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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
- tbciner, Gemahlin des Herrn Serafin Malfertheiner. Bcntzers des genannten Gasthofes, entpuppte sich bei dieser Gelegenheit als ausgezeichnete Köchin. Sämt liche Gäste waren voll des Lobes über das Gebotene. Meister ihn daheim ertappen und die schöne Gelegen heit benutzen, Geld zu erheben. Der Herr Buchhal ter iü nämlich noch mehr schuldig, als diese nenen -tiefet. .Daß dn aber Geld mitbringst!' mahnt die Mei- Mrin, als ihr Gatte beim Hause hiuausschliipste. Einen weiten Umweg macht der Meister mit sei

nen Erzeugnissen, die er ganz meisterlich in der Hand trägt, daß alle Welt sie sehen soll. Untadelig iind nr gemacht, das weiß er, und auf die Ausstellung könnte er sie schicken. Den Umweg aber macht er, wn am Komptoir vorüber zu gehen und zu sehen, ob es schon geschlossen ist. Das Komptoir liegt zwar >m inneren Hofe und ist von der Straße ans nicht zn bemerken. Aber durch eine Torritze, wenn man sich geschickt anlegt, kann man auf die Fenster sehen, ob ^icht drinnen ist oder nicht. Der Meister

, sonst aber zum . ^ueu Schaden nimmt. Meister Sax war je- so weit weg, daß jedes Nachsehen vergeb- blieb. Dem lag nur der Herr Buchhalter im Kops, uud der Umgerannte war der Herr Buchhalter nicht. Plötzlich hemmt der Meister seinen eiligen Lanf. Nicht weit von ihm, gerade unter einer Laterne, steht der Herr Buchhalter mit einem Bekannten im Ge spräch. Es scheint, als ob er sich verabschieden und weiter gehen wolle. Der Schuhmacher ist leider so nalie, daß er selbst nicht mehr stehen bleiben kann, also geht

er bescheiden vorüber, muß aber, da der .Herr Buchhalter ihn ansieht, untertänigst grüßen. Der kippt am Hute. Der Meister geht langsamen Schrittes weiter, wagt nicht umzusehen, weil er sürchtet, der Herr Buchhalter möge ihm auf der Ferse sein, nnd so begibt er sich dann nicht ohne leise Furcht, der Herr Buchhalter könnte ihm mittlerweile durch brennen, in dessen Wohnung. Dort will er seinen noblen Kuuden erwarten. „Der .Herr Buchhalter ist nicht da!' heißt es. „Er wird gleich hier sein', erwidert Sax. „Irl

? will einige Augenblicke warten.' Also steht der Mei ster mit seinen blanken Stiefeln in dem Vorhaufe, stumm und still wie eine Bildsäule, und erwartet den .Herrn Buchhalter. Der ist ein gutgestellter Mauu, aber ein slotter Junggeselle, der sich durchaus nichts abgehen läßt und immer „nobel' tut. Champaguer- slaschen werden viel eher und auch viel öfter gezahlt, als Schuster und Schneider. Meister Sax weiß das nur nicht. Der Meister steht hier im Vorhause und horcht und lauscht auf jeden Schritt und Tritt der Vorüber

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
beschlagenen Bohlenflügel, und waagrecht eingeschnhencn Wand- Darüber spannt sich die prachtvoll hohlen. Besonders vom Vorraum aus geschwungene Bohlenbnlkendecke, kann man den ganzen Aufbau dieses auf einer Zarge mH grossen sehmiede- »Slulienkaslens« deutlich erkennen, eisernen Ziernägeln ruhend. Die sie- Da springen die Köpfe der Deeken- ben fein gearbeiteten Deckenbalken halken heraus, die im Innern rund leiben noch heul ihren Meister, der es verstanden hat, sie durch zierliche Herzblätter

. Die wichtigsten Orte dieser etwa 70 Kilometer langen Strecke sind Matrei. Steinach. Bren ner. Gossensaß. Sterzing und Fran- zensfeste. Seit dem Jahre 1868 wird das Wipptal von der Brennerbahn durchfahren. Patsch I/O? Jos. Wolf, PaJbiercr und Wundarzt. Sohn des Meisters des Pal- biereiliaudwerkes Antoni Wolf in Steinach. Matrei 1520 Meister Hans R a tu I e r. Pa- der. und 1525 Jörg Schmuck Pnl- b;.‘icr. I s -1n null |57b Puepp (Rurpert) Ci au stier Räder und Palbit rer. 1560 der Wundarzt Acliad Stuben

. Unter Ihm wirkte der Anstaltskaplan. Dich ter und Geschichtsforscher Sebastian Ruf. 1873 wurde er Supplent für Psy chiatrie an der Universität Innsbruck lind starb an Schlagfluß am 8. Juli 1877. Sein Sohn Otto wurde Professor der Mathematik an der Universität, sein Sohn Friedrich Professor der verglei chenden Sprachwissenschaft. Sein En kel Hofrat Dr Otto Stolz ist Direktor des Gauarchivs Innbruck. Steinach 1450 gibt es hier zwei Badstuben. Die untere hat im 17. Jahrhundert Meister Hans Freitag von Thomann

Schlatacher am Mühlbach über nommen. 1519 Meister Dietrich von der Ro sen pachtet auf fünf Jahre vom min derjährigen Stoffl (Christoff) Schaar, Pader, die Badstube samt Zubehör. Fr ist noch 1533 tätig. 1542 ist zu Trins ein großes Sterben. 1558 behan delt Meister Christ. Schaar den schwerverletzten Hans Nock, (an der Leiten), der von den Brüdern Ra bensteiner. zwei Holzknechten,, geschlagen worden war: nach 14 Tagen bevab er sich zum Meister Kaspar In Hall, wo er starb. — Sein Sohn Assum, (Erasmus) Sch

. der vier Jahre lang bei Meister Paul Sch. gelernt hat. Er macht 1609 mit seiner Frau Dorothea Staudin ein wechselsei tiges Testament und hinterläßt — er ist zugleich auch Wirt — seine Pad- behausung dem Puder Georg R e - sehen. Er stirbt 1621 und sein Sohn Matthäus Schaar übt das Barbierer- Handwerk bereits in der vierten Ge neration aus. Seine Töchter Dorothea und Regina erbten neben Kleidung. Silbergeschirr, vier Goldstücke und iede 1000 fl. Sie sollen in die Schule gehen und Lesen und Schreiben

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
388 Btt.. 8. 231. Infanterieregiment Merano 281 Pkt., g. 87. Infanterieregiment Dicema 257 Ptt Einzelwertung (Offiziere und Unteroffiziere. Höchstvunktezahl 78): 1. da.nfraneeschi Uao 73 Pkt.. ' Meister im Gewehrschiesten des 4. Armeekorps; 2. Pasetii Maurizio 72 Pkt., L Sirlgatti Fernando. Einzelwertung ^Korpo rale um» Soldaten): Gaverzan ^urelio 74 Pkt.. Meister im Gewehrschießen des 4. Armee korps; 2. Bellanova Domemco 70. Pkt.; 3. Brou-' set Mario. ^ . Kat. 8. Jugendkampfbünde und Guf

. Eruppenwertung: I.Jugendkampfbund Bolzano 288Mt; 2. Guf Bolzano 241 Pkt. Einzelwertung (Höchstpunktezahl 78 Bkt.). 1. Tank . Achills. Jugendkamvfund, 63 Mt.; 2. Sandri Giovanni, Gut Bolzano. 66 Pkt.. 3. Leonard! Fausto. Guf Bolzano. 68 Pkt. Kat. 4. Reichsdopolavorowerk: Gruvpen- wertunq (Höchstpunktezahl 30®).:: 1. Vrovin z- dopolavoro Trento 261 Punkte; 2. Mo- qericht Venedig 248 Pkt. Einzelwertung lHochst- vinzdopolavoro Bolzano 261 Nkt; 8. Wasser punktezahl 75): 1. B 0 n t a d i Leo. Dopolavoro- meister

wird das Brustschwimmen über IM Meter zwischen Pawlieek und dem Bologneser Gozzo werdest. Der Bologneser, der schon mehrfach bessere Zeiten als unsere Meister erzielte, wird stch diesmal sehr an strengen müssen, um sieqreich zu bleiben, da sich Pawlicek derzeit in glänzender Form befindet, was sein vorgestriger Sieg in Trento beweist. Beide Schwimmer werden die ersten 80 Meter im Schmetterlingsstil zurückleqen. # Das Hauptinteresse wird selbstverständlich das Wasserballspiel Bolzano—Bologna der» vorrufen. Bologna

der Arbeit. Daoreto Praf. No. 0043 ToHno vom 15 -III. 1928 -Vi Edward von Steinle Zu feinem 50. Todestag am 18. September 1936. Am 18. September werden es 80 Jahre, feit Edward von Steinle, einer der liebenswürdig sten Meister, die je den Dlnsel geMbrt, zur ewigen Ruhe eingegangen ist. Als Künstler wie als Mensch gleich hervorragend, verdient er wohl einige Zeilen der Erinnerung. Edward von Steinle wurde am 2. Juli 1810 in Wien geboren und sollte sich nach dem Wunsche seines Baters der Musik widmen

verfehlt, ihn als Schüler Overbecks zu bezeichnen. „Ich hatte keinen Meister und mußte selbst lernen', bas stnd des Künstlers eigene Worte. Overbeck, wußte sehr gut, welch geniale Künstlernatur in Steinle steckte und nah«; ihn mit nach Assisi, wo ihm Steinle bei der Ausmalung der Portiunkula» kirche helfen durfte. Dev Tod des Vaters — feine ttefreligiöss Mutter hatte er schon im Alter von zwölf Jahren verloren — rief ihn- nach Wien, wo er die Vermögensverhältnisse ordnete und sich mit Karolina Kern

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 11.07.1885
Physical description: 12
an, dieser Meister benöthige zum Betrieb seines Geschäftes fünf Gehilfen, llm nun den Schlüssel zu dieser Rechnung Je dermann begreiflich zu machen, diene folgendes Beispiel. In dieser Jahreszeit sind in den ver schiedenen Villen, Pensionen u. s. w. allerhand Reparaturen vorzunehmen; da geht man halt, weil's Flickarbeit ist, wieder zum Tischler meister. „Aber, hören Sie, Meister, geschwind muß es sein!' Gut. Der Meister schickt einen oder zwei Gehilfen auf so und so viele Tage oder Wochen in's Haus. Die Arbeit

wird fertig gestellt. Zu Neujahr überbringt der Meister die Rechnung: so und so viele Tagschichten — per Tag und per Gehilfe 1 fl. 80 kr. oder 2 fl. Da bleiben also dem Meister als „Profit' im besten Falle pro Tagschicht und pro Gehilfen 60 kr. (meistentheils sogar nur 30 kr., da der Meister in den meisten Fällen dem Gehilfen 1 fl. 30 kr. zahlen muß); macht in der Annahme, daß er fünf Gehilfe« beschäftigt, 3 fl. für den Tag und das Jahr mit 297 Arbeitstagen berechnet, einen Jahres- prosit von 891

fl. Ob aber, wenn der Meister seine Leute in der Werkstätte arbeite» läßt, jeder Gehilfe 60 kr. Meisterprofit hereinbringt, laffe ich die Herren an einem übel gelaunten Montag selbst ausdividiren. Der Meister muß aber auch bezahlen! Neh- men wir nun die Ausgaben, welche ein Meister, der 5 Gehilfen beschäftigt, nothwendig machen muß: ArbeitSlokal und Holzniederlage . 120 fl. Werkzeug ü 25 fl. — 250 fl. Kapital — 25 fl. Zins. Betriebskapital 250 fl. — . . 25 fl. Licht und Heizung Gewerbsteuer . Einkommensteuer Genußsteuer

. Kurtaxe . . 25 fl. 10 fl. 16 fl. 7fl. 6 fl. Summe der Ausgaben 234 fl. Es bleibt also dem Meister, wenn man die Ausgaben von 234 fl. vom Verdienst mit 891 fl. abzieht, ein Reingewinn von 657 fl. (nach oben meistentheils nur 328 fl.) Wenn nun die obgenannten Herren behaup ten. daß Jeder von ihnen nur für seine eigene Person 423 fl. 40 kr. jährlich noth wendig brauche: wie viel trifft es dann bei der angeführten Rechnung die Person des Mei sters, wenn derselbe eine Frau und 3—5 Kin der zu ernähren

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 28
Date: 29.12.1906
Physical description: 28
Hr. 109 Hr. Gottfried Starzacher, Oberkond. „ 110—III „ Dr. Hermann Jesfer, Bahnarzt s. Fam. ' ' „ 112 „ Hieron. Weiler, Hausbesitzer. „ 113—116 „ Carl v. Erlach, Apotheker s. Fam. „ 117 „ Jos. Tschurtschenthaler, Bäcker meister. „ 118—119 „ Alois Herrnegger jun,, Privat, s. Frau. „ 120—121 „ And. Curter, Tapezierer s. Frau. „ ' 128 „ I. Bodner. „ 123—124 „ Carl Jnwinkl, Gastwirt s. Frau. „ ' 125 „ Willibald Nußbaumer. „ 126 „ Joh. Folie, k. k. Bezirks-Wacht meister. „ 127—128 „ Jakob Stefaner

, Fleischhauer s. Fam. „ 129—130 „ Eduard Solderer, Kaufmann, s. Fam. ,, 131—132 „ Johann Nagler, Stadtkoop. in Sterzing. „ 133 „ Hans Gasser Kupferschmied. ,, 134—138 „ Josef A. Rohracher, Bürger meister s. Fam. „ 139 „ And. Präprost, Kaufmann. „ 140—141 „ Jos. Wimmer, Gerbermeister s. Fam. „ 142—143 .. Dr. Anton Wurnig, Stadt arzt s. Fam. „ 144—145 „ Franz Guggenberger s. Frau. „ 146—147 „ Jos. Sailler, Konditor s. Frau. „ 148—149 „ Jos. Steidl, Kaufmann s. Frau. 150—151 Anton Trojer, Glasermeister s. Frau

. „ 152—153 Fr. Marie Wtw. Eugl s. Fam. „ 154—157 Hr. Alois Herrnegger, Kaufmann s. Fam. „ 158—159 „ Konrad Ladstädter s. Frau. „ 160—161 „ Jgnaz Ganzer, Hafner s. Fam. „ 162—164 „ Jos. Tabernig, Holzhändler s. Frau. „ 165—166 „ Alois Vergeiner, Gastwirt s. Fam. „ 167—168 „ Jos. Thalmann, Privat s. Frau. „ 169—170 „ And. Duregger, Hausbesitzer s, Fam. „ 171—172 „ Eng. Marchetti, Kupfer schmied s. Frau. „ 173—174 „ Jakob Stugger, Schmied meister s. Frau. „ 175—176 „ Pet. Gaffer, Hausbesitzer s. Frau

, Holzhändler s. Frau. „ 199—200 „ Peter Biedner, Weinhändler s. Frau. „ 201—202 „ Johann Müller, Müllermei ster s. Frau. „ 203—204 „ Johann Tscharnig, Hausbe sitzer s. Frau. - „ 205—206 „ Eduard Tscharnig, Schlosser meister s. Frau. „ 207—208 „ Franz Leitinger, Schuhma chermeister. Hr. 209—210 „ Johann Leitinger, Bahn- marqueur s. Frau. „ 211 „ I. Perz, Oberkond. i. R. „ 212—214 „ Theodor v. Hibler, Kaufmann s. Fam. „ 215—216 „ Marian Wanner, Sägenbe sitzer s. Fam. „ 217—218 „ Anton Del Zotto, Handlung

s. Frau. ., 219—220 „ Jos. Baumgartner, Gastwirt. „ 221—222 „ Jgnaz Falkner, Schuhmacher meister. „ 223—232 „ Leo v. Hiblers Erben. „ 233 „ Johann Ortler, Dienstm.-Jnst. „ 234—236 „ Roman Pazelt, Südbahnrest, s. Frau. „ 237—238 „ Carl Hofmann, Professor. „ 239—240 Fr. E. Vollmer, Hofratswitwe. „ 241—242 Hr. Wil. Hofmann, Buchhandlung s. Fam. „ 243—245 „ Hugo Hofer, Hausbesitzer s. Frau. „ 246 „ Johann Chiochetti, Goldar beiter. „ 247 Fr. Maria Widmayr. ,. 248 „ Maria Elisabeth Ebner, Haus besitzerin

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.12.1937
Physical description: 6
Sinne zählten Artur Volkmann, Pidsìl, Tuaillon, zur Helle. Auch den schon genannten Bildhauer Adolf Hiidebrand, auch Arnold Böcklin hat er beeinflußt und manchen anderen mehr. Seine unmittelbaren Unterweisungen sollen ein zigartig geivesen fem durch die Begreifbarkeit, die er seinen Ratschlägen zu geben wußte, und durch die Konzentration, mit der er das gerade Wesent lichste umriß. Ueberhaupt war er ein Meister auch des Wortes, und der in Wien heimisch gewordene Schwabe Ludwig Speidel, seinerzeit

oder auch nur eine etwas schärfer ausgesprochene, aber trotz dem gutgemeinte ärztliche Warnung waren für ihn Grund genug, um'sich zu einem anderen Me dikus in Behandlung zu begeben. De» Zimmer frauen. bei denen der Musikus einzog, ging es nicht besser wie den Aerzten. Auch sie wurden nichtssagender Gründe wegen schnell verlassen. Eine kleine unbeabsichtigte Störung bei der Aroeit, das Vorlassen eines Besuchers, den der Meister nicht vor den Augen haben wollte oder nur das Auftauchen eines nicht sonderlich sympathischen

Gesichts unter den Hausleuten veranlaßte Beetho ven schon znr sofortigen Kündigung. Diesem schrul lenhaften Verhalten verdankt Wien seine vielen Beethovenhäuser. Ungefähr 20 Wiener Wohnun- zen sind bisher festgestellt worden- Die einen be- inden sich in dem alten Häuserhaufen der Inne ren Stadt, andere wieder in den angrenzenden Be zirken und einige draußen in der lieblichen Land schaft der ehemaligen Wiener Vorstädte Heiligen stadt und Döbling. Zwischendurch hat der Meister in Mödling und Baden

bei Wien gewohnt oder Wohnungen gemietet, die trotz aller Nachforschun gen nicht mehr aufgefunden werden konnten. Seine erste Wiener Wohnung war ein kleines Zimmer beim Buchdruckermeister Strauß auf der alten Alferftraße Nr. W. Obwohl den Meister nie mand bei der schwierigen Arbeit am Klavier stör te, wechselte er zwei Jahre später (1794) die Woh nung und zog in das Haus des Grafen Erdödy. Mit diesem Wohnungswechsel begann seine, große Wanderfahrt durch das alte Wien und seine näch ste Umgebung

. Wie lange er es beim Grafen Er dödy ausgehakten hat, weiß mckn nicht, auch kennt man nicht die Gründe, die ihn veranlaßt hatten, im Frühjahr des Jahres 18W am „Tiefen Gra ben Nr. 1V-12' sein Zelt aufzuschlagen. Damals war der „Tiefe Graben' eine schmale, tiefgelegene Straße in der Innerei« Stadt und der Meister scheint sich in dem stillen Haus geborgen gefühlt zu haben. Allerdings im Sommer des gleichen Jahres wohnte er schon in Grinzing. Das reizende kleine Häuschen steht heute noch uuverändert

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.07.1936
Physical description: 6
Sette Z .Vlpea^eituaq' VA' -?'-:v ^ ^ '.:l - -? v^>' AKi 'i ^-K'5 ; ' ' à» /'^'à k ' à ^ SP l ' ^ 'ès;Al ì - 's! )'^'- iS'i '>.-!-> !!' i ? ,! .'^i^ W^'l» > hiM Wjtr UIM Lmmerstag. den A). S«N ISS«.^ Wiener Brief Aus dmLàAlitoiiMMllS Die Tochter der langjährigen Wirlschaflerin Bruck ners erzählt vom Meister. — Der Musikant Gottes beim hofball. — Majestät ick) bin kein Bellelbub. — Nur bei Kerzenlicht wird gearbeitet. — Seine letzten Stunden in geistiger Umnachtung verlebt. Wien, Ende Juli

als Wirtschaf terin tätig war, verdankt sie den unoergehlichen Kontakt mit dem großen Österreicher. „Solange der Vater lebte' erzählt die Frau „kam meine Mut.er nur tagsüber zu Herrn Bruckner, der gegenüber dem alten Nmgtheater im Hause Hehgasse Nummer 7 wohnte. Oft hat uns die Mutter,erzählt, welche Angst der Meister während des Ringtheaterbrandes ausstand. Als das Feuer ausbrach war Bruckner allein im Hause. Die Flammen, die auf die gegenüberliegende Seite schlugen, der schreckliche Wirbel auf der Straße

, die Riesenhitze, waren so schrecklich, daß Bruckner meinte im nächsten Augenblick müsse auch seine Wohnung in Flammen stehen. Rasch packte er das Wichtigste zusammen. Die Noten und Kcynp»ìi tionen hat er zu einem Bündel zusammengeschnürt, damit er es leichter durchs Fenster werfen könne. Er glaubte auf diese Weise seine Werte vor dem Flammenfraß schützen zu können. Meine Mutter kam gerade zu recht, um Bruckner von diesem Vor haben abzuhalten. Es kostete große Mühe und Geduld bis man den Meister überzeugen

dann der Fall, wenn der Meister zum Hofball ging. Eines Tages hat Anton Bruckner Kaiser Franz Josef eine Symphonie gewidmet. Der Monarch war höchst erfreut über das Werk seines Hoforga nisten und ließ ihn zu sich in Audienz berufen, um ihn persönlich seinen Dank aussprechen zu können. „Lieber Bruckner' sagte der Kaiser,,, Ihr Wid mung hat mich ungemein gefreut, so daß auch ich Ihnen gerne eine Freude bereiten möchte. Bitten Sie sich ein Gegengeschenk aus.' „Aber Majestät' entgegnete der Künstler beschämt

„ich bin doch kein Bettelbub! Ich habe meinem Kaiser, eine Freude machen wollen und bin froh und glücklich darüber, daß es mir gelungen ist. Dafür werde ich mir doch nichts schenken lassen.' Der Kaiser, der Bruckner schon van früheren Anlässen her kannte, lächelte, klopfte ihm auf die Schulter und versuchte ihn zu beruhigen. Der Meister hat dann eine hohe Aus zeichnung erhalten, überhaupt Bruckner war im kaiserlichen Hause gut angeschrieben und so man ches Mitglied des hohen Hauses hat bei ihm Orgel unterricht genommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 08.06.1905
Physical description: 8
Seite 6 „D e r T i roter' Donnerstag, 8. Juni 1905 Zum Aäckerfireik in Aozen. In der an verschiedenen Stellm der Stadt an die Mauern geklebten und in allen Häusern ver breiteten Flugschrift der streitenden Bäckergehilfen wird von der miserablen Lebenslage der Gehilsen, Lehrlingsausbeutung durch die Meister, von gesundheitsschädlichen Miß- stan den, nerventötenden Verhältnissen, unter welchen die Bäckergehilfen öfters gezwungen find zu arbeiten, von HwangSlogiSundKo st bei den Meistern

- u. s. w. gesprochen, um dem Publikum gegenüber die Gerechtigkeit und Notwendig keit des AusstandeS der Gehilfen so recht lebhaft vor Augen zu führen und zugleich die Oeffentlichkeit gegen die Meister einzunehmen. Da die Flugschrift von Verdrehungen der Wahr heit geradezu strotzt, so dürfte es zur Beruhigung der Oeffentlichkeit am Platze sein, über den „Wert', bezw. über die Unwahrheiten des Pamphlets etwas aufzukären. c.. .... .. < ^ Daß die Klage-über die „höch st miserable

gräßlichem sozialen Elende sie stecken, und macht sie rebellisch damit. Sind ja doch auch bei diesem Streik mehrere Lehrbuben dazu verleitet worden, „die Arbeit einzustellen', wodurch .sie sich einen Schaden zufügten, der sich bei ihnen noch sehr schwer fühlbar machen wird; denn nach den ge wöhnlichen Bestimmungen verlieren sie ein Jahr Lehrzeit, da sie den Meister eigenmächtig verließen. Die armen Jungen find zu bedauern, sie unterlagen halt in jugendlicher Unbedachtsamtew der Ein flüsterung

Verhaltnisse w sanitärer Beziehung vom Gewerbe-Inspektor selbst gebilligt erscheinen. Sollte ein vereinzelter Mißstand irgendwo bestehen, so ist das jedenfalls kein Grund, zu einem Streit, denn' ein eventueller augenfälliger.Mißstand in einer Backstube ist nicht Schuld der Meister in ihrer Ge samtheit. Ebenfalls um die eventuell beunruhigte öffent liche Meinung zu beruhigen, sei gegenüber der Mit teilung der Flugschrift, daß Mehl- ün d S alz- säcke zum Abtrocknen der Hände im Gebrauchseien, festgestellt

, nur scheinen die GehUfen ganz zu vergessen,, daß sie selbst es find, welche ihre eigenen bitterm Vorwürfe in dieser Hinficht vollauf verdienen, dmn nicht die Meister find eS, welche das tun oder anordnm, sondern solche Gesellen, die in ihrer Schlamperei zu bequem find, das Waschwässer auszuschütten. ES ist ganz, gut, daß das Flugblatt davon spricht, denn das ist so ewe Illustration von den wirklichen gesund heitsschädlichen Mißständett, an denen aber die Meister selbst keine Schuld tragen. UebrigenS sei

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 20.11.1909
Physical description: 12
als gediegener Kenner nur das Beste gewählt und gesammelt, so ist der Firma I. Clement zu dieser Erwerbung nur zu gratulieren. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, verkauft obgenannte Firma diese Werke, welche lämtlich in tadellosem Zustande sich befinden, zum billigsten Antiquariatspreis. Es sind Werke der berühmtesten Meister. »»Die Mariensaule in Kozen.' Unter diesem Titel beginnen wir mit heutiger Nummer ein Feuilleton, das die Entstehung und den Werde gang der Mariensäule in Bozen schildert

zugesagt. Auch die tanzfrohe Jugend wird ent schieden aus ihre Rechnung kommen. Zum Abend wird auch der Zentralpräsident des Alpenvereines, v. Pfister, und mehrere Sektionsvertretungen er scheinen. Der Ehrenvorsitz ist Herrn Albert Wachtler zugedacht. Die Festrede hält Sektionsvorstand Dr. Mumelter. Konzert Alfred Grünfeld. Meister Grün- seld, der bedeutendste Pianist der Gegenwart, kam auf feiner Tourne auch nach Bozen und gab am Mittwoch, den 17. d. M., im großen Bürgersaal ein Konzert. Das Programm

war äußerst gut ge- wählt, jedem Kunstgeschmack wurde entsprochen. Das Haus war ausverkauft und mit Spannung erwartete man das Auftreten des großen Künstlers. Mit reichem Applaus wurde Meister Grünfeld begrüßt, der sich nach jeder Piece stürmisch wiederholte. Wie immer, spielte Meister Grünfeld auch diesmal aus dem Gedächtnis. Jede einzelne Nummer des sehr umfangreichen Programmes zu behandeln, würde zu viel Raum beanspruchen, weshalb wir nur den Gesamteindruck wiedergeben wollen. Meister Grünseld legt

eine besondere Sorgfalt darauf, jeden der Klassiker in anderer Weise vorzutragen, all seine Eigenheiten hervorzuheben. Das Spiel ist vom xianissimo assai bis zum kortissuno »3sai fein nuanziert und oft klingt es, als würde man nicht den Tönen lauschen, die einem Bösendorfer ent strömen, sondern als hätte man ein ganzes Orchester vor sich. Auch als Komponisten konnten wir Meister Grünfeld bewundern: Kavotte Oaxrivs 0g. 4S. Seine Kompositionen sind sehr effektvoll und zeichnen sich durch ungemeine

Melodienfülle aus. Zum Schlüsse wurde der überall gefeierte Meister noch zu einer weiteren Zugabe genötigt. Die feurigen Weisen einer ungarischen Phantasie durchbrausten den Saal und bannten alle Zuhörer. Und wenn Meister Grünfeld, was wir hoffen und was der Wunsch aller Musikkenner und -Freunde Bozens ist, bald wieder kommt, so wird er womöglich noch größeren Ovationen begegnen, als es schon diesmal der Fall war. Kirchliches. Schreiben unseres Kanoeshanptmanu» an den Heiligen Pater. „Die Zentenarsestlich

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 06.08.1904
Physical description: 12
wie ein Taschenmesser, um gleich darauf ivie besessen zllr Tür hineinzustürzen, ivobei er höchst unsanft mit- dem Herauskom menden zusammenprallt. , „Ah, Meister Hammer!' ruft ihm schon der Doktor entgegen, während er, noch eifrig in sein Journal einträgt. „Na, wo fehlt's denn? Aber ein bissel fix, mein Lieber.' „Ach Herr Doktor,' beeilt sich.der Fischer- meister zu berichten, „mir ist ’iic Gräte stecken geblieben, als ich—' „Schon gut, schon gut, mein Lieber. Das tverden wir gleich haben. Da setzen

Sie sich hin, den Kopf zurück, Mund rveit auf, so — noch tveiter hin — hm.' Meister Hanuner hatten anfangs - wider strebt, aber Dr. Fix führt ein Instrument nach dem andern iu seinen weit' aufgesperr ten Nachen lind ignoriert sein eifriges Prote stieren vollständig. Mit dem Kehlkopfspiegel lind der Schlundsonde ist nichts zu- finden, da inuß zur--Magensonde uno endlich zum Aia.tzenschivannn geg riffen werden. Doch auch daniit ist kein Resultat zu. erzielen. - , '„Ja, zum Kuckuck, wo ist Ihnen denn die Gräte

'-stecken-- geblieben?' ruft ,ärgerlich, ob des vergeblichen Bemühens der Dökton Meister Hammer kann ihm aber jetzt un möglich Rede stehen, denn ein fürchterlicher Hustenanfall hat sich infolge der Untersuchung seiner bemächtigt lind trotz seiner fieberhaften Ungeduld muß der Doktor warten, bis er sich ein wenig erholt hat. Blaurot im Antlitz. und noch außer Atenl stößt der Aermste endlich l)ervor: „Hier im linken Arme — ist mir die Gräte beim Schuppen eines großen Hechtes, stecken ge blieben

. —' - „Aber Mensch, lvarum haben Sie denn das nicht gleich gesagt?' „Ja Herr Doktor; Sie haben, mich ja gar nicht ausreden lassen,' erwidert kläglich der noch immer hustende • und würgende Meister. Der Doktor sieht ihn einen Moment ver blüfft an und bricht dann in ein: Gelächter aus, so laut und herzlich, wie es wochl noch nie von den Wänden des Sprechzimmers zu- rückgehallt ist. Mein; nein, 'ist nicht'.zum glauben!' ruft er-noch- immer krampfhaft: lachend. „Hat der Mann die Gräte im Arme- stecken' und läßt

sich- geduldig mit Schlundsonde und Mägen- schwamm traktieren, als iveiüs das so ein besonderes Vergnügen tvärcl' ,,'Ne -.Vergnügen - tpar's freilich , tücht!' knurrt Hammer ärgerlich, denn das-Lachen des Doktors, verdrießt ihn. '7 ,;Aber lieber Meister, was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht, als ich mit dem Magenschivamm ankam?' , - „Nu je, Herr Doktor, ich hab' halt gemeint,' Sie. werden endlich mit dem langen Dinge zum Arm herauskommen.' > Eine neue Lachsaloe ist die Folge dieses Geständnisses

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 22.08.1903
Physical description: 12
bei Schneider meister Lnsser in Welsberg, Galiaei Joses bei Schiniedineistcr Leuer iu ?!iederdors; II. Preise (bronzene Medaille iu Etui und Diplom): Hil ber Josef bei Schnhinachermeister Berger in Brnneck, Ereti Guido bei Schnhinachermeister Hartmair in Brnneck, Rainer Franz bei Speng lermeister Schönhuber iu Bruueck, Hofer Andrä bei Sattlerineister Bachlcchncr in Bruueck, Kos ler Auton bei Schneidermeister Eliskases in Brnneck, Rainer Hermann bei Altarbauer Frei- berger i» Bruueck, Tröber Iiobert

bei Spengler- meister Schenk in Welsberg, Auer Peter bei Schiniedmeistcr Dorner in Welsberg, Sa- pelzer Johann junior bei Wagnermeister Sa- pelzer Johann sen. in Welsberg, Stanzel Joses bei Zimmermeister Tschöll in ?!iederdorf, Walch Hernrann bei Dekorationsmaler Kralinger in Toblach, Soppelfa Rudolf bei Dekorations maler Kralinger in Toblach, Rainer Adalbert bei Wagnermeister Tschnrtschenthaler in St. Lorenzen, Zingerle Josef bei Sattlermeister Kofler in Kiens, Plankensteiner Ällois beiSchnh

- macherineister «tister in Lnttach; Anerken nn n g s-D i Plo in e erhielten die Lehrlinge: Oberarzbacher Franz bei Tischlermeister Wörer in Unterwielenbach, Pahl Älnton bei Wagner- meister Fauster iu Niederdors, Seeber Johann bei Schlosseriueister Bachlechner in Bruueck, Großgasteiger Auto» bei Schnhmachermeister Hartmair in Bruueck, Bellisaudre Simon bei Tischlermeister Alois Lnnz in Bruueck, Pelle- griui Jakob bei Wagucriucister Kapleuig in Brnneck, Unterganschnig Josef bei ^spengler- meister Schenk

in Welsberg, Schranzhofer Ja kob bei Buchbindermcister Maurer in Nieder dors, Weidner Karl bei Bnchbindermeister Mau rer in Niederdorf, Aner Lorenz bei Sattler meister Wolfsgrnber- in St. Lorenzen, Sag- meister Peter bei Sattlermeister Wolssgrnber in St. Lorenzen, Oberhoser Johann bei Schuh machermeister Putzer iu Kiens, Happacher Josef bei Bindermeister Happacher Johann in Kiens, Auer David bei Zimmermeister Aner Johann in Sand. Die nun durch Herr» Komitee-Ob- mauu Müller vorgenommene Preisverteiluug

erzielte große Freude bei den beteilten Lehr lingen nnd'dieselben werde» die keriligeu Worte desselben, sie sollen durch die Prämiierung etwa nicht glauben, daß sie schou Meister seien, wohl zu Herzen nehmen. Herr Müller ermähnte die Lehrlinge, rastlos und eifrig weiter zu arbeiten, sleißig uud gehorsam zu seiu, Religiou und Tugeud zu pflegen, dann werden ans ihnen tüchtige und brave Meister werden. Aber auch eines sollten sie nicht vergessen, was ihnen von Kindesbeinen an eingepflanzt wurde: Die Liebe

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 26.08.1898
Physical description: 8
einer Wen zusammenthun. Die Zweiglogen sind den Hauptlogen und diele wiederum der Großloge unterstellt. Z 2. Der Zweck der A. B.-L. ist: Unter- Mung des wirtschaftlich Schwachen, Hebung Milder Existenzen, Hilfeleistung in Nothlagen M Sterbefällen nach freiem (!) Ermessen der Meister, beziehungsweise Obermeister, Veranstal tung von Festlichkeiten zu wohlthätigen Zwecken Errichtung von Logenhäusern und Altersheim- Wlten. Wr die Brüder der A. B.-L. ist ein Aus-. liinMreau eingerichtet

, welches über die Credit- vnMnisse, Rechtssachen, in wissenschaftlichen und anderen Fragen weitestgehetide Auskunft er theilt, Politik ist ausgeschlossen. K 3. Die A. B.-L.' wird von der Groß- Misterschast verwaltet. Die. Hauptlogen leitet der Obermeister und die Zweiglogen der Meister. I 4. Die Großmeister werden auf zwölf Jahre, die Obermeister auf sechs'Jahre und die Meister ms drei Jahre ernannt. Z 5. Logenbruder kann jeder Unbescholtene werden, welcher die Aufforderung zum Beitritt Mi, sofern

u??5 H verpflichtet, niemals Eikennungs- A N n Wichen, sowie über die Ceremonien der Np M Nichtlogenbrüdern zu sprechen, bei eidung von Strafen und Ausschluss. Strafen setzt der Meister fest, gegen bei ^ Obermeister und in letzter Instanz v Großmeisterschaft Berufung eingelegt Berwnlt Die Strafgelder fließen in die d,. A''gscasse der A. B.-L. Vergehen gegen Ziebw jungen und Nichtzahlung der Beitrage A N o Ausschluss eines Bruders von der nachM. Den Ausschluss eines Bruders M ^ Meister bei dem Obermeister

, welcher F-Z Me seines Gutachtens über den jeweiligen denselben wiederum bei der Großmeisterschast d!?Sr7ß„°^^ »>' . - s Die Austrittserklärung ist schriftlich ve,m Meister anzubringen, welcher dieselbe dem Obermeister und dieser wiederum der Großmeister- 'Mt zu überreichen hat. Der Ausscheidende hat abzulleftrn Utensilien (!) an den Meister .8 10. Das Abzeichen der A. B.-L., welches bei den Aufnahmefeierlichkeiten, fowie bei allen Mstlgen Veranstaltungen an einem grün-rothen -Lande getragen werden muss, liefert die Groß

- meisterschaft; es ist für die Brüder aus Silber und für die Meister und Obermeister vergoldet. 8 11. Die Brüder sind verpflichtet, alle (!) von ihnen geforderten Auskünfte, welche von den Obermeistern, Meistern oder einzelnen Brüdern klonen eingezogen werden, nach bestem Wissen zu beantworten, sofern den Anfragen das Rückporto beigefügt ist. Z 12. Im Falle einer Auflösung wird daS vorhandene Vermögen wohlthätigen Anstalten zu gewendet. Kleine Chronik. (Das älteste hölzerne Gebäude der Welt) ist eine Kirche

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 22.12.1925
Physical description: 10
v. Schönihan's „Ter Raub der Sabinerinnen'. Die meisterliche Gestaltungskraft Hans Marrs prägte die so verschiedenen Charaktere der 3 genannten .Rollen zu packender Wahrheit aus. Wir möchten besonders auf die Aufführung des erschütternden Märchendramas „Die versunkene Glocke' hier zu- rlickkonlmen. Die Handlung ließe sich kurz folzen- dermaßcu skizzieren: Meister Heinrich, ein hochbe gabter und kunstgcwaiwter, vou der Hochachtung sei ner Mitbürger tind der Liebe von Frau und Kin dern umgebener

Glockengießermeister, hat eine Herr- lich klingende und formvollendete Glocke für ein Bergkirchlein gegossen; doch wie er diese ©lotfe zu jener Bcrgkirche schaffen will, widersetzt sich dem bösen Spuck tückischer Berggeister; sie stürze«! den Glockenwagen auf der Bergstraße unl, di« Glocke fällt in einen liefen. Bergsee, und auch Meister Hein rich stürzt dabei ab und bleibt totwunb im Berg wald liegen. Damit aber ist er im Zauberkreis einer Walduire, des lieblichen elbischen Rautendelein, von welchem Zauber

er, nachdem er von seinem Siech tum durch Rautendelein plötzlich geheilr war, sich vollständig umstricken läßt. Meister Heinrich bricht mit allem, was ihm bisher heilig und teuer war; er bricht mit seinem Gott, verläßt Weib und Kind, bricht jedes Zusantmenleben tind Zusammenarbei ten mit seinen Mitbürgern ab und meint, erst in der Liebe zu Rautendelein das wahre Lebensglück gesunden zu haben. Pergebens versucht sein Pfar rer, ihn von dem gefahrvollen Irrweg zurückzuhal ten. Meister Heinrich erklärt

trotzig, er werde ebenso wenig von der eingeschlageneu Bahn, ablassen, als de im Bergsee versunkene Glocke jemals wieder klin gen werde. Profetisch kündet der Pfarrer ihm aber an: Sie wird dir wieder klingen; aber dann ist es zu spät! Des Meister Heinrichs Glückshoffimyg erweist sich bald als trügerisch; in dem Himmels- stürmer beginnt das Gewisien sich zu regen, insbe- soiwere über das Perlaffen von Weib und Kind; dieser seelische Druck setzt sich selbst in der Nacht fort; angstvolle Traumgeschichten

werden ihm von feind lichen .Wassergeistern zugeflüstert; seine Schuld wird ihm in ftf)verftirf)cii Farben immer wieder vorgehal- ten; jede Ruhe ist ihm genommen. Und-wie er schließlich durch eine Erscheinung seiner im Elend verkommenen Kinder erfährt, daß sein braves Weib im gleichen Bergsee. in dem die Glocke gesunken war. den Verzweiflungsrod gesuiwen hat, bricht der HimmelSslürmer zusammen, der vermeintliche Glücksbesitz zerrinnt in bittere Rene, der Zauber versagt, und Meister Heinrich stirbt iin Bewußtsein

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 25.05.1898
Physical description: 18
worden: Quartiermeister 49,036,000 Dollars, Zahl meister 62,033,008.39 Dollars, Proviantmeister 1b,633,085 Dollars, Signaldienst 288,000 Dollars, Geschützdepartement 4,124,633 Dollars, medi zinisches Departement 800,000 Dollars, Genie korps 5,000,000 Dollars und Generalinspe tors- Departement 384,480 Dollars. — Auf Ansuchen des englischen Konsuls in Havana wurde der A u s- tausch der zwei Korrespondenten des „World' gegen einige von den Amerikanern gefangen ge nommene Spanier bewilligt. Tirolisches

. Meran, 24. Mai. sE h r e n b ü r g e r.s Die Gemeinde Tratsch hat dem feit zirka 11 Jahren dort ansässigen und um daS Gemelndewoht sich sehr verdient gemachten Herrn August Nickel doS Ehrenbü'gerlechl verliehen. sDefregger in Meran. — Ein Hell- Tag) SamStag abends kam Meister Franz von Desregger hier an, um sich am Sonntag wieder ein» wol seine Meraner und Posseirer Bauern anzusehen. Im Hotel zue Sonne, wo er wohnte, foß er in Gesell schaft von einigen bekannten Herren aus Meron

von Fa-benharwonie! Also ein Klingen und Singen drücke Herrn H'll den Pinsel In die Hand, und siehe da. ohne w-itere Schule außer dem fleißigen Studium der alten Meister hat er in unablässigem Ringen und In aufmerksamem Lauschen auf die I» ihm klingende» Töne Bilder zustande gebracht, die gerade durch ihre O iginali'ät und ih e harmonisch seine Farbenwirkung 'rssiln. Dies e-zählte man Meister v. Desregger, de> nicht wenig neugierig gemacht wurde, aber wohl noch elwaS nng'äubig sei« mochie. Am Sonntag wruderte

nun der gieße Meister in Begleitung seines C cerone in den Piijchknbuschen, wo lm hintern Stübele sich eine Art Siehwelngesellschast eingebürgert hat, deren Mitglied Herr Hell «st An den Wänden hängen verschiedene PornälS von Hell'^ Hand, Mitglieder der Gesellschaft darstellend. Piokessor v. Desregger sp ach sich nun noch dem eiste» B> ck aus die Zeichnungen ganz vsf-n dahin auS, daß man »S hier mit einem ganz außerordentlichen und höchst originellen Talente zu thun habe. Nachdem er auch dem Plischen

-Rö hl. «er ihm vortreff ich mundete, die Ehre angethan, ging'S zur Besichtigung der Pfarrkirche und der Barbara- koptlle von außen und innen. Der Meister war über die p ächlige R stanration der P'arrkirche sehr ersreut und loble besonders dir Sieber'jchen RestaurierungS- arbeiten. Hierauf besuchte er den Saal der gewerb lichen Fortbildungsschule im städtischen Schulhause, wo ihm der Leiter derselben, Herr Lehrer AlolS Menzhin, als C cerone diente, die verschiedenen Zeichnungen, Modelle zu zeigte und einen kurzen

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 16.12.1931
Physical description: 16
. B r e s s a n o n e, 14. Dezember. Gestern vormittags wurde die neue,, d. h. umgebaute, große Orgel im Brixner Donr durch den Hochwst. Fürstbischof eingeweiht. Rach der Weiche wurde die Orgel, ein herr liches. mit allen modernen Behelfen ausge- stattetes Werk, zum darauffolgenden Ponti fikalamt das erste Mal von Karl Walter. Professor an der Wiener Musikakademie, Domorganisten zu St. Stefan In Wien, einem Meister der Orgel von Weltruf, gespielt. Der Domchor brachte hiezu B. Gollers Ordinar'mm Missae III für Cantor, Volk, Chor

und Orgel zur Aufführung, etwas für uns Neuartiges, Ungewohntes: das Zufammewirken des Dolksgefanges mit den rituellen vierstimmi gen Gesängen des gewohmm Kirchenchors. Am Schluffe des Hochamtes feffetie uns noch die Bach'fcho Fuge, welche Meister Walter auf der Orgel an das übliche Finale anfügte. Waren schon zur vormittäaigen Orgelweihe eine Anzahl auswärtiger Musikfreunde er schienen, brachten zum abendlichen Kirchen konzert Eisenbahn und Automobile einen wahren Zustrom aus Bolzano, Bipiteno, Brunico

« in dem jubelnden „Demi deine Herrlichkeit ist offenbar geworden' Reben dem moderne» Reger bracht« uns das f roaramm auch den alten klassischen Meister S. Dach. Seine „Toccata' in F-Dnr'. Das stete, langsame Emporführen zur vollen Klang stärke wirkte fast aufreizend und zeigte wieder in strenger Beherrschtheit die vollendete Meister schaft des Künstlers, würdig des Meisters imd des Meisterwerkes, das er uns wiedergab. In den geistlichen Liedern von Bach, Reger und Hafner lernten wir in Fräulein Berta

P i r k e r (Bolzano) eine Sängerin kennen, deren Sopran besonders in den tieferen Lagen von wundervoller Klangfarbe war und die ein« Auffassung und Wiedergabe bewies, die wir am besten als vornehm bezeichnen. In der F-Moll-Faniaste führte uns Prof. Karl Koch. Innsbruck, ein hier wohlbekannter »nd verehrter Meister der Orgel, den charakteri stischen Mozart vor mit seiner keinen Banari und Zartheit. n»r hätte dag Andante dieser Fantasie in der Dortragsreihe früher, etwa an Stelle der Torcata Ba-bs cingefüat

werden sollen, da die Aufnakmesähiakeli des Puhllkums geaen Ende des Konzertes tMozart war an achter Stell«) merklich nachläßt. und das An dante volles Verständnis und volle Anfmerk- sirin*«'» verk-nate ii'd verdiente. In der Improvisation Prof. Walthers auf der Orgel fand dieses denkwürdige Kirchen konzert einen Abschluß, wie er schöner nicht gedacht iverden kann. Geschickt verwob der Meister die Melodie des Welhnachlsliedes mit den Motiven des Herz Jefu-Liedes; sie ver schwanden in den Akkorden

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.04.1890
Physical description: 8
, in der die Lohnbewegung bis- sich am stärksten fühlbar gemacht hier in Bozen, IM dem Jnslebentreten des neuen Gewerbegesetzes ; ^ 'eue Meister aufgetreten und — 26 Meister sind n dieser Zeit futsch gegangen. Von den 56 Meistern srik' . jemals noch menschenwürdig leben konnten, dp.. ^ ^ eine höchst fragwürdige Existenz von y Ute auf morgen. Die Fabrikanten liefern durch ihre dann durch Hausirer und Krämer und allen den!!» »Leuten die Schuhwaaren derart billig auf '.^urkt, daß das Rohmaterials (im Kleinen ange

mußten verbessert werden. Vor einigen Jahren erst legten die Gchilsen freilich ver geblich einen Tarif vor, in dem sür manche Arbeit das gefordert wurde, was der Meister vom Kunden verlangt Jetzt gedenken die Gehilfen auch hier von den Meistern 10stÜndige Arbeitszeit, die Tägzahlung und zwar für den mindesten Arbeiter 1 fl. 20 kr., für den besten 1 st. 80 kr. bis 2 fl. zu verlangen. Werden die Meister unter den obwaltenden Verhältnissen darauf eingehen können? Der Arbeiter ist nicht auf Federn

gebettet, seine Lage keine rosige, aber die seines Meisters ist in vielen Fällen noch schlechter nnd ich behaupte, daß von den 56 Meistern hier zwei Drittel mit 1 fl. 20 kr. im Tage zufrieden wären und Gewerbe und Kundschaft den Gesellen überlassen würden. Steuern und riesige, schmutzige Concurrenz drücken die Meister, von oben, die Gehilfen drängen und drücken von unten, und so fällt einer nach dem andern selbst beim besten Fleiße, beim besten Willen in diesem Existenzkampfe und da steht die moderne

National-Oekonomie dabei und sagt halt die Achseln zuckend: Das ist das eherne Lohn gesetz! Dle Kohnbeivegnng in Meran. Den von den Schuhmachergehilfen revidirten Tarif der Meister haben bisher nur fünf Meister angenommen. Infolge dessen feiern jetzt dort noch bei 30 Gehilfen, welche jedoch von verschiedenen Seiten, auch von Auswärts, möglichst unterstützt werden. Freischieße» in Meran den 7. und 8, April l. Js. Beste und Prämien zusammen 32 fl. Haupt- Einlage für 4, 8, 12 Schüsse

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.02.1922
Physical description: 6
. Meraner Nachrichten. Meran, 15. Februar 1922. Obermaiser Gemeindeausschuß. (Sitzung vom 13. Februar 1922.) .Vorsitzender: Gemeindevorsteher Johann Jennewem; ferner anwesend: die Rate Dr. Spitaler, M. Honeck, Frckiz Jnncrhofer, Augäst Neubert, Hans Alber, Josef Klotzner, Alois Hölzl, die Ausschlußmitalirber Ignaz Gritsch, Anton Kaufmann,JaskobMitterhofer, Otto Panzer, Josef Raffemer, Dr. v. Sölder, Katt Unterkofler, Math. Verdorfer- Emst Wielander, Josef Zipperle. Das Ausschußuntgllied Alois Meister

, Ernst Wielander, Alber Hans, Danzer Otto, Neubert August, kooptierte Mitglieder: Baue Anton, Honeck Max, Prunner Hans. Hochoauausschuß: Ob- Mann Honeck Mich., Stellvertreter Math. Verdorfer; Mü- iglie'bet: Wielander, Kaufmann, Zipperle, Dr. v. Sölder, Meister, koopt. Mitglieder: Architekt Erlebach, Baumeister P. Gilmozzi. Kanal- und Latrinenausfchuß: Ob mann Meister, Stellvertreter Zipperle; Mitglieder: Mitter hofer, Gritsch, Unterkofler. Land Wirt sch. Ausschuß: Obmann IJnnerhoser, Stellvertreter

. Mitglieder: Honeck Max, Dr. Hölzl. anit'ätisausschuß: Obmann Dr. Spitaler, Stellvertr. Dr. Jnnevhofer; Mitglieder: Zipperle, Unterkofler, Meister, Panzer, Wielandet, koopt. Ferd. Karl. Schjlachtsh'au si a uff ich t: Obmann Gritsch» Stellvertr. Mitterhofer; MÜi tzlieder: Vechorfer, Raffeiner, Otto Panz«. Straßen bau-, Verkehrs- und BeleuchtuntzSaUisschuß mit Einschluß Scho tterwer k: Obmann Mber, Stellvertreter Hölzl; Mitglieder: Netterer, Verdorfer, Unterkofler- Jnnex- hofer, Meister, Zipperle, WielanÄer

, Neubert, koopt. Mit- tzlieüer: Mber Vigil, Trenkwalder, UnterödeNhoser, .Egger Josef, Kiendl, Kristanell Seb., Panzer Hermann junior. Schätzle u te: zu den bisherigen wurden neu ernannt: Alber Johann, Hölzl Mors) Verdorfer Mathias, Reiterer Alois, Kaufmann Airton. Trambahnausschuß: Obmann M. Honeck, Stellvertr. Klotzner; Mitglieder: Zipperhe, Dr. Spi taler, Neubert, Hölzl, Wielander, koopt. Mitglieder: Anton Raffeiner, Panzer Hermann jun. Wasserausschuß (mit UnterMais gemeinsam): Meister, Jennewdin

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1940
Physical description: 4
, wenn auch das Programm einige Beschränkungen erfahren dürfte, beson ders. was die große internationale Mei sterschaft im Herrendoppel um den Pokal Mussolini betrifft. Der Tennis Merano und die autonome Kurverwaltung werden alles, aufbieten, auf daß das große Tur nier vom 16. bis Nim 22. September in einem würdigen Rahmen vor sich gehe. Aollektìv-Gemàlàeausstsllung Gestern ist im Hotel „Atlantico' aus dem Marconi-Platze eine Kollektiv Aus stellung verschiedene Meister des Pinsels eröffnet worden

, die ob ihrer Reichhal tigkeit „nd Schönheit ganz besonders sehenswert ist. Die Perle der ganzen Aus stellung ist ein echter, herrlicher Fritz Kaulbach: „der verlorene Sohn', ein Prachtbild in Zeichnung wie Farbenge- bung und ein vollendetes Meisterwerk. Unser heimischer Meister Horatio Gaigher ist mit einem tief ergreifenden Christus (in der Auslage) mit stimmungsvollen Motiven aus Torbole, einer tranmhalt schöne» „Abendämmerung in Merano', mit Motiven aus Scena, einem „Markt in Madrid' sonne zahlreichen Frauenbild

- nissen und Studien »ertreten. Ganz be sonders möchten wir auf ein Bild de? Meisters Thomas Riß ausmerksam ma chen. Dieser Meister hat bekanntermaßen fast durchwegs nur vollendete Kö> e und Portraits gemalt und nur ganz we nige Landschaften. In dieser Aus stellung ist Meister Riß nun gerade in: einer prachvoll erfaßten „Landschaft auc. der Sellagruppe' vertreten. Es ist di.'-, die beste Landschaft, die Meister Ittici überhaupt gemalt hat (i» der Auslage!. Rudolf Stolz, der bedeutende Meister

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 03.03.1944
Physical description: 4
in. Turenki (Rvrdsinnland) entschieden. Rav- konen geroaün d<n Titel der Männer, Tarita Weber den der Finnen Dans Ungnestasgen Meister Die in Drontheim veranstalteten norwegi schen Meisterschaften im Eisschnelläufen ende- ten mit einem Siege des früheren Weltmei sters Hans Engnestangen. der mit 2M.340 Linkten über Finn Hobt mit 203,733 Punk ten triumphierte. Pressirarger waren bageist'rt Im Preßbrirger Eisstadion erlebten 6000 Zuschauer ein vom Deutschen „Turn- und Sportverband in der Slowake! prächtig

aus- gerichtetes Eissportfest. Di« aus Budapest zu rückgekehrten deutle» Meister Martha Mu- stlek und Horst Faber sowie die Retchsst'eger tm Eistanz Jutta Etöhr—Fritz Hackel standen im Mittelpunkt der Borführungen. Wirtschaft und Sozialpolitik Die USA. at Oelsuehe 180 MM. Faß. Doch schon 1941 stieg die Zahl auf 222,9 MM. Faß. ' Denezuela ist der bedeutendste Rohölliese- rant der Welt. Hauptabnehmer sind die USA. und England. In den westindischen Inseln Aruba und Euracao werden die Erzeugnisse verarbeitet

der Teilnehmer,zu nennen. Bei den Männern sind dies u. a.\bic Arlber- ger Otto Moser, Pepi Ga bl, der nordische Meister von 1933 Rudi Matt, dann ein Vertreter der berühmten Familie Cranz -- Harro —, der einstige - deutsche Iügendmeister Engelbert' 5) a i b c r, etwas überraschend auch der frühere deutsche Weltmeister Sepp Bradl. Altmeister Toni S e e 1 o s, Eber hard K-Neltzl' (Sölden), HM L a n t I ch n « r. chek vielerprobte' und ^unverwüstliche, der neue Tirol-Vürarlberg-Meister Hans Nagler, der immer

wiederkehrende . Norweger S ö - re !> sc „. die Salzburger And! Krallin - g er und Harald von B o s i o, sowie die be achtlichen .Sudetenländler Hans H o ll m a n n und Emil M ö ch e l. Das Ist nur eins '.deine Auslese aus.-der fast 90 Namen enthaltenden Meldeliste: sie 'verspricht genug Kampf. Die Meisterschaft der Frauen hat etwas mehr als. zwanzig llnterschriften erhalten lind auch hier sind die letzten^ Meister nicht am Start. Hil desuse Gärtner, eine Verwandte von Christ! Cranz, scheint beste Aussichten

schuf seinerzeit den fa belhaften Streckenrekord von 3:80,8. An Ien- neweln, von dem man immer noch hofft, daß er eines Tages wieder mit dabek ist, an Rudi Cvanz und all die vielen anderen, die In einem größeren Kampf ihr Leben für Führer und Volk gaben, wird man denken,.wenn am Wochenende in St. Anton die neuen deutschen Meister In den alpinen Wettbewerben ermit telt werden. Nogler Tiroler Schimeister 2luf den Tiroler Alpinen Schimeisterschaf ten in Seefeld kam der einstige Weltmeister Toni,Seelog

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.02.1945
Physical description: 4
Meister: 19—19.30: Der Zeitsmegel; 19.30— 19.45: Frontbericlite; 20.15 —22: Abenduntcrhattung mit Solisten mul Orchestern. Deuisclilandsender - 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Cerelli-Getniniani, Brahms und Schu mann: 18—18.30: Solistenmusik; 23.15 bis 22: Konzert des Hamburger phil harmonischen Staatsorchesters. Leitung/ Joachim Eugen. Dirigent 'des Düsseldorfer Musikvcr- »>to Kachelöfen und einzelne Ofenka- cins an und es scheint zunächst, als cheln; Textilien, insbesondere

Tagesspruch und einem Lie- verglich die schweren Stunden von besten Musikschüler Robert Schumann seschwacht und der Meister verdum- h e fruchtei cl wirken sollen 1 ^' gegenwärtigen heiratet und“ damit zunächst, auf eine Es/ be'^Bonn'' Än Leden'^ (er ^b Es ist daher zu wünschen, daß diese -Kamerad Emil Hein rieh er über Sclncksalskampf. Genau wie damals glänzende Laufbahn als Pianistin ver- ” lc “ öe * PH! 111 . ,* e . n o «? 0eI J-i' er c u rü sinnvolle 'Verordnung von allen die die Bedeutung,des Tages

ist von dem man meinen sollte, dass er gen ein Beispiel sein, wie gerade das in den Alexanderromanen das ganze sich bildhafter Darstellung überhaupt Barockzeilaller es verstanden hat, die Mittelalter hindurch lebendig. All- entziehl. wieder und wieder gebildet. Schlacht an sich, den eigentlichen dorfer wird sie zum Anlass für die Die grössten Meister haben sich daran Kampf, das Fechten Mann gegen Darstellung eines gigantischen Rin versucht. Mann unter der unabweisliehen Be- gens. D-e rasend kämpfenden Massen Wu wissen

nicht standhält. Friedrich Wagner Ein Jalir „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ — Seit einem Jahr sind Ober alle deu:sciien und die uiiKeschlosseneu auslän dischen Sender die feierlichen Bruckner- Fanfaren gegangen, mit denen die Sendung „Unsterbliche Musik deutscher Meister' an- gekändigt wird- Wenn wir das Programm dieser Zeitspanne überfliegen, die die Sln- fonik von Haydn bis zu Bruckner zu er fassen suchte. Bachs große Oratorien und Wagners Musikdramen berücksichtigte. Händel und Gluck ebenso einbecog

wie das Sclineiderhan- Quartett oder die Kamiuermusikvereinigung der Berliner Philharmoniker traten hervor. Gieseking, Edwin Fischer, Elly Ney, Ku- lenkampif. Taschner. Röhn, Hoeischgr und andere waren die Solisten. Wilhelm Furtwängler hat innerhalb der Sendungen „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ einen festen Termin übernom men: jeder 3. Sonntag im Monat wird künf tig in seinem Zeichen stehen- /

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