltherplatz, die Erzherzog Rainer- Straße, Goethestraße wieder zum Gesellenhause zurück. Den Festzug eröffnete die Bürgerkapelle von Gries. während die Bozner Schützenkapelle vor den Bozner Vereinen marschierte. Es folgten der Reihe nach die verschiedenen Meister-, und Gesellenvereine von Mährifch-Schönberg, Wien, Brück a. d. Muhr, Graz, Stuttgart, Linz, München, Bregenz, Rosen heim, Lienz, Kitzbühel. Schwaz, Hall, Innsbruck. Sterzing

frühlingsgrüne Saaten, Sie haben längst schon gold'ne Frucht gereift: Auf tausend stolzen, blühenden Vereinen Hebt sich dein Bau — wie aus granit'nen Steinen — . Soweit der Blick durch deutsche Gaue schweift; Der Meister strebt, der Lehrling, der Geselle Nach deinem Sinn; und Ambos, Axt und Kelle Vereinen sich zu schöner Harmonie; Wo man sich müht, die Selbstsucht auszuroden. Hat stets das Handwerk einen gold'nen Boden, Weil Kolpings Geist ihm seine Weihe lieh. Drum, Vater Kolping, neigt sich deinem Bilde

und der katholische Meister verein können stolz sein auf ihre Jubelfeier, die^ einen glänzenden und unverhofften Erfolg auszu weisen hatte, zugleich aber dokumentierte, daß die alte Freundschaft der Bozner für diese beiden Vereine des christlichen Handwerkes nicht abgekühlt oder er loschen ist, sondern daß die Sympathien der Be- . völkerung sür beide Jubelvereine ungeschwächt fort dauere. . Wir verleihen zum Schlüsse dem Wunsche Aus-' druck, daß die beiden Vereine kraftvoll und mutig weiterschreiten mögen

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/14_11_1865/BTV_1865_11_14_3_object_3033240.png
Page 3 of 6
Date: 14.11.1865
Physical description: 6
vorgebracht, sondern nur die Interpellation eingestellt. Hr. HofrathHaßlwanter: Wenn keine Beschwerde vorgebracht wird, ist die Sache abgethan, da Hr. Bürger meister die Interpellation beantwortet hat. Hr. Dr. BlaaS: Ich hab-der Interpellation meines Gesinnungsgenossen beigestimmt und auch keine Beschwerde vorgebracht, nur wollte ich dadurch meine Mißbilligung gegen den Borgang ausdrücken; der 8. 96, nach wel chem der Ausschuß über derlei Beschwerden entscheidet, wurde von der andern Seite angezogen

. Hr. Dr. Haßlwanter: Ich bin in derlei Ange legenheiten kein Neuling, aber daS ist mir in meinem Leben nicht vorgekommen, daß man seinem Vorstande eine Rüge votirt hätte. Hr. M. Meyer: Wir wollen nur einen Bürger meister haben, der unter dem Gesetze steht, und wenn daS Gesetz von ihm nicht beachtet wird, hat der Aus schuß auf Achtung desselben zu drängen. Hr. Dr. BlaaS: IG wiederhole eS, daß wir nur z«r Wahrung unserer Rechte Schritte machten, warum kam die Angelegenheit nicht zum Ausschuß, da er doch versammelt

. v. Leiß: Einer Rüge gegen den Bürger meister muß ich entschieden entgegentreten. Ich habe die 1V87 Ehre fast 3 Jahre den Sitzungen deS großen Aus schusses beizuwohnen, und ick kann mich nicht entsin nen, daß die Abhaltung eilt'S Gottesdienstes zur Feier deS 26. Februars je beschlossen wmde, e« wurde ein fach vom Bürgermeister eine Kurrente ausgefertigt, mit welcher die Herren Ausschußmitglieder zum Gottesdienste eingeladen wurden; damals waren die Konservativen, ich soll mich eigentlich

nicht in di'fizile Streitigkeiten. Hr. M. Meyer. Ich bin durch das anwesend- noble Publikum unterbrochen worden, ich verkenne eS nicht, die Opfcrwilligkeit deS Hrn. Bürgermeister Dr. Peer zu würdigen, wir halen aber auch früher einen Bürger meister gehabt, der sich mit wenigstens gleicher Loyalität vorangestellt hat, und ich frage, wie si> d dessen Ver dienste von gewisser Seite belohnt worden? Die Feier deS 26. Februar ist übrigens von höchster Seite an geordnet worden und ich erinnere mich noch gut

, daß Hr. Bürgermeister Adam den Ausschuß biezu eingeladen hat. Auch ist eS ein wesentlicher Unterschied den 2V. Oktober zu feiern oder den 26. Februar, ob eine Verfassung genommen oder gegeben wird. Hr. Vicebürgei meister bemerkt, daß wenn sich die Debatte auf die poliiifchen Verhältnisse einlasse, er selbe geschlossen erklären müsse. Hr. Josef Da um stellt folgenden Antrag, den Hrn. Bürgermeister in bester Form den Beschluß deS Ausschusses dahin zu eröffnen, daß eS angenehmer ge wesen wäre, wenn der Ausschuß

17
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1902/05_07_1902/LZ_1902_07_05_23_object_3306158.png
Page 23 of 28
Date: 05.07.1902
Physical description: 28
Fräulein, das es von ihren Eltern ererbt hatte und das es nicht verkaufen wollte, obgleich ihm, sowohl von Meister Rüstig, wie auch von anderen Liebhabern, schon recht nette Summen darauf geboten waren. Ja, der biedere Bäckermeister, der gar zu gern Besitzer dieses schönen Hauses gewesen wäre, hatte sogar schon oft manchen Streit mit dem alten Fräulein bestehen müssen, weil diese eigensinnig als Herrin waltete und Meister Rüstig auch ein Hartkopf war. Nun hätte er, wohlhabend wie er war, sich ja selber

ein neues Haus bauen können, dazu aber war er erstens zu bequem und haßte die Unruhen des Umzuges, dann aber war er auch zu abergläubisch, denn er sagte sich: in dem alten Hause bist Du reich geworden, hier bleib', denn in diesen Mauern wohnt Dein Glück! Und so blieb, trotz der Spannung zwischen Wirtin und Mieter, jahraus, jahrein alles beim Alten. Meister Anton Rüstig hatte eine Tochter, sie war blond und schlank, neunzehn Jahre alt und hieß Elfe; und da sie nicht nur wohlhabend, sondern hübsch

und lieb war, hatte sie viele Verehrer. Von all den reichen und stattlichen Anbetern aber konnte keiner von sich sagen, daß er der Bevorzugte sei, denn das blonde Eischen behandelte alle höflich, aber kühl. Und das kam daher, weil sie ihr Kleines Herz bereits verschenkt hatte. Fritz Brückmann hieß der Auserwählte und war ein frischer, forscher Kerl, der Mund und Herz aus dem richtigen Fleck hatte, aber — er war beim Meister Rüstig im Dienst als erster Geselle, und das war sein Unglück; denn der stolze

Meister würde seine einzige Tochter nie seinem Gesellen geben. Das wußten die beiden Liebenden ganz genau, und darum lief Elschen oft heimlich mit kummerschwerem Herzen uud mit ver-

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/16_01_1911/BTV_1911_01_16_2_object_3041477.png
Page 2 of 6
Date: 16.01.1911
Physical description: 6
sgewerbeschule iu I il u s- Vruck.) Die k. k. Staatsgewerbeschule iu Inns bruck verunstaltet mit dem Iii. d. M. beginnend für Meister des Zimmergewerbes mit Genehmi gung des k. k. Ministeriums für öffentliche Arbeiten einen einmonatlichen Spezialkurs mit Tagesunterricht, welcher die Aufgabe hat, die teilnehmenden Meister in alte bodenständige ltbnugen des Tiroler Ziminerhandwerkes wieder einzuführen nnd den Sinn für heimatliche B'an- weise zu werken. Teilnehmer werden Gelegen heit

haben, sich im konstruktiven Zeichnen sowie im Entwerfen von gesinnten gezimmerten Ob jekten für Wohn- nnd landwirtschaftliche Zwecke unter Leitung des Professors Richard Greiffen- hagen zu üben. Tie Einschreibungen der teil nehmenden Meister erfolgen unter Erlag einer .Aufnahmsgebühr von 2 Kronen bis zur Eröff nung des Kurses jederzeit in der Direktions- kanzlei der k. k. Staatsgewerbeschule. (I nnsbrucker Tnrnverei n.) Heute adends 3 Uhr findet im Saale zum „Graueu Bären' die Hauptversammlnng des JNnsbrncker Turnvereins

bei hellichtem Tag ein Stromer ein zubrechen, wurde hiebei aber ertappt. Mit einem Ballen Tuch uuterm Arm ergriff der Einbrecher die Flucht, kam aber nicht weit, da er schon auf der Jnnbrücke eingeholt nnd dann einem Gendarmen nbergeben wurde. (Kunstgewerbliches aus Hall.) Vou dort schreibt man nnS: Bei Meister B rnn ner ist gegenwärtig eine Kollektion von Möbeln zu sehen, welche Nach dem Entwürfe voll Prof. J,äger an der Fachschule hier, in Lärchen- nnd Zirbelholz ausgeführt wurden. Dieselben sind für eil

« Landhaus am Attersee bestimmt, uud zum Teil vou nicht gewöhnlicher Bauart, wie z. B. der mächtige Erkertisch auf 8 Säulenfüßen ruhend. Die Arbeit lobt ihren Meister. Die Schnitzarbeit wurde von Hermann Huter, Bildhauer in Hk. Kreuz, die Tapeziererarbeit von Hugo Hocke ausgeführt. .Besteller ist Generalmajor v. Gelb'. — ^n der Verkaufshalle des Gewerbebundes Krippgasse ist eine Schlaf zimmer-Einrichtung von Jakob Kruse in Absank, welche praktisch und nett und sehr preiswert ist, zu sehen

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/17_10_1863/BTV_1863_10_17_3_object_3025212.png
Page 3 of 6
Date: 17.10.1863
Physical description: 6
) ist ein Kupferstich vom niederländi schen Meister E. S. von 1466, überhaupt einer der ersten Stiche in Deutschland. In Bezug auf Schön heit steht es natürlich nicht sehr hoch, die Zeichnung^ ist noch hart und eckig, der Faltenwurf gekünstelt und knitterig. Bet den Stichen von Martin Schongauer (oder. Schön auS Kolmar), welchen die Tradition als Erfinder des Kupferstichs preist, ist die Körperzeich nung schon besser, nur noch etwas mager, aber aus drucksvoll. Recht schön ist die Figur Christi

auf dem Srationendilde dieses Meisters. Die schönsten Stiche aber sind in der Periode die vom Meister Albrecht Dürer., Wir heben von denselben nur St. Hubert, den heil. HieronymuS (.1514) und Adam und Eva (1504) besonders hervor. Auf dem Bilde St. Huberts ist die beste LandschaftSzeichnung von allen in der Sammlung vorhandenen Stichen deö 16. und 17. Jahrhunderts. Der heil. HieronymuS ist ein köstliches Stillleben. Adam und Eva wirkt vurch die gute Ana tomie oer Körperzeichnung und durch die wohl pro- porlionirten

Formen besonders erfreulich. Lukas Kra nach ist durch eine Genovefa, von 15V9 vertreten. Bon H. Albegrever sind ein paar kleine historische Bildchen sehenswerth. Sehr interessant ist ein kleines Doppelportrait von H. S. Beham: Bauernkrig 1S2S; KloS Wuczer und Acker Concz. Auch sind von dem selben Meister treffliche Randbildchen von 1S42 und 44 zn sehen. Die nun folgenden Bilder dieses Zeit raums zeigen nicht die Vollkommenheit, welche der Kupferstich unter Dürer und den genannten Meistern erreicht

Erwähnung gethan werden. ^ ^ ^ - i Kunstuotiz. Am 13. d. MtS. fand im Theater Hexrn ^Lhal- wannS Konzert statt. — Die Leistungen diese« tüch tigen Künstler« entsprachen vollkommen den Erwar tungen, die wir im letzten Berichte ausgesprochen ha ben. — Besonders aber gefiel uns Herr.Thälmann im Adagio; in dieser Richtung bewährte er sich alS vorzüglicher Meister; sein Spiel ist getragen und schwungvoll; seine Boienführung korreckt und elegant; sein Vortrag tief zu Gemüthe gehend. Er überwindet

die technischen Schwierigkeiten mit Leichtigkeit. — Der Künstler-wurde daher auch durch stürmischen Beifall verdienter Meister ausgezeichnet; eS wäre jedoch sehr wunfchenswerth gewesen, daß er auch durch einen des, fern Besuch des HauseS belohnt worden wäre; der Grund mag in anderweitigen Verhältnissen gelegen sein, unmöglich kann er auf Rechnung des Künstler« geschrieben werden. Es wäre höchst bedauerlich, wenn wir hieraus ein Symptom von so auffallendem Ab nehmen musikalischen Kunstsinnes ableiten müßten

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_03_1934/AZ_1934_03_17_4_object_1856925.png
Page 4 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
Kinder gottesdienst. 10.30 Hauptgottesdienst. Mittwoch, den 21. März, 18 Uhr: Passionsandacht (Rosen berg). Das Sportleben in Merano Deginn der ZNeraner ping Pong-ZNelslerschaslen. Montag und Dienstag beginnen die Ausschei dungskämpfe im Tischtennis um die Meraner Meisterschaft, zu der bereits zahlreiche Meldungen vorliegen. Dieser verhältnismäßig junge Svort- zweltz besitzt in Merano eine große Anzahl spiel starker Anhänger, so daß mit interessanten Kämp fen zu rechnen ist. Die Meister

von I. S. Bach. Auf diese folgen zwei der schönsten Klaoierkompositionen des nordischen Meisters Johannes Brahms: die Ballade op. 10 Nr. 1 und die Rhapsodie op. 79 Nr. 2. Die Bal lade Nr. 1 ist die bedeutendste aus der unver gleichlichen Balladensammlung des Meisters und trägt durchaus nordischen Charakter. Die schotti sche, uns schon durch Carl Loewe bekannte Ballade „Edward' aus Herders „Stimmen der Völker' inspirierte den jungen Meister zu einer, durch ihre düstere Größe uno erbarmungslose, stählerne

in ihrer hochleidenschaftlichen Haltung, ihren flackern den Modulationen, ihren mächtigen Dezimenbaß- fprüngen, die man nach Hans von Bülow „am besten im Zoologischen Garten von irgend einer vornehmen Bestie lernt', mit dem Finale des er sten Klaviertrios, dem dritten Klavierquartett und dem Daumerliederkreise einen wichtigen Bei trag zum Kapitel „Brahms Sinnenleben'. Die rste Brahms'sche Rhapsodie ist episch-idyllisch, die zweite pathetisch heroisch. Es folgen Meister Franz Liszts liebliches Natur gemälde „Die Legende

' Nr. 1 (Vogelpredigt des hl. Franziskus) und sodann die monumentale Sonate von Alexander Glazounow Op. 74 in B- Moll (Allegro moderato — Andante — Finale — Allegro scherzendo). Der russische Meister A. Gla zounow ist einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten Schule der Jungrussen, zu denen weiterhin C. Cui, M. Balakir, M. Moussorgsky, Nie. Rimfky-Korsakyro und A. Arensky gehören. In weit ungezügelterem, derber naturalistischem Maße als die anderen russischen Nationalkompo nisten geben sie den nationalen

21