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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 496 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
1.363 Ulrich Pfründer eine Stiftung zum Bau der Pfarrkirche daselbst und wird ms-giàr Màis oxsi-is genannt (vielleicht nur Vauausseher). Meister Heinrich, Maurermeister, baut an der Burg Schloßberg bei Seefeld im Jahre 1340.') Mit Beginn des 15. Jahrhunderts mehren sich die Nachrichten über verschiedene Namen der Meister und ihrer Gesellen. Die reichsten Beiträge hiezu leistet das Tiroler Hüttenbuch von 1480, welches aus 64 Artikeln besteht und auch große Bedeutung für die richtige Beurteilung

anderer in den Alpenländern erhaltenen Abschriften des Regens burger Tages von 1459 hat. 2) Auf diesem war Tirol dnrch Michel an der Etfch und Andre von Kemmaten (Kematen in Tirol ?) vertreten. Bereits während des Jahres 1460 traten die Tiroler Meister und Gesellen zweimal zusammen, um eine ihr Land umfassende Vereinigung im Sinne der Regensburger Vereinbarungen ins Leben zu rusen und so das Verhältnis zwischen Meistern und Gesellen zu regeln und bestimmte Vorschriften für letztere zusammenzustellen. Am 5. Februar 1460

' sein sollte, war dem Meister Hans Sew er von Hall zugewiesen, die zweite Meister Mitter hoser von Schwaz, die dritte hatte Meister Hans Stesfan von Zierl, die fünfte Meister Heinrich von Jmst, die sechste Meister Hans Schadler in Grins mit Unterstützung des Meisters Hans Räffel zu verwalten. Es fällt vielleicht auf, daß trotz der Beteiligung der Meister südlich vom Brenner aus Sterzing: Hans Feuer, Jost Spöttel, Thvman; ans Brixen: Meister Jorg; aus Bozen: Meister Hans Rast, Meister Andre; aus Eppan: Meister Lien- hard

Dawhawsen; ans Kaltern: Meister Ulrich, Meister Fridreich^); aus Meran: Meister Thoman, Meister Strobel, Siefs an Tobler, (der das Gewölbe der dortigen Psarrkirche 1498 einsetzte, ist nur noch als Geselle aufgeführt); aus Glurns: Meister Andre; aus Trient: Meister Sylvester — diesen vom Brenner südlichen keine Büchse zugewiesen wurde. Dies erklärt sich wohl daraus, daß man in erster Linie die Vereinbarung zur Ordnung des Jnntales betrachtete. Im Jahre 1498 fand die Hauptversammlung in Hall statt

. Es sind nach Prof. Dr. Josef Neuwirt die Satzungen des Regensburger Stein metzentages nach dem Tiroler Hüttenbuche von 146?>) soviele Meister. und Gesellen auf den Hüttentagen erschienen, daß wir selbe hier nicht alle ausführen können und deshalb auf diese fehr interessante Schrift verweisen müssen, da uns überhaupt am meisten daran liegt, die Namen der Meister kennen zu lernen, von welchen Bauten bekannt sind. Eine tüchtige Kraft begegnet uns in Meister Ch unrat zu Neumarkt, der im Jahre 1412 den Chor

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 182 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
. Guilles, Meister —, Maler, 884. Gundlfinger Daniel, Messerschmied, 534- Gurk, Cardinal von — 1270. Gussmann Martin 2052. Gwerlich Ulrich (Utz), Plattner zu Innsbruck, 1010, 1028. H. Iiäberl (Häberle, Haberlin) Bartlmä, Maler zu Innsbruck, 1859, 2010, 2115, 2125, 2172, 2209. — Thomas, Glas macherin Augsburg, 2146,2147,2181 ; Weib und Kinder des — 2146. Habsburg, Graf Albrecht von — 1339, 1340. König Rudolph I. von — 905, 1250, 1957. Theodobert (Theopertus), erster Graf von —, König der Pro vence

zu — s. Münzwardeiu zu —. Hall er Wolfgang, Kaisers Maximilian I. Rath und Hauskämmerer zu Inns bruck, 951, 1046, i 100, 1250, 1346. Hallthal bei Hall in Tirol, Kloster frauen vou — 1404. Ilainmersbach, Wolfgang von —, Landrichter zu Sterling, 1209. Haunibal Burgundier s. Burgundier. Hans Althans, Messerschmied, s. Alt hans. — Angrer, ilanmchmeister, s. Angrer. — Appenzeller, Büchsen meister, s. Appenzeller. — Bayr, Plattner, s. Pair. — Beheim, Müuz meister, s. Behehn. — Brunner (Pru- ner), Plattner, s. Brunner

. — Castner, Plattner, s. Castner. — Diet], Zeug meister, s. Dietl. — Düring, Büchseu- meister, s. Düring. —Ey.sele, Plattner, s. Eysele. — Frick, Spiessmachcr, s. Frick. — Frosch, Bildhauer, s. Frosch. — Fueger, Schmelzer, s. Fueger. — Ga'tuer, Tischler, s. Gartner. — Geyr, Baumeister, s. Geyr. — Grasser, Maler, s. Grasser. — Harschmann, Plattner, s. Harsch mann, — Haselsperger, Schlosser, s. Haselsperger. — Haag, Tischler, s. Haug. — Kälb, Tischler, s. Kälb. — Kels, Bildhauer, s. Kels. —Kess ler

, Polirer und Schleifer, s. Kessler. Kilian, Schlosser, s. Kilian. — Klaus, Büchsenmacher, s. Klaus. — Kuo- derer, Hofmaler, s. Knoderer. — Kollinger, Goldschmied, s. Kollinger. —Labermanu(Lauberinann), Plattner, s. Labermann. —Lautterwein,Plattner, s. Lautterwein. — Leins, Sporer, s. Lems. — Lindauer, Messerschmied, s. Lindauer. — LnlTler, Goldschmied, s. Löfl'ler. — Maistetler (Maystetter), Plattner, s. Maistetler. —, Maler zu Schvaz, 997. — Mayr Eschalach, Spiessmachcr, s. Esehalach. Meister

— de Picardie, genannt Burgundier, s. Picardia. Meister — Erb s. Erb. Meister — Fronmüller, Werkmeister, s. Fronmüller. Meister —, Harnisch wischer, 662; Gattin des — G61, 662. Meister—Kalteisen,Messingschlagcr, s. Kalteisen. Meister —, Koch, 1671 ; Gemalin und Sohn des — 1671. Meister — Kölner, Plattner,s.Kölner. Meister —, Königs Maximilian I. Hofplaitner, 660. Meister —, Messer schmied in Hall, 582, I952. Meister — von Buytlyng, Goldschmied, s. Buytlyng. Meister — von Irnst, Gold schmied, s. Irast

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 433 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 858 — § 18 pflegten. Eben diese Ausbegleitung der abwandernden Gesellen an Wochen- tagen wird durch die Polizeiordnung (Blatt XXVII) abgeschafft, sie darf nur an Feiertagen geschehen, doch „ohne Schankung'. Die Polizeiordnung (Blatt XXV f.) stellt ferner grundsätzlich fest, daß alle Klagen von Mei- stern gegen Meister, von Gesellen gegen Gesellen sowie von Meistern und Gesellen gegen einander wegen Ungebührlichkeiten vor dem Bürgermeister oder Richter angebracht werden sollen

hat, sollen nicht die Meister, sondern nur Bürgermeister oder Richter „nachschreiben' (steck- brieflich verfolgen), wodurch es ihm unmöglich oder schwer gemacht wer- den sollte, anderswo Arbeit zu finden. Wird von auswärts einem Ge- sellen in einem Orte Tirols wegen unehrbarer Tat nachgefchrieben, der sich deswegen zu Verhör und Recht vor Bürgermeister oder Richter des Ortes erbietet, so soll er nicht weiter von dem Handwerk geirrt, d. h. hand werksunfähig gemacht, sondern dem, der ihm nachschrieb, Verhör

und Recht daselbst gestattet werden. Was endlich die Lehrjungen (garzoni) be trifft, so mußten auch sie sich mit einem bestimmten Betrage in die Bruderschaft einkaufen, wenn sie nicht ganz arm waren.**) Die Landes- ordnung von 1526, B. I, T. 5, R. 4, sowie die von 1532 und 1573, B. VI, T. 30, ermahnen die Meister, daraus zu sehen, daß jeder „Lehrjunger' oder Diener die vorgeschriebene Lernzeit völlig ausdiene; wer ohne redliche Ursachen nicht ausdient, soll von keinem Meister mehr gehalten

werden. Witwen dürfen nach der Polizeiordnung (Blatt XXVII), so lange sie un- verheiratet bleiben, das Handwerk ihres verstorbenen Gatten mit Hilfe von Gesellen weitertreiben, wenn sie sich wieder verheiraten, dagegen nicht mehr, es sei denn, daß ihre Gatten Meister desselben Handwerks werden. Bei den periodischen (z.B. vierwöchentlichen) Zusammenkünften***) hatten die Meister und Gesellen gleichfalls regelmäßige Beiträge in die Bruderschafts büchse zu entrichten.^) Die Obhut über letztere wechselte

. a. a. O. ***) Bei den deutschen Schustern in Trient hieß die Vollversammlung capiteli (capitolo). Rosati 292. f) Bei den Kürschnern in Bruneck zahlte jeder Meister 1 Kr., jeder Geselle 1 bis 5 Vierer, je nach dem Wochenlohn, bei den deutschen Schustern in Trient § 18 — 859 — alle vier Wochen; jener geschworene Meister, der jedesmal die Büchse samt dem einen Schlüssel hatte, und der geschworene Geselle, der den anderen Schlüssel besaß, sollten den Mitgliedern der Bruderschaft die Zu- sammenkunft ansagen und die Büchse

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 242 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
auszuzahlen. HuibicU-iL und ihfelch j55i, f. i<jG. 01)00 i55i August ~, Innsbruck. Die Regierung Jnnsbritck berichtet an König Ferdinand L auf dessen Erlass vom 6. Juli, sie habe es für das Beste gehalten, den Meister Christoph Am- berger, Maler, und Heinrich Crou, Tischler von Augs burg, jj •eiche die $wei Visirungen gemacht hätten, z u schicken, und daher dem königlichen Rath Anton Fugger geschrieben, sich mit den beiden Meistern zu der reis hinab zu begeben und am St. Lauren-itag in Innsbruck

bei der Kammer z u erscheinen oder aber Z li berichten, warum die beiden Meister sich Z' dieser Reise nicht betragen Hessen. Die Antwort Fugger's möge der König aus der Beilage entnehmen. Da sie nun für nothwendig erachte, dass die beiden Augsburger Meister oder wenigstens der Tischler Cron sammt Degenhart Pirger, Maler yi Innsbruck, welcher die hinsbrucker Vinning gemall habe, und der Hofbaumeister ^u Fer dinand I. hinabkomme, so möge derselbe mit der Sache unirle»! bis die Augsburger Meister ihre sie eben

be schäftigende Arbeit vollendet hätten oder der Kaiser von Augsburg weggezogen wäre und die Meister kommen könnten. Mhshwn an Hof iSji, f. Z4<j. 0010 i55i August tj , Wien. König Ferdinand I. fordert die Regierung Innsbruck neuerlich auf, ihr Gutachten in Betreff des Stiftbaues abzugeben. Von k$t. Maj. s55i,J\ -4<j. 0011 i 55 i September 14 , Wien. König Ferdinand I. erhöht dem Heinrich Godi» Büchsenmeister, auf dessen Ansuchen und nach einge holtem Gutachten der Regierung z n Innsbruck sein lebenslängliches

ausbezahlt. ilaitbuch i55t,f -ix. die demselben aus dem dortigen Zoll bewilligten i >00 Gulden z u bezahlen. Gemeine Atiiu'ven i55i, f. IIDU i55r September 21, Wien. Auf die Entschuldigung der Regierung z 11 Inns bruck, dass sie den Maler Christoph Amberger und den Tischler Heinrich Cron von Augsburg unt dem Hof- baumeisler und den Visirungen bisher nicht habe senden können, befiehlt König Ferdinand I. der Regierung, falls die genannten Meister nicht ehestens kommen könnten, z n 'ei Meister von Innsbruck

mit dem Hofbau- meister und den Visirungen sofort nach U 7c ' j : abzu senden. Or., A. VII, — (.'op., Geschäft von Hof t55l, f. 0015 i 55 i SeptemberIT/ii'u. König Ferdinand I. genehmigt über Antrag der Regierung zu Innsbruck die Bitte des Goldschmiedes und Burgers zu Hall, Christoph Loch, und befiehlt, dass dieser für den Fall, dass der jetzige Münzmeister das Eisen- schueiden nicht mehr versehen würde, vor Anderen hiezu angestellt werden solle. Geschäft von Hof tS5i, f. JuS. 0010 /55/ September u »y, Frag

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 110 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 210 — Si tuar es leicht, sie als „ungerecht', d. i. nicht entsprechend, nachzuweisen, in welchem Falle sie eingezogen oder vernichtet wurden. Im Interesse möglichster Durchführung des sozialistischen Grundsatzes von der brüder- lichen Gleichheit der Zechgenossen erstrebten die Zechordnungen ferner mög- lichste Gleichheit der Produktionskosten, weshalb das Material von der Zeche gemeinsam angekauft und unter die einzelnen Meister gleich vertheilt zu werden pflegte

; aber auch dann, wenn der Einzelankauf gestattet war, mußte der kaufende Meister seinen Genossen von dem Ankauf Mittheilung machen und sich die Theilung mit den andern Meistern gefallen lassen, deren jeder einen Theil zu dem Einkaufspreise verlangen konnte.^) Ebenso sollte der Produktionsumsang im allgemeinen nicht über das Maß des Kleinbetriebes hinausgehen, weil durch die Zulassung des Großbetriebs viele Kleinbetriebe ■ mit standesgemäßen Einkommen und wirtschaftlicher Selbständigkeit zum Opfer gefallen wärett

.**) Die betreffenden Maßregeln bestanden in Festsetzung der Hilfsarbeiter eines Meisters aus eine kleine Zahl (oft nur einen Gesellen und einen Lehrjungen) ***), im Verbot der Nacht- und Feiertagsarbeit und in der bei vielen Zechen vorkommenden Bestimmung, daß kein Meister mehr als eine Werkstätte haben dürfe. Vergesellschaftung zweier Meister war zwar nicht verboten, doch sollten sie gemeinsam über- nommene Lieferungen brüderlich theilen.f) Für die Gleichheit des Absatzes endlich sorgten jene Bestimmungen

der Zechordnungen, welche das Schau- stellen der Waren beschränkten und überhaupt Art, Ort »nd Zeit des Ver- kauss regelten. Gewöhnlich durste jeder Zunftbruder nur eine „Vailstait' (Laden oder Verkausstaud) halten; mitunter wurden letztere in einem be- stimmten TurnuK vcrlvvst.-f-f) Verboten war endlich, einem Zunftgenvsfen seine Kunden oder Käufer abwendig zu machen, seine Gesellen und Lehr- iinge abzureden oder ihm sonstwie zu entziehen. Kein Meister sollte einen Gesellen oder Lehrjungen aufnehmen

auf die Flcischversorgung bewirkte, daß man hier den Umfang der Produktion nicht beschränkte und jedem Fleischhacker zu schlachten erlaubte, wie viel er wollte (Tomafchek I, N. XU). ***) Uhlirz N> 15276, 15457. Dagegen sollte bei den Borienwirkern jeder Meister so viel Knechte (Gesellen) halten, als er bedurfte, aber nur einen Lehrjungen (N. 15386). zu Tomafchek, I, N, Xll.'f Quellen z. G. d. St. Wien 11, N. 1324. zu Quellen z, G, d. Si. Wien n. a. O, ttt) Uhlirz n. 13973, 15378. Quellen z. G, d. St. Wien II, N. 1358

5
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 402 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
5. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Erz herzog Ferdinand über ihre Abrechnung mit dem beim Bau in Ambras beschäftigten Meister Albrecht Luchese, welcher nach ihrer Ueberzeugung viel z u hohe For derungen gestellt habe. Sie habe daher erst, nachdem dessen Vater, Meister Hans Luchese, dafür einge standen sei, das etwa gegen'die Intention des Erz herzogs Erhaltene wieder zurückzuerstatten, ihm das Verlangte ausbezahlt. Wenn es dabei verbleiben sollte, so bekäme er monatlich ro Gulden

, was für einen solchen jungen meister z u viel sei, zumal derselbe sammt seinen fünf Meistern bisher auch Herberge und Lagerstätte im Schlosse Ambras gehabt habe. Man habe fiirnemen und beruembten maistern wie Meister Marxen (Marx de la Boia) und Anderen nicht mehr als 24 Kreuzer für den Werktag gegeben, und z»'(ir für Unterhalt, Besoldung, Herberge und Anderes, lì'd.s die beim Bau in Ambras beschäftigten fünf Meister betreffe, habe sie dem Meister Barthnä monatlich 6 Gulden Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer

, dem Meister Peter 5 Gulden 30 Kreuzer, Meister Mathäus, Baptist und Bernhard jedem 5 Gulden monatliche Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer, endlich noch jedem eine Krone zu einer Bohrung geben lassen. Dieselben kämen also tät lich auf 24 bis 26 Kreuzer stehen. Von den wälschen Maurern bekomme einer 16 Kreuzer für einen Werktag; von den deutschen Maurern habe einer früher q Kreuzer erhalten; jetzt aber müsse man ihnen 10 Kreuzer geben. Den wälschen habe man mehr gegeben, weil sie im tag

keine feiernden stunden haben wie die teutschen. Nach dem Allem fände sie, dass auf einen der erwähnten fünf Meister allein monatlich nahezu so viel entfalle als auf drei deutsche, welche 10 Kreuzer erhielten. Sie habe auch nicht gefunden, dass die fünf Meister gegenüber den Wälschen, welche 16' Kreuzer und den Deutschen die 10 Kreuzer erhielten, was besonderes erreicht hätten. Diese Bezahlung werde auch bald eine allgemeine Stei gerung des Maweriohnes im Lande z lir 'Folge haben und von grossem Nachtheil

und werde mit allem Fleisse gemacht. Er sei mit Eyssere auch ZU einem anderen Meister gegangen, welcher acht schöne Stücke in Arbeit habe, von denen Eyssere das erste Stück, nämlich von der Schöpfung der weit schicke. Die anderen Stücke seien noch in Arbeit. Die Historien, welche sie vorstellten, möge der Erzherzog aus dem bei folgenden Verzeichnisse ersehen. Der Preis sei für eine Elle vier Philippsthaler. Die anderen sieben Stücke würden vor fünf Monaten nicht fertig. Er begreife wohl, dass der Preis dem Erzherzog

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 86 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. StatthuUmi-Archiv in Innsbruck. LXXXI 1202 /5/7 Mär% 22, Mecheln in Brabant. Kaiser Maximilian befiehlt, den von weiland Hans Schnee nicht vergossenen Zeug, bei 130 Centner, durch Meister Peter Burgundier und den Büchsenmeister See- los, sobald dieser von Wien ^iiriickkomme, vergiessen ^u lassen; den Meister Peter aber soll die Regierung, damit keine Zeit versäumt werde, Anfang sechs Fal- konethtnd sechs Haufnit^ giessen lassen. Meister Peter sei fromm

, geschicktunddesgiesscnswolberichtet. Ausdem gebrochenen Zeug soll aber gegossen werden: 1. ein Haupt stück, welches steinerne Kugeln schiesst, und soll diese Büchsemit eisernen Reifen, nämlichhinten an devi Pulver sack und an der Kammer mit drei Reifen gebunden wer den, Auch soll dieS&Büchse amKugellauf nicht mehr als einen Finger dick, unten aber dicker und stärker sein; 2. ein Basilisk-Pelikan, der Nachtigallenkugeln schiesst, wie Meister Hans Schnee jüngst vor seinem Tode einen solchen ^11 Bern gegossen habe. Auf diese Büchse solle

man einen wilden Vogel, einem Pelikan gleich, giessen lassen; g. *wei Singerinnen ; 4. sechs Falkonetl; 5. sechs Hanfnit geschäft von hof isij, f. a, rj, 13. 136S j 5/7 April 2, Ti est. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung ^11 Innsbruck, obwohl er Befehl gegeben, da ss Gilg Sessl- schreiber und seine Söhne in allen das Bildwerk betref fenden Dingen sich an seine Regierung %u Innsbruck halten sollten, sei doch Meister Gilg abermals %u ihm gekommen und habe sich beklagt, dass die Regierung

mit ihm oder seinen Söhnen nicht abrechnen wolle, es seien denn die ^wölf Bilder fertig hergestellt, was ihn seiner Gläubiger wegen, die ihn täglich und strenge um Bezahlung angehen, grossem Verderben gereiche. Die Regierung möge nun der Grabbilder wegen den Meister Gilg vernehmen und nach ihrem Gutdünken beschliessen, damit Meister Gilg oder seine Söhne ihn nicht weiter belästigten. Er habe auch denselben ihrer Schulden wegen und aus Gnaden ein annell ^u verfer tigen Auftrag gegeben, damit sie in dieser Jahresfrist

nicht beschwert oder gar von häuslichen Ehren gedrängt würden. Ferner habe er Meisier Gilgens Söhnen be fohlen, Kaiser Friedrichs Bildniss nach einer Zeichnung, die er hier (in Tiest) Meister Gilg gegeben, giessen. Bezüglich der Kosten soll die Regierung mit ihnen sich vergleichen und Bezahlung leisten. Auch habe er durch den Fugger $0 Centner Kupfer \ u diesem Bilde ver ordnet. or. pap., a. vll.s. — copie, gcschäftvon hof i5iy, f. lo, 17. 12C>4 0/7 April 2. Die Kammer übergibt der Kaiserin Anna

7
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_68_object_3966621.png
Page 68 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
des 13. Jahr hunderte den Obcrberi! im Sabberà aufgeschlcfjen haben. Staff ier Ii. 56i. . 1120 i5i$ November 11, Augsburg. Kaiser Maximilian schreibt unter Anderem an den Miin^meister %u Hall, Bernhard Beheim, dass er an den goldenen Pfennigen, die derselbe auf Kaiser Fried richs Grab gemacht habe, genedigs vnd guts gevalien trage und dass er auch darin mit ihm Wilfrieden sei, dass die Pfennige doch noch ^u rechter Zeit nach Wien gekommen seien, wie ihm sein Secretär Vincen£ Rockner berichtet habe. Concept

Pap., Maximiiiana Kl. 64. 1127 /5/g November i5, Augsburg. Kaiser Maximilian befiehlt dem Bernhard Beheim, Mün^meister ^u Hall, - joo kupferne Pfennige, die so gemacht sind wie die Silberpfennige, die einen Gulden gelten, gen Hof an den Secretär Marx Treit^sauerwein \u schicken, der sie dann ihm, dem Kaiser, ^u Händen stellen werde. Or. Pap., Maximiiiana XI. 8, 112S November 16. Peter Burgundier, Büchsenmeister, erhält für Zwei Büchsen, die er %u Roveredo gegossen, 40 Gulden. Raitbuch i5iy, f. 246

vy, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe Gilg Sesslschreibers Arbeit des Grabgusses aber mals besichtiget, dem Meister auch Seiner Majestät Befehl vorgelesen und seine schriftliche Antwort darauf erhalten. Darnach habe sie weiter mit Meister Gilg gehandelt und mit ihm Abstellungüberfiüssiger Kosten einen Vertrag abgeschlossen in Betreff der Verfertigung der Arbeit. Sie hoffe nun, Seine Majestät werde von ihm nicht angelangt und die sieben angefangenen Bilder vollendet

werden, worauf auch ihr Augenmerk gerichtet sein werde. Sobald Meister Gilg einen von ihm in nahe Aussicht gestellten Guss gethan habe, werde sie den selben auch besichtigen und darüber berichten. A. vif. t. 1131 i5v$ November 27. Vertrag der Regierung mit Meister Gilg Sessl- schreiber, worin querst des Vertrags mit ihm vom t}0. Mär% i 5 i $ Erwähnung geschieht, nach welchem Meister Gilg wohl etliche arbeit und bilder verfertigt haben soll, worauf er aber, wie der neue Vertrag sagt, bisher an den zugesagten

Arbeiten nichts getan und doch das geld darauf empfangen, dafür aber andere Arbeit wie Herzog Emsts Bildniss verfertigen be gonnen habe. Es sei somit viel arbeit angefangen aber keine vollendet worden. Seiner Majestät sei auch hinterbracht worden, Meister Gilg habe das Bild Maria von Burgund gegossen, welcher Guss nit wohl gerathen sei. Dagegen habe Gilg versichert, dass solcher guss gerecht und gut sei. Das Bild stehe noch im Ofen, auch sei daran noch hals, köpf und arm zu giessen. Nun sei

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 37 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
483—-486. Unbekannter Meister (altdeutsch.) Vier Bilder: die 12 Apostel vorstellend, auf jedem Bilde 3 Apostel. Holz. 487. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die Heiligen Sigis mund und Florian. Holz. 488. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hl. Barbara und die heil. Agatha. Holz. 489. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der hl. Martin und ein Bischof. Holz. 490. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der hl. Wolfgang und der hl. Rupert Holz. 491. Kölner Schule Anfangs des XIV. Jahrhunderts. Ankl

%ig e an die Manier yoh Mabuse. Altar mit Doppelthüren. in der Mitte die hl..drei Könige. Flügel rechts: a. Christi Opferung im Tempel, b. Der hl. Paulus. Flügel links : a. Christi Geburt, b. Der hl. Bischof Ulrich. (Dieses sehr schöne Altärchen war früher in der Schlosskapelle zu Hohenems, Holz. 492. Unbekannter Meister (altdeutsch). Enthauptung der heil. Katharina. Holz. 493. Unbekannter Meister (altdeutsch). Gelehrte die Schrift auslegend. Holz. 494. Unbekannter Meister (altdeutsch). Doppelbild. Links

der, hl. Nikolaus,, rechts der hl. Erasmus. (1522.) Holz. 495. Unbekannter Meister (altdeutsch). Zwei Altarflügel mitten horizontal getheilt und in jeder Seitenhälfte zwei Heilige. ' Holz. . 496. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der hl. Mauritius und der hl. Achatius. (Beide Bilder in einem Rahmen.) Auf Holz. 497. Unbekannter Meister. Gemalt zu Hall in Tirol Das jüngste Gericht. Auf Goldgrund. (Dieses Bild trägt die Inschrift: * „ Judices juste judicate“ nebst dem Wappen der Stadt Hall, wo es wahrscheinlich

einst im Gerichtssaal aufgestellt war.) ' Holz. 498. Unbekannter Meister (altdeutsch). Portrait des Georg von Niederthor 1546. Holz. 499. Unbekannter Meister (altdeutsch). Portrait der Susanna, von Niederthor 1546. (Pendant zu Nr. 498.) Holz. 500. Unbekannter Meister (altdeutsch). Zwei Altarthürchen : a. Hl Katharina, rückwärts der hl Petrus, b. Hl Barbara, rückwärts der hl. Paulus. Holz.

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 38 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
501—506. Unbekannter Meister (altdeutsch.). Sechs Gemälde. Szenen aus der Legende der hl. Märtyrer Vitus, Crescentia und Modestus. Holz. 507. Unbekannter Meister (altdeutsch). Zwei Aitarliügel : a. Auf der einen Seite der hl. Sebastian und auf der andern die 1 Mutter Gottes, b. Auf der einen Seite der hl. Rochus und auf der andern die hi Elisabeth. Holz. 508. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hl. Katharina. Holz. 509. Unbekannter Meister (altdeutsch). Marterthum der heil. Engratia. Holz

. 510. Unbekannter Meister (altdeutsch). Mutter Gottes mit mehreren Heiligen. Holz. 511. Unbekannter Meister (altdeutsch). Mariens Hinscheiden. Holz.. 512. Unbekannter Meister'' (altdeutsch). Die Mutter Gottes 1 mit dem Kinde auf dem Arm, das mit einem Rosenkränze spielt. Holz. 513. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hi drei Könige. Holz. 514. Unbekannter Meister (altdeutsch). Ein Altarflügel:, die hl. Maria, Elisabeth und zwei andere weibl Heilige. Holz. 515. Unbekannter Meister (altdeutsch

.) Der unglückliche Job und seine Tröster. Holz. 516. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hl. drei' Könige. Auf der Rückseite der Tod Maria’s. 517. Unbekannter Meister (altdeutsch.) Der J 2jährige Jesus im Tempel. Auf der Rückseite die Krönung Maria’s. ■■Holz. 518. Unbekannter Meister. Portrait des berühmten Holz- sehmtzlers Josef Hell; geb. zu-Vomp 1789, gest. 1832. Auf Carton. 519. -Johann Bnrgmaim. (1799.) Die Familie des Kaisers' 1 Leopold H. (1799.) (Auf Spinngewebe.) 520; Unbekannter Meister (altdeutsch

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 104 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
schreibt an die Regierung Innsbruck, es sei ihm Meister Peter (Bitrgundier), yvohnhaft Trient, als trefflicher Geschützgiesser und seiner z u Lebzeiten Kaiser Maximilians geleisteten Dienste wegen angeriihml worden und er beauftrage da her die Regierung, mit ihm handeln und ihn be stimmen, in seine Dienste treten. Bei seiner Ankunft in Innsbruck wolle er mit ihm wegen Besoldung und Bestallung weiter verhandeln lassen. Inzwischen soll ihm sein Unterhalt gegeben yverden. Von und an die f. D. s522

1S22, f. 245. 14(58 J$22 December 3, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Cardinal Bernhard von Trient, der Vicekönig von Neapel wünsche Meister Peter Burgundier, Büchsen meist er, in Neapel zu haben, um für sich etliche Geschütze giessen z u lassen, und verlange deshalb, dass der Meister auf drei oder vier Monate beurlaubt werde. Der Vicekönig habe diesen Wunsch der Stadt Trient brieflich geäussert, da er glaubte, Meister Peter befinde sich in deren Diensten. Die Regierung habe nun der Sladt

Trient auf deren Anzeige hiev on geantwortet, es stehe nicht in ihrer Macht, den Büchsenmeister z u beurlauben, sie habe aber die Sache an die fürstliche Durchlaucht gelangen lassen, dessen Entscheidung hierin sie gewärtige. Das Gutachten der Regierung gehe aber diesfalls dahin, dass, da Meister Peter, wie der fürstlichen Durchlaucht bekannt, geschickt und berühmt und das Land seiner bedürftig ist, dem Begehren des Vicekönigs nicht will fahrt yverde. Von und an die f. D. i5.22, f. 27S. nei» i522

December 10, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Er^her^og Ferdinand mit Be%ug auf dessen Auftrag (ddo. Nürnberg 23. No vember), Meister Peter, welcher jährlich iOO Gulden von der Kammer beziehe, könne damit, wenn ihm nicht sonst noch etwas z u verdienen Gelegenheit geboten werde, nicht auslangen, sie rathe daher Seiner fürst lichen Durchlaucht, Meister Peter die im Zeughause z u Trient befindlichen zerbrochenen Büchsen neu giessen ^u-lassen, wodurch er in die Lage versetzt würde, sein Auskommen

Bernhard von Trient, sie habe auf ihren in Betreff des Meisters Peter, Büchsenmeisters, gegebenen Rathschlag, yvelchen nach des Bischofs schriftlicher Versicherung die fürst liche Durchlaucht sich gefallen lasse, bisher keine Er ledigung oder einen Befehl Seiner Durchlaucht erhalten können, und obwohl sie von Meister Peter täglich darum angegangen werde und er sich hoch besehyvere, könnte sie ihn doch keinen Bescheid geben. T. A. Deutsche Abtii. N. R. Nr. 120. 1474 Februar 27, Innsbruck. Die Regierung

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 453 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
kaufen und verkaufen. Einer der frühesten ist Meister Heinrich, in der Nähe der St. Erhards- Kirche wohnhaft. Dann erscheinen Meister Kaspar, von 1471 —1481 öfter genannt, Meister Gall, Meister Kopp (Napp?), Meister Valentin Schawer (Schauer), der einzige mit vollem Namen. Von diesem wird auch erwähnt, daß er einen Laden hatte. Es folgen dann Meister Christoph in dcr Nunggad und sein Sohn Kaspar, Meister Walch und dann wieder ein zweiter spaterer Meister Heinrich, der bereits über 1500

es etwas laugsamer, wie wir aus dem Wenigen, was uns überliefert ist, schließen können. Bei kleineren Sachen sa da übernahm der Meister die ganze Arbeit. Bei größereu aber ging es langsamer, wie Sie später noch hören werden. Da suchte der Kanonikus-Verwalter sFabrikator) zuerst das Rohsilber, „Bruch-' und „Brandfilber' zu erwerben, er lieferte selber die Goldstücke zur Vergoldung, batte vielleicht auch ans den Märkten van Augsburg und Venedig Edel steine, Halbedelsteine, Perlen und andere Zierstücke erworben

; davon wurde ans ein schon vorhandenes Kupserkreuz ge macht „ein silbrem (Herr) Goti, die vier Evangelisten und auf dcr andern Seite vier Blumen, alles mit L ilber verheft. Von dem Lot zum Lohn 10 Kreuzer'' Als fcststehcnden Gebrauch finden wir mich die ^nbalcs, das Trinkgeld. Wurde nämlich eine größere Arbeit abgeliefert und Abrechnung gehalten, so setzten sich Meister und Lehrling (oder lleberbringer dcr Ngnesbüste. Arbeit) uiit dem Besteller und einem oder zwei incisior vaici,ti» Moistor Christoph

Zengen zu einem gemeinschaftlichen Trnnk, Steif- wein, zusammen. Dem Meister wnrdc darnberhiu ein Geldgeschenk an die Hansfrau mitgegeben. Sie sehen, wir müssen uns bezüglich Art uud Weise der Arbeit mit einzelnen Andeutungen be gnügen. Nun gehen wir etwas naher ans die Werke der Goldschmiedekunst ein. Wenn wir den Dom schatz oder Domschmuck zu Brixeu heute betrachten und dem gegenüberstellen, was uns Inventare nnd andere Schriften berichten, so mutet es uns an, wie die letzten Kleinodien einer Witwe

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 87 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
sei vom Meister der Kreuzigung, der aber hier eine spätere Stufe seiner Kunst offenbart, nicht wenig gegen seine Stilkritik eingenommen hat. Nun zum Bilde selbst. Semper hebt als Eigentümlichkeiten des Meisters mit dein Scorpion hervor: „Ihre vortretenden Gesichter (ist wohl der untere Theil des Gesichtes gemeint), ihre spitzen Barte, ihre wilden Augen, stark gekrümmten Nasen, wulstige breite Mäuler, der brauue Ton ihres Fleisches sind unverkennbare Merkmale des Meisters mit dem Scorpion

'. Einverstanden, wenn es gesagt wird von: Meister der Kreuzigung. Hier aber in Arkade 14 sind die Gesichter nicht vortretend, sondern die Gesichtsprosile sind meist ganz gerade, die Barte sind vollständig anders, entweder leicht gehaltene Schnurr- und Spitzbärtchen oder knrze Vollbarte. Wir treffen nicht die „kugelförmige Lockenperücke', nicht die ebenso gehaltenen Barte. Die Augen könnten vielfach eher blöd als wild genannt werden; stark gekrümmte Nase ist kaum eine zu finden, mir der bräunliche Schatten

, wie er wirklich auffällig im Krcuzignngsbilde vor kommt, ist hier einzeln und schwach (mehr grünlich) zu bemerken. So schwinden beim häufigen Betrachten die am Meister der Kreuzigung mit Richtigkeit betonten eigenartigen Züge und zu alledem kommt eine andere Gewandbehandlung, durch welche Semper genöthigt ist, „eine andere Stufe der Kunst' anzunehmen um das Bild dem Meister der Kreuzigung zuschreiben Zu köuueu. - Dabei läßt sich noch weiter behaupten, daß nicht bloß die Gewandung, sondern auch z. B. Augen

werden kann, ein Meister wie der von der Kreuzigung habe 30 Jahre später solche schülerhafte Gesichter gemalt, wie besonders jene der Schristgelehrten sind, welche dem Beschauer in Vollansicht gegenüberstehen. Hiemit glaube ich nun dargethan zu haben, daß man das erwähnte Bild „der- Knabe Jesus im Tempel' dem Meister der Kreuzigung, wenigstens nicht mit Gewissheit zuschreiben kann. Die Unterschiede sind eben derart, daß für die Annahme des gleichen Meisters anderweitige Gründe, historische Daten und dergleichen

nothwendig sind. All die obigen Darlegungen fasse ich nun in folgende Punkte zusammen: Der Brixener Meister der Kreuzigung ist ein (vielleicht fremder) Meister/) dem vorläufig keine weiteren Werke mit Sicherheit nachgewiesen werden können. Wäre dieser Meister der Lehrer Sunters und seiner Genossenschaft, somit in Tirol als Begründer einer Schule thätig gewesen, so müßten doch sicher mehr Werke noch vorhanden sein, besonders auch im KreuZgang. Es läßt sich allenfalls aus stylistischen Gründen annehmen

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 132 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
Jahr zu reichen hatten, zu Jahresende im ganzen ah, m, zw. über die Meister; diese hatten vòn ihren Knechten das Geld zu empfangen und es dann an den Brudermeister bzw. Büchsenmeister abzuführen, der die Zahlung in der Jahres abrechnung mit dem Meister im Bruderschaftsbuch festhielt. Die Anzahl der Arbeitswochen wurde außerdem nach Angabe der Meister im Knechtbüchl der Bruderschaft verzeichnet. Dieser TJebung verdanken wir es, daß in den Listen ?.. T. wenigstens Namen und Beschäftigungsgrad

der Knechte in den einzelnen Jahren angegeben werden können. § 4, Listen der Meister tend Gesellen und Aemterlistßn (Mit Namenweisern) Die Listen (Anhang I, II) sind aus der Originalhandschrift erarbeitet und stellen einen Versuch dar, das Bruderschaftsbuch, eine Mischung von Sitzungs protokoll und Rechnungsbuch (vgl. die von Zieger a. a. 0. abgedruckten Seiten und unsere Bildtafeln), in seinen sachlichen Angaben zugänglich zu machen. Sie Bollen auch dazu dienen, die in den Darlegungen des zweiten

Kapitels gegebenen Statistiken nachzuprüfen. Endlich machen sie zum ersten Mal näher mit der großen Zahl der Meister des sogenannten Maurerstils bekannt. Zwar wird es noch eine Weile dauern, his Hammers nur zu berechtigte Feststellung: „Die Baumeister dieser Kirchen sind uns nicht durchaus bekannt' (Die bildende Kunst in Tirol und Vorarlberg 1530—1690, S, 6) hinfällig wird; aber derjenige, der in den Rechnungen und Akten der Kirchen, Edeisitze und Bürgerhäuser allenfalls die nötigen Belege

für die Zuteilung der Bauten zu bestimmten Mei stern findet, wird aie auf Grund der nachfolgenden Listen leichter einreihen können und dann wird endlich ein umfassendes Bild dieser Leistungsepoche im Bozner Raum und in ganz Südtirol möglich sein, Di© Liste der Meister ist nach dem Jahr des Eintritts in die Bruderschaft zeitlich geordnet. Bei den ersten zehn Meistern jedoch nach dem Jahr ihres ersten Aufscheinens im Bruderschaftsbuch. Die Ziffer in Klammern hinter den Namen gibt an, durch wieviele Wochen im Jahr

der betreffende Geselle beschäf tigt war. Verschiedentlich ist in der Quelle nur der Gesamtbetrag der einge gangenen Wochenvierer angeführt, so daß die Wochenzahl der einzelnen Ge sellen nicht herausgelesen werden kann. Den Listen 1st ein von F. S. W eher (t) verfaßter Weiser der Personen- und Ortsnamen (Anhang III, IV) beigegeben. Zwecks Raumersparnis erhielt jeder Meister eine Buchstabenbezeichnung und diese zeigt im Weiser an, wo der Personen- bzw. Ortsname zu finden ist. Die Buchstabenbezeichnung geht

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1937
Deutsche Bergbautätigkeit im Fürstentum Trient am Ausgang des Mittelalters : dargestellt auf Grund des Verleihbuchs der Bergrichter zu Trient (1489 - 1507)
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Page 15 of 24
Author: Hochenegg, Hans / von Hans Hochenegg
Place: Leipzig
Physical description: S. [437] - 456
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutsches Archiv für Landes- und Volksforschung ;1,2;
Subject heading: g.Trient <Hochstift> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1489-1507
Location mark: III 64.781
Intern ID: 87536
Bürger und Bauern Hanns und Melchior Ainfuß, Meister Albrecht von Lässart, Goldschmied zu Trient, Kaspar am Platz (Amplatz) von Altrei, Stessa» Angerl, Äenhart Atenshander von Hüttenberg (Hütten berg in Kärnten oder Kuttenberg in Böhmen?), Meister Paul aus Primör, Kuntz Paldauf, Lienhard und Urban Peham, Asem Perculc, Asm Perndler, Paul, Peter Paul (derselbe ?), Wolfgang Peuntner, HannS Pidner, Meister Ambrosy Pingkeroler (Pintzeroler), Gold schmied, Jobst Polandt, Christian (auch Christoph

) Prenner, Johannes Pranberger (Pramberger), Gegen schreiber zu Trient, Martin Prunntaler, Kuntz Puntbanner von Innsbruck, Sigmund Karzaiger, Pernhart Kästner von Persen, Urban Kästner, Paul Ketenhand, Meister Hanns Ketz (Kretz), Barbier zu Trient, dessen Sohn Hanns Kretz und die Margareth Kretzin, -Walthasar Tichter, Pig Töchtarler aus Steinach (Ist Stenico ge meint oder Steinach am Brenner?), Christian Torgkler, Christoph Druefer von Bozen (aus der gleichen Familie wir der um 1660 lebende Georg

zu Sk. Marx auf Pau ( = Povo), Meister Peter Frisch aus Frankfurt, Schneider, Wlafy (— Blasius) und Linhart Gantzner. Dieser ist wohl auch der „Linhart von Tramin'?, Michel Gerhauser, den man nennt Küchenmaister, zu Trient, Jacob Haß ab Altrew (Altrei), Hans und Ulrich Hagen, der jung Christi Haller aus Passeir, HannS ab Waldrew (Altrei?), Meister Hanns, Kürschner aus dem Promer (Primiero), Hannsel, des Anich Knecht, Jakob Haß von Altrei, Benedikt Hauser, HannS Haug von Sürch (— Zürich?), Jörg Hebenstein

, Veit Hegler (Heylcr?), Veit Haupeiü von Hüttenberg, s. oben, Hannö Hochenegker (Höhnegker), Pernhart Holtzmann, Hanns Hueber von Bozen, Ulreich Hueter, Jakob de Persen, Meister Jakob, Kürschner zu Trient, Heinrich Jocher, Meister Jorg, Schlosser von Reyff (— Riva), Meister Jorg, Schmelzer, Martin Läna, Laurus Langenmantel, Petrus Lauphardt, HannS Leber, Hanns Lechtaler, Erhärt Leopolt, Meister Linhart, Schmied, Meister Ludwig, Schuster, Paul Mair,

16
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 9 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
UBERSICHT. A. KUNSTHISTORISCHER TEIL. Sgite Tafcl l | (n. 1—9) Medaillenartiges Geld: a) Der Tyroler Guldengroschen und seine Nachahmungen. 2 (n. 10—19) b) Andere medaillenartige Groß prägen. 4 3 (n. 20—31) Alte Haller Meister. 7 4 (n. 32—39) Älteste Prägemcdaillen. 5 (n. 40—-40) Alteste Gußmedaillen. (A. Dürer u. a.) 10 G (»• 47—53) Art des H. Daucher. 7 (n. 54—61) Meister des Stabius. — Meister des Gattinaria. — Unbekannte. 8 (n. 62—G8) Hans Schwartz. 14 0 (n. G9—77) Ludwig Krug

. 10 (n. 78—89) Peter Flottier (A). 11 (n, 90—101) Peter Flötner (B). 12 (n. 102—112) Mathes Gebel. — L. (?) — Andere unbekannte Meister. 20 13 ('■ 113—120) Hans Kels. — Meister der Kiselerin. 14 (n. 121—130). Friedrich Hagenauer (A). 15 (n. 131 — 140) Friedrich Hagenauer (B). — Jakob Stampfer. 1(5 (n. 141—151) Hans Bolstercr. 17 (n. 152 —158) H.Reinhard d. À. — Meister H. R. H. 27 18 (n. 159—166) Joachim Deschler (A). 19 (n. 167—177) Joachim Deschler (B). 20 (n. 378—186) Meister mit dem H- — Ein anderer Schüler

Deschlers. 21 (n. 187—1%) Ludwig Neufarer. 32 22 (n. 107-208) Tobias Wolf. (n. 202 und 20:1 von V. Maler.) 23 (11. 209—217) II. Wild. — Meister des Khevenhüller. — HA u. a. 24 (n. 218 — 226) \V, V, — Meister der l'iegerin. — Unbekannte Goldschmiede. 25 (n. 227—234) Österreich: Joachimstal, Wien, Kremnitz. 37 26 (n, 235—245) Unbekannte: Rückblick auf das XVI. Jahrhundert. 40 27 (u. 246—254) Antonio Abondio. 28 (n. '255—260) R. F. — S. F. — Pomis. 29 (n. 261—271) Alessandro Abondio. — Paul Zuggin

. 44 30 (n. 272—280) Valentin Maler (A). 31 (n. 281 — 291) Valentin Maler (B). — Christian Maler. (A.) 32 (n. 292—299) Christian Maler (B). — L. Schilling. — Heinrich Rapusch. — Kr. — 48 33 (n- 300—308) Im Zeitalter Gustav Adolfs. 34 (n. 309—316) Pfründt. Braun. 35 (n. 317—327) B. Lauch. — J. Retecke. 36 (n. 328—335) S. Dadler. — J. Höhn. — J. Blum. — Buchheim. 37 fn. 336 - 344) G. Leygebe. — J. G. Breuer. — R. Faltz. 38 (n. 345 — 355) • Unbekannte Meister: Bei spiele des Verfalls. 55 39 (n. 356—364) Bohrer

. — J. C. Müller. — Linck. — Seiter. —■ W. Schäfer. — A. Schäfer. 40 (n. 365—371) Philipp Heinrich Müller. 41 (n. 372—378) Wermuth. — Hautsch. — ICoch. — Hilcken. — G. W. Vestner. — Oexlein. 42 (n. 379-387) De Beyer. — J. C. Möri- kofer. — Hedlinger. — Schwendimarm. 43 (n. 388—395) Franz A. Schega. 61 44 (n. 396—403). Österreichische Medailleure um 1700: Sciz. — P. Seel. — Bendi. — Unbekannte. — Gennaro. 45 (n. 404—409) Wiener Meister zu Anfang des XVIII. Jahrhunderts : Warow. — Richter. — Richter-Fuchs

17
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 119 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
(Arkade 14), Maria Verkündigung in Taisten, das jüngste Gericht und die Bilder des anstoßenden Schildbogens, sowie die Johannesbilder an der Ostwand im Kirchlein Zu Mellaun, wobei ich nicht ausschließe, daß ihm noch andere zugeschrieben werden müssen. Neben diesem Meister geht gleichzeitig ein anderer einher, der ziemlich derber, unfreier und ernster sich zeigt, aber ebenfalls fleißig arbeitet. Diesem möchte ich Zuschreiben das Bild der Kreuztragung (und „das Gleichnis vom Weinberge

') im Brixener Kreuzgang Arkade 2, dann Absalon und Josef mit den Brüdern in Arkade 3, Jesus im Tempel und die meisten Deckenbilder in Arkade 14, das Bild in der Mahr, viele in der Kapelle des Schlosses Brughiera. Vielleicht könnte man auch die Bilder in der Apsis des St. Georgskirchlein zu Taisten hieher zählen. Man sieht nun, daß ich neben Suuter einen anderen Maler annehme und ihm jene Bilder Zuschreibe, bei welchen Semper und Schmölzer die starke Hinneigung Zum Meister mit dem Scorpion betonen

ich lieber an zwei Meister. Nachdem ich nun zwei Maler zu unterscheiden suchte, sei mir noch eine Frage gestattet. Das Bild der Pietà in der Kreuzgangs-Arkade 7 gehört ohne Zweifel dieser Schuld) an und scheint das älteste bekannte zu sein; die Dornenkrönung (1462> iu Arkade 2 zeigt nach meiner Meinung den Höhepunkt dieser Schule (mäu beachte besonders den Unterschied in der Ausführung mit Sunters gegenüberliegenden Bilde). Gienge es nun nicht an, den Maler der Pietà, der Leidensscenen mit der weißen

Madonna in Mellaun der Dornenkrönung (uà „Hänon') in Brixen als den Meister hinzustellen, dessen Schüler Sunter und der Maler der Kreuztragung wären? Hiemit sei nun diese Arbeit der Öffentlichkeit übergeben ohne alle Rechthaberei, sondern einfach als Ansichten, welche die Frucht sind langer und fleißiger Betrachtungen der erwähnten Gemälde. Walch egger. Nachschrift. Den vorliegenden Aufsatz hatte ich bereits abgesandt,^ als mir im Kapitelarchiv die Domfabrikrechnungen über die Jahre 1460—1500

iu die Hände fielen, aus denen noch manches Einschlägige beigebracht werden kann. In diesen Rech nungen wird, uud zwar schon in der ersten vom Jahre 1460, Meister Leonhard, derMaler erwähnt. Im Jahre 1462 wird dann an diesen Meister Leonhard eine Zahlung geleistet für die Gemälde im Gewölbe des neuen Dompresbyteriums, über den Sitz der Leviten und in der Bücherei.^) Auch erscheint etwas später, offenbar als Erklärung, eine Ausgabe sür die Bilder der zwei Bisthumspatrone im Gewölbe der Bücherei

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 177 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
genannt wird), schon im Jahre 1482 angefertigt wurde. Hierauf kommen viele Über gaben von gemünztem und ungemünzten Silber vor, an den Meister Valentin Schawr (Schaur), Goldschmied'zu Brixen.^) Wie viel mm dieser Meister „an St. Agnesen Haupt' gearbeitet hat, läßt sich nicht genau sagen; denn im Jahre 1491 kommt ein Meister Christoph als Arbeiter „an sand Agnesen Haupt' vor. Vielleicht hat Valentin die Büste getrieben und fertig gemacht, ist dann gestorben und Meister Christoph hat das Ganze

, hauptsächlich das Ornamentale, vor anderem die sehr schöne Krone vollendet. Dieser Gedanke wird durch folgendes nahegelegt. Im Jahre 1490 erfolgt eine gewisse Schlußzahlung an Meister Valentin, ohne daß jemals von Edelsteinen, Perlen n. s. w. eine Rede wäre, während man bei Ausgaben an Meister Christoph nicht mehr die Silbermasse, sondern die Schmuck erfordernisse findet. Ferner leistet dieser letztere Meister im Jahre 1494 (die Rechnungen von 1491—1493 fehlen leider) eine einmalige Zahlung

(mit einer kleinen Nachzahlung) „an der Tottenpfründt'. Ist also vielleicht Valentin der Vater oder Bruder Christophs gewesen? — Leider ist Christoph niemals mit seinem Familiennamen aufgeführt. Im Jahre 1496 ward die Arbeit fertiggestellt und das Bild am Vorabende von St. Agnes von Meister Christoph und seinem Sohne Caspar an den Dom überbracht, bei welcher Gelegenheit so eine kleine Gesundheit getrunken wurde, wie es die damalige Zeit für angemessen hielt.-) Kann nun über künstlerische Herstellung

des herrlicheu St. Agnesen-Brnstbildes - nicht alles ganz genau berichtet werden, so bleibt doch die Hauptsache sicher, es ist Fleiß und Kunstfertigkeit der alten Brixner Bürger: -des Meisters „Valentin Schauer und des Meisters Christoph'? von diesem letzteren haben wir noch die Quittung, welche sein Sohn Caspar geschrieben hat, worunter Christoph mit Zitternder Hand seine Hand schrift setzte. Er nennt sich: „Meister Christoph, goldschmitt, burger zur Brixn, gesessn in der Rungkadt daselbs', und Schreiber

dieser Zeilen srent sich zwei große Kinistler uud Brixner Bürger ans Licht gezogen zu haben, welche ihre künstlerische Gediegenheit gerade zur Ehre unserer liebenswürdigen heil. Agnes glänzend bekundet haben. Das schöne Krystallkreuz des Brixner Domschatzes rührt sicher auch vom Meister Christoph her, weil es in seiner Quittung erwähnt wird. Dies Krystall- kreuz hat eine Höhe von 63. em eine Breite des Fußes von 20 «m. und des ^Quer balkens von 25 em. Ans einein nach zwei Seiten hin verrenkten Sechseck

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Page 53 of 440
Author: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Location mark: I 59.119
Intern ID: 312466
Stimmung hervor; Hans Memlinc steht ihm in Schönheitssinn, Innigkeit und stiller Heiterkeit zur Seite. Im Anfang des 16. Jahrh. befestigten Lukas van Ley den (gest. 1533), Quentin Massys (gest. J 53°). Gerard David (gest. 1523), Jan Gossaert, gen. At abuse (gest. 1541) den hohen Ruf der niederländischen Schule. I. Saal. 1. Meister Wilhelm von Köln, Die Münchener Pinakothek über-, trifft alle anderen Galerien in der Voll ständigkeit der den ersten Ent- wickelungsgang der altern deutschen Schulen

darlegenden Bilder. Durch die von Ludwig I. erworbene Boissereesche Sammlung, deren Grundstock 1804 unter Leitung von Friedrich Schlegel in Köln angelegt wurde (wo die aus den Kirchen und Klöstern verschleu derten Kunstschätze reichen Stoffboten), sind namentlich die Niederrheinischen Meister aus der Mitte des 14. Jahr hunderts bekannt geworden, die da maligen Kölnischen Maler, deren Bilder zu dem Besten gehören, was die Staffeleimalerei jener Zeit zu leisten vermochte. Das Körperleben

ist zwar noch verhüllt, aber um so wärmer offen bart sich das seelische Leben, das religiöse Gemüt, sowohl in den Augen als in Haltung und Geberde; der Re präsentant dieser Richtung ist Meister Wilhelm von Köln. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. vollzog sich durch die Einwirkung der niederländischen Maler und ihrer Oeltechnik ein völliger Umschwung in den deutschen Maler schulen. Da die Namen der (Kölner) Meister dieser neuen Epoche unbekannt sind, so nennt man sie nach einem ihrer Hauptwerke , z B. Meister

der Lyversbergisehen Passion, des Bartho lomäusaltars, des Altars der hl. Sippe, des Todes Mariae. — Die Nieder ländische Malerei des 13. Jahrh. hatte in der neuen Oeltechnik das Mittel ge funden, der wieder erwachten Liebe und S. Veronika. L W. : 46, 4 7. Meister des Altars der hl. Sifipt, Hierony mus, 'Anbetung der hl. drei Könige. Ausgsw : 31—33. Meister der Lyv ers- bergischen Passion , die Apostel. II. Saal. L. Eingsw. : 48 — s o. Meister des Bar- tholomäusalfnrs , Heilige. R Eingsw.: 55—57. Meister des Todes

Mariae ; (55.) *Tod Mariae mit Flügelbildern. I. W. : ico—103. • Rogier van der Weyden, S. Lucas, die Madonna zeich nend ; Anbetung der hl. drei Könige ; Verkündigung; Darbringung im Tem pel. Durch den Saal der Stifter zurück und durch den I. Saal rechts zum I. Kabinett. 27. 28. • Meister der

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 315 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Innsbruck wurde dem Meister die ganze Malerei für des Gulden über tragen und sind ihm für die 34 veldungen, darein er die hisiorieii über das, so er in seinein geding ze machen schuldig gewest wär, gemacht, auch auf ain jede drei guidili ze geben bewilligt worden, thuet 102 fl. Item mer von dem ortgesimbs, welliclies in die leng hat 284 werkschuech, für ain schuech uin guidili, thuet 284 !l. ; und für die 24 kracksiein, ain per 1 fl., ihuet 24 il.*, bringt alles zusammen ausserhalb 80 th, die diser zeit

Malerarbeit ausser den bereits empfan- genen in Gulden noch den Rest von Od Gulden 7 Vi' Kreuzern, ferner für die lall Unser Lieben Frawen him- melfart 100 Gulden, zusammen itiC Gulden 40 V- Kreu zer empfangen $u haben. Fr unterzeichnet : Dominico Pozio. pitior. ()r. mit Jcr ei^cnhJit.tifeu UtiWnchriji tm.1 .tau ,iuf r i-Jri/ck- ten f'ctiCluft Jss Meister», .1. 17/. .'>'4. 75:51 i56i December tj, Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung z u Inns bruck die Originale seiner Zuschrift an die Prälaten

z u Salmanuswciler, Kreuzungen und Pclershausen wegen Jieurlaubung des Meisters Georg Fbtrt ^ur Vollendung des Orgelwerks in Prag juii te des Schreibens an den Orgelmacher selbst und befiehlt, sämmtliche Schreiben nach genommener Finsicht an die Adressen abgehen z i < lassen, den Meister mit Reisegeld versehen und ihm einen Einspännigen z 11 seiner Begleitung z u geben. (ieschäft i'0'i Hof 1.■>('!, j. u~o. 75*55 December m, Innsbruck. Auf das Schreiben Kaisers Ferdinand I. November, Kaisers Maximilian /. Grabmal

betreffend, antwortet die Regierung ~u Innsbruck, nach Ankunji der beiden Abel von 11 ien habe sie den einen, Bernhard, nach Salzburg geschickt, um den roth und weiss ge sprenkelten Marmor brechen und nach Innsbruck Jahren -j/ lassen, den andern Meister aber, Arnold, sanimt einem Andern des weissen und schwarzen Marmors wegen nach Fleims, Dient, Sala, Venedig, Mailand, Genua und nach Garrara, allda dann die schonen weissen marmlstain gebrochen werden, abgefertigt. Meister Bernhard habe i(j Stücke

rothweissen Manner. zu den tatlen gehörig, in einem Bruch oberhalb Sa/{- bürg, z u Atuat genannt, brechen und zurichten lassen und seien diese Stücke bereits angekommen und ist derselb stain schön und guet. Meister Arnold habe die oberwähnten Orte besucht, aber erst im Steinbruch Zu Carrara, in des Markgrafen z 11 Classa Gebiet ^wi schen Genua und Lucca gelegen, den tauglichen weissen Marmor gefunden und davon die uöthigen Stücke bre chen und nach Innsbruck bringen lassen. Ihrem Ein treffen sehe

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