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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
388 Btt.. 8. 231. Infanterieregiment Merano 281 Pkt., g. 87. Infanterieregiment Dicema 257 Ptt Einzelwertung (Offiziere und Unteroffiziere. Höchstvunktezahl 78): 1. da.nfraneeschi Uao 73 Pkt.. ' Meister im Gewehrschiesten des 4. Armeekorps; 2. Pasetii Maurizio 72 Pkt., L Sirlgatti Fernando. Einzelwertung ^Korpo rale um» Soldaten): Gaverzan ^urelio 74 Pkt.. Meister im Gewehrschießen des 4. Armee korps; 2. Bellanova Domemco 70. Pkt.; 3. Brou-' set Mario. ^ . Kat. 8. Jugendkampfbünde und Guf

. Eruppenwertung: I.Jugendkampfbund Bolzano 288Mt; 2. Guf Bolzano 241 Pkt. Einzelwertung (Höchstpunktezahl 78 Bkt.). 1. Tank . Achills. Jugendkamvfund, 63 Mt.; 2. Sandri Giovanni, Gut Bolzano. 66 Pkt.. 3. Leonard! Fausto. Guf Bolzano. 68 Pkt. Kat. 4. Reichsdopolavorowerk: Gruvpen- wertunq (Höchstpunktezahl 30®).:: 1. Vrovin z- dopolavoro Trento 261 Punkte; 2. Mo- qericht Venedig 248 Pkt. Einzelwertung lHochst- vinzdopolavoro Bolzano 261 Nkt; 8. Wasser punktezahl 75): 1. B 0 n t a d i Leo. Dopolavoro- meister

wird das Brustschwimmen über IM Meter zwischen Pawlieek und dem Bologneser Gozzo werdest. Der Bologneser, der schon mehrfach bessere Zeiten als unsere Meister erzielte, wird stch diesmal sehr an strengen müssen, um sieqreich zu bleiben, da sich Pawlicek derzeit in glänzender Form befindet, was sein vorgestriger Sieg in Trento beweist. Beide Schwimmer werden die ersten 80 Meter im Schmetterlingsstil zurückleqen. # Das Hauptinteresse wird selbstverständlich das Wasserballspiel Bolzano—Bologna der» vorrufen. Bologna

der Arbeit. Daoreto Praf. No. 0043 ToHno vom 15 -III. 1928 -Vi Edward von Steinle Zu feinem 50. Todestag am 18. September 1936. Am 18. September werden es 80 Jahre, feit Edward von Steinle, einer der liebenswürdig sten Meister, die je den Dlnsel geMbrt, zur ewigen Ruhe eingegangen ist. Als Künstler wie als Mensch gleich hervorragend, verdient er wohl einige Zeilen der Erinnerung. Edward von Steinle wurde am 2. Juli 1810 in Wien geboren und sollte sich nach dem Wunsche seines Baters der Musik widmen

verfehlt, ihn als Schüler Overbecks zu bezeichnen. „Ich hatte keinen Meister und mußte selbst lernen', bas stnd des Künstlers eigene Worte. Overbeck, wußte sehr gut, welch geniale Künstlernatur in Steinle steckte und nah«; ihn mit nach Assisi, wo ihm Steinle bei der Ausmalung der Portiunkula» kirche helfen durfte. Dev Tod des Vaters — feine ttefreligiöss Mutter hatte er schon im Alter von zwölf Jahren verloren — rief ihn- nach Wien, wo er die Vermögensverhältnisse ordnete und sich mit Karolina Kern

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 29.07.1889
Physical description: 12
errichtet werden. Jeder, welcher Meister werden wollte, musste zünftig sein, d. h. er mnsste bei irgend einem Zunftverbande angehörigen Meister daS Hand werk erlernt, mindestens 3 Jahre auf der Wander schaft zngebracht und überdies an dem Orte, wo er sich niederlassen wollte, bei 2 Meistern durch mehrere Jahre gearbeitet haben nud vou diesen im besten Ein vernehme» geschieden sein. Die in Innsbruck sich niederlassenden Meister mussten außerdem noch der katholischen Religion augehören. Ein Meistersohn

. Die in der Umgebung von Innsbruck (Höttiug, Pradl, Stubaithal u. s. w.) befindlichen Handwerksmeister waren der Lade als Gäumcister einverleibt. Wenn ein Geselle Meister werden wollte, musste er außerdem noch eine Auf- nahms- oder EinkanfSgebür erlegen, die für eilten Stadtmeister 40 bis 50 fl., nnd für einen Gäumeister 6 bis 10 fl., eine für die damalige Zeit horrende Summe, betrug. Diese Taxen mussten nicht nur im Falle der Neuetablierung eines Geschäftes, sondern anch dann entrichtet

werden, wenn der Aufzunehmende durch Erbschaft, Heirat oder Kauf in den Besitz eines bereits bestehenden Geschäftes gelangte, dagegen innföte der von einem Geschäfte zurücktretende Meister sich mittelst Reverses verpflichten, das Gewerbe nicht mehr ausüben. Die einer Zunft nicht einverleibten Meister, welche „Pfuscher' genannt wurden, durften weder Ge sellen noch Lehrlinge halten; ein von einem solchen Meister ausgestelltes LehrzeuguiS wurde nirgends an erkannt. - Die > Gesellen, welche damals vom Meister

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 16.12.1931
Physical description: 16
. B r e s s a n o n e, 14. Dezember. Gestern vormittags wurde die neue,, d. h. umgebaute, große Orgel im Brixner Donr durch den Hochwst. Fürstbischof eingeweiht. Rach der Weiche wurde die Orgel, ein herr liches. mit allen modernen Behelfen ausge- stattetes Werk, zum darauffolgenden Ponti fikalamt das erste Mal von Karl Walter. Professor an der Wiener Musikakademie, Domorganisten zu St. Stefan In Wien, einem Meister der Orgel von Weltruf, gespielt. Der Domchor brachte hiezu B. Gollers Ordinar'mm Missae III für Cantor, Volk, Chor

und Orgel zur Aufführung, etwas für uns Neuartiges, Ungewohntes: das Zufammewirken des Dolksgefanges mit den rituellen vierstimmi gen Gesängen des gewohmm Kirchenchors. Am Schluffe des Hochamtes feffetie uns noch die Bach'fcho Fuge, welche Meister Walter auf der Orgel an das übliche Finale anfügte. Waren schon zur vormittäaigen Orgelweihe eine Anzahl auswärtiger Musikfreunde er schienen, brachten zum abendlichen Kirchen konzert Eisenbahn und Automobile einen wahren Zustrom aus Bolzano, Bipiteno, Brunico

« in dem jubelnden „Demi deine Herrlichkeit ist offenbar geworden' Reben dem moderne» Reger bracht« uns das f roaramm auch den alten klassischen Meister S. Dach. Seine „Toccata' in F-Dnr'. Das stete, langsame Emporführen zur vollen Klang stärke wirkte fast aufreizend und zeigte wieder in strenger Beherrschtheit die vollendete Meister schaft des Künstlers, würdig des Meisters imd des Meisterwerkes, das er uns wiedergab. In den geistlichen Liedern von Bach, Reger und Hafner lernten wir in Fräulein Berta

P i r k e r (Bolzano) eine Sängerin kennen, deren Sopran besonders in den tieferen Lagen von wundervoller Klangfarbe war und die ein« Auffassung und Wiedergabe bewies, die wir am besten als vornehm bezeichnen. In der F-Moll-Faniaste führte uns Prof. Karl Koch. Innsbruck, ein hier wohlbekannter »nd verehrter Meister der Orgel, den charakteri stischen Mozart vor mit seiner keinen Banari und Zartheit. n»r hätte dag Andante dieser Fantasie in der Dortragsreihe früher, etwa an Stelle der Torcata Ba-bs cingefüat

werden sollen, da die Aufnakmesähiakeli des Puhllkums geaen Ende des Konzertes tMozart war an achter Stell«) merklich nachläßt. und das An dante volles Verständnis und volle Anfmerk- sirin*«'» verk-nate ii'd verdiente. In der Improvisation Prof. Walthers auf der Orgel fand dieses denkwürdige Kirchen konzert einen Abschluß, wie er schöner nicht gedacht iverden kann. Geschickt verwob der Meister die Melodie des Welhnachlsliedes mit den Motiven des Herz Jefu-Liedes; sie ver schwanden in den Akkorden

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1938
Physical description: 6
an ihnen, und auf den Gemälden niederlän discher Meister läßt sich, ohne daß man etwas hineingeheimnift, was nicht darin ist, förmlich verfolgen, wie der Menschen schlag freier, selbstbewußter wird! Und daraus wieder kann man umgekehrt fol gern, wie notwendig die Hingabe war, zu der sich da ein Volk aufraffte: erst auf dem Wege über sie fing es wieder an, in der europäischen Kultur eine Rolle zu spielen, in der es schon einmal, als Lehr meister großartiger Kunstbewegungen (man denke nur an den Einfluß der De- rey

: nicht nur der Herkunft ihrer Mei ster, nicht nur einer gewissen schulenmä ßigen Gemeinsamkeit und ständischen Ge wohnheiten nach, sondern auch stofflich — kurz umrissen: Niederländer matten Niederländisches niederländisch! » Es ist nun ein nicht ungünstiges Zu sammentreffen, daß gerade Heuer für drei der niederländischen Meister ein Sonder- anlaß des Gedenkens geboten ist, eines Centenargedenkens: 1638 starb Adrian Brouwer, gebürtig aus Oudenaarde. so daß er nach heutigen Staatsgrenzen ein Belgier wäre; 1638 starb

ferner der Haarlemer, also dem jetzigen Holland ent stammende, Cornelius Cornelisz; geboren aber wurde 1638, desgleichen im jetzigen Holland, zu Am bema. Und es tri terdam, Meindert Hob ft sich weiterhin günstig, daß diese drei Meister, was bei den nie derländischen garnicht so ausgeschlossen wäre, einander durchaus nicht ähneln, sondern daß zwei von ihnen niederlän disch im strengsten Sinne sind, einer aber hiervon abweicht, und daß sie in ihrer Individualität sehr verschieden vonein

des — Publikums! Gewiß bedeutet diese Stoffverteilung zunächst einmal eine We sensverschiedenheit der drei Meister: wenn Brouwer Genremaler war, so mal te er niederländisches Genre; wenn Hob bema Landschafter war, so malte er nie derländische Landschaft: aber wenn Cor- nelisz Bibel, Mythologie, Allegorie mal te, so malte er ja etwas, was stofflich, auch wenn seine Modelle selbstverständlich niederländische Menschen waren, nicht niederländisch war! Und das war zum einen wohl von vorneherein eine Ver wurzelung

Jahren, die dem Meister sein kurzes Leben zum Schaffen beließ! Freilich, daß feine Prügeleien und Völ lereien nicht jedermanns Sache waren, wen soll das verwundern?! Und wer so wieso beharrlichere Ansichten hatte, der kaufte lieber bei einem von der „alten Schule', und darunter verstand man die „Italisten' — wie Cornelis Cornelisz einer war. Der war 1562 geboren, holte sich Unterweisung zuerst bei Pieter Pie- tersz, ging dann, erst 17 Jahre alt, zu Gillis Coignet nach Frankreich und emp fing wohl

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1940
Physical description: 4
, wenn auch das Programm einige Beschränkungen erfahren dürfte, beson ders. was die große internationale Mei sterschaft im Herrendoppel um den Pokal Mussolini betrifft. Der Tennis Merano und die autonome Kurverwaltung werden alles, aufbieten, auf daß das große Tur nier vom 16. bis Nim 22. September in einem würdigen Rahmen vor sich gehe. Aollektìv-Gemàlàeausstsllung Gestern ist im Hotel „Atlantico' aus dem Marconi-Platze eine Kollektiv Aus stellung verschiedene Meister des Pinsels eröffnet worden

, die ob ihrer Reichhal tigkeit „nd Schönheit ganz besonders sehenswert ist. Die Perle der ganzen Aus stellung ist ein echter, herrlicher Fritz Kaulbach: „der verlorene Sohn', ein Prachtbild in Zeichnung wie Farbenge- bung und ein vollendetes Meisterwerk. Unser heimischer Meister Horatio Gaigher ist mit einem tief ergreifenden Christus (in der Auslage) mit stimmungsvollen Motiven aus Torbole, einer tranmhalt schöne» „Abendämmerung in Merano', mit Motiven aus Scena, einem „Markt in Madrid' sonne zahlreichen Frauenbild

- nissen und Studien »ertreten. Ganz be sonders möchten wir auf ein Bild de? Meisters Thomas Riß ausmerksam ma chen. Dieser Meister hat bekanntermaßen fast durchwegs nur vollendete Kö> e und Portraits gemalt und nur ganz we nige Landschaften. In dieser Aus stellung ist Meister Riß nun gerade in: einer prachvoll erfaßten „Landschaft auc. der Sellagruppe' vertreten. Es ist di.'-, die beste Landschaft, die Meister Ittici überhaupt gemalt hat (i» der Auslage!. Rudolf Stolz, der bedeutende Meister

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 03.03.1944
Physical description: 4
in. Turenki (Rvrdsinnland) entschieden. Rav- konen geroaün d<n Titel der Männer, Tarita Weber den der Finnen Dans Ungnestasgen Meister Die in Drontheim veranstalteten norwegi schen Meisterschaften im Eisschnelläufen ende- ten mit einem Siege des früheren Weltmei sters Hans Engnestangen. der mit 2M.340 Linkten über Finn Hobt mit 203,733 Punk ten triumphierte. Pressirarger waren bageist'rt Im Preßbrirger Eisstadion erlebten 6000 Zuschauer ein vom Deutschen „Turn- und Sportverband in der Slowake! prächtig

aus- gerichtetes Eissportfest. Di« aus Budapest zu rückgekehrten deutle» Meister Martha Mu- stlek und Horst Faber sowie die Retchsst'eger tm Eistanz Jutta Etöhr—Fritz Hackel standen im Mittelpunkt der Borführungen. Wirtschaft und Sozialpolitik Die USA. at Oelsuehe 180 MM. Faß. Doch schon 1941 stieg die Zahl auf 222,9 MM. Faß. ' Denezuela ist der bedeutendste Rohölliese- rant der Welt. Hauptabnehmer sind die USA. und England. In den westindischen Inseln Aruba und Euracao werden die Erzeugnisse verarbeitet

der Teilnehmer,zu nennen. Bei den Männern sind dies u. a.\bic Arlber- ger Otto Moser, Pepi Ga bl, der nordische Meister von 1933 Rudi Matt, dann ein Vertreter der berühmten Familie Cranz -- Harro —, der einstige - deutsche Iügendmeister Engelbert' 5) a i b c r, etwas überraschend auch der frühere deutsche Weltmeister Sepp Bradl. Altmeister Toni S e e 1 o s, Eber hard K-Neltzl' (Sölden), HM L a n t I ch n « r. chek vielerprobte' und ^unverwüstliche, der neue Tirol-Vürarlberg-Meister Hans Nagler, der immer

wiederkehrende . Norweger S ö - re !> sc „. die Salzburger And! Krallin - g er und Harald von B o s i o, sowie die be achtlichen .Sudetenländler Hans H o ll m a n n und Emil M ö ch e l. Das Ist nur eins '.deine Auslese aus.-der fast 90 Namen enthaltenden Meldeliste: sie 'verspricht genug Kampf. Die Meisterschaft der Frauen hat etwas mehr als. zwanzig llnterschriften erhalten lind auch hier sind die letzten^ Meister nicht am Start. Hil desuse Gärtner, eine Verwandte von Christ! Cranz, scheint beste Aussichten

schuf seinerzeit den fa belhaften Streckenrekord von 3:80,8. An Ien- neweln, von dem man immer noch hofft, daß er eines Tages wieder mit dabek ist, an Rudi Cvanz und all die vielen anderen, die In einem größeren Kampf ihr Leben für Führer und Volk gaben, wird man denken,.wenn am Wochenende in St. Anton die neuen deutschen Meister In den alpinen Wettbewerben ermit telt werden. Nogler Tiroler Schimeister 2luf den Tiroler Alpinen Schimeisterschaf ten in Seefeld kam der einstige Weltmeister Toni,Seelog

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1944
Physical description: 8
Schauspielergesellschaft um den Dichter und Direktor des Weimarer Hoftheaters versammelt worden. An der Stirnseite des Tisches sass Goe the, ihm gegenüber der berühmte Regisseur und Darsteller Anton Ge nast. An der linken Seite des Dich ters hatte die bewährte Amalia Mal colm!, an der rechten Seile der Schauspialer Karl Oels Platz genom men. Der jüngere Genast, der Sohn des Regisseurs, sass neben seinem Vater, der ihm zuflüsterte: »Nimm dich in Acht!« Anton Genast wusste, wie sehr Calderon dem verehrten Meister am Herzen lag

an sei nem Krug, nahm der Deutsche einen kräftigen Schluck und zwischen langen Pausen rief Courbet mit begeisterter Geste: „Eh. oui Monsieur!' und Leibi nickte bedächtig: „oui, oui!' Verstan den aber haben sie sich doch. In Paris, wohin ihn sein Bruder, der Saarländer Rechtsanwalt, begleitete, sah und lernte Leibi viel von den Alten und Jungen, was vor allem seiner Tech nik zugute kam. Bilder wie das be kannte i/Die Kokette' und die „Schöne Pariserin' (beide 1870 gemalt) entstan den und der Meister

hätte eine große Zukunft vor sich gehabt, da brach der deutsch - französische Krieg aus und Leibi, der sein Vaterland über alles liebte, kehrte nach München zurück. Hier bildete sich ein sogenannter „Leibi- kreis' um ihn (Trübner, Hirth. du Fres- nes. Alt, Haider, zeitweilig auch Thoma); die Schule, deren Haupt er war, führte über die alten Meister zu einer Mo derne. die vor allem Wahrheit und Ge wissenhaftigkeit auf ihr Banner ge schrieben hatte. Leibi war dabei der strengste Selbstkritiken

. der seine Natüreinsamkeit teilte wirklich!“ gäbe diente, war die Natur. Im Getriebe und auf dessen Urteil allein er etwas „Meister!“ unterbrach ihn pathetisch so^Ädie^en Tie °ef woHte^soefne f Dle Kundschaft der beiden der Jüngling, „also gefällt Ihnen mein so zu studieren, wie er wollte, so ging datierte von einer Keilerei IN einer Bild -3 “ er aufs Land in die Einsamkeit und hier Münchner Künstlerkneipe her, in der j m ' Nu zog eisige Abwehr über das schuf er erst seine ganz großen und be- der athletische Leibi

, ohne zu schlafen und ohne sich zu rühren, damit der Meister am Morgen die Arbeit am un veränderten Modell fortsetzen konnte Anekdoten um Leibi kaiint großes Mundwerk hatte. Ohne zu-fragen, ob'er Leibi bei der Arbeit störe, machte er es sich be quem, gab sofort ungefragt sein Ur- u/ it i M , teil über verschiedene, im Atelier Wilhelm Leibi, hatte Merz und Mund stehende Bilder ab und erging sich ... auf dem rechten Fleck. Erschien da auch in selbstgefälligen Ausführungen Die Bauern hatten eben Respekt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
- zuheben, das zuerst den Namen Thuille» als tüchtigen, an den klassi schen Mustern gebildeten Musiker bekannt machte. Hochbedeutend ist oas Klavierquintett, op. 20, das den Meister auf der Höhe feine» kammermufikallichen Schassen» zeigt. In kleineren Formen. Klavier stücke ufw., versuchte sich Thuille gleichfalls mit vollem Gelingen. Der Musiker Ludwig Thuille wäre aber nicht erschöpft, wenn wir nicht auch seiner überaus reichen Lehrtätigkeit gedächten. Als Akade- mleprofessor, vielleicht noch mehr

, wozu er bei feinen umfassenden Kenntnissen auf diesem Felde besonder» befähigt war. Er war der Mitherausgeber einer Harmonie-Lehre, die in ihren großzügigen, von Pedanterie freien Behandlungswelse heute an allererster Sielle unter den ähnlichen Werken dieser Gattung eln- * lo steht denn Ludwig Thuille al» eine echt mustkalische und echt künstlerische, zugleich liebenswürdig einfach« Natur vor uns. al» «ln wahrer Meister feiner Kunst, der bei aller Bescheidenheit sei»»«» musi kalischen Wesen

» doch unter den Epigonen unserer übergroßen alten Meister einen hervorragenden Platz einnimmt und deriselben stcherlich auch noch eine geraume Zelt behaupten wird. Die Stadt Bozen hat jedenfalls Ursache, auf ihren Sohn stolz zu seln, der auch in dem ein Liebling der Götter zu sein schien, da st« ihn nütten in seiner rühm- reich ausstelgen'den Bahn früh zu sich beriefen. Die schönste Ehrung, die dem früh dahingegangenen großen Meister geboten werden kann, ist aber unser liebevolle» verständnir und Mitfühlen

seiner Werke. Dl« Festaufführung kann nur einer kleinsten Ausschnitt au» seinem reichen Schassen vermttteln, die Ge- denkiafel an seinem Geburtshaus« nur «in äußere« Zeichen unsere Verehrung für ihn sein. Da» »ndrnkm Ludwig THM«, möge vor allem in den Herze« seiner Mitbürger gesegnet sein, «ifj durch da» Mitfühlen und Mii genießen seiner Werke soll u»rs«r Meister bauernd da« Bürgerreck nicht in gedruckten Matrikeln, sondern im Herzen unserer Bevdlkerun verliehen werden. Sn ihr mögen immerdar die Wort

« ». Wagners au den Meistersingern lebendig bleiben: ^khret euer« deutsche» Meister, da»» bauuet ihr Pit, Goister.'

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 30.10.1901
Physical description: 14
Redner wurde mit donnern dem „Hoch' und Absiuguug des Liedes „Hoch soll er lebe«' gedankt. — Wahrhaft Jubelfeiertöne, deren Kommentar wir den muthwillig Ange griffenen überlassen. Den Hauptsremdenzuzug erhielt die Stadt erst am 27. ds. Früh, da der historische Festzug — Obmann Dr. I. Lutz — unter Oberleitung des Meraner Volksschriftstellers Karl Wolf, der im Arrangement derartiger Volksveranstaltnngen ein Meister genannt werden darf, das meiste Inter esse auf sich zog. Das schöne, tiefe Geläute

anf nnd singen eiu altes Weihnachtslied. Das 6. Bild zeigte die Küiistlerschast Brixeus um die Wende des l5>. Jahrhunderts: Der Festwagen (gezeichnet uud ausgesührt von August Valentin, Bildhauer iu Brixeu) trägt auf einem spätgothischeu Ausban die Modelle des damaligen Domes und au der Vorderseite das der Pfarrkirche mit dem weißen Thurme, welche in jenem Jahrhundert erbaut wurden. An hervorragender Zielte steht der Ban meister am Dome, Meister Jörg von Brixen, mit dein Grundrisse deS damals

erbauten Dom Pres bliterinins, »eben ihm sehen wir die Vertreter der Maler, Meister Leonhard und Jakob Sunter, der Bildhauer, Haus Nasv, und Steinmetzen, der Goldschmiede Valentin Schauer, Meister Ehristos. Musik und Dichtkunst vertritt der am Vorder- theile des Wagens stehende Minnesänger Oswald von Wolkenstein, der genau nach einem Denkstein jener Zeit vorgeführt wird. Der znm Ztadtrathe erhobene Bürgerausschuß mit den Zünften folgt als nächste Gruppe. In Landsknecht.>tostnmeu schreiten vier

Viertelmeister voran, von denen einer die Rügernthe (Anitsstabj des Ztadtrichlers, ein anderer das Richtschwert «das noch wirklich vorhandene) voranträgt. Es folgen der Bürger meister mit den Stadträtheu, dann der Ztadt schreiber mit dem Ztadtbnch vom Jahre I>!>14 nnd die Nathsherreu mit Franen nnd Töchtern. All diesen Stadtrath schließen «ich die Zünfte an mit Meistern, Gesellen nnd Lehrlingen. Die Ztandarten zeigen die einzelnen Zünfte an. Ge selleu uud Lehrlinge tragen die noch vorhandenen JuuungSzeichen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.04.1913
Physical description: 8
verausgabt. Versammlung« Die Schuhmacher-Gehilfen von Bozen hielten kürzlich eine Versammlung ab, zu der der Genossenschaftsobmann Münster und 38 Gehilfen erschienen waren. Die Verhandlung leitete der Gehilfenobmann Lehner, der den Jahres bericht erstattete. Ueber die Werkstatt des Alois Cavosi, die finster und-' unreinlich ist, wurde Klage geführt, desgleichen über Meister Bramschack, wegen Nichteinhaltung des Tarifes. Die Versammlung, in der verschiedene Berussfragen erledigt wurden, dauerte 3^ Stunden

sind einige Meister bereits anwesend, andere sind noch zu erwarten. JedensallS bringen die allernächsten Tage bereits nennenswerte Leistungen, stehen sich nun doch Meister gegen Meister in den Serien und Kartenpreisen gegenüber. Todesfalle. Heute, 11 Uhr vormittags, ver schied nach langem, qualvollen Leiden ein edler Bozner Bürger, Herr Anton Reinstaller, Schlosser meister und Hausbesitzer, im 72. Lebensjahre. In seinen Gesellenjahren war er ein treues Mitglied des katholischen Gesellenvereines, als tüchtiger

Meister in seinem Fache gewann er bald einen ausgebreiteten Kundenkreis, bei seinen Mitbürgern genoß er allge meine Sympathien und Wertschätzung. Durch eine Reihe von Jahren gehörte er dem Gemeinderate an, lange Zeit war er Obmann des Gewerbe vereines, später Ehrenmitglied desselben. Herr Rein- staller war ein Ehrenmann vom Scheitel bis zur Sohle. Der Tod hat ihn von seinem qualvollen Leiden erlöst, sein Andenken aber wird bei seinen vielen Freunden und Bekannten fortleben. Die Beerdigung erfolgt

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.11.1940
Physical description: 10
leiter, alle Gäste und Mitwirkenden und er öffnete den vor allen Dingen von unserer Jugend gut besuchten Abend. Bürger meister Winkler, der Kreismusikbeauf tragte für den Kreis Lienz, erinnerte an die großen deutschen Meister, deren Werke Ewigkeitswert haben. Die Arbeit der Mu sikschule für Jugend und Volk in Lienz wird dadurch gekennzeichnet, daß das Konzert unter Leitung von Paul Pfeiffer fast durchwegs von Schülern durchgeführt wur de. In der Vortragsfolge erschien zu Ehren seines Todestages

hauptsächlich Franz Schubert. Das Programm wickel te fich folgendermaßen ab: 1.) G. F. Hän del: Festmusik in B-Dur; 2.) Schubert: „Sah ein Knab' ein Röslein steh'n; 3.) Deutsche Tänze aus der Zeit Schuberts, für drei Klarinetten, drei Blockflöten und Kontrabaß; 4.) K. Meister: Suite: „Mit Mann und Roß und Wagen', für drei Violinen, drei Blockslöten und einstimmigen Chor; 5.) Drei Sätze sür kleines Kammer orchester von einem unbekannten Meister; 6.) Zwei Volkslieder (Mädchenchor); 7.) Schubert: Menuett

- gruppe. Abschließend sprach Kreispropagandalei ter Hans Oberdorfer nochmals kurz über den Sinn der echten Hausmusik und dankte allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten. So wurde der Tag der deutschen Hausmusik in Lienz unter Zusam menfassung verschiedener Laienkräfte zu einem würdigen Gedenken der Mufik und ihrer großen Meister. Wer diefe Stunden miterlebte, mußte sich der Hausmusik wieder neu verbunden fühlen. Sie weiterhin zu pflegen, soll unsere vornehmste Aufgabe sein. Paul Pfeiffer

erhielt Inner- kofler mit 60 Ringen (zugleich der beste Schütze des Tages), den zweiten Franz F ö- ger mit 58 Ringen, den dritten Franz Benesch mit 58 Ringen, den vierten Leonhard Bodner mit ebenfalls 58 Rin gen. Den Trostpreis erhielt Anna Ober lohr: Ein kleines Schießgewehr mit der Inschrift „Früh übt sich, wer ein Meister werden will'. Die Sammlung und das Schießen ergaben zusammen den Betrag von 212,20 Reichsmark, was zur Gänze dem KWHW abgeliefert werden konnte. Ebenso w!e gszpsl- F tsne sspit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1907
Physical description: 8
be ginnt. fällt eS sehr steil ab bis zum Dörfchen Gießmann, das aus einer kleinen Stufe hin gelegt ist. welche die scharsen Linien des Berg hanges hier unterbricht. In dieses einsame Bergoörfchen sollte Sepp herabsteigen. Bald nach dem Essen nahm er die bereitete Flasche und oerließ daS HauS. Der Meister gab ihm ewige väterliche Ermahnungen und Winke, wie er sich auf dem Wege halten solle bei diesem tückischen Nebel, der schon diesen und jenen verführt und selbst den Tod gebracht habe. Sepp sagte

, er werde schon acht geben, er sei schon so oft diesen Weg gegangen, daß er ihn bald auswendig kenne; dann ging er, schlug die gewohnte Richtung ein und sang mit seiner klaren, schönen Summe: „A Wolsbua bin i. A Woldvlüaml lieb i; Bin a Bua a junga. Streich' im Woldschlog umma.' Tie getragenen, melancholischen Melodien dieses Liedes drangen zum offenen Fenster in die Gaststube herein, wo man eben arbeitete, wo der Meister stand und dem Sepp nach schaute, den er liebte wie ein eigenes Kind. Er schaute

ihm lange nach, bis der muntere Bursche im Nebel mehr und mehr verschwand, bis er nur wehr wie ein Schatten im dichten Nebel war, endlich ganz aus den Blicken kam und nur mehr die Weisen seines Liedes her überklangen. Ter Meister blickte sinnend, bei nahe traurig in jene Richtung. WaS ist lhm? Haben eS ihm die Weisen des Liedes getan oder ist es eine üble Ahnung? Es ging gegen 5 Uhr ab.ndS. Ter Nebel war draußen noch dichter geworden und kroch langsam am Boden hin; daS ohnehin schwache Licht begann

der Häuser am Virgil das Feuer binnen einer Stunde einzu dämmen und bald auch gan^ zu löschen. und arbeiteten bei seinem Scheine weiter. Von Zeit zu Zeit stellte sich der Meister an daS Fenster, öffnete cs, beugte sich über den Balkon hinaus, legte die Rechte hinter das Ohr und horchte in die Nacht hinein: alles still und tot draußen, so unsagbar still, daß cs dem alten Meister Sorge machte. Mit ganzer Kraft schrie er jetzt in die Nachr hinaus ^ .Sevp, Sepp, du!' — Keine Antwort. Fast erschrocken

vom eigenen Ruf, zog er sich zurück: alle standen verlegen da und eine peinliche Unruhe kam über sie. Warum blieb Sepp so lange fort? Sonst war er immer so genau und folgsam, nur heule blieb er aus. ES war das Wahr scheinlichste. daß er in Nacht und Nebel irre aus der weilen Alm. Tie Tischler wagten eS kaum zu denken; einem jeden gruselte beim bloßm Gedanken. „Gehen wir ihm entgegen, allem findet er den Weg nicht mehr/ sagte der Meister. .ES wird wohl nichts nützen,' entgegnete Hans, der älteste Gehilfe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.05.1934
Physical description: 6
der Schriftsteller Allster Crowley, der sich selbst als einen Meister der weihen Magie bezeichnet. Er klagt gegen die Schriftstellerin Nina Hamnett, die früher seine Schülerin war und ein Buch „Der lachende Tor so' veröffenlicht hat. in dem ein Meister der schwarzen Magie vorkommt; und weil dieser Ma» gier deutlich die Züge des weißen Magiers Crowley trägt, hat der Meister die abtrünnige Schülerin wegen Schädigung seines guten Rufes vor den Richter zitiert. Mit Abscheu lehnt er sede Berührung mit dem Teufelswerk

der Gottesdienste, in dem Buch von Nina Hamnett. Danach hat Meister Erowlei, jeden Nachmittag nach dem Kaffee im Tempel eine Zeremonie veranstaltet, die das Pentagramm ge- Zmite iitermt, MWO-AGellmz Die Fähigkeit oder Unfähigkeit, ein Kunstwerk zu verstehen, ist dem Menschen angeboren, wo und wann immer sie sich äußert. Di« soziale Entwick lung hat eine Auslese zur Folge, die es mit sich bringt, das; Heute nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Gesellschaft imstande ist, künstleri sche Werte zu würdigen

und setzte sich ciuf einen Thron inmitten eines magischen Kreises, vor sich hatte er ein Kohlenbecken stehen, an dem geweihte Schwer ter lind Dolche hingen. Schweigend mußten im Hintergrund die Adepten warten, bis der Meister sich von seinem Sitz erhob und, eines der Schwer ter ergreifend und geheimnisvolle Beschwörung?« singend, zum Altare schritt. Dann kehrte er sich zu feiner Gemeinde und berührte mit dem Schwert eines Jeden Stirn. Den Beschluß der .Handlung machte dann ein ekstatischer Tanz

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.10.1944
Physical description: 4
und Schatten dahingehen, so zeichnen sich die Stimmungen der Seele in den Veränderungen im Gesicht des Men schen ab. Die Bildnisse der grossen Meister sind nicht Deutungen des Augen blicks, der Künstler arbeitet nicht me chanisch. sondern denkt nach bei sei nem Schaffen, lässt Unwesentliches, und Zufälliges weg und zeigt in seinen Wer ken die geistige Aehnlichkeit, die Seele des Menschen. In „Einilia Gaiotti' legt Lessing dem Maler Conti die Worte in den Mund: „Die Kunst muß malen, wie sich die plastische

' von Lortzing. „Die Verschworenen' von Schubert u. a. An die Seite der großen Konzertstunde „Unsterbliche Musik deut scher Meister' tritt eine neue Sendereihe „Unsterbliches deutsches Wort', in der Dichtung und Prosa von überzeitlicher Gültigkeit durch Meister der Vortragskunst 14täglich sonnabends dargeboten werden. Die bisher von verschiedenen Volksbil dungsinstituten veranstalteten Vortragsstun den. Dichterlesungen und Morgenfeiern er halten durch diese Sendung und die bereits seit einigen Monaten

wie „„Ewige Gestalten in Musik und Dich tung eine Zusammenfassung von Musik schöpfungen um Gestalten der Weltlitera tur, und „Wodurch sie berühmt wurden' eine Herausstellung der Werke unserer großen Meister, die Allgemeinbesitz des Volkes geworden sind. Musik und Wort un ter dem Motto „Mit vergnügten Sinnen' unterhalten künstlerisch interessierte Hörer mit heiteren Lied- und Instrumentalvortrü- gen unserer großen Meister. Auch die volkstümlichen unterhaltenden Sendungen erhalten manche Erweiterung

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
le als in der entsprechenden Zeit des Arthur von W a 11 p a c li Oas Rundfunkprogramm Am Samstag Reichsprogramni: 7.30—7.45 Uhr: Eine Sendung zum Hören und Behalten aus der Musik: Die Oper; 11.30—12: Die bunte Welt; 12.35—12.45: Der Be richt zur Lage; 14.15—15: Allerlei von zwei bis drei; 15—15.30: Unterhaltung mit Hans Busch: 15.30—16: Frontbe; richte: 16—17: Musikalische Kurzweil am Nachmittag: 17.15—IS: 45 Minuten moderne Unterhaltungsmusik: 18 bis 18.30; Unsterbliche Worte deutscher Meister: Schelmenstreiche. Sprecher

oder ganzen etwa zur Hälfte bis zu zwei Dritteln Pflanzen oder Pflanzenteilen außer dem verarbeitet, denn die Magen- lind Darm Gustav Kmitli; 15.30—16: Solisteiimusik: Sieg fried Grundeis spielt Kompositionen von Schubert und Liszt; 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19: Unsterbli che Musik deutscher Meister: „Fidelio' (zweiter Akt) von Ludwig von Beet hoven. Aufführung der Staatsoper erzielte er damit einen Gewinn von 100 000 RM Die Wertsachen hat er durch Mittelspersonen aus dem Aus lände bezogen

. Also beißen wir am besten tüchtig Balcttmusik Serenaden u. a.; Vitamine, Fermente oder En- in den frischen ungeschälten Apfel hinein, ,7 -lo >8-3t: Mtismalisclie Unterhai- Sport und Spiel tung aus Wien; 18.30—18.45: Korres pondenten berichten: 19—19.30: Der Zeitspiegel beantwortet Hörerpost; 19.30—19.45: Frontberichte; 20.15—22 (Audi über den Deutsehlandsender): Für jeden etwas. Die Meister der kurzen Strecke populärsten Meisterschaften Eine der geii die Stunde regieren. Die alte Welt- in der Deutschen

, durch- unnnto'u n , ^ Ra , u Den Gesundheitsdienst versieht Dr. n m brachen in den Jahren 1893 und 1896 ^ ^,Hubert llouben gh Candido Velluti in der Armando Diaz- it angehort. Ein ,i„ rpn .i„ r u FVnnt mit nziger die kurze Meisterschaft viermal ct r n S c„ Wr. 13. Snrechstunrip nm .^nnn- düng der Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik bekamen die Meisterschaf ten ihr offizielles Gesicht. Hamburg lei- Festhalten am Hochschutzzoll, anderer- ^ e ! e Ji™ J a * ire ^03 die DSB -Meister- t,.w*i;oi,o schäften

gewinnen. HeJmuth Körnig holte' drei 100 und vier 200 in Siege heraus. Arthur Jonath, der Olympiadritte von Los An geles, gewann je zweimal die Titel über beide Strecken .Erich Borchmeyer steht mit vier ersten Plätzen über 100 m und Diese ersten Titelkämpfe hatten jedoch qm,'\Z r einen großen Fehler, denn sie wurden nSP^r L d ‘ !r Jirf vww an verschiedenen Sonntagen auf mehre- m ‘ ann ' liikrowitz ^und ^ iakob len Plätzen durchgeiührk Diesein Zustand Scheu’ring, die bis zu den letzten Meister

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

und den Charakter aus angewandter Le benserfahrung gebildet hat. Erinnern wir uns zuvor dieses Le bens: Zunächst verläuft es aben teuerlich, episodisch-yaganlenhafi, manchmal freudig aufschäumend, manchmal bitter und kummervoll, bis der Meister als Operndirektor in Prag, sowie später als verantwortli cher Leiter und Förderer der deut schen Oper in Dresden bedeutende Stellungen bekleidete. In den Jahren des Ausklangs ist es dann ins Grosse gewachsen, als in kurzer Folge die •oinantischen Opern »Freischütz

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

, begann eine Zeit reichsten Schaf fens- Es entstanden seine bedeutendsten Motetten. Magnifikatc und Messen. Orlando hatte bei seiner Rückkehr nach München verkünden lassen, daß er fest entschlossen sei, Bayern nicht mehr den Rücken zu wenden. Diese, anhängliche Treue des gebürtigen Niederländers an die bayrische Residenz bewegte und rührte die Münchner tief. Sie ließen es Ihrerseits dem Meister, der 1557 von den Augsburger Fuggern als Kapell meister nach München empfohlen worden war, an nichts fehlen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 21.01.1922
Physical description: 8
- D-r ^dinand Karl und seines Hofstaates. Wuck.!. ^ schöner Mann von stattlichem ^blle, von Gesundheit strotzende ^ Blüte seiner Jahre. Zu des in sckn?^ Hand ging ein stattlicher Mann die soi^^ bürgerlicher Tracht; die weißen Haare, o^en» bedeckten, und die treuherzige, ehrwii^: ^ wachten seinen Anblick wahrhaft seinem beinahe scheu, ging er neben das U - Bonner einher. „Das ist der Meister, und allp^Ä-5^', flüsterten sich die Leute zu, könnt? richteten sich nach ihm. Jakob iahe von ihm lassen

, indem sie sich ihrer zur Verherrlichung des Gottesdienstes bedient. Darauf ging er über auf die Veranlassung des gegenwärtigen Festes; er erwähnte der per sönlichen Verhältnisse des Meisters Herz und seiner Tugenden und erzählte, wie er anfangs mit Not und Hindernissen jeglicher Art zu kämpfen gehabt und wie endlich sein fester Wille und sein brennender Eifer, der Ehre Gottes zu dienen, alles besiegt habe. Solange der Prediger von ihm selbst sprach, sah der Meister bescheiden errötend zu Boden; als er aber des Glückes erwähnte

. Ein „Herr Gott, dich loben wir!' schloß die feierliche reliaiöse Handlung. Die Priester hatten sich vom Altar entfernt, die letzten Töne der Orgel waren verklungen, schon schickte sich das Volk an, die Kirche zu ver lassen, da erhob sich der Herzog von seinem Bet stuhl, wandte sich zu dem noch immer in tiefer Andacht versunkenen Meister und sprach: „Mein lieber Meister Daniel! Die Freude über Euer schön gelungenes Werk muß Euren andächtigen Sinn am meisten für Eure aufgewendete Mühe belohnen

; doch vergönnet Eurem Fürsten auch öffentlich zu zeigen, wie fehr er das Glück erkennt, solche Männer in seinen Diensten und um seine Person zu haben.' Während dieser Rede nahm er die goldene Kette, die er um den Hals trug, ab und hing sie dem. sprachlosen Meister um, der in sturmner Rührung die Hand des groß mütigen Gebers ergriff und sie mit Tränen be netzte. Das Volk aber brach in laute Freude aus und rief: „Es lebe unser Erzherzoa, der groß mütige Ferdinand Z Es lebe der brave Meister Herz!'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 25.02.1922
Physical description: 12
waren außer den schon genannten Mönchen in Irland und St. Gallen ganz besonders in Belgien und Holland zu finden. Vor al len Gerhard de Wou von Campen um 14SN (Domgeläute zu Utrecht) dann Brodennann und de Vechel, beide um 14S0. von denen der erstere das Domgeläute zu Noermond der zweite dasjenige von Trier gegossen hat. Große Berühmtheit erlangte auch Meister Franz Hemony aus Lothringen um 1KSV und noch mehr de Haza von Antwerpen, von dem noch viele schöne Glockzn im nörd lichen Teile Deutschlands

erhalten sind. Ge schätzte Glockengießer waren auch die Schlechshorn in Regensburg und Strau bing. In Krems an der Donau blühte um 1ß8l1 Glockengießer Primiinger, dessen Mu- sterglocken noch an vielen Orten Niederöster reichs, besonders in der Diözese St. Pölten zu hören sind. Auch in Tirol besaß die Glockenqießerkunst seit den ältesten Zeiten namhafte Vertreter. Eine Glocke für St. Jakob in Gröben goß ein gewisser Meister Mansregi um 1300, doch ist über ihn nichts weiteres bekannt. In Innsbruck

.' „Das ist ja sehr christlich gedacht, Krüger.' sagte der alte Pfarrer, der eben herzugetre ten war. „Was wollen Sie, Herr Pastor? Unser eins muß von seinem Geschäft leben.' Der Pastor beugte sich über die Ohnmäch tige. .Holt etwas Wasser', befahl er den Um- steheicken. die rasch gehorchten. Unter den Bemühungen des Pfarrers und Tillys erwachte die Fremde bak» zu neue^ tealee' betrieb. Von 1585 bis 162l lebte daselbst als bedeutender Meister Heinrich o. Rein- hart. Weiters begegnen wir 1681 Ioh. Hein. Wickerath v. Collin

Jahre später Meister Stessen nachfolgte. Eine berühmte Gießerei besaß Hötting, wo 1486 Michael Godl tätig war, dessen Geschäft dann auf die Firma Heter Löffler überging, die nachweis bar von 1491—1S8S daselbst arbeitete. Von ihr stammten gegen 50 Glocken, die in ver schiedenen Türmen Tirols hingen (3 heute noch in Tannheim). Der letzte dieses Ge schlechtes. Christian Löffler, übersiedelte 1588 nach Wien. Zu erwähnen wäre auch Hans Seelos. Büchsenmeister des K. Max l.. der um 1500 in Hölting

ein Gießergeschäft be trieb. 1S46 finden wir daselbst Meister Ste phan Zach. In Lana wurden 1577 einige Glocken für Kirchen im Burggrafenamte gegossen von Simon und Jakob Hofer, denen um 16W Moritz Paumgartner nachfolgte. Eine Zeit lang arbeitete im Jahre 158l> in Sterzinq ein gewisser Georg Hauser. der aber bald darauf sein Geschäft nach Feldkirch verlegte, wo er für einige Kirchen im Binschgau ar< beitete. Hier hatte auch Josef Graßmayr lzest. 18781 eine Gießerwerkstätte. 1594 wur den in Mühlau bei Innsbruck

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