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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.10.1925
Physical description: 12
) wird gegenwärtig die erste Anlage öebaut, die Persuchen dienen soll, ob sich das Verfahren in der Praxis bewährt- Das Mont Tenis-Wersahren wird lwrigens auch bei d«n Plänen d«r Unteren Isar A. G. zur Stickstoffgewinnung durch Wassertraft «ine Rolle spi«l«n. Erinnerung an Johann Strauß. Bon Maria Gräfin Kinsty-Renart, Wien. Die Aufführung seiner Oper „Ritter Pazman' hat mir das große Erlebnis be- schert, mit Johann Strand persönlich in Verbindung zu treten. Begreiflicherweise habe ich den Meister immer aufricWg

des persönlichen Bei sammenseins war von so gewinnender rei zender Art, daß er mir unvergeßlich ist, und di e Verehrung für den Meister wurde durch die leider nur kurze gemeinsame Arbeit noch wesentlich gesteigert. Es ist bekannt, wie glücklich Strauß war, daß endlich ein Wert von ihm in der Hofoper zur Aufführung gelangte. Denn es war ja das höchste Ziel seines Lebens, im Repertoire der Oper zu sein. Leider sollte er, was alle seine.Mit arbeiter und Freunde mitempfunden haben, den gewünschten und so schnfücWa

schaff ten Erfolg nicht finden. Schon die ganze Vorbereitung der „Pazman'-Aufsührung stand unter einem ungünstigen Stern. Gleich nach der Klavierprobe war der Meister an einer heftigen Bronchitis erkrankt, sodaß er an der Einstudierung seines Wertes nicht mehr selbst teilnehmen tonnte. Umso eifriger war fsm Abreitst Barvn iLoqzi bei den Pro ben tätig. Doczi war mit vielem nicht zu frieden und machte 'immer wieder Ausstel- l lungen, so daß der damalige Direktor Wil helm Jahn, der gewiß

ein liebenswürdiger und wohlwollender Mensch und einer der größten Schätzer von Johann Strauß war, einmal unwillig zu Doczi sagte: „Hier bin l ich Direktor und Regisseur'. Ich selbst hatte mich allerdings über Doczi nicht zu betlagen, denn er sagte mir nicht nur viel Liebens würdiges, sondern er berichtete auch dem Meister von dem Verlauf der Proben. Und so bewahre ich als eine tösttiche Erinnerung cm die ,,PaFman'HK«fführung einen Brief von Johann Strauß, der folgendermaßen lmrtet: 17. Dezember. Hochverehrtes

, die Empfindung, daß der Meister fich gleichsam entMtldiaen wolle für die Mühe, die er den Künstlern durch das Einstudieren der Rollen verursache. Leider hat „Ritter Paz man' nur neun Aufführungen erlebt. Doczi war mit Jahn und wie es heW mit der Aus. führung nicht zufrieden und hat sich darüber in einem auswärtigen Blatte ungünstig aus gelassen. Das hat Jahn sehr geärgert und die Oper wurde abgesetzt. Aber der so liebens würdige, wohlwollende und gütige Johann Strauß tröstete sich, er war doch von Stolz

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1941
Physical description: 8
. Sie war die Tante des Chor- direktors Alois Baurschafter und stand im 88. Lebensjahre. Lana, 29. August. (Todesfälle.) Rach langem schweren Leiden verschied am 2vÄ von San Vigilio Frau Sabine Marth, geb. Eder, im 39. Lebensjahre. Die einzige Tochter Dora ist hier verehelicht mit Zimmermann Meister Alfons Platzer. Die Beerdigung erfolgte hier am Samstag unter zahlreicher Beteiligung. Der Gatte Herr Marth, Pensionist der Tram Lana— Merano ist einer unserer besten Photographen. — Zugleich mit Frau Marth wurde «ine

erstmals hier ge sungen. Bor 199 Jahren war P. Arsenius Stu dent in Bolzano (von 1839-1846). In den spä ter» Studentenjayren schon machte er in den Ferien daheim die Orgel reden, wie die Leute .sagten. (Damals war noch die ganz alte Orgel hier. Die heutige wurde durch Aigner aus. Schwaz ganz neu hergestellt im Jahre 1878 und durch Aoline 1946 von Meister Stadelmann er gänzt). Rach dem Eintritt ins Franziskaner- kloster in Salzburg war sein Rovizenmeister der weltbekannte P. Petrus Singer, dem Arsenius

von einem Auto überfahren. In schwer verletztem Zustand wurde der 17jährige Bursch« in das hiesige Spital einae- bracht. — Am 21. August hielt in Groppatello (Pkacenza) Herr Dr. Franz Oktale, Eymnasial- profeffor hier, seine Hochzeit mit Frl. Adele Vallavanti, Lehrerin hier. — Am 20. August verschied nach Ätrzrr Krankheit Herr Tischler meister Franz Strulel im Alter von 84 Jahren, der in der ganzen Stadt geachtet und beliebt war. Herr Strukel kam von Krain als junger Tischlergehilfe im Jahre 1882 in unsere

Bischofs- stadt und trat bei dem berühmten Kunsttischler Jahonn Barth als Gehilfe ein, als welcher er durch elf Jahre stch so vervollkommnet«, daß er 1898 sich als Meister etnrichten und 1897 sein eigenes Haus in der Trattengasse beziehen konnte. So eifrig er als Mitglied des katholischen Gesellenvereins stch betätigte, so lebhaft nahm er als Mitglied des katholischen Meister- und Gewerbeveretns an allen gewerblichen Bestre bungen zur Hebung seines Standes teil. Unver gessen bleibt ihm sein strammes

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 31.05.1937
Physical description: 6
-Shstem um einen .wertvollen Pokal kämpfen. Jede große europäische ^Kußballnatiou entsandte einen Vertreter, Krankeeich stellte zwei Mannschaften: den Meister und den Eup- :Sicgcr. Italien ist durch den Meister Bologna ivertcrctcn. während Oesterreich die Austria, i Tschechoslowakei S l a v i a. Ungarn P h ö b n s, >Dcntschland de» V. K. B. Leipzig (Sieger des sTschannner-Pokal?) und England die Ebels p ent sandte. Die ersten Begegnungen brachten folgende Ergebnisse: An Paris: Bologna—Sochaux

4:1 (3:1) !In L« .yavrc: Austria-V. F. B. Leipzig 2:0 (1:0) In Rntibes: Eüelsh—Olpmpigue Marseille 1:1 (1:1) Italien? Meister spielte vor 15.000 Personen im ^Eolombcs-Stabion und führte ein prachtvolle? Spiel !vor. Bereits in der ersten Hälfte skortcn die Rot- »Blauen durch Sansone 6. Min., Sansone 13. Min. und Schiavio 31. Min. Avcgglen N erzielte aus einem Elfmeter den Ehrentreifer für seine Mann- chast. Nach der Pause gab stch Bologna, nachdem Schiavio in der 7. Min. das vierte Tor erzielte, mit dem Ergebnis

in die Serie E: Messina—Venezia 2:1, Catania—Pro Vcrcclli 3:1. Wiertcr Meisterschaft Admira ist Meister. Wien, !!0. Mai. Mit den vier ausständigen Spielen des heuti gen Tages ist auch die Wiener Fußballmeister schaft unter Dach gebracht. Meister 1936/37 ,wurde Admira. Sldmira brachte aus dem Letzten Spiele gegen Rapid mit einem Un entschieden gerade noch den zmn Sieg erforder lichen Punkt heraus. Sie hat nun die gleiche Punkteanzabl wie Austria auszuweisen, ist aber durch das bessere Torverhältnis

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 07.06.1923
Physical description: 12
: Cs sind nicht alle Mädeln so wie die weinige. Und auch der Bub, Gnädiger — ich muß nur Gott danken — der Bub könnt schlechter sein!' Der Propst stand auf. Seine Knie bebten; krampfhaft klammerte er sich an die Arm lehne feines Stuhles. Er schien sich wie cm Henker, der die Hand an einen Verurteilten legen soll. „Ja, Meister,' — er sprach leise und zitternd —„dankt Gott, daß Euer Sohn so brav, ■ so christlich, so unverdorben war . . .' Bachmann blickte auf. Das Wörtlein „war' schien chm aufzufallen. »Vater Jäckel, Gott

, sein Auge blickte verstört; Kleider und Hände zeigten Blutspuren. Vero nika folgte, still, aschfahl. Kandidus fiel vor dem Meister auf die Knie und umklammerte die gebeugte Eestalr des Greisen. Bachmann wiederholte seine Frage nicht; er richtete sich empor. „Ein Baum hat ihn erschlagen!' sag re er mit einer Bestimmtheit, als habe er eine geheimnisvolle Vision des Geschehenen. Dann neigte er sich zum Knienden: „Und du hast anstatt seiner gehen wollen!' mur melte er. „O, wäre ich grad gegangen! O, häit's

grad mich erwischt!' Kandidus stöhnte. „Red' nicht so,' verwies ihm der Meister. „Es hat den erwischt, den unser Herr hat ha ben wollen.' Nach kurzer Pause fügte er hin zu: „Wo ist er denn?' Kandidus sagte, man habe ihn ins Spital gebracht. Der Propst aber riet, Bachinann möge die Leiche nicht besuchen, ehe sie im Sarge liege. „Hats ihn bös zerschlagen? Kann mirs denken! ... Mer in Gottes Namen, in Gottes Namen! Anschauen muß ich ihn doch!' Kandidus wollte den Meister begleiten; der aber lehnte

ihn setzen. Dann das letzte Wort Bachmanns aufgreifend, sagte er leise: „Ja, Vater Jachel, ich bleib schon da; ganz und für ernst bleib ich da.' „Ich wills nicht haben,' erwiderte der Greis mit einem Anflug von Kälte. „Denk nicht auf mich, du mußt auf dich selber schauen.' Aber Kandidus ergriff die welke, bebende Hand, die auf der Armlehne lag und sagte mit wehmütigen! Lächeln: „Meister, ich bleib halt, bis Ihr mich hinauswerft.' „Dummer Bub, nachdem kannst lange war ten!' Bachmanns Stimme

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.03.1885
Physical description: 8
, daß man mit einer Glocke nicht zusammenläutet und daß zufolge dessen Meister und Gesellen bis zu einem gewissen Grade recht haben. Wer die hiesigen Verhältnisse genauer kennt, wird begreifen, daß bei uns in den einzelnen Geschäf ten in puucto Entlohnung ein sehr wesentlicher Unter schied existirl, indem hier sehr feine, aber auch min dere Arbeit verlangt wird und daß demzufolge auch die Arbeitskräfte und somit ihre Entlohnung sehr ver schieden sich gestaltet. Es ist deshalb begreiflich, daß eine Uniformität

in den Arbeitslöhnen der Gehilfen nicht gut möglich ist. Der Meister, dessen Kunden zum größten Theil aus Kurgästen bestehen, muß mehr leisten, darf aber auch auf eine bessere Entlohnung sei ner Leistungen Anspruch machen, während der auf den ZZürgerstand angewiesene Meister auch wieder mit den Verhältnissen rechnen muß. Immerhin sind aber bei manchem Meister Dinge zu Tage getreten, die gewiß unter allen Umständen Beachtung verdienen, beson ders, wenn das bei Meistern zutrifft, die für ihre Ar beiten am meisten

verlangen, und ihren Arbeitern die geringste Entlohnung gewäbren. Umgekehrt aber wäre auch manchen Arbeitern nahe zu legen, daß sie weniger blau machen, und weniger Geld verjubeln möchten, denn unter solchen Umständen ist eine Erhöhung der Löhne ja nur noch schlimmer. Mehrere Meister und zwar besonders solche, deren Kunden aus Kurgästen bestehen, haben den von den Gesellen ausgearbeiteten Tarif unterschrieben, während andere zwar eine Bes serstellung und eine Verkürzung der Arbeitszeit unter zeichnen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 25.09.1888
Physical description: 10
be hauptet, daß ex die Mitglieder ermähnte, sich kurz zu fassen, er hätte keine Zeit, da er um 4 Uhr zu emem Begräbniß gehen müsse. Darauf erwiderte ihm, ein Mitglied, daß man diese seltene Gelegenheit, sich aus zusprechen, nicht unbenützt vorbeigehen lassen kann, da sie doch nur einmal jährlich wiederkehrt. Die abfällige Kritik des „Haupttenors' über abwesende ältere Meister, bestand darin, daß er den Umstand kritisirtei! daß die Bemessung der Beiträgshöhe bei Gründung der Ge nossenschaft in solch

mit dem Genossenschaftsvermögen einrichten würden? Die.von eben dieser. „Opposition' vorgeschlagene Lostrennung von den Landgemeinden wird aber von Herrn Huber immer ignorirt. Welche gutgesinnten Anträge sind denn von Seite der Vorste hung geschehen? Als seiner Zeit der Beschluß gefaßt wurde, unter einem bestimmten Preise nicht zu arbeiten, war noch keiner der Oppositionsmänner Meister, und dennoch haben dieselben bei jeder Versammlung Gele genheit zu hören, wie die alten Meister einander vor werfen, schon von allem Anfang Wider

den Beschluß gehandelt zu haben. Der Artikelschreiber in Nr. 117 der „Mer. Ztg.' hatte ein einziges Mal daS zweifel hafte Vergnügen, einer Genossenschaftsversammlnung beiwohnen zu können, seine „Complicen' sind auch erst anderthalb oder 2 Jahre Meister, aber ungeachtet dessen macht HerrHuber denselben doch den Borwurf, bei jeder Versammlung gegen Alles und Jedes Oppo sition gemacht zu haben, und seit 2 Jahren wurden doch nur 2 statt 8 Versammlungen abgehalten. Und was Hat denn die Genossenschaft feit

ihrem Bestehen bis vor 2 Jahren geleistet? Daß Herr Huber alle Meister, welche ihren statutenmäßigen Pflichten nach gekommen sind, mittelst Cnrrende eingeladen hat, diese Erklärung wäre schon bei der Besprechung am 21. August als Antwort aus die Interpellation am Platze gewesen, damals war jedoch davon nichts zu hören. Er trifft mit diesem öffentlichen Borwurf nur sich selbst. Der Artikelschreiber.' sSkelettfund.s Ein unter dem Namen „der wilde Pfaundler' bekannter Edelweißsucher aus Passeier fand

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 25.07.1896
Physical description: 16
niederlassen, Das Nähere (Ordination rc.) ist im Jnseratentheile (Seite 8) zu ersehen. Konzert. Am 26. d. M. abends spielt die Algunder Musikkapelle wieder im Garten der Meraner Weinstube. Kunstnotiz. In den beiden AuSlagefenstern der Kunst- und Gewerbehalle (Marktgassc) sind gegenwärtig die Porträte eines Ehepaares aus Berlin, das hier die silberne Hochzeit feierte, ausgestellt. Die Bilder sind treffend ähnlich und sehr schon ausgefallen und machen dem Meister, Herrn Kunstmaler F. Behrens, alle Ehre

so vieler Tapferer zu schonen, die Waffen zu strecken.' Herr Er härt blieb bis zum 27. August kriegSgefangen. So viel uns bekannt, waren im Jahre 1866 bei den Gefechten in Südtiröl und Italien auch die Herren Hauptmann v. Sales und der frühere Kurmusikus Herr Steiner, letzterer bei der Musik; betheiligt. Zum Tischlerstrike Am 11. Juli. hat die überwiegende Mehrzahl der Tischlergehilfen in Meran und Mais. die, Arbeit niedergelegt, da die Meister die än sie gestellten, unerfüllbaren

Förderungen.ablehnten. Die unterzeichneten Meister und Geschäftsinhaber' haben sich nun geeinigt, bei ihrem Entschlüsse zu beharren, dr- sie einerseits wegen der Konkurrenz von außen die Preise der Arbeiten nicht erhöhen können, andererseits aber die Gewährung der Forderun gen der Gehilfen die Erhebung neuer Ansprüche im Gefolge Hütte, und es die professionSmäßigen Hetzer der hiesigen Arbeiterschaft sofort wieder bei anderen Gewerben durchzuführen versuchen würden. Leider sind eS beim Tischlerstrike, so wie bei dem der Tapezierer

die jüngsten Meister, welche als heftige Sozialisten vorderhand von ihren Grundsätzen nicht weichen wollen und können, und deshalb Hand in Hand mit den Rävelssührern gehen und alle Mittel anwenden, die Meister den Anforderungen der Gehilfen ge fügig zu machen, da sie sich selbst sonst im Nach theile befänden. Besonders sind es die ehemali gen „Genossen' Hable, Tischlermeister in Ober mais, und HoSfcld, Tischlermeister in UntermaiS, welche ihre Entrüstung über die Nichtbewilligung der gestellten Forderungen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
Kinder gottesdienst. 10.30 Hauptgottesdienst. Mittwoch, den 21. März, 18 Uhr: Passionsandacht (Rosen berg). Das Sportleben in Merano Deginn der ZNeraner ping Pong-ZNelslerschaslen. Montag und Dienstag beginnen die Ausschei dungskämpfe im Tischtennis um die Meraner Meisterschaft, zu der bereits zahlreiche Meldungen vorliegen. Dieser verhältnismäßig junge Svort- zweltz besitzt in Merano eine große Anzahl spiel starker Anhänger, so daß mit interessanten Kämp fen zu rechnen ist. Die Meister

von I. S. Bach. Auf diese folgen zwei der schönsten Klaoierkompositionen des nordischen Meisters Johannes Brahms: die Ballade op. 10 Nr. 1 und die Rhapsodie op. 79 Nr. 2. Die Bal lade Nr. 1 ist die bedeutendste aus der unver gleichlichen Balladensammlung des Meisters und trägt durchaus nordischen Charakter. Die schotti sche, uns schon durch Carl Loewe bekannte Ballade „Edward' aus Herders „Stimmen der Völker' inspirierte den jungen Meister zu einer, durch ihre düstere Größe uno erbarmungslose, stählerne

in ihrer hochleidenschaftlichen Haltung, ihren flackern den Modulationen, ihren mächtigen Dezimenbaß- fprüngen, die man nach Hans von Bülow „am besten im Zoologischen Garten von irgend einer vornehmen Bestie lernt', mit dem Finale des er sten Klaviertrios, dem dritten Klavierquartett und dem Daumerliederkreise einen wichtigen Bei trag zum Kapitel „Brahms Sinnenleben'. Die rste Brahms'sche Rhapsodie ist episch-idyllisch, die zweite pathetisch heroisch. Es folgen Meister Franz Liszts liebliches Natur gemälde „Die Legende

' Nr. 1 (Vogelpredigt des hl. Franziskus) und sodann die monumentale Sonate von Alexander Glazounow Op. 74 in B- Moll (Allegro moderato — Andante — Finale — Allegro scherzendo). Der russische Meister A. Gla zounow ist einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten Schule der Jungrussen, zu denen weiterhin C. Cui, M. Balakir, M. Moussorgsky, Nie. Rimfky-Korsakyro und A. Arensky gehören. In weit ungezügelterem, derber naturalistischem Maße als die anderen russischen Nationalkompo nisten geben sie den nationalen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 10.02.1945
Physical description: 6
Unterhaltung zum Wo chenende. Deutschlandsender - 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: 18—18.30: Unsterbliche Musik deutscher Meister; 20.15—22: Buntes Abendkonzert. Um Sonntag Rcichsprogramm - 8—8.30 Uhr: Onrel- konzert: 8.30—p; Morgcnsingen Ich JugciHi: 9—10: Unser Scliatz.kiistlcin, Sprecher Sieg mar Schneider: 10.30—11: Romantisches Konzert: 11—11.30; Das Kriegstagebuch; die. 11.30—13.30: Unterhaltung mit Solisten und Kapellen; 12.40—14: Das deutsche Volks konzert; 14.15—15: „Schneewittchen'. Miir

- cltenspiel von Hermann Claudius mit Mu sik von Armin Knab: 15—15-30: Kleines Konzert; 15-30—16: Arien von Wagner und Verdi, gesungen von Leo Slczak: 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19; Un sterbliche Musik deutscher Meister: 2- Akt aus, Wagners Oper »Der fliegende Hollän der' Leitung: Clemens Krauß: 19—20: Der Zeitspiegel am Sonntag; 20.15—22: „Ach tung. aufgepaßt', Opcmmclodicn und Kon- zertkliingc. Deulschlandsemtcr - 9—10 Uhr: Klunge zum Sonntagmorgen; 1t—11-30: Unterhal tungsmusik

, weil sie keinen Namen trägt, sondern als die Trauernde schlechtweg erscheint. Später erschienen die symbolisierenden Namen, die namentlich dem heiteren Schrifttum eine Zeitlang eigentümlich waren. Der Schneider hieß Zwirn oder Elle, der Schuster Pech oder Knieriem, der Bäcker- Mehl, der Schmied Pinkpank oder Meister Hämmerlein. Diese Symboli- sierung griff auf alle Figuren über, so daß die Namen Herr Grob oder Jung frau Säuerlich auch gleichzeitig eine Kennzeichnung des Charakters gaben. So witzig diese Benennungen

anfangs ge wesen waren, zuletzt wurden sie sche matisch und verloren ihre Wirkung. Jean Paul und E.T.A. Hoffmann führten die romantischen Namen in die Literatur ein, wogegen Heinrich v. Kleist etwas anrückte, R. V. N e u ui a n n und unerhört erscheint. K' 'Mer der Spielleitung ton Fr iz Theodor Fontane, messen Werke der ,. % buch nut dem Titel „Das alte Film neuerdings mehrfach aufgreift, ist . se . ,en Wllc ^. ^ ie Namen in Ord- als Meister der Namensgebung aner- s mußte, suchte er nach ei- kannt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.05.1941
Physical description: 4
in C-moll Op. 1, No. 3 v. L. v. Beethoven. Kammermusik! — Es ist die edelste, intimste und tiefste Form der Musik, in die von jener alle großen Meister der Töne ihre beglückendsten und verlieb testen, ihre traurigsten und schwermütig sten Gedanken gegossen haben. Da sitzen da oben auf dem Podium die drei Künst ler beisammen und beginnen ihr Spiel... der Zuhörer aber schließt die Augen, öff net Herz und Ohren und vom ersten Akkorde an erschaut er ungewiß schwe bende Traumgebilde

, wie sie nur die göttliche Kunst der Musik, die gleich dem Traume unirdikch ist, in uns erwecken kann. Keine andere musikalische Form vermag in der Zeitspanne einer halben Stunde ein Leben, ein Menschenschicksal dergestalt aufzubauen, wie ein Kammer- musikwerk. Die Kammermusik ist für die Mehrzahl der großen Meister die eigent liche Seelenachse ihres Schaffens und nicht in der tagebuchartigen Bekenntnis sprache der Sonatenimprovisation, nicht in der großzügigen Monumentalität des symphonischen Stiles sich ihr Leben

sie ein verhüllter Reigen halb fremder Empfindungen, stets unterbro chen von vertrauten Stimmungen, ganz wie in einem Traum und je nach seiner seelischen Einstellung vermag jeder der Spieler diese wachenden Träumen, die man Kammermusik nennt. Die drei Trios für Klavier, Violine und Violoncello in Es dur. G dur und C moll wurden vom Meister selbst als Op. 1 bezeichnet und am 21. Oktober 1795 buchhändlerisch angezeigt. Während die beiden ersten Trios dem früheren Standpunkte angehören, drängt im C- moll Trio

des Werkes noch viel herrlicher zum Ausdruck gekommen. Die in innigste Heiterkeit getauchte E- moll Sonate von Mozart gab wiederum Herrn Spanel Gelegenheeit zu schöner Kantilene. Der Meister von Salzburg ist irdisch gewachsen, und doch reicht sein Baum in den Himmel, mit den Engeln hat er gespielt und kommt doch aus dem Volke, die Gnade des Genius hat ihn unendlich reich beschattet und wenn ihn jener an Tiefe, dieser an Helle, der dritte an Kühnheit, vielleicht ein an derer an Grundgewalt zu übertreffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 27.06.1922
Physical description: 8
: Ge storben sind in letzter Zeit: Johann V i gl, Haus meister bei Frau Lindauer und gewesener Holl in Älobenstein, und Witwe Anno Pignater, aeb. Prock. Sie war die Muiter des hochw. Herrn Ferdinand Pignater, Koop. in Stcinegq. — In Marling starb in der Nacht zum Montag der Bälkermeister Johann Oe r h a m m e r, ?,9 Iah. ve alt. — In Jchenhausen in Bayern verschied Franz Tlwcr Schick, Sckuhmachermeisler und Hausbesitzer, 59 Jshre all. Derselbe war ein Bru- der des Herrn Joses Schick, Friseurgeschästsinha

Zä- Ma Enderle, den Herrn Franz Palma. — In der letzten Woche trat Herr Anton Postal, der erste Spieler der Traminer Theatergesell- schasi, in die Ehe. Beiden Paaren viel Glück! — Die beiden Traminer Meister, An- egg und Sebastian Zanoll, arbeiten gegen wärtig für dos jltinalschr Knegerdenimal. b Allerlei aus dem Anlerland. Man schreibt uns aus Kurtatfch: Das Herz-Iefu-Fest wurde hier feierlich und mit großer Prozes sion gehalten. — Die neuen Glocken sür.Kur- tatsch sind bereits gegossen. Die Glockenweihe

eine nagelneue Bedachung, das Kirchendach wur de ebenfalls adaptiert und mit neuen Dach rinnen versehen. Es war gewiß keine Klei nigkeit namentlich jetzt bei der tropischen Hitze diese Arbeit auszuführen. Die jeden Fach mann zufriedenstellende Ausführung der bei nahe mit Lebensgefahr verbundenen Arbeiten leistete der Neumarkter Spengler meister Albert Grandi mit seine» tüchtigen Arbeitsgehilfen. Dem Meister Grandi in Neuinarkt zollen wir die vollste Anerken nung und empfehlen ihn jedermann zur Aus führung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1925
Physical description: 8
, noch der seinsinnige, geistvolle und elegante Dur meister scheinen vorzuhaben, sich in nächster Zeit hier öffentlich bewundert zu lassen. Man fühlt sich durch den Artikel förmlich gegen Pembaur gestimmt. Es geht doch wirk lich nicht an, ihm einen Lorbeerkranz aus der Tatsache zu stechten, daß Romenthals „breite Hände mit so viel unheimlicher Sicherheit in die Tasten greisen, daß seine Technik so über alles vollkommen ist,' Das verflixte Klavier hat halt schon einmal die unangenehme Eigenschaft, unheimliche Technik

nach einem P,-Konzert. Für eine kleine, kleine Zahl von Freunden spielte er — begnadet seinen Beethoven und Ehopin, auch einen Fingerhexensabbath, wie nur seine „breiten' Hände allein dies fertigbringen. Wir waren sehr begeistert, und damals, Herr Dr. F. E., griff ich auch da neben! Ich wollt« ihm gerne etwas Angeneh mes sagen und brachte das Gespräch auf das verflossene P.-Konzert: „Meister, das ist der Unterschied zwischen Ihnen und ihm: wenn wir P. hörten, setzten wir uns voll Eifer ans Klavier, angeregt

ihm nachzuspielen. Wenn wir Sie hören, Meister, bleibt das Instru ment wochenlang mutlos geschlossen.' Und der Meister? Er sagte: „Wie geistreich!' und lehnte mit zwei liebenswürdigen Worten und einem kleinen Lächeln beides ab: Schmeichelei und — Vergleich. M. L. H. Meran und Binschgau. Der Meraver Aternsonntag. Der EtternsonntaH war für Meran ein Er? eigms. Die kathoKsäze Elternschaft hat sim dabei selber geehrt. Durch die überaus zahl reiche Teilnahm« an allen Beranstaikingen hat sie bewiesen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.11.1927
Physical description: 8
erst im Frühjahr 1928 statt. Auch in Milano hatte diese Operette einen durchschlagenden Erfolg. In den Hauptpartien sind beschäftigt: Lotte Ferry, Lia Lüdersdorfs, Paul Belac, Heinz Gaßner, Beda Saxl (Regie), Walter Swoboda und Erich Traun. Musikleitung: Kapellmeister Thamm. Morgen geht neu einstudiert Meister Johann Strauß's unsterbliche „Fledermaus' in Szene. Walter Swoboda spielt eine seiner Glanzrollen, den Eisenstein. . . Samstag: Der große Erfolg „Journal der Lielv' (Revue). Sonntag, 3.Uhr

. Der »Toni Matscher', wie er allgemein genannt-wurde, war ein ruhiger Charakter und ein tüchtiger Meister in seinem Fache. Nahezu SV Jahre übte er als Meister das Bäckergewerbe aus und' seine unàrmiidlichè Arbeit brachte ihm ÄttseW. und Wohlftand/ Hètr Anton Battisti war auch' viele Jahre Hindurch Mitglied des Gemeinde-- ausschuW/ Daß er- bei der Bevölkerung bè?'' liebt war/'zeigk dis allgemeine'Teilnahme ali seinem LejchöZbegängnis.'hoch und-nieder, arm und'reichMb^dem Verstorb'eueil das letzte

Fortunata. > TSdessälle: Prantl Nicolo, Bauernknecht, 68 Jahre; Witwe Teresa Geihoser, Näherin, 62; Graf Enrico von Groeben, Gutsbefitzei: aus Großschwanfeld, Preußen, 70; Klotz Maria, 36j Lohndienecsgattin; Siedler Feige, 21, Stüdes tin ans Colomea, Polen; Soffiati Fortunata, Arbeiterskind. Aufgebote: Mauerlechner Ermanno,. Bäcker meister, mit der Schwiendacher Paula, Private. Eheschließungen: Gritsch Giovanni, Hotelier/ mit Christ-Herzka, Private. Hanser Paolo, Post beamter, mit Kofler Luigia, Private

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 30.08.1937
Physical description: 6
Tnres, daß seinerzeit in der Fraktion Molini auch eine Glockengießerei bestand. Die heutige große Glocke im Pfarrturyze wurde im Jahre 1706 vom Meister Feichter gegossen. Mit Rücksicht ans diese bodenständige Orts- i'ndnstrie wurde die große Glocke auch von der allgemeinen Kricgsmälcriallicfcrung aus genommen und ertönt heute noch vom Kirch turme. Daß noch kleinere Glöcklein und Geräte aus Glockspeisc von der heute er loschenen Handmerkerfamilie Feichter in Molini erzeugt wurden, missen ältere Leute

sind ivohl oft nicht dem schönsten und edelsten Wortschatz unserer Sprache entnommen, doch jeder verstand sie und keiner der ehemaligen Meister hat des Namens wegen an Tüchtig keit versagt. Namen wie Kachser, Klamperer und .Holderle würden heute von den ausüben den Ofensetzern, Glascrcrn und Spenglern eher als mindermertigc Einschätzung ihres Gewerbes erachtet werden. In so manchem Orte gab es früher auch noch einen Gold schmied, einen Kamplmacher, Gürtler, Bortenmirker, Ziegler »sw. Weitab van

jeder geschlossenen menschlichen Ansicdlung, in entlegener Einöde kenne ich auch ein altes bäuerliches Gehöfte mit dem Name» beim Schüffeldrahner. Auch beim Besenbindcr habe ich wohl oft nennen gehört, obwohl man im .Haushalte nicht niehr die Besen eigener Erzeugung verwendete. Kohlbren- ner und Oelrenne'r sind auch Nomen non Häusern, die ans die einstmals im Hause ausgcübtc Tätigkeit hinweist. Es mar eine schöne Zeit voller Dorfpocsie, als einst noch die Meister der oben an geführten Handwerke, in Zünften

,, sind nicht ausgcblicben. So mußte der Meister A d m i r a schon Heini ersten Spiel einen Punkt abgebe». Auch Vienna wurde zu einer Punlteteiluug gegen den F. A. C. gezwungen. Austria mußte siä> anstrengeil, »in den Fab. A. E. mit 9:2 biegen zu loniien. Hingegen hatte Rapid durch einen glatten 5:0.Sieg über den F. E. Wien einen glänzende» Start. Einen gutcn Einstand in der I. Liga halt auch 2 ! m ni e r i n g zu pcrzeichne». die gegen de» S P o r t k l ul, einen Punkt herguSholtc. Die Ergebnisse: Austria—Fav

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.03.1923
Physical description: 4
Aussehen. Sport. Fußballmeisterschaflsspiele in Meran. Wie bereits mitgeteilt wurde, ''onnte durch die Gründung des Südtiroler Fußballverbandes, der eigentlich schon vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, an die Austragung der Meister- schasts- und Cup-Spiele geschritten werden. — In den Iahren 1920/21 wurde die Meisterschaft von Südtirol ausgetragen, die aber infolge ihrer schwachen Beteiligung von Sportvereinen wohl nicht als eine Fußballmeisterschaft zu be trachten war. Houte steht die Sache

etwas an ders. denn für die sogenannte 1. Klasse kommen vorläufig 6 Vereine in Betracht und vielleicht kommen in den nächsten Monaten noch zwei Vereine dazu. Ebenso tragen die'Reserve- Mannschaften der 1. Klasse ihre eigene Meister schaft aus. Die einzelnen Mannschaften haben zweimal gegeneinander zu spielen, und zwar das erstemal im Frühjahr und dann im Herbst wieder, und so dürfte der Meister von Südtirol erst Ende dieses Jahres zu erwarten sein. Mit dem 2 5. März beginnen mm aus allen Sport plätzen

in Südtirol die Einleitungskämpfe zur Meisterschaft. In Meran treffen sich der F. C. „Amateure', Bozen, und der Sportklub Meran, wobei die ersten und zweiten Mann schaften der beiden Vereine sich im Meister- schaftskamps gegenüber stehen werden. Oskertouristik in Südtirol. Dem Derkehrsver- l bände in Bozen n>erden folgende Schutzhäuser I 'Und Unterkunftshütten als während der Oster- seiertage sür den Touristen- und Wintersport- verkehr bewirtschaftet, namhaft gemacht: Touri- stenhans ..Kulm' am Penegal

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.03.1930
Physical description: 8
eingelàn. Die Vorsteiiunx lies israel. ^rsuenvereines Mcke Najazzo! Heitere Klinstlergeschichten von Karl v. Bondy Der Trauermarsch des Zllonsieur Beer < Durch das plötzliche. Auftaurhen von Meyerbeer. dein Schöpfer der sogenannten »großen Oper'. , wurden alle übrigen Opernkomponisten in den Hintergrund gedrängt. Selbst Rossini, der ge- - Niale Komponist des „Barbiers von Sevilla' und anderer Meisterwerke, siel bei dem undank baren Publikum in Ungnade. Ter in Paris lebende italienische Meister wurde

denn auch recht unlustig und schrieb nach seinem „Wilhelm' Tell' (der vor genau hundert Jahren entstand; absichtlich keine weitere Oper mehr. Er selbst hielt nämlich die neue Meyerbeerschs Richtung für die einzig mögliche und gehörte zu den glü hendsten Verehrern des erfolgreichen Kollegen. Als dieser 1864 svier Jahre vor dem Tods Ros sinis) starb, besuchte der Neffe von Meyerbeer eines Tages den zweiundsiebzigjährigen italieni schen Meister und bat nin die Erlaubnis, den anläßlich des Ablebens

seines berühmten On kels komponierten Trauermarsch vorspielen zu Zinsen. Rossini ließ die Komposition des jungen Heer i'àr sich ergehen. Sie war mehr als mit telmäßig und Rossini enthielt sich jeder Mei nungsäußerung. Der jlinge Titan bestand aber vorauf, eine sachmäunische Kritik zu hören, und Ä Mte der Meister sein Urteil: „Es wäre für ile ganze musikalische Welt viel besser, wenn Di« gestorben wären und Ihr weiland Onkel jincn Trauermarsch komponiert hätte!' Mark Twains erstes Honorar Der berühmte

starkes „klassisches' Drama eines unbekannten Titanen mit dem Begleitschreiben vor: „Wetten wir um zwanzig Mark, verehrter Meister, daß Sie das anliegende Werk nicht lesen werden!' Eine Stunde später erhielt der witzige Verfasser sein Stück mit einer Visitenkarte des Künstlers durch Eilboten zurück, eingehüllt in einen funkel nagelneuen — Zwanzigmarkschein. Aus der Vi sitenkarte stand zu lesen: „Sie haben dis vorge schlagene Wette gewonnen I' «K0sse„ ist keine Stink»' In Neubabelsberg

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 20.04.1928
Physical description: 12
. Me Beerdigung des Verblichenen erfolgt am Samstag, den 21. April um 4.15 Uhr nachmittags. Am 13. April verschied in Bolzano Herr Amerigo V i v a r e l l i, Eisenbahner, nach langer Krankheit im Alter von 50 Jahren. Am 19. April verschied in Bolzano Herr Johann Klettenhammer, Schuh- macherrneister. im 83. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt am Samstag, 21. April, um halb 5 Uhr abends. Herr Klettenhammer führte durch viele Jahr« in der Silbergaffe ein Sck)uhmachcrgefchäft. Er war wohl der älteste Meister

des Albino Greenes, Wob- meister und der Amalia Oberporlefter. 11. Sol)n des Anton Freisinger. Wagner. und der Marie Pirz. 11. Anna Tochter des Anton Puff, Pächter, und der Marie Borzaga. 11. Ivo. Sohn des Friedrich Sinolwk, Beamter, imd der Joscflne Plieger. 14. Paul, Sohn des Johann Kofler. Maländcr, und der Theresia Prast. 25. Johann. Schn des Johann Stecher, Bäcker meister, und der Marie Schmid. Theater und Musik Hoheit tanzt Walzer. Gestern abends gab das Wiener Operetten- Enscmblc vor einem gut

' gehört. In die kleinrcn Rollen teilten sich Lina Frank als Hofdame, Iofof Weiße als Bibliothekar. Bruno W I e s n e r, der reiche Ockfenwlrt, Wgy R e u- mayer, der naseweise Piccolo, G e l f i u s, Ruslo. Traun und alle übrigen am Erfolg des Abends. Am Dirigentenpult stand Meister Thamm und holte aus der Musik alles Schöne hervor. I—. b Theater in Lengmoos. Eine reichsdeutfche Dame, die sich in letzter Zeit in unserer Gegend wufgehalten hat. schreibt uns: Als Abschluß einer schönen Reise

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 19.10.1901
Physical description: 18
unserer Gemeinde ist, erweckte seine plötzliche Er krankung allgemeine Theilnahme. Am Dienstag visitierte er als Mitglied des hiesigen Ortsfchul- rathe« noch die Schule. — Heute verschied lier die verwitwete Bäckermeisterin Karolina Na in er, geborene Zerzer, nach langem Kranken lager. R. I. P. Suldev, 12. Oetober. (Notiz.) Am 8. Oktober wurden durch den vchwürdigsten Prälaten von Marienberg die neuen Glocken in Salden geweiht. Die Glocken jaden die Töne f, g, a, c und machen dem Meister Chiappani

in Trient, der sie gegossen, alle Ehre. In Kürze wird die Kirche durch jochw. Herrn Deean in Mal» benediciert. Leider ehlt noch die Orgel. Wenn irgendwo vorläufig eihweise oder käuflich ein Harmonium zu be- ommeu wäre, wäre e« dem Curaten angenehm zu wissen. Lana, 17. Oetober. (Kathol. Meister- und Arbeiterver ein.) Die am (3. Oct.) Sonntag abgehaltene Generalversammlung des kath. Meister- und Arbeitervereins verlief in recht lehrreicher Weise. Der Versammlungssaal beim „schwarzen Adler' war dicht

, Alexander Goldbacher, Josef Terzer und Ferdinand Ängsten. — Als ganz sonder bares Mitglied des katholischcn Meister, und und Arbeitervereins entpuppte sich ein gewisser Ploder, indem er die Rechte des geistlichen Consulenten vernichtet wissen wollte. Allgemeine Entrüstung wurde darüber hörbar. Vielen giengen wieder die Augen auf und sie erkannten, wie gut ein katholischer Verein hier ist, und wie verwerflich die Machereicn unserer Gegner sind. Möge der Verein biühen und gedeihen. Sein nächstes Ziel

eines Rasiermessers den Hals durch schnitt. Der Tod trat sofort ein. Ueber das Motiv der That ist vorläufig nichts bekannt. Die Aerzte be zeichnen Geistesverwirrung als Ursache. Herr Zattelli erfreute sich hier großer Beliebtheit, war sehr gewissenhaft in Erfüllung seiner Dienstpflichten, setzte seine Ehre darin, die Vorgesetzten zu befriedigen, war ein durch und durch religiöser Mann und hatte ein sehr zartfühlendes Herz, war Vorstands mitglied des hiesigen kath. Meister- und Arbeiter vereines. Seine Gesundheit

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