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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
- tbciner, Gemahlin des Herrn Serafin Malfertheiner. Bcntzers des genannten Gasthofes, entpuppte sich bei dieser Gelegenheit als ausgezeichnete Köchin. Sämt liche Gäste waren voll des Lobes über das Gebotene. Meister ihn daheim ertappen und die schöne Gelegen heit benutzen, Geld zu erheben. Der Herr Buchhal ter iü nämlich noch mehr schuldig, als diese nenen -tiefet. .Daß dn aber Geld mitbringst!' mahnt die Mei- Mrin, als ihr Gatte beim Hause hiuausschliipste. Einen weiten Umweg macht der Meister mit sei

nen Erzeugnissen, die er ganz meisterlich in der Hand trägt, daß alle Welt sie sehen soll. Untadelig iind nr gemacht, das weiß er, und auf die Ausstellung könnte er sie schicken. Den Umweg aber macht er, wn am Komptoir vorüber zu gehen und zu sehen, ob es schon geschlossen ist. Das Komptoir liegt zwar >m inneren Hofe und ist von der Straße ans nicht zn bemerken. Aber durch eine Torritze, wenn man sich geschickt anlegt, kann man auf die Fenster sehen, ob ^icht drinnen ist oder nicht. Der Meister

, sonst aber zum . ^ueu Schaden nimmt. Meister Sax war je- so weit weg, daß jedes Nachsehen vergeb- blieb. Dem lag nur der Herr Buchhalter im Kops, uud der Umgerannte war der Herr Buchhalter nicht. Plötzlich hemmt der Meister seinen eiligen Lanf. Nicht weit von ihm, gerade unter einer Laterne, steht der Herr Buchhalter mit einem Bekannten im Ge spräch. Es scheint, als ob er sich verabschieden und weiter gehen wolle. Der Schuhmacher ist leider so nalie, daß er selbst nicht mehr stehen bleiben kann, also geht

er bescheiden vorüber, muß aber, da der .Herr Buchhalter ihn ansieht, untertänigst grüßen. Der kippt am Hute. Der Meister geht langsamen Schrittes weiter, wagt nicht umzusehen, weil er sürchtet, der Herr Buchhalter möge ihm auf der Ferse sein, nnd so begibt er sich dann nicht ohne leise Furcht, der Herr Buchhalter könnte ihm mittlerweile durch brennen, in dessen Wohnung. Dort will er seinen noblen Kuuden erwarten. „Der .Herr Buchhalter ist nicht da!' heißt es. „Er wird gleich hier sein', erwidert Sax. „Irl

? will einige Augenblicke warten.' Also steht der Mei ster mit seinen blanken Stiefeln in dem Vorhaufe, stumm und still wie eine Bildsäule, und erwartet den .Herrn Buchhalter. Der ist ein gutgestellter Mauu, aber ein slotter Junggeselle, der sich durchaus nichts abgehen läßt und immer „nobel' tut. Champaguer- slaschen werden viel eher und auch viel öfter gezahlt, als Schuster und Schneider. Meister Sax weiß das nur nicht. Der Meister steht hier im Vorhause und horcht und lauscht auf jeden Schritt und Tritt der Vorüber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1904
Physical description: 8
Seite 4 gerade oberhalb ihres Schlafzimmers gelegenen Kammer. Da der Schlaf ihn mied, dachte er über sein vermeintlich unleidliches Schicksal nach und sein Zorn, der, wie er behauptet, gerade in dieser Nacht heftiger aufflammte als je, riß. ihn zum Entschlüsse hin, Meister und Meisterin zu ermorden. und so seinem eigenen unerquicklichen -Dasein ein schnelles Ende zu bereiten. Er stieg, so erzählt Dietl weiter, gegen 44 Uhr nachts aus dem Bette und begab sich, nur mit Hemd und Hosen bekleidet

kissen des gemeinsamen Bettes derselben und ver setzte dem ihm zunächst befindlichen Meister, in der zugestandenen Absicht, ihn ums Lebm zu bringen, rasch nach einander drei. kräftige Schnitte in den Hals. Hiebei erwachte aber Steck und konnte hinter seinem Kopse die Umrisse seines Mörders erkennen, welcher, halb stehend, halb knieend, den mühsamen Versuch seines Meisters, sich aufzurichten, durch Niederdrücken des Kopfes auf den Polster zu ver hindern bestrebt war. Im Bewußtsein vor einer Gefahr

'Nesser in der Hand oberhalb seiner in drohender Gebärde kniete und auf die Frage, ÄaS er denn da mache, kalt und ruhig ein bekannte, daß er dem Meister die Gurgel abschneiden wolle. Erst nach wiederholter Aufforderung und auf die Zusicherung hin, daß ihm nichts geschehe, ließ der vom Meister an den Armen festgehaltene Dietl das Messer aus und nun konnte jener es wagen, aufzuspringen und davon zu eilen, nachdem seine Frau schon srüher vor dem unheimlichen Burschen die Flucht ergriffen hatte. Der Täter

weit die unserer landläufigen Kirchenmaler, deren Gemälde allent halben im Vintschgau zu sehen find, übertrifft; was aber die ornamentale Dekoration betrifft, so wird selbst der strengste Kritiker eingestehen müssen, daß hierin Herr Spöttl Meister ist. Eine fernere wesentliche Zierde in der Gnadenkapelle find dann die Glasmalereifenster, die vor einiger Zeit ein gesetzt wurden; es hatten sich einige-Wohltäter in Prad gefunden, welche es ermöglichten, daß man die alten, verblichenen Fenster

aus gewöhnlichem GlaS zum alten Eisen werfen konnte; die neuen Fenster stammen aus der Glas Malerei« Anstalt Strobl ».Jäger in Brixen und machen dieser Anstalt alle Ehre. Sowohl in Zeichnung als Farbenstim mung harmonieren die' Fenster prächtig zur Kapelle; besonders schön find die Bilder (Halbfiguren) aus geführt. — ES geziemt sich auch, daß wir unserer einheimischen Meister gedenken, welche das neue Gewölbe aufgeführt haben, bezw. bei der Reno vierung der Kapelle beschäftigt waren; eS find das die Herren

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.02.1945
Physical description: 4
Meister: 19—19.30: Der Zeitsmegel; 19.30— 19.45: Frontbericlite; 20.15 —22: Abenduntcrhattung mit Solisten mul Orchestern. Deuisclilandsender - 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Cerelli-Getniniani, Brahms und Schu mann: 18—18.30: Solistenmusik; 23.15 bis 22: Konzert des Hamburger phil harmonischen Staatsorchesters. Leitung/ Joachim Eugen. Dirigent 'des Düsseldorfer Musikvcr- »>to Kachelöfen und einzelne Ofenka- cins an und es scheint zunächst, als cheln; Textilien, insbesondere

Tagesspruch und einem Lie- verglich die schweren Stunden von besten Musikschüler Robert Schumann seschwacht und der Meister verdum- h e fruchtei cl wirken sollen 1 ^' gegenwärtigen heiratet und“ damit zunächst, auf eine Es/ be'^Bonn'' Än Leden'^ (er ^b Es ist daher zu wünschen, daß diese -Kamerad Emil Hein rieh er über Sclncksalskampf. Genau wie damals glänzende Laufbahn als Pianistin ver- ” lc “ öe * PH! 111 . ,* e . n o «? 0eI J-i' er c u rü sinnvolle 'Verordnung von allen die die Bedeutung,des Tages

ist von dem man meinen sollte, dass er gen ein Beispiel sein, wie gerade das in den Alexanderromanen das ganze sich bildhafter Darstellung überhaupt Barockzeilaller es verstanden hat, die Mittelalter hindurch lebendig. All- entziehl. wieder und wieder gebildet. Schlacht an sich, den eigentlichen dorfer wird sie zum Anlass für die Die grössten Meister haben sich daran Kampf, das Fechten Mann gegen Darstellung eines gigantischen Rin versucht. Mann unter der unabweisliehen Be- gens. D-e rasend kämpfenden Massen Wu wissen

nicht standhält. Friedrich Wagner Ein Jalir „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ — Seit einem Jahr sind Ober alle deu:sciien und die uiiKeschlosseneu auslän dischen Sender die feierlichen Bruckner- Fanfaren gegangen, mit denen die Sendung „Unsterbliche Musik deutscher Meister' an- gekändigt wird- Wenn wir das Programm dieser Zeitspanne überfliegen, die die Sln- fonik von Haydn bis zu Bruckner zu er fassen suchte. Bachs große Oratorien und Wagners Musikdramen berücksichtigte. Händel und Gluck ebenso einbecog

wie das Sclineiderhan- Quartett oder die Kamiuermusikvereinigung der Berliner Philharmoniker traten hervor. Gieseking, Edwin Fischer, Elly Ney, Ku- lenkampif. Taschner. Röhn, Hoeischgr und andere waren die Solisten. Wilhelm Furtwängler hat innerhalb der Sendungen „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ einen festen Termin übernom men: jeder 3. Sonntag im Monat wird künf tig in seinem Zeichen stehen- /

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
hinaus steckt hinter diesem Spiel von Lust und Liebe ein Kern Lebensweisheit. Es kommt sa oft im Leben vor. daß gute Ehemänner, aus denen die. Frauen nach ihren oft eigenartigen Begriffen wahre Mustergatten machen möchten- sich veranlaßt sehen/ besondere Wege zu gehen und nicht alltägliche Mittel anzuwenden, um zu ihrem Recht zu kommen. Es spielt dabei keine Rolle, wenn, wie es indiesem Stück der Fall ist, man sich einen Meister« barer unterschiebt, der den gleichen Ra- men trägt und als Berühmtheit

, große Selbstständigkeit und reiche Mannigfaltigkeit, des Gebärden» .spiels. In Franz.Weger als Meister- boxer Breitenbach erkannte man' sofort den bühnengewnndten Mann mit resolu tem Humor, voll Geist und Schlagfertig- k-it. Gut.gab auch Edith Gritsch- das Dieustmädchen Rosa im Hause Breiten^ bach. Das Bühnenbild Paul Eggers erregte.. allgemeine Bewunderung. Die technische Leitung halte Albert T h a i c t inne... Während der Pausen erfreut« das flotte Spiel des Orchesters der Volksgruppe, Dirigent

überreicht. Fi. Lrixen. L o ui Standes« m t. Geburten: Luzia.Cataldi, des Fran.z. Brixen. — Todesfälle: Renzo Pal« lauer, 21 Jahre. Invalid. Bozen; Saloa- torica Canu, 53 Jahre. ^Hausfrau^ Brixen. Latzfons. Todesfall. Dikrch Schlag» anfall verschied hier kürzlich der üi Süll* landers geborene. 72 Jahre alte Schmiede meister Peter Gruber, itttterschmied in Latzsons.. Unter gtoßer Anteilnahme der Bevöikerung wurde, er zu Grabe getra gen. Enneberg. Trauung. Hier wurde kürzlich Florian Lanz. Bauer, mit Emma

bm. lo find' i a eifersüchtige, dum- n»e Person, die mi z'Tod, setkiert. Merkst S' Jhna. der Ruhm ist kein Entschädigung fürs Leben. Rechnen S' mir nicht die paar netten Stunden vor, ein Irdisches Glück ist nur im Kreis der Familie mög lich. A braves Weib und n'lunde Kinder, das ist das einzige, was Wert hat.' „Sicher, verehrter Meister., Aber mir scheint, daß Sie^ alles zugleich haben möchten. Den höchsten Ruhm,und das höchste Erdenglück oder doch ein recht gemütliches Heim. Und die Sekkaturen

mit Vorbehalten der Anständig^ keit und des Anstandes.' „Ich begreife, lieber Raimund', enl gegnete Spindler, «und um so mehr, als ich durch Ihr freundliches Vertrauen Ein blick in Ihr seltsames Schicksal erhalten habe. Doch, mit Verlaub, lieber Meister, es geht jedem wahrhaften Künstler so. Alles Große baut sich aus Opfern und Verzichten auf. nur die Mittelmäßigen haben keine seelischen Komplikationen. „Es ist schön, daß Sie mir das lagen: Ich brauche es notwendig. Sehn S', da Hab' ich setzt einen lehr

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
um Moritz v. Schwind] Moritz von Schwind, der große Maler be/ deutschen Romantik, war mit Ludwig Richter gut befreundet. Als er ihn wieder einmal be suchte. holte Schwiiid ihn in München vom Bahnhof ab.^ Ungeniert hatte Schwind am Arme einen Marktkorb voll Birnen und Würste härmen, und sie fuhren fröhlich hin aus zum Starnberger See. Als sie so am Ufer hin zu des Meister Landhäusel Tauneck wanderten. bewunderte Riclcker begeistert die schöne Landschaft. Aber Schwind war schon wieder bei.der Malerei

—. so voll „bajuwarischer Grobheit», soll sagen ehrlicher Ungeschminktheit, konnte Meister Schwind sein. Sein Schimpfen über das „Schmieren der Neuen» war ebenso be rühmt wie seine entzückende, gehaltvoll sau bere Kunst. Aus der Tiefe seiner Ueberzeu- gung quollen die drastischen. Kraftworte oft nur so hervor. Zuweilen mit erschrecklichem Ernst, oft mit . ergötzlichem Humor. — Eine adlige Dame erzählte, daß sie, In großer Gesellschask. einmal aus oem anstoßenden Zimmer ' in gemessenen Zwischenräumen

Schwind; Stimme ertönen hörte: „ychs, Esel, Rindvieh, Maulasfe» usw. Nach -Tisch wieder im Salon zusammen, sagte sie zu ihm: „Heute haben Sie. lieber. Meister, ja einmal ein ganz landwirtschaftliches Gespräch geführt.» ' „Landwirtschaft?», entgegnete er lachend, „bewahre! Mir haben nur von der Kunst ge sprochen.» ^ Ein neuer Maler. . noch jung, hatte ein Kolossalbild: „Sintflut» ausgestellt. Davor traf er zu seiner Freude Schwind. Der schaute e» sich lange an. „Ausgezeichnetl Wunder- voll! rief

er aus. Der junge Maler stand freudig erschüttert: „Ich freue mich, Meister, über Ihr Urteil.» Schwind nickte: „Ja wis. so. daß das ganze dumme mu&!^ d 3 a darauf elendiglich versaufen Vorkräkmaler Johannes tzevveraer 50 Hah- fpffnr * <Sji5 untersteirische Porträtmaler Pro. ikssor Johannes Hepperger beaina dleker Tage feinen 50. Geburtstag. Hepperger der einem uralten Tiroler Bauerngeschlecht ent- ni ncr harten Jugendzeit /Hi'' von Egger-Lienz In/Weimar. Deluc in Wien und wurde dann, nach Studiensahren im Süden

in der Wahlheimat in Marbure ''„l 1 nnterfteiermart ansässig. J,n Jahr« U>^3 erhielt Hepperger in Graz die Golden« Staatspreismedaille. Heute ist der Künstle, rin Meister des großen Formats, der iw Porträt und in der figuralen Komposition ir vorderster Reihe steht. Line neue „Macbeth'.Uebersehung. Di« städtischen Bühnen Freiburg-Br. bringen «Hakespeares „Macbeth» !» einer neuen von Hedwig Schwarz besorgten Uebersetzung zu, ersten Ausführung. Bon ihr stammt auch di, ebenfalls in Freiburg wiedergegebene Ueber

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
Josef v. Jsser zu Gaudententhurn im Alter von 89 Jahren. Der Verstorbene war k. k. Post^ Verwalter a. D. ki. I. ?. Urämiirte Lehrlinge. Unter den 30 vom Gewerbe- und katholischen Meisterverein prämiirten Schülern der gewerblichen Fortbildungsschule befinden sich auch 7 Lehrlinge des kathol. Lehrlingsvercines. Dieselben sind: Gadner Anton bei Herrn Penz, Schmied meister. Gruber Anton bei Herrn Zelger, Schneider meister. Ascher Alois bei Herr Angerlehner, Schuh macher. Trompadeller Georg bei Herm

Richter, Schuh macher. Tiefenthaler Johann bei Witwe Campi, Schlosser. Neulichedel bei Herrn Oberegger, Schuhmacher. Schrott Alois bei Herrn Hafner, Maler. — Bravo! Fahnenweihe des kath. Kehrlingsvereins. Das war ein Familienfest in des Wortes schönster Bedeutung, welches am vergangenen Sonntag der kath. Meister-, Gesellen-und Lehrlingsverein begieng Endlich war der heißeste Wunsch der Lehrlinge, an der Frohn- leichnamsprozession mit einer Fahne sich betheiligen zu können, erfüllt. Und wie erfüllt

, welcher auch die eingelaufenen Telegramme, darunter eines von Eminenz Cardinal Gruscha aus Wien verlas, sprach der hochw. Herr Präses Professor Josef Jnnerhofer in einer gewohnten form- und inhaltlich- vollendeten Rede das Schlußwort, worauf dann noch zahlreiche Festtheilnehmer im gemüthlichen Beisammen sein ausharrten. Gelungene musikalische Pi6cen, unter Meister Zipperle's und Herrn Köstler's kundigen Leitung, wechselten mit gesanglichen und komischen Borträgen ab und trugen nicht wenig zum schönen Gelingen des Festes

bei. Mit Freude und Stolz werden die Lehrlinge auf diesen ihren Ehrentag auch im späteren Leben zurückblicken, vorausgesetzt, daß sie geblieben wie sie heute sind, getreu ihrer prächtigen Fahne. Die nene Kehrlingsfahne ist ein Werk, das unserer heimischen Kunst und dem Bozener Kunstge werbe alle Ehre macht. Nachstehende Herren Meister haben die Fahne hergestellt: Die Tischlermeister Gabriel Hell und Johann Vollbrecht; Kunstmaler Jgnaz Stolz; Posamentier Wilhelm Bewie; Kleidermacher Roman Dalladio

; Goldarbeiter Josef Ranzi; Tapezierer Peter Gaffer (Nachfolger des Herrn P. Oehler); Leopold Unterweger, in Firma Beterlunger. Herr Buchbinder meister Jordan hat in dankenswerther Weise den Ein band des Textbuches: Bausteine zum Lehrlingsheim in Bozen gratis geliefert. Dieses interessante Büchlein ist auch in der A. Auer'schen Buchhandlung füc 30 kr. zu haben.

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.11.1940
Physical description: 10
leiter, alle Gäste und Mitwirkenden und er öffnete den vor allen Dingen von unserer Jugend gut besuchten Abend. Bürger meister Winkler, der Kreismusikbeauf tragte für den Kreis Lienz, erinnerte an die großen deutschen Meister, deren Werke Ewigkeitswert haben. Die Arbeit der Mu sikschule für Jugend und Volk in Lienz wird dadurch gekennzeichnet, daß das Konzert unter Leitung von Paul Pfeiffer fast durchwegs von Schülern durchgeführt wur de. In der Vortragsfolge erschien zu Ehren seines Todestages

hauptsächlich Franz Schubert. Das Programm wickel te fich folgendermaßen ab: 1.) G. F. Hän del: Festmusik in B-Dur; 2.) Schubert: „Sah ein Knab' ein Röslein steh'n; 3.) Deutsche Tänze aus der Zeit Schuberts, für drei Klarinetten, drei Blockflöten und Kontrabaß; 4.) K. Meister: Suite: „Mit Mann und Roß und Wagen', für drei Violinen, drei Blockslöten und einstimmigen Chor; 5.) Drei Sätze sür kleines Kammer orchester von einem unbekannten Meister; 6.) Zwei Volkslieder (Mädchenchor); 7.) Schubert: Menuett

- gruppe. Abschließend sprach Kreispropagandalei ter Hans Oberdorfer nochmals kurz über den Sinn der echten Hausmusik und dankte allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten. So wurde der Tag der deutschen Hausmusik in Lienz unter Zusam menfassung verschiedener Laienkräfte zu einem würdigen Gedenken der Mufik und ihrer großen Meister. Wer diefe Stunden miterlebte, mußte sich der Hausmusik wieder neu verbunden fühlen. Sie weiterhin zu pflegen, soll unsere vornehmste Aufgabe sein. Paul Pfeiffer

erhielt Inner- kofler mit 60 Ringen (zugleich der beste Schütze des Tages), den zweiten Franz F ö- ger mit 58 Ringen, den dritten Franz Benesch mit 58 Ringen, den vierten Leonhard Bodner mit ebenfalls 58 Rin gen. Den Trostpreis erhielt Anna Ober lohr: Ein kleines Schießgewehr mit der Inschrift „Früh übt sich, wer ein Meister werden will'. Die Sammlung und das Schießen ergaben zusammen den Betrag von 212,20 Reichsmark, was zur Gänze dem KWHW abgeliefert werden konnte. Ebenso w!e gszpsl- F tsne sspit

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
; 18—19 »Unsterbliche Mu sik deutscher Meister' Ludwig van Beet hoven. Sonate, für Klavier Eis-Moll sMondfchsin-Sonate) und Diolin-Konzert D-Dur. Berliner Philharmoniker; 19—10 Der. Zeitfviegel am Sonntag; 20.15—22 Bunter Melodlenreigen; Unterhaltsame. t i n e r sprach anläßlich eines Llppellcs in beniegten Worten zu den Anwesenden Sendung mit Solisten und Orchestern. Todesfall. In Eggen ver- Üer Jugend in Lana. Cr ermahnte die und zu den Angehörigen des gefallenen i n k, Baumeister und Tech- Lungen, getreu

das für euch zum Spaß' aus Wien: 18.50—19 Der Zeltspiegel: 19.15—19.30 Sinfonisch Musik Ech,'-Schubert und Spohr, Lieder von Schubert und anderen: 20.15—21 „Ich denke dein', Liebeslieder und Serenaden alter Meister: 21—22 Kon.zerk der Berliner Philharmoniker mit Werken von Händel. Beethoven Theo dor Berger, Leitung Hans Knappertsbuich x Gesundheitsdienst Prof. Dr. Menestrina' ordiniert am 24. März 1944 in Druneck. Anton Ackerer, staqtl. aepr? Dentist, ordiniert ab 22. März 1944> in Kloben- stein, Prackwiefer

mit Liebe und Bekehrung daran denken, daß »ihr Meister Joseph Haas fiinfundfechzlg Jahre alt wird. Der Zug der Gratulanten wird anae. Ghrt von feinen vielen-Schülern, denen,-die „uie selbst schon als Schossende den Meister- Rüstzeug des (nicht zu verachtenden) tüchtigen Hanowerkers vermittelt hat — allen ift er, mit gleicher Sorgfalt und Güte, die das Kri tische nicht ausschließt, zugewandt.' alle hän gen sie an Ihm. Und sie reihen sich an die Be- russ- und die Laien-Mustker aller Spielarten: in Haas

Staatsmedaille und 1912 den Baldur von, Schirach-Preis. Gegenwärtig ist der Künstler mit der Ausfüh rung eines Gregor Mendel-Denkmal» beschäf. iigt. profeslor Hermann Junker gestorben. Sn Berlin starb Im 77. Lebenslahr der Maler Profesior Hermann Junker. Junker, der in f ranksurt am Main geboren war. belucbte di« arlsruher Akademie, wo er bald Meister» schüler von Hermann Dalsch wurde. Er ent wickelte seine Begabung dann ganz selbstän, dig weiter und wurde eilt ausgesprochener Reitermaler. Viele

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.10.1944
Physical description: 4
und Schatten dahingehen, so zeichnen sich die Stimmungen der Seele in den Veränderungen im Gesicht des Men schen ab. Die Bildnisse der grossen Meister sind nicht Deutungen des Augen blicks, der Künstler arbeitet nicht me chanisch. sondern denkt nach bei sei nem Schaffen, lässt Unwesentliches, und Zufälliges weg und zeigt in seinen Wer ken die geistige Aehnlichkeit, die Seele des Menschen. In „Einilia Gaiotti' legt Lessing dem Maler Conti die Worte in den Mund: „Die Kunst muß malen, wie sich die plastische

' von Lortzing. „Die Verschworenen' von Schubert u. a. An die Seite der großen Konzertstunde „Unsterbliche Musik deut scher Meister' tritt eine neue Sendereihe „Unsterbliches deutsches Wort', in der Dichtung und Prosa von überzeitlicher Gültigkeit durch Meister der Vortragskunst 14täglich sonnabends dargeboten werden. Die bisher von verschiedenen Volksbil dungsinstituten veranstalteten Vortragsstun den. Dichterlesungen und Morgenfeiern er halten durch diese Sendung und die bereits seit einigen Monaten

wie „„Ewige Gestalten in Musik und Dich tung eine Zusammenfassung von Musik schöpfungen um Gestalten der Weltlitera tur, und „Wodurch sie berühmt wurden' eine Herausstellung der Werke unserer großen Meister, die Allgemeinbesitz des Volkes geworden sind. Musik und Wort un ter dem Motto „Mit vergnügten Sinnen' unterhalten künstlerisch interessierte Hörer mit heiteren Lied- und Instrumentalvortrü- gen unserer großen Meister. Auch die volkstümlichen unterhaltenden Sendungen erhalten manche Erweiterung

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
le als in der entsprechenden Zeit des Arthur von W a 11 p a c li Oas Rundfunkprogramm Am Samstag Reichsprogramni: 7.30—7.45 Uhr: Eine Sendung zum Hören und Behalten aus der Musik: Die Oper; 11.30—12: Die bunte Welt; 12.35—12.45: Der Be richt zur Lage; 14.15—15: Allerlei von zwei bis drei; 15—15.30: Unterhaltung mit Hans Busch: 15.30—16: Frontbe; richte: 16—17: Musikalische Kurzweil am Nachmittag: 17.15—IS: 45 Minuten moderne Unterhaltungsmusik: 18 bis 18.30; Unsterbliche Worte deutscher Meister: Schelmenstreiche. Sprecher

oder ganzen etwa zur Hälfte bis zu zwei Dritteln Pflanzen oder Pflanzenteilen außer dem verarbeitet, denn die Magen- lind Darm Gustav Kmitli; 15.30—16: Solisteiimusik: Sieg fried Grundeis spielt Kompositionen von Schubert und Liszt; 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19: Unsterbli che Musik deutscher Meister: „Fidelio' (zweiter Akt) von Ludwig von Beet hoven. Aufführung der Staatsoper erzielte er damit einen Gewinn von 100 000 RM Die Wertsachen hat er durch Mittelspersonen aus dem Aus lände bezogen

. Also beißen wir am besten tüchtig Balcttmusik Serenaden u. a.; Vitamine, Fermente oder En- in den frischen ungeschälten Apfel hinein, ,7 -lo >8-3t: Mtismalisclie Unterhai- Sport und Spiel tung aus Wien; 18.30—18.45: Korres pondenten berichten: 19—19.30: Der Zeitspiegel beantwortet Hörerpost; 19.30—19.45: Frontberichte; 20.15—22 (Audi über den Deutsehlandsender): Für jeden etwas. Die Meister der kurzen Strecke populärsten Meisterschaften Eine der geii die Stunde regieren. Die alte Welt- in der Deutschen

, durch- unnnto'u n , ^ Ra , u Den Gesundheitsdienst versieht Dr. n m brachen in den Jahren 1893 und 1896 ^ ^,Hubert llouben gh Candido Velluti in der Armando Diaz- it angehort. Ein ,i„ rpn .i„ r u FVnnt mit nziger die kurze Meisterschaft viermal ct r n S c„ Wr. 13. Snrechstunrip nm .^nnn- düng der Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik bekamen die Meisterschaf ten ihr offizielles Gesicht. Hamburg lei- Festhalten am Hochschutzzoll, anderer- ^ e ! e Ji™ J a * ire ^03 die DSB -Meister- t,.w*i;oi,o schäften

gewinnen. HeJmuth Körnig holte' drei 100 und vier 200 in Siege heraus. Arthur Jonath, der Olympiadritte von Los An geles, gewann je zweimal die Titel über beide Strecken .Erich Borchmeyer steht mit vier ersten Plätzen über 100 m und Diese ersten Titelkämpfe hatten jedoch qm,'\Z r einen großen Fehler, denn sie wurden nSP^r L d ‘ !r Jirf vww an verschiedenen Sonntagen auf mehre- m ‘ ann ' liikrowitz ^und ^ iakob len Plätzen durchgeiührk Diesein Zustand Scheu’ring, die bis zu den letzten Meister

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.11.1944
Physical description: 4
. 19 Monate alt. Terlan. EIrret' den Meister! Der vor- einiger Zeit verstorbene Uhr leben. Kreis Brixen sischen Textilbetrieben können die Frauen Wirtschaft'' fest, daß es heute kaum eine rauchen begonnen und dieRcstbeständc alle drei bis vier Wochen ihre Wasche wichtigere Aufgabe In der Landwirt Zigaretten werden am Schwarz- ÄSS* Ä'LiLL markt und in den Nachtlokalen umge- richt zur Lage. 13—15.30: Kleines Kon zert. 15.30—16: Solistenmusik: Junger Nachbar stellt sich vor. 16—17: Unter haltung aus Hamburg

von Arbeit fertig/zu werden, die durch die Soziale Belriebsarbeil-rin TclmSfngM Tr den vm mehr Beaebluns verdienen, die vermittelt werden. ^ Hausgebrauch in dem notwendigen Um- raturarbeiten zu schaffen. Viele alte Meister haben ihren ruhigen Lebens abend unterbrochen und sind bis in die Nacht hinein am Werke, um mit den Arthur Tagester. Werke von Bach und Respighi. Gesundheitsdienst BZ. Meran. ApothekendiensL Bomben auf das Wiener Belvedere Wien. Bei dem Terrorangriff der Anglo-Amerikaner am Samstag wür

, edle Metalle zu formen und seltene Steine zu schneiden; die Schatzkammern der weltlichen und geistlichen Grossen und die Häuser' Gottes füllen sich mit kostbaren Ge räten und. Schreinen edelster Metall schmiedekunst. Die Buchmalerei steht in höchster Blüte und gerade diese Kunst, ebenso wie gewisse Arten der Metallbearbeitung, vor allem der Sctomelz- pnd Emaille-Technik, wer den durch die germanischen Meister vor Verfall und Vergessenheit geret tet. Im dreizehnten Jahrhundert schaffen deutsche

Meister die be rühmten Skulpturen von Naumburg and Strassburg; der Bamberger Rei ter ersteht in seiner edlen, straffen und herben Ritterlichkeit. Die spät romanische Baukunst, bewegt und malerisch, hat sich ganz von dem antiken Vorbild gelöst und ist eine reife, typisch deutsche Frucht jener Zeit. ' Wir schreiten weiter; aus kleinen Marktflecken wachsen deutsche Städ te mit deutschen Menschen als Ein wohnern, Bürgern, dic nicht nur in der Tagesarbeit werken und schaf fen, deren Geist

, die Baumeister Er win von Steinbach und die vielen un bekannten Meister der deutschen Dome entsprungen sind, lebt ewig. Ewig lebt auch seine schöpferische Kraft, Aus ihr wird neu entstehen, was jetzt in dem härtesten der vielen harten deutschen Schicksalskämpfe, in dem letzten entscheidenden Kampf als Opfer fiel, Carl E m s. .Zum Tode von Max Wegner • — Vor we- 1 ! lff n en M Ta8:e l w errelchte uns die Nachricht, i 'X e sner, einer der jüngsten aus der dichtenden Gegenwart durch jähen Tod von uns schied

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 19.06.1944
Physical description: 4
. Der im Osten im Einsatz stehende OT.-Meister Ferdinand K a p e l l e r wurde mit dem, Kriegsverdienst- D!e neue Deutsch« Wochenschau: 5 kreuz 2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Kaveller war hier durch mehrerd Jahre Hafner- meister und siedelte dann nach Stuttgart-Unter- türkheim um? BZ. Aakurns. Beerdigung. Kürzlich and die Beerdigung des weitum bekannten ofef Platzgummer, ehemaliger Maurermeister in Kompatsch (Naturns), auf dem Ortsfriedhof statt. Unter großer Teilnahme der Bevölkerung wurde

des Ostens, grinsen uns an — als Diebe und Betrüger erschienen sie in der Metropole der USA., um dann die höchsten Stufen der Macht zu erklimmen. Der Oberbürger meister von New Jork, La Guardia, einer der üoel- sten Kriegshetzer, gehört zu diesen finsteren Figu ren. Sie wollen uns das „ckuerikanische Jahr hundert' bescheren. Die Feinde nennen uns „Barbaren', aber ihre Terrorbomber vernichten altehrwürdlge Denk mäler der europäischen Kultur, von deren Geist sie nicht einen Hauch verspüren

. mit Werken von Mozart, Benda, Biber u. a. 21 bis 22 Uhr: Opern- und Kon zertmusik. w Deutschlandfender: 17.15 bis 18 Uhr: Schöne Musik zum späten Nachmittag: Cäsar Franck, Johannes Brahms. 18 bis 18.30 Uhr: Sonaten von Telemann, Sammartini und dellq Bella (Violinen und Blockflöten). 20.15 bis 22 Uhr: Operettensen dung: „Eva' von Franz Lehar. Sport und Spiel SC. Dresden deutscher Meister LSD. Hamburg nach schönem Spiel geschlagen/ Nach Wochen und Monaten großer Hindernisse und Schwierigkeiten

um die Victoria erreichte, wurde vom alten und neuen Meister mit 4:0 (1:0) durch aus verdient geschlagen. Wir sind mit unserem Stamm- halter ... Jletec beglückt worden. Irma und Sleofrletl Sölva. Kaltem, den 16. Juni 1944. 7447 staftjederbesoflderenflnzeige Moino geliebte Frau, unsere soltengute Muttor und Groß muttor, Frau Unser Ehrich hat ein Schwesterchen Ulatqü freuen bekommen. Mit ihm sich die Eltern Milly und Gottfried Pichler. Grleserhof-Kardaun, den 12. Juni 1944. 7448 Hart und schwor traf

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 169 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
, S. 17.) S. 7. — nn. 41, 42(?), dann, nach einer Zeichnung Dürers, 39. Dürer A.» in der Art desselben, n. 238. Eber Konrad, bereits 14S1 in der Nürn berger Goldschmiedezunft aufge führt, Münzmeister H. Albrechts IV. von Bayern* den sich der Herzog 1506 von Salzburg verschrieben hatte. (Wittelsbacher M. u. M. Einleitung S. XXfg.) nn. 32, 33(?). Eiselerin, Meister der. S. 20. — nn. 118—120. Enngl Niklas, Wiener Siegelschneider, 2. Hälfte des XVI. Jhrts. Erwähnt bei n. 539. Entletsberger, Graveur beim Wiener Hauptmönzamte. geb. zu St. Pölten 1782, I 1850

. (Stempels. IV.) Erwähnt bei n. 435. Faltz Raimund. (Ein Verzeichnis seiner Werke siehe bei Lochner, 17371 Vorrede.) S. 48. — nn. 343, 344. Fechter Friedrich, ein Schweizer, der seinen Wohnsitz in Basel hatte, 1629—1653. (Forrer.) Gemeinsam mit J. G. Lutz n. 516. Fiegerin, Meister der. S. 32. — nn. 221, 222(?) und 223 (?). Flötner Peter. S. 14. — nn. 78—101, 716, wohl auch 803. Holzschnitt S. 19. Förster, Nürnberg, 1762. Zusammen mit Scholz n. 866. Fuchs Hieronymus, Stempelschnci- der in Wien seit 1714

, Obereisen schneider in Kremnitz seit 1730, -f 1751 ungefähr 62jährig. (Stem pels. IV.) Zusammen mit B. Richter n. 409. Füger Friedrich Heinrich, der Ma ler, geb. 1751 zu Heilbronn, f als Direktor der k. Gemäldegalerie in Wien 1818, lieferte die Zeichnung zu der von H. Karl geschnittenen Medaille n. 436. B. F. München, 1785. (Bückle?) n. 546. M. F. Sachsen (?), 1707. n. 841. R. F.(?) Österreich, 1581. S. 40. — n. 255 und S. 43. S. F. Österreich, 1593. S. 40. — n. 256. Gattinaria, Meister

«(?). n. 802. Gennaro (Januario, seit 1737 de Gen naro) Antonio Maria, geb. zu Neapel, wird 1712 zum k. Münz eisenschneider bestellt, später Gra vier- und Medailleur-Direktor, 1744 zu Wien. (Newalds Regesten in den Mittlgn. des Klubs der M.-u.M.-Fr. II, S. 153; dann Stempels. II, S. 225.) S. 61. — nn. 402, 403, 736. Glocking oder Glocknicz Niklas, Wiener Meister um 1600. Erwähnt bei n. 539. Gruber Florian, Münzmeister (ob auch Stempelschncider?) in Erfurt, 1603. n. 778. Grundler Johann Jeremias, Münz

meister in Straßburg (?) 1710 bis 1747 und der Grafen von Hol berg in Langerhausen 1747 —1750. (Forrer.) n. 871. Guillemard Anton, erscheint um 1765 als Graveurscholar, 1774 als Gra- veuTadjunkt in Günzburg, 1779 als Münzgraveur in Mailand, 1796 als Obergraveur in Prag, wo er 1812 stirbt. (Mittlgn. d. Baj 7 er. Num. Ges. XII, S. 56; dann Stempels. IV.) S. 61. — n. 430. HG Österreich. 1634.— Wohl Hans Gebhard, Stempelschneider in Kla genfurt, nn. 353, 543. HG — BR Regensburg, 1627. n. 586. MG Nürnberg

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Dolomiten
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Page 6 of 28
Date: 14.12.1929
Physical description: 28
den Tanz „Die blaue Mazur' zur Auf führung brachten. Auch Chor und Orchester leisteten Gutes. Die Regie klappt« vortrefflich. Die musikalische Leitung lag in den Händen des Herrn Kapellmeisters C o m u z i o. der es meister haft verstand, alle Feinheiten und Schönheiten der Musik aus der Partitur heranszuholen. M. Heute gelangt Kalmans Ooerettenkchlager „Gräfin M a r i tz a' zur Aufführung und für die nächsten Tage ist der Spielplan folgender: Sonntag, 15. ds.: ,.B o c c a c i o . Montag

ist ihm schon längst in die Ewigkeit vorangegangen. Bescheiden, wie Meister Anton Clara ferne Lebensaufgabe antrat, schied er bescheiden aus derselben, als seine Kräfte mit zu nehmendem Alter erlahmten, di« Arbeiten immer mehr seinen für diese Spezial arbeit herangebildeten Neffen überlassend. Die durch di« Wellereignisse ver anlagte Umwertung der Geldoerhältniss« haben seine Ersparnisse vernichtet und so schrieb er noch vor kurzen Jahren einem Neffen: „Statt auszuvasten» heißt es jetzt noch brav mit Hobel

und Säge exerzieren, obwohl's fast nimmer gehen will.' Ein langes Leben voller Mähe und Arbeit, dem der Lohn auf dieser Welt nicht vergönnt war. Ein Leben der Arbeit» welches das hohe Alter langsam lwhmlegt«, bis der Tod als Freund ohne jegliche Krankheit ihm da» Handwerkszeug aus der Hand nahm und Meister Anton Clara sanft zur Ruhe bettete. Seine geliebten Glocken singen in feierlich stem Sange ihm das Schlummerlied und von nah und fern strömten Freunde und Verwandte herbei, um ihm di« letzt« Ehre

zu erweisen, und sen« geistlichen Herren, ftir deren Kirchen Meister Anton gearbeitet» möoen seiner im Gebete gedenken. Wenn mm auch der Meister im Killen Friedhof zu Longiaru unter des Winters weißem Leintuchs fröhlicher Auserstehung entgogenschlummert, so lebt der Geist, das Können feiner Arbeit weiter in seinen von ibm selbst wohl ausgobildeten Reffen und Großneffen. p Wohlfahrksvereln „Gewerbebund'. Die Sektion DIllabassa (Niederdorf) hält am Samstag, 14. ds., abends halb 9 Uhr eine Versammlung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1890
Physical description: 8
sich nun die Geschichte der Hoskirche selbst schließt. Bei der Inangriffnahme des Baues begegnen die Namen der Meister Andrea Erivelli, Andrea Longhi, des Jnnsbrncker Steinmetzen nnd Maurers Nikolaus Düring, des Steinmetzmeisters Marx della Bolla von ^ Camp und des Augsbnrger Werkmeisters Jörg Vetter. Nach Feststellung und Genehmigung des Bauplanes wurde Nikolaus Düriug für die Herstellung des ganzen Manerwerkes der Kirche und des Klosters, mit deren Karat- «nd Provinziai-Chronik. Innsbruck, 3. März. Aus AnlasS

, der Trienter Architeet Francesco Oradini, der Hofarchitect Pacassi, der Maler Panl Trager n. a. , Für die zwischen 1554—1587 ausgeführten Glasgemälde wurden Paul Dax, der Augsbnrger Hans Vrann, der Münchner Hans Heben- streit, die Baseler Meister Paul Pilger und Lndwig Ringler nnd endlich Thomas Neidhart von Feldkirch in Betracht gezogen; der letztgenannte war 1582 „mit dem ganzen glaswerk fertig', an den, er 1587 noch einige schadhafte Stellen ausbesserte. Außer den seiner ganzen streng bewachten Reise

so klein wie Hanfsamen, und sind die Schüsse bis auf einen im kirchlichen Paramenten nnd Gerathen aus der Zeit Ferdinands I. verdient besondere Beachtung die von dem Ravensbnrger Meister Jörg Ebert erbaute Orgel, deren Fassung 1560 der Maler Hans Perkhammer besorgte, während der Mailänder Dominicus de Pozzo die Thürflügel des -Orgelkastens bemalte. Die Chor- stühle arbeitete der auch bei dem Oratoriumsbaue genannte Tischlermeister Hans Waldner ans Ravens bnrg. Bei der Geschichte der „silbernen Kapelle

jenes Meisters, dessen bewnndernswerte Neliess am Maximiliansgrabmale von besonderer Bedeutung für das Ganze waren. Die außerordentlich bedeutende Anzahl der Werke und Künstlernamen, welche sich in dieser knappen Skizze der Arbeit Schönherrs zusammendrängt, erweist 'am besten die hohe Bedeutung der Publication -für die kunstgeschichtliche Forschung. Meister und Arbeiter einer Periode, deren kunstgeschjchtlicher, Werdegang erst aus ! archivalischen - Studien, sich klarznlegen beginnt

, werden hier fachmännischer Würdigung entgegengeführt; aber der überreich fließende Quell bringt nicht uur der Tiroler Kunst- und Künstlergeschichte besonderen Gewinn. Er leitet auch nach anderen Orten hinüber und wird zweifellos manch neue Forschung anregen und sich für die Kunstgeschichte ,im allgemeinen als höchst wertvoll erweisen. Die Nachricht, dass. der Meister Jörg Ebert wegen eines . Orgelban^s„. nach Prag berufen, wurde und Pozzo dies Werk in gleicher Weife wie die Jnnsbrucker Orgel malen

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 07.06.1923
Physical description: 12
: Cs sind nicht alle Mädeln so wie die weinige. Und auch der Bub, Gnädiger — ich muß nur Gott danken — der Bub könnt schlechter sein!' Der Propst stand auf. Seine Knie bebten; krampfhaft klammerte er sich an die Arm lehne feines Stuhles. Er schien sich wie cm Henker, der die Hand an einen Verurteilten legen soll. „Ja, Meister,' — er sprach leise und zitternd —„dankt Gott, daß Euer Sohn so brav, ■ so christlich, so unverdorben war . . .' Bachmann blickte auf. Das Wörtlein „war' schien chm aufzufallen. »Vater Jäckel, Gott

, sein Auge blickte verstört; Kleider und Hände zeigten Blutspuren. Vero nika folgte, still, aschfahl. Kandidus fiel vor dem Meister auf die Knie und umklammerte die gebeugte Eestalr des Greisen. Bachmann wiederholte seine Frage nicht; er richtete sich empor. „Ein Baum hat ihn erschlagen!' sag re er mit einer Bestimmtheit, als habe er eine geheimnisvolle Vision des Geschehenen. Dann neigte er sich zum Knienden: „Und du hast anstatt seiner gehen wollen!' mur melte er. „O, wäre ich grad gegangen! O, häit's

grad mich erwischt!' Kandidus stöhnte. „Red' nicht so,' verwies ihm der Meister. „Es hat den erwischt, den unser Herr hat ha ben wollen.' Nach kurzer Pause fügte er hin zu: „Wo ist er denn?' Kandidus sagte, man habe ihn ins Spital gebracht. Der Propst aber riet, Bachinann möge die Leiche nicht besuchen, ehe sie im Sarge liege. „Hats ihn bös zerschlagen? Kann mirs denken! ... Mer in Gottes Namen, in Gottes Namen! Anschauen muß ich ihn doch!' Kandidus wollte den Meister begleiten; der aber lehnte

ihn setzen. Dann das letzte Wort Bachmanns aufgreifend, sagte er leise: „Ja, Vater Jachel, ich bleib schon da; ganz und für ernst bleib ich da.' „Ich wills nicht haben,' erwiderte der Greis mit einem Anflug von Kälte. „Denk nicht auf mich, du mußt auf dich selber schauen.' Aber Kandidus ergriff die welke, bebende Hand, die auf der Armlehne lag und sagte mit wehmütigen! Lächeln: „Meister, ich bleib halt, bis Ihr mich hinauswerft.' „Dummer Bub, nachdem kannst lange war ten!' Bachmanns Stimme

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.01.1911
Physical description: 6
sgewerbeschule iu I il u s- Vruck.) Die k. k. Staatsgewerbeschule iu Inns bruck verunstaltet mit dem Iii. d. M. beginnend für Meister des Zimmergewerbes mit Genehmi gung des k. k. Ministeriums für öffentliche Arbeiten einen einmonatlichen Spezialkurs mit Tagesunterricht, welcher die Aufgabe hat, die teilnehmenden Meister in alte bodenständige ltbnugen des Tiroler Ziminerhandwerkes wieder einzuführen nnd den Sinn für heimatliche B'an- weise zu werken. Teilnehmer werden Gelegen heit

haben, sich im konstruktiven Zeichnen sowie im Entwerfen von gesinnten gezimmerten Ob jekten für Wohn- nnd landwirtschaftliche Zwecke unter Leitung des Professors Richard Greiffen- hagen zu üben. Tie Einschreibungen der teil nehmenden Meister erfolgen unter Erlag einer .Aufnahmsgebühr von 2 Kronen bis zur Eröff nung des Kurses jederzeit in der Direktions- kanzlei der k. k. Staatsgewerbeschule. (I nnsbrucker Tnrnverei n.) Heute adends 3 Uhr findet im Saale zum „Graueu Bären' die Hauptversammlnng des JNnsbrncker Turnvereins

bei hellichtem Tag ein Stromer ein zubrechen, wurde hiebei aber ertappt. Mit einem Ballen Tuch uuterm Arm ergriff der Einbrecher die Flucht, kam aber nicht weit, da er schon auf der Jnnbrücke eingeholt nnd dann einem Gendarmen nbergeben wurde. (Kunstgewerbliches aus Hall.) Vou dort schreibt man nnS: Bei Meister B rnn ner ist gegenwärtig eine Kollektion von Möbeln zu sehen, welche Nach dem Entwürfe voll Prof. J,äger an der Fachschule hier, in Lärchen- nnd Zirbelholz ausgeführt wurden. Dieselben sind für eil

« Landhaus am Attersee bestimmt, uud zum Teil vou nicht gewöhnlicher Bauart, wie z. B. der mächtige Erkertisch auf 8 Säulenfüßen ruhend. Die Arbeit lobt ihren Meister. Die Schnitzarbeit wurde von Hermann Huter, Bildhauer in Hk. Kreuz, die Tapeziererarbeit von Hugo Hocke ausgeführt. .Besteller ist Generalmajor v. Gelb'. — ^n der Verkaufshalle des Gewerbebundes Krippgasse ist eine Schlaf zimmer-Einrichtung von Jakob Kruse in Absank, welche praktisch und nett und sehr preiswert ist, zu sehen

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 03.04.1937
Physical description: 16
» einen giinstiacn Kalender, so daß anzunehmcn ist. dah der Meister zum Zweiten Male in »nuntervrochencr Neihcnfolge daS Meister- schaftSwavven erhält. Morgen empfängt er auf eigenem Platze die 8t o m a. die heute lange nicht mehr die gefürchtete Elf von einst ist. Wenn auch Bologna auf dem eigenen Platze die Schwächen mehr zum Ausdruck bringt als in der Fremde, so ist doch anzunehmen, dah die Rot-Blauen siegreich bleiben. DaS wäre auch das wichtigste Spiel. In Mailand muh Milan gegen Genua die Punkte streitig

, ist keine Besserung eingctreten. Die Ulie-Meisterschaften in Bolzano Morgen beginnt in Bolzano die Ulic-Meister, schalt für die Ulic-Mannsthasten der Talferstadt. Diese Nachricht bildet daS sportliche Ereignis der heurigen Saison. Fünf Mannschaften: La Be ne t a. Alpt. U n i t a S. Dante und A r m e e- k o r p S haben ihre Teilnahme abgegeben, so dah die Fnhballlugend, die ' lange schon mit großer Be geisterung und mit Schnfucht darauf gewartet bat. endlich wieder einmal den grünen Rasen betreten

kann. Nach der am Mittlvoch unter dem Vorsttz de? Vrästdciiten des Illic-Ansschusscs, Cav. Ludwin iikat- fchiller abgehaltenen Sitzung wurde der Meister- fchaftskakeiider wie folgt festgesetzt: 1. Spieltag: Alvi—Dante, Armeekorps—Unitas. La Vcneta spielfrei. 2. Spieltag: Dante—NnitaS, La Veneta—Armee- korps. Alpi spielfrei. 3. SPicltaa: Unitas—Alpi, Dante—La Veneta, Ar meekorps spielfrei. 4. Spieltag: Armeekorps—Dante, Alpi—La Veneta. UnitaS spielfrei. 6. Spieltag: La Veneta—Unitas, Alpi—Armeekorps. Dante spielfrei

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.04.1935
Physical description: 6
und die Hahnenfußarten. Auch Erd- und Heidelbeeren kön nen schon blühen, selten allerdings auch der Wald meister. Im Garten ist die Zeit der Hyazinthen u. Narzießen. Unter den Sträuchern blühen Stachel- und Johannisbeere, der giftige aber schöne Gold regen, mitunter auch der Schneeball. Zu den bun ten Blumen gesellen sich Schmetterlinge, wie Au rorafalter, Nachtpfauenauge und einige Arten der Spanner. Je rascher das Leben der Pflanzen fortschreitet, umso lebhafter wird es in der Tierwelt. Die letz ten Winterschläfer

de Gasperi. „Neue Zeit', Berlin, schreibt: Petroni ist ein feinfühliger und gewissenhafter Interpret der gro ßen Meister der Töne. Mit der „Teufelstriller'- Sonate seines Landsmannes Tortini, der „Visiten karte' aller Geiger von Rang, konnte Petroni be weisen, daß er auf der obersten Stufe seines Vir- tuosentums steht. Sie ist ihm jedoch nicht schillern des Blendwerk voll brillierender Technik, sondern tlesste Ausdruckskunst. Das begeisterte Publikum erklatschte sich immer wieder weitere Zugaben. Karten

, pikant-amiisant und auf eine abenteuerliche! Handlung ^aufgebaut: .Der Alàlohn' mit Mirwnö Hopkins. Kay Francis. Herbert Marshall und Charly viuggles De? Film hat zum Inhalt da» größte Abenteuer eine» Gentleman-Diebes, hofiert von zwei schönen Frauen) er an der Seite jener Frau, di« er bestehlen willl > An GMlk uO den Weg zu einem besseren Leben findetl Ernst Lubttsch. wohl der Meister oller Meister, hat kiirl diese bnllant« Komödie all die reichen Hilfsmittel feines unerschöpflichen Kunst oerwendet

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 03.03.1945
Physical description: 6
eine seiner volkstümlichsten Melodien aus dem „Figaro'. Aus dem alltäglichen häus lichen Leben strömen Mozart die drol ligsten musikalischen Ideen zu, man eritmuerc sich nur des Kegel Stall Trios oder des Bandellerzetts, wo eine scherzhaflc „Raufszene' den Anlali gibt. Allein wieviel Scherzkanons hat der gesellige Meister geschrieben! Nur 'wenige, der früheren Meister, die noch in der Geborgenheit ihrer geistigen Welt beheimatet waren, ha ben die irdische Lebensfreude aus manchen Werken so ungeschminkt sprechen lassen

, das kindlich-unbe schwerte Gemüt des David und die lärmende Prügelszene, in denen sich Wagners Humor- in den „Meistersin gern“ am sinnfälligsten zu erkennen gibt. „Nie hat eine Kunst der Welt etwas so Heiteres geschaffen wie die Sinfo nien in A-Dur (Siebente) und F-Dur (Achte) mit all ihren so innig ver wandten Tonwerken des Meisters aus dieser göttlichen Zeit seiner völligen Taubheit', schreibt der Bayreuthei Meister in einem Aufsatz über- Beet hoven. „Da durchdringt all sein Seh nen und Gestalten

auf bewahrten „Diarium multo- rum collectaneorum“ gemacht. Der Name des einer Claustaler Bergmannsfamilie ent stammenden jungen Buchdruckers, der in Goslar gelernt hatte findet sich 1715 im Leipziger Gesellenbuch. Vier Jahre nach seiner Zuwanderung ge’angte der strebsa me Meister durch Verehelichung mit der Witwe seines Geschäftsvorgängers Caspar Müller In den Besitz einer ansehnlichen Druckerei und wurde Bürger Seine Pläne zielten sofort auf Erweiterung des Unter nehmens ab. das 1742 bereits ,18 Gesellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 20.01.1925
Physical description: 8
KP ... HÄfck. Seite 4 »De» Laudsma««* Dienstag. den 20. Iänn« 1925. ,! g ' ZK - -! ? !! Meister und angesehenen Bürger der Ge meinde. welcher er durch mehrere Jahre als Bemeindeausschußmiiglied angehörte. An de? Bahre trauern dir ncsgebeugte Gattin Marie, geb. Mittersteiner. sowie drei Kinder Anion, Rudols und Mizzi Tachezy, geb. Modi. D e Beerdigung des leider viel zu früh Dahin geschiedenen findet am Mittwoch, 2. Jänner, um 4 Uhr nachmittags vom Traucrhause. Villa Modl. aus aus dem neuen

sind schon vor Jahren zwei Schwe stern, die Margareth und die Rosa. auH schon in bejahrten Tagen, gleicher Z.' i a», Rechbrett gelegen. Der Zigylerhof gehört zu den ältesten weitum. e Theater im kath. Gesellenhcwse. Brix«^ Ig Jänner. Die kath. Verein« gaben gest«n> abend- im Gesellenhaus^aat« vor ausoerkcnch«, Hause das Stück „Fleckerl in Nöten'. Schwant « des Akren von Richard Manz D«r Dariteller d« Titelrolle gab seinen „Meister Fi«ck«ri' niit so hinreihender Komik, dah die A^chauer Trän«, lachten

, Gsiesertal. IL. Jän ner. Letztvergangener Tage passierte unser Tal ein Klamperer-Meeblatt, bestehend aus einem Meister und zwei Gesellen. Der Meister de- j Der Graf von Tarent. !)rigmal-Roman von F S te i n ki rchn e r. 30. Fortsetzung, Nun folgten sct>!imni< Tage: ich z.oar vermag mich deren kaum zu erinnern, doch hörte ich in späteren Zonen die Müller darüber klagen. Der Verstorbene Kalle Ver wandte, die wicht ntit Glücksgiuern gesegnet waren und wähnend der Lebenszeit des Va- lers oft bei ihm erschien

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