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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 242 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
auszuzahlen. HuibicU-iL und ihfelch j55i, f. i<jG. 01)00 i55i August ~, Innsbruck. Die Regierung Jnnsbritck berichtet an König Ferdinand L auf dessen Erlass vom 6. Juli, sie habe es für das Beste gehalten, den Meister Christoph Am- berger, Maler, und Heinrich Crou, Tischler von Augs burg, jj •eiche die $wei Visirungen gemacht hätten, z u schicken, und daher dem königlichen Rath Anton Fugger geschrieben, sich mit den beiden Meistern zu der reis hinab zu begeben und am St. Lauren-itag in Innsbruck

bei der Kammer z u erscheinen oder aber Z li berichten, warum die beiden Meister sich Z' dieser Reise nicht betragen Hessen. Die Antwort Fugger's möge der König aus der Beilage entnehmen. Da sie nun für nothwendig erachte, dass die beiden Augsburger Meister oder wenigstens der Tischler Cron sammt Degenhart Pirger, Maler yi Innsbruck, welcher die hinsbrucker Vinning gemall habe, und der Hofbaumeister ^u Fer dinand I. hinabkomme, so möge derselbe mit der Sache unirle»! bis die Augsburger Meister ihre sie eben

be schäftigende Arbeit vollendet hätten oder der Kaiser von Augsburg weggezogen wäre und die Meister kommen könnten. Mhshwn an Hof iSji, f. Z4<j. 0010 i55i August tj , Wien. König Ferdinand I. fordert die Regierung Innsbruck neuerlich auf, ihr Gutachten in Betreff des Stiftbaues abzugeben. Von k$t. Maj. s55i,J\ -4<j. 0011 i 55 i September 14 , Wien. König Ferdinand I. erhöht dem Heinrich Godi» Büchsenmeister, auf dessen Ansuchen und nach einge holtem Gutachten der Regierung z n Innsbruck sein lebenslängliches

ausbezahlt. ilaitbuch i55t,f -ix. die demselben aus dem dortigen Zoll bewilligten i >00 Gulden z u bezahlen. Gemeine Atiiu'ven i55i, f. IIDU i55r September 21, Wien. Auf die Entschuldigung der Regierung z 11 Inns bruck, dass sie den Maler Christoph Amberger und den Tischler Heinrich Cron von Augsburg unt dem Hof- baumeisler und den Visirungen bisher nicht habe senden können, befiehlt König Ferdinand I. der Regierung, falls die genannten Meister nicht ehestens kommen könnten, z n 'ei Meister von Innsbruck

mit dem Hofbau- meister und den Visirungen sofort nach U 7c ' j : abzu senden. Or., A. VII, — (.'op., Geschäft von Hof t55l, f. 0015 i 55 i SeptemberIT/ii'u. König Ferdinand I. genehmigt über Antrag der Regierung zu Innsbruck die Bitte des Goldschmiedes und Burgers zu Hall, Christoph Loch, und befiehlt, dass dieser für den Fall, dass der jetzige Münzmeister das Eisen- schueiden nicht mehr versehen würde, vor Anderen hiezu angestellt werden solle. Geschäft von Hof tS5i, f. JuS. 0010 /55/ September u »y, Frag

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 371 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
) Feier zu Mailand 7654, 7666. Merc ado (Margado), Alfons de —, Königs Ferdinand I. Oberstfalkeu- muisler, 6707, 67öS. M ercur 6510. Meurl Cyprian, Königs Ferdinand 1. linkischer Kanimermeisler, 6788, 6805, 6941, 7043. — .Leonhard, Maler zu Innsbruck, 6705 ; acht Kinder des — 6705, 6768; Barbara, 'Witwe des —j 67051 6 7 (,8 > 6824, 6878, 6926, O970, 7020; Vater des —, lloffas.ser, 6705; Verwandle des — 6705. Meyel Balthasar, Münzdrucker 7877. M e y t i 11 g e r (Meitinger), Meister Kaspar — , Bürger

und l'laltner zu Inns bruck, 6916. — Paul, Bürger und Plaltuer zu Innsbruck, 7097, 7187, 7-4°> 7333, 7 Ö 45> 7750, 7934; Ge sellen des — 7187. Micas jean, Factor der Witwen des Francesco und Diego Monde, 6384. Michael Angelo s. Buonarotto. Sancì — 6947. M iller Paul, Malergeselle zu Innsbruck, 717-, 7173- Mirzkowsky von Tropezicz Niki.laus (.527- Moeenigo Aluise, venetianiseber Ge sandter bei Kaiser Karl V., 0382. Mo ebinger Hans, Tischler zu Inns bruck, 6627. -\l. Moderna, Meister Battista de —, Schlosser

, Francisco de —, Königs Maximiliau IT. spanischer Schneider, 6446; Gesinde des — 6446 Anm. 22. ]akob de —, Königs Ferdinand I. VergoJder unii ilaiimclikiicchl, 6.J40, 6472 Anni. 4. Morello, Meister Francesco —, Sattler zw Mailand, 6446; lvnechte des — 644 (> Anm. 2(t. Mori, Prälat zu — 75<)0- Moriz (Moricz), Herzog von Sachsen, s. Sachsen. Meister—, Königs Maxi milian II. Uhrmacher, 6508. Montauer Afra, Braut des Erasmus Heidenreich, 7228. — von Lichteu we rt Auibroä6(194; Erbendes — 6849. 'Moshaim

, Jakob von —, Landeä- pfleger zu Rottenmann, (»279. Muelich, Meister Plans —, Maler zu München, 6797, 7314. Mühlati (Mulin), Giesser zu — 6850 Grabbilder zu — 6387. 'Rothsclumed zu — Pomer. .Rothsehmiede zu — 6635- Miihlthuler (Mültiialer) Hans, Plan ner zu Innsbruck, 7750, 7793, 779Ö. Mülheim, Dietrich von — 74X0; Braut des — s. Kobschütz. Miliin s. Mühlau. Müller Coaslaijtin 6473. —Dorothea 7235. — Marx, Bihlhauef zu Ant werpen, 7709. Miillnyr Hans, Piatitici - zu Nürnberg, 7104, 7113; zwei

Gesellen des — 710,1, 7113. Müllhaler s. Miihlihaler. München, Stadt, 7197. Glasmalerund Schmelzer aus — 7619. Werkmeister zu — 7251. Mündlliciui, Schreiner von — s. 'Walch. Munich, Gesandter des — 6360. Munificeutia 6493 Münzkünstler 6491. Miitschperger Hans 7740, N. 'Nackter Mann, ein — s. Mann. Nassau, Graf von -—, Marcpiis de Zcnette, Kaisers Karl V. Oberst kämmerer, 6280. Natalis, Meister Muüiaus — Negron s. Negron. Navnrra, König von — 6493. Neff Joachim, der römischen Königin Anna Hof'controlor

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
- zuheben, das zuerst den Namen Thuille» als tüchtigen, an den klassi schen Mustern gebildeten Musiker bekannt machte. Hochbedeutend ist oas Klavierquintett, op. 20, das den Meister auf der Höhe feine» kammermufikallichen Schassen» zeigt. In kleineren Formen. Klavier stücke ufw., versuchte sich Thuille gleichfalls mit vollem Gelingen. Der Musiker Ludwig Thuille wäre aber nicht erschöpft, wenn wir nicht auch seiner überaus reichen Lehrtätigkeit gedächten. Als Akade- mleprofessor, vielleicht noch mehr

, wozu er bei feinen umfassenden Kenntnissen auf diesem Felde besonder» befähigt war. Er war der Mitherausgeber einer Harmonie-Lehre, die in ihren großzügigen, von Pedanterie freien Behandlungswelse heute an allererster Sielle unter den ähnlichen Werken dieser Gattung eln- * lo steht denn Ludwig Thuille al» eine echt mustkalische und echt künstlerische, zugleich liebenswürdig einfach« Natur vor uns. al» «ln wahrer Meister feiner Kunst, der bei aller Bescheidenheit sei»»«» musi kalischen Wesen

» doch unter den Epigonen unserer übergroßen alten Meister einen hervorragenden Platz einnimmt und deriselben stcherlich auch noch eine geraume Zelt behaupten wird. Die Stadt Bozen hat jedenfalls Ursache, auf ihren Sohn stolz zu seln, der auch in dem ein Liebling der Götter zu sein schien, da st« ihn nütten in seiner rühm- reich ausstelgen'den Bahn früh zu sich beriefen. Die schönste Ehrung, die dem früh dahingegangenen großen Meister geboten werden kann, ist aber unser liebevolle» verständnir und Mitfühlen

seiner Werke. Dl« Festaufführung kann nur einer kleinsten Ausschnitt au» seinem reichen Schassen vermttteln, die Ge- denkiafel an seinem Geburtshaus« nur «in äußere« Zeichen unsere Verehrung für ihn sein. Da» »ndrnkm Ludwig THM«, möge vor allem in den Herze« seiner Mitbürger gesegnet sein, «ifj durch da» Mitfühlen und Mii genießen seiner Werke soll u»rs«r Meister bauernd da« Bürgerreck nicht in gedruckten Matrikeln, sondern im Herzen unserer Bevdlkerun verliehen werden. Sn ihr mögen immerdar die Wort

« ». Wagners au den Meistersingern lebendig bleiben: ^khret euer« deutsche» Meister, da»» bauuet ihr Pit, Goister.'

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
ihrem gepreßten Herzen eben auf il,re Weise Lust. Sie war ja rittst „perfekte Köchin' in derlei Häuser nnd kennt ihre Leute durch und durch. Der Meister sitzt zusammengekrümmt auf seinem Stubl, das Kinn i» der Hand und blickt fin ster vor sich auf deu Bodeu. „Das hat man nnn davon', rumort Frau Liua, „daß man die ganze Nacht durchgedruckt hat, um diese Arbeit fertig zn bringen. Man soll bis zur audereu Woche warten! Und dann wartet man noch zwei und vier nnd sechs Wochen, und länft ein Paar Schuhe zu Schaudeu

, bevor man fein Geld hat. Solche Leute tuu voruehm auf der Straße, der Hand werker mag dabei verhungern.' „Frau, mach' daß dn uns was kochst', fällt der Meister seiner Ehegattin in die Rede, „gleich ist's Mittag. Das Räsonieren Hilst auch nichts.' „Koch selber!' ruft die Frau zornig ans. „Mit was soll ich kochen, wenn rein nichts da ist.' Sie bricht in lautes Weinen aus. „So gebt es auch einen Tag in den andern, aus einer Woche in die andere. Man wird der Arbeit ganz müde. Hättest

doch ein anderes Handwerk gelernt. Die Schusterei ist eiue Hungerleiderei!' „Aber Lina, hör' doch auf. Wir müssen doch essen', säbrr der Hausvater fort. „Die Kinder kom men auch bald heim ans der Schule uud haben Hun ger.' „Ja, gib Geld znm Kaufen!' drängt die Mei sterin. „Ich bin des ewigen Borgens müde nnd weiß anch nicht, ob wir noch geborgt kriegen. Dabei ist immer mehr bin, als wenn man frisch zahlt.' „Was kann's helfen', meint der Meister, „ohne Borgen geht's einmal nicht, wir müssen ja anderen Leuten auch borgen

losgcfchu- stert. Geredet wird nicht viel. Der Geselle bat seine Arbeit, die er in. der Frühe begonnen, bei Leite legen müssen, und eine andere in die Hände genom men, denn alle Knuden, von denen man heute und morgen kein Geld zn erwarten hat, bleiben beute beiseite. Der Meister ist eigentlich doch nicht ganz arm. in seinem „Buch' stebeu noch viele Posten angeschrie ben, die aber znm Teil anf vornehme Kunden lau ten, die man zu „ungelegener Zeit' am allerwenw- sten mit der Rechnung behelligen dai

-f, will man es nicht gar zu arg mit ihnen verderben; znm Teil au? jene Leute, deueu der Meister selber'schuldet, und am wenigsten zn fordern hat. wenn es znr Abrech nung kommt. Auch steht in dem „Buch' noch gar Mancherlei; das steht zum Ärger da, denn diese Schulden wird »ohl mir unser Herrgott einmal ein treiben. III. Endlich ist es Abend geworden. Der Lelninuge hat sich an den neuen Stiefeln des Herrn Buchhalters derart zerpntzt und abgeplagt, daß er aussieht, al-5 ob er nicht Schuhmacher-, sondern Kaminfegerlebr

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 280 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
- berg vertreten und beauftragt diesen, der Braut das ihm gleichzeitig 'gestellte Trinkgeschirr tu uberreichen. Conc., A. VII. i'/5. 7206 i 55( j April ig, Innsbruck. Die Regierung Z't Innsbruck beauftragt den Hof- baumeister, den Bau am Wappenhaus nach seinem von Kaiser Ferdinand I. genehmigten Vorschlag aus zuführen. Gemeine Missivcu i55G, J. 355. 7207 i556 April 17, Innsbruck. Meister Bernhard Zwiet^l, der Stadt Augsburg oberster Werkmeister, und Meister Hans Wolf, Werk meister der Stadl München

, welche wegen des Streites mit Meister Nicolaus Düring des Stifts- und Collegium- baut halber nach Innsbruck berufen worden waren, erhallen von der tirolischen Kammer als Vergütung der Reisekosten und als Ehrengeschenk 6cS' Gulden ausbe zahlt. Ueberdies befahlt die Kammer ihre Wirthsrech- nung in Innsbruck. Kiiitbuch >550, f. io5. 7208 i556* April ij, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an jene von Elsass, Kaiser Ferdinand I. wolle für den neuen Stifts bau geschmelztes Glaswerk machen lassen

und, nachdem sie behaupte, dass bei ihr z n Land ein Meister sei, der dasselbe Jumirlicher und beständiger und dazu billiger machen könne als der Innsbrucker Meister, so möge sie nach beiliegender Visirung durch den von ihr angege benen Meister geschmelztes Glaswerk machen lassen und es mit Angabe des Preises nach Innsbruck senden, uni sich darnach entschliessen können. Gemeine Missivcn i55G, f. 55j. 7200 r55(j April 27, Schloss Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass das Dach an seinem Wappenhaus

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 833 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
s. Reiffenberg. — von Ronnenberg s. Renneuberg. — von Rotenburg s. Rotenburg. — von Sal s. Sal. — von Stetten s. Stetten. —, Werk meister zu Sigmundskron, s. Hueber. — , Zimmermann zu Augsburg, Schwa ger des Anton Nathan, 18483, 18846. Happ Michael 18665. Harber Rudolf, I-Iauskämmerer zu Innsbruck, 18703, 18775, 19035. I-Iarder Friedrich 18323. — Hanns, Bildschnitzer zu Sterzing, 18590; s. auch Hanns. — Stephan, Forst meister zu Matrei, 18682. Haring Oswald, Schreiber und In wohner von Innsbruck, 18612

Konrad, Büchsenmeister, 18921, 19108. Heinrich, tirolischer Kammerknecht (vielleicht identisch mit Heinz Andres), 19044. Helffnstein, Graf Hanns von — 18831. Hellgrueber 18545. Hemestorffer Hanns, Goldschmied- gesellc bei Meister Hanns Beheim, 18729, 18744. Herman, Meister —, Münzmeister, 18518; Vetter des —, Doctor, 18406. Herrtenberger s. Ilertenberger. Herrczog s. Herzog. Hertenberg er (Herrtenberger) Georg 19081. — Leonhard, Kaplan, 18577. Ilertenfelder 18320. Hertl Anton, Amtmann zu Bozen, 18956

. Herzog (Hertzog, Herrczog) Hanns, Goldschmied von Landshut, 1S497, 18598, 18833. — Sigmund 18417, 18424. Hess Hanns, Büchsenmeister, 18960, 18961, 19015, 1:907a, 19152, 19191. — Michael zu Freiburg 18364. — Pankraz 18429. — Ulrich, Büchsen meister zu Brixen, 18503, 18584, 18589, 18775, 18789, 18955, 19074, 19165. Heuss von Ungerspach Friedrich 18627. — Michael, Vater des Fried rich, 18627. Hewbach, Bau zu — 19000. He wen (HÖwen), Herr Peter von — 18452, 18527, 18548, 18597, 18716. Hiller Michael

, 18336; s. auch Michael. Jakob (Jacob) de Chamn s. Chamn. —, Maler zu Rattenberg, Schwager des Hanns Schaur, 18624,18886. Meister —, Goldschmied von Schlanders, 18352, 18387, 18412, 18835. Igls, Tafelgemälde für — I9215. Inngilsperg Hanns, Goldschmied, 18613. Innsbruck, Harnischkammer zu 18504, 18505, 18510, 18517, 18575, 18611, 19189, 19252. Hanskämtnerer zu — 18392, 18497, 18573, 18574, 18665, I 9°/I ? vgl. auch Harber und Rindsmaul. Kammer zu — 18393. Oberster Amtmann zu— 18391, 18791 —18793

, 18867, 18931, 18936. 19226. Intzingen, Thomas von — s. Thomas. Johann, Bischof von Trient, s. Hinder bach. —, König von Dänemark, s. Dänemark. — IL, König von Por tugal, s.Portugal. — Galeazzo Maria Sforza s. Sforza. Jörg s. Georg. Jörg (Jorig, Görig) Michael, Büchsen meister, 18378, 18427, 18440, 18716. Jorig s. Georg. Jos, Kaufmann, s. Kaufmann. —, Maler, s. Weninger. Josepp 18405.

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 27.05.1896
Physical description: 12
und P. Kofler eine Konferenz ab, wozu die Bürger meister von Trient und den größeren Orten des Balsuganathales, der Präsident der landwirthschaft- lichen Bezirksgenosienschast Pergine und ein Ver treter des Badeetablissements Roncegn» erschienen waren. Dabei wurden alle jene Punkte im Fahr- plan der Balsuganabahn und in den Tarifen, welche schon jetzt einer Abänderung dringend bedürftig er kannt wurden, zur Sprache gebracht und besonders auf die vollkommen ungenügenden Rampen zu den Frachten

, der aber trotzdem mit seltener Rüstigkeit und Ausdauer seinen an strengenden Verpflichtungen nachzukommen vermag, die staunenSwerth ist. — Schon längere Zeit besteht hier zwischen den Bäckermeistern und Bäckergehilfen ein gewaltiger Konflikt, der durch die Heuer wieder holt vorgekommenen Reibungen beiderseits immer mehr verschärft wurde. Am Dienstag versammelten sich die Bäckergehilfen beim „weißen Kreuz', wo bittere Klage geführt wurde, daß die Meister alle möglichen Petitionen eingereicht, um den seit

Heim wohnen, ihre Felder selbst bebauen und stehen sich jetzt natürlich besser, als wenn sie ins Schwaben land auswandern müßtey. Daß der edle Priester- greis, dem das Wohl und Wehe seiner ganzen Ge- durch das Gesetz gewährleisteten Rechte des Ersatz- {meinde sehr am Herzen liegt, sehr erfreut ist über ruhetageS baldmöglichst gebührende Geltung zu ver» i das bessere Einkommen seiner Seelsorgekinder. sie schaffen. Als Antwort darauf hielten die Meister nach- einigen Tagen eine Versammlung ab, worin

die Frage des Ersatzruhetages erörtert und die ungeheueren Schäden, welche derselbe für ihr Ge werbe mit sich bringen würde, dargelegt, und be schlossen wurde, an die Handels- und Gewerbe kammer, an die Statthalterei und das Handels ministerium eine diesbezügliche Eingabe zu machen. Sollte die Aushebung des Ersatzruhetages, wonach der Betrieb an Sonntagen von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends einzustellen und der Meister auch verpflichtet ist, jedem Gehilfen, der länger als 3 Stunden an einem Sonntage

Stankerer unter den k. k. Postmeister Herr Anton Cembran zum Bürger- Geh,lfen zu entfernen und m ge,chl°flener E,mgke,t meister und Herr Franz Zanutelli zum Vizebürger- es auf das Aeußerste ankommen zu ^ffen. Der meister gewählt; abends wurde dem neugewählten ^ 9 an i? n Konfliktes ist nicht absehba^ Oberhaupte eine Serenade dargebracht. ! 'elle,cht ,st gar ein Strck zu befurchten. wodurch Y B natürlich beide Theile sich selbst schwer schädigen, LangtauferS, 22. Mai. j abgesehen von der Unannehmlichkeit

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 44 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. StuttlialtcreUArchiv in Innsbruck. XXXIX Kupfer auszufertigen, damit sie dasselbe ihrer notturft nach verkaufen könnten. Geschäft von Hof 1S08, f. 262. 914 i5o8 October 16, Innsbruck. Die Regierung sendet Meister Niclas, römisch kaiserlicher Majestät Hofmaurer, nach Glums, die neu aufgebaute Ringmauer und die Thiirme daselbst abzu messen, und weist dem Meister die Zehrung für sich und ein Pferd an. MLtsiven s5o8, f. 124, 453. 915 i5o8 November 12, Innsbruck. Kaiser Maximilian verschreibt

dem Hans Ried um der getreuen und ßeissigen Dienste willen, die er in Seiner Majestät Kanzlei und als Zöllner am Eysak geleistet, nachdem er jet^t dieses Amt abgetreten hat und mit keinem Amt versehen ist, jährlich 20 Gulden aus der tirolischen Kammer, lickennenbuch i5o8,f. 167. 910 i5o8 December 3, Innsbruck. Abrechnungsact mit Meister Christof, Maurer, über das Gemäuer, welches er in einer Länge von io65 Bergklaftern an der Stadt Glums aufgeführt, nachdem es vom Hofmaurer Meister Niclas im Beiwesen

, dem Mün^meister Bernhard Beheim in Hall uo Mark Silber einhändigen %u lassen, um sie (d. h. wohl in Form von Pfennigen) dem Cardinal des Titels sanetae crucis, päpstlichen Le gaten, verehren z u können. Mixstven 1S08, f. xq6. 921 i5o8 December 18. Dem Benedict Burkart und Genossen werden :~wei landesfü^st liehe Wälder zu notturft ihres Schmel^werks %u Mülen (Mühlau) verliehen. Missivcn iSo8,f. S9S- II, f. 81. 922 i5o8. Unter den Provisonern (mit einer Provision Be dachten), welche gewärtig

und gerüstet z u verpflich tet sind und Auftrag erhalten, kaiserlicher Majestät Zuziehen, erscheint auch Loren^ Hehnschmied, Plattner. Missivcn j5o8, f. 20. »33 (i5o8.) Bericht und Gutachten des Zeugschreibers Hans Kugler über die Berufung, Bezahlung und Arbeit des von Nürnberg berufenen Rothschmieds Stefan Godi, gerichtet an die Herren des Regiments z u Innsbruck. Gnädigen herrn. Ewer gnad hat mir otlieh artilü beTiclfend den rodschmid zu MiiUa (Mühlau), so zeug- meister ewern gnaden vberantwurten

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 232 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
- durch solcher geschickter personen für ander guet wissen. Einmieten und Befehl i54y,f. 56s. GS05 i$49 September 25, Innsbruck. Der Kammermeister erhält von der Regierung ^u Innsbruck den Auftrag, den Goldschmied und Bürger meister Hans Altensteig von Innsbruck für die von ihm für den königlichen Hof verfertigten silbernen Schüsseln Zu befahlen. Embolen und liefetch i 54 q , f. 0o8. — Gemeint? Mksiven 154$, f. äwr. CSOU l $4Q September 25, Innsbruck. Plans Altensteig, Goldschmied in Innsbruck, und Hans Schmelzer

, Wardein der All'inde von Hall, erhalten für von ihnen für den königlichen Hof zu Innsbruck her gestellte silberne Schüsseln von der tirolischen Kammer i(>5 Gulden 7 Kreuzer ausbezahlt. Raitbitdt i~-4<j,f. ìofj. {')S07 l$40 September 27, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Sigmund von Thun, er möge Niclas von Trauttmansdorß' über das Vorhaben Königs Ferdinand /. in Betreff des neuen Stiftbaues Mittheilung machen und ihn in ihrem Namen ersuchen, sein Gutachten über Crive'li und Meister Alexi

Trient ab-ugeben. Diese schienen ihr nämlich Zur Beratschlagung über das Bauwerk geschickt und tauglich. Sollte er und Trauttmansdorß noch eine dritte im Baufach geschickte Person kennen, so möge er die selbe nebst Crivelli und Meister Alexi vorladen und mit ihnen verhandeln, dass sie mit einem oder zwei ge schickten Meistern, die das mau rer hand werk mit der hand selbst arbeiten und sich auf kirchen und andern gross peu versteen, nach Innsbruck kamen, wo dann der ganz Bau berathschlagt

%u Augsburg, nach seinem Schreiben vom 1. Oc tober seien die Werkleute Meister Christoph Amberger, Maler, Hans Kelz, Bildhauer, und Heinrich h.ron, Tischler, erschienen, hätten die Visirungen der Werk leute zu Innsbruck z um Saalboden in der Burg einge sehen und sich mündlich und schriftlich über die gefun denen Mängel geäussert, auch angegeben, welche Ver besserungen machen wären, wenn der Boden nach diesen Visirungen ausgeführt würde. Dabei hätten sie sich auch erboten, ain visier ain

^r andern gewaltigem und zierlichem manier zu stellen. Da mm der König die Böden aufs Zierlichste gemacht wünsche, so habe sie mit den drei Meistern verhandelt, dass sie dermassen von- stundan ain visier eines stucks jedes bodens verjüngt in gemäl und dann aincs von holz und larben alier ding an die statt, wie es an dem rechten poden sein wirdet, verfertigen möchten. Die drei Meister hätten sich da^u erboten aber verlangt, dass ihnen bei der Dringlichkeit der Arbeit ge stattet werde, mehr Gesellen z u halten

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 25.08.1900
Physical description: 10
die Eröffnung der Maschinenhalle als eine eminente religiöse und patri ptische Kundgebung benutze, ferner soll die Eröffnung der Maschinenhalle für die Werk genossenschaft als ein Denkmal der Einigkeit sein; in der Erkenntnis, dass das Kleingewerbe im Kampfe mit der hochentwickelten Maschinenarbeit rettungslos zu Grunde gehe, wenn es sich nicht ebenfalls theilweise der Maschine bediene, haben sich die Brixner Meister dahin geeinigt, das sich zu Nutzen zu machen, was ihnen allseitig angeboten wurde

, und wie die verehrtesten Herren Gäste sehen, habe man ausgiebige Hilfe gesunden. Die Werkgenossenschaft bedeute für Brixen ein Wendepunkt in der Productiousweise, und sie werde sich Bahn brechen in der Errichtung von Rohstofflagern, Einkaufs- und Verkaufsgenossenschaften; die Bemühungen des Gewerbevereins haben den Beweis erbracht, dass sich die Meister eng aneinander anschließen, was der Einzelne nicht erreichen kann, das wird die Gesammtheit erreichen. Redner meint weiters, wenn die Werkgenossenschaft ihr Ziel

erreichen solle, wird es nothwendig sein, dass gewisse größere Arbeiten, Specialitäten, die bisher von keinem Meister hier erzeugt worden, wie z. B. die Parketboden-Erzeugung, auch in Angriff genommen werden. Gemeinsam müssen die Meister Arbeiten für ihre Werkgenossenschaft aufnehmen, gemeinsam das Rohmaterial einkaufen, gemeinsam die Massenartikel erzeugen, und gemeinsam verkaufen, und dennoch muss die Selbständigkeit des einzelnen. Meisters gewahrt bleiben. Auch die Zimmerleute und andere Gewerbe

des dortigen Gewerbevereines zu verdanken. Der hiesige Gewerbeverein hat die Meisterkranken- casse ins Dasein gerufen, der hiesige Gewerbeverein wird auch eine Maschinenhalle für Holzbearbeitung ins Leben zu rufen im Stande sein. Aber die Herren Meister der Holz - B-ranche sollten auch 1. uliit- gl jeder werden, 2. die Versammlungen fleißig besuchen, 3. solche Anträge stellen. Kirchliches. Nom Trientner Pttgerzng. Die Fahrkarten für die Strecke Ala—Rom-Neapel können vom Sonn tage an bei der Commission

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 13.07.1892
Physical description: 8
von 0 80 m, ist von da an hinauf um V 60m verbreitert, so daß der Spieltisch mit dem Vor deraufbau überdacht erscheint. Weil aber die Baßpfeifen zu stehen nicht Platz haben, hat der Orgelbauer ihnen den Befehl ertheilt, liegen zu bleiben, und weil abermalen soviele Pfeifen auch zu liegen nicht Platz haben, hat er deren Zahl auf die Hälfte reduzirt mit der Weisung, daß eine Pfeife zwei Töne zu besorgen habe. „Zu Befehl, Herr Meister! aber wie sollen wir eingesperrte Kehlen, des Notenlesens unkundig, wissen, wann wir C, wann

wird es auch der Nach bargemeinde Oberlienz bald möglich, ihre wirklich unter aller Kritik stehende Orgel durch eine größtenteils neue zu ersetzen. Innsbruck, 6. Juli. (Pfarrorgel.) Vor Kurzem hat die prachtvoll restaurirte Pfarrkirche zu St. Jakob wiederum eine Zierde erhalten durch das gänzlich umge arbeitete Orgelwerk, welches von einem inländischen Meister, Herrn Franz Reinisch aus Steinach am Brenner fertiggestellt wurde. DaS Werk zählt 33 klingende Stimmen, von denen 15 zum ersten Manuale (Haupt werk), 9 zum zweiten

angebrachten Regulatoren zu ver danken ist. Hierauf wurde die Mechanik bis in ihre kleinsten Theile durchgesehen und geprüft. Hiebei konnte man des öfteren die Bemerkung vernehmen von Seite der Herren Revisoren, daß sie den Meister bewundern und anstaunen, wie es ihm gelungen, das erste Werk, welches er nach Kegelladensystem herstellte, in Bezug auf den gesammten Mechanismus mit so großem Ge schicke auszuführen. Ein Fehler war in dieser Beziehung trotz der genauesten Durchsicht nicht zu entdecken. Ebenso

Meister vom Herzen gratuliren, und wer etwa noch zweifeln sollte an der Fachtüchtigkeit unseres heimischen Orgelbauers, der komme nach Inns bruck, das prächtige Werk zu sehen und zu hören und er wird sich überzeugen, daß wir in Tirol an Herrn Reinisch einen Meister besitzen, dem wir getrost etwas anvertrauen können. Hall, 10. Juli. (Maturitätsprüfung.) Am hiesigen k. k. Gymnasium der Franziskaner wurde die mündliche Maturitätsprüfung am 7. und 8. d. abge halten. Von den 15 Schülern der 8. Klasse

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.01.1911
Physical description: 6
sgewerbeschule iu I il u s- Vruck.) Die k. k. Staatsgewerbeschule iu Inns bruck verunstaltet mit dem Iii. d. M. beginnend für Meister des Zimmergewerbes mit Genehmi gung des k. k. Ministeriums für öffentliche Arbeiten einen einmonatlichen Spezialkurs mit Tagesunterricht, welcher die Aufgabe hat, die teilnehmenden Meister in alte bodenständige ltbnugen des Tiroler Ziminerhandwerkes wieder einzuführen nnd den Sinn für heimatliche B'an- weise zu werken. Teilnehmer werden Gelegen heit

haben, sich im konstruktiven Zeichnen sowie im Entwerfen von gesinnten gezimmerten Ob jekten für Wohn- nnd landwirtschaftliche Zwecke unter Leitung des Professors Richard Greiffen- hagen zu üben. Tie Einschreibungen der teil nehmenden Meister erfolgen unter Erlag einer .Aufnahmsgebühr von 2 Kronen bis zur Eröff nung des Kurses jederzeit in der Direktions- kanzlei der k. k. Staatsgewerbeschule. (I nnsbrucker Tnrnverei n.) Heute adends 3 Uhr findet im Saale zum „Graueu Bären' die Hauptversammlnng des JNnsbrncker Turnvereins

bei hellichtem Tag ein Stromer ein zubrechen, wurde hiebei aber ertappt. Mit einem Ballen Tuch uuterm Arm ergriff der Einbrecher die Flucht, kam aber nicht weit, da er schon auf der Jnnbrücke eingeholt nnd dann einem Gendarmen nbergeben wurde. (Kunstgewerbliches aus Hall.) Vou dort schreibt man nnS: Bei Meister B rnn ner ist gegenwärtig eine Kollektion von Möbeln zu sehen, welche Nach dem Entwürfe voll Prof. J,äger an der Fachschule hier, in Lärchen- nnd Zirbelholz ausgeführt wurden. Dieselben sind für eil

« Landhaus am Attersee bestimmt, uud zum Teil vou nicht gewöhnlicher Bauart, wie z. B. der mächtige Erkertisch auf 8 Säulenfüßen ruhend. Die Arbeit lobt ihren Meister. Die Schnitzarbeit wurde von Hermann Huter, Bildhauer in Hk. Kreuz, die Tapeziererarbeit von Hugo Hocke ausgeführt. .Besteller ist Generalmajor v. Gelb'. — ^n der Verkaufshalle des Gewerbebundes Krippgasse ist eine Schlaf zimmer-Einrichtung von Jakob Kruse in Absank, welche praktisch und nett und sehr preiswert ist, zu sehen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 27.05.1898
Physical description: 8
Zeit wieder her gestellt sein wird. Riva, 25. Mai. (Gen eralst absrei se.) Heute ist hier der Geucralstaböchef Excellenz FZM. R. v. Beck und der Corpscommandant Excellenz FML. R. v. Hold, beide mit großem Gefolge, angekommen, um die Garnison und die umliegenden Befestigungen zu besichtigen. Literatur» Kunst und Wissenschaft 5*» Aus Künstlerateliers. Man lernt Meister und Wer! meist besser im Schaffen und Werden kennen, als im vollendeten Bilde, das zumal in der Plastik von» architectonischen

Gehäuse .und unglücklicher Poly- chromiernng nur zu leicht Abbruch erleidet. Wie in der Natur liegt der höchste Reiz nicht in der vollent- saltrten Blüte, sondern im Verfolg der Knospe zur. Blume. Deshalb haben Besucht der, Kunstwerkstätten ,so eigenen Anreiz, man darf >den Meister in seinem Weben und. Streben gewissermaße« belauschen — auch den erst stillsinnierenden, ,dann feingestültenden Meister- Alots WinNtr. In seiner kleinen Behausung, der sich allerding» bald ein sommerlicher Atelierbau

; — sind dann Winklers Werke hier gar nichts wert? Ich glaube die alten Meister würden gnädig mit ihm ins Gericht xehen: Die alten Steinmetze französischer Cathedralen ChartreS, Amiens, Straß- burgö bis herab zu den spätmittelalttrlichen Bild schnitzern, sagen wir Syrlein und Riemenschneider. Unwillkürlich wird man daran gemahnt, wenn man von den Gestalten des romanischen Eiborium- altars nebst seitlichen Tympanon der neuen AnbetungSkirche zu Boz'ew zum Marienaltar der St. Nikolauskirche in Innsbruck

Meister Winkler im spätgothischen Altarblldwerk des IohannesaltarS der. Pfarrkirche zu Bozen. Die Taufe Christi-Gruppe, erst angehauen;, der ritterliche St. Jörg, stahlgewappnet, alsDrachentödter; St. Johannes 'Nepomuk und'Särcandtr bereits vollendet; letzterer eine überaus sympathische GlanbenSgestalt; das dazu gehörende Vesperbild' darf' auch an Tylmann Riemen schneider erinnern, ohne deshalb zu vergessen unseres braven Meisters Alois Winkler. Aus dem Gerichtssaale. Feldkirch, 25. Mai. Bci

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 07.12.1898
Physical description: 12
und Charakter eines HilfSämterSdirektorS in Bozen. Benjamin Francesconi, Oberschützenmeister in Wörgl, Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim LandeSauSschuffe in Tirol und Sekretär des Lander- und FrauenhilfSvereineS vom Rothen Kreuze in Tirol. Franz G i a c o m e l l i, Bürger meister in Predazzo. Wenzel Grüner, Ober bergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem, Rechnung-rath der Finanz landesdirektion in Innsbruck. Dr. Gustav Greuffing, praktischer Arzt

in Feldkirch. Alois Gfchwentner, Bürgermeister in Sterzing. Fridolin Hämmerle, Landwirth in Lustenau. Franz Haindl, Steueroberinspektor in Meran. Oswald von Hörmann, Postkontrolor in Innsbruck. Wilibald Hoffmann, Bürger meister in Lienz. Johannes Jehly, Pfarrer in Thüringen. Martin Jochum, pensionirter Profeffor an der Lehrerinenbildungsanstalt in Innsbruck. Franz Kleinlercher, Pfarrer in Prettau. Maria Knapp, Oberin des KonvrnteS der Ursulinerinen in Innsbruck. Andreas Krepper, Oberpostverwalterin

Innsbruck. Jgnaz.Kugler, Gemeindearzt in Umhausen. Daniel Ludwig, Kurat in Branzoll. Franz Lutz, ForstinspektionS- kommiffär in Innsbruck. PiuS Mätzler, Pfarrer in Sulzberg. Karl Meßner, Bürger meister in Klausen. Josef Metzler, Oberpost verwalter in Trient. Mnzenz Murr, Profeffor an der Lehrerinenbildungsanstalt in Innsbruck. Johann Nachbaue, Oberoffizial der Südbahn- gesellschaft in Franzensfeste. Josef Pernwerth, Finanzwachoberkommissär I. Klasse in Rovereto. Ottvkar Pfeifer, Bürgermeister in Jmst

. DominikuS Romagna, Grundwirth in Jmer. Johann Rupprechter, Gemeindevorsteher in Achenthal. Karl Schreiber, Gutsbesitzer in Umhausen. Philiberta Spiel, Oberin der barmherzigen Schwestern in Schwaz. Andreas Steiner, Obmann der Bezirksgenossenschaft in Windisch- matrei. Jakob Stemmer, Gemeindevorsteher in Schrums. Peter Stocker, Gemeindevorsteher in Straffen. Johann Strobl, Oberschützen- meister und Gutsbesitzer in Holzgau. Leonhard T o m e d i, Gemeindevorsteher in Branzoll. Johann Ursch

in Innsbruck. Jgnaz Graß, pensionirter Lehrer in Innsbruck. Franz Gross, Schulleiter in Deutschnoven. Bartbolomäus Jerenberger, landschaftlicher Forstwart in Dietenheim. Josef Hosek, Bahn meister der österreichischen Staatsbahnen in Westendorf. Karl Jochum, Oberlehrer in Mittelberg. Josef Krause, Postkondukteur in Innsbruck. Mathias St ab in, Postamtsexpedient in Innsbruck. Binzenz Lurger, Lokomotiv führer der Südbahngesellschaft in Innsbruck. Franz Otte, Lokomotivführer der österreichischen StaatSbahnen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 10.11.1944
Physical description: 4
blauen Fahne mit dem Namenszug König Ludwigs I. und 30 bayrischen Talern. / Radsport-Veteran gestorben Mit Max Götze ist im Alter von 64 Jahren einer der erfolgreichsten Rad- sporfler Berlins gestorben. Zusammen mit seinem Bruder Bruno bildete er eine der besten Zweisitzer-Mannschaften die bei den .Olympischen Spielen 1896 in Athen den zweiten Platz und die Silberne Medaille für Deutschland er oberte. Der verkannte Meister Von Heinz Scharpf Spori und Spiel Die Zukunft der Olympischen Spiele

ab. Die Fahrt auf den aus Holz gefertigten- primitiven 1 Rädern, ohne Kugellager und Liszt war ein Sonntagskind, und nur selten wurde dem Liebling der Götter vom Schicksal ein Wunsch verweigert. Einmal kam der Meister in einem Wiener Vorort an einem rosenbe wachsenen Haus vorüber, das sein helles . Entzücken erregte. Verträumt lag es in der Sonne, wundervoll mu sisch hingebettet in den blauen Tag. Hier wäre es schön ?.if wohnen, dachte der ewig unstete Künstler. Er blieb stellen und betrachtete mit Genuß

nach dem Begehr des Herrn. „Ich möchte mir gern das affichierte Zimmer anscheh“, sprach Liszt, „Wem gehört denn dieser schöne Besitz?“ „Dies Haus samt Garten ist dem edlen Fräulein von Spiegelberg zu eigen“, verneigte sich, das Faktotum und ließ den Meister eintreten. Hatte es Liszt schon das Aeußere des Hauses angetan, war er vom Inneren noch mehr begeistert. .Hier atmete in trauten Ecken und schummerigen Win keln der Zauber Alt-Wiens, ein Hauch von Poesie lag auf allqft Dingen. Voll Erwartung betrat

er dann, strich sich durch die Mähne und drehte sich auf dem Sessel herum. Er nahm an, daß nun das Fräulein v.on Spiegelberg auftauchen und mit den zwei Worten „Göttlicher Meister“, die er so oft aus schönem Frauenmund zu hören bekaqi, auf ihn zustürzen würde. Aber nur der Diener trat ein, pflanzte sich steif vor ihm auf und sagte: „Zu laut, Mosjöh, viel zu K laut für uns!“ — öffnete kurzerhand die Tür und geleitete den verblüfften Virtuosen ohne jedes weitere' Kompliment aus dem rosenbewachseneri

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 14.06.1937
Physical description: 6
der Inselbücher er schien jetzt „Das kleine Pilzbuch'. Es bringt 36 einheimische Pilze, fleißig ynd sauber mit viel Liebe nach der Natur gezeichnet und gemalt von Willi Harwerth. Weniger für den „Nutznießer' als für den Freund der Natur geschaffen, bietet cs sich dennoch beiden als eine schöne, brauch bare Gabe dar. Preis nur Lire 6.15. Athefia-Buchhandlungen, Spott Der Mitropa-Cup 1»37 Anstria bestellt Bologna. Lazio kebrt nnfltraia«« n«? Budapest zurück. Genua triunrpbiert über den jngossawischrn Meister

, nicht gc,eblt. Al? größte darf man wobt den unerwarteten <-,eg der Austria über Bologna bezeichnen, ^cr alte, aber immer noch nnerrcichtc Sindelar bat mit zwei feiner iimiachabnilichcn Schachzuge wieder einmal feine Austria znm Siege geführt nnd de» italienischen Meister Bologna, der mit seinem groß artige» Turnicrsieg in Pari? allgemein der hohe Favorit geworden war. auf eigenem Platze geschlagen. Gegen 20.000 Zulckxzuer fanden sich lm Littorlale e»r nnd kamen, nm Bologna, die Elf de? Tage?, siegen zu sehe

,» .Hause den sugo- slawischen Meister recht sicher. Sein neuer Mittel- stürnier Scrvettt erzielte allein alle drei Treffer. Lazio hingegen zog au? Budapest, wo es gegen den ungarischen Meister ein reckst ehrenvolle? unent schieden erreichte. Man kann also sotvohl Genua alS auch Lazio zumuten, daß dte beiden Mannschaften die erste Runde bestehen werden. Recht schlecht schittttcn die tschechischen Mannschaften ab. Nirgend? langte e? zu einem Siege. S l a v 1 a mußte z» .Hanse der Feren cvaro? cmen Punkt

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 256 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
und jene, die oben an der Seite in den Chor führe, von Marmor ausführen ~u lassen. Fr solle dies dem Meister Hiero nymus de Longi und Meister Anton del Bon, genannt Darschon, anzeigen und, falls sie die Arbeit nach den Visirungen übernehmen wollten, solle ihnen dieselbe vor Anderen übertragen werden. Sie hätten sich aber in diesem Falle sofort nach Innsbruck ^21 verfügen, da jet^t wieder ^11 mauern angefangen werde. Sie müssten sich auch mit Gehilfen und anderen Steinmetzen ver sehen, uin diese Arbeit

. Seine Nachricht, dass die Steinmetzen erscheinen würden, nehme sie ^itr Kenntniss. Gemeine Misxivc/i i554, f. --7. 7035 I554 Mär- yt. Wolf Wiedner sucht bei der Regierung z u Inns bruck um eine Büchscnmeisterstelle an und sagt, er könne one raim sagen, dass er nicht blos ein handschiitz sei sondern auch min etliche Jahre nacheinander dem Meister Grecar Löffler Innsbruck bei der Arbeit des Geschütt~giessens gedient habe und noch diene und das- selb mit der hand habe machen helfen und von dem obgenannlen

Meister vor Anderen auch gelernt und er* fahren habe, wie das grosse und kleine Gesehnt^ recht geladen, beschossen, gehebt und gelegt und gebraucht werden soll, daher er sich einen solchen Dienst wohl ~u versehen getraue. In der Zeil aber, in welcher er ins Feld müsse oder sonst nicht gebraucht würde, wolle er bei seinein Herrn (Löffler) bleiben. dr., A. VII. 7030 i5$4 März 30, Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält für das Malen und Ver golden von 16 hölzernen Botenbüchsen 4 Gulden 40 Kreuzer ausbezahlt

. faxitbHCh i5$4, f. 477- 7037 i554 April 7, Schloss Pressburg. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung z it Innsbruck, den Meister Nicolaus Düring, Steinmetz, ehemöglichst z u ihm nach WjVh ^u schicken, da er in Betreff des Stift- Und Cotlegiumbaues noch allerlei merers und gründlichere berichts nottürftig sei. Geschäft fon Hof 1554, f.

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 24.10.1891
Physical description: 14
, daß dieser Pavillon i» der nächsten Woche mit frischen Annonzen aus gestattet wird. Die Kundmachung ist aber so sonnenverbrannt, daß man mit Sicherheit an nehmen kann, selbe sei schon im Hochsommer auf geklebt worden. O glückliches Emporium, wie lange dauert bei dir eine Woche, in deinen Mauern kann Niemand altern, denn so lauge der Pav llon besteht, lebt ihr immer in der näm lichen Woche. Beschützet dieses kostbare Kleinod des Meister Flatz und wenn euch vom Bau des neuen Schlachthauses und Theaters ein übriges

Geld bleibt, so decket es mit goldenen Schindeln, damit ihm der Regen ja nichts anhaben kann. Meister Flatz, einem Altbregenzer Geschlechte ent stammend, hat sich schon in jungen Jahren mit Haut und Haar, Le b und Seele dem Liberalis mus in die Arme geworfen, hat aus seiner Buch- binderet eine Buchdruckerci fabrizirt, ein erzlibe- ralcS Blatt gegründet, einen prächtigen Annonzen pavillon erstellt und dies Alles zieht noch nicht, da mag manchmal Meister Flatz wohl ausrufen: ,.O Liberalismus

unter den Arbeitern zu groß. Vor Jahren ist ein Arbeiter nur Sonntags ,m Wirthshäuse zu treffen gewesen, jetzt aber ficht man sie alle Tage und meistens bis Mitternacht in denselben. Früher war ein Ar beiter verachtet, wenn er den blauen Montag feierte, jetzt aber machen manche Arbeiter gegen halbe Wochen blau. Der Meister kann ihnen nichts mehr sagen, weil er oftmals mit lieder lichem Beispiel vorangeht, selbst die Arbeit fürch tet und lieber mit dem Handwerkszeug in der Hand den ganzen Tag von einem Wirthshaus

des Unterrichtes um 7 Uhr abends unangenehm bemerkbar. Pünkt- lichkeit im Erscheinen ist schon deshalb fast un möglich. weil viele Lehrlinge um 7 Uhr erst aus dem Geschäfte kommen. Nun sollen sie erst das Abendessen einnehmen, von einem Waschen der Hände, waS gewiß auch nicht unterlassen werden sollte, gar nicht zu reden. Viele Meister und Lehrherren sind allerdings so nobel und lassen die Burschen an Schultagen schon eine Stunde früher frei; manche hingegen können sich zu solcher Gutthat nicht erschwingen

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