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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 05.04.1928
Physical description: 16
Vom Goldschmied WM Maler Aus AlLrecht Dürers Lehrjahren. Erzählt von Max Karl Böttcher. „Gehe nun heim, Albrecht! Schau» schon dämmert der Abend, und dein Vater braucht dich vielleicht noch in der Werkstatt.' „Keine Sorge, Meister Wohlgemut! Seit Vater geschworener Meister der Eold- schmiedezunft und Silberwäger unserer Stadt Nürnberg ist, hat er oft auf dem Rathause zu tun! Und da ist er auch heute. Laßt mich noch eine Weile den Malknechten zusehen! Dieses Altarbild, was Ihr für die Stadt Ulm

in Arbeit habt, wird doch so schön! Ach, Meister Wolgemut, dürfte doch auch ich Maler werden!' seufzte der junge Albrecht Dürer und reichte dabei den Ge hilfen des damals — gegen Ende des fünf zehnten Jahrhunderts — bekannten und an gesehenen Malers Michael Wohlgemut Pin sel und Farbentiegel zu, wie sie es brauchten. „Gelt, Albrecht, die Malkunst hat es dir angetan?' fragte nun einer der „Knechte', wie man zu jener Zeit auch die Gehilfen einer großen Künstlerwerkstatt nannte. „Ja, Andreas, das ist wahr

! Wie gern, ach, wie gern wollte ich malen und ein Künst ler werden. Aber mein Vater leidet es nimmer!' erwiderte traurig und hoffnungs los der junge Dürer. „Hm, hat jedes Handwerk Licht und Schat ten, Bub! Du bist nun halt ein Eold- schmiedelehrling und noch in des Vaters eigener Werkstatt! Solltest zufrieden sein. Coldschmiedekunst ist doch auch ein ehrsam und hochachtbar Handwerk. Und nährt Mann und Weib und Kind! Gehe nun heim und sei froh mit dem, was du bist!' befahl ernst der Meister. Da stülpte

der schmächtige Knabe sein Käppi über das lang herabfallende Kopf haar, bot allen eine gute Nacht und ging. Aber unter der Türe drehte er sich noch ein mal um und fragte Michel Wolgemut: „Sagt noch, Meister, wenn mein Vater mich nun Maler werden lasten wollte, würdet Ihr mich in Eure Werkstatt aufnehmen?' „Das versprech' ich dir, Bub! Ich wollte schon einen rechten Maler aus dir machen, denn die kleinen Blätter, die du für dich mit dem Silberstifte zeichnetest, gefallen mir. Nun aber mache, daß du heimkommst

» sonst wird dich deine Mutter schelten!' Da huschte der junge Albrecht hinaus. — Fröhlichen Sinnes, denn die Worte Meister Wolgemuts hatten ihn in seinem Willen, Maler zu werden, bestärkt, wanderte er nun die stille, dunkle Gaste hinauf, die damals im alten Nürnberg „unter der Vesten' hieß, denn sie führte nach der kaiserlichen Burg, dieselbe Gaste, die man heute die „Burg straße' nennt. Dort besaß der Vater Dürer, der aus Ungarn eingewanderte Goldschmied Albrecht Dürer der Aeltere das Haus Nummer 493, welches das Eck

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
beschlagenen Bohlenflügel, und waagrecht eingeschnhencn Wand- Darüber spannt sich die prachtvoll hohlen. Besonders vom Vorraum aus geschwungene Bohlenbnlkendecke, kann man den ganzen Aufbau dieses auf einer Zarge mH grossen sehmiede- »Slulienkaslens« deutlich erkennen, eisernen Ziernägeln ruhend. Die sie- Da springen die Köpfe der Deeken- ben fein gearbeiteten Deckenbalken halken heraus, die im Innern rund leiben noch heul ihren Meister, der es verstanden hat, sie durch zierliche Herzblätter

. Die wichtigsten Orte dieser etwa 70 Kilometer langen Strecke sind Matrei. Steinach. Bren ner. Gossensaß. Sterzing und Fran- zensfeste. Seit dem Jahre 1868 wird das Wipptal von der Brennerbahn durchfahren. Patsch I/O? Jos. Wolf, PaJbiercr und Wundarzt. Sohn des Meisters des Pal- biereiliaudwerkes Antoni Wolf in Steinach. Matrei 1520 Meister Hans R a tu I e r. Pa- der. und 1525 Jörg Schmuck Pnl- b;.‘icr. I s -1n null |57b Puepp (Rurpert) Ci au stier Räder und Palbit rer. 1560 der Wundarzt Acliad Stuben

. Unter Ihm wirkte der Anstaltskaplan. Dich ter und Geschichtsforscher Sebastian Ruf. 1873 wurde er Supplent für Psy chiatrie an der Universität Innsbruck lind starb an Schlagfluß am 8. Juli 1877. Sein Sohn Otto wurde Professor der Mathematik an der Universität, sein Sohn Friedrich Professor der verglei chenden Sprachwissenschaft. Sein En kel Hofrat Dr Otto Stolz ist Direktor des Gauarchivs Innbruck. Steinach 1450 gibt es hier zwei Badstuben. Die untere hat im 17. Jahrhundert Meister Hans Freitag von Thomann

Schlatacher am Mühlbach über nommen. 1519 Meister Dietrich von der Ro sen pachtet auf fünf Jahre vom min derjährigen Stoffl (Christoff) Schaar, Pader, die Badstube samt Zubehör. Fr ist noch 1533 tätig. 1542 ist zu Trins ein großes Sterben. 1558 behan delt Meister Christ. Schaar den schwerverletzten Hans Nock, (an der Leiten), der von den Brüdern Ra bensteiner. zwei Holzknechten,, geschlagen worden war: nach 14 Tagen bevab er sich zum Meister Kaspar In Hall, wo er starb. — Sein Sohn Assum, (Erasmus) Sch

. der vier Jahre lang bei Meister Paul Sch. gelernt hat. Er macht 1609 mit seiner Frau Dorothea Staudin ein wechselsei tiges Testament und hinterläßt — er ist zugleich auch Wirt — seine Pad- behausung dem Puder Georg R e - sehen. Er stirbt 1621 und sein Sohn Matthäus Schaar übt das Barbierer- Handwerk bereits in der vierten Ge neration aus. Seine Töchter Dorothea und Regina erbten neben Kleidung. Silbergeschirr, vier Goldstücke und iede 1000 fl. Sie sollen in die Schule gehen und Lesen und Schreiben

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 11.07.1885
Physical description: 12
an, dieser Meister benöthige zum Betrieb seines Geschäftes fünf Gehilfen, llm nun den Schlüssel zu dieser Rechnung Je dermann begreiflich zu machen, diene folgendes Beispiel. In dieser Jahreszeit sind in den ver schiedenen Villen, Pensionen u. s. w. allerhand Reparaturen vorzunehmen; da geht man halt, weil's Flickarbeit ist, wieder zum Tischler meister. „Aber, hören Sie, Meister, geschwind muß es sein!' Gut. Der Meister schickt einen oder zwei Gehilfen auf so und so viele Tage oder Wochen in's Haus. Die Arbeit

wird fertig gestellt. Zu Neujahr überbringt der Meister die Rechnung: so und so viele Tagschichten — per Tag und per Gehilfe 1 fl. 80 kr. oder 2 fl. Da bleiben also dem Meister als „Profit' im besten Falle pro Tagschicht und pro Gehilfen 60 kr. (meistentheils sogar nur 30 kr., da der Meister in den meisten Fällen dem Gehilfen 1 fl. 30 kr. zahlen muß); macht in der Annahme, daß er fünf Gehilfe« beschäftigt, 3 fl. für den Tag und das Jahr mit 297 Arbeitstagen berechnet, einen Jahres- prosit von 891

fl. Ob aber, wenn der Meister seine Leute in der Werkstätte arbeite» läßt, jeder Gehilfe 60 kr. Meisterprofit hereinbringt, laffe ich die Herren an einem übel gelaunten Montag selbst ausdividiren. Der Meister muß aber auch bezahlen! Neh- men wir nun die Ausgaben, welche ein Meister, der 5 Gehilfen beschäftigt, nothwendig machen muß: ArbeitSlokal und Holzniederlage . 120 fl. Werkzeug ü 25 fl. — 250 fl. Kapital — 25 fl. Zins. Betriebskapital 250 fl. — . . 25 fl. Licht und Heizung Gewerbsteuer . Einkommensteuer Genußsteuer

. Kurtaxe . . 25 fl. 10 fl. 16 fl. 7fl. 6 fl. Summe der Ausgaben 234 fl. Es bleibt also dem Meister, wenn man die Ausgaben von 234 fl. vom Verdienst mit 891 fl. abzieht, ein Reingewinn von 657 fl. (nach oben meistentheils nur 328 fl.) Wenn nun die obgenannten Herren behaup ten. daß Jeder von ihnen nur für seine eigene Person 423 fl. 40 kr. jährlich noth wendig brauche: wie viel trifft es dann bei der angeführten Rechnung die Person des Mei sters, wenn derselbe eine Frau und 3—5 Kin der zu ernähren

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Meraner Zeitung
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Page 55 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, nach dem Notariatsinstvument des Stadt archives vom 4. Oktober 1382 erscheint als Zeuge Meister Martin Schi che, Stein metz von Augsburg, wohnhaft in Bozen, und sein Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg. Ersterer wird in Bozener Spi talurbar vom Jahre 142l) Parlierer ge nannt. jedenfalls als Vorsteher des Chor baues, dessen Umbau nach dem von Herzog Albrecht von Oesterreich 1387 verliehenen Privileg des Weinschenken? zugunsten des Chorbaues, sicher damals sä>c,n im Gange lvar. Nach dessen Vollendung im Jahre 1-400 ging

es an die Gotisierung des Schiffs und der Fassade des Giebels durch Meister H«ns Schmaltz, Maurer anno 1480. Die Äendenmg des Hauptportales wurde 1498 den wohl welschen.Meistern Bernhard, Bap tist«, Anton und Christoph, Steinmetzen vom Kom, dem welschen Como. übertragen. Als aber der nördliche allein vollendete Turm am 1. Mai 1499 durch Feuer zerstört wurde, berief man wieder einen Augsbur ger, den berühmten Burkhard Engelberg, um einen Plan zum Neubau zu machen. Anfangs September 1500 wurden auf dem Gut

des Lienhard in Oberbozen die Steine gebrochen und Mitte November begann der vom Engelbert empfohlene, als Baumeister wohl vorausgeschickte Hans Lutz von Schus- senrwd mit seinem Gesellen im Werkhaus Steine zu hauen. Zu Beainn des Dezem ber iraf dann Meister Burkhard Engelbert von Augsburg mit dem Visier des Turmes in Bozen ein. Bis 1319 dauerte der Bali, an dem wohl auch Brüder oder Söhne des Parliers Hans Lutz arbeiteten. Anfangs 1501 trat Jörg Lutz als des Parliers Dienjer oder Jünger, Lehrfunge, beim

Turmbau ein, wurde nach dreijähriger Lohrzeit Steinmetz und zog 1307 von Bozen fort. Nach des sen Weggang stand Peter Lutz als Lehr junge ein, der ausdrücklich als Bruder des Lutz bezeichnet wird. Endlich im Jcchre 1516 konnte d-er vom Goldschmied Bernhard Hementstorfer für 100 Golddukaten ver goldete Knopf aufgefetzt werden. Während des Turmbaues 1513 oder 1514 wurde dem Schuffenirieder Meister in Bozen die Gaittn durch den Tod entrissen. Er scheint nicht bis zur Vollendung des Turmbaues

für das Bürger meisterzimmer im Rathaus zu Bozen her gestellt wurde, ist nach der Inschrift im -Jahre 1309 angefertigt worden, als der Meister Hans Lutz 36 Jahre Mlte. Vom Rathaus kam es vor Jahren ms neugebaute Bozener Mussum ander Talferbrücke. Heber dem Bildnis des am Tisch mit gefallenen Händen vor seinen Instrumenten sitzenden Meisters, der, das Barett auf dem Haupte, den von ihm erbauten Tu-rm im Hinter grund hat, lesen wir die Inschrift, deren erster Teil mit der Stoininschrift im Turm helm ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1904
Physical description: 8
Seite 4 gerade oberhalb ihres Schlafzimmers gelegenen Kammer. Da der Schlaf ihn mied, dachte er über sein vermeintlich unleidliches Schicksal nach und sein Zorn, der, wie er behauptet, gerade in dieser Nacht heftiger aufflammte als je, riß. ihn zum Entschlüsse hin, Meister und Meisterin zu ermorden. und so seinem eigenen unerquicklichen -Dasein ein schnelles Ende zu bereiten. Er stieg, so erzählt Dietl weiter, gegen 44 Uhr nachts aus dem Bette und begab sich, nur mit Hemd und Hosen bekleidet

kissen des gemeinsamen Bettes derselben und ver setzte dem ihm zunächst befindlichen Meister, in der zugestandenen Absicht, ihn ums Lebm zu bringen, rasch nach einander drei. kräftige Schnitte in den Hals. Hiebei erwachte aber Steck und konnte hinter seinem Kopse die Umrisse seines Mörders erkennen, welcher, halb stehend, halb knieend, den mühsamen Versuch seines Meisters, sich aufzurichten, durch Niederdrücken des Kopfes auf den Polster zu ver hindern bestrebt war. Im Bewußtsein vor einer Gefahr

'Nesser in der Hand oberhalb seiner in drohender Gebärde kniete und auf die Frage, ÄaS er denn da mache, kalt und ruhig ein bekannte, daß er dem Meister die Gurgel abschneiden wolle. Erst nach wiederholter Aufforderung und auf die Zusicherung hin, daß ihm nichts geschehe, ließ der vom Meister an den Armen festgehaltene Dietl das Messer aus und nun konnte jener es wagen, aufzuspringen und davon zu eilen, nachdem seine Frau schon srüher vor dem unheimlichen Burschen die Flucht ergriffen hatte. Der Täter

weit die unserer landläufigen Kirchenmaler, deren Gemälde allent halben im Vintschgau zu sehen find, übertrifft; was aber die ornamentale Dekoration betrifft, so wird selbst der strengste Kritiker eingestehen müssen, daß hierin Herr Spöttl Meister ist. Eine fernere wesentliche Zierde in der Gnadenkapelle find dann die Glasmalereifenster, die vor einiger Zeit ein gesetzt wurden; es hatten sich einige-Wohltäter in Prad gefunden, welche es ermöglichten, daß man die alten, verblichenen Fenster

aus gewöhnlichem GlaS zum alten Eisen werfen konnte; die neuen Fenster stammen aus der Glas Malerei« Anstalt Strobl ».Jäger in Brixen und machen dieser Anstalt alle Ehre. Sowohl in Zeichnung als Farbenstim mung harmonieren die' Fenster prächtig zur Kapelle; besonders schön find die Bilder (Halbfiguren) aus geführt. — ES geziemt sich auch, daß wir unserer einheimischen Meister gedenken, welche das neue Gewölbe aufgeführt haben, bezw. bei der Reno vierung der Kapelle beschäftigt waren; eS find das die Herren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 14.07.1906
Physical description: 12
nicht von dem Gebrauche abkommen, die Bestellung von Bauarbeiten nicht direkt bei einem befugten Meister, sondern bei einem in der Nähe wohnenden Arbeiter oder besten Falles bei dem über ein weit geringeres Maß von Fachwissen wie ein Meister verfügenden Vorarbeiter anzubringen. Die Bauarbeit wird dann in der Regel nicht nach sachtechnischen Grundsätzen und mit Außerachtlassung der allernotwendigsten Vorsichtsmaßregeln durch- ! geführt. Welche Konsequenzen sich aus dieser ^ Häusun.i von Unregelmäßigkeiten ergeben

hatte das Ergebnis, daß der Vorarbeiter wie ^ auch der Meister, der dem letzteren dk> ganz allgemein gehaltene Bewilligung zur selbst- ! ständigen Ausführung von Bauarbeiten ge-! geben und ihn auch bei der Krankenkasse an-! gemeldet hatte, zu Freiheitsstrafen verurteilt ^ wurde. UeberdieS hatte der Meister an die Unfallversicherungsanstalt einen im Gnaden- ! wege allerdings verringerten Regreßbetrag für die von dieser Anstalt zu leistenden Entschädi gungen abzustatten. Es wäre hoch an der Zeit, wenn die zu solch

beklagenswerten Folgen führenden Unzukömm lichkeiten bei Bauführungen aus der Welt geschafft würden und wenn so wohl die Bauherren wie die Meister und Poliere sich ausschließlich von der Erwägung leiten ließen, daß nur durch gewissenhafte Be obachtung der bestehenden Vorschriften und durch ständige Bedachtnahme auf die möglichste Einschränkung der Unfallgefahr bei Bauten, derartige Konsequenzen hinrangehalten werden können. Jnsbesonders wollen sich die Meister vor Augen halten, daß die stillschweigende

, daß vom Meister jeder zeit die Verantwortung und Verpflichtung, die ihm aus der Verwendung von Hilfsarbeitern nach den Bestimmungen der Gewerbe-Ordnung, des Kranken- und UnsallversicherungSgesetzes zufällt, auch tatsächlich getragen werden kann. Ein tiroüsches Blindenheim. lEinneues aussehenerregendes Ge schenk Hans von SiebererS sür daS Land Tirol und dessen Hauptstadt). Innsbruck. >2. Juli 1!>Uv, Eine soziale und menschenfreundliche Groß tat steht Innsbruck und dem Lande Tirol unmittelbar bevor. Herr Hans

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 02.12.1903
Physical description: 8
in Lienz mit Schuhen, Wieser Karl bei Wieser Franz hier, nnt Schuhen (1. Preis) , Puschnik Joh. beim gleichnamigen Meister mit Schuhen (l. Preis), Vulkan Harrs bei Vulkan Emil, Maler h^r, nut dekorativeir Füllungen (für den Pfau 1. Preis), Schicgl Ru dolf bei Josef Häußer, Schlosser hier, mit Schlüssel, Leuchter, Zange etc., (1. Preis), Prade Anton beim gleichm Meister mit verschiedeiren Arbeiten (1. Preis), Fecht Friedrich und Dürkha iiser Josef bei Mechaniker Josef Bertsch (beide mit 1. Preis

, Nachtkästchen, Kleiderschrank und Waschtisch), Zimmerl Johann bei Peter Vigl, Spengler in Meran, nnt eiirer Badewanne, Heinz Karl bei Joh. Steinin- ger in Meran. mit schönen Thürbeschlägen, Nuper Gottlieb bei Riebl in Lienz, mit einem sehr schönen Gitter, Josef Tram- pusch bei Fritz Mayr in Bruneck mit Schlosserarbeiten, De- vdovillo Josef bei Peter . Domer in Welsberg mit Kunst- schlniedarbeiten, Spitäler Alois bei Widmoser Wilhelm, Tisch ler in Obermais, Prey Franz beim gleichnamigen Meister, Tischler

gleichnamigen Meister Drechsler ill Meran, nnt einein .Handtuchtrockner, Schraftl Candidus behPrey Franz Tischler, mit einem Fri- 'siertische Pitterle Alois bei Jakob.Ortner, Faßbinder in Lienz nut einem Hohlmaße und zwei niedlichen Fässern, Nnß- banmer Wlhelm und Nnßbaumer Ernst bei Joh. Nußbaunier in Meran mit Reisekoffern, Prossi Sebastian bei Spängler ^chöiiWber in -Hermann bei Jlmer Jasef, Buchbinder hier, und Steiner Ludwig bei Buchbinder Victor Vill in Meraii, mit geschmackvollen Buch einbänden

, Nenhansor Albert bei Conditor Karl Mahl in Bruneck, niit einem Brumisen^Thurin au» Tragant und einem süßen Gedicht', Pallhuber Michael bei Anton Staudacher, Faßbinder in Bmneck mit 2 Fäßchen, Zimmerl Johann bei Peter Vigl, Spängler in Meran, . nrit einem. Wasserspeier. Kawrza Franz bei Anton Ortner,! Hafner in Meran, niit einer Vase und einen: Kachelofen, Stanzl Eduard beim gleich namigen Meister in Merän mit einer Console, Menegus Jul. (schoir genanirt) nrit -einer sehr schön eingelegten Kassette

Johann bei Paplenig Joh., Wagner in Bmneck, mit-einem Bergwagen. Archar Franz bei Pdracnik F., Seiler in Meratt, mit einer Hängematte, Ferstl Ferdinand beim Meister gleichen Namens mit einer Dekorationsmalerei, Unterhofer Georg bei Tape zierer M. H. Fischer in Meran, Walters Eduard und Walters Karl beim Meister gleichen Namens in Meran mit Möbeln, Leiter Anxon bei Haßler Th. Fr., Elektrotechniker in Meran, Pranter Karl bei Prmüer Alois, Gärtner in Untermais, mit Gartenplänen und Veredlungsmrcstern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1934
Physical description: 8
in D sür Soll, Chor und grosiem Orchester am Christtag beim feierlichen Hochamt um 9 Uhr. Unser bewährter Kirchenchor, der in diesen Tagen mit über 50 Kräften beseht war. hat da wieder unter Meister Vill'S Dirigenstab, Herrliches geleistet. Vipiteno Weihnachtsfeier im Asilo Infantile. Vipiteno, 23. Dezember Am Sonntag feierten die Kleinen im Asilo, ihr Weihnachtsseft. Gedichte wechselten mit herzlichen Neigen, hüvsche Gesänge mit reizenden Wei.hnachts- spielen. Es war ein Hochgenuß den lieben Kleinen

und der Möglichkeit einer eventuelten Ruckstellung der Schanze für ganz lange Sprünge.- Die ganze Oliimpiamannschaft ist von der F. I. S. I. in Bereitschaft gestellt, und wird beim erwarteten Schneefall telegraphisch nach Soprabolzano berufen, wohin die F. I. S. I, den Cav. Luigi Fiumicini als Kommissär entsendet hat. Hoffentlich kommt der Schnee, der feit zwei Tagen in der Luft schwebt. Von den bisher gemeldeten Konkurrenten erwähnen wir: Bonomo Mario, italienischer Meister im Sprin gen, Bruno Cancva. Meister

sür das Jahr 1932, sieger der Walchtrosäe in Innsbruck und zweiter in Cortina im Jahre 1933, erster Italiener in Ponte d! legno und Meister der vierten Zone im Iàe 1934. Aus Asiago kommen noch: Rigano Gino, Pekavento Amerigo. Nodighiero Riccardo. Caneoa Giovanni. Lobbia Mario. Aus Cibiana di Cadore ist Bruno Da ür gute Col bereits in Soprabàano eingetroffen. Aus Cortina , , , >. ^. ^ , - Eber- kommt der absolute Meister in der Langlauf- und hard Maria. Scherer Anna, --.umler Maria. Santoni

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.10.1944
Physical description: 4
und Schatten dahingehen, so zeichnen sich die Stimmungen der Seele in den Veränderungen im Gesicht des Men schen ab. Die Bildnisse der grossen Meister sind nicht Deutungen des Augen blicks, der Künstler arbeitet nicht me chanisch. sondern denkt nach bei sei nem Schaffen, lässt Unwesentliches, und Zufälliges weg und zeigt in seinen Wer ken die geistige Aehnlichkeit, die Seele des Menschen. In „Einilia Gaiotti' legt Lessing dem Maler Conti die Worte in den Mund: „Die Kunst muß malen, wie sich die plastische

' von Lortzing. „Die Verschworenen' von Schubert u. a. An die Seite der großen Konzertstunde „Unsterbliche Musik deut scher Meister' tritt eine neue Sendereihe „Unsterbliches deutsches Wort', in der Dichtung und Prosa von überzeitlicher Gültigkeit durch Meister der Vortragskunst 14täglich sonnabends dargeboten werden. Die bisher von verschiedenen Volksbil dungsinstituten veranstalteten Vortragsstun den. Dichterlesungen und Morgenfeiern er halten durch diese Sendung und die bereits seit einigen Monaten

wie „„Ewige Gestalten in Musik und Dich tung eine Zusammenfassung von Musik schöpfungen um Gestalten der Weltlitera tur, und „Wodurch sie berühmt wurden' eine Herausstellung der Werke unserer großen Meister, die Allgemeinbesitz des Volkes geworden sind. Musik und Wort un ter dem Motto „Mit vergnügten Sinnen' unterhalten künstlerisch interessierte Hörer mit heiteren Lied- und Instrumentalvortrü- gen unserer großen Meister. Auch die volkstümlichen unterhaltenden Sendungen erhalten manche Erweiterung

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1941
Physical description: 8
. Sie war die Tante des Chor- direktors Alois Baurschafter und stand im 88. Lebensjahre. Lana, 29. August. (Todesfälle.) Rach langem schweren Leiden verschied am 2vÄ von San Vigilio Frau Sabine Marth, geb. Eder, im 39. Lebensjahre. Die einzige Tochter Dora ist hier verehelicht mit Zimmermann Meister Alfons Platzer. Die Beerdigung erfolgte hier am Samstag unter zahlreicher Beteiligung. Der Gatte Herr Marth, Pensionist der Tram Lana— Merano ist einer unserer besten Photographen. — Zugleich mit Frau Marth wurde «ine

erstmals hier ge sungen. Bor 199 Jahren war P. Arsenius Stu dent in Bolzano (von 1839-1846). In den spä ter» Studentenjayren schon machte er in den Ferien daheim die Orgel reden, wie die Leute .sagten. (Damals war noch die ganz alte Orgel hier. Die heutige wurde durch Aigner aus. Schwaz ganz neu hergestellt im Jahre 1878 und durch Aoline 1946 von Meister Stadelmann er gänzt). Rach dem Eintritt ins Franziskaner- kloster in Salzburg war sein Rovizenmeister der weltbekannte P. Petrus Singer, dem Arsenius

von einem Auto überfahren. In schwer verletztem Zustand wurde der 17jährige Bursch« in das hiesige Spital einae- bracht. — Am 21. August hielt in Groppatello (Pkacenza) Herr Dr. Franz Oktale, Eymnasial- profeffor hier, seine Hochzeit mit Frl. Adele Vallavanti, Lehrerin hier. — Am 20. August verschied nach Ätrzrr Krankheit Herr Tischler meister Franz Strulel im Alter von 84 Jahren, der in der ganzen Stadt geachtet und beliebt war. Herr Strukel kam von Krain als junger Tischlergehilfe im Jahre 1882 in unsere

Bischofs- stadt und trat bei dem berühmten Kunsttischler Jahonn Barth als Gehilfe ein, als welcher er durch elf Jahre stch so vervollkommnet«, daß er 1898 sich als Meister etnrichten und 1897 sein eigenes Haus in der Trattengasse beziehen konnte. So eifrig er als Mitglied des katholischen Gesellenvereins stch betätigte, so lebhaft nahm er als Mitglied des katholischen Meister- und Gewerbeveretns an allen gewerblichen Bestre bungen zur Hebung seines Standes teil. Unver gessen bleibt ihm sein strammes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 14.07.1923
Physical description: 10
, die sich hatten bestechen lassen, von ihrer Arbeit, störte mehrere Familienidylle in Ber liner Vororten, wo man sich mit Bau- und Metallmaterialien, die ein Laborant im Dienstkraftwagen mit einem städtischen Fahr meister aus den Elektrizitätswerken mühsam und langwierig gestohlen hatte, nette Häus chen erbaut hatte. Mit dem Ersolg dieser Diebesbekämpfung ist die Stadt Berlin recht zufrieden. ». » » ' 25.000 Zahre alte Zypresse«. In Washington murden kürzlich tiefe Ausschachtungen vorgenom men, um einen größeren

nach der Pause aus einem Elfmeter zu erzielen und dabei bleibt es bis .zum Schluß: dem Wiener Sportklub ist es zum ersten- male gelungen, den kostbaren Pokal an sich zu bringen, nachdem er bereits zweimal bis in die Entscheidung vorgedrungen war. — Die restlichen Spiele der-Meisterschaft brachten mit dem Sieg« Sinnnerinqs von 4:3 über den Meister Rapid eine Bombenüberraschunq: das Resultat war ein wandfrei und hätte Simniering nicht den takti schen Fehler begangen, beim Stande von 4:1 all« verfügbaren Kräfte

, Sportklub, Wacker <je 25), Hskoah. Hertha (je 24). Simmering (23), W. A, F, <2l), Floridsdorf <18). W. A. C. <17). Rudolfshilgci IIS). Letztere drei Vereine werden zweitklassig, an ihre Stelle treten Slovan und Ostmark in die I. Liga. — In Graz schlug der Me'fter Rapid sicher den steirischen Meister 3:1. Jugoslavien: Slovan, der neue Wiener Erstklassige, gastierte in Agram und konnte in überlegenem Spiel den Meister Gradjandkn 3:1 bezwingen, am zweiten Tage aber nur ein unent schiedenes Spiel

Tuk«r. ! 2S. Hermann, Sohn des Linus Berger. Tischler meister, und der Karolina Earmann, 27. Jsaliella. Tochter des Felix Costa, Maurer polier, und der Karolina Meraner. > 27. Aloisia, Tochter des August Zancanella. Fa- ^ briksarbeiter, und der Silvia Anesini. i MarZensammler Scke. Zlen erschienene PoskosrtzÄchen. Deutsches Reich. In der letzten Zeit wurde eine Nah:' Postkarte zu SV Mark neu ausgegeben, 2a- Mcwkenbild trägt inmitten eines Nhimdiis die Ziffer 80 weiß ausgespart auf dunklem Grunde

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 21.02.1925
Physical description: 12
von Dr. H. Daigher in Meran, welche» 4^ m. hoch und Z.V m. breit i^i und in ungemein bewegter, dem barock» charvkter der Kirche cm gepaßt« Darstellung wie Knoller, Bild di« Steini«ng de» hl> Stephan zur Anschauung bringt. Am Plafond sind Ge mälde von Frz. Altmutter, lieber den Beicht stühlen Statuen vom alten Nißl au» Fügen. Im Jahr« 1KS4 «chiett di« alt«, an St«ll« lxr jetzigen ««standen« Pfarrkirche die erst« Orgel, und zwar von dem berWmten Innsbruck«? Or» gewouer Daniel Herz. Der Meister erhielt Hie

bei den Geheimnissen der Glorie sich wiederholen würden, waren in Mais die letzten vier Glau bensartikel des Fresko nicht sast völlig zerstört gewesen. Maler Klein hat die Bilder tn Mais glücklich nach alten Motiven ergänzt. Um so wehr auffallende Aehnlichketterl ergeben sich zwischen den Reuther und Armenbidelbildern. Daß der Meister der Maiser Fresken nicht stmvisch an ewe Borlage sich gehalten, mag die Verschiedenheit tn der Darstellung des zweiten und siebten Artikels des apostolischen Glaubens» bekenntnisses

beweisen. Nach dem fachkundigen Urteil SU <4) ist der Thor in Reuths Ende des IS. Jahrhunderts wer etwa» später mit den Awei Reihen Bildern oemalt worden. Sie sind also wohl etwas später «s die Mauser Fresken entstanden. Nicht unmög lich ist, daß die Bilder in Mais Anregung dem Sucher Meister gegeben haben, daß afg die vöhlwgigkeit der Äorarlderger Gemälde von ^ Hochetscher «her anzunchmen ist als mnge- M. Irgend eine Ausgabe der sog. Armen- vlvel. Biblia pauperwn, mag dem Meister tn untenttais

als Grundlage fitr seinen Zyklus ae- M haben, oder auch gemeinsame Quelle für °Ae gewesen sein. Die Uebereinsttmmung im ^leimichen ist doch zu auffällig. So sthwebt ein tiefes Geheimnis über den M Inhalt und Form hochb«deutisamen mittel- flicken Fresken der Ma^r Pfarrkirche. Un» M ist bislang das Rätsel ihres Ursprünge», Mg unketa-nnt der wnswolls Meister des im ^enreichen Tirolerland eilnzigartigen Ge- amckhernd stllis^ch ^ vauMschung, van MW Md Text, fchwan- ^ das Urteil Wer die Kunstrichtung, uober

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 170 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
. IV.) S. 66. — nn. 437—439, 563. Hilken Joh. Friedrich aus Nord hausen, ein Schüler Christian Wer- muths, anfänglich, wie es scheint, in Hamburg tätig, dann, 1703 bis j 1717, Stempelschneider in Schwe- i rin. (Mittlgn. der Bayer. Num. i Ges. XVI—XVII, S. 87.} ! S. 55. — n. 376. i Höhn J. Es gibt zwei Meister dieses i Namens,Vaterund Sohn. Dieser, der j sich als junior bezeichnet, lebte in I Danzig um 1637 —1693, arbeitete | für die dortige Münze, für den Hof ' von Brandenburg und auswärtige j Höfe (Forrer

. Bcrckhausen«. Im J. 1635 bat er, ihm zu den aus der Losungs stuben bereits entlehnten 200 fl, noch weitere 100 fl. leihweise zu bewilligen; man lehnte dieses Be gehren ab, beschloß dagegen, ihm >eine Verehrung von 60 fl. wegen der herrn Eltern verfertigter Con- ! träfet zuzustellen <. (Hampe, Rats- . veri. II» n. 2706.) Die von Erman : (S. So) genannten Porträts Holder- j manns auf Nürnberger reichen bis j 162 s, vielleicht bis 162g. j n. 580. H, Meister mit dem. Wohl ein Wiener ! Medailleur, da ihm außer

. n. 300. HI — 1 (F r) Kempten, 1626. n. 648. Ml Trier, 1729. n. 464, Joachimsthaler Meister. S. 32. — nn. 227, 230, 231, 741, 761, 641 (?). »Judenmedaillen«, Meister der. S. 75. — nn. 656, 660, 720, 821, 822, 823. S. 131. ! Kaiserswerth Peter, ein Schüler i M. Donners, Medailleuradjunkt am Münzamt zu Wien, geb. 1724, i t 1793. (Stempels. IV.) ; S. 61. — n. 571. i Karl Heinrich Ernst, geb. in Wien I 17S1, ist Graveurscholar, dann seit 1816 zweiter Münzgraveur in Krem* ' nitz, lebt noch 1825. (Stempels

. IV.) j n. 436 (nach der Zeichnung von Füger). Kels Hans, aus einer in Kaufbeuren ansässigen Bildschnitzerfamilie, erwirbt 1541 in Augsburg die Gerechtigkeit als Bildhauer, und er als vermöglicher Mann um das Jahr 1566 starb. (Habich G. in Monatsber. über Kunst und Kunst wissenschaft, III. Jahrg., 1. Heft.) S. 20. — nn. 113—116, wohl auch 117. Khevenhüller, Meister des. S. 32. — nn. 213 — 215. Kittel Johann, Breslau, 1683, 1656, -f 1740. (E. Bahrfeldt Mzbl. 1S96, Sp. 2015.) nn. 579, 711. Kleinert Friedrich

dieses Versuchsstückes Ein fluß nahm. (Vgl. Jahrb. XIV, S. 12 fg.) ' S. 4. — nn. 1-3 (?). Kruft Hans, Goldschmied in Nürnberg, der jüngere, Eisengraber derMünze von Nürnberg seit 1513, als solcher 1 noch 1527 tätig. (Hampe, Ratsver- I lasse.I. nn. 934, 1588.) i S. 14. — n. 35 (?). Krafft Johann Martin, Graveur-Scho- lare in Wien, dann, 1770 bis 1777» Münzstockschneider in Mailand, zu letzt in München, wo er 43jährig i. J. 1781 starb. (Stempels. IV.) S. 61. — n. 422, Kremnitzer Meister. S. 32. — nn. 229, 232. Krüger

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 03.09.1898
Physical description: 14
'Tsr MDWMW ■ - Der Burggräfler ner ist nun bald fertig und nimmt - sich sehr schön aus. Andreas Linier hat auch oberhalb der Brücke ein Haus gebaut. Wie man hört, hat Herr Schmied« meister Steiner junior nächst der Marlingerbrücke vom Lechner in Marling eine Wiese gekauft und will dort eine großartige Eisengießerei errichten. Mitkäufer ist Herr Architekt Baumgartner aus Gries, welcher auch einen Neubau auszuführen ge denkt. Also wird' hier bald eine größere Ansiedelung erstehen. + Bozen

Kaiserjubiläumsausstellung mit großer Feier lichkeit eröffnet und am 29. September wird sich dieser noch eine landwirthschastliche anreihen. Beide stehen offen bis 4. Oktober l. Js. Die Ueber- raschung über die Mannigfaltigkeit des Ausgestellten war allgemein eine große. Die ausgestellten Gegen stände liefern den Beweis, wie tüchtig unsere Meister aller Branchen in ihrem Fache sind und man findet gerade in dieser Ausstellung sehr gediegene Hand arbeiten. Am 27. August fand das Preisgericht statt, wobei folgende Herren Preise

Georg. Kunstweber in Brixen; 5. Guggenberger Anton, Damastweber in Brixen; 6. Tröbinger Josef, Tischlermeister in Neustist; 7. Prinoth Josef, Drechsler in Brixen; 8. .Lapper Alois, Tischlermeister in Brixen; 9. Domanig C., Farbwarensabrik in Brixen; 10. Franz Eisenstecken, Klosterschmied in Neustist; 11. Oehler Josef, Gärber- meister in Brixen; 12. Fischnaller Johann, Sattler- meister in Brixen; 13. Stephan Thomas. Schuh- machermeister in Brixen; 14. Zuegg Eduard, Hut- inachermeister in Brixen

in Brixen; 5. Ferlech Franz, Schmiedmeister in Brixen; 6. Haimbl Heinrich, Büchsenmacher in Brixen; 7. Kortleitner Josef, Kleidermacher in Brixen; 8. Schenk Barbara, Blumenmacherin in Brixen ; 9. Hruschka T. Zahn techniker in Brixen; 10. Torggler Josef, Tischler meister in Brixen; Ausstellungsdiplome des Exekutivkomitss in Brixen wurden zuerkannt au: 1. Ragginer Johann, Schmiedmeister in Milland; 2. Schenk Johann. Hafnermeister in Brixen; 3. Trenner Fakob, Pscisenmacher in Telses; 4. Kom- patscher Jakob

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
in Empfang genommen werden. Todesfall Im Versorgungshause Merano starb am Frei tag abends Frl. Maria Steiner, 67 Jahre alt. SiWhUiekonzert im Kurhaus Dieses alter und moderner italienischer Musik gewidmete Konzert war ein voller Erfolg, dank dem Können, der musikalischen Auffassung des Maestro Romano. Sehr interessant die „Partita .secentesca ita liana', instrumentiert von Limenta, der die Eigen art der Lrgelpartien der Meister des 16. Jahrhun derts wirkungsvollst betont hat. So zum Beispiel die ,,Fuga

und gewal ligem Kolorit. Bon dem sizilianischen Meister G. Mule ist das Fragmeni,- „Sicilia canora', akustische Eindrücke, die die Insel gibt. Bon srischer Tongebung, er innernd an jene leuchtenden Farben, die in der sizilianuchen Nalur vorherrschen. Im ersten Teil, „Eine Nacht in Taormina', hört man aus der F.'^ne eine Tenorstimme, die den Gesang des „Carettiere' andeutet. Wenige Takte, doch er- süllt von Nrsprünglichkeit und Leidenschast. ?t>j teures ein „Andante' Ves Sgambati: „Te I.cum laudamus

Herkos; Hirsch; Gianoli; Erllel Helene; Klotzner Jos.; Wielander; Pension Meister; Scotti; Diakonisseiiheim: Fra- karo; Jnnerhoser (Krippler); Pension Rosenberg; Bechler; Baron Hossniann; Hölzl (Bauhos); Gras Du Pare; Torggler Jos. Dorsnieisler; Himmel Anton; Aspmeyer Io.; SaseS; Prislinger Jos.; Berger Hans; Spitaler Jos.; Lechner Em- inerick; Dott. Pan; Spitaler Aut.; Minerva; Dilitz Joses; Doli. Priinster Hans? Graf Zichy; Scarpa; Vittorelli; Brun- ner (Leichtenhof); Bartolini Franz; Langgnth

; Alleruhanimer; Orehek; Nonner; Gilinozzi Geschw.; Mail; Baur G.; Telfser A.; Magnoler; Knrzinanii; Dott. Berger; Asmalsky; von Eckert; Schelcr; Sauro; Pantano; Kufferath; Kuen; Meister: Schwarz; vo» Fleifchinann; Wald- ner Hans; Kranpmann; Seppi L>; Kirchlechner Ar.; B. Knt fchera; von Soelder; Westcrbnrgcr; Rohregger; Erhard; Cum- bo; Banr Ant.; Morandi Lobe: Pircher; vo» Helldors; Ucberbacher; Cristofolini; Verdorser v. Frieda; Hertel; Wied- »loser; Trenkwalder; Honebe; Sedlacek; Honek Mich.; Sinpp, ner

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 17.10.1863
Physical description: 6
) ist ein Kupferstich vom niederländi schen Meister E. S. von 1466, überhaupt einer der ersten Stiche in Deutschland. In Bezug auf Schön heit steht es natürlich nicht sehr hoch, die Zeichnung^ ist noch hart und eckig, der Faltenwurf gekünstelt und knitterig. Bet den Stichen von Martin Schongauer (oder. Schön auS Kolmar), welchen die Tradition als Erfinder des Kupferstichs preist, ist die Körperzeich nung schon besser, nur noch etwas mager, aber aus drucksvoll. Recht schön ist die Figur Christi

auf dem Srationendilde dieses Meisters. Die schönsten Stiche aber sind in der Periode die vom Meister Albrecht Dürer., Wir heben von denselben nur St. Hubert, den heil. HieronymuS (.1514) und Adam und Eva (1504) besonders hervor. Auf dem Bilde St. Huberts ist die beste LandschaftSzeichnung von allen in der Sammlung vorhandenen Stichen deö 16. und 17. Jahrhunderts. Der heil. HieronymuS ist ein köstliches Stillleben. Adam und Eva wirkt vurch die gute Ana tomie oer Körperzeichnung und durch die wohl pro- porlionirten

Formen besonders erfreulich. Lukas Kra nach ist durch eine Genovefa, von 15V9 vertreten. Bon H. Albegrever sind ein paar kleine historische Bildchen sehenswerth. Sehr interessant ist ein kleines Doppelportrait von H. S. Beham: Bauernkrig 1S2S; KloS Wuczer und Acker Concz. Auch sind von dem selben Meister treffliche Randbildchen von 1S42 und 44 zn sehen. Die nun folgenden Bilder dieses Zeit raums zeigen nicht die Vollkommenheit, welche der Kupferstich unter Dürer und den genannten Meistern erreicht

Erwähnung gethan werden. ^ ^ ^ - i Kunstuotiz. Am 13. d. MtS. fand im Theater Hexrn ^Lhal- wannS Konzert statt. — Die Leistungen diese« tüch tigen Künstler« entsprachen vollkommen den Erwar tungen, die wir im letzten Berichte ausgesprochen ha ben. — Besonders aber gefiel uns Herr.Thälmann im Adagio; in dieser Richtung bewährte er sich alS vorzüglicher Meister; sein Spiel ist getragen und schwungvoll; seine Boienführung korreckt und elegant; sein Vortrag tief zu Gemüthe gehend. Er überwindet

die technischen Schwierigkeiten mit Leichtigkeit. — Der Künstler-wurde daher auch durch stürmischen Beifall verdienter Meister ausgezeichnet; eS wäre jedoch sehr wunfchenswerth gewesen, daß er auch durch einen des, fern Besuch des HauseS belohnt worden wäre; der Grund mag in anderweitigen Verhältnissen gelegen sein, unmöglich kann er auf Rechnung des Künstler« geschrieben werden. Es wäre höchst bedauerlich, wenn wir hieraus ein Symptom von so auffallendem Ab nehmen musikalischen Kunstsinnes ableiten müßten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 07.12.1898
Physical description: 12
und Charakter eines HilfSämterSdirektorS in Bozen. Benjamin Francesconi, Oberschützenmeister in Wörgl, Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim LandeSauSschuffe in Tirol und Sekretär des Lander- und FrauenhilfSvereineS vom Rothen Kreuze in Tirol. Franz G i a c o m e l l i, Bürger meister in Predazzo. Wenzel Grüner, Ober bergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem, Rechnung-rath der Finanz landesdirektion in Innsbruck. Dr. Gustav Greuffing, praktischer Arzt

in Feldkirch. Alois Gfchwentner, Bürgermeister in Sterzing. Fridolin Hämmerle, Landwirth in Lustenau. Franz Haindl, Steueroberinspektor in Meran. Oswald von Hörmann, Postkontrolor in Innsbruck. Wilibald Hoffmann, Bürger meister in Lienz. Johannes Jehly, Pfarrer in Thüringen. Martin Jochum, pensionirter Profeffor an der Lehrerinenbildungsanstalt in Innsbruck. Franz Kleinlercher, Pfarrer in Prettau. Maria Knapp, Oberin des KonvrnteS der Ursulinerinen in Innsbruck. Andreas Krepper, Oberpostverwalterin

Innsbruck. Jgnaz.Kugler, Gemeindearzt in Umhausen. Daniel Ludwig, Kurat in Branzoll. Franz Lutz, ForstinspektionS- kommiffär in Innsbruck. PiuS Mätzler, Pfarrer in Sulzberg. Karl Meßner, Bürger meister in Klausen. Josef Metzler, Oberpost verwalter in Trient. Mnzenz Murr, Profeffor an der Lehrerinenbildungsanstalt in Innsbruck. Johann Nachbaue, Oberoffizial der Südbahn- gesellschaft in Franzensfeste. Josef Pernwerth, Finanzwachoberkommissär I. Klasse in Rovereto. Ottvkar Pfeifer, Bürgermeister in Jmst

. DominikuS Romagna, Grundwirth in Jmer. Johann Rupprechter, Gemeindevorsteher in Achenthal. Karl Schreiber, Gutsbesitzer in Umhausen. Philiberta Spiel, Oberin der barmherzigen Schwestern in Schwaz. Andreas Steiner, Obmann der Bezirksgenossenschaft in Windisch- matrei. Jakob Stemmer, Gemeindevorsteher in Schrums. Peter Stocker, Gemeindevorsteher in Straffen. Johann Strobl, Oberschützen- meister und Gutsbesitzer in Holzgau. Leonhard T o m e d i, Gemeindevorsteher in Branzoll. Johann Ursch

in Innsbruck. Jgnaz Graß, pensionirter Lehrer in Innsbruck. Franz Gross, Schulleiter in Deutschnoven. Bartbolomäus Jerenberger, landschaftlicher Forstwart in Dietenheim. Josef Hosek, Bahn meister der österreichischen Staatsbahnen in Westendorf. Karl Jochum, Oberlehrer in Mittelberg. Josef Krause, Postkondukteur in Innsbruck. Mathias St ab in, Postamtsexpedient in Innsbruck. Binzenz Lurger, Lokomotiv führer der Südbahngesellschaft in Innsbruck. Franz Otte, Lokomotivführer der österreichischen StaatSbahnen

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