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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
388 Btt.. 8. 231. Infanterieregiment Merano 281 Pkt., g. 87. Infanterieregiment Dicema 257 Ptt Einzelwertung (Offiziere und Unteroffiziere. Höchstvunktezahl 78): 1. da.nfraneeschi Uao 73 Pkt.. ' Meister im Gewehrschiesten des 4. Armeekorps; 2. Pasetii Maurizio 72 Pkt., L Sirlgatti Fernando. Einzelwertung ^Korpo rale um» Soldaten): Gaverzan ^urelio 74 Pkt.. Meister im Gewehrschießen des 4. Armee korps; 2. Bellanova Domemco 70. Pkt.; 3. Brou-' set Mario. ^ . Kat. 8. Jugendkampfbünde und Guf

. Eruppenwertung: I.Jugendkampfbund Bolzano 288Mt; 2. Guf Bolzano 241 Pkt. Einzelwertung (Höchstpunktezahl 78 Bkt.). 1. Tank . Achills. Jugendkamvfund, 63 Mt.; 2. Sandri Giovanni, Gut Bolzano. 66 Pkt.. 3. Leonard! Fausto. Guf Bolzano. 68 Pkt. Kat. 4. Reichsdopolavorowerk: Gruvpen- wertunq (Höchstpunktezahl 30®).:: 1. Vrovin z- dopolavoro Trento 261 Punkte; 2. Mo- qericht Venedig 248 Pkt. Einzelwertung lHochst- vinzdopolavoro Bolzano 261 Nkt; 8. Wasser punktezahl 75): 1. B 0 n t a d i Leo. Dopolavoro- meister

wird das Brustschwimmen über IM Meter zwischen Pawlieek und dem Bologneser Gozzo werdest. Der Bologneser, der schon mehrfach bessere Zeiten als unsere Meister erzielte, wird stch diesmal sehr an strengen müssen, um sieqreich zu bleiben, da sich Pawlicek derzeit in glänzender Form befindet, was sein vorgestriger Sieg in Trento beweist. Beide Schwimmer werden die ersten 80 Meter im Schmetterlingsstil zurückleqen. # Das Hauptinteresse wird selbstverständlich das Wasserballspiel Bolzano—Bologna der» vorrufen. Bologna

der Arbeit. Daoreto Praf. No. 0043 ToHno vom 15 -III. 1928 -Vi Edward von Steinle Zu feinem 50. Todestag am 18. September 1936. Am 18. September werden es 80 Jahre, feit Edward von Steinle, einer der liebenswürdig sten Meister, die je den Dlnsel geMbrt, zur ewigen Ruhe eingegangen ist. Als Künstler wie als Mensch gleich hervorragend, verdient er wohl einige Zeilen der Erinnerung. Edward von Steinle wurde am 2. Juli 1810 in Wien geboren und sollte sich nach dem Wunsche seines Baters der Musik widmen

verfehlt, ihn als Schüler Overbecks zu bezeichnen. „Ich hatte keinen Meister und mußte selbst lernen', bas stnd des Künstlers eigene Worte. Overbeck, wußte sehr gut, welch geniale Künstlernatur in Steinle steckte und nah«; ihn mit nach Assisi, wo ihm Steinle bei der Ausmalung der Portiunkula» kirche helfen durfte. Dev Tod des Vaters — feine ttefreligiöss Mutter hatte er schon im Alter von zwölf Jahren verloren — rief ihn- nach Wien, wo er die Vermögensverhältnisse ordnete und sich mit Karolina Kern

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 20.11.1909
Physical description: 12
als gediegener Kenner nur das Beste gewählt und gesammelt, so ist der Firma I. Clement zu dieser Erwerbung nur zu gratulieren. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, verkauft obgenannte Firma diese Werke, welche lämtlich in tadellosem Zustande sich befinden, zum billigsten Antiquariatspreis. Es sind Werke der berühmtesten Meister. »»Die Mariensaule in Kozen.' Unter diesem Titel beginnen wir mit heutiger Nummer ein Feuilleton, das die Entstehung und den Werde gang der Mariensäule in Bozen schildert

zugesagt. Auch die tanzfrohe Jugend wird ent schieden aus ihre Rechnung kommen. Zum Abend wird auch der Zentralpräsident des Alpenvereines, v. Pfister, und mehrere Sektionsvertretungen er scheinen. Der Ehrenvorsitz ist Herrn Albert Wachtler zugedacht. Die Festrede hält Sektionsvorstand Dr. Mumelter. Konzert Alfred Grünfeld. Meister Grün- seld, der bedeutendste Pianist der Gegenwart, kam auf feiner Tourne auch nach Bozen und gab am Mittwoch, den 17. d. M., im großen Bürgersaal ein Konzert. Das Programm

war äußerst gut ge- wählt, jedem Kunstgeschmack wurde entsprochen. Das Haus war ausverkauft und mit Spannung erwartete man das Auftreten des großen Künstlers. Mit reichem Applaus wurde Meister Grünfeld begrüßt, der sich nach jeder Piece stürmisch wiederholte. Wie immer, spielte Meister Grünfeld auch diesmal aus dem Gedächtnis. Jede einzelne Nummer des sehr umfangreichen Programmes zu behandeln, würde zu viel Raum beanspruchen, weshalb wir nur den Gesamteindruck wiedergeben wollen. Meister Grünseld legt

eine besondere Sorgfalt darauf, jeden der Klassiker in anderer Weise vorzutragen, all seine Eigenheiten hervorzuheben. Das Spiel ist vom xianissimo assai bis zum kortissuno »3sai fein nuanziert und oft klingt es, als würde man nicht den Tönen lauschen, die einem Bösendorfer ent strömen, sondern als hätte man ein ganzes Orchester vor sich. Auch als Komponisten konnten wir Meister Grünfeld bewundern: Kavotte Oaxrivs 0g. 4S. Seine Kompositionen sind sehr effektvoll und zeichnen sich durch ungemeine

Melodienfülle aus. Zum Schlüsse wurde der überall gefeierte Meister noch zu einer weiteren Zugabe genötigt. Die feurigen Weisen einer ungarischen Phantasie durchbrausten den Saal und bannten alle Zuhörer. Und wenn Meister Grünfeld, was wir hoffen und was der Wunsch aller Musikkenner und -Freunde Bozens ist, bald wieder kommt, so wird er womöglich noch größeren Ovationen begegnen, als es schon diesmal der Fall war. Kirchliches. Schreiben unseres Kanoeshanptmanu» an den Heiligen Pater. „Die Zentenarsestlich

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.11.1925
Physical description: 8
durch Deutschland mit beispiellosem ErsÄg absolviert. Au» ver schiedenen ZeitumgsstmrmeN: „Er ist ein Cellist von Klasse'... „steht in der Reihe der größten Meister der Kniegeige'... „Große Llinie, blü hender Ton...', „ein instrumentales Talent allerersten Ranges...' .Knbedingte Meister schaft, edler, warmer Gesanystvn.. Kurhaus. The danfant von S bis 7. Uhr. Im „Pavillon des Fleurs' Eaft>«Konzert von halb g bis 10 Uhr bei freiem Eintritt. Tanzunter- Haltung ab 10 Uhr. 3133 Slernkwo. Rennweg. Ab Mittwoch

in die Hofrettschule »«führt. Schwere eiserne Gittertore sind geöffnet. Di« ersten Stallmeister erscheinen. Hn ihren «eidsamen Uniformen, den engen «eißledernm Hosen, den hohen Stülp« stiefeln, dem Dreispitz und dem braunen Reit» frack, paffen sie glämend in den herrlichen Rah« men, dieses mwergleichlichen Neitsaole». Der Meister der hohen Schule der Barockbaukunst, Fischer von Erlach, hat sie für den Meister der Hohen Schule gebaut. Karl Vl., der Sohn senee Karl, in dessen Reich dt« Sonne nie unterging

die vibrierenden, leicht schweißen den schlanken Schimmelhengste, die Ne dann im tänzelnden Trapp tn ganz kurzem Galopp oder in diesem einzigen spanischen Dritt durch die Bahn tragen. Zwischen die Schüler in dieser Unwersität equestrischer Kunst bleibt man nnmer Student — mischen sich die Professoren, die Meister de» Stalle» in ihrer schmucken Uni form. Ernst, Grazie und jene vollendete Höf lichkeit zeichnen sie aus, die aus dem Umgang mit edlen Pferden erwächst. Nack formvollen detem Gruß beginnen die Meister

. Herr Herold, der Oberreiter, schöpft seine Kunst au» alter Tradition, insbesondere dem System Aintoine de Sluvinelle», dem Reit lehrer Ludwig XIII. Die österreichischen Meister haben, trotzdem auch si« ausländische Bildung genossen, Herr Herold war mvn Beispiel längere Zeit tn Saumur und der Altmeister Zru» kein Jüngling mehr wie auch Herold, steht tn seiner Kunst einzig über jeder Nation. Miele Tausend« von Mensch«» haben diesem köstlichen Reiterspiel in Berlin zugejubelt. Ein Bündnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1904
Physical description: 8
Seite 4 gerade oberhalb ihres Schlafzimmers gelegenen Kammer. Da der Schlaf ihn mied, dachte er über sein vermeintlich unleidliches Schicksal nach und sein Zorn, der, wie er behauptet, gerade in dieser Nacht heftiger aufflammte als je, riß. ihn zum Entschlüsse hin, Meister und Meisterin zu ermorden. und so seinem eigenen unerquicklichen -Dasein ein schnelles Ende zu bereiten. Er stieg, so erzählt Dietl weiter, gegen 44 Uhr nachts aus dem Bette und begab sich, nur mit Hemd und Hosen bekleidet

kissen des gemeinsamen Bettes derselben und ver setzte dem ihm zunächst befindlichen Meister, in der zugestandenen Absicht, ihn ums Lebm zu bringen, rasch nach einander drei. kräftige Schnitte in den Hals. Hiebei erwachte aber Steck und konnte hinter seinem Kopse die Umrisse seines Mörders erkennen, welcher, halb stehend, halb knieend, den mühsamen Versuch seines Meisters, sich aufzurichten, durch Niederdrücken des Kopfes auf den Polster zu ver hindern bestrebt war. Im Bewußtsein vor einer Gefahr

'Nesser in der Hand oberhalb seiner in drohender Gebärde kniete und auf die Frage, ÄaS er denn da mache, kalt und ruhig ein bekannte, daß er dem Meister die Gurgel abschneiden wolle. Erst nach wiederholter Aufforderung und auf die Zusicherung hin, daß ihm nichts geschehe, ließ der vom Meister an den Armen festgehaltene Dietl das Messer aus und nun konnte jener es wagen, aufzuspringen und davon zu eilen, nachdem seine Frau schon srüher vor dem unheimlichen Burschen die Flucht ergriffen hatte. Der Täter

weit die unserer landläufigen Kirchenmaler, deren Gemälde allent halben im Vintschgau zu sehen find, übertrifft; was aber die ornamentale Dekoration betrifft, so wird selbst der strengste Kritiker eingestehen müssen, daß hierin Herr Spöttl Meister ist. Eine fernere wesentliche Zierde in der Gnadenkapelle find dann die Glasmalereifenster, die vor einiger Zeit ein gesetzt wurden; es hatten sich einige-Wohltäter in Prad gefunden, welche es ermöglichten, daß man die alten, verblichenen Fenster

aus gewöhnlichem GlaS zum alten Eisen werfen konnte; die neuen Fenster stammen aus der Glas Malerei« Anstalt Strobl ».Jäger in Brixen und machen dieser Anstalt alle Ehre. Sowohl in Zeichnung als Farbenstim mung harmonieren die' Fenster prächtig zur Kapelle; besonders schön find die Bilder (Halbfiguren) aus geführt. — ES geziemt sich auch, daß wir unserer einheimischen Meister gedenken, welche das neue Gewölbe aufgeführt haben, bezw. bei der Reno vierung der Kapelle beschäftigt waren; eS find das die Herren

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 16.12.1931
Physical description: 16
. B r e s s a n o n e, 14. Dezember. Gestern vormittags wurde die neue,, d. h. umgebaute, große Orgel im Brixner Donr durch den Hochwst. Fürstbischof eingeweiht. Rach der Weiche wurde die Orgel, ein herr liches. mit allen modernen Behelfen ausge- stattetes Werk, zum darauffolgenden Ponti fikalamt das erste Mal von Karl Walter. Professor an der Wiener Musikakademie, Domorganisten zu St. Stefan In Wien, einem Meister der Orgel von Weltruf, gespielt. Der Domchor brachte hiezu B. Gollers Ordinar'mm Missae III für Cantor, Volk, Chor

und Orgel zur Aufführung, etwas für uns Neuartiges, Ungewohntes: das Zufammewirken des Dolksgefanges mit den rituellen vierstimmi gen Gesängen des gewohmm Kirchenchors. Am Schluffe des Hochamtes feffetie uns noch die Bach'fcho Fuge, welche Meister Walter auf der Orgel an das übliche Finale anfügte. Waren schon zur vormittäaigen Orgelweihe eine Anzahl auswärtiger Musikfreunde er schienen, brachten zum abendlichen Kirchen konzert Eisenbahn und Automobile einen wahren Zustrom aus Bolzano, Bipiteno, Brunico

« in dem jubelnden „Demi deine Herrlichkeit ist offenbar geworden' Reben dem moderne» Reger bracht« uns das f roaramm auch den alten klassischen Meister S. Dach. Seine „Toccata' in F-Dnr'. Das stete, langsame Emporführen zur vollen Klang stärke wirkte fast aufreizend und zeigte wieder in strenger Beherrschtheit die vollendete Meister schaft des Künstlers, würdig des Meisters imd des Meisterwerkes, das er uns wiedergab. In den geistlichen Liedern von Bach, Reger und Hafner lernten wir in Fräulein Berta

P i r k e r (Bolzano) eine Sängerin kennen, deren Sopran besonders in den tieferen Lagen von wundervoller Klangfarbe war und die ein« Auffassung und Wiedergabe bewies, die wir am besten als vornehm bezeichnen. In der F-Moll-Faniaste führte uns Prof. Karl Koch. Innsbruck, ein hier wohlbekannter »nd verehrter Meister der Orgel, den charakteri stischen Mozart vor mit seiner keinen Banari und Zartheit. n»r hätte dag Andante dieser Fantasie in der Dortragsreihe früher, etwa an Stelle der Torcata Ba-bs cingefüat

werden sollen, da die Aufnakmesähiakeli des Puhllkums geaen Ende des Konzertes tMozart war an achter Stell«) merklich nachläßt. und das An dante volles Verständnis und volle Anfmerk- sirin*«'» verk-nate ii'd verdiente. In der Improvisation Prof. Walthers auf der Orgel fand dieses denkwürdige Kirchen konzert einen Abschluß, wie er schöner nicht gedacht iverden kann. Geschickt verwob der Meister die Melodie des Welhnachlsliedes mit den Motiven des Herz Jefu-Liedes; sie ver schwanden in den Akkorden

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 15.06.1901
Physical description: 18
meister der Lanaerlege, 30 Jahre als Kapell meister der Lanaer Musikkapelle, als Mitglied der St. Vincenzcov.ferenz, der Standschützen compagnie und der Feuerwehr, als großer Wohl thäter des kathol. Meister- und Arbeitervereins. Die Armen verlieren an ihm einen wahren Brot vater, was der Himmelvater ihm reichlich lohnen möge. Die Bestattung fand heute auf dem neuen Friedhofe in Lana statt unter den Klängen der Musikkapelle und Betheiligung seitens der Feuer wehr, der Srandschützen, de» kath. Meister

- und Arbeitervereins, einer großen Volksmenge. R I. P. — Se. kail. Hoheit Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen hat unlängst dem hiessen kath. Meister- und Arbeiterverein eine hochherzige Unterstützung im Betrage von 80'Kronen ge spendet, wofür ihm herzlichster Dank ausgesprochen wird. Bozeo, 13. Juni. (Verschiedener.) Plötzlich gestorben ist in Graz der hiesige Conservenfabrikant AloiS Tschur- tschenthaler. — Am Sonntag abends, als es heftig witterte. schlug der Blitz in ein HauS zu St. Johann, Zwölfmalgreien

meister Dr. Brugnara eingcfunden. Eine zahlreiche, ehrerbietigst grüßende Volksmenge bildete bis zu« Absteigequartier, Hotel „Trento', Spalier, woselbst Se. Excellenz der Festungscommandant R. v. Cati- nelli mit den verschiedenen TruppenchesS die Honneurs «achten. Montag» früh verjügte sich der hohe Gast mit dem ersten Frühzuge behuss Tcup- peninspicicrung ins Suganathal. — Vorgestern be suchte Se. Hoheit mit Suite zu Pserd die nahe gelegene Ortschaft Civezzano. Wie aus Rovereto berichtet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 25.02.1922
Physical description: 12
waren außer den schon genannten Mönchen in Irland und St. Gallen ganz besonders in Belgien und Holland zu finden. Vor al len Gerhard de Wou von Campen um 14SN (Domgeläute zu Utrecht) dann Brodennann und de Vechel, beide um 14S0. von denen der erstere das Domgeläute zu Noermond der zweite dasjenige von Trier gegossen hat. Große Berühmtheit erlangte auch Meister Franz Hemony aus Lothringen um 1KSV und noch mehr de Haza von Antwerpen, von dem noch viele schöne Glockzn im nörd lichen Teile Deutschlands

erhalten sind. Ge schätzte Glockengießer waren auch die Schlechshorn in Regensburg und Strau bing. In Krems an der Donau blühte um 1ß8l1 Glockengießer Primiinger, dessen Mu- sterglocken noch an vielen Orten Niederöster reichs, besonders in der Diözese St. Pölten zu hören sind. Auch in Tirol besaß die Glockenqießerkunst seit den ältesten Zeiten namhafte Vertreter. Eine Glocke für St. Jakob in Gröben goß ein gewisser Meister Mansregi um 1300, doch ist über ihn nichts weiteres bekannt. In Innsbruck

.' „Das ist ja sehr christlich gedacht, Krüger.' sagte der alte Pfarrer, der eben herzugetre ten war. „Was wollen Sie, Herr Pastor? Unser eins muß von seinem Geschäft leben.' Der Pastor beugte sich über die Ohnmäch tige. .Holt etwas Wasser', befahl er den Um- steheicken. die rasch gehorchten. Unter den Bemühungen des Pfarrers und Tillys erwachte die Fremde bak» zu neue^ tealee' betrieb. Von 1585 bis 162l lebte daselbst als bedeutender Meister Heinrich o. Rein- hart. Weiters begegnen wir 1681 Ioh. Hein. Wickerath v. Collin

Jahre später Meister Stessen nachfolgte. Eine berühmte Gießerei besaß Hötting, wo 1486 Michael Godl tätig war, dessen Geschäft dann auf die Firma Heter Löffler überging, die nachweis bar von 1491—1S8S daselbst arbeitete. Von ihr stammten gegen 50 Glocken, die in ver schiedenen Türmen Tirols hingen (3 heute noch in Tannheim). Der letzte dieses Ge schlechtes. Christian Löffler, übersiedelte 1588 nach Wien. Zu erwähnen wäre auch Hans Seelos. Büchsenmeister des K. Max l.. der um 1500 in Hölting

ein Gießergeschäft be trieb. 1S46 finden wir daselbst Meister Ste phan Zach. In Lana wurden 1577 einige Glocken für Kirchen im Burggrafenamte gegossen von Simon und Jakob Hofer, denen um 16W Moritz Paumgartner nachfolgte. Eine Zeit lang arbeitete im Jahre 158l> in Sterzinq ein gewisser Georg Hauser. der aber bald darauf sein Geschäft nach Feldkirch verlegte, wo er für einige Kirchen im Binschgau ar< beitete. Hier hatte auch Josef Graßmayr lzest. 18781 eine Gießerwerkstätte. 1594 wur den in Mühlau bei Innsbruck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 14.07.1923
Physical description: 10
, die sich hatten bestechen lassen, von ihrer Arbeit, störte mehrere Familienidylle in Ber liner Vororten, wo man sich mit Bau- und Metallmaterialien, die ein Laborant im Dienstkraftwagen mit einem städtischen Fahr meister aus den Elektrizitätswerken mühsam und langwierig gestohlen hatte, nette Häus chen erbaut hatte. Mit dem Ersolg dieser Diebesbekämpfung ist die Stadt Berlin recht zufrieden. ». » » ' 25.000 Zahre alte Zypresse«. In Washington murden kürzlich tiefe Ausschachtungen vorgenom men, um einen größeren

nach der Pause aus einem Elfmeter zu erzielen und dabei bleibt es bis .zum Schluß: dem Wiener Sportklub ist es zum ersten- male gelungen, den kostbaren Pokal an sich zu bringen, nachdem er bereits zweimal bis in die Entscheidung vorgedrungen war. — Die restlichen Spiele der-Meisterschaft brachten mit dem Sieg« Sinnnerinqs von 4:3 über den Meister Rapid eine Bombenüberraschunq: das Resultat war ein wandfrei und hätte Simniering nicht den takti schen Fehler begangen, beim Stande von 4:1 all« verfügbaren Kräfte

, Sportklub, Wacker <je 25), Hskoah. Hertha (je 24). Simmering (23), W. A, F, <2l), Floridsdorf <18). W. A. C. <17). Rudolfshilgci IIS). Letztere drei Vereine werden zweitklassig, an ihre Stelle treten Slovan und Ostmark in die I. Liga. — In Graz schlug der Me'fter Rapid sicher den steirischen Meister 3:1. Jugoslavien: Slovan, der neue Wiener Erstklassige, gastierte in Agram und konnte in überlegenem Spiel den Meister Gradjandkn 3:1 bezwingen, am zweiten Tage aber nur ein unent schiedenes Spiel

Tuk«r. ! 2S. Hermann, Sohn des Linus Berger. Tischler meister, und der Karolina Earmann, 27. Jsaliella. Tochter des Felix Costa, Maurer polier, und der Karolina Meraner. > 27. Aloisia, Tochter des August Zancanella. Fa- ^ briksarbeiter, und der Silvia Anesini. i MarZensammler Scke. Zlen erschienene PoskosrtzÄchen. Deutsches Reich. In der letzten Zeit wurde eine Nah:' Postkarte zu SV Mark neu ausgegeben, 2a- Mcwkenbild trägt inmitten eines Nhimdiis die Ziffer 80 weiß ausgespart auf dunklem Grunde

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.10.1931
Physical description: 8
1931 der von Herrn Vill im Auftrage der Seidenraupe sich einspinnt und nicht an die von BoelUolslieiin proilran Icorose, Kuroernxiltung organisiert wurde, beigetragen schimmernden Gewänder zu denken vermag. Alünclren — p. à^vFZor hoben: die einmal schöne Frauen umhüllen, so denkt Leoker Hans. Ingenieur, m. Vom., Berlin — Giovanni Fuchs, Foresta, drei Kisten S'Ztus- mich Meister Bruckner beim Schaffen seiner planen Steinaeli L unsterblichen Werke nie an Aeuherliches. er «evkor Alarti,a, priv

ist in del ^ Millinger Hm. die in ihrer Klarheit bezaubert. D-Moll-Messe nicht nur von Wagner, unter Söldner 5ànn llermann. Kaulmann. m. v., Der Kirchweih-Sonntag sah denn auch nicht dessen mächtigen Einfluß er später geriet, voll- ^ ^ r, j,ur die Fremdenwelt, sondern auch alle Ein- ständig unabhängig (er hatte zur Zeit der Kom- prn., Irland „ l>. Kdel- Heimischen in allen Ausflugsorten nah »md Position dieses Werkes von diesem Meister fast Otto. Ingenieur, Oslo - paro Hotel fern, bei süßduftenden

>Voiss l'koodor, Kaufmann, Wien — lì. prin cipe Wiedmann IZr. lüilliard, prolossor, lZborwotds — p. Lurgund Windisokbauer àna, priv., IZadgastvin — kl. Nogina WinINor l^eopoldlne, priv., Wien — ll. ?rau IZmma ^ Wunnike Iprite, öiirxormoistor, m. Vom., Bor ii neigen — II. Nit? Xnxlia Amalia, priv., Ltansdolla — II. prin cipe in Ihr nicht die Menschen in Neid und Zwie tracht. Angst und Not! ae. Preis ihm uud seiner musikalischen Heldentat. Du aber, frommer Meister und Herrgotts- Và vsplanado llassold

angehörende Ge stalt am Stock im Eisenplcche vorbei, dem von San. Stefania Ilirsck IZeila, priv., Wiesdaden — Vasa.di Vu- ra àrtinsdrunn von llörmann ^u^usto, priv., ^liinoiion — p. llampl 5ao^er IZrnoslino, priv., àek — II. Minerva Kakka l^ran?, Industrieller, m. Vom., Aliano II. Lontinvntal unter der herrlichen Orgel des in Blau und Gold erstrahlenden Domes von St. Florian. Dein unsterbliches Werk aber, Du verkanntester und Verfolgtester aller Meister, erklingt heute in aller Welt in Kirchen

und Konzertsälen. Deinen Leib entzogst Du in begreiflichem Groll der Dich verkennenden und verfolgenden Stadt ^ ìmd bargst, ihn in des Klosters Florian prml, veamtor, Vera — p. Promenade stiller Gruft. Dein Genius aber erhob sich von Kiarn-M Mttor veors, Fabrikant, Wien gerade von der Dir verhaßten Stadt zu hoch- —. àro llotol stein Fluge. Am gewaltigen Dome der Kir- Kolm lulius, Kaufmann, Kompton — ll. prau chenmusik bauten seit zwei Jahrhunderten drei' lZmma grobe Meister: Bach schuf die unzerstörbaren

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 21.02.1925
Physical description: 12
von Dr. H. Daigher in Meran, welche» 4^ m. hoch und Z.V m. breit i^i und in ungemein bewegter, dem barock» charvkter der Kirche cm gepaßt« Darstellung wie Knoller, Bild di« Steini«ng de» hl> Stephan zur Anschauung bringt. Am Plafond sind Ge mälde von Frz. Altmutter, lieber den Beicht stühlen Statuen vom alten Nißl au» Fügen. Im Jahr« 1KS4 «chiett di« alt«, an St«ll« lxr jetzigen ««standen« Pfarrkirche die erst« Orgel, und zwar von dem berWmten Innsbruck«? Or» gewouer Daniel Herz. Der Meister erhielt Hie

bei den Geheimnissen der Glorie sich wiederholen würden, waren in Mais die letzten vier Glau bensartikel des Fresko nicht sast völlig zerstört gewesen. Maler Klein hat die Bilder tn Mais glücklich nach alten Motiven ergänzt. Um so wehr auffallende Aehnlichketterl ergeben sich zwischen den Reuther und Armenbidelbildern. Daß der Meister der Maiser Fresken nicht stmvisch an ewe Borlage sich gehalten, mag die Verschiedenheit tn der Darstellung des zweiten und siebten Artikels des apostolischen Glaubens» bekenntnisses

beweisen. Nach dem fachkundigen Urteil SU <4) ist der Thor in Reuths Ende des IS. Jahrhunderts wer etwa» später mit den Awei Reihen Bildern oemalt worden. Sie sind also wohl etwas später «s die Mauser Fresken entstanden. Nicht unmög lich ist, daß die Bilder in Mais Anregung dem Sucher Meister gegeben haben, daß afg die vöhlwgigkeit der Äorarlderger Gemälde von ^ Hochetscher «her anzunchmen ist als mnge- M. Irgend eine Ausgabe der sog. Armen- vlvel. Biblia pauperwn, mag dem Meister tn untenttais

als Grundlage fitr seinen Zyklus ae- M haben, oder auch gemeinsame Quelle für °Ae gewesen sein. Die Uebereinsttmmung im ^leimichen ist doch zu auffällig. So sthwebt ein tiefes Geheimnis über den M Inhalt und Form hochb«deutisamen mittel- flicken Fresken der Ma^r Pfarrkirche. Un» M ist bislang das Rätsel ihres Ursprünge», Mg unketa-nnt der wnswolls Meister des im ^enreichen Tirolerland eilnzigartigen Ge- amckhernd stllis^ch ^ vauMschung, van MW Md Text, fchwan- ^ das Urteil Wer die Kunstrichtung, uober

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Dolomiten
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Page 6 of 28
Date: 14.12.1929
Physical description: 28
den Tanz „Die blaue Mazur' zur Auf führung brachten. Auch Chor und Orchester leisteten Gutes. Die Regie klappt« vortrefflich. Die musikalische Leitung lag in den Händen des Herrn Kapellmeisters C o m u z i o. der es meister haft verstand, alle Feinheiten und Schönheiten der Musik aus der Partitur heranszuholen. M. Heute gelangt Kalmans Ooerettenkchlager „Gräfin M a r i tz a' zur Aufführung und für die nächsten Tage ist der Spielplan folgender: Sonntag, 15. ds.: ,.B o c c a c i o . Montag

ist ihm schon längst in die Ewigkeit vorangegangen. Bescheiden, wie Meister Anton Clara ferne Lebensaufgabe antrat, schied er bescheiden aus derselben, als seine Kräfte mit zu nehmendem Alter erlahmten, di« Arbeiten immer mehr seinen für diese Spezial arbeit herangebildeten Neffen überlassend. Die durch di« Wellereignisse ver anlagte Umwertung der Geldoerhältniss« haben seine Ersparnisse vernichtet und so schrieb er noch vor kurzen Jahren einem Neffen: „Statt auszuvasten» heißt es jetzt noch brav mit Hobel

und Säge exerzieren, obwohl's fast nimmer gehen will.' Ein langes Leben voller Mähe und Arbeit, dem der Lohn auf dieser Welt nicht vergönnt war. Ein Leben der Arbeit» welches das hohe Alter langsam lwhmlegt«, bis der Tod als Freund ohne jegliche Krankheit ihm da» Handwerkszeug aus der Hand nahm und Meister Anton Clara sanft zur Ruhe bettete. Seine geliebten Glocken singen in feierlich stem Sange ihm das Schlummerlied und von nah und fern strömten Freunde und Verwandte herbei, um ihm di« letzt« Ehre

zu erweisen, und sen« geistlichen Herren, ftir deren Kirchen Meister Anton gearbeitet» möoen seiner im Gebete gedenken. Wenn mm auch der Meister im Killen Friedhof zu Longiaru unter des Winters weißem Leintuchs fröhlicher Auserstehung entgogenschlummert, so lebt der Geist, das Können feiner Arbeit weiter in seinen von ibm selbst wohl ausgobildeten Reffen und Großneffen. p Wohlfahrksvereln „Gewerbebund'. Die Sektion DIllabassa (Niederdorf) hält am Samstag, 14. ds., abends halb 9 Uhr eine Versammlung

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 04.01.1896
Physical description: 10
ruhenden unvergeßlichen Künstlers gieng am Syvestertag Nachm. 4 Uhr unter außerordentlich großer Betheiligung vor sich. Leidtragende aus allen Schichten der Bevölkerung! hatten sich eingesunden zum Beweise, einer wie großer Beliebtheit sich Meister Kob während seines Lebens erfreute. Mitglieder des kathol. Gesellen-Vereines trugen den Sarg, Mitglieder des kathol. Meister-Vereines die Tarzen. Es waren er schienen der Ausschuß des Gesellen-Vereines mit Fahne und die Vocstehung des Museum-Vereines, ferner

De putationen der Reservisten-Colonue u s. w. Der Christbaum für die Kehrlinge. Am 1. Jänner feierte der kathol, Meister-Verein das Christ baumfest für die Lehrlinge. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die 85 Lehrlinge, welche den Unterricht besuchen, erhielten'aber auch den ersten Platz. Das Orchester, welches immer so bereitwilligst bei allen Festlichkeiten mitwirkt, begann mit einem flotten Marsch. Sodann wurde von Lehrlingen und Gesellen das bereits von früher bekannte so beifällig

zu sein, damit sie tüchtige Gesellen und ebenso einst tüchtige Meister werden. Mit dem christlichen Handwerk-rgruße „Gott segne das ehrsame Handwerk!' schloß er seine vom Herzen, und zum Herzen kommenden Worte und ern tete dafür lauten andauernden Beifall. — Nun wech selten sehr hübsche Piecen von Seite des Orchesters unter der Leitung des allgemein beliebten Herrn Concert meisters Köstlers, worunter auch ein Violin-Solo des Herrn Josef Weber, sowie humoristische Vorträge von Gesellen allgemeinen Beifall hervorriefen

, welcher den katholischen Meisterverein mit einem nam haften Betrug für Lehrlingszwecke ^unterstützte. Ferner? erwähnte Hochw. Redner, daß fü^Herren und Damen bei ihm Karten bereit liegen, durch deren Lösung man förderndes Mitglied des katholischen Meister- Vereins werden könne, auf der Rückseite dieser Karten stehen die Rechte der fördernden Mitglieder gedruckt, woron das wichtigste ist, jährlich wenigstens 2 fl. sür die Zwecke des Vereines zahlen zu dürfen! — Auf verschiedenes Verlangen wurde noch zum Schlüsse

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 27.08.1902
Physical description: 10
und Kürschner auf der „Ster': Ein Meister aus der Stadt per Tag 12 kr., aus dem Dorf 10 kr., ein Gesell 8 kr., ein „Pueb' 6 kr. 3. Schuster: Für Mann-, Weib- und Kinder schuhe „durchaus und aus doppelt abgenännt' 4 kr., einfach aboenännt 2 kr. Fürs Zucichten sollten sie nichts weiter begehren dürfen, jedoch sollte ihnen die „Haimbsertigung oder das Schwaiffstuckh' vom verarbeiteten Leder wie ortsüblich ausgesolgt werden. Im Tagwerk durfte ein Meister 15 kr., ein Geselle 10 kr., ein „Pueb' 6 kr. rechnen

28 kr., einer Kuhhaut 20 kr., eines Kalbfells 6 kr., eines Kastraun- oder Schaffells 4 kr. ° 6. Binder: Ein Meister und Knecht per Tag für „Speis und Lohn' 20 kr., mit der Kost 8 kr.; ein Faßreif 2 kr.; 2 Panzenreife 3 kr., cin Pottich- reif 3 kr., ein Faßboden 12 kr., ein Panzenboden 8 kr.; für eine Arn aus Lärchenholz 36 kr., aus Feichtenholz 24 kr. 7. Drescher, Holzhacker und dergleichen Tag- werker per Tag sür „Speis und Lohn' 15 kr., mit der Kost 6 kr. . , 8. Bauernarbeiter sür Reuten einer Klafter Weingart

von der Ortsobrigkeit eine genaue Lohnordnung*) im Jahre 1631 sür das Gericht Villanders ver saßt, der wir solgende Notizen entnehmen: 1. Maurer und Zimmerleute: Von Micheli bis Georgi bekam ein Meister sür „Speis und Lohn' 17 kr , ein Knecht 16 ?r.; wenn sie ver köstiget wurden, 8 kr. bezw. 6 kr. Von Georgi bis Micheli erhielt ein Meister sür „Speis und *) Anm.: Stadtarchiv Klausem

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 27.05.1898
Physical description: 8
Zeit wieder her gestellt sein wird. Riva, 25. Mai. (Gen eralst absrei se.) Heute ist hier der Geucralstaböchef Excellenz FZM. R. v. Beck und der Corpscommandant Excellenz FML. R. v. Hold, beide mit großem Gefolge, angekommen, um die Garnison und die umliegenden Befestigungen zu besichtigen. Literatur» Kunst und Wissenschaft 5*» Aus Künstlerateliers. Man lernt Meister und Wer! meist besser im Schaffen und Werden kennen, als im vollendeten Bilde, das zumal in der Plastik von» architectonischen

Gehäuse .und unglücklicher Poly- chromiernng nur zu leicht Abbruch erleidet. Wie in der Natur liegt der höchste Reiz nicht in der vollent- saltrten Blüte, sondern im Verfolg der Knospe zur. Blume. Deshalb haben Besucht der, Kunstwerkstätten ,so eigenen Anreiz, man darf >den Meister in seinem Weben und. Streben gewissermaße« belauschen — auch den erst stillsinnierenden, ,dann feingestültenden Meister- Alots WinNtr. In seiner kleinen Behausung, der sich allerding» bald ein sommerlicher Atelierbau

; — sind dann Winklers Werke hier gar nichts wert? Ich glaube die alten Meister würden gnädig mit ihm ins Gericht xehen: Die alten Steinmetze französischer Cathedralen ChartreS, Amiens, Straß- burgö bis herab zu den spätmittelalttrlichen Bild schnitzern, sagen wir Syrlein und Riemenschneider. Unwillkürlich wird man daran gemahnt, wenn man von den Gestalten des romanischen Eiborium- altars nebst seitlichen Tympanon der neuen AnbetungSkirche zu Boz'ew zum Marienaltar der St. Nikolauskirche in Innsbruck

Meister Winkler im spätgothischen Altarblldwerk des IohannesaltarS der. Pfarrkirche zu Bozen. Die Taufe Christi-Gruppe, erst angehauen;, der ritterliche St. Jörg, stahlgewappnet, alsDrachentödter; St. Johannes 'Nepomuk und'Särcandtr bereits vollendet; letzterer eine überaus sympathische GlanbenSgestalt; das dazu gehörende Vesperbild' darf' auch an Tylmann Riemen schneider erinnern, ohne deshalb zu vergessen unseres braven Meisters Alois Winkler. Aus dem Gerichtssaale. Feldkirch, 25. Mai. Bci

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 29.12.1933
Physical description: 16
00t* „V* hi ■ etwas im Hintergründe steht und die Hände andächtig faltet, vervollständigen die Krippe.' Der Plan zum Ställe wurde gleichfalls durch die-Firma Kaßlatter vermitteü/DieTischler- arbeit leistete der hiesige , Meister Mais Mair in /gediegener ' Weiset Unser Monteur I. Pobitzer sorgte mit Fleiß für die richtige elektrische Beleuchtung ünd .der PfarrMesner ARatschillec, ein Mtzlster im Aufzieren der Altäre, für die .richtig^ stimmungsvolle Ein rahmung der Krippe. So darf sich groß

gegen diese menschenfreundliche Institution der Winter- hllfe aneifern. Eastelrokko, 26. Dezember/(H o ch z e k t e n.) Diese Woche finden in der Pfarrkirche fol gende Hochzeiten statt: Am 27. ds. Ms.: August Tirler, Heuflersohn von Tisana, mit Klara Profanier, Thomaschentochter; Albert Zemmer, Schmungsohn von Siust und Zahl meister der hiesigen Raiffeisenkasse, mit Anna Prinoth, Saxellertochter von San Michele; am 30. ds. Ms.: Alois Natzler, Schuhmacher aus Ora, mit' Barbara M'alfertheiner, Gal- kedviertochter Castelrotto

und sonstigen erwachsenen Famitten- ! i angehörigen kamen, um die Geschenke ichKi / holen. -^ Der Wnzenz-VereindchMian^die? ' Br-ixner Bürgerschaft dis' Bittet GMü/^^ä«ü, Naturalien, besonders an KleidungsstM«^-/ den bekanntgegebenen ^ BereinsmUglledern / den Herrn Anton Mayr, Finsterwirt, Schicht macher Zöy fen., Kaufmann Erler,^ Färbern: '' . Meister Zancänella, Frau Mulser iÜ Stufel»,- . und Fondverwalter Bertramer zu übergebenes oder anzuzeigen, damit die Sachen ab'geM ' ^ werden. — Der in Bürgerkreisen

fetzr.'M.« schätzte Schuhmachermeister Josef Zöll feierte's im engeren Kreise der Seinen'schlicht-HM herzlich, wie es -dem Wesen- des ehrfl^M und humorvollen Meisters entspri«K//feinM 70. Geburtstag. Meister Zöll ist ein ManW von altem Schrot und Kom. — In MiiknM- im Spitate Herr Josef Berktold, MherMnÜ« quitätenhändler hier, an einer .LunW- entzündüng gestorben. Am 20. DezechM starb hier Epiphan Zämbotü, Hote^'ärÜW aus Genua. 63 Jahre alt; er war-SÜ^Jah^ mtt Frau Elisabech geb. Mohr aus B none

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 25.06.1925
Physical description: 12
zu tun, als einen Parte- zet-tel, der gewöhnlich an den Kirchtüren an- # geschlagen wird, mit einem anderen Zettel zu überkleben und den Namen des zukünf tigen Mannes der auf dem Partezettel Unter zeichneten Witwe hinaufgrsschreiben. — Der Peter- und Paulsmarkt in Mitterlana ist am Samstag, den 27. Juni. — Der Zeugschmied- meister Klemens Maier hat fein Anwesen an Alois Kerschbaumer um 150.000 Lire ver kauft. — Gestern war das Begräbnis des Tischlermeisters-Josef Hauser. Er war fünf zig Jahre alt

auser wählt. Als erster starb der Spenglermeister Ludwig Lamprecht. Er hatte sich zur Heilung seines Nervenleidens in das allgemeine Kran kenhaus nach Innsbruck begeben, kam aber nicht mehr zurück. Meister Lamprecht war geboren zu Kitzbühel und kam vor etwa 16 Jahren als junger Meister nach Naturns, wo er alsbald eine rege Tätigkeit zu entfalten begann und fein Geschäft immer mehr erwei terte. Seine Kenntnisse in der Mechanik und Elektrotechnik verschafften ihm einen immer größeren Kundenkreis

. Hatte er anfangs nur ein einfaches gepachtetes Lokal zur Werk stätte, so hat er setzt in dem von ihm erwor benen Hause eine Werkstätte mit verschiede nen Maschinen gut eingerichtet. Meister Lamprecht war ein schr hilfsbereiter Mann und verschaffte sich hiedurch auch die Sym pathie der Bevölkerung. Ihm ist es auch gelungen, was andere früher jahrelang nicht zustande brachten, das elektrische Licht in Naturns einzuführen, wofür ihm die Ge meinde großen Dank schuldig ist. Er war auch Obmann der elektrischen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 27.09.1924
Physical description: 10
dem Land des «Süden» als reiches Kapital übergeben, erhielt sie jetzt mit Zinsen wieder zurück. Die schwäbischen Reichsstätte, Adelssitze und Abteien wurden der Hauptanyiehungspumkt für Tiroler Meister im 18. Jahrhundert. Ob auch schon früher Einflüsse tirolischer bodenständiger Kunst in Schwaben sich geltend machten, ist bis heute sehr zweifelhaft. Ein.ganz kleines, einziges Angelchen solcher Möglichkeit liefert die durch eine archivalische Nötig, wie durch ein erhaltenes Werk bezeugte Tatsache

, «Sohn des Gottfr. Bernh. Götz von Augsburg, war Haas einer feiner her- . oorragmdften Schüler. Eine Kreuzigung, auf > Holz Gemalt, fand man mit seinem Namen in der ^ Filialkirche zu Hussenhofen bei Herlikofen O. A. Gmünd. Uebergangen seien hier die in Mannheim, Augsburg, Konstanz und anderen ! wußerwürttembergischen Städten tätigen Meister wie Holzer, «Loidenstorfer, Grasmayr, «Riepp, Schöpf, Haller, Schädler, Muxel. lBeinahe ebenso zahlreich sind Bildhauer aus Tirol in Schwaben nachweisbar

im 18. , JlMhuindert, so der in Windisch-Matrei 1718 geborene Josef Bergler, der Meister eines Grabmals fitr TruchfeH Walvburg-Zeit, der je doch bis jetzt nicht festgestellt ist nach Atz. Viel leicht in Altshaufen, früher auf der Insel Mainan (Bodensee) und in Konstanz tätig war der besonder» in Kiniderfiguren vorzugliche Plostiker Josef Mit. Renn au» Jmst (1714 bis 1790), in Augsburg und Wien gebildet. Am Turmbau in Ner»heim war Anton Kapel ler au» Tirol al» Steinmetz beschäftigt. Nach Stuttgart lieferte 1782

Verneinung vollführte und danach den Meister «mstarrte. Der war noch immer im Dampf seiner ner- drießlichen Rede, «und die blinkenden Gläser auf dieser breit vordringenden Nase reizten ihn sehr; denn einen Brillemnenschen zu f?l>en, ging wider seine Natirr — nur Zelter, der alte Freund, durfte so kmrmren. So hielt er noch eine Weile den Blick in stolzer Gemessenheit aus, machte dann kehrt und lieh die blitzenden Gläser ebenso lange die breite Rückseite betrachten; und erst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 31.05.1906
Physical description: 8
für einen höheren Posten in Reserve gehalten werde und dazu ausersehen sein soll, nach dem eventuellen Rück tritte des Grafen GoluchowSki die Leitung des Wiener Auswärtigen Amtes zu übernehmen * Z>er deutschvölkische Abgeordnete Wölk — irrsinnig. Der frühere Bürgermeister von St. Pölten, ReichöratS- und LandtagSabgeord- neter Wilhelm Völkl, ist als Irrsinniger in Gewahrsam gebracht worden. Man wird sich der schleuderhaften Wirtschaft als Bürger meister und Verwalter der Gemewdegelder erinnern, ebenso

an, Wohnungen auszumalen, natürlich um billigere Preise als sonst die Meister. Die Herren Meister waren so bereits drei Monate ohne Arbeit, mußten aber dafür alle möglichen Steuern zahlen; die Gehilfen arbeiteten unter dessen billiger. Anläßlich des WohnungSterminS (1. Mai) trugen sich streikende Tischler durch die Tageöpresse den Parteien als Plünderer an und erhielten auch Aufträge! Lana. 29. Mai. (P ro fe ß ju b il ä u m.) Am 29. Mai 1856 legten im neuerrichteten Deutfchordenspriesterkonvente die drei

Priester novizen ?. Karl von Attlmair, Nikolaus Schwarz und Franz Gruber die feierlichen Gelübde ab. Der damalige Hoch- und Deutsch meister Erzherzog Maximilian war persönlich erschienen, um sie entgegenzunehmen. Außer dem fanden- sich zu dieser Feierlichkeit alle Ordenspriester ein, die zu jener Zeit in Tirol waren, sechs an der Zahl. Der selige Rigler hielt die Festrede, in der er sinnig hinwies aus den Festtag der drei hl. Märtyrer vom Nonsberg. ES war dies einer der wichtigsten Tage

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 27.10.1906
Physical description: 10
brachte, sowie die Lieder „Schlas ein, betrübtes Lieb' und „Nur wer die Sehnsucht kennt' von Peter Tschaikowsky und „Ich trage meine Minne vor Wonne stumm' von R. Strauß zeigten Herrn Deluggis Kunst auf imponierender Höhe, um in den drei Gesängen aus Mascaguis „Cavalleria rusti- cana' den Künstler als Meister im Vortrag hoch dramatischer packender Opernarien zu zeigen. Der gespendente Beifall war wohlverdient und Herr Deluggi hat allen Grund mit dem künstlerischen wie materiellem Erfolg

. Der Angeklagte, welcher als ein fauler und boshafter Taugenichts geschil dert wird, wurde einmal von seinem Lehrmeister ob seines Verhaltens zurechtgewiesen. Der Junge sühlte sich beleidigt und beschloß, sich am Meister zu rächen. Eines Tages kaufte er sich eine bedeu tende Menge Stecknadeln und praktizierte dieselben in den Teig des Frühstückbrotes. Im Semmelteig wurden die Nadeln entdeckt und zurückbehalten, nicht so aber in dem Teig sür die sogenannten Baunzeln. Die mit Stecknadeln präparierten Baun- zeln

wurden verkaust und später von den Kunden, welche die Nadeln entdeckten, nachdem sie hinein gebissen, dem Meister zurückgebracht. Ein sreund- licher Gemütsmensch scheint auch der Vater des boshaften Burschen zu sein, welcher die Handlung seines Sprößlings vor Gericht noch beschönigen wollte und meinte, die Schuld trage eigentlich der Meister, weil er nicht besser aufgepaßt habe. Der sechzehnjährige Taugenichts wurde zu drei Monaten schweren Kerkers verurteilt. Sei eiuer Rauferei erstochen wurde

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