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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 26.08.1898
Physical description: 8
einer Wen zusammenthun. Die Zweiglogen sind den Hauptlogen und diele wiederum der Großloge unterstellt. Z 2. Der Zweck der A. B.-L. ist: Unter- Mung des wirtschaftlich Schwachen, Hebung Milder Existenzen, Hilfeleistung in Nothlagen M Sterbefällen nach freiem (!) Ermessen der Meister, beziehungsweise Obermeister, Veranstal tung von Festlichkeiten zu wohlthätigen Zwecken Errichtung von Logenhäusern und Altersheim- Wlten. Wr die Brüder der A. B.-L. ist ein Aus-. liinMreau eingerichtet

, welches über die Credit- vnMnisse, Rechtssachen, in wissenschaftlichen und anderen Fragen weitestgehetide Auskunft er theilt, Politik ist ausgeschlossen. K 3. Die A. B.-L.' wird von der Groß- Misterschast verwaltet. Die. Hauptlogen leitet der Obermeister und die Zweiglogen der Meister. I 4. Die Großmeister werden auf zwölf Jahre, die Obermeister auf sechs'Jahre und die Meister ms drei Jahre ernannt. Z 5. Logenbruder kann jeder Unbescholtene werden, welcher die Aufforderung zum Beitritt Mi, sofern

u??5 H verpflichtet, niemals Eikennungs- A N n Wichen, sowie über die Ceremonien der Np M Nichtlogenbrüdern zu sprechen, bei eidung von Strafen und Ausschluss. Strafen setzt der Meister fest, gegen bei ^ Obermeister und in letzter Instanz v Großmeisterschaft Berufung eingelegt Berwnlt Die Strafgelder fließen in die d,. A''gscasse der A. B.-L. Vergehen gegen Ziebw jungen und Nichtzahlung der Beitrage A N o Ausschluss eines Bruders von der nachM. Den Ausschluss eines Bruders M ^ Meister bei dem Obermeister

, welcher F-Z Me seines Gutachtens über den jeweiligen denselben wiederum bei der Großmeisterschast d!?Sr7ß„°^^ »>' . - s Die Austrittserklärung ist schriftlich ve,m Meister anzubringen, welcher dieselbe dem Obermeister und dieser wiederum der Großmeister- 'Mt zu überreichen hat. Der Ausscheidende hat abzulleftrn Utensilien (!) an den Meister .8 10. Das Abzeichen der A. B.-L., welches bei den Aufnahmefeierlichkeiten, fowie bei allen Mstlgen Veranstaltungen an einem grün-rothen -Lande getragen werden muss, liefert die Groß

- meisterschaft; es ist für die Brüder aus Silber und für die Meister und Obermeister vergoldet. 8 11. Die Brüder sind verpflichtet, alle (!) von ihnen geforderten Auskünfte, welche von den Obermeistern, Meistern oder einzelnen Brüdern klonen eingezogen werden, nach bestem Wissen zu beantworten, sofern den Anfragen das Rückporto beigefügt ist. Z 12. Im Falle einer Auflösung wird daS vorhandene Vermögen wohlthätigen Anstalten zu gewendet. Kleine Chronik. (Das älteste hölzerne Gebäude der Welt) ist eine Kirche

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.02.1922
Physical description: 6
. Meraner Nachrichten. Meran, 15. Februar 1922. Obermaiser Gemeindeausschuß. (Sitzung vom 13. Februar 1922.) .Vorsitzender: Gemeindevorsteher Johann Jennewem; ferner anwesend: die Rate Dr. Spitaler, M. Honeck, Frckiz Jnncrhofer, Augäst Neubert, Hans Alber, Josef Klotzner, Alois Hölzl, die Ausschlußmitalirber Ignaz Gritsch, Anton Kaufmann,JaskobMitterhofer, Otto Panzer, Josef Raffemer, Dr. v. Sölder, Katt Unterkofler, Math. Verdorfer- Emst Wielander, Josef Zipperle. Das Ausschußuntgllied Alois Meister

, Ernst Wielander, Alber Hans, Danzer Otto, Neubert August, kooptierte Mitglieder: Baue Anton, Honeck Max, Prunner Hans. Hochoauausschuß: Ob- Mann Honeck Mich., Stellvertreter Math. Verdorfer; Mü- iglie'bet: Wielander, Kaufmann, Zipperle, Dr. v. Sölder, Meister, koopt. Mitglieder: Architekt Erlebach, Baumeister P. Gilmozzi. Kanal- und Latrinenausfchuß: Ob mann Meister, Stellvertreter Zipperle; Mitglieder: Mitter hofer, Gritsch, Unterkofler. Land Wirt sch. Ausschuß: Obmann IJnnerhoser, Stellvertreter

. Mitglieder: Honeck Max, Dr. Hölzl. anit'ätisausschuß: Obmann Dr. Spitaler, Stellvertr. Dr. Jnnevhofer; Mitglieder: Zipperle, Unterkofler, Meister, Panzer, Wielandet, koopt. Ferd. Karl. Schjlachtsh'au si a uff ich t: Obmann Gritsch» Stellvertr. Mitterhofer; MÜi tzlieder: Vechorfer, Raffeiner, Otto Panz«. Straßen bau-, Verkehrs- und BeleuchtuntzSaUisschuß mit Einschluß Scho tterwer k: Obmann Mber, Stellvertreter Hölzl; Mitglieder: Netterer, Verdorfer, Unterkofler- Jnnex- hofer, Meister, Zipperle, WielanÄer

, Neubert, koopt. Mit- tzlieüer: Mber Vigil, Trenkwalder, UnterödeNhoser, .Egger Josef, Kiendl, Kristanell Seb., Panzer Hermann junior. Schätzle u te: zu den bisherigen wurden neu ernannt: Alber Johann, Hölzl Mors) Verdorfer Mathias, Reiterer Alois, Kaufmann Airton. Trambahnausschuß: Obmann M. Honeck, Stellvertr. Klotzner; Mitglieder: Zipperhe, Dr. Spi taler, Neubert, Hölzl, Wielander, koopt. Mitglieder: Anton Raffeiner, Panzer Hermann jun. Wasserausschuß (mit UnterMais gemeinsam): Meister, Jennewdin

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1944
Physical description: 8
Schauspielergesellschaft um den Dichter und Direktor des Weimarer Hoftheaters versammelt worden. An der Stirnseite des Tisches sass Goe the, ihm gegenüber der berühmte Regisseur und Darsteller Anton Ge nast. An der linken Seite des Dich ters hatte die bewährte Amalia Mal colm!, an der rechten Seile der Schauspialer Karl Oels Platz genom men. Der jüngere Genast, der Sohn des Regisseurs, sass neben seinem Vater, der ihm zuflüsterte: »Nimm dich in Acht!« Anton Genast wusste, wie sehr Calderon dem verehrten Meister am Herzen lag

an sei nem Krug, nahm der Deutsche einen kräftigen Schluck und zwischen langen Pausen rief Courbet mit begeisterter Geste: „Eh. oui Monsieur!' und Leibi nickte bedächtig: „oui, oui!' Verstan den aber haben sie sich doch. In Paris, wohin ihn sein Bruder, der Saarländer Rechtsanwalt, begleitete, sah und lernte Leibi viel von den Alten und Jungen, was vor allem seiner Tech nik zugute kam. Bilder wie das be kannte i/Die Kokette' und die „Schöne Pariserin' (beide 1870 gemalt) entstan den und der Meister

hätte eine große Zukunft vor sich gehabt, da brach der deutsch - französische Krieg aus und Leibi, der sein Vaterland über alles liebte, kehrte nach München zurück. Hier bildete sich ein sogenannter „Leibi- kreis' um ihn (Trübner, Hirth. du Fres- nes. Alt, Haider, zeitweilig auch Thoma); die Schule, deren Haupt er war, führte über die alten Meister zu einer Mo derne. die vor allem Wahrheit und Ge wissenhaftigkeit auf ihr Banner ge schrieben hatte. Leibi war dabei der strengste Selbstkritiken

. der seine Natüreinsamkeit teilte wirklich!“ gäbe diente, war die Natur. Im Getriebe und auf dessen Urteil allein er etwas „Meister!“ unterbrach ihn pathetisch so^Ädie^en Tie °ef woHte^soefne f Dle Kundschaft der beiden der Jüngling, „also gefällt Ihnen mein so zu studieren, wie er wollte, so ging datierte von einer Keilerei IN einer Bild -3 “ er aufs Land in die Einsamkeit und hier Münchner Künstlerkneipe her, in der j m ' Nu zog eisige Abwehr über das schuf er erst seine ganz großen und be- der athletische Leibi

, ohne zu schlafen und ohne sich zu rühren, damit der Meister am Morgen die Arbeit am un veränderten Modell fortsetzen konnte Anekdoten um Leibi kaiint großes Mundwerk hatte. Ohne zu-fragen, ob'er Leibi bei der Arbeit störe, machte er es sich be quem, gab sofort ungefragt sein Ur- u/ it i M , teil über verschiedene, im Atelier Wilhelm Leibi, hatte Merz und Mund stehende Bilder ab und erging sich ... auf dem rechten Fleck. Erschien da auch in selbstgefälligen Ausführungen Die Bauern hatten eben Respekt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
um Moritz v. Schwind] Moritz von Schwind, der große Maler be/ deutschen Romantik, war mit Ludwig Richter gut befreundet. Als er ihn wieder einmal be suchte. holte Schwiiid ihn in München vom Bahnhof ab.^ Ungeniert hatte Schwind am Arme einen Marktkorb voll Birnen und Würste härmen, und sie fuhren fröhlich hin aus zum Starnberger See. Als sie so am Ufer hin zu des Meister Landhäusel Tauneck wanderten. bewunderte Riclcker begeistert die schöne Landschaft. Aber Schwind war schon wieder bei.der Malerei

—. so voll „bajuwarischer Grobheit», soll sagen ehrlicher Ungeschminktheit, konnte Meister Schwind sein. Sein Schimpfen über das „Schmieren der Neuen» war ebenso be rühmt wie seine entzückende, gehaltvoll sau bere Kunst. Aus der Tiefe seiner Ueberzeu- gung quollen die drastischen. Kraftworte oft nur so hervor. Zuweilen mit erschrecklichem Ernst, oft mit . ergötzlichem Humor. — Eine adlige Dame erzählte, daß sie, In großer Gesellschask. einmal aus oem anstoßenden Zimmer ' in gemessenen Zwischenräumen

Schwind; Stimme ertönen hörte: „ychs, Esel, Rindvieh, Maulasfe» usw. Nach -Tisch wieder im Salon zusammen, sagte sie zu ihm: „Heute haben Sie. lieber. Meister, ja einmal ein ganz landwirtschaftliches Gespräch geführt.» ' „Landwirtschaft?», entgegnete er lachend, „bewahre! Mir haben nur von der Kunst ge sprochen.» ^ Ein neuer Maler. . noch jung, hatte ein Kolossalbild: „Sintflut» ausgestellt. Davor traf er zu seiner Freude Schwind. Der schaute e» sich lange an. „Ausgezeichnetl Wunder- voll! rief

er aus. Der junge Maler stand freudig erschüttert: „Ich freue mich, Meister, über Ihr Urteil.» Schwind nickte: „Ja wis. so. daß das ganze dumme mu&!^ d 3 a darauf elendiglich versaufen Vorkräkmaler Johannes tzevveraer 50 Hah- fpffnr * <Sji5 untersteirische Porträtmaler Pro. ikssor Johannes Hepperger beaina dleker Tage feinen 50. Geburtstag. Hepperger der einem uralten Tiroler Bauerngeschlecht ent- ni ncr harten Jugendzeit /Hi'' von Egger-Lienz In/Weimar. Deluc in Wien und wurde dann, nach Studiensahren im Süden

in der Wahlheimat in Marbure ''„l 1 nnterfteiermart ansässig. J,n Jahr« U>^3 erhielt Hepperger in Graz die Golden« Staatspreismedaille. Heute ist der Künstle, rin Meister des großen Formats, der iw Porträt und in der figuralen Komposition ir vorderster Reihe steht. Line neue „Macbeth'.Uebersehung. Di« städtischen Bühnen Freiburg-Br. bringen «Hakespeares „Macbeth» !» einer neuen von Hedwig Schwarz besorgten Uebersetzung zu, ersten Ausführung. Bon ihr stammt auch di, ebenfalls in Freiburg wiedergegebene Ueber

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 14
Date: 19.06.1902
Physical description: 14
hier die Namen der Meister genannt werden, welche zum Baue derselben mitgewirkt haben. Der geistige Bau meister ist der am 7. Februar 1901 zu früh verstorbene Curat Johann Eller, er konnte leider das Ende seines Werkes nicht mehr sehen. Den Plan zeichnete Herr Bau meister Hutter in Innsbruck. Die Ausführung gelang in tadelloser Weise dem bewährten Maurermeister Anton Stecher in Prad. Altäre, Kanzel, Beichtstühle und Stationen stammen aus der Anstalt für kirchliche Kunst des Adolf Vogl in Hall

. Das Hochaltarbild, die hl. Gertraud darstellend, spendete in großmüthiger Weise ein Wohlthäter aus Wien, namens Scekulics, gemalt ist es von Zimmermann in Wien. Die beiden Seiten- altarbilder schuf in dankenswerter Weise der ak. Maler . Theodor Spöttl in Meran. Es find Herz Jesu und Maria. Die Figuralfenster lieferte die tirol. Glasmalerei in Innsbruck. Der Glockenguss gelang dem Meister Chiappani in Trient in vorzüglicher Weise, während Meister Mathias Clara aus Enneberg den Glockenstuhl fabricierte

. Das Eisenwerk schmiedete der zu empfehlende Meister Andrä Wan ker zu St. Lorenzen im Puster- thale. Herr Lenz, Profeffor bei den Laaser Marmor werken, lieferte die Modelle zu den verschiedenen Säulen und Capitälen. Die Kirchenstühle machte Tischlermeister Bö hm von Tschengels, während die sehenswerten Chor stühle und Sakristeikästen von Ludwig Angerer in Sulden verfertiget wurden. Alle diese Meister mögen sich des Geschaffenen freuen und das Bewusstsein in fich tragen, durch ihre Kunst und ihrer Hände Fleiß

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 15.06.1901
Physical description: 18
meister der Lanaerlege, 30 Jahre als Kapell meister der Lanaer Musikkapelle, als Mitglied der St. Vincenzcov.ferenz, der Standschützen compagnie und der Feuerwehr, als großer Wohl thäter des kathol. Meister- und Arbeitervereins. Die Armen verlieren an ihm einen wahren Brot vater, was der Himmelvater ihm reichlich lohnen möge. Die Bestattung fand heute auf dem neuen Friedhofe in Lana statt unter den Klängen der Musikkapelle und Betheiligung seitens der Feuer wehr, der Srandschützen, de» kath. Meister

- und Arbeitervereins, einer großen Volksmenge. R I. P. — Se. kail. Hoheit Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen hat unlängst dem hiessen kath. Meister- und Arbeiterverein eine hochherzige Unterstützung im Betrage von 80'Kronen ge spendet, wofür ihm herzlichster Dank ausgesprochen wird. Bozeo, 13. Juni. (Verschiedener.) Plötzlich gestorben ist in Graz der hiesige Conservenfabrikant AloiS Tschur- tschenthaler. — Am Sonntag abends, als es heftig witterte. schlug der Blitz in ein HauS zu St. Johann, Zwölfmalgreien

meister Dr. Brugnara eingcfunden. Eine zahlreiche, ehrerbietigst grüßende Volksmenge bildete bis zu« Absteigequartier, Hotel „Trento', Spalier, woselbst Se. Excellenz der Festungscommandant R. v. Cati- nelli mit den verschiedenen TruppenchesS die Honneurs «achten. Montag» früh verjügte sich der hohe Gast mit dem ersten Frühzuge behuss Tcup- peninspicicrung ins Suganathal. — Vorgestern be suchte Se. Hoheit mit Suite zu Pserd die nahe gelegene Ortschaft Civezzano. Wie aus Rovereto berichtet

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 21.02.1888
Physical description: 6
und liebliche Grazie sehen, treten nns hier ganz andere Wesen entgegen, Wesen mit jener formellen, wenn auch derberen Bestimmtheit, die das Leben verleiht Während der Meister der Krönung Marias vorherr schend in einem zart gestimmten Gefühlsleben die Impulse zu seinem Schaffen findet, ist der M> ister des größten Theiles der Gemälde des Langhauses dramatisch angeregt. Neben dem innern Leben ist auch das äußere zur vollen Geltnng gelangt. Er führt uns die heiligen Personen in mehr oder min der reich

ausgeführten Situationen ihrem Charakter nnd ihrem Alter gemäß handelnd vor die Angen. An die Stelle des allgemeinen Ausdruckes der Gat tung tritt der besondere des Individuums. Eine und dieselbe Handlung spiegelt sich in verschiedenen Personen auch auf verschiedene Weise ab. Die Freude ail der gleichsam neu entdeckteil Welt mit ihrer Viel heit von Erscheinungen verleitet den Meister selbst zn Häufungen in den Kompositionen. Auch er selbst empfindet mit Selbstbewußtsein seine eigene Jndivi- dnalität

unmittelbar nntcr dem schon oben genannten Bilde, Maria als Beschützerin der Chri stenheit. Es stellt St. Nievlans die See seg nend dar und steht dem Meister der Krönung Marias näher als Stotzinger. Dann haben wir ebenfalls noch am Choranfange, und zwar links, ein Bild, die heilige Sippe darstellend. Die con- glomerate Architektur hat das Gemälde mit den Bil dern des Chores gemein, wenn sie auch etwas mas siger ist. Ganz einer andern Richtung gehört aber das Figürliche an, das in bestimmtester Weise

das Streben zn individualisieren bekuudet. Die Frauen haben etwas breite, doch im Ganzen rundlich ovale Gesichter, gebogene Nasen, volle Wangen, ein rund liches kräftig gezeichnetes Kinn und lebhafte Allgen. Die Männer charakterisiert eine hohe Stirne, reicher Haarwuchs und für den Tiroler Maler kennzeich nende große gebogene Nase. Das Bild gehört einem in Terlan sonst nicht vertretenen Meister an. Robert Bischer glaubt in ihm einen Schüler Stotzingers vermuthen zn können. Diesem Meister Stotzinger

schreibt er dann allerdings auch die Ge mälde im Chor zu 2), eine Annahme, der ich in keiner Weise beipflichten kann nnd die wol nur da her rührt, daß der gelehrte Kunstforscher dein Stu dium dieser Malereien nur geringe Zeit widmen konnte. ') Eine Beschreibung dieser Malereien so wie auch jener im Chöre nach ihren Gegenständen gibt K. Atz in, den Mit theilungen der k- k. Central-Eommission für Erforschung und Erhaltung der Vaudenkinale, Jahrg. XVIII. S- 107 ff. ') Einen jüngeren Tiroler Meister finden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 28.09.1901
Physical description: 12
, Tischlermeister, Antholz. — Meßner Paul, Antholz. — Zingerle Franz, Holzhändler, Antholz. — Meßner Hartmann, Rieöersohn, Antholz. — Mayrunteregger, Schuhmachermeister, St. Georgen — Oberhammer Josef, Fieber. — Straus Josef, Bauer, Mühl wald. — Mittermair Johann, Bauer, Prettau. — Jnnerbichler Alois, Bauer, Prettau. — Bacher Alois, Prettau. Kammer lander Stanislaus, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Greinwalder Paul, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Eppacher Peter, Schuster meister, Rein. — Seeber Johann, Bauer, Rein

, Sillian. — Stabinger Anton, Bäcker meister, Sexten. — Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach. — Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. — Mitterdorfer Ulrich, Schneider meister, Obertilliach. — Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. — Ebner Josef, Bauer, Stein. — Graber Franz, Bauer, Bruneck. — Meir Franz, Niederwielenbach. — Hofer Zakob, Bauernsohn, Weißenbach. — Mairl Franz, Knecht, St. Sigmund. — Leiter Johann, Weißenbach. — Rauheubichler Sebastian, Weber, St. Jakob in Ahrn. — Bacher Bernhard, Knecht

, Zimmermeister, Oberperfuß. — Anich Franz, Maurermeister, Oberperfuß. — Bartl Bincenz, Knecht, Oberperfuß. — Fender Seraphin, Bauer, Sölden. — Mätzler Caspar, Bauer, Wilder mieming. — Leiter Alois, Bauer, Silz. — Schnegg Alois, Bauer, Jmsterberg. — Bliem Matthäus, Finkenberg. — Kipper Johann, Schmied, Windorf. — Bakschitsch Franz, k. k. Post meister, St. Martin bei Erlachstein. IV. Gruppe. Lechner ?. Melchior, Franciscaner-Definitor, Innsbruck. — Pfisterer ?. Jeremias, Franciscaner-Superior, Brixen

, Kals. — Blaßnig Josef, Waldaufseher, Steßler. Magenschwäche und Kolik sehr häufig als eme Folge Msfütte-ns auf. Sehr ms Gewicht f°M «.ch die Raffler Andreas, Bauer, Birgen. — Kröll Mathias, Schuster- furchtbare Futterverschwendung, die beim Nassfüttern meister, St. Jakob, Defereggen. — Mangele Alex, Zimmermann, «»trieben wird Denn es ist Nm- dn?« Mitteldorf. - Mariacher Johann, GewerbeschAer, Welzelach - «elrieven w:ro. ^enn es lp Aar, 0a^S alle dte Haser- Weißkopf Josef, Dekorationsmaler, Birgen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.09.1893
Physical description: 8
dieser Meister etwas Tüchtiges zu leisten imstande ist. Die Bettstätte ist aus massivem Nussholz im lombar- dischen Style, ebenso sind die Schnitzereien aus der Masse rein ausgearbeitet, mit Säulen, Nischen, Fi guren und figuralen Reliefs, die seitlichen Voluten des Aussatzes aufgelöst in, Engelsgestalten auf Wolken schwebend. 12. Angelus Campi in Trient, Kunsttischler (Jntagliatore), Möbel- und Modellschnitzer, hat eben falls wegen Mangel an Zeit nur 2 Stühle ausstellen können, die jedoch rein

, in welchem Lehr jahre er immer stehen mag, auszustellen. 2. Es sollen nur praktisch verwertbare Gegenstände angefertigt werden. 3. Können auch zwei oder mehrere Lehrlinge an ein und demselben Gegenstande arbeiten, um ihn fertig zu stellen: z.B. ein Tischlerlehrling verfertigt einen Sessel, ein zweiter Lehrling macht die Tapeziererarbeiten und ein dritter die Posamenterie dazu. 4. Kann und soll auch der Lehrling vom Meister durch Vorlagen und Zeichnungen unterstützt werden, auch kann roh zube reitetes Material

vom Meister beigegeben werden> nur muss die Detailausführung und Zusammenstellung vom Lehrlinge selbst gemacht werden, ohne jede Beihilfe des Meisters oder eines Arbeiters. 5. Specielle Auslagen für Platzmiethe erwachsen dem Aussteller nicht, nur muss derselbe den Hin- und Zurücktrausport zum und von dem Ausstellungslokale selbst auf eigene Kosten besorgen. 6. Anmeldungen werden nur bis 15. Oktober 1893 angenommen; dieselben müssen den Namen des Meisters, des Lehrlings, welcher das. Ausstellungsobjekt

angefertigt und dessen Lehrjahrgang, sowie die Art des auszu stellenden Gegenstandes tragen. Berücksichtigung bez. des Raumverhältnisses finden selbstverständlich in erster Linie Lehrlinge, dessen Meister Mitglieder des Gewerbe- Vereins für den Kammer-Bezirk. Bozen sind. 7. Es wird als Ehrensache.angesehen, dass die Meister wohl mit Rath, den Lehrlingen bei -der Ausführung der Arbeiten an die Hand gehen können, aber thätig dürfen weder sie, noch ihre Arbeiter eingreifen. Sollten Fälle nachgewiesen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1916
Physical description: 8
aus jener Zeit fehlen. Das erstemal begegne ten wir einer genauen Zahlenangabe im Jahr 1456. In diesem Jahr wurde ein neuer Glok- kenstuhl von Meister Britz aus Hall gefertigt. Aus dem Bau-Kontrakt geht hervor, daß sich damals nur 4 Glocken im Turme befanden. Auch fehlte bis dorthin eine schlagende Uhr im Turm, Dem längst gefühlten Bedürfnis nach einer solchen wurde im Jahre 1489 abgehol fen. Meister Niklas. Schlosser in Meran. fertigte sie für 31 Mark Berner (62 Gulden) an. Sie wmde nm ein Stockwerk

von Schussenried, einem Schwaben. Noch im Jahre 1501 begann dieser den Bau. Im Jaln'e 1503 konnten schon die Fenster des er sten neuen Stockwerkes und um Ostern 1505 die des zweiten geschlossen werden. Ende Au gust 1508 wurde das Gewölbe der Glockenstube vollendet und Mitte September mit Platten von Auer gedeckt. Währenddem konnte man auch schon an die innere Einrichtung des Turmes denken. Noch im Jahre 1507 wurde der Glockenstuhl von Meister Lukas Peylstainer, Zimmermann von Miemingen im Jnntal, hergestellt

..Königin' oder auch .Weinglocke' genannt wurde. Von dem selben Meister stammte auch die ..dritte' im Gewichte von 1375 Pfund, und die sogenannte Vesperglocke von 594 Pfund, welch beide er im Jahre 1506 um 150 Gulden goß. In dem glei chen Jahre goß er auch die kleinere Uhrglocke. Vis zum heutigen Tag ichlägt diese als älteste Glocke des Psarrturmes den Boznern die Vier- 1916 telstunden. Jetzt, in ihren alten Tagen, muh sie aber noch ihren mehr als 400 Jahre inne gehabten Standort verlassen. Infolge

hat der Meifel des Stein Metzes dieses Ereignis verewigt. Die Inschrift lautet: „Anno dni 1501 anfang des paus am 18. tag wintermonets durch maister hanß lutz, stam met; von schussenriedt, volent des 16. tag herbst- monets anno dni 1519.' Nach einer unver bürgten Sage soll Meister Lutz schon am drit ten Tag nach Vollendung des Turmes bemerkt haben, daß derselbe sich geneigt habe. Aus Verdruß darüber sei der Baumeister aus Bo zen verschwunden, ohne noch den Rest seines Lohnes in Empfang zu nehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1916
Physical description: 8
aus jener Zeit fehlen. Das erstemal begegne ten wir einer genauen Zahlenangabe im Jahr 1456. In diesem Jahr wurde ein neuer Glok- kenstuhl von Meister Britz aus Hall gefertigt. Aus dem Bau-Kontrakt geht hervor, das; sich damals nur 4 Glocken im Turme befanden. Auch fehlte bis dorthin eine schlagende Uhr im Turm. Dem längst gefühlten Bedürfnis nach einer solchen wurde im Jahre 1489 abgehol fen. Meister Niklas. Schlosser in Meran, fertigte sie für 31 Mark Berner (62 Gulden) an. Sie wurde um ein Stockwerk

Engelberg dem Baumeister Johann Lutz von Schussenried, einem Schwaben. Noch im Jahre 1561 begann dieser den Bau. Im Jahre 1563 konnten schon die Fenster des er sten neuen Stockwerkes und um Ostern 15lK die des zweiten geschlossen werden. Ende Au gust 1568 wurde das Gewölbe der Glockenstube vollendet und Mitte September mit «Platten von Auer gedeckt. Währenddem konnte man auch schon an die innere Einrichtung des Turmes denken. Noch im Jahre 1567 wurde der Glockenstuhl von Meister Lukas Peylstainer

(die „mittere') goß,' die König Maximilian zu Ehren „Königin' oder auch „Weinglocke' genannt wurde. Von dem selben Meister stammte auch die „dritte' im Gewichte von 1375 Pfund, und die sogenannte Vesperglocke von 594 Pfund, Welch beide er im Jahre 1566 um 156 Gulden goß. In dem glei chen Jahre goß er auch die kleinere Uhrglocke. Bis zum heutigen Tag schlägt diese als älteste Glocke des Pfarrturmes den Boznern die Vier- 191S ielstunden. Jetzt, in ihren alten Tagen, muß sie aber noch ihren mehr als 466 Jahre

. In einer Inschrift im Turm unter dem drochbrochenen Helm hat der Meisel des Steinmetzes dieses Ereignis verewigt. Die Inschrift lautet'. „Anno dni 1561 anfang des paus am 18. tag wintermonets durch maister hanß lutz, stain- metz von schussenriedt. volent des 16. tag herbst- monets anno dni 1519.' Nach einer unver bürgten Sage soll Meister Lutz schon am drit ten Tag nach Vollendung des Turmes bemerkt haben, daß derselbe sich geneigt habe. Aus Verdruß darüber sei der Baumeister aus Bo zen verschwunden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 17.10.1863
Physical description: 6
) ist ein Kupferstich vom niederländi schen Meister E. S. von 1466, überhaupt einer der ersten Stiche in Deutschland. In Bezug auf Schön heit steht es natürlich nicht sehr hoch, die Zeichnung^ ist noch hart und eckig, der Faltenwurf gekünstelt und knitterig. Bet den Stichen von Martin Schongauer (oder. Schön auS Kolmar), welchen die Tradition als Erfinder des Kupferstichs preist, ist die Körperzeich nung schon besser, nur noch etwas mager, aber aus drucksvoll. Recht schön ist die Figur Christi

auf dem Srationendilde dieses Meisters. Die schönsten Stiche aber sind in der Periode die vom Meister Albrecht Dürer., Wir heben von denselben nur St. Hubert, den heil. HieronymuS (.1514) und Adam und Eva (1504) besonders hervor. Auf dem Bilde St. Huberts ist die beste LandschaftSzeichnung von allen in der Sammlung vorhandenen Stichen deö 16. und 17. Jahrhunderts. Der heil. HieronymuS ist ein köstliches Stillleben. Adam und Eva wirkt vurch die gute Ana tomie oer Körperzeichnung und durch die wohl pro- porlionirten

Formen besonders erfreulich. Lukas Kra nach ist durch eine Genovefa, von 15V9 vertreten. Bon H. Albegrever sind ein paar kleine historische Bildchen sehenswerth. Sehr interessant ist ein kleines Doppelportrait von H. S. Beham: Bauernkrig 1S2S; KloS Wuczer und Acker Concz. Auch sind von dem selben Meister treffliche Randbildchen von 1S42 und 44 zn sehen. Die nun folgenden Bilder dieses Zeit raums zeigen nicht die Vollkommenheit, welche der Kupferstich unter Dürer und den genannten Meistern erreicht

Erwähnung gethan werden. ^ ^ ^ - i Kunstuotiz. Am 13. d. MtS. fand im Theater Hexrn ^Lhal- wannS Konzert statt. — Die Leistungen diese« tüch tigen Künstler« entsprachen vollkommen den Erwar tungen, die wir im letzten Berichte ausgesprochen ha ben. — Besonders aber gefiel uns Herr.Thälmann im Adagio; in dieser Richtung bewährte er sich alS vorzüglicher Meister; sein Spiel ist getragen und schwungvoll; seine Boienführung korreckt und elegant; sein Vortrag tief zu Gemüthe gehend. Er überwindet

die technischen Schwierigkeiten mit Leichtigkeit. — Der Künstler-wurde daher auch durch stürmischen Beifall verdienter Meister ausgezeichnet; eS wäre jedoch sehr wunfchenswerth gewesen, daß er auch durch einen des, fern Besuch des HauseS belohnt worden wäre; der Grund mag in anderweitigen Verhältnissen gelegen sein, unmöglich kann er auf Rechnung des Künstler« geschrieben werden. Es wäre höchst bedauerlich, wenn wir hieraus ein Symptom von so auffallendem Ab nehmen musikalischen Kunstsinnes ableiten müßten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 26.08.1943
Physical description: 4
und Gporlleistnnq Das Leben selbst schreibt wohl die lustigsten Geschichten. So passierte vor einiger Zeit im deutschen Sport folgender Fall: Eines Sonntags gab es in der Berliner Deutschlandhalle ein Nadrennen, bei dein es etwas laut zuging. Der Grund war darin zu suchen, daß im Endlauf des Steherrennens der bekannte Meister Lohmann an der Spitze des Feldes nicht gerade auf Biegen und Vre chen fuhr. Tatsächlich unterlag er ziemlich wi> derstandslos einem Angriff des Berliners Erich Hoffmann mit 37S Meter

Rückstand. Auch die radsportliche Leitung der Deutsch landhalle fand, daß sich Lohmann etwas reich lich wenig angestrengt hätte und zeigte ihn beim Berufsverband des deutschen Nadsports wegen „Nichtverteidigung seiner Chance' an. Mit wirklich anerkennenswerter RafckHeit nahm sich dieser am darausolgenden Montag der Untersuchung an. Nach der Vernehmung von Lohmann und dessen Schrittmacher Äuvp Merkens rehabilitierte man den Meister inso fern. als man zum Ergebnis kam. daß „ohne Zweifel ein körperlicher

Schwächeansall Loh manns zu seinem Versagen Anlaß gegeben hat, als er an der Spitze des Feldes lag'. Dieser Feststellung ließ aber der Berussver- band nachfolgende Mahnung an den Welt meister folgen: „Der augenblickliche Gesund heitszustand Lohmanns hat jedoch dem Be rufsverband Veranlassung gegeben, Lohmann für die nächste Zeit Schonung anzuempfehlen, um damit sein Zurückführen auf den bisheri gen Stand, als einer der besten Steher der Welt, zu sichern.,, Im Laufe des Montags wurde also dem Meister dringend

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.02.1937
Physical description: 6
den Kombinationssieg zu entreißen. Den eigentlichen Meistertitel aber »olle sich Luis Baumgartner de» Cir colo Italia Renon al» überlegener Sieger der Long- und Sprunglauf-Kombination. den die errungenen Preise unter andauerndem Beifall der Anwesenden entgegen. Den Pokal der F.I.S.J.-Bolzano erhielt Baum gartner als Meister der nordischen Kombination; der Meister der alpin-n Kombi—Non, Nl'iqler, bekam den Pokal des „Ente proo. Turismo'. L. S. Abfahrtslauf, t. vemeh (S. S. Dal Sarde»«) s, Nsggler s. Val «arvena

^qb- als à erstötr Tilg und be» letzten Äie Halste der ersten zehn Plätze. ' ' Sehr gute Zeiten erziellen außer Thöni Carlo auch die anderen Läufer aus Trafoi, von denen Thöni Otto mit 10 05 und Rietz Paolo mit 1011.2' den 3. und 6. Platz eroberten. Omerzell erwies sich nicht nur als guter Springer, sondern auch als sicherer Abfahrtsläufer. Baumgartner verlor am Start durch eine Unachtsamkeit eine halbe Minute. Der Meister von Vipiteno, Mader, war auf der Rittner Strecke nicht in seinem Ele ment

Springer zum Vorbild nehmen. Den weitesten und schönsten Sprung zeigte uns zum Abschluß noch Baumgartner mit vollem An lauf, außer Konkurrenz. Nach wundervollem Ab sprung segelte er weit hinaus mit guter Vorlage und setzte erst hinter der 41-Metermarke auf. Nach ihm versuchie auch Noggler mit ganzer Anlauf bahn, blieb aber um n:u ' àter hinter dem neu gebackenen Meister. Im Gasthof Miralago fand um 5 Uhr die Sie gerehrung und Preisverteilung statt. Einige Be hörden, die schon dem Sprunglauf beigewohnt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.11.1935
Physical description: 6
. Das Vadium erlegten nur die Stadt Merano und Hengstenberg. Bürger Meister Dr. v. Hellrigl stieg mit dem Bieten auf 19.900 fl. und Hengstenberg rief 20.000 fl. - Ueberdies mußte er 6000 sl>, einer Privat abmachung zufolge, Herzet, dem Vertreter der Hypothekargläubigerin Herzel u. Carutta in Wien geben, welche eine Forderung von 3S.000 fl. hatte, dafür, daß er nicht höher trieb. Für 2600 Luiden kaufte sodann Hengstenberg die ganze kinrichtuna an Mobilien, Jnstallationswaren und Werkzeugen, welche wiederum

Kosten gegen Miete und Abzahlung inner halb 10 Jahren stellte. Und nur ungern ver pflichtete sich die Kurvorstehung dazu, dem Gas meister Behrens, später Anton Abfalter, für jeden Theaterabend einen Gulden für eine Bemühungen zu bezahlen. (Fortsetzung folgt. ll »» ? « « Kai, «» » « « Da» heutige Konzert des Pianisten Valabrega. Im Programm des heute im Kurhause stattfin denden Konzertes scheinen neben den in der ge strigen Nummer eingehend behandelten Venezia nischen Szenen auch die „Egmont

oder mit der Violine eine bloß subjektive Interpretation, ohne auf die Motive zu achten, die den Komponisten in seinen glücklichen Augenblicken inspiriert haben. Cesare Valabrega hingegen gibt weniger auf seine Persönlichkeit, um sich dafür in weit große rem Maße auf die Meister, die er am Klavier in terpretiert, zu konzentrieren. Er weiß ganz genau, daß ein großer Komponist in seinen Werten nicht nur die Seele allein hineingelegt hat,, sondern auch die Umstände, die bei der Schöpfung des Werkes mitwirkten

, so vie Valabrega im Inland? viel zur Verbreitung der Kantaten und Symphonien deutscher Meister wie Bach. Schumann und Mozart, beigetragen hat. Da Valabrega als ein ausgezeichneter Kenner der Clavizimbel-Musikwerke des 17. Jahrhunderts gilt, dürften einige Stücke von Frescobaldi, Pasauim oder Scarlatti, die alle leider nicht auf dem Pro gramm aufscheinen, von einer solchen Virtuosen- >and gespielt, sehr aufschlußreich für die Kenntnis dieser Musik wirken. Vielleicht ist der Pianist so generös und läßt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.05.1940
Physical description: 4
. Ma rini und Frau Prof. Pantano Chöre der kleinen Italienerinnen des Kurses Ncgrelli und, der Elementarschulen, und zwar einen hübschen Maichor von Prof. Marini, zwei Chöre unbekannter spani scher Meister aus dem 15. und 17. Jahr hundert, zwei Chöre von Scarlatti und Cimarosa, und einen Verdi-chor aus der Oper „Die Lombarden'. Die Darbietun gen zeigten von einer außerordentlich sorgfältigen Vorbereitung, und die Chore erklangen rein und wohl diszipliniert. Es gab für alle Mitwirkenden herzlichsten

nicht nur im symphonischen, sondern auch im kirchen- inusikalischen Schaffen in denkbar schärf stein Gegensatz zu einem anderen großen Meisler kirchlicher Komposition. Franz Liszt. Innerhalb eines wesentlich indivi dualistisch gerichteten Zeitalters war es unserem Meister um das Unpersönliche in der Kunst zu tun; die Musik war ihm Ossenbarungsmittel des die Welt um spannenden einen Gottesreiches. Er besaß einen unkomplizierten Charakter, eine unreflektierte Frömmigkeit, ein unge brochenes, naturhastes, ost bäuerlich ker

als seine anderen symphonischen Werke. Der Meister schrieb im ganzen 5 Messen, unsere Messe in C-Dur, die Missa sotemnis in B moll, die drei Messen in d moll, e moll und F moll, das unsterbliche Te Deum und eine Reihe anderer kirchlicher Chorwerke. Das Streben »ach Objektivierung zieht den Meister in allen seinen Messen in eine choralische Haltung hinein; gerade an Höhepunkten drängt es ihn zur Lied weise des rhythmischen Chorales, und da stellt sich bei ihm. so auch in unserer Messe, jener eigenartige Uebergang

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 11.04.1944
Physical description: 4
vom Menschen fort, denn sie möchte alles allein -machen als ein Automat. Das Ideal der Maschine ist: »Man drückt auk einen Knopf..— ganz gleich, ob nun .ein Meister oder ein Trottel.drückt-, das Ideal des Werkzeugs aber ist der Mei ster. durch den es Wunder wirkt Das Werkzeug dient, es macht die Arbeit menschlich, ja es macht uns erst zum Menschen-, die Maschine wird bedient, sie macht den Menschen arbeitslos,- iH.sie macht uns zuletzt zum Automaten. Denn sie ist anfangs Menschsnsrsatz. dann Ri vale

mit 3:0 und niit dem gleichen- Er- aebnis war DTS Trentschin überZTK All sohl erfolgreich. - . Zum zweiten Male Meister wurde, -nie bereits gemeldet, ST Lissabon in Portugal. Die nächsten Plätze, nehmen der Titeloerleid - get Benfica und Athletico Lissabon vor bc: t Fgs Potto ein. Rach dem einstimmigen UrUil der Fachkreise hat mit dem SC Lissabon die zur Zeit stärkste portugiesische Mannschaft den Meistertitel gewönnen. Bemerkmstbekt - ist. baz die abgelaufenen. Spiele die .bisher größten Besucherzahlen feit

Bestehen der. Meister,chazt, aufwiesen. Banptmann Fritz Sebaombofg GG-Sportführer : - ' Hauptmünn- der Schutzpolizei Fritz Schau».- bürg hat für die Zeit des Fronteinsatzes des bisherigen GG^Sportfichrers ^-Hauvtsturm- Führer Opitz die.Sportführung im General- güliverneinent übernommen. Die Olympionike Schaumburg stand jahrelang an der Spitz« der dSutsäzen Mittelstreckler» wobei die 1500, mit zwei Spielen fortgesetzte Buc den Haag 2000 und. 3000 r». Zeine Spezialitäten wa- u»d Heracles Almelo spielten

Bruder Heinz in der Meister würde stacht sonst schlitzt dir der Außenseiter das Pa pier cher Länge, »jach auf, und die Ziga rette zieht.nicht mehr. Wie so oft im LebLn, kann man jetzt mit'„brutaler Ge malt' nichts mehr ausrichte», sondern muß sich aufs Manövrieren. verlegen. Vorsichtig ziehe ich die halbvölle Blech- Hülse ans diesem Zigarettenende .und führe sie behutsam in das andere, noch schlaffe ^Schlauchende ein. ,:Schmeißt's ihn heraus,- er brecht mir das Herz!' brüllt die allzu pralle

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.01.1944
Physical description: 4
. Zum Gedenken an Frau Therese v. Fioresi von Johanna Kien lechner, Bozen, L. 100: von Lorenz Un terkircher und Frau. Bozen. L. 100; von Anton Schlechtleitner. Kaufmann. Bozen. L. 100: von. Antonie v. Menz, Bozen. L. 150. Zum Gedenken an Otto Ebner von Oswald und Amalle Battisti. Bozen. C. 100; von Franz Ueberbacher. Bäcker meister. Bozen. L. 200. Zum Gedenken an Herrn Josef Lobis, BlumaN, von Fa milie Wieser (Cafe Rußbaumer). Bozen. L. 200; von der Frauenschaft Bozen. Li re 500 und von Frl. Anna Angelini

. — Fer- ner traf die Nachricht ein. daß die nach Breaenz-Lochau abgewanderte Frau Ka- thariua S ch l a t t l n g e r, geb. Rieder, aus Martell (Giffenhans). nach langem schweren Leiden im Älter von 47 Jahren verstorben Ist. Dlumau. MeisterLobis tö d l i ch verunglückt. Vor einigen Tagen wurde unser geschätzter Mitbürger. Fleischhauermeister Josef Lobis, der durch einen Lerkehrsunfall tödlich ver unglückt ist. unter allgemeiner Beteiligung zur letzten Ruhe getragen. Meister Lobis

zu. Auch das Bürgerspitalhaus, die Kloster schule von St. Anna und das alte Bier- licrus „Zum Nauen Karpfen', das dem Mariazeller-Hof schräg gegenüberlieqt hatte er ausgesucht. Auf der Freyung empfing man ihn mit gemischten Gefüh len Meister Jung hatte die Limonadiere Im Burgtheater verloren, und in der Josefstadt ging das Geschäft nickt wehr ly gut, daß es livrierte Numeros recht fertigte. Die Leute verlangten, wie übri gens auch im Leopoldstädter Theater, immer häufiger Bier und Würstel, die früher nur auf dem „Juchhe

', in den obersten Regionen, dargeboten wurden. „Ja. wenn der 5)err von Raimund dage- blieben wäre', meinte Meister Juna. „da wäre alles ganz anders geworden, und er könnte heute mein Komvognon lein.* Raimund hatte mit einer schelmi schen Bemerkung quittiert. „Jg — der Mensch geht oft an seinem Glück vor bei!' Lm übrigen hatte der junge Künstler die Genugtuung, nach so viel Leid und Kummer In der ersten Jugend und in der Fremde sein» Träume zum Teil «»er- wirklicht zu sehen, und war davon doch sehr oft

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 03.03.1945
Physical description: 6
eine seiner volkstümlichsten Melodien aus dem „Figaro'. Aus dem alltäglichen häus lichen Leben strömen Mozart die drol ligsten musikalischen Ideen zu, man eritmuerc sich nur des Kegel Stall Trios oder des Bandellerzetts, wo eine scherzhaflc „Raufszene' den Anlali gibt. Allein wieviel Scherzkanons hat der gesellige Meister geschrieben! Nur 'wenige, der früheren Meister, die noch in der Geborgenheit ihrer geistigen Welt beheimatet waren, ha ben die irdische Lebensfreude aus manchen Werken so ungeschminkt sprechen lassen

, das kindlich-unbe schwerte Gemüt des David und die lärmende Prügelszene, in denen sich Wagners Humor- in den „Meistersin gern“ am sinnfälligsten zu erkennen gibt. „Nie hat eine Kunst der Welt etwas so Heiteres geschaffen wie die Sinfo nien in A-Dur (Siebente) und F-Dur (Achte) mit all ihren so innig ver wandten Tonwerken des Meisters aus dieser göttlichen Zeit seiner völligen Taubheit', schreibt der Bayreuthei Meister in einem Aufsatz über- Beet hoven. „Da durchdringt all sein Seh nen und Gestalten

auf bewahrten „Diarium multo- rum collectaneorum“ gemacht. Der Name des einer Claustaler Bergmannsfamilie ent stammenden jungen Buchdruckers, der in Goslar gelernt hatte findet sich 1715 im Leipziger Gesellenbuch. Vier Jahre nach seiner Zuwanderung ge’angte der strebsa me Meister durch Verehelichung mit der Witwe seines Geschäftsvorgängers Caspar Müller In den Besitz einer ansehnlichen Druckerei und wurde Bürger Seine Pläne zielten sofort auf Erweiterung des Unter nehmens ab. das 1742 bereits ,18 Gesellen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 10.02.1945
Physical description: 6
Unterhaltung zum Wo chenende. Deutschlandsender - 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: 18—18.30: Unsterbliche Musik deutscher Meister; 20.15—22: Buntes Abendkonzert. Um Sonntag Rcichsprogramm - 8—8.30 Uhr: Onrel- konzert: 8.30—p; Morgcnsingen Ich JugciHi: 9—10: Unser Scliatz.kiistlcin, Sprecher Sieg mar Schneider: 10.30—11: Romantisches Konzert: 11—11.30; Das Kriegstagebuch; die. 11.30—13.30: Unterhaltung mit Solisten und Kapellen; 12.40—14: Das deutsche Volks konzert; 14.15—15: „Schneewittchen'. Miir

- cltenspiel von Hermann Claudius mit Mu sik von Armin Knab: 15—15-30: Kleines Konzert; 15-30—16: Arien von Wagner und Verdi, gesungen von Leo Slczak: 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19; Un sterbliche Musik deutscher Meister: 2- Akt aus, Wagners Oper »Der fliegende Hollän der' Leitung: Clemens Krauß: 19—20: Der Zeitspiegel am Sonntag; 20.15—22: „Ach tung. aufgepaßt', Opcmmclodicn und Kon- zertkliingc. Deulschlandsemtcr - 9—10 Uhr: Klunge zum Sonntagmorgen; 1t—11-30: Unterhal tungsmusik

, weil sie keinen Namen trägt, sondern als die Trauernde schlechtweg erscheint. Später erschienen die symbolisierenden Namen, die namentlich dem heiteren Schrifttum eine Zeitlang eigentümlich waren. Der Schneider hieß Zwirn oder Elle, der Schuster Pech oder Knieriem, der Bäcker- Mehl, der Schmied Pinkpank oder Meister Hämmerlein. Diese Symboli- sierung griff auf alle Figuren über, so daß die Namen Herr Grob oder Jung frau Säuerlich auch gleichzeitig eine Kennzeichnung des Charakters gaben. So witzig diese Benennungen

anfangs ge wesen waren, zuletzt wurden sie sche matisch und verloren ihre Wirkung. Jean Paul und E.T.A. Hoffmann führten die romantischen Namen in die Literatur ein, wogegen Heinrich v. Kleist etwas anrückte, R. V. N e u ui a n n und unerhört erscheint. K' 'Mer der Spielleitung ton Fr iz Theodor Fontane, messen Werke der ,. % buch nut dem Titel „Das alte Film neuerdings mehrfach aufgreift, ist . se . ,en Wllc ^. ^ ie Namen in Ord- als Meister der Namensgebung aner- s mußte, suchte er nach ei- kannt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.05.1941
Physical description: 4
in C-moll Op. 1, No. 3 v. L. v. Beethoven. Kammermusik! — Es ist die edelste, intimste und tiefste Form der Musik, in die von jener alle großen Meister der Töne ihre beglückendsten und verlieb testen, ihre traurigsten und schwermütig sten Gedanken gegossen haben. Da sitzen da oben auf dem Podium die drei Künst ler beisammen und beginnen ihr Spiel... der Zuhörer aber schließt die Augen, öff net Herz und Ohren und vom ersten Akkorde an erschaut er ungewiß schwe bende Traumgebilde

, wie sie nur die göttliche Kunst der Musik, die gleich dem Traume unirdikch ist, in uns erwecken kann. Keine andere musikalische Form vermag in der Zeitspanne einer halben Stunde ein Leben, ein Menschenschicksal dergestalt aufzubauen, wie ein Kammer- musikwerk. Die Kammermusik ist für die Mehrzahl der großen Meister die eigent liche Seelenachse ihres Schaffens und nicht in der tagebuchartigen Bekenntnis sprache der Sonatenimprovisation, nicht in der großzügigen Monumentalität des symphonischen Stiles sich ihr Leben

sie ein verhüllter Reigen halb fremder Empfindungen, stets unterbro chen von vertrauten Stimmungen, ganz wie in einem Traum und je nach seiner seelischen Einstellung vermag jeder der Spieler diese wachenden Träumen, die man Kammermusik nennt. Die drei Trios für Klavier, Violine und Violoncello in Es dur. G dur und C moll wurden vom Meister selbst als Op. 1 bezeichnet und am 21. Oktober 1795 buchhändlerisch angezeigt. Während die beiden ersten Trios dem früheren Standpunkte angehören, drängt im C- moll Trio

des Werkes noch viel herrlicher zum Ausdruck gekommen. Die in innigste Heiterkeit getauchte E- moll Sonate von Mozart gab wiederum Herrn Spanel Gelegenheeit zu schöner Kantilene. Der Meister von Salzburg ist irdisch gewachsen, und doch reicht sein Baum in den Himmel, mit den Engeln hat er gespielt und kommt doch aus dem Volke, die Gnade des Genius hat ihn unendlich reich beschattet und wenn ihn jener an Tiefe, dieser an Helle, der dritte an Kühnheit, vielleicht ein an derer an Grundgewalt zu übertreffen

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